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Er konzentrierte sich auf das Segeln. Aber Susanne ging ihm dabei nicht aus dem Kopf. Und das sie unmittelbar hinter ihm lag, trug auch nicht zu seiner Beruhigung bei. Was war mit ihm los? Er konnte sich nicht erinnern, bei einer anderen Frau jemals so reagiert zu haben.

Und Susanne? Sie war ein wenig müde geworden. Der Wein war ihr zu Kopf gestiegen. Jetzt ein bisschen in der Sonne zu liegen und vielleicht ein wenig zu schlafen, würde ihr gut tun. Ihre Gedanken gingen auf Wanderschaft. Sie hatte den Tag bisher sehr genossen. Peter war unterhaltsam und hatte sich wie ein Gentleman benommen. Es machte Spaß, mit ihm zu diskutieren. Er war intelligent und sah auch noch verteufelt gut aus. Er war eigentlich der Mann ihrer Träume. Aber leider unerreichbar.

Sie öffnete die Augen ein wenig. Da stand er mit lässiger Eleganz am Ruder. Ihr Blick fiel auf seinen breiten Rücken. Er musste sicher regelmäßig Sport machen. So wie er aussah. Ihr Blick wanderte tiefer. Von hier unten aus hatte sie einen herrlichen Blick auf seinen Knackarsch. Wie es sich wohl anfühlen würde, ihn in den Händen zu haben? Susanne spüre ein Verlangen in sich aufsteigen. Ihre Nippel richteten sich auf und sie spürte, dass sich Feuchtigkeit in ihrer Mitte ausbreitete.

In dem Moment drehte sich Peter um. Schnell schloss sie die Augen. Er sollte nicht sehen, wie sie ihn verlangend ansah. Dann fiel ihr ein, dass sie ja eine Sonnenbrille trug. Ganz leicht öffnete sie die Augen wieder. In dem Moment drehte sich Peter wieder um. Und er griff in seine Hose. Was er genau tat, konnte sie nicht sehen, da er mit dem Rücken zu ihr stand. Hatte er seinen Schwanz angepackt? War er etwa erregt? Sie konnte ein leises Aufseufzen nicht unterdrücken.

Kurze Zeit später forderte der Wein seinen Tribut und sie war eingeschlafen. In ihrem Traum wälzte sie sich mit Peter im Bett. Er auf ihr. In ihr. Ihr Traummann.

Dann wurde sie wach. Spürte die Nässe zwischen ihren Beinen. Besser, sie drehte sich auf den Bauch, damit er nicht den feuchten Fleck auf ihrem Bikinihöschen sah.

Nachdem sie noch einmal eingeschlafen war, wurde sie wach, als sie kurz vor dem Hafen waren.

„Na, gut geschlafen?"

„Ja. Der Wein hat mich müde gemacht" lächelte sie ihn an.

„Wie sind gleich im Hafen. Wollst Du Dich umziehen? Obwohl -- von mir aus könntest Du so bleiben" lächelte er sie an.

„So werde ich kaum zum Auto gehen können."

„Stimmt. Du würdest einen Aufruhr im Hafen verursachen. Mit so einer tollen Figur,"

Er fand also ihre Figur aufregend? Sie lächelte still in sich hinein und verschwand in der Kabine.

Peter machte den Segler am Kai fest und sprach mit dem Angestellten der Verleihfirma, als Susanne zu ihm kam.

Als sie zum Auto gingen, gab sie ihm spontan ein Küsschen auf die Wange.

„Danke für den schönen Tag."

„Ich fand es auch sehr schön mit Dir. Vielleicht können wir das wiederholen?"

„Gerne, wenn Du möchtest."

Sie fuhren zurück und vor ihrer Haustür stieg Peter aus, um ihr die Wagentür zu öffnen. Reichte ihr die Hand, um ihr aus dem Auto zu helfen. Blöderweise blieb sie mit dem Fuß am Bordstein hängen und fiel. Sofort schlossen sich seine Arme um ihren schlanken Körper, um sie aufzufangen. Er stellte sie mit Leichtigkeit auf die Füße.

