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Der Überfall

Geschichte Info
Wie aus einem Überfall die Liebe entstand.
11.5k Wörter
4.65
45.6k
16
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Hallo liebe Leser,

ich habe versucht einen neuen Gedankengang niederzuschreiben. Ein schnelles Rein-Raus gibt es nicht. Aber ich hoffe, sie gefällt trotzdem. Konstruktive Kritik ist immer gerne gesehen, nur nicht die Kritik um des Kritisierens willens.

Weiterhin viel Vergnügen.

Das Copyright liegt natürlich bei mir

badefreund

.................................................

Der Überfall!

Ich war endlich zu Hause. Was war das wieder für ein Scheißtag gewesen. Der Bürger war mit jeder Maßnahme zur Steigerung der Verkehrssicherheit nicht einverstanden gewesen, dabei fand er es ja richtig, das Verkehrssünder zur Kasse geben werden,..... nur, warum müsste er denn jetzt ein Verwarngeld bezahlen? Es wäre ja bei ihm nur ein „Versehen" gewesen und da sollte man sich ja nicht so anstellen. Und dann immer diese Diskussionen und wenn sie nichts anderes mehr wüssten kamen immer dieselben Aussagen:

- das Land hat wohl wieder kein Geld

- Abzocke, das ist Wegelagerei.

Das aber hier ein Unfallschwerpunkt ist, geht nicht in deren Köpfe. Die müssen ja nicht die verletzten Kinder unter den Autos hervorziehen. Und wenn, dann heißt es nur: Warum tut die Polizei nichts dagegen?

Oder:

-dann wird einem plötzlich Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit vorgeworfen, man hätte sie ja nur angehalten, weil sie sichtbar Ausländer wären, nur zeigen die meisten dann einen deutschen Pass vor.

Oder:

- ich müsste meine Machtgelüste ausleben.

Die denken wirklich, ich mach das um andere zu Zanken. Wir Polizisten werden doch nur als Dreckspack beschimpft, nur dazu da den „unbescholtenen Bürgern" das Geld aus der Tasche zu ziehen, dann plötzlich wieder als Arbeitsscheu, weil alle Beamten ja so sind, und nicht spätestens 1 Minute nach Anruf bei den Hilfebedürftigen sind oder beim Einbruch oder einer Schlägerei zu sein.

Aber es gibt auch die schönen Augenblicke:

-wenn wir älteren Menschen helfen können

- Kinder gegen größere Schläger beschützen

-oder sie sich verlaufen und Angst haben.

Das sind Beispiele dafür, warum es sich lohnt diesen Beruf auszuüben.

Nur heute, da hatte ich mich echt über einen Verkehrsraudi aufgeregt.

Ich, ich heiße Kai Schröder, 25 Jahre alt und Polizeikommissar in einer deutschen Großstadt und arbeite überwiegend im Bereich der Verkehrssicherheitsarbeit. Zurzeit bin ich Single. Meine letzte Freundin fand es „uncool", dass ich Polizist werden wollte. Sie wollte lieber mit einem angehenden Arzt befreundet sein, aber mit so einem Bullen? Da könnte sie ja auf gar keine Party mehr gehen, dort Spaß haben, denn es wird doch erst richtig lustig, wenn man so ein paar bunte Pillen einwirft. Das macht doch dann so richtig schön locker und lustig. Aber im Nachhinein ist es besser, dass es genauso gekommen ist.

Ich fand es schon immer interessant, etwas Sinnvolles mit seinem Leben anzufangen, aber den letzten Schub bekam ich, als meine Eltern während einer Einkaufsfahrt in unserem Ort in einem Unfall verwickelt wurden. Beide verstarben noch vor Ort an der Unfallstelle und der Fahrer des Unfallwagens, ein bekannter Raser hatte mehr Sorgen darum, was die neue Lackierung und die Behebung seines Blechschadens kosten würde. Ich war zu diesem Zeitpunkt gerade dabei, meine letzte Abi-Klausur zu schreiben, als ich nach Hause kam und die Polizei dort auf mich wartete. Sie überbrachten mir die Todesnachricht. Der Raser fuhr einen dicken, schweren Wagen, war erheblich zu schnell unterwegs, missachtete sein Rotlicht und fuhr ungebremst in die Seite des Kleinwagens meiner Eltern. Der Wagen meiner Eltern wurde regelrecht zerfetzt. Nach der Rekonstruktion und div. Zeugenaussagen wurde seine Geschwindigkeit auf mindestens 120km/h bei erlaubten 50 geschätzt.

