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Die Geschichte der V. Teil 02

Geschichte Info
Ich nahm die erste Gelegenheit wahr...
8.4k Wörter
4.46
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Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 05/22/2022
Erstellt 02/09/2011
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Ich nahm die erste Gelegenheit wahr, die sich mir bot, um diesem Mißstand abzuhelfen.

Auf einem Jubiläumsfest -dem 125. Geburtstag unserer Firma- lernte ich Karl, einen Geschäftsfreund meines Vaters, kennen. Er war etwas jünger als Papa. Das war mir gerade recht, denn mit Gleichaltrigen hatte ich noch nie was anzufangen gewußt. Karl nahm mich für sich ein, weil er mich von vornherein als Frau behandelte und mir durch unzweideutige Signale zu verstehen gab, daß er mich begehrte. Als die Gesellschaft sich abends auflöste, war ich für den nächsten Tag mit Karl verabredet.

Ich will niemanden mit der Geschichte meines ersten richtigen sexuellen Kontaktes mit einem Mann langweilen. Nur soviel will ich sagen: Es war nicht das, was ich mir erhofft hatte. Nichts war da von der ungezügelten Wildheit, der hemmungslosen Geilheit, die ich so sehr lieben gelernt hatte, die ich so sehr brauchte. Es war eine Sache mit ‚gebremstem Schaum' und ich wagte nicht, aus mir herauszugehen.

Ich könnte heute nicht mehr sagen, ob ich an jenem Tag einfach vergessen hatte die Pille zu nehmen oder ob sie -was hier und da ja auch vorkommen soll- ganz einfach versagt hatte. Tatsache ist, daß ich von Karl schwanger wurde. Natürlich bemerkte ich das nicht sofort. Ich hatte mich innerlich auch schon von Karl abgewandt und war sozusagen ‚reumütig' in den Schoß der Familie zurückgekehrt. Was ich dort fand und bekam, war immer noch besser, als das, was Karl mir zu bieten hatte.

Selbst, als meine Regel das erste Mal ausblieb, schöpfte ich noch keinen Verdacht. Das konnte bei einer jungen Frau, wie ich von Mama wußte, immer mal passieren. Als meine Geschichte zum zweiten Mal ausblieb, war natürlich schon fast alles klar. Letzte Zweifel räumte der Frauenarzt unbarmherzig aus.

Apropos ausräumen: Der Gedanke an eine Abtreibung kam gar nicht erst auf. Die Frage war nur: Brachte ich mein Kind als ledige oder als verheiratete Mutter auf die Welt?

Papa und Mama waren dafür, daß ich es unverheiratet bekam, während ich, unabhängig von meinen Gefühlen für Karl, mich doch eher mit dem Gedanken an eine Heirat anfreundete. In meiner jugendlich-dummen Eitelkeit imponierte es mir nämlich mächtig, daß sich einer der reichsten und bestaussehendsten Männer unserer Stadt so um mich bemühte. Denn für Karl war es keine Frage: Er wollte mich heiraten. Lieber gestern schon geheiratet haben, als es morgen zu tun.

Obwohl meine Eltern mir immer wieder beteuerten, daß wir alle zusammen mein Kind schon ‚groß bekommen' würden, wobei sie, wenn wir allein waren, auch nicht verschwiegen, daß sie mich auch aus Gründen unseres besonderen Verhältnisses nicht gerne gehen lassen würden, entschied ich mich letzten Endes und fast wider besseres Wissen dann doch für Karl.

Nur schweren Herzens nahmen meine Eltern meine Entscheidung hin und Vatis letzter Kommentar in dieser Angelegenheit war, daß jeder seines Glückes Schmied sei und daß jeder seine eigenen Erfahrungen sammeln müsse. Ich könne nach Hause kommen, wann immer ich wolle und er hoffe, daß wir drei, Mutti, er und ich doch noch hin und wieder zusammenkämen, um unser besonderes Verhältnis zu pflegen und miteinander unsere Geilheit auszuleben. Ja, das sagte er tatsächlich, umschrieb es nicht mit irgendwelchen ‚schönen', harmlosen Worten. Seine Hand, die er während seiner Worte unter meinen Rock und in mein Höschen geschoben hatte, seine Finger, die in mich eindrangen, fickend in mich hineinstießen, hätten mich beinahe noch einmal schwanken lassen. Dann aber klingelte es an der Tür. Karl war es, der gekommen war, um mit Papa und Mutti die letzten Einzelheiten der Hochzeit zu besprechen.

