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Die Geschichte von Sam (Teil 05)

Geschichte Info
Betrogen.
3.5k Wörter
4.7
6.8k
3
Geschichte hat keine Tags

Teil 5 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 07/15/2021
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Dies ist der fünfte Teil meiner Geschichte und schliesst unmittelbar an den vierten Teil an.

Jess und ich haben uns das letzte Wochenende nicht gesehen, da sie einen Anlass an der Uni hatte und deswegen nicht vorbei kommen konnte.

Wir haben ein paar Mal telefoniert, doch letzte Woche hatten wir nur einmal ganz kurz miteinander gesprochen. Deshalb bin ich total aufgeregt, da ich viel zu erzählen habe, vor allem natürlich von meinem Treffen mit Herr Claasen, meinem Anwalt. Und dann habe ich ja noch eine ganz spezielle Überraschung, meine neue Corsage. Und dies soll der Auftakt zu einer heissen Nacht werden, da ich nach der Operation wieder vollständig genesen bin und ich mich sehr nach Jess sehne.

Ich habe die Corsage mit allem Zubehör angezogen, sowie High Heels, die ich passend dazu gekauft habe. Meine Finger- und Fussnägel sind dunkelrot lackiert, passend zum matten Lippenstift und ich habe mir mit Hilfe von youtube Smokey Eyes geschminkt.

Nervös warte ich in der Wohnung und endlich klingelt es. Ich setze einen lasziven Blick auf und öffne langsam die Tür.

"Hallo, schöne Frau", gurre ich verführerisch.

Jess steht vor der Tür und starrt mich überrascht und einem Ausdruck im Gesicht, den ich nicht deuten kann, an.

"Hey, Sam", sie lächelt mich unsicher an.

"Jess, was ist los?", meine Stimme klingt ängstlich.

"Darf ich reinkommen?"

"Ja, sicher."

Sie geht mit gesenktem Kopf an mir vorbei. Ich folge ihr nervös.

"Was ist los?", frage ich noch einmal, mit zittriger Stimme.

"Sam, ich habe eine riesen Dummheit gemacht", beginnt sie.

Schaue sie nur an und fühle eine Beklemmung in meiner Brust.

"Am letzten Samstag, beim Anlass an der Uni", beginnt sie mit leiser Stimme, den Blick gesenkt. "Melanie war auch da und wir haben etwas rumgealbert und so".

Ich halte die Luft an, schaue sie mit starrem Blick an.

"Was ich sagen will; ich habe mit Melanie geschlafen, es ist einfach passiert. Es tut mir so leid, Sam! Bitte verzeih mir."

"WAS?" Meine Stimme überschlägt sich, kann nicht glauben, was ich da höre. "DU HAST WAS?"

"Es tut mir ja leid."

Ich stehe nur da und starre Jess an, es zieht mir den Boden unter den Füssen weg.

"Geh, bitte, ich will alleine sein!"

"Sam, bitte, sprich mit mir!"

"GEH, RAUS, VERSCHWINDE, ICH WILL DICH NIE MEHR WIEDERSEHEN!"

Schreie sie an, bebe vor Wut und Enttäuschung. Jess schaut mich niedergeschlagen an und geht dann. Ich folge ihr und schlage die Tür hinter ihr zu. Kraftlos sinke ich zu Boden und weine hemmungslos.

Nachdem ich mich etwas beruhigt habe, gehe ich ins Schlafzimmer und ziehe meine Verkleidung aus, werfe alles achtlos in den Schrank. Ich fühle mich gedemütigt und lächerlich. Wie konnte ich nur glauben, dass es klappen würde. Ich ziehe das Unglück ja regelrecht an. Ich habe kein Recht darauf, glücklich zu sein, damit muss ich mich abfinden.

Ich stelle mich nackt vor den grossen Spiegel und betrachte mich voller Abscheu. Wer will schon so eine Missgeburt, weder Mann noch Frau, weder Titten noch Schwanz!

