Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Entdeckung

Geschichte Info
Thomas erfährt, dass seine Schwester sein Hobby teilt.
8.3k Wörter
4.6
203.9k
49
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 12/14/2015
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier
swriter
swriter
1,603 Anhänger

Copyright by swriter Feb 2015

„Sag mal ... Kann ich mal kurz deinen Laptop benutzen?"

„Klar", rief eine Frauenstimme aus der Küche. Geschirr klapperte, Töpfe schepperten. Ina war beschäftigt, was Thomas die Gelegenheit gab, mal eben etwas nachzuschauen. Der 34-Jährige setzte sich vor den Laptop seiner drei Jahre jüngeren Schwester und startete den Browser. Während Ina mit den Küchenutensilien kämpfte, machte es sich Thomas auf dem Drehstuhl vor dem Schreibtisch bequem und tippte seinen Suchbegriff ein. Er konkretisierte die Suche und sah sich die ein oder andere Seite im Netz an. Er versuchte es mit weiteren Suchparametern und nahm sich nach einer Weile vor, seinen ersten Suchbegriff erneut auszuwählen. Hierzu öffnete er den Browserverlauf und stieß nicht nur auf die von ihm eingegebenen Begriffe. Das war ja mal interessant. Thomas konnte erkennen, wonach seine Schwester zuletzt im Netz gesucht hatte. Ein Suchbegriff fiel ihm sogleich ins Auge:

'Literotica'.

Er dreht sich um, vergewisserte sich, dass Ina noch immer die Spülmaschine einräumte, und bestätigte seine Auswahl. An erster Stelle der angezeigten Vorschläge lieferte Google die erwartete Internetadresse. Thomas runzelte die Stirn und grinste schelmisch. Also war seine kleine Schwester ebenfalls Fan von erotischen Geschichten. Wie so viele andere, die regelmäßig Fickgeschichten oder anregende Erotikstorys lasen, sei es während der Arbeit auf dem Handy oder gemütlich auf der Couch liegend in den eigenen vier Wänden. Thomas war nicht überrascht. Dass Ina ein Sexleben führte und sich Anregungen holte, war zu erwarten gewesen. Er öffnete die Seite und fand sich bald im Hauptmenü des Erotikportals wieder. Dann fiel sein Blick auf einen blau unterlegten Namen in der rechten oberen Ecke:

'FemmeFatal69'

Ina war noch immer mit ihrem Nicknamen angemeldet, mit dem sie sich innerhalb des Forums zu erkennen geben konnte. Mit dessen Hilfe sie Favoriten auswählen und verwalten konnte, sich Lieblingsgeschichten von Autoren markieren konnte, die ihr besonders zusagten. Thomas kannte sich im Erotikportal aus, und so wusste er, wie er in den persönlichen Mitgliederbereich gelangen konnte. Ihm war klar, dass er Vertrauensbruch beging und dass er die Privatsphäre seiner Schwester verletzte. Die Neugierde rang das schlechte Gewissen nieder, und nachdem er sichergestellt hatte, dass Ina sich weiterhin in der Küche aufhielt, klickte er auf Inas Username und studierte ihre persönlichen Eckdaten. Sie war seit ein paar Monaten auf LIT angemeldet. Persönliche Informationen oder ein Foto hatte sie nicht veröffentlicht, was Thomas für vernünftig hielt. Als er sich kurz darauf Inas Favoritenliste zu Gemüte führte, stockte ihm der Atem.

Seine Schwester hatte drei Autoren favorisiert. Alle drei waren ihm bekannt. Auch von den favorisierten Geschichten kannte er die meisten. Was nicht verwunderlich war, da er viele von ihnen geschrieben und veröffentlicht hatte. Ina hatte etliche Geschichten von 'Demonwriter' favorisiert. Sie konnte nicht wissen, dass sich hinter 'Demonwriter' niemand anderes verbarg als ihr eigener Bruder.