Das war es dann....

Karl und ich waren einen Monat später ein verheiratetes Paar, wohnten am anderen Ende der Stadt in einem tollen Haus und wenige Monate später, gerade zwanzig Jahre alt, gebar ich Marc.

Der Umstand, daß ich mich um meinen Sohn zu kümmern, die gesellschaftlichen Verpflichtungen, die ich als ‚Frau des Hauses' hatte und der Umstand, daß ich doch relativ weit entfernt von zu Hause wohnte, brachten es mit sich, daß meine Eltern und ich uns immer weiter voneinander entfernten. Einige Male noch hatten wir versucht, unsere Beziehung wieder aufleben zu lassen. Doch jedesmal hatten wir entweder unter Zeitdruck gestanden, weil Karl mich zurückerwartete, mal war Paps nicht da, mal war dies, mal war jenes. Kurz, es kam nie die richtige Stimmung auf. Und so schlief unserer besonderes Verhältnis nach und nach ein.

Auch, als ich schon längst von Karl geschieden und in eine eigene Wohnung umgezogen war, die er mir als ‚Abfindung' gekauft hatte, änderte sich nichts mehr daran. Wahrscheinlich war es die tägliche Vertrautheit, die fehlte.

In den nächsten Jahren konzentrierte ich mich fast ausschließlich auf Marcs Erziehung. In meiner freien Zeit besuchte ich Sprachkurse, ‚studierte' als Gasthörerin an der Uni Musik und Kunst und tat sonst noch so manches für meine Bildung.

Für alles andere konnte ich mich erwärmen, nur nicht für den Wunsch meines Vaters, in seine, d.h. unsere Firma einzutreten und mich auf die Übernahme der Geschäfte vorzubereiten. Von den Geschäften dieser Art verstand ich nichts und ich wollte davon auch nichts verstehen.

Später dann eröffnete ich mit Papas Hilfe und der von Karl, zu dem die Verbindung ja nicht abgebrochen war, eine kleine Modeboutique im City-Bereich unserer Stadt. Es dauerte ziemlich genau drei Jahre, bis ich mich etabliert hatte. Aber jetzt ist der Laden ein Selbstläufer. Nur den Einkauf und die Buchführung erledige ich noch selbst. Im Verkauf habe ich eine gute Angestellte, die, das ist der Arbeitsfreude förderlicher, neben einem guten Gehalt eine Umsatzprovision bekommt. Auf diese Weise habe ich etwas ‚um die Ohren', wie man so schön sagt, andererseits aber auch viel freie Zeit.

So kam es, daß Papa sich notgedrungen mit dem Gedanken befaßte, die Leitung der Firma eines fernen Tages nicht in meine, sondern unmittelbar in Marcs Hände zu legen. Dazu, so meinte Vater, sei es notwendig, daß Marc eine Internatsausbildung erhielte. Nicht nur sei die Ausbildung dort besser, als in den normalen Schulen, ebenso wichtig sei, daß die Freundschaften, die dort geschlossen würden, oft Bestand für das ganze Leben hätten und Geschäften aller Art nur förderlich sein könnten.

Ich konnte Papas Argumentation zwar rational nachvollziehen, war aber rein gefühlsmäßig gar nicht damit einverstanden. Marc und ich hatten, wohl nicht zuletzt durch die Zeit, die ich ihm immer hatte zuwenden können, ein nicht alltägliches, vertrauensvolles Verhältnis zueinander entwickelt. Das würde ge-, wenn nicht gar zerstört werden, wenn er so lange von mir getrennt wurde und so weit von mir entfernt war.