Ich höre im Treppenhaus eine Tür zuschlagen und kurz darauf klingelt es an meiner Tür. Bleibe vor dem Spiegel stehen und horche. Dann höre ich ein Klopfen an der Tür und eine Stimme. Geh zur Tür wie ich bin und öffne sie einen Spaltweit, es ist Christiane.

"Hallo Sam, darf ich reinkommen?"

Lasse die Tür wie sie ist und gehe ins Wohnzimmer, setze mich nackt auf das Sofa. Christiane kommt herein, schliesst die Tür und folgt mir. Sie setzt sich neben mich.

"Es tut mir so leid, Kleines", sie streicht mit der Hand über mein Haar.

Sitze nur da, Tränen rollen über meine Wangen.

"Es ist nicht zu entschuldigen, wie Jessica sich dir gegenüber benommen hat. Das habe ich ihr klar und deutlich gesagt. Ich habe ihr auch gesagt, dass sie im Moment bei mir nicht willkommen ist und sie gehen soll."

Schaue Christiane verstört und unsicher an. "Das wollte ich nicht, sie ist doch deine Tochter. Ich will nicht, dass ihr wegen mir Streit habt. Bitte, Christiane, tu mir das nicht an. Ich verdiene es einfach nicht, glücklich zu sein. Ich bin es nicht wert."

Sie nimmt mein Gesicht zwischen ihre Hände und schaut mich eindringlich an.

"Das stimmt nicht, Kleines. Sag so etwas nie wieder!"

"Schau mich doch nur einmal an. Ich bin ein Freak, und um mich herum geht alles kaputt." Beginne zu schlottern, lege meinen Kopf in den Schoss von Christiane und ziehe meine Beine an. Zitternd und von Weinkrämpfen geschüttelt liege ich auf dem Sofa.

"Du machst mir Angst, Kleines, komm, ich bringe dich ins Bett", sie nimmt meine Hand und ich folge ihr apathisch.

"Welches ist dein Schlafzimmer?"

Deute auf die zweite Tür links und sie führt mich hinein, schlägt die Decke zurück und ich lege mich hinein. Sie deckt mich zu, doch das zittern hört nicht auf, im Gegenteil, wird immer schlimmer.

"Soll ich dir etwas zur Beruhigung geben, Kleines?"

Murmle etwas unverständliches und nicke dann mit dem Kopf. Christiane geht in ihre Wohnung und kommt wenig später mit einer Tablette und einem Glas Wasser zurück.

"Mund auf und runter damit, das hilft dir, wieder etwas zur Ruhe zu kommen."

"Danke, Christiane, du bist so lieb", murmle schläfrig. "Versprich mir, dass du dich mit Jessica versöhnst, ich will nicht ..."

Falle in einen unruhigen Schlaf.

Am nächsten Morgen schaut Christiane nochmals vorbei und gibt mir eine weitere Tablette. Sie muss Samstag und Sonntag arbeiten und ich beschliesse am Sonntag Morgen ein paar Tage im Bungalow zu verbringen. Die neue Umgebung wird mir sicher gut tun. Und am Mittwoch kann ich dann direkt in meine erste Therapiesitzung bei Christiane gehen. Ich schreibe Christiane was ich vorhabe und packe dann ein paar Sachen zusammen und fahre mit dem Range Rover zum Bungalow.

Ich habe es bisher noch nicht geschafft, zum Bungalow zu fahren und bin daher sehr gespannt, was mich dort erwartet. Sobald ich jedoch von der Landstrasse in den Wald abbiege zum Haus fahre, spüre ich, dass es die richtige Entscheidung war, hierher zu fahren.

Das Grundstück liegt idyllisch von Wald umgeben und hat etwas magisches. Ich bin sofort verzaubert von diesem Ort und es breitet sich eine Ruhe in mir aus.

Ich parke vor dem Haus und betrete es, fast andächtig. Langsam gehe ich von Zimmer zu Zimmer und lasse es auf mich wirken. Es hat zwei grosse, identische Schlafzimmer mit angrenzendem Bad, ein Büro, ein Wohnzimmer und eine grosse Küche mit Esszimmer. Das ganze Haus ist möbliert und voll ausgestattet.

