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Die Ermittlung

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Besuch auf einer ausgestorbenen Kolonie - oder doch nicht?
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Die Ermittlung

"Roter Fels", "Red Rock": Dritter Mond von NGC1378 Sekunda, dem zweiten Planeten von NGC1378, einem weißen Riesenstern im Sternbild des Krebses. Bei dem Planeten handelt es sich um einen grünlich schimmernden Gasriesen.

Der Mond besitzt 95% der Erdmasse, eine atembare Atmosphäre, die aber stärker mit Methan angereichert ist. Die Oberfläche besteht fast durchgehend aus wegen seines hohen Eisengehaltes rostrotem Stein. Die flachen, größtenteils erodierten Gebirgsketten lassen auf eine inzwischen zur Ruhe gekommene Plattentektonik schließen. Durchzogen wird die Landschaft von einem Netz aus Bächen und Flüssen, die durch die kurzen und heftigen Schauer, die im Gebirge stets niedergehen, gespeist werden. Da es in den tiefer gelegenen Gebieten so gut wie keinen Niederschlag gibt, beschränkt sich die natürliche Vegetation auf die Bergregionen und die schmalen Ufersäume im Tiefland, wo sich die Erde aufgrund von organischen Ablagerungen tiefschwarz verfärbt hat. An diesen Stellen lässt sich mit Hilfe von Bewässerungstechniken hervorragend Ackerbau betreiben.

Besiedlung: ca. 3 Millionen. Auf dem als Bergbaukolonie gedachten Mond sollten ursprünglich Seltenerden und Halbleiter gefördert werden. Die von den Ingenieuren auf Roter Fels entwickelten autonomen Fördermaschinen erwiesen sich jedoch bald als gewinnbringender und der Hauptverdienst stammt heutzutage aus dem Verkauf von Automatisierungstechnik jeglicher Art, von einfachen Förderrobotern bis hin zu elektronischen Servicehilfen in menschlicher Form. Aufgrund der guten wirtschaftlichen Situation und der Position des Mondes in der Nähe der Vega-II-Terra-Handelsroute ist mit einem weiteren Bevölkerungswachstum zu rechnen.

Unterkünfte: nur privat.

Verpflegung: einheimische Gemüse. Gewöhnungsbedürftig.

-

Stefan Ousterhout schlug das "Handbuch intergalaktischer Handelsstationen" zu. Bevölkerung: Drei Millionen - eine krasse Fehleinschätzung! Vor drei Monaten hatte die automatische Statusmeldung des Hauptcomputers Roter Fels der Koordinationsstelle auf der Erde das Erlöschen der Kolonie gemeldet. Jahrzehnte lang war die Einwohnerzahl zurückgegangen, bis schließlich eine bernsteinfarbene Null dort gestanden hatte. Die Vega-II-Terra-Handelsroute war, nachdem sich der neue Kerr-Antrieb auf den Raumschiffen verbreitet hatte und den Direktflug zwischen diesen beiden bevölkerungsreichen Planeten möglich gemacht hatte, zu einem unwichtigen Seitenweg geworden.

Stefan, der mit seinem Frachter "Gute Hoffnung" in der Nähe war, wurde dazu auserkoren, hinzufliegen und nach dem Rechten zu sehen. "Jetzt, nachdem das Kind in den Brunnen gefallen war" dachte er mit einer leichten Verbitterung. Das war typisch für die Verwaltung auf der alten Erde. Die Kompensation für die Frachtverzögerung war allerdings mehr als reichlich. Aber seine Verhandlungsposition war auch ausgezeichnet gewesen, da er wusste, dass er der einzige Mensch mit einer staatliche anerkannten Ausbildungs- und Vertraulichkeitsstufe C21 im Umkreis von 15 Lichtjahren war. Von der Erde hatte er elektronisch signierte Sonderbefugnisse für die Ermittlung bekommen, die er sich direkt ausdruckte und in die Tasche des Overalls steckte. Er fragte sich, wozu er überhaupt Befugnisse bekam. Die Kolonie war eine Geisterstadt. Keiner würde ihn überwachen, keiner konnte ihm sagen, was er zu tun und zu lassen hatte.