Die nächste Zeit war dann echt hart für mich, musste alles als Einzelkind alleine regeln. Das Haus gab mir viele Erinnerungen. Immer wieder grübelte ich über div. Streits mit meinen Eltern nach. Ich hab die echt geliebt und erst nach dem Verlust bemerkt man, wie stark diese Gefühle und Schulgefühle über ausgesprochene Zankereien beim Streit waren.

Die Beerdigung kam und ich überstand sie alleine. Meine Freundin kam nicht, es wäre für sie zu Gefühlsbetont und sie konnte mit so einem Trauerfall nicht umgehen.

Am nächsten Tag bewarb ich mich bei der Polizei, bekam den letzten Termin zum Einstellungstest, bestand ihn und abends, als ich es meiner Freundin voller Stolz mitteilte, löste sie die Verbindung zu mir. Sie hatte sich ihr Leben als Frau von Welt an der Seite eines erfolgreichen Arztes vorgestellt, der ihr ein tolles Leben ermöglichen würde. Und das könnte ich ja nun nicht. Und das alles wegen eines Verkehrsraudis. Was wäre passiert, wenn das nicht gewesen wäre? Dass meine Eltern tot sind, das macht mir auch nach den Jahren noch zu schaffen, aber wenn ich die geheiratet hätte, nicht auszudenken. Ich wollte nach dem Abi mit ihr nach Spanien, aber ich „Trottel, der sein Leben wegwirft", genauso hatte sie mich genannt, wäre einer gewesen, hätte ich dies gemacht.

Meine Ausbildung dauerte dann 3 Jahre und ich hatte in der Zeit viele schöne und nicht so schöne Erfahrungen gemacht. Aber jedes Mal, wenn ich ein Auto kontrolliere, der rücksichtslos fährt oder erheblich technische Mängel aufweist, denke ich an meine Eltern. Dieses Leid sollte kein anderer erfahren, jeden, den ich daran hindern kann, sich so im Straßenverkehr zu verhalten, ist eine gute und sinnvolle Aufgabe.

Und genauso einen Verkehrsraudi hatte ich heute kontrolliert. Das Fahrzeug sichtbar zu schnell, überlaut und sein Fahrverhalten überaus rücksichtslos. Der Fahrer war ein bekannter Schläger und als großer Egomane bekannt. Während der ganzen Kontrolle war er extrem unwillig und pöbelte eigentlich mehr rum. Bei der Überprüfung des technischen Zustandes des Fahrzeuges, konnten erhebliche Veränderungen festgestellt werden. Eine Erlaubnis darüber wurde nicht mitgeführt. Daraufhin ordnete ich die Überprüfung dieses Zustandes durch einen sachverständigen Prüfer an. Er selbst wollte nicht fahren, somit kam der Abschlepper. Da er jetzt handgreiflich werden wollte, er bedrohte mich echt, drohte mir Schläge an. Dabei schlug er sich die ganze Zeit mit der Faust in seine Hand und meinte:

„Du Wichser, wenn du keine Uniform anhättest, dann würde das hier jetzt anders laufen."