Ich bin angenehm überrascht wie schön und harmonisch alles ist. Im Wohnzimmer hat es grosse Schiebetüren, die sich zum Garten hin vollständig öffnen lassen. Ich gehe auf die mit Holz bedeckte Terrasse und schaue auf den Schwimmteich hinaus. Vögel zwitschern und die Sonne lässt das Wasser glitzern.

Setze mich hin und geniesse die Wärme der Sonne und die Ruhe. Stehe auf und gehe ins Schlafzimmer und ziehe meinen neuen Bikini an. Creme mich mit Sonnencreme, Schutzfaktor 50, ein und gehe wieder nach draussen, lege mich auf die Terrasse und schliesse die Augen.

Da überkommt es mich auf einmal. Die letzten 6 Wochen holen mich erbarmungslos ein, ich krümme mich zusammen und weine und tobe. All der Schmerz, Enttäuschung und Trauer müssen raus.

Ich bin so enttäuscht und wütend auf Jess und ich vermisse sie so. Die Gespräche mit ihr und ihre Nähe fehlen mir. Das erste Mal mit ihr war so schön, so zärtlich und so feminin. Lasse mir den Sex mit ihr immer wieder durch den Kopf gehen, wie wir uns von Frau zu Frau geliebt haben, nein, gefickt haben. Ja, wir haben gefickt.

Meine Hand gleitet automatisch unter mein Bikini Oberteil und ich streichle meine harten Nippel, fühle meine immer üppiger werdenden Brüste. Mein Atem geht schneller und ich führe meine andere Hand in den Slip, berühre mich zum ersten Mal nach der Operation. Meine Klitoris ist schon ganz feucht und glitschig und ich streichle mich zaghaft. Gleite mir meiner flachen Hand über meine Klit, werde immer geiler. Drücke mit einem Finger meine Klit unter die Vorhaut, reibe sie intensiver. Nehme noch einen weiteren Finger dazu und stöhne laut auf, während ich schneller werde. Atme jetzt stossweise und der erlösende Orgasmus kommt unausweichlich auf mich zu, überrollt mich. Zuckend und spritzend komme ich.

Liege erschöpft und schwer atmend auf dem Rücken, tränen der Verzweiflung rinnen über meine Wange.

"Jess, WIESO?"

Der Orgasmus hat leider nicht die erhoffte erlösende Wirkung, ich fühle mich nur noch einsamer und alleingelassen.

Rücke meinen Bikini wieder zurecht und lasse mich ins Wasser gleiten, das schon angenehm warm ist für Ende Mai. Beginne ein Bahn nach der andern zu schwimmen, zuerst normal, dann immer schneller, powere mich richtig aus, bis zur Erschöpfung. Schleppe mich aus dem Wasser und lasse mich von der Sonne trocknen. Schleppe mich ins Schlafzimmer, ziehe den Bikini aus und lasse mich aufs Bett fallen. Sofort falle ich in einen tiefen Schlaf.

Die nächsten zwei Tage verbringe ich ähnlich und werde wieder ausgeglichener, ruhiger.

Am Mittwoch morgen mache ich mich für die erste Therapie Sitzung bereit.

Ich ziehe einen schwarzen BH und das passende Panty an. Da es ein warmer Tag werden soll, entscheide ich mich für ein enges, ärmelloses schwarzes Kleid und Pumps Sandalen mit einem 5 cm hohen Absatz. Ich schminke mich sorgfältig, wieder Smokey Eyes und trage einen dunkelroten, fast schwarzen Lippenstift auf.

Meine Finger- und Fussnägel habe ich dunkelrot lackiert. Die Haare werden von einem dunklen Haarband aus meinem Gesicht gehalten, so dass die Perlenohrringe meiner Mutter gut zur Geltung kommen.

Pünktlich erreiche ich die Klinik und setze mich ins Wartezimmer. Nur ein paar Minuten später werde ich ins Besprechungszimmer geführt. Christiane erwartet mich mit einem prüfenden Blick.