Überrascht war ich dann aber doch, wie überaus verständig und ganz anders, als ich es erwartet hatte, Marc reagierte, als sein Großvater ihm alles erklärt hatte. Ja, er wolle sich dieser Ausbildung stellen, er sehe die große Chance, die sich ihm biete und überhaupt sei das alles mal ganz was anderes, als das ewige, fade, tägliche Einerlei.

In seiner noch jugendlichen Unbekümmertheit merkte Marc gar nicht, wie weh mir seine Worte taten. Doch nicht lange fühlte ich diesen Schmerz, denn kritisch, wie ich meinem eigenen Tun gegenüber geblieben war, fragte ich mich sogleich, ob es denn richtig gewesen war, Marc mit meiner ständigen Fürsorge so ‚zuzudecken', daß ihm ein eigener Freiraum fast nicht geblieben war.

Papa suchte ein Internat für meinen Jungen aus und zu Beginn des neuen Schuljahres brachten er und ich Marc mit dem Auto dort hin. Nein, es war nicht Salem, aber ein Institut, das einen ähnlich guten Ruf genoß.

Mißlich war eigentlich nur, daß das Internat darauf bestand, daß die „Zöglinge" -unabhängig von ihrem Alter- 10 Jahre dort verbrachten, was in Marcs Fall hieß, daß er bis kurz vor Vollendung seines 21. Lebensjahres Internatsschüler sein würde. Aber das war angesichts der Qualität der schulischen Ausbildung nicht unbedingt ein Nachteil, weil das anschließende Studium umso schneller abgeschlossen werden konnte.

Der Abschied gestaltete sich dann überraschend problemlos; auch, wenn ich mir ein paar Tränen nicht verkneifen konnte. Marc tröstete mich. Es dauere ja gar nicht mehr so lange, bis er Ferien habe und er komme jederzeit gern nach Hause.

Auf der Rückfahrt war Pa merkwürdig still. Heute weiß ich, daß ich nur ein Wort, nur das richtige Wort hätte sprechen müssen und es wäre zwischen ihm, Mutti und mir wieder so geworden, wie es gewesen war. Aber in meinem Abschiedsschmerz, der doch größer war, als ich es zunächst gedacht hatte, kam es mir gar nicht in den Sinn, dieses Wort zu sprechen.

Eigentlich war es Unfug, aber fortan lebte ich nur noch für die Ferien, die Marc regelmäßig zu Hause verbrachte. Erst, wenn er wieder bei mir war, lebte ich auf, während ich die Zeit zwischen den Ferien wie in Trance verbrachte.

Andererseits aber hatte ich in dieser Zeit mehr Gelegenheit, als je zuvor, etwas mit Männern zu haben. Und ich nutzte die Gelegenheit; lernte in dieser Zeit eine ganze Reihe von ihnen kennen, unter ihnen auch mal jemanden, der es mir ‚richtig gut' besorgte. Ich lernte aber niemanden kennen, der es fertiggebracht hätte, mich in meinen Ansichten hinsichtlich einer weiteren Ehe zu erschüttern. Nicht die Männer waren es, die mich nahmen und sich mit mir vergnügten; ich war es, die ihr Vergnügen -manchmal auch ihr Mißvergnügen- an ihnen hatte.

Aber selbst in diesen Zeiten, in denen ich alle Freiheiten hatte, tat ich nie, was ich mir, als Marc noch zu Hause war, auch nicht erlaubt hatte. Kein Mann übernachtete je in meiner Wohnung. Eine unerklärliche Scheu hatte mich immer davon abgehalten, Männer mit in meine Wohnung zu nehmen. Ich kannte mich und meine hemmungs-losen Reaktionen beim Sex und ich wollte es nun mal vermeiden, daß Marc mich, seine Mutter, in all ihrer Schamlosigkeit erlebte.

Ganz sicher nämlich wäre es nicht zu vermeiden gewesen, daß er meine Lust-äußerungen gehört hätte. Und vom Hören bis hin zu dem Wunsch auch zu sehen, was seine Mutter zu ihren Schreien veranlaßte, war es nur ein kleiner Schritt. Der Gedanke, daß Marc mich in geiler, triebhafter Umarmung mit einem Mann sah, verursachte mir Magendrücken. Den Anblick seiner völlig enthemmten Mutter wollte ich Marc ersparen. Oder war es so, daß ich ihn ihm aus einer Art Furcht vor seiner Reaktion einfach nur mir ersparen wollte?