„Das wird wohl zur Gewohnheit, Dich aufzufangen" lachte er in Erinnerung an ihre erste Begegnung am Fahrstuhl.

„Ich könnte mich dran gewöhnen."

Dabei schaute sie ihm mit leichtem Lächeln in die Augen. Spontan drückte sie ihm einen Kuss auf den Mund.

„Danke."

Und schon war sie im Hauseingang verschwunden.

Peter stand wie vom Blitz geschlagen auf dem Bürgersteig und starrte ihr nach. Spürte noch ihre weichen Lippen auf seinen.

Nach gefühlten fünf Minuten drehte er sich um, steig in den Wagen und fuhr zum Hotel. In Gedanken immer noch bei dem kleinen Kuss von Susanne.

---

Am nächsten Tag stand das Gespräch mit Herrn Teutmann an. Er wollte unvoreingenommen in das Gespräch gehen, hatte sich Peter vorgenommen. Was ihm allerdings nicht leicht fiel. Außerdem war er noch müde. Hatte in der Nacht kaum ein Auge zugetan. Hatte immer wieder an den Kuss von Susanne gedacht. Und an ihren traumhaften Körper im Bikini. Wenn er dann doch einmal eingeschlafen war, hatte er heftige erotische Träume, in denen Susanne und er die Hauptrollen spielten.

Er hatte mit Teutmann einen Termin vereinbart, um sicherzustellen, dass er im Büro war. Und er hatte Andrew mitgenommen, da er glaubte, einen Zeugen haben zu müssen.

Nachdem sich Peter vorgestellt hatte, kam er gleich zur Sache. Er wollte wissen, was in der Entwicklungsabteilung in Arbeit war.

„In den letzten Jahren sind keine neueren Geräte auf den Markt gekommen und die Neuerungen bei den bestehenden auch nur marginal gewesen, wenn ich das richtig sehe."

Teutmann war sehr nervös, wie Peter schnell feststellte.

„Wir haben eben Superprodukte, da ist kaum etwas zu verbessern. Und wir haben einige Neuerungen in Planung."

„Und welche sind das?"

„Äh. Ja, äh, ... Wir wollen die Thermolette mit dem Smartphone verbinden. Dann kann man Rezepte direkt in das Gerät laden."

Das war das, was Sandra erzählt hatte. War es eventuell gar nicht ihre Idee, sondern kam aus der Entwicklung?

„Wie soll das funktionieren?"

„Also wir müssen dass ganze elektronisch machen. Dann können Daten an das Gerät gesendet werden."

„Und welchen Vorteil hat das?"

„Man muss die Daten nicht mehr in das Gerät eingeben."

Das war alles sehr wage. Peter wollte ihm jetzt richtig auf den Zahn fühlen.

„Und in welcher Programmiersprache erfolgt das? Gibt es schon ein Mustergerät?"

„Ähh. Die Programmiersprache kenne ich nicht. Und ein Mustergerät gibt es auch nicht. Wir sind noch in der Findungsphase."

Das war sehr unbefriedigend. Aber Peter wollte ihm noch eine Chance geben.

„Ich habe gehört, dass wir viele Reklamationen haben. Besonders die Reinigung des Geräts scheint sehr schwierig zu sein" spielte ihm Peter den Ball zu.

„Ach, das ist Quatsch. Nur weil einige Hausfrauen zu blöd sind, die entsprechenden Schritte zu machen und sich dann gleich beschweren."

Jetzt hatte Peter die Nase voll. Der Kerl sprach von den Kundinnen und hatte offensichtlich keine Ahnung.

„Darf ich mal das Zimmer nebenan sehen?"

Peter stand auf, um die Tür zum Nebenzimmer zu öffnen.

Teutmann sprang auf und stellte sich Peter in den Weg.

„Das ist privat."

„Privat? Hier in der Firma? Gehen Sie bitte zur Seite."

Peter schob Teutmann aus dem Weg und betrat das Zimmer. Darin standen eine Couch und Schränke. Auf die steuerte Peter zu und öffnete sie. Er wollte seinen Augen nicht glauben. In den Schränken lagen Dildos aller Größen, Peitschen und anderes Sexspielzeug.