Das war natürlich das Tüpfelchen bei der gesamten Sachlage. Der Abschlepper kam, er konnte durch zur Unterstützung herbeigerufene Kollegen „beruhigt" werden. Das Fahrzeug wurde durch den sachverständigen Prüfer als verkehrsunsicher eingestuft und nach Rücksprache mit dem Straßenverkehrsamt vor Ort entsiegelt. Jetzt gingen die Beleidigungen erst richtig los. Ich drehte mich einfach um und ließ ihn toben. Ich bin ja nicht verpflichtet ihm zuzuhören. --Was für ein Affe --

Als endlich der Feierabend kam, fuhr ich zurück in mein Elternhaus, jetzt meinen Bungalow mit schönem, großem Garten. Durch die mir ausbezahlte Lebensversicherung meiner Eltern konnte ich das Haus abbezahlen und nach meinem Geschmack neu einrichten. Der nagelneue, aber zerstörte Wagen meiner Eltern wurde auch zu 100% ersetzt und von dem Geld kaufte ich mir einen schönen, gebrauchten Mittelklassewagen.

So saß ich dann in meinem Sessel, wollte noch was Fernsehen, etwas Abschalten, als es an der Tür klingelte. Ich schaute auf die Uhr, 23:00. Wer kommt noch so spät vorbei?

Nach dem Öffnen meiner Haustüre, sah ich im Schein meiner Türbeleuchtung eine junge, hübsche Frau, Anfang 20, mit langen blonden Haaren und einem dünnen Sommerkleid stehen. Sie machte einen ängstlichen und nervösen Eindruck.

„Entschuldigen sie die Störung, Herr Schröder, ich...."

Da hörte ich eine barsche und aggressive Stimme, die sie unterbrach.

„Ach verpiss dich du Schlampe, du bekommst ja eh nichts auf die Reihe."

Sie wurde brutal zur Seite gedrängt und bevor ich reagieren konnte, sah ich die Faust auf mich zukommen. Ich spürte einen heftigen Schlag ins Gesicht und ging zu Boden. Die Tritte gegen meinen Körper spürte ich nur vage. Immer wieder hörte ich die Frau ängstlich rufen:

„Bonne, nicht. Du wolltest doch nur Reden. Hör auf, du bringst ihn um. Bitte hör auf."

Da hörte ich ein klatschen, einen Schrei der Frau und das Klirren vom Zerbrechen des Glases meines Vitrinen Schrankes. Er hatte sie geschlagen und danach in meine Vitrine geschupst. Ich sah durch meine Augen, die langsam zu schwollen, wie die Frau blutend mein Telefon ergriff und die Polizei verständigte.

„Bitte, kommen sie schnell zu Schröder, Wagner Str. 10. Er bringt euren Kollegen um,..."

„Du Hure, das wirst du büßen, die Scheiß-Bullen zu rufen. Das hast du nun davon, die Bilder gehen jetzt raus. Mach dir schon mal Gedanken über einen neuen Job. Als Nutte kannste ja jetzt anfangen. Und jetzt mach ich dich alle."

Und mit einem Tritt in meinem Bauch wandte er sich von mir ab. Er griff die Frau am Ausschnitt und zog sie hoch. Dabei zerriss das Kleid und er gab ihr eine Ohrfeige. Ich sah nur, dass das Kleid vorne komplett zerrissen und ihre Brüste vollkommen entblößt waren. Sie hatte echt traumhaft schöne, große Brüste. Etwas mehr als eine Handvoll und durch die Schläge wippten und rot wurden. Der Kerl griff grob nach einer Brust und quetschte sie, so dass sie vor Schmerzen erneut aufschrie. Sie versuchte sich zu bedecken, ihn abzuwehren, aber sie konnte nur eins machen. Auf jeden Fall schlug er sie. Da sammelte ich meine letzte Kraft und versuchte unter Schmerzen aufzustehen.

„Lass sie in Ruhe. Mich wolltest du doch haben, dann komm. Komm harter Mann, mach mich fertig."

Schwankend kam ich auf ihn zu. Er schubste die Frau wieder gegen meine Möbel und wieder hörte ich sie aufschreien. Er kam auf mich zu, schlug mich wieder nieder. Ich lag hilflos vor ihm auf dem Boden. Da hörte ich das Martinshorn der eintreffenden Kollegen.

„Ok, du Held. Die Schlampe läuft mir nicht weg, aber du bist gleich fertig."

