Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Die Firma Teil 11

Geschichte Info
Die Auflösung.
19.8k Wörter
4.7
27.6k
38
40
Geschichte hat keine Tags

Teil 8 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 01/23/2021
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Die Auflösung, endlich kommt alles ans Licht

©MasterofR

Diese Auffahrt war schon der Wahnsinn, nun stehen wir vor einem Blockhaus, wenn man das überhaupt so nennen kann. Der Eingang liegt gut und gerne 20m entfernt, der allerdings komplett mit Holz überdacht war. Das Haus selber war ungelogen dreistöckig. Das Ding in Spanien hat einem schon die Sprache verschlagen, aber das hier! Das konnte doch nicht ihr Ernst sein, Ohne weiteres hätte man hier ein Hotel untergebracht, so groooooßßßßß.

Wir gingen den überdachten Weg und ich erkannte, einen Mann und ein Frau die vor der geöffneten Eingangstür standen. Sowie drei weitere Personen hinter ihnen. Vor ihnen befanden sich zwei Stufen. Je weiter wir uns näherten umso mehr klappte mein Kinn aus. Nicht nur das der Weg überdacht war, sondern an jedem Pfosten, waren geschnitzte Holzköpfe von Tieren angebracht. Sie sahen aus wie Echt, so gute Arbeit wurde hier geleistet.

Als wir ungefähr auf der Hälfte des Weges waren, kam aus der offenen stehenden Tür ein kleiner Junge herausgerannt. Drückte sich an den Damen und Herren vorbei und schrie laut, "My utzgel" Er war so schnell unterwegs, das er die Stufen übersah, die Treppen herunterfiel, sich noch zwei Mal am Boden wälzte. Aufsprang, weiter auf uns zu rannte als ob nichts gewesen wäre und immer wieder rief er, "My utzgel, My utzgel". Zur selben Zeit, kam ebenfalls aus dem Haus, eine wunderschöne blonde Dame gerannt und versuchte den kleinen zu erwischen.

Allerdings stoppte sie vor dem Herren und der Dame die vorne auf der Treppe standen und kniete sich schnell hin. Der kleine Junge war voll am rennen wenn man das mit seinen ungefähr drei bis vier Jahren so nennen konnte. Trotzdem war er weiter am schreien, "My utzgel, My utzgel".

Ich verstand das alles nicht, wo wollte der Junge hin? So drehte ich mich um und erkannte dass niemand hinter uns war. Es war nur Beate links von mir und Gabi rechts von mir, weiter war da nichts und niemand. Der Junge streckte die Arme uns entgegen und wieder stellte sich die Frage, zu wem will der kleine?

Wir stoppten und sahen den kleinen Mann an, die Damen konnten sich ein grinsen nicht verkneifen. Klar kleines Kind, Muttergefühle, Milcheinschuss, feuchte Möse. Erst da erkannte ich das er mich voll im Visier hatte, er steuerte auch voll auf mich zu. Wieder kam die Frage, was will der kleine und das ausgerechnet von mir? Ich kenne ihn doch gar nicht!

Aber wie man ist, streckte ich meine Arme ihm entgegen. Er sprang mich förmlich an, mit dem breites grinsen was ich je bei einem Kind gesehen habe. Kaum saß er auf meinem linken Arm, umklammerte er mir meinen Hals, kuschelte sich an mich und sagte leise, "My utzgel".

Ich wusste nicht um was es ging, aber ich war den Tränen nah. Noch nie, nicht einmal von meinen eigenen Kindern, wurde mir so viel Liebe entgegen gebracht. Ich war auch mit der Situation überfordert. Sah zu den Leuten die an der Treppe standen, aber alle hatten ein Lächeln auf den Lippen. Also kann das nicht so schlimm sein.

Auch meine beiden Damen grinsten bis zu den Ohren. Also, was tun? So hielt ich den Jungen fest und wir gingen weiter auf die Damen und Herren zu. Als wir die Treppe erreichte, kam das nächste was mich überforderte. Gut, das da jetzt eine Dame kniete, war wohl kaum noch was Außergewöhnliches. Aber auf einmal knieten alle nieder. Die Damen und Herren auf der Treppe, sowie auch meine zwei Damen.