Im Winter des Jahres, in dem Marc achtzehn geworden war, holte ich ihn ein paar Tage vor Weihnachten vom Bahnhof ab. Obwohl seit den Sommerferien doch erst wenige Monate vergangen waren, war ich überrascht davon, wie weit Marcs körperliche Entwicklung plötzlich fortgeschritten war.

Auf seiner Wange entdeckte ich eine Verletzung, die er sich allem Anschein nach beim Rasieren beigebracht hatte und nicht weniger überrascht war ich von seiner tiefer und dunkler gewordenen Stimme, die, zwar noch von gelegentlichen ‚Kicksern' unterbrochen, schon jetzt verriet, daß Marc eines Tages den sonoren, kräftigen Baß seines Großvaters haben würde.

Die Festtage verbrachten wir zusammen bei meinen Eltern, die ihren Enkel mal wieder zu sehr verwöhnten. Einen Computer hatte Marc sich gewünscht oder ein Kofferradio mit CD-Player und Cassettenteil und noch diese und jene Kleinigkeit und es fehlte ‚selbstverständlich' nichts.

Am Abend des zweiten Weihnachtstages fuhren Marc und ich wieder in unsere Wohnung, wo wir es uns für den Rest des Jahres gemütlich machten.

Silvester, so hatten wir es mit meinen Eltern abgemacht, sollte Marc bei ihnen feiern, während ich den Jahreswechsel zusammen mit Freunden, die mich zu sich eingeladen hatten, verbringen wollte. Zuerst hatte ich eigentlich nicht zusagen wollen. Erst der augenzwinkernde Hinweis meiner Freundin Marion, daß es eine tolle Fete würde, veranlaßte mich dann, die Einladung anzunehmen. Zusammen mit Marion und ihrem Mann, Peter, hatte ich schon so manche sexgeladene Fete gefeiert und die beiden waren außer meinen Eltern die einzigen Menschen, die jemals Zeugen meiner ganzen enthemmten Sexualität geworden waren.

Da ich es mal wieder ‚arg nötig' hatte -die letzte ‚befriedigende' Begegnung mit einem Mann lag nun schon einige Zeit zurück- hatte der Gedanke an eine wilde Sex-Party seinen ureigensten Reiz und ließ mich regelrecht kribbelig werden.

Am Silvesterabend brachte ich Marc zunächst zu meinen Eltern, bevor ich mich zu Marion und Peter auf die Socken machte, natürlich nicht, ohne meinen Eltern und Marc den üblichen Guten Rutsch und alles Gute fürs Neue Jahr gewünscht zu haben.

Als ich wieder in mein Auto stieg und mir ein kalter Wind unter den Rock meines Kostüms wehte, mußte ich bei dem Gedanken, was Marc wohl gesagt haben würde, wenn er gewußt hätte, wie es unter meinem Rock aussah, leicht lächeln. Oben herum überaus sittsam gekleidet, hatte ich mich für ein umso lockereres Darunter entschieden. Schwarze Wäsche, BH, Strapse und ein Slip-ouvert mit pinkfarbenen Spitzen-applikationen zu dunklen, am oberen Rand ebenfalls spitzenverzierten Strümpfen mit Nähten.

Um es kurz zu machen: Die Party wurde ein Reinfall. Obwohl Marion und Peter als Gastgeber sich alle Mühe gaben und auch ich meinen Teil dazu beitrug, sprang der berühmte Funke, ohne den nun mal nichts geht, nicht auf die anderen Gäste über und so verabschiedete ich mich -einigermaßen frustriert- schon gegen ein Uhr am Neujahrstag von Marion und Peter. Peter brachte, während er mich zum Abschied umarmte, sein Bedauern über den Mißerfolg zum Ausdruck.