Ich sah noch, wie er mir in die Seite trat und den anderen Fuß hob und auf meinen rechten Oberarm trat. Der lag abgelegt auf einem Rest meines Schrankes. Ich hörte meinen Oberarm brechen. Dieses Knacken werde ich niemals vergessen. Er wandte sich der Frau zu, hörte aber wie die Kollegen vor dem Haus hielten, versuchten meine Haustür aufzubrechen und so flüchtete er durch meinen Garten. In der Ecke hockte die junge Frau, blutüberströmt und versuchte die Reste ihres Kleides vor der Brust zusammenzuhalten. Immer wieder sagte sie schluchzend:

„Ich habe das nicht gewollt. Bitte, ich habe das nicht gewollt."

Die Kollegen kamen dann auch durch den Garten, sahen uns und riefen sofort zwei Rettungswagen. Eine Kollegin kam auf mich zu, ich erkannte sie an der Stimme, Katja aus der anderen Schicht und hockte sich bei mir hin.

„Mensch Kai, du siehst echt Scheiße aus. Der Rettungswagen ist unterwegs. Wer ist die Kleine da in der Ecke?"

Mühsam antwortete ich.

„Ich kenne sie nicht. Sie war der Lockvogel, hat aber dann versucht ihn daran zu hindern. Die hat euch angerufen. Es war der Typ, dessen Wagen ich heute stillgelegt habe. Die Anzeige müsste noch in der Ablage liegen."

Da fiel ich in Ohnmacht. Im Krankenhaus wachte ich wieder auf. Mein Gesicht war verbunden und tat höllisch weh. Mein rechter Arm, wie auch mein linkes Knie waren eingegipst, meine Hände verbunden. An meiner linken Hand spürte ich den Ruf Knopf. Unter Schmerzen drückte ich ihn und kurz darauf erschien eine Krankenschwester.

„Na? Herr Schröder, wieder wach?"

Ich konnte nur flüstern. Jedes Wort kam mit krächzen und mit Schmerzen aus meinem Mund hervor. Die Stimme, die kannte ich nicht. War das wirklich meine?

„Wo bin ich? Wie lange bin ich hier? Was ist mit mir passiert?"

„Ich bin Schwester Karin, sie sind im Marienhospital, sind hier seit zwei Tagen und sie sind in ihrem Haus überfallen worden. Was sie haben, hm, das darf ich ihnen eigentlich nicht sagen, aber wenn sie mich nicht verpetzten: Sie haben eine Gehirnerschütterung, ein Jochbeinanbruch, einen Backenzahn weniger, Rippenanbrüche, aber gegen die können wir hier nichts machen. Einen gebrochenen aber schon operierten Oberarm, starke Prellungen an den Händen. Das linke Knie hat was abbekommen und der Fuß auch. Sie hatte eine nun genähte Wunde auf der Stirn und ein blaues Auge und verschiedene blaue Flecken unter anderem im Brustbereich. Da hat sie jemand echt gut bearbeitet.

Ihre Freundin, die liegt 2 Zimmer weiter. Die durften wir nicht zu ihnen legen. Sie erkundigt sich aber stündlich nach ihnen und weint. Mich würde es nicht wundern, wenn die hier auftaucht. Ups, das geht ja nicht, die hat ja nichts anzuziehen."

„Freundin? Ich hab keine Freundin."

„Oh, und ich dachte, weil sie zusammen eingeliefert wurden und sie so interessiert nach ihnen fragt. Achja, ihr Täter ist verhaftet worden. So stand es in der Zeitung. Ich denke mal, ihre Kollegen kommen gleich."