Thomas saß regungslos auf dem Drehstuhl und starrte fassungslos auf den Laptop. Ina hatte Gefallen an seinen Inzestgeschichten gefunden. Dunkel erinnerte er sich an Inas Nicknamen. Hatte 'FemmeFatal69' nicht sogar schon zu seinen Geschichten Kommentare abgegeben? Thomas klickte aufgeregt auf eine seiner Geschichten und sprang zum Kommentarbereich. Nein, dort gab es keinen Eintrag seiner Schwester. Er rief die nächste Story auf und wiederholte die Suche. Dort gab es einen Kommentar von 'FemmeFatal69' zu seiner Geschichte 'Liebe zwischen Geschwistern'.

Diese handelte von einem jungen Mann, der den Reizen seiner älteren Schwester erlag und in der die Geschwister am Ende das letzte Tabu brachen. Er las den betreffenden Kommentar voller Neugierde.

„Absolut scharfe Geschichte. Total realitätsnah und geil. Ich habe von Anfang bis zum Ende mitgefiebert und hinterher war ich so feucht, dass ich es mir selber machen musste. Danke fürs Lesen lassen.

FemmeFatal69"

Thomas war perplex. Seine eigene Schwester hatte sich, ohne es zu wissen, an der Erotikgeschichte ihres Bruders aufgegeilt. Was sollte er davon halten? Er hatte niemandem innerhalb der Familie von seinem speziellen Hobby erzählt. Seit gut vier Jahren schrieb er erotische bis pornografische Geschichten, von denen er nach und nach die Besten auf Literotica veröffentlichte. Er hatte sich immer schon gefragt, was das für Leser waren, die sich an seinen Texten erfreuten und sich bestenfalls anregen ließen. Nie im Leben hätte er erwartet, dass jemand aus seinem Dunstkreis seine Geschichten favorisieren würde. Und ausgerechnet seine Schwester schien von seiner erotischen Fantasie angetan zu sein. Was fing er nun mit dieser Erkenntnis an? Es kam ihm unpassend vor, dass Ina sich durch seine Ideen anregen ließ. Andererseits war die Situation bizarr genug, um reizvoll zu sein.

Als er hörte, dass sich seine Schwester zu ihm gesellte, sprang Thomas rasch zum anderen Reiter des Browsers und tat so, als würde er die Seite eingehend studieren. Er hoffte, dass Ina sein Interesse an ihrer Favoritenseite nicht bemerken würde, und hatte Glück. Ina wuselte durch das Wohnzimmer und zog sich kurz darauf erneut in die Küche zurück. Zeit genug für Thomas, um seine Spuren zu verwischen. Wenig später verabschiedete er sich von seiner Schwester und machte sich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen schaltete er seinen PC ein und meldete sich auf Literotica an. Er durchsuchte seine Kommentarbereiche nach dem Nicknamen seiner Schwester und wurde ein weiteres Mal fündig. Ina hatte sich zu seiner Geschichte 'Familienträume' zu Wort gemeldet, in der es um die verbotene Beziehung zwischen Vater und Tochter ging. Auch bei dieser Gelegenheit hatte sie ihre eindeutig positive Meinung kundgetan.

„Supergeile Story. So toll, wie du es beschrieben hast, wünscht man sich, selber dabei gewesen zu sein. Alle fünf Sterne von mir und die Bestätigung, dass du mich mit deiner Geschichte total geil gemacht hast. Danke und Küsschen. FemmeFatal69"

Thomas lehnte sich auf seinem Drehstuhl zurück und versuchte sich vorzustellen, wie Ina seine Geschichte gelesen haben mochte. Hatte sie am Schreibtisch gesessen? Hatte sie sich den Laptop ins Bett mitgenommen und es sich dort gemütlich gemacht? War sie nackt, als sie die versauten Zeilen ihres Bruders gelesen hatte? Hatte sie sich berührt, als es in der Geschichte zur Sache gegangen war? Thomas wurde unruhig und spürte, wie es zwischen den Beinen zu kribbeln begann. Bislang hatte er sich Ina nie beim Sex oder bei der Selbstbefriedigung vorgestellt, doch durch die Kenntnis von ihrem Interesse an seinen Geschichten animiert gönnte er sich, sich Ina in einem ihrer privaten Momente vorzustellen. Streichelte sie sich, während sie las oder beendete sie zunächst die Lektüre und war dann so aufgegeilt, dass sie Hand an sich legen musste? Benutzte sie Sexspielzeug oder beließ sie es bei Handarbeit?