Was ist denn jetzt schon wieder los? Ich dachte ich stehe vor dem obersten Boss und nun Knien sie. Vorallem vor wem? Vielleicht ist es doch nicht der Boss und der kommt nun. Na dann werde ich mich auch mal besser hinknien. Gerade als ich mich mit dem Jungen auf dem Arm hinknien wollte, sprang der Mann auf, packte mich an meinem rechten Arm und zog mich wieder hoch.

"Du mein Freund, kniest vor niemanden". Erstaunt sah ich ihn an, er lächelte und reichte mir nun seine Hand und meinte, "Mein Name ist Daniel Bennett und freue mich endlich dich kennenzulernen und in meinem Haus auf herzlichste willkommen zu heißen". "Danke", mehr viel mir dazu nicht ein. Ich war komplett überfordert! Warum, springt mich ein kleiner Junge sehnsüchtig an? Warum, kniet der oberste Boss vor mir, kleinem Arschloch, was ist hier los?

Dann kümmerte er sich um Gabi, drehte sich zu ihr und meinte, "hör auf mit dem Scheiß!" Sagte er mehr im Spaß, als es ernst gemeint war. Half ihr ebenfalls hoch und sie umarmten sich und gaben sich sogar einen Kuss. Dann sah er wieder zu mir und meinte, "Darf ich ihnen meine Schwägerin vorstellen". Was!!!! Gabi ist die Schwägerin zum obersten Boss, das heißt das die Schwester die Frau von ihm ist. Kein Wunder ist sie die oberste Domina in diesem Laden und nun verstand ich auch dieses grinsen, lächeln und so. Vorallem wurde mir der Satz von ihr, "ich weiß alles" nun sehr bewusst.

Danach richtete er seine Aufmerksamkeit voll und ganz auf Beate. Er bückte sich zu ihr herunter und sagte, "Madame, bitte sind sie so freundlich und stehen auf und bitte nicht mehr hinknien".

Auch ihr half er beim Aufstehen. Beate war knallrot im Gesicht, sie war beschämt bis aufs äußerte und kämpfte mit den Tränen. War es ein Wunder? Der oberste Boss bittet sie nicht zu knien und hilft ihr auch noch beim Aufstehen. Sie, die doch eigentlich nichts wert ist. Sie, die Sklavin aus der 15 Ebene. Sie, die Sklavin und das sogenannte Fickfleisch für Gangbangs und Orgien soll sich nicht mehr vor den obersten Boss hinknien.

Herr Bennett, drehte sich zu dem Rest der Truppe, die sich oben auf der Treppe befanden. Half der Frau die neben ihm gestanden war wieder auf und stellte sie auch gleich vor. "Herr Connor, darf ich ihnen meine wunderschöne Frau und die Liebe meines Lebens vorstellen, Sahra Bennett". Wir gaben uns die Hand und ich wurde auch gleichzeitig geil auf sie.

Denn mit eines hatte er Recht, sie war wunderschön! Aber war das ihre Schwester nicht auch? Der einzige Unterschied war das sie schlank war, Gabi hatte ja ein bisschen was auf den Rippen. Aber mal ehrlich wen stört den sowas? Sie war wie Gabi, Blond, ca.175cm groß, ein wirklich sehr freundliches und wunderschönes Gesicht.

Was mich wunderte war, das sie wie auch die anderen Damen, nicht viel Makeup benutzte, nur leicht und dezent. Eines was sie wirklich alle nicht brauchten. Ihr Körper eine wahre Pracht. Das Kleid was sie anhatte, was schon ein Abendkleid war. Komplett in weis und dazu den teuren goldenen Schmuck ließen sie wie ein Stern am Himmel glänzen.