„Dann stimmt es allerdings doch, was ich gehört habe. Sie treiben es hier mit Angestellten der Firma. Während der Arbeitszeit. Und zwingen die Frauen dazu. Wollen Sie dazu was sagen?"

Teutmann sackte zusammen. Und das war für Peter Eingeständnis genug.

„Herr Teutmann, Sie sind mit sofortiger Wirkung entlassen. Ich übergebe Ihnen hiermit Ihre fristlose Kündigung. Herr Boysen ist Zeuge, dass Sie die Kündigung erhalten haben."

Dann übergab er ihm die bereits vorher vom Geschäftsführer unterzeichnete Kündigung. Peter war vorbereitet. Teutmann wollte protestieren. Aber als er Peter anblickte, sah er in dessen Augen kalte Wut und klappte schnell wieder den Mund zu.

„Sie haben eine halbe Stunde Zeit, Ihre persönlichen Sachen zu packen und das Gelände zu verlassen. Und wenn Sie denken, vor Gericht gehen zu müssen, werde ich die gesamte Geschichte von der Ausnutzung weiblicher Angestellter vor Gericht ausbreiten. Dann werden Sie mit einer zusätzlichen Anklage rechnen müssen. Ich rufe jetzt den Wachschutz und dann will ich Sie nie wieder sehen."

Am liebsten hätte er Teutmann noch gesagt, was für ein Schwein er wäre, aber das sparte er sich.

Als der Wachschutz eingetroffen war, überließ er ihnen Teutmann, der wie ein Häufchen Elend auf seinem Stuhl zusammengesackt war. Dann ging er auf die Suche nach Sandra. Andrew ging zurück zum Hauptgebäude.

Er fand sie im letzten Büro auf dem Gang.

„Hallo Sandra."

„Hallo Peter" antwortete sie überrascht.

Er nahm auf dem Stuhl vor ihrem Schreibtisch platz.

„Ich weiß, dass Du kündigen willst. Aber vielleicht kann ich Dich dazu überreden, zumindest noch eine Weile zu bleiben. Ich habe gerade Herrn Teutmann fristlos entlassen und würde mich freuen, wenn Du übergangsweise die Abteilung leiten würdest."

Sandra war sprachlos.

„Du müsstest die Abteilung restrukturieren. Die notwendigen finanziellen Mittel werden Dir zur Verfügung gestellt. Alle Leute, die nicht leistungsfähig sind, werden entlassen. Oder" ergänzte er, „wir versetzen sie in andere Abteilungen, wenn Du glaubst, dass sie dort vernünftige Leistungen erbringen können. Das liegt in Deiner Entscheidungsgewalt."

„Aber ..." kam es von der immer noch geschockten Sandra.

„Außerdem bekommst Du ein Team von fünf leistungsfähigen Programmierern aus einem befreundeten Unternehmen, die Deine Vorschläge zur Thermolette umsetzen können. Zusätzlich einen vernünftigen Etat, damit wir schnellstens mit dem Gerät an den Markt gehen können."

„Ähh ..." Sandra war immer noch nicht in der Lage, einen vernünftigen Satz zu bilden. Peter hatte sie geschockt. Im positiven Sinn.

Er stand auf und ging zur Tür.

„Und Dein Gehalt werden wir natürlich auch entsprechend der neuen Aufgabe anpassen. Überleg es Dir und gib mir bitte spätestens Morgen Bescheid."

„Peter" hielt sie ihn auf. Er drehte sich um. „Ich brauch nicht überlegen. Das ist meine Traumaufgabe. Natürlich mache ich es. Danke."

Sie strahlte ihn an.

„Dann sind wir uns einig. Du schaffst das. Davon bin ich überzeugt."

Und dann war er verschwunden. Sandra blieb noch zehn Minuten auf dem Stuhl sitzen. Konnte immer noch nicht fassen, was da gerade passiert war. Teutmann, dieses Ar... war weg. Und sie sollte die Abteilung leiten und neu strukturieren.