Mittlerweile hatte sich sein Schwanz zur vollen Größe in seiner Hose aufgerichtet und stieß gegen den Reißverschluss. Er nahm eine bequeme Sitzposition ein und ließ seine Gedanken schweifen. Er stellte sich seine Schwester vor, wie sie auf ihrem Bett lag, den Laptop auf dem Bauch platziert. In seiner Fantasie trug sie ein kurzes Nachthemd, das ihren Oberkörper bedeckte. Unten rum war sie nackt, da sie sich zuvor das Höschen abgestreift hatte. Wie viele Male zuvor bereitete sie sich darauf vor, sich zu streicheln, da sie wusste, wie sehr sie die Lektüre anregen würde. Ina hatte bestimmt zahlreiche Geschichten von 'Demonwriter' gelesen und wusste, was sie erwartete. Thomas malte sich aus, wie Ina Zeile um Zeile las, immer tiefer in die Geschichte eintauchte und sich mit den beschriebenen Charakteren identifizierte. Vielleicht legte sie eine Hand zwischen ihre Schenkel, nachdem sie die erste erotische Szene hinter sich gebracht hatte. Womöglich hatte sie ihre Beine während der nachfolgenden Sexszene gespreizt und ihren ausgestreckten Mittelfinger zwischen ihre Schamlippen geschoben. Dort hätte sie die feuchte Wärme wahrgenommen und, angeregt durch die geilen Ereignisse in der erotischen Geschichte, begonnen, sich zu verwöhnen. Im Laufe der Geschichte würde Ina sicherlich immer geiler werden und sich stetig reizen, ihren Kitzler bearbeiten und sich ihren Gelüsten hingeben. Ob sie vor dem Ende der Story zu einem Höhepunkt kam?

Thomas konnte sich dem Reiz der frivolen Gedanken nicht entziehen und legte seine Hand auf seinen Schritt. Sein Schwanz war knüppelhart und sehnte sich nach Streicheleinheiten. Für einen Augenblick kam es ihm falsch vor, dass seine Schwester der Auslöser für seine Lust war, doch dann hielt er es nicht mehr aus und öffnete seine Hose. Er holte den harten Prügel hervor und legte seine Finger um den Schaft. Sachte begann er zu wichsen und schloss die Augen. Automatisch war er in seinen Gedanken bei Ina, die auf ihrem Bett lag, seine Geschichte las und sich gleichzeitig streichelte. Die Vorstellung übte einen gewaltigen Reiz aus und Thomas spürte, dass er sich nicht mehr lange würde bemühen müssen. Mit der freien Hand griff er zu einer Packung mit Taschentüchern und fummelte zwei heraus, die er umständlich ausbreitete. Keine Sekunde zu früh hatte er die Tücher auf seinem Bauch bereitgelegt, lehnte sich weit auf dem Stuhl zurück und verhalf sich durch finale Wichsschübe über die Schwelle. Sein Sperma spritzte in hohem Bogen aus seinem zuckenden Schwanz und verfehlte teilweise das Ziel. Thomas ließ den geilen Moment mit behutsamem Auf und Ab ausklingen und öffnete die Augen.

Nach einem kurzen Besuch im Badezimmer setzte er sich erneut vor den PC und öffnete sein Mailprogramm. Er hatte beschlossen, 'FemmeFatal69' eine persönliche Nachricht zukommen zu lassen. Er wollte mehr über Inas geheimste Wünsche und Begierden in Erfahrung bringen, und natürlich würde er sich nicht als ihr Bruder zu erkennen geben. Der Austausch von intimsten Gedanken versprach interessant zu werden und Thomas konnte kaum erwarten, mit dem glühenden Fan seiner Geschichten in Kontakt zu treten.