Der Stern NGC1378 stand bereits seit Tagen als hellster Stern am Himmel, weiß bläulich vor dem Bug leuchtend. Doch jetzt wurde er schnell heller, und die Seitentriebwerke, die das Schiff vom geraden Kurs abbrachten und in den Nähe der Sekunda bringen sollten, rüttelten Stefan durch. Es dauerte aber noch einige Stunden, bis er den Planeten mit bloßem Auge erkennen konnte: Eine bleiche, grünliche Scheibe, mit hellbraunen Streifen entlang der Breitenkreise, auf denen ähnlich wie auf dem Jupiter des Sol-Systems gigantische Wirbelstürme tobten. Der Äquator wurde durch ein spärliches Ringsystem mit großen Lücken verdeckt, in denen sich die planetengroßen Monde befanden. Einer davon war Roter Fels.

Stefan wollte die Schwerkraft des Planeten benutzen, um das Schiff weiter abzubremsen, als der Monitor auf der kleinen Brücke des Frachters eine eingehende Botschaft anzeigte. Er schaltete auf das entsprechende Bild um, eine automatische Begrüßungsmeldung der offenbar noch funktionierenden Flugkontrolle erwartend, und fragte sich, wie lange die automatischen Systeme einer ausgestorbene Kolonie wohl alleine weiterarbeiten würden. Doch statt der automatischen Begrüßungsmeldung erschien das freundliche Gesicht eines grauhaarigen Mannes, der in seinen Fünfzigern sein mochte. "Willkommen auf Roter Fels!"

Es entstand eine kurze Pause, in der der Mann offenbar Daten von einem zweiten Monitor ablas, und in der Stefan ein verdutztes "Äääh, danke." hervorbrachte.

"Ich bin Merkar Dan vom Hafenamt. Wie uns mitgeteilt wurde, sind Sie im Auftrag des Kolonialbehörde da. Stefan Ousterhout, wenn die Daten richtig sind?"

"Ja." Langsam hatte sich Stefan wieder gefangen. "Aber es wurde mir gesagt, dass die Kolonie ausgestorben ist."

Merkar Dan schaute etwas genervt zur Seite. "Wie dieses Gerücht in die Welt gekommen ist, weiß ich auch nicht. Wir sind zwar in den letzten Jahren nicht mehr gewachsen, aber von ausgestorben kann keine Rede sein. Ich schätze, dass es rund vier Millionen Einwohner gibt."

"Aber wieso? Woher kommt dieses Gerücht?"

"Das entzieht sich meiner Kenntnis. Es wird Ihre Aufgabe sein, herauszufinden, was passiert ist, und, wie ich hoffe, den Fehler wieder zu korrigieren. Denn inzwischen lassen uns viele Frachtflugpläne einfach aus, so dass diese Fehlinformation bei uns zunehmend wirtschaftliche Einbußen verursacht."

Stefan nickte.

"Ich schicke Ihnen die Landekoordinaten. Wenn Sie bitte so freundlich wären, die Personalien und Schiffsdaten zu bestätigen, dann könnte ich schon mal die Formalia erledigen."

-

Sechs Stunden später befand sich Stefan in Dans Büro, welches mit den Aktenkisten, die in den Ecken lagen und den ungeordneten Schreibtischutensilien den Charme eines Improvisoriums versprühte. Dan händigte ihm Aufenthaltspapiere, eine Kreditkarte, Stadtpläne und ähnliches aus. Ein Blick auf die weitere Flugroute der "Guten Hoffnung" ergab, dass Roter Fels seinen Frachtraum mit liegengebliebenen Gütern füllen konnte, und aus Not bereit war, mehr als die üblichen Frachtgebühren zu zahlen. Ganz unabhängig von seiner offiziellen Aufgabe schien sich der Abstecher nach Roter Fels auch finanziell zu lohnen.