Nachdem sie sich ein wenig gesammelt hatte, rief sie alle Mitarbeiter zusammen und informierte sie über die Neuigkeiten.

Sie sah bei einer ganzen Reihe von Mitarbeiterinnen deutliche Erleichterung, aber auch die Angst vor Entlassungen. Und so erzählte sie ihnen von der möglichen Versetzung in andere Abteilungen, falls eine Zusammenarbeit in der Entwicklungsabteilung nicht möglich war. Und dann herrschte wirklich eitel Freude. Erst da merkte sie, welcher Druck auf allen gelegen hatte. Sie würde die Abteilung wieder zu alter Größe bringen, schwor sie sich.

---

Peter ging, nachdem er den Geschäftsführer über die Entwicklung informiert hatte, zur Reklamationsabteilung. Er wollte Susanne selbst von den eingeleiteten Änderungen erzählen. Und außerdem wollte er sie unbedingt sehen, gestand er sich ein.

Susanne hatte sich in sein Denken geschlichen. Nicht nur ein bisschen, sondern sehr massiv. Er konnte sich kaum eine Stunde auf seine Arbeit konzentrieren, ohne an sie zu denken. Das war ihm noch nie bei einer Frau passiert.

Susanne wollte gerade ihr Büro verlassen, als er hereinkam. So standen sie sich gegenüber, als er ihr von der Entlassung Teutmanns und der Beförderung von Sandra berichtete.

Als er geendet hatte, warf sie sich in seine Arme.

„Das ist toll. Endlich mal jemand, der die richtigen Entscheidungen trifft."

Sie drückte ihm einen Kuss auf den Mund. Peter hielt sie überrascht fest. Wollte diesen weichen Mund noch länger spüren. Außerdem hätte er sich gar nicht von ihr lösen können. Sämtliche Gehirnzellen schienen einen Kurzschluss zu haben. Alles konzentrierte sich auf diesen Körper in seinen Armen. Auf ihre weichen Lippen. Auf ihren betörenden Duft.

Auch bei Susanne setzte das Denken aus. Sie spürte seine Zunge an ihren Lippen, die Einlass begehrte. Die leicht über ihre Unterlippe strich und dort eine Spur aus Feuer zu hinterlassen schien. Ihre Zunge stahl sich durch die Lippen und nahm Kontakt mit Peters auf.

Das war der Moment, wo sämtliche noch verbliebenen Sicherungen durchbrannten. Bei beiden. Und das waren sowieso nicht mehr viele. Peter umfasste Susannes Kopf und küsste sie mit einer wilden Gier. Als wenn er vollkommen ausgehungert wäre. Bemächtigte sich ihres Mundes. Spielte mit ihrer Zunge

Und Susanne reagierte genauso. Spürte, wie sich ihre Brustwarzen verhärteten und sich ihr Unterbauch zusammenzog. Alles Blut aus ihrem Kopf schien in den Unterleib zu fließen, um dort eine Überschwemmung zu verursachen.

Sie zog ihn enger an sich. Rieb ihren Körper an seinem. Spürte den so männlichen Brustkorb und tiefer seine Erektion, die sich an ihrem Hügel rieb.

Ein Stöhnen entglitt ihr.

Peter ging es nicht besser. Und dieses erotische Stöhnen aus ihrem Mund brachte ihn noch mehr auf Touren. Ihre Brüste rieben über seinen Oberkörper. Ihm war, als könnte er ihre harten Nippel spüren. Ihr Unterleib stieß gegen seinen harten Schwanz. Wenn sie so weiter machte, würde er sich wie ein 17 jähriger Schüler in die Hose spritzen. Er packte ihre beiden Pobacken und zog sie noch enger an sich, ohne diesen leidenschaftlichen, heißen, ihn verbrennenden Kuss zu unterbrechen.

Er sollte sie hier direkt auf ihrem Schreibtisch nehmen. Diese Frau war einfach unbegreiflich. So normal und doch so heiß. So ganz anders, als die Frauen, mit denen er bisher eine Affäre hatte.