»Macht ja nichts,« entgegnete ich, während ich ihm mit einer Hand streichelnd über die Hose fuhr, wobei Marion uns wohlwollend zusah, »ihr habt Euch alle Mühe gegeben. Kann ja nicht immer klappen.«

»Willst du nicht bleiben?« fragte Marion, »wir könnten es uns ja mal wieder zu dritt gemütlich machen.«

»Könnten wir eigentlich auch mal wieder. Aber für heute ist mir die Lust vergangen, ehrlich. Tschüß denn also und macht's gut, treibt's nicht zu toll, nachher.«

»Mal sehen, was davon wird,« meinte Peter, »und im übrigen: Danke, gleichfalls. Mach' deine Muschi nicht ganz kaputt, laß' was übrig für uns.«

»Wird -wenn überhaupt- so schlimm nicht werden,« gab ich zurück, »schließlich habe ich meinen Sohn im Haus, der nicht unbedingt wissen muß, welch' geiles Stück Fleisch seine Mutter tatsächlich ist.«

Mit diesen Worten wandte ich mich um, verließ das Haus und fuhr, glühendes Feuer in den Adern, feucht im Schritt und atemlos vor Geilheit nach Hause. Hätte ich meine Finger bloß von Peters Hose gelassen. Noch immer meinte ich, das Gefühl seines sich aufrichtenden Schwanzes in meiner Hand zu spüren.

In meiner Wohnung angekommen, stellte ich zunächst fest, daß Marc noch nicht zurückgekommen war. Papa hatte gesagt, daß Marc bei ihm und Mutti bliebe, wenn er nicht spätestens um halb zwei zu Hause sei. Es war nun fast zwei Uhr und so, wie ich Vati kannte, würde Marc nun nicht mehr kommen. Gelegenheit für mich, mich ohne Angst vor neugierigen Augen oder Ohren wollüstig dem Spiel meiner eigenen Finger und dem geradezu wütenden Bohren und Vibrieren meines batteriegetriebenen Luststachels, den ich auf die stärkste Stufe gestellt hatte, hinzugeben.

Nachdem es mir drei- oder viermal gekommen war, schaffte ich es gerade noch, das Licht zu löschen, bevor ich, noch mit Strümpfen und Strapsen bekleidet, übergangslos einschlief. Ich mag beim Sex nun mal gern ein wenig geile Wäsche tragen, selbst dann, wenn es nur meine eigenen Hände und Finger sind, die mich befriedigen.

Ich hab's im Schlafzimmer gern warm. Ich mag es nicht, wenn ich mich, um nachts nicht zu frieren, bis zur Nasenspitze zudecken muß. Da ist es mir schon lieber, wenn ich, weil mir zu warm ist, die Bettdecke wegstrampele.

Ich erwachte irgendwann am Neujahrsmorgen. Ich erwachte nicht, weil ich ausgeschlafen war, sondern weil ich mich gestört fühlte. Irgendetwas stimmte nicht. Noch bevor ich die Augen öffnete, wußte ich auch, was die Störung verursachte. Es war jemand in meinem Zimmer. Und das konnte nach Lage der Dinge eigentlich nur Marc sein.

Schon wollte ich die Augen ganz öffnen und meinem Jungen den üblichen Morgengruß bieten, als mich die Erkenntnis, daß ihm genau das im Moment gar nicht recht wäre, überfiel. War es der leise, kaum wahrnehmbare Hauch eines zu angestrengt ruhigen Atmens, die geradezu körperlich fühlbare emotionale Spannung, die mein Schlafzimmer ausfüllte? Ich weiß es nicht, habe es bis heute nicht ergründen können. Klar war mir nur und ohne, daß ich die Augen öffnete, daß mein Sohn am Fußende meines Bettes stand und an seinem Glied manipulierte.

Hinter geschlossenen Augenlidern war ich plötzlich hellwach. Meine Gefühlsnerven signalisierten mir, daß ich fast nackt, nur und immer noch so bekleidet, wie ich eingeschlafen war, in oder besser gesagt auf meinem Bett lag. Eine zweite Meldung besagte, daß ich auf dem Rücken lag und ein Bein leicht zur Seite abgewinkelt hatte. Marc mußte direkt zwischen meine Beine sehen können.