Sie beugte sich zu mir vor, reicht mir die Hand und strahlte heller wie der genannte Stern am Himmel. Als wir die Hände schüttelten, meinte sie, "Endlich Herr Connor, lernen wir uns kennen und ich kann mich nun auch bei ihnen bedanken". Wieder so eine Aussage, was wollen die alle von mir? Auch sie habe ich nie in meinem Leben vorher gesehen.

Zu weiteren Gedanken kam ich nicht, Herr Bennett, trat leicht, gegen die Dame die dem kleinen Jungen hinterher rannte. Sie sprang regelrecht auf und wollte den Jungen zu sich nehmen. Allerdings hat sie die Rechnung ohne den kleinen Mann gemacht. Er sah sie traurig an und meinte, "will bei My utzgel bleiben, please". Drehte sich zurück und umklammerte mich erneut mit seinen kleinen Armen.

Was sollte ich tun, also zuckte ich mit den Schultern. Herr Bennett, sah die Dame an und meinte, "wir passen auf den Frechdachs auf". Sie lächelte und ging. "Herr Connor, das ist First Madame Diana, sie wird sich um alle ihre Wünsche kümmern. Sie stand nun ebenfalls auf, aber sie reichte mir nicht die Hand, sondern ging in die Ausgangsstellung und sagte, "Herr Connor, Madame G, Madame Lehmann, sollten sie etwas benötigen, einfach klingeln und ich kümmere mich darum".

Ich wollte mich noch bei ihr Bedanken, aber sie drehte sich um und betrat ebenfalls das Haus. Den Boss störte das nicht, wovon ich noch nicht so überzeugt war. Irgendwie war sie mir unsympathisch und ich hatte das Gefühl mit ihr stimmt was nicht. Faszinierend wie man immer wieder etwas richtig einschätzt, aber dazu später mehr. Herr Bennett stellte mir nun die letzten beiden Personen vor. "Herr Connor, darf ich ihnen meine beiden Geschäftsführer für die Hauptzentral in Amerika vorstellen. Frau Emily Stone, sowie Herr Lucas Melone. Ihnen haben wir es auch zu verdanken das wir sie doch noch gefunden haben".

Wieder so eine Aussage, wieso haben sie überhaupt nach mir gesucht? Frau Stone und Herr Melone, standen nun ebenfalls wieder auf und reichten mir ihre Hände, die ich nur zu gerne schüttelte. "Danke das sie nach mir gesucht haben". Auch wenn ich immer noch nicht gewusst habe warum? Aber bis jetzt habe ich anscheinend den beiden das Paradies auf Erden zu verdanken. Da kann man doch einmal danke sagen.

Sie betraten ebenfalls das Haus und auch Herr Bennett und Gattin gingen voran. Wir folgten und ich glaube das ich es besser lasse, wo zum einem mein Kinn war und zum anderen es zu beschreiben wie wunder, wunder, wunderschön das Haus eingerichtet war. Denn wir würden ohne weiteres zwei Stunden brauchen um alles zu erklären und es in den Himmel zu heben.

Aber ich werde später einige Details erläutern. Was mich faszinierte bei dieser Hitze war, das es im Haus sehr angenehme Temperaturen waren. Denn wir dürfen nicht vergessen das wir im Hochsommer mitten in Colorado waren. Herr Bennett führte uns ein ganzes Stück durch das Haus und wir betraten nun eine Terrasse, mit Ausblick! Okay, wie soll ich das Beschreiben, es gab keine Hecke, es gab nicht einmal einen Zaun. Warum fragt ihr euch? Der Ausblick war so groß wie weit das Auge reichte und weit darüber hinaus, wie der Boss mir später erklärte.

Aber was man erkannte, war dieser riesige Pool der sogar eingezäunt war. Dieser Pool faszinierte mich aufs äußerste. Er war nicht nur riesig sondern angelegt wie diese Schwimmbecken was man immer wieder in dem Fernseher sieht. Dekoriert mit Steinen außenherum, Großer Whirlpool, Feuerstelle, eine beleuchtete Grotte und sogar zwei große Wasserfälle. Haben will, was für ein geiles Teil!