"Hallo Sam, wie geht es dir?"

"Hallo Christiane, danke, es geht mir besser. Konnte mich etwas erholen", lächle sie unsicher an.

"Ich muss dir ein Kompliment mache, meine Liebe. Du siehst einfach umwerfend aus, ich bin überwältigt."

"Oh, danke, das ist lieb", lächle erfreut: "Ich habe mir extra viel Mühe gegeben, es ist das erste Mal, dass ich mich so aufgemacht nach draussen wage. Und ich muss gestehen, es fühlt sich super an."

"Das sieht man dir an, Sam. Aber bitte, nimm Platz."

Setze mich ihr gegenüber: "Danke, Christiane."

"Also, Sam, wie geht es dir sonst so? Die Operation gut überstanden oder hast du noch Beschwerden?"

"Es geht mir wirklich sehr gut, die Schmerzen sind ja Gott sei Dank weg und es ist alles super verheilt. War letzte Woche noch im Untersuch und es sieht alles sehr gut aus."

"Das freut mich zu hören. Ich werde dich anschliessend untersuchen, aber lass uns zuerst über das weitere Vorgehen sprechen. Ich muss dich nicht fragen, ob dein Entschluss noch steht. Du bist eine Frau, das ist klar. Und deine Haltung strahlt ein neues Selbstbewusstsein aus, welches dir super steht."

"Mein Entschluss steht hundertprozentig, ich möchte den eingeschlagenen Weg unbedingt gehen."

"Sehr schön. Den ersten Schritt hast du von dir aus schon gemacht und scheint dir auch keine Probleme zu verursachen. Du kleidest dich als Frau. Es ist sehr wichtig, dass du im Alltag ab jetzt als Frau lebst, mit allen Konsequenzen. Ich habe mit meinem Kollegen vom Spital gesprochen, und er unterstützt mich dahingehend, dass er dir bescheinigt, dass du den Wunsch hast, als Frau zu leben und basierend auf seinen Untersuchungen ist er sicher, dass du es auch so meinst. Das ist wichtig, da für den nächsten Schritt den wir einschlagen können, dies eine Voraussetzung ist, nämlich den offiziellen Antrag zu stellen, deinen Namen und Geschlecht in allen offiziellen Dokumenten zu ändern. Natürlich nur, sofern du das wünscht."

Schaue Christiane einen Moment sprachlos und mit grossen Augen an.

"Was sagst du da? Ich kann jetzt schon offiziell als Frau leben? Das wäre mein Traum!"

"Ach, Kleines, du solltest dein Gesicht sehen!", lacht Christiane, "ja, das können wir sofort beantragen."

"Ich hätte nie gedacht, dass es so schnell gehen könnte", schluchze überglücklich, "Ich danke dir vielmals, Christiane. Ich bin so glücklich."

"Bitte, sehr gerne. Hast du dir schon Gedanken über deinen Namen gemacht?"

"Ja, Samantha, so will ich heissen."

"Sehr schöner Name, und schlussendlich die logische Lösung. Dann will ich das alles in die Wege leiten, Samantha. Aber ich muss dich warnen, das könnte etwas dauern."

Ich schaue sie an, meine Augen füllen sich mit Tränen und überlaufen, ich schluchze vor Glück. Sie lächelt mich lieb an streichelt meine Hände. Sie hat Recht, geboren als Samuel, auf der Suche nach meiner Identität als Sam um jetzt als Samantha mein Leben als Frau fortzusetzen. Es fügt sich alles zusammen.

"Was ich dich schon lange fragen wollte, Samantha", ihre Stimme ist etwas unsicher und ich schaue sie überrascht und gespannt an, "Es ist privat, und du musst mir nicht antworten, wenn du nicht willst."

"Okay, Christiane, du kannst mich alles fragen, ich vertraue dir."

"Es geht um deine finanzielle Situation, jetzt nach dem Tod deiner Eltern. Es geht mir dabei um dich, bist du finanziell abgesichert? Wenn nötig, möchte ich dich unterstützen. Was Jess und ich an der Beerdigung gesagt haben, dass du zur Familie gehörst, das war nicht einfach so daher gesagt."

