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Die Insel der Frauen Teil 12

Geschichte Info
Teil 12 Die Santorini.
8.4k Wörter
4.64
44.4k
2

Teil 12 der 15 teiligen Serie

Aktualisiert 09/30/2022
Erstellt 09/15/2008
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Teil 12 Die Santorini.

Ich erwache. Diffuses Dämmerlicht hüllt mich ein, es ist warm, ein paar Vögel zwitschern. Nur langsam erhebe ich mich auf meiner Liege, bauche einige Augenblicke, bis ich die Orientierung nach tiefem Schlaf finde. Im Westen geht der fast volle Mond gerade unter. Gestern war es noch dunkel, als er versank, heute ist es schon einwenig hell. Da fällt es mir wieder ein:

Heute ist der Tag, an dem wir zur Santorini fahren.

"Guten Morgen!", tönt es laut und fröhlich aus dem Hintergrund. Ich erkenne Julies Stimme, bevor ich mich zu ihr umdrehe. Als ich das tue, ist sie gerade auf dem Weg in mein Zimmer. Sie kommt zurück, bringt ein Tablett mit, auf dem zwei Tassen und eine Thermoskanne stehen. Sie setzt es auf dem kleinen Tisch ab. Beginnt sofort den dampfenden Kaffee in die beiden Tassen zu gießen, schiebt die Erste zu mir, bevor sie die Zweite füllt.

Ich sehe sie an, sehe ihr intensiv ins Gesicht, vor allem in die Augen.

"Julie, du hast doch nicht ..."

Weiter komme ich nicht. Sie nickt, schlägt dabei unschuldig die Augen nieder und sagt knapp:

"Doch hab ich."

"Du bist die ganze Nacht hier gesessen?", frage ich ungläubig nach.

"Was sollte ich tun?", fragt sie mit einem Schulterzucken. "Ich konnte dich doch gerade in dieser Nacht nicht schon wieder 'Manu' überlassen. Da hab' ich mir gedacht, wenn ich aufpasse, dass sie nicht kommt, kannst 'Du' schlafen. Ist das schlimm?"

In ihre unschuldigen Augen blickend erkenne ich, es ist grandios. Da gibt es einen Menschen auf diesem Planeten, der (die) es einfach gut mit mir meint. Die fürsorglich meine Situation begleitet, ohne zu wissen, wohin es führt.

"Du siehst übernächtigt aus." stelle ich fest.

"Du nicht! Und das war meine Absicht. Du wirst heute einige Steine in deinem Baukasten finden. Lass es mich wissen, wenn du mich brauchst."

Wir trinken, nippen eher beide an dem Kaffee, der noch zu heiß ist, als dass man ihn trinken könnte. Ihre Frohnatur, die nicht aufgesetzt ist, ergreift meine Gefühle. Nach dem ersten zaghaften Schluck reicht sie mir eine Zigarette. Nachdem ich