„Hallo FemmeFatal69,

ich freue mich, dass dir meine Geschichten so gut gefallen. Liest du gerne Inzestgeschichten? Ich schreibe gerne über Tabubrüche, und da bieten sich Geschichten innerhalb der Familie geradezu an. Ich habe mit Freuden gelesen, dass ich dich mit meinen erotischen Fantasien anregen konnte. Was hat dir besonders gefallen? Wenn du Lust hast, kannst du mir ja antworten.

Demonwriter"

Thomas schickte die Mail ab und wartete einige Minuten. Dann nahm er an, dass Ina nicht ständig vor dem Laptop sitzen würde, und beschäftigte sich mit etwas anderem. Nach einer Weile warf er einen neugierigen Blick auf seine Mails und stellte fest, dass er eine neue Nachricht erhalten hatte. Er kannte den Absender nicht. Dennoch schlug sein Herz höher, denn als Mailname tauchte 'FemmeFatal69' auf. Seine Schwester hatte ihm also geschrieben. Beide benutzten sie nicht bekannte Mailadressen, sodass Ina nicht erkennen konnte, dass sie ihrem Bruder geschrieben hatte. Thomas setzte sich vor den PC und starrte den Bildschirm an. Sollte er die Mail öffnen? Oder sollte er es gut sein lassen und nicht tiefer in die Privatsphäre seiner Schwester eintauchen? Seine Neugierde siegte und so aufgeregt wie lange nicht mehr klickte er die Mail an und las.

„Hi Demonwriter,

super, dass du mir schreibst. Ich liebe deine Geschichten. Ich finde sie total realistisch und natürlich ganz schön heiß. Ja ... Ich habe mich schon oft durch deine Geschichten anregen lassen und fast immer werde ich kribbelig, wenn ich lese, wie du die geilen Sexszenen beschreibst. Du skizzierst die Szenen so genau und einfühlsam, dass ich meine, dabei zu sein. Ich danke dir für deine erotischen Texte, die mir schon etliche Male zu aufregend geilen Augenblicken verholfen haben. Ich hoffe, du veröffentlichst möglichst bald wieder eine dieser scharfen Storys, bei denen ich mich fallen lassen und genießen kann.

Kiss

Ina, deine FemmeFatal69"

Thomas las die Mail ein zweites Mal. Man hatte ihn bereits für seine Geschichten gelobt, doch von der eigenen Schwester zu hören, dass die Geschichten sie anmachten, stellte etwas Besonderes dar. Er hatte eine spontane Idee und schrieb zurück:

„Liebe Ina,

es bedeutet mir viel, dass du so begeistert von meinen Geschichten bist. Und wenn dich meine Fantasien anmachen, macht mich das ein wenig stolz. Ich hätte niemals gedacht, dass ich mit meinen Texten so etwas bewirken könnte. Ich stelle mir gerne vor, dass du dich beim Lesen anregen lässt und dann vielleicht sogar ...

Würde es dir gefallen, eine meiner Storys vorab zu lesen und mir dein persönliches Feedback zukommen zu lassen? Ich würde mich freuen. Im Anhang findest du eine neue Inzestgeschichte, die noch niemand gelesen hat. Bist du interessiert?