Wahrscheinlich war er eingezäunt wegen dem jungen Mann auf meinem Arm. Auf der Terrasse war eine sehr große und gemütliche Sofalandschaft mit Sesseln und sogar überdachten Liegen angebracht. Wir nahmen Platz und der Junge saß nun auf meinem Schoß. Sah mich an und strahlte. First Madame Diana kam mit einem großen Tablett und stellte uns jedem ein Glas Eistee hin, mit Eiswürfel und wer wollte auch mit Strohhalm. Dazu stellte sie eine Karaffe mit Eistee auf den Tisch, wenn jemand nachschenken wollte.

So saßen wir an dem großen Tisch, ich saß links auf einem Sofa, rechts auf einem anderen Sofa neben mir saß unser aller Boss und seine Frau, die ihre Hand auf sein Knie gelegt hatte. Links neben mir saß Beate und Gabi. Auf meinem Schoß wie erwähnt, saß der Junior. Uns gegenüber saß die beiden Geschäftsführer.

Herr Bennett, fing zu erklären. "Herr Connor, sie glauben gar nicht wie froh wir sind, das sie endlich hier bei uns sind". Er strahlte über beide Backen. "Sicherlich werden sie sich schon Gedanken gemacht haben, warum das alles und warum sie nun hier sind?" "Herr Bennett, ich habe eine Vermutung, aber da bis jetzt keiner mit mir darüber sprechen wollte, weiß ich eigentlich gar nichts". Verfluchte Scheiße! Ich und mein großes Maul. In Wahrheit hatte ich nicht den blasenden Schimmer warum ich hier war. Aber ein freundliches Grinsen und schon kann man viel vertuschen.

"Es freut mich das meine Leute sich an meine Anweisungen gehalten haben. Denn viele wissen warum sie hier sind. Schön, dann werde ich ihnen mit viel Freude einmal erzählen wie alles zusammenhängt. Als sie damals den Termin in unserem Sporthotel hatten". "Wie, das Hotel gehört ihnen, wusste ich ja gar nicht!" Unterbrach ich überrascht seine Ausführungen.

Er sah mich an und sagte. "Steve, ich darf doch Steve sagen?" Zustimmend nickte ich mit einem breiten Grinsen dazu. "Steve, du wirst in nächster Zeit sehen, das die EA Investment nur einen kleiner Teil meines Imperiums ausmacht, aber das erzähl ich dir später".

"Wir haben uns damals schon über dich als Handwerker informiert, wir wollten jemanden, der seine Termine einhält und wenn einmal ein Problem auftaucht, nicht gleich alles hinschmeißt. Da wir nur positive Resonanzen bekamen wollten wir dein Angebot annehmen. Leider, konntest du diesen Termin nicht war nehmen. Wir alle wissen nur zu gut warum. Denn du kamst an diesen beschießenden Unfall und warst der einzigste der angehalten hart. Der einzigste der Ausgestiegen ist und unter Einsatz deines Lebens 3 Menschen aus einem brennendem und später explodierenden Fahrzeug gerettet hat. Der einzige der zwei Damen in Sicherheit brachte. Außerdem hast ein Kind aus den Wagen geholt und dich unter erneuten Einsatzes deines Lebens über den kleinen Jungen mit gerade einmal neun Monate schützend gelegt und davon schlimme Brandwunden auf deinem Rücken davon getragen. Das ist das was du weißt! Aber was du nicht weißt ist das wir ebenfalls damals unseren Termin nicht einhalten konnten. Denn wir waren ebenfalls in einen Unfall verwickelt gewesen. Der mit dem Verlust meiner drei liebsten Menschen auf dieser Welt geendet hätte wenn du nicht gewesen wärst".

Ich sah ihn mit großen Augen an. Verstand nicht was mein Unfall mit seinem Unfall zu tun hatte. Ich kenne niemanden den ich damals gerettet habe, ich weiß nur das es zwei Blonde Damen waren und eben ein Baby, wie soll das zusammenhängen?