Es gab auf Roter Fels laut Dans Auskunft kein Hotel. Die wenigen Besucher, die hierher kamen, wurden in Privatquartieren der Bewohner der Stadt untergebracht. Stefan nickte. Er wusste das bereits von seinem Handbuch. Dan überreichte ihm einen Zettel mit einem Namen und einer Adresse. Die betreffende Person sei für die Dauer seines Aufenthalts zwar nicht von ihrem Dienst freigestellt, könne ihn aber bei seiner Aufgabe und bei anderen anfallenden Fragen unterstützen.

Gut gelaunt machte sich Stefan mit seinem kleinen Koffer in der Hand auf den Weg. Seine gute Laune hielt aber nur bis kurz vor die Tür des Hafenamts: Die Luft auf Roter Fels hatte einen fauligen Geruch nach Moder und Verwesung. Zuerst glaubte er, er müsse sich übergeben, aber dann machte er sich auf den Weg zu seinem Gastgeber: "Sermo Kadawi, Jokulaanen-Straße 35b, Roter Fels". Er fragte sich, was das für ein Mensch war, oder allgemeiner, ob die Menschen hier sehr anders waren als auf der Erde.

Bereits nach zehn Minuten hatte er sich soweit an den Gestank gewöhnt, das das flaue Gefühl in seiner Magengegend verschwunden war, und ihm fiel zum ersten mal der Himmel des Mondes auf: Die Sonne - der Stern NGC1378 - stand bereits tief und sein dämmriges, bläuliches Licht beleuchtete eine schwärzliche und rötliche Landschaft, die an allen Stellen, an die die Sonne reichte, mit grünlichen Algen überzogen war. Hoch über den Häusern stand wie ein riesenhafter Ballon die Sekunda mit ihren grünlichen Wirbelstürmen und verlieh der Kulisse etwas unrealistisches, telegenes. Entlang ihres Äquators zog sind ein gespenstisches, schwarzes Band. Stefan wusste, dass dort sie Sicht auf den Planeten von seinen Ringen verdeckt wurde.

Er bekam Hunger. In einer Bäckerei kaufte er sich ein mattbraunes Teilchen. Seine Bemerkung über den Geruch der Luft schien die dicke, blonde Verkäuferin zu verwirren, und Stefan schalt sich, nicht vorher darüber nachgedacht zu haben. Er nahm sich vor, über den Geruch gegenüber niemandem mehr etwas zu sagen.

Das Teilchen schmeckte trotz seines eher unappetitlichen Äußeren vorzüglich, und er konnte gar nicht verstehen, warum das Essen im Handbuch als gewöhnungsbedürftig bezeichnet wurde. Als er bei seiner Unterkunft ankam, hatte er es aufgegessen. Es war ein mehrstöckiges Wohnhaus aus schwarzem porösen Stein, der mit Feuchtigkeit getränkt schien, und an dem sich neben den Fenstern grünliche Schlieren von Algen herunterzogen. Er klingelte. Die Tür summte und er stieß sie auf. Bei der Wohnung im dritten Stock erwartete ihn eine junge Frau.

Er stutzte einen Moment und fragte sich, ob er richtig war, aber die Frau lächelte ihn an. "Stefan Ousterhout?" fragte sie.

Er nickte und sie streckte ihm ihre Hand entgegen. "Willkommen, ich bin Sermo. Kommen Sie rein!"

Stefan hatte für einen Moment wie vom Blitz getroffen dagestanden, denn der Anblick der Frau ließ sein Herz schneller pochen. Das heißt - eigentlich sah sie recht gewöhnlich aus - eine durchschnittliche, weder zu dicke noch zu dünne Figur, legere Kleidung, ein hübsches Gesicht, das leicht geschminkt war, scharf geschnittene dunkelbraune Augen, und kastanienbraunes glattes Haar, das einige Zentimeter über der Schulter endete. Aber aus irgendeinem Grund - vielleicht einfach weil er so lange nicht mehr die Gesellschaft einer Frau genossen hatte, vielleicht aus einem anderen Grund - traf ihn ihr Anblick wie der Schlag eines Vorschlaghammers. Sein Glied wurde auf der Stelle aktiv und er konnte spüren, wie sein Atem schwerer und unregelmäßiger wurde. Aber es war mehr als nur physische Anziehung. Instinktiv wusste er, dass diese Frau wie für ihn geschaffen war, und sein Herz pochte so heftig, dass er Angst hatte, sie müsste es bemerken.