Thomas (Demonwriter)"

Er hatte bewusst eine Geschichte ausgewählt, in der es um die sexuelle Beziehung zwischen Bruder und Schwester ging. Der Gedanke daran, dass seine Schwester seine Geschichte über Geschwisterinzest lesen würde, verursachte ein wohliges Kribbeln in ihm und er versuchte sich auszumalen, wie Ina sogleich mit der Lektüre beginnen würde, sich anregen ließ und sich dank der Fantasien ihres Bruders die Seele aus dem Leib fingerte. Thomas tigerte die nächste halbe Stunde in der Wohnung umher, warf alle paar Minuten einen neugierigen Blick auf seine Mails, in der Hoffnung, dass Ina ihm geschrieben hatte. Nach einer gefühlten Ewigkeit ging eine neue Mail von 'FemmeFatal69' ein. Thomas nahm vor dem PC Platz und stellte fest, wie aufgeregt er war. Er schwitzte, wurde unruhig und spürte, wie ihm die Vorfreude auf ein positives Feedback das Blut in den Schwanz pumpte. Er klickte auf die Mail und begann zu lesen.

„Hallo Thomas,

ich danke dir vielmals für deine total scharfe Geschichte, die ich exklusiv lesen durfte. Ich bin mir sicher, dass du mit der Story viel Erfolg haben wirst, da du sie unglaublich gefühlvoll und aufgeilend geschrieben hast. Wie die Geschwister sich langsam annähern und schließlich ihre Bedenken ablegen und sich ihren Gelüsten hingeben war einfach nur traumhaft. So wie du es beschreibst, könnte man es sich in der Realität in jeden Fall vorstellen.

Ich gebe gerne zu, dass ich bereits beim Lesen der ersten erotischen Szene kribbelig geworden bin und mich zu streicheln begonnen habe. Weiter hinten habe ich es nicht mehr ausgehalten und musste mich befriedigen. Ich bin zwei Mal gekommen - dank dir. Vielen Dank dafür.

Als kleines Dankeschön hänge ich dir ein Foto von mir an die Mail. Ich hoffe, es gefällt dir.

Kiss

Ina"

Thomas hielt den Atem an. Ina hatte ihm gegenüber nicht nur zugegeben, dass sie sich an seiner Geschichte aufgegeilt hatte. Zusätzlich hatte sie ihm ein Foto gesendet. Er hielt diese Geste sogleich für leichtsinnig. Man schenkte doch fremden Typen keine privaten Bilder von sich. Voller Neugierde klickte er den Anhang an und wollte erfahren, welche Art Foto ihm Ina angeboten hatte. Als sich das Foto auf dem Bildschirm aufbaute, weiteten sich seine Augen. Er sah seine Schwester, die in Unterwäsche auf ihrem Bett kniete und ihr Handy vor das Gesicht hielt. So wie es aussah, hatte sie sich im Schlafzimmerspiegel fotografiert. Ihr Gesicht war durch das Handy halb verdeckt, doch ihre Frisur und die Einrichtung des Schlafzimmers ließen keine Zweifel aufkommen, dass es sich bei der Person auf dem Bild um seine Schwester handelte. Hatte sie den Schnappschuss erst vorhin gemacht? Ina trug aufreizende Dessous. BH und Höschen waren schwarz und bestanden aus nur wenig Stoff. Ihre Brüste kamen gut zur Geltung und Thomas stellte fest, wie attraktiv seine Schwester ohne Oberbekleidung aussah. Er hatte sie schon lange nicht mehr in einem Badeanzug oder Bikini zu sehen bekommen und hatte sich auch nie dafür interessiert, welch attraktive Rundungen Ina zu bieten hatte.

In diesem Moment konnte er sich davon überzeugen, wie reizvoll der Körper seiner Schwester war. Thomas war erregt. Sein Schwanz pochte gegen die Innenseite seiner Hose. Er war geil und konnte seinen Blick nicht von Inas verlockenden Kurven nehmen. Für einen kurzen Moment spielte er mit dem Gedanken, seine Hose zu öffnen und sich zu befriedigen. Dann hielt er inne und realisierte, dass er im Begriff war, sich an seiner Schwester aufzugeilen. Das konnte nicht richtig sein. Er hatte diese Situationen etliche Male in seinen Geschichten skizziert, doch war es immer um fiktive Charaktere gegangen. Hier und jetzt ging es um die Realität. Es ging um seine Schwester und ihm, und es durfte nicht sein, dass er sich durch Ina anregen ließ. Thomas ignorierte seinen zuckenden Schwanz und verabschiedete sich von dem Gedanken an einen erlösenden Höhepunkt. Er beschloss, das geheime Spiel zwischen Ina und ihm zu beenden und nahm sich vor, ihr reinen Wein einzuschenken.