"Eine der Damen die du damals gerettet hast ist meine liebe des Lebens, meine Frau Sahra". Noch mal auf Anfang, ich habe seine Frau gerettet! Nein, niemals das konnte nicht sein! Die täuschen sich, an so was Schönes hätte ich mich erinnert. Obwohl, wenn ich so darüber nachdenke waren sie damals alle leicht mit Blut verschmiert, da konnte man ihre Gesichter nicht gut erkennen. Es hat mich auch zu diesem Zeitpunkt nicht interessiert wie jemand aussah. Ich wollte sie nur aus dem Auto holen und in Sicherheit bringen.

Sahra, seine Frau richtete sich auf, wischte sich mit einem Taschentuch die Tränen aus den Augen und sagte, "Steve, solange habe ich darauf gewartet mich endlich bei dir zu bedanken, Vielen Dank, das ich noch Lebe und es wieder gut machen kann". Sie rutschte vom Sofa und kniete sich hin. Ich reichte blitzartig Beate kurz den jungen Mann, der das ohne Nörgeln über sich ergehen ließ. Sprang auf und hatte selber mit meinen Tränen zu kämpfen.

Nur unter schwierigsten Bedingungen konnte ich mir die Tränen zurückhalten, "Sahra, bitte nicht knien! Ich habe es gerne getan und würde es auch immer wieder tun, wenn es die Situation verlangt". Ich half ihr auf die Beine. Was sie gleich nutzte um mich zu umarmen und leise in mein Ohr flüsterte, "Danke, danke, danke". Nur langsam trennte sich unsere Umarmung und wir nahmen beide wieder Platz.

Auf der einen Seite war ich beschämt, das eine Dame ihres Formates so mit beiden Beinen im Leben steht, keine Arroganz, keine Hochnäsigkeit oder sonstigen Blödsinn. Ein Typ mit dem man Pferde stellen konnte. Auf der anderen Seite freute es mich um so mehr, dass es ausgerechnet sie war. Denn sie wäre ein Verlust für diese Welt gewesen. Ich war mehr als begeistert von ihr. Was zeigte und auch den Eindruck hinterließ das er der oberste Boss genauso ist. Wie man doch manche Menschen richtig einschätzen kann, dazu später mehr.

Nachdem wir wieder ruhig da saßen, Sahra sich die letzten Tränen aus den Augen wischte. Erzählte Daniel, also Herr Bennett weiter, er lächelte und sah richtig Glücklich dabei aus. "Die zweite Dame die du ge.....", weiter kam er nicht und sein grinsen wurde noch breiter. Ich verstand mal wieder nicht was hier los war. Erst als mein Blick durch die Runde ging und bei Gabi hängen blieb wurde es mir klar.

Denn Gabi saß nicht mehr auf dem Sofa, sondern kniete ebenfalls wie ihre Schwester nun davor. Aber das konnte doch nicht sein, ausgerechnet Gabi! Mein Herz machte wahre Freudensprünge, denn sie ist mir so sehr ans Herz gewachsen, das ich jetzt froh war, ihr Leben retten zu dürfen. Jetzt verstehe ich auch ihre Aussagen in Frankreich, "mein Schutzengel und bis ans Ende der Welt". Sowie die Aussage im Flugzeug, das sie mir so viel verdankt.

Auch hier stand ich auf, dieses Mal allerdings, konnte ich meine Tränen nicht zurückhalten. Wie soll ich das beschreiben, sie ist mir ans Herz gewachsen, sie ist mehr als ein Freund, mit ihr würde ich wirklich bis ans Ende der Welt gehen. Es schien so als ob es Gabi genauso ging, endlich konnte sie ihren Gefühlen freien Lauf lassen. Denn sie heulte nun wie die Niagarafälle so stark strömten ihre Tränen die Wange herunter.