"Danke." sagte er schließlich und betrat scheu ihre Wohnung.

Sie zeigte ihm sein Gästezimmer, eine kleine, aber helle und hübsch, wenn auch für seinen Geschmack etwas zu weiblich eingerichtete Kammer direkt neben der Wohnungstür, mit einer eigenen kleinen Nasszelle, die aber immer noch weitaus geräumiger war, als das, was er von der "Guten Hoffnung" kannte.

Als er seine wenigen Habseligkeiten ausgepackt hatte, ging er in die Küche, wo Sermo gerade ein Abendessen zubereitete. Eine Tasse einer dampfenden dunkelbraunen Flüssigkeit in einem Becher aus einem seltsam erdig aussehenden Ton stand für ihn auf dem Tisch, und der Geruch von Gemüse und von Gewürzen zog durch die Küche. Ihm fiel auf, wie unglaublich hungrig er schon wieder war. Er nippte an der Flüssigkeit, die einen angenehm mild würzigen Geschmack hatte.

"Was ist das?" fragte er.

"Makatta." sagte sie, drehte sich aber nicht um, und erklärte es auch nicht weiter.

"Gut! Danke!" Er trank weiter und stellte bald fest, dass die Flüssigkeit keineswegs nur den Durst stillte. Sie schien einiges an Kalorien zu enthalten, und schon bald hatte er das Gefühl, dass der schlimmste Hunger vorbei war. Und sein Magen schmerzte nicht mehr.

Er drehte sich zu Sermo um, die noch immer am Herd stand. Er wollte sie fragen, was er da eigentlich getrunken hatte, aber er verstummte, als er sie sah. Sein Gesicht war jetzt genau auf Höhe ihres Hinterteils, das in einen engen, gut knielangen Rock gezwängt war, der seine Rundungen deutlich zeigte.

"Ich hab' gehört, dass wir in Wirklichkeit ausgestorben sind." sagte sie ohne sich umzudrehen.

"Deswegen bin ich hier."

"Hmm." Ihr Hintern wackelte etwas, während sie die Pfanne mit den pfannkuchenähnlichen dunkelbraunen Dingern schwenkte. Wie hypnotisiert starrte Stefan darauf. "Und was wollen Sie machen?"

"Ich weiß noch nicht." Er fragte sich, ob sie immer so einen engen Rock trug, und ob das zu Hause nicht zu unpraktisch war. Die Spalte zwischen ihren beiden prallen Pobacken wurde vom Stoff überspannt, war aber trotzdem deutlich sichtbar. "Vermutlich sollte ich als erstes herausfinden, welche Daten überhaupt an die Kolonialbehörde übermittelt werden."

"Na, vermutlich die des Terra-Verbindungsbüros, also der lokalen Zweigstelle der Behörde hier," sagte Sermo und ließ den Pfannkuchen in die Luft fliegen, wobei sich ihr Hintern wieder aufs wundervollste unter dem Stoff hervorhob.

"Und wo ist die?"

"In der Cherman-Straße. Die Nummer weiß ich nicht, aber ich kann sie raussuchen. Heute hat sie garantiert schon zu." Sie betätigte einen Knopf, der so geschickt in die Wand über dem Herd eingelassen war, dass Stefan ihn nicht bemerkt hatte. Vielleicht auch, weil der dralle Po direkt vor seinen Augen seine Aufmerksamkeit voll und ganz in Anspruch nahm. Eine Schiebetür surrte seitlich auf und gab den Blick auf einen in die Wand eingelassenen Vorratsschrank frei. "Können Sie mir mal die grüne Dose dort oben heruntergeben?"