Und zwei Stunden später waren sie da. Ich erzählte ihnen alles an was ich mich noch erinnern konnte. Das bisschen Reden machte mich wieder müde und ich schlief mitten im Satz ein. Als ich nach ca. 2 Stunden wieder wach wurde, war ich nicht mehr alleine. An meinem Bett saß eine junge, blonde Frau mit verweinten Augen, mit einem blauem Auge, einer geschwollenen Lippe und einem Arm in einer Schlinge. Sie kam mir vage vertraut vor. Leise flüsterte sie

-- Bitte, Bitte verzeihen sie mir. Ich hab das doch nicht gewollt, er hat mich dazu erpresst. --

und ich hörte sie schluchzen, als ich wieder wegdämmerte. Aber ich kämpfte mich zurück und sah sie bewusst an. Ich wollte was sagen, aber es kam nur ein Krächzen raus. Da stand sie mühsam und unter Schmerzen auf und hielt mir einen Wasserbecher an die Lippen. Danach besorgte sie mir einen feuchten Lappen und wusch mir das Gesicht. Ich lächelte sie soweit es ging dankbar an. Da stürmte Schwester Karin ins Zimmer und scheuchte sie wieder zurück in ihr Bett. Und jetzt bemerkte ich es: Sie trug ein OP-Hemdchen, welches nur vorne sie bedeckte. Ihr Rücken war samtig und schön und darunter war ein durchsichtiges Netzhöschen zu erkennen, der Po war eigentlich unbedeckt. Ein süßer, knackiger Po. Natürlich sah ich ihr hinterher, wie sie langsam und vorsichtig mein Zimmer verließ und als sie sich an der Tür noch einmal umdrehte, bemerkte ich das frei Wippen der Brüste. Ihr Genitalbereich war durch das Hemdchen bedeckt, aber alleine der Gedanke daran bescherte mir eine Erektion. Sie lächelte zaghaft und schüchtern:

„Schlaf gut. Darf ich morgen wiederkommen?"

Ich konnte nur nicken. Ihr zerschlagenes und doch faszinierendes Gesicht, die ängstlich dreinblickenden, blauen Augen, eingerahmt auf der einen Seite mit einer dicken Schwellung. Dieses, trotz der Verletzungen, schönes Gesicht wurde eingerahmt durch fließende, schulterlange und leicht gewellte, blonde Haare. Da verschwand sie und ich schaute auf die leere Tür. Die Schwester sah mich kurz an und meinte nur:

„Wir haben sie jetzt jeden Tag mehrfach hier aus dem Zimmer rausschmeißen müssen. Aber kaum dreht man sich um, da war sie wieder hier. Und bevor sie fragen: Sie heißt Jennifer Schroeder, Schroeder mit-oe- , sie ist Single und 23 Jahre alt. Alles Weitere soll sie selbst sagen. Ich weiß nur, sie hat ihre Kollegen über alles genau informiert. Nur eins ist doch sehr ungewöhnlich: Sie hat die Kollegen regelrecht bekniet und angefleht, dass sie schnell vor Gericht möchte. Sie könnte so nicht mit ruhigem Gewissen weiterleben. Und noch etwas: Sobald sie das Zimmer hier verlässt, fängt sie wieder an zu weinen."

Nachdenklich schlief ich wieder ein, die Schwester verließ leise mein Zimmer. Nachts wachte ich kurz wieder auf und meinte in meinem Dämmerzustand eine in eine Decke eingehüllte Gestalt auf dem Sessel sitzen zu sehen. Wieder wachte ich mit Schmerzen auf. Ich bin eigentlich Seitenschläfer und hatte versucht, mich auf die Seite zu drehen. Mit einem kurzen Schrei wachte ich auf und sah sie hochschrecken. Wieder schlummerte ich weg. In dem darauf folgenden Albtraum träumte ich von dem Überfall und bewegte mich unruhig im Bett und strampelte die Decke von mir. Durch den Schrei stand Jennifer plötzlich neben dem Bett und hob die Decke hoch. Durch ihr Vorbeugen konnte ich selbst in diesem Dämmerlicht in ihrem Ausschnitt zwei wunderschön geformte Brüste erkennen. Ich bekam direkt eine Erektion. Es war schon so lange her, dass ich eine Frau nackt gesehen hatte. Als sie wieder stand und mich zudecken wollte, starrte sie nur auf meinen Unterkörper. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich ebenfalls nur mit einem dünnen OP-Hemd bekleidet war und mein Freund stand stramm von meinem Unterkörper ab. Ich denke mal, dass ich ausreichend bestückt war.