Ich half ihr auf, mit dem Satz der so schön vorhin fiel, "hör auf mit dem Scheiß!" Was uns beide nur noch mehr zum heulen brachte. Gabi und ich umarmten uns, nur mit Mühe konnte sie ihre Tränen unterdrücken, mir ging es auch nicht besser. "Steve, wie lange habe ich auf diesen Moment gewartet um mich bei dir zu bedanken. Ohne dich wäre ich nicht mehr. Du mein Lebensretter, du die andere Hälfte die mir immer gefehlt hat, als Geschäftspartner und auch privat. Nie hätte ich gedacht, das so ein toller Mann dahinter steckt und ich bin froh das sich unsere Wege doch noch gekreuzt haben. Vielen Dank, Steve, Danke, danke".

Wir beruhigten uns und nahmen wieder Platz. Ich sah das die anderen auch mit ihren Tränen kämpften, was es mir schwer machte, selber damit aufzuhören. Ich brauchte etwas was mich aufheiterte. Streckte meine Arme aus und der Junge der auf dem Bein von Beate sich ohne weiteres Wohlfühlte, lächelte mich an, streckte seine Arme ebenfalls aus und meinte, "My utzgel".

Ich zog ihn zu mir rüber und durch sein Lächeln, fing auch ich an zu lachen. So hatte ich mir das vorgestellt. Er war aber auch zu süß der kleine! Ein Blick zu Daniel und ich erkannte, das selbst er mit den Tränen gekämpft hatte.

Trotzdem fuhr er fort, "Steve, das waren die Damen die du gerettet hast, vielleicht verstehst du nun, warum ich dir so dankbar bin". "Daniel, darf ich Daniel sagen?" "Natürlich, ich verlange es sogar". "Daniel, Sahra, Gabi", sah sie an während ich ihren Namen nannte. "Es freut mich das sich unsere Weg vor über zwei Jahren, leider auf diese tragische Weise gekreuzt haben. Auch wenn ich damals fast gestorben wäre, kann ich euch versichern das ich das immer wieder tun würde. Ich hätte sogar sterben können mit der Gewissheit, solche wunderbaren Damen das Leben gerettet zu haben. Deshalb finde ich es echt nett, was ihr für mich in letzter Zeit getan habt. Aber Daniel ihr müsst es nicht tun, ich habe es wirklich gerne getan".

Er sah mich böse an und erwiderte, "Steve, du hast mir das wichtigste in meinem Leben beschütz und gerettet. Meinst du wirklich das es mich interessiert, was die Wohnung, das Auto oder sonst alles gekostet hat. Du könntest meine Firma verlangen und ich würde sie dir geben, denn ohne die beiden und Tyler wäre mein Leben nichts mehr wert gewesen".

Ich hatte volles Verständnis für ihn, mir geht es doch mit Beate genauso. Ohne sie würde ich wieder in der Siedlung landen, und würde elendig verrecken, sie war der neue Mittelpunkt meines Lebens und ohne sie wäre nichts mehr Lebenswert.

"Ich kann dich verstehen, es geht mir ja auch mit Beate so". Sah sie an und sie lief rot an. Streichelte meine Wange und gab mir einen Kuss auf die Selbige. Wie ich dieses Weib liebe."Aber eine Frage hätte ich noch, wer ist Tyler?"

Auf einmal fingen alle an zu lachen, außer mir und Beate. "Das mein Freund, war der Junge über den du dich schützend gelegt hast und ihn damit zweimal das Leben gerettet hast. Der junge Mann sitzt gerade auf deinem Schoß".

Eine Hitzewallung durchströmte gerade meinen Körper. Sah zu ihm herunter und der Junge, streckte einen Arm aus, streichelte mir über meine Wange und sagte, "My utzgel". Verflucht ich war schon wieder den Tränen nah. Anders war es bei Sahra der Mutter, sowie bei Gabi der Tante. Sie konnten ihre Tränen nicht zurückhalten. Gott war ich froh, für den kleinen Mann diese Verletzungen, diese Schmerzen und diese Brandnarben davon tragen zu dürfen. Denn er hätte es auf keinen Fall überlebt. Der brennende Reifen hätte ihn voll erwischt.