"Ich war letzte Woche beim Anwalt, und was soll ich sagen, ich bin scheiss reich!", grinse sie schelmisch, "Entschuldige meine Wortwahl. Ich war ja selber total überrascht, aber so wie es ausschaut, werde ich nie mehr arbeiten müssen Und übrigens, ich habe ihn informiert, dass ich als Frau leben möchte. Wenn er dich irgendwie unterstützen kann, lass es mich wissen."

Sie schaut mich erleichtert an: "Da bin ich aber sehr erleichtert, und es freut mich natürlich für dich. Ich muss gestehen, dass ich deswegen die eine oder andere schlaflose Nacht hatte. Aber jetzt bin ich beruhigt. Und auf dein Angebot komme ich gerne zurück, ein Anwalt ist in solchen Angelegenheiten immer hilfreich. Am besten wäre es sogar, wenn er die Anträge in deinem Namen beim Gericht stellen könnte. Gib mir einfach seine Nummer und ich werde es für dich erledigen."

"Danke, Christiane, das ist total lieb von dir. Ich bin ein echter Glückspilz, dass ich dich als Freundin habe."

"Ich aber auch, Samantha, du bedeutest mir wirklich sehr viel. Aber nun zurück zum 'geschäftlichen'", zwinkert mir zu, "Ich fasse nochmals kurz zusammen: ab jetzt lebst du im Alltag als Frau und ich werde die Namensänderung beantragen. Das ist im Moment aber auch schon alles, was wir machen können. Frühestens in einem Jahr können wir, sofern es nötig ist, mit der Hormontherapie beginnen. Und auch geschlechtsangleichende Operationen sind erst nach einem Jahr erlaubt. Hast du dazu Fragen?"

"Ja, muss ich diese Operationen machen? Und was wären das für welche?"

"Nein, du musst überhaupt nichts mehr machen. Einen ersten Schritt in diese Richtung hast du ja gezwungenermassen schon gemacht, die Entfernung der Hoden. Als nächsten Schritt können die Schwellkörper und der Penis entfernt werden und eine Vagina und Klitoris geformt werden. Doch dies ist nicht zwingend notwendig. Wenn du als Transfrau vaginalen Sex mit einem Mann haben willst, solltest du dir dies jedoch überlegen. Aber das musst du nicht heute entscheiden, das hat noch Zeit. Und dann gibt es noch ganz klassisch die Brustvergrösserung mittels Silikoneinlagen. Beantwortet das deine Frage?"

"Ähm, ja, danke."

"Wie sieht es eigentlich mit deiner sexuellen Orientierung aus? Stehst du nur auf Frauen, oder bist du bi?"

Schaue sie entgeistert an: "Nein, nur Frauen, ich bin ja nicht schwul!"

"So, so", erwidert sie lächelnd, "Dann stehst du also auf Frauen, und wie würdest du das denn nennen, wenn du als Frau mit einer Frau zusammen bist?"

"Sorry, so habe ich das noch nie betrachtet", kleinlaut, "Nein, ich war noch nie mit einem Mann zusammen, und erst mit einer Frau ..."

"Ok, verstehe. Also noch unerfahren. Aber wie gesagt, das alles eilt nicht, kannst es dir gut überlegen. Wie wichtig ist Sex für dich?"

"Na ja, ich bin ja eine Anfängerin, aber ich glaube, er ist schon wichtig. Aber wichtiger ist mir die Nähe, jemanden zu spüren, zu berühren. Aber wer weiss, vielleicht komme ich ja jetzt auf den Geschmack, jetzt wo ich mich zum ersten Mal wohl fühle in meinem Körper."

"Ja, das kann gut sein, es ist auch wichtig, dass du eine Erfahrungen machst, bevor du dich für das eine oder andere entscheidest. Dann würde ich dich jetzt gerne untersuchen. Zieh bitte deine Kleider aus."