Stefan hatte einige Mühe, seinen Blick von den appetitlichen Rundungen vor ihm zu lösen und nach oben zu blicken. In gut zwei Metern Höhe, fast unter der Decke, stand eine Dose mit seltsamen Schriftzeichen. Sermo hätte sie nur mit Hilfe eines Schemels erreichen können. Für ihn, einen um einen Kopf größeren Mann, war es dagegen möglich, sie ohne Umstände zu erreichen. "Natürlich!" Er stand auf und hoffte, dass seine Gastgeberin nicht die dicke Beule in seiner Hose bemerken würde, die sich, während er sie beim Kochen beobachtet hatte, gebildet hatte. Er trat neben sie, und dann blieb er wieder wie vom Blitz getroffen stehen.

Es war ihr Geruch, der ihn jetzt völlig aus der Fassung brachte. Eigentlich roch sie nach nichts. Etwas Parfum, vielleicht ein wenig Schweiß, nichts, was normalerweise bemerkenswert gewesen wäre. Aber aus irgendeinem Grund ließ ihn ihre Nähe so vollkommen außer Kontrolle geraten, dass sein Kopf sich, wie von magischen Kräften angezogen, auf ihren Nacken zu bewegte. Sie legte den Kopf etwas zur Seite, damit sein Mund besseren Zugang zu ihrem Hals bekam, und dann saugte er gierig ihre Haut ein.

Er hatte seit Monaten keine Frau mehr gesehen, geschweige denn gespürt. Und jetzt schien es ihm fast, als würde er jeden Moment in seiner Hose kommen. Während er ihren Hals und ihre Ohrläppchen küsste und liebkoste, hatten seine Hände instinktiv, ohne dass er etwas dazugetan hatte, ihren Po gepackt und kneteten ihn. Sermo hatte die Bewegungen ihrer Hände an der Pfanne jetzt eingestellt und schien sich ganz auf ihren zudringlichen Gast zu konzentrieren.

Schließlich hielt er es nicht mehr aus, seine Hände öffneten den Gürtel und die Hosenknöpfe. Seine Hose rutschte nach unten, die Unterhose folgte. Mit zitternden Händen raffte er ihren Rock nach oben, ihr beigefarbenes, knappes Höschen nach unten, löste sich von ihr und drang mit einem kräftigen Ruck, ohne Ankündigung, ohne Zögern, und ohne Rücksicht bis zum Anschlag in sie ein, wie ein Tier.

Sie stöhnte laut auf, als das geschah. Ihre Hände hatten sich jetzt an der Arbeitsplatte der Küche so fest gekrallt, so dass ihre Fingerknöchel weiß hervortraten. Ihren Oberkörper hatte sie, um ihm leichteren Zugang zu verschaffen, etwas vornüber gebeugt, direkt über die Pfanne, in der immer noch der Pfannkuchen zischte und dampfte. Wie wild stieß er in sie, doch schon nach dem vierten oder fünften mal war es vorbei. Ihm wurde schwarz vor Augen, seine Knie gaben nach. Instinktiv hielt er sich an ihrer Taille fest, um nicht umzufallen, und zog ihre Hüfte an die seine. Und dann kam es ihm. In schier nicht enden wollenden Schüben ergoss er sich in sie.

Als er sein immer noch bis zum Bersten angespanntes Glied aus ihr herauszog, hatte sich eine vakuumartige Leere seines Geistes bemächtigt, wie man sie manchmal nach heftigen Höhepunkten verspürte. Er wusste nicht, ob er etwas sagen solle, und blieb verunsichert hinter ihr stehen.

"Tja, ich schätze, der hier ist jetzt verbrannt." sagte sie mit Blick auf den Pfannkuchen. "Das bist nur du schuld." fügte sie, ungefragt zum "Du" übergehend, dazu. Sie drehte sich zu ihm und lächelte ihn an.

"Tut mir leid." erwiderte er.

"Nein nein, es war sehr schön." Ihr Lächeln wurde zu einem ironischen Grinsen. "Nur etwas schnell. Ich habe nicht allzu viel davon gehabt. Das musst du nachher wieder gut machen! Kannst du mir jetzt die Dose runtergeben?" Sie legte den Pfannkuchen auf einen Teller. Der sowieso schon recht dunkle Teig war jetzt fast schwarz geworden.

-

Nach dem Essen warf sie das Geschirr in einen Eimer unter dem Herd.