Da wurde ich natürlich vor Scham rot, Mensch, war mir das peinlich. Sie drehte sich daraufhin leicht weg und wollte anfangen, meine Beine zuzudecken. Dabei klaffte ihr OP-Hemd seitlich auf, und sah ihre schöne Brust seitlich schwingen. Es war etwas mehr als eine Handvoll, stramm und fest am Oberkörper schwingen und natürlich den spärlich bedeckten Po im Netzhöschen.

Ich fand diesen Anblick so erregend, dass ich verkrampfte und mit einem zuckenden Seufzer abspritzte, während sie mich voller Sorge ansah. Sie sah fasziniert zu, wie ich mich auf meinen freiliegenden Bauch ejakulierte. Das ich dabei natürlich Rot wurde, ist doch verständlich. Ich wollte mich natürlich entschuldigen, aber mit einem sanften --Sch- stoppte sie mich. Sie griff nach einem Taschentuch, säuberte meinen Bauch, meinen Schwanz mit einer Selbstverständlichkeit, als hätte sie dieses schon öfters gemacht.

Während der ganzen Aktion sprachen wir kein Wort miteinander. Als ich wieder gesäubert war, nahm sie die Taschentücher und schmiss sie weg, sah mich an und mit einer Hand streichelte sie sanft meinen Schwanz. Plötzlich bemerkte sie ihr tun, wurde rot und mit einer gemurmelten Entschuldigung wurde ich zugedeckt. Sie setzte sich wieder in den Sessel und deckte sich zu. Ich bemerkte, wie die Decke etwas mehr wackelte und die Beine etwas breiter auseinander standen. Die Bewegungen unter der Decke wurden immer hektischer und mit einem verkrampfenden Seufzer schloss sie die Augen, die mich vorher die ganze Zeit fixiert hatten. Ihr ganzer Körper zuckte. Lächelnd öffnete sie wieder die Augen und sah mich an.

Da wurde die Tür geöffnet, die Nachtschwester sah sie und unter wüsten Aussagen der Nachtschwester musste sie mein Zimmer verlassen. Als ich ein paar Stunden später wieder aufwachte, saß sie wieder in dem Sessel. Mit einem gemurmelten -- Guten Morgen -- stand sie auf und kam zu mir. Sie hatte immer noch ihr OP-Hemd an, versuchte aber es etwas stärker geschlossen zu halten, was absolut misslang. Sie holte einen feuchten Waschlappen, einen Zahnputzbecher und meine Zahnbürste. Dabei sah ich wieder ihre schöne und erregende Rückenansicht. Ich konnte es nicht ändern, aber mein Schwanz verselbstständigte sich und wurde hart. Sie bemerkte es und schamvoll blickte sie weg, wusch mir das Gesicht, putzte mir die Zähne und kämmte mich. Schüchtern fragend sah sie mich an:

„Bist du erregt? Macht dich mein Anblick geil?"

Sie fragte nicht obszön oder anmachend, sondern aus naiver Neugierde. Ich konnte dabei nur nicken. Da schob sie Hand unter meine Decke, umfasste mich und begann mich langsam zu Wichsen. Dabei sah sie mich die ganze Zeit an und ich versank in ihren blauen Augen. Kurz bevor ich soweit war, schlug sie Decke zurück, nahm mit der freien Hand die Taschentücher und ich ejakulierte in diese Tücher. Wieder säuberte sie mich und entsorgte die Taschentücher. Es war mir echt peinlich. Sie war einfach zu schön, zu perfekt. Sie war einfach mein Traum. Leise meinte ich nur, ansehen konnte ich sie nicht:

„Danke, aber ich kann nichts dafür. Bitte, es tut mir leid."

„Muss es nicht. Ich sehe unmöglich aus und trotzdem errege ich dich. Ist für mich echt ein Kompliment. Nur bitte, sag es einfach, wenn du es brauchst."

„Ich kann doch nicht einfach sagen: Bitte hol mir einen runter, ne, das kann ich nicht."