Ziehe mich ganz aus und lege die Kleider auf den Stuhl. Christiane schaut mir dabei interessiert zu: "Du trägst sehr schöne Unterwäsche, steht dir wirklich ausgezeichnet."

"Danke, habe mich schon total daran gewöhnt."

"Stell dich bitte neben die Liege", betrachtet mich von allen Seiten.

"Mhh, ganz erstaunlich, wie sich dein Körper verändert hat. Du nimmst doch keine Hormone, oder?"

"Nein, natürlich nicht, wieso?"

"Dein Po und deine Hüften sind weicher, fraulicher geworden und deine Brust war beim letzten Mal im Anfangsstadium eines pubertierenden Mädchens, die Brustwarzen waren leicht erhöht, mit minimalen Fetteinlagerungen. Und jetzt, sieh dich an! Die Brustwarzen sind grösser und dunkler geworden, und die Brüste haben deutlich an Volumen zugenommen. Du hast dich von einem dürren Mädchen in eine sexy Frau verwandelt, und das in kürzester Zeit, ganz unglaublich. Leg dich bitte auf die Liege, auf den Rücken."

Lege mich hin, glücklich, dass mein Eindruck mich nicht getäuscht hat. Meine neuen BHs sind schon deutlich besser ausgefüllt als noch vor 1 Woche.

Christiane betastet meine Brüste: "Wie ist es mit der Empfindlichkeit?"

Zucke leicht zusammen.

"Sind immer noch sehr empfindlich, jetzt die ganze Brust."

Tastet die Brustwarze und die ganze Brust ab. Atme stossweise, die Brustwarzen sind steinhart.

"So schlimm?"

"Na ja, schlimm eigentlich nicht, das ist das falsche Wort", lächle verlegen.

"Erregt es dich?"

"Ja, sehr", werde ganz rot im Gesicht und lächle verlegen.

"Oh, tut mir leid, Samantha. Aber es ist trotzdem erstaunlich, wie deine Brüste immer grösser werden. Gegen die Empfindlichkeit kann ich dir ein Medikament geben, das dir Erleichterung verschaffen sollte. Es enthält jedoch Östrogen, was sich dann aber wieder auf das Wachstum der Brüste auswirken kann."

Sie tastet weiter die Brüste ab und ich muss mich zusammen nehmen, dass ich nicht laut aufstöhne. Schliesse die Augen und beisse auf meine Lippen.

"Christiane, bitte", stöhne.

"Ups, sorry. Sonst fühlt es sich normal an, keine Auffälligkeiten." Sie lässt dann von meinen Brüsten ab und ich atme hörbar auf.

"Spreize bitte die Beine etwas weiter, danke", zieht sich Handschuhe an und tastet meine Klitoris ab. Sie nimmt ein Tüchlein und wischt sie ab. Durch ihr abtasten meiner Brüste bin ich feucht geworden, schiesst es mir durch den Kopf, mein Gott, wie peinlich.

"Dein Körper hat ja ganz schön reagiert auf mein Abtasten der Brüste, du läufst ja fast aus", stellt sie grinsend fest, "Das ist nichts, wofür du dich schämen müsst. Es ist nur natürlich."

"Ist mir aber schon irgendwie peinlich", antworte ich kleinlaut.

Sie lächelt nur: "Die Narbe ist wirklich super verheilt, und dein Penis, oder sollte ich deine Klitoris sagen, wirkt jetzt noch kleiner. Hattest du seit der Operation schon eine Erektion?"

"Ähm, nein, ich hatte schon lange keine mehr."

"Ah, stimmt, das hattest du mal erwähnt. Wie sieht es mit einem Orgasmus aus?"

Werde rot und stammle: "Ja, hatte ich ..."

"War er trocken oder feucht?"

"Nein, nicht trocken ...", stammle.

"Sehr gut, dann kannst du dich jetzt wieder anziehen. Hier hast du eine Tüchlein, wenn du dich sauber machen willst."

Nehme das Tüchlein mit hochrotem Gesicht und wische mich sauber, bevor ich mich anziehe.

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