"Ist das Einweg-Geschirr" fragte er verwundert.

"Nein. Das macht die Küchenautomatik." Sie reckte ihm ihren Po entgegen. "Wir haben hier für fast alles Maschinen." Sie klappte das Ding wieder zu, und kam zu ihm. "Nur hierfür haben wir keine Maschinen." Und mit diesen Worten kniete sie sich neben ihn und betastete seinen Schoß, in dem sich während des ganzen Essens seine kaum kleinergewordene Erektion unangenehm bemerkbar gemacht hatte.

"Besorgt ihr es euch auf euren langen Interstellarflügen selber?" sagte sie und nestelte seine Hose auf.

"Ab und zu." Sein Glied sprang heraus und sie nahm es in ihre zarten Hände.

"Ich fliege auch ab und zu." Ihre Hände wichsten ihn jetzt geschickt und schnell, und sein Prügel stand wieder wie eine Eins. Klare Tropfen quollen aus dem Schlitz an der Spitze seiner Eichel. "Als Navigatorin bei interplanetaren Flügen. Ich kenne das..." Sie hatte seinen Schaft jetzt fest umfasst und fuhr kräftig und schnell mit ihrer Hand hoch und runter und brachte ihn auf diese Weise mit großen Schritten dem Abspritzen näher.

Stefan fing an, zu stöhnen. Er spürte, dass er es, obwohl er erst vor einer halben Stunde gekommen war, nicht lange aushalten würde, zumal sie jetzt mit der anderen Hand seinen Sack herausgeholt hatte und diesen kraulte. "Ich... ich..." stotterte er. Aber mehr war auch gar nicht nötig: Sie ließ von ihm ab, raffte nun selber ihren Rock hoch, und ließ sich, sein Glied in sich einführend, auf ihm nieder. Mit langsamen Bewegungen fing sie an, ihn zu reiten, während ihre weiße Bluse gegen sein Gesicht drückte, so dass er ihren Geruch einatmen konnte.

Sie schien genau zu spüren, wie weit er war, und immer wieder verlangsamte sie ihr Tempo, nur um ihn dann mit einigen schnellen Bewegungen und ihrer Hand, die hinter ihrem Po weiter seine Eier massierten, wieder bis fast vor den Höhepunkt zu bringen.

Auch Stefan war diesmal nicht untätig, und sein mit ihren Säften befeuchteter Zeigefinger massierte ihre keck hervorstehende Klitoris, während er mit der anderen Hand ihre linke Pobacke fest umklammert hielt, so dass sie nicht herunterfallen konnte, und so dass die Kuppe seiner Mittelfingers in ihr Poloch drückte.

Schließlich spürte er, wie sie sich mehr und mehr verkrampfte, und wie die Muskulatur in ihrer Scheide anfing zu zucken. Das gab auch ihm den Rest, und mit einem leisen Aufschrei kamen sie beide. Mit einem Schlag entspannte sich ihr Körper, und sie brach auf ihm zusammen, ihren Oberkörper an den seinen gepresst, ihren Kopf an seiner Schulter. Ihre Nähe erregte ihn so, dass er am liebsten gleich weiter gemacht hätte, aber sein bestes Stück hatte sich eben vollkommen verausgabt.

"Wie wär's," sagte sie, als sie wieder etwas zu Atem gekommen war, sich gerade aufrichtend, "wenn wir uns, um den Abend gebührend abzuschließen, noch eine Flasche Kettok holen?"

"Ich habe zwar keine Ahnung, was Kettok ist," antwortete er, sich sein schlaffes und schleimiges Glied wieder in die Hose stopfend, "aber es klingt gut."

"Dann komm!" Sie zog ihn an der Hand hoch, und wirkte dabei auf ihn für einen Moment wie ein begeistertes, unreifes Mädchen. Aber als ob sie Gedanken lesen konnte, verwandelte sie sich augenblicklich wieder in die junge Frau zurück, die sie vorhin war, und die sich jetzt den Rock und die Bluse glattstrich. "Ich glaube, ich muss mich vorher nochmal frisieren."

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