Statt aber nun aufzuspringen und ihn von seinem Tun abzuhalten, oder zumindest meine Schenkel zu schließen und mich so umzudrehen, daß ihm die Sicht zwischen meine Beine verwehrt wurde, tat ich etwas ganz anderes. War ich im ersten Moment noch so geschockt, daß ich mich kaum zu bewegen vermochte, überfiel mich der Gedanke, daß ich meinem Sohn als lebendige Wichsvorlage diente, mit nahezu unglaublicher Macht.

Eine irrsinnig geile Lust genau das zu sein, Wichsvorlage für meinen Sohn zu sein, überfiel mich mit solcher Wucht, daß ich ein Stöhnen nur mühsam unterdrücken konnte. Alles in mir trieb mich, mich den Blicken meines Sohnes noch weiter zu öffnen, mir auch selbst zwischen die Beine zu greifen und in seinem Beisein die unglaubliche Erregung, die von mir Besitz ergriffen hatte, zu befriedigen. Einzig die Befürchtung, daß Marc, wenn er sich ‚erwischt' wußte, voller Panik regelrecht das Hasenpanier ergreifen könnte, hielt mich davon ab, sichtbar ‚aufzuwachen'.

So blieb ich denn liegen, wie ich lag und versuchte, möglichst gleichmäßig zu atmen, was durchzuführen mir jedenfalls nicht so leicht fiel, wie es sich an dieser Stelle liest. Das Blut rauschte nur so durch meine Adern und mein Puls lag bei mindestens zweihundert Schlägen pro Minute.

Ich spürte mich feucht, naß werden. Geilsaft rann mir aus der Fotze und sickerte über meinen Damm hinweg in meine Pofalte. Wenn ich mich noch weiter öffnete, mußte Marc es sehen. Ob er richtig würde deuten können, was er dann sah, wußte ich nicht, wahrnehmen mußte er die glitzernde Spur meiner Nässe aber auf jeden Fall.

Was mußte ich ihm, der bisher wahrscheinlich noch nie ein nacktes Mädchen gesehen hatte, aber auch für einen Anblick bieten; ich ihm, meinem eigenen Sohn. Griffeste, knackige Brüste, deren Knospen sich zu verhärten begannen, darunter der flache Leib, in der Mitte unterbrochen durch die pinkig aufgehellte Schwärze des Strumpfhalters. Noch weiter unten festes, wollüstiges Fleisch geradezu dekoriert von einer Wäsche, die die Nacktheit förmlich unterstrich.

Das dunkelbehaarte, ausrasierte Schamdreieck unterhalb des schwarzen Bogens des Strumpfhalters, der sich hoch aufwölbende Schamhügel, darunter die sich zu öffnen beginnenden Schamlippen zwischen denen mein sich versteifender Kitzler herauswuchs, die leicht gespreizten Schenkel, gut zur Hälfte bedeckt von den dunklen Strümpfen, die erregend zur hellen Haut kontrastierten.

Schon immer selbst empfänglich für die Erotik, die ein mit den nötigen Accessoires geschmückter Frauenkörper ausstrahlte, wußte ich genau, wie ich auf Marc wirkte und der Gedanke daran, daß und wie Marc mich sah, berauschte mich wie Sekt.

Langsam und sehr sehr vorsichtig hob ich die Lider von meinen Augen, konnte schließlich durch den entstandenen Spalt hindurchsehen.

Wie oft schon hatte ich Männer sich selbst befriedigen sehen; der Anblick meines Sohnes aber, der mir mit einem entrückt-verzückten Gesichtsausdruck zwischen die Schenkel starrte, seine zur Faust geschlossene Rechte, die er mit rasender Geschwindigkeit über sein Glied fliegen ließ -das war Gier, reine, unverfälschte und noch von keinerlei Raffinesse getrübte Gier nach Befriedigung-, peitschten meine eigene Lust in ungeahnte Höhen. Gerade noch, daß ich dem Wunsch, dem Verlangen widerstehen konnte, mich ihm ganz zu öffnen, nach ihm zu fassen, ihn über mich zu ziehen und mich von ihm ficken zu lassen.