Und dann klopfte es an der Tür.

Erschrocken fuhren sie auseinander.

„Ja. Herein" rief Susanne. Sie war sicher ihrer Stimme nicht ganz sicher. Ihre Beine drohten unter ihr wegzuknicken, als Peter sie losließ. Sie stützte sich sicherheitshalber am Schreibtisch ab. Peter trat zwei Schritte zurück. Ihm schien es nicht besser zu gehen.

Gott sei Dank war es Sandra und nicht ein Vorgesetzter oder Kollege.

„Oh. Du hast schon Besuch. Ich wollte Dir nur das Neueste erzählen."

Sich ihrer Stimme immer noch nicht sicher, meinte Susanne: „Peter hat es mir gerade erzählt. Super. Ich freu mich für Dich. Das ist genau die richtige Entscheidung. Ich habe Peter schon dazu gratuliert."

Sie ging auf Sandra zu und umarmte sie. Peter nutzte die Chance, aus dem Büro zu kommen.

„Ich bin dann mal weg."

Peter drückte sich durch die Tür. Sandra schaute ihn mit einem merkwürdigen Blick an.

Als Peter verschwunden war, meinte Sandra: „Hab ich euch bei etwas gestört?"

„Nein. Nein. Alles gut."

Aber als ihre Freundin dabei rot anlief, war für Sandra alles klar. Sie lachte in sich hinein. Wurde auch mal Zeit, dass Susanne wieder ein bisschen Glück mit einem Mann hatte. Und Peter sah ja auch wirklich zum anbeißen aus. Sie selbst war ja in festen Händen und mit ihrem Freund sehr glücklich. Aber sie gönnte es Susanne. Und über die Details würde sie ihre Freundin später ausquetschen. Im Moment musste sie Wichtiges mit Susanne besprechen.

„Ich soll übrigens die Abteilung umstrukturieren. Dabei habe ich freie Hand. Und ich will Dich in der Entwicklungsabteilung."

Spontan umarmte Susanne Sandra erneut.

„Aber meine Arbeit hier ..."

„... wird eine Mitarbeiterin aus der Entwicklungsabteilung übernehmen. Sie hat keine Ahnung von Neuentwicklungen, aber dürfte den Job hier sehr gut machen" räumte Sandra den Vorbehalt von Susanne aus dem Weg.

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Peter war vollkommen durch den Wind. Susanne hatte ihn umgehauen. Dieser Kuss war einfach der Hammer. Das hatte er noch nie erlebt. Noch nie hatte ihn ein Kuss fast wortwörtlich umgehauen. Der kleine Kuss nach dem Segeln war ihm schon nicht aus dem Kopf gegangen. Aber das eben war der absolute Wahnsinn. Auf die Arbeit konnte er sich mit Sicherheit jetzt nicht mehr konzentrieren.

Er ging kurz zu Andrew und Paul, berichtete über sein Gespräch mit Teutmann und Sandra. Auch die beiden waren der Überzeugung, dass die Entscheidung richtig war. Sandra hatte sie in der Pizzeria alle überzeugt.

Leider musste er heute Abend nach Hamburg in die Firmenzentrale. Das wollte er Susanne eigentlich noch gesagt haben, aber dazu war keine Zeit mehr gewesen. Eigentlich war der ursprüngliche Plan, am Wochenende in seiner Wohnung zu bleiben und dann am Sonntagabend zurückzukommen. Aber so lange ohne Susanne? No way.

Er schrieb ihr eine E-Mail und informierte sie über die notwendige Reise nach Hamburg. Dabei nahm er keinen Bezug auf das eben geschehene. Er wusste nicht, wer eventuell noch Zugriff auf die E-Mails hatte. Und er wollte Susanne nicht in Verlegenheit bringen. Außerdem hätte er es gar nicht in Worte fassen können.

Er lud sie ein, am Samstag wieder mit ihm segeln zu gehen. Und es täte ihm leid, dass er ihr das nicht hatte persönlich sagen können.

Jetzt wartete er auf ihre Antwort.