Thomas wog die Möglichkeiten ab und entschied sich für eine weitere Mail. Er setzte mehrmals an, schrieb und löschte Sätze. Er wusste nicht, was er schreiben sollte und hatte nicht den blassesten Schimmer, wie er Ina erklären sollte, dass sich niemand anders als ihr Bruder hinter dem Pseudonym 'Demonwriter' verbarg. War es doch keine so gute Idee gewesen, Ina zu schreiben? Sein Schwanz stand immer noch wie eine Eins und hoffte offenbar noch auf die Erteilung von Zuwendungen. Er war unbestreitbar geil und nicht zuletzt, weil sich seine Schwester ihm gegenüber so freizügig verhalten hatte. Natürlich konnte sie nicht ahnen, dass sie ihrem Bruder schrieb, aber die Tatsache, dass Ina bereit gewesen war, einem Unbekannten private Fotos zu schicken, verriet doch Einiges über ihre Einstellung zur Sexualität. War Ina leicht zu haben? Ging sie mit ihrer Sexualität locker um oder verhielt sie sich nur im Schutze der Anonymität im Netz so offen und freimütig? Würde sie 'Demonwriter' weitere und vielleicht sogar schärfere Fotos zusenden? Thomas malte sich aus, wie er auf Bildern die Brüste und die Muschi seiner Schwester zu sehen bekommen würde, und wurde den Gedanken an Inas nackten Körper nicht mehr los.

Er spürte seinen Schwanz permanent in seiner Hose rebellieren und konnte den Wunsch, sich zu erleichtern, nicht verdrängen. Schließlich gab er es auf und befreite sein bestes Stück aus dem Stoffgefängnis. Er packte beherzt zu und wichste, während er das Unterwäschefoto seiner Schwester nicht aus den Augen ließ. Nachdem er sich erleichtert hatte, setzte ihm sein schlechtes Gewissen zu. Thomas ahnte, dass es falsch gewesen war, seine Schwester als Wichsvorlage zu missbrauchen. Er durfte sich nicht an ihren weiblichen Reizen erfreuen und doch hatte ihm Inas Anblick in der feinen Spitze zugesagt und ihn angeregt. Wie sollte es weitergehen? Konnte er das Versteckspiel weiterführen? Durfte er Ina glauben lassen, sie hätte es mit einem Unbekannten zu tun, dem sie sich präsentierte und glaubte, sich im Schutze ihrer Anonymität freizügig und hemmungslos verhalten zu können? Wie aber sollte er Ina erklären, dass sich hinter ihrem Lieblingsautor jemand verbarg, den sie sehr wohl kannte? Thomas entschied, etwas Abstand von dem Thema zu gewinnen und suchte Ablenkung in einem halbstündigen Dauerlauf im angrenzenden Waldgebiet. Er versuchte, den Kopf freizubekommen, musste aber immer wieder an die vertrackte Situation denken, in die er hineingeraten war.

Nachdem er wieder zu Hause und frisch geduscht war, setzte er sich an den PC und schrieb eine weitere Mail:

„Liebe Ina,

ich danke dir sehr für dein tolles Foto. Du hast echt einen Traumkörper, der mir ausgesprochen gut gefällt. Ich mag mir gerne vorstellen, wie du leicht bekleidet oder nackt auf dem Bett liegst und dich streichelst. Und dass du dabei ausgerechnet meine erotischen Geschichten liest, freut mich ganz besonders. Hättest du vielleicht Interesse an einer kleinen Abmachung? Ich schicke dir neue geile Geschichten und du sendest mir weitere schöne Fotos von dir zu? Wäre das ein Deal, mit dem du dich anfreunden könntest?

swriter
swriter
1,603 Anhänger