Er platzte fast vor Ungeduld. Warum brauchte sie so lange? War es ihr peinlich? Hatte er sei zu sehr bedrängt und wollte sie gar nichts von ihm? Aber sie hatte ihn doch zuerst geküsst. Aber vielleicht war er doch zu fordernd gewesen. Seine Gedanken kreisten immer wieder über dieses heftige Zusammenprallen in Susannes Büro. Er nahm sich vor, sich zu entschuldigen, wenn sie sich hoffentlich wiedersahen, Der Gedanke, dass sie ihm jetzt aus dem Weg gehen könnte, behagte ihm gar nicht.

Er saß schon im Zug, als endlich die Antwort kam.

„Ja, ich komme gerne mit zum Segeln. Freue mich auf Samstag."

Er atmete aus. Das hörte sich nicht verärgert an. War zwar kurz, aber auch seine E-Mail war ja sehr neutral verfasst. Egal. Sie hatte zugesagt. Jetzt konnte er beruhigt weiter nach Hamburg fahren.

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Die Tage in Hamburg waren mit viel Arbeit verbunden. Sie halfen Peter ein wenig, nicht ständig an Susanne zu denken.

Aber als am Abend in seiner Wohnung unter der Dusche stand, tauchte das Bild von Susanne vor seinem inneren Auge auf. Wie sich an ihn gedrückt hatte, ihren Unterleib an seinem Schwanz gerieben hatte. Das sich dabei sein Rohr zu voller Länge aufrichtete, war kein Wunder.

Er war sich dessen gar nicht bewusst, dass inzwischen eine Hand nach unten gewandert war und er begonnen hatte, sich zu reiben.

Er schloss die Augen. Stellte sich vor, wie Susanne wohl nackt aussehen würde. Er hatte nicht nur ihre harten Nippel an seinem Brustkorb gespürt. Er hatte auch gesehen, wie sie durch das enge T-Shirt drückten, als er Sandra den Raum betreten hatte und er einige Schritte zurückgetreten war.

Seine Bewegungen wurden heftiger. Er wollte Susanne nackt sehen. Ihre weiche Haut streicheln. Sie verwöhnen. In ihr sein. Ihre Beine um sich geschlungen haben. Bei diesem Traumbild war es dann soweit. Er spritzte seinen Saft mit Macht in die Dusche.

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Die Tage bis zum Wochenende waren hart. Für Peter, aber auch für Susanne.

Peter hatte viel Arbeit und musste am Donnerstagabend noch eine Charite-Veranstaltung besuchen. Er war einer der Sponsoren. Hier war er wieder Alan Maiden. Wie gerne hätte er Susanne mit genommen.

Aber irgendwann war auch das überstanden und morgen würde es wieder zu Susanne gehen.

Er freute sich riesig, wie er feststellen musste. Ihre Nähe fehlte ihm einfach. Ihre ungezwungene und forsche Art. Das hatte er besonders auf der doch sehr steifen Veranstaltung feststellen müssen.

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Susanne war sich nicht sicher, wie ein Wiedersehen ablaufen würde. War da mehr zwischen ihnen? Oder war es nur aus der Situation entstanden? Aus der Anspannung, die sicher bei Peter nach dem schweren Gespräch mit Teutmann geherrscht hatte.

Sie hatte den Kuss genossen. Und auch seinen Körper zu spüren. Das, was da gegen ihren Unterleib gedrückt hatte, war scheinbar nicht von schlechten Eltern. Aber war es nur die momentane Lust oder war da mehr?

Sie wusste es nicht, beschloss aber, das Segeln mit Peter zu genießen und einfach mal abzuwarten, was passierte.

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Am Samstag holte sie Peter zur vereinbarten Zeit ab. Er begrüßte sie mit einem Kuss auf die Wange, blieb aber danach auf Distanz. Er wusste nicht, wie er mit Susanne umgehen sollte. Nicht nach diesem Kuss in ihrem Büro. Sonst war er im Umgang mit Frauen nie so unsicher. Aber Susanne brachte ihn vollkommen aus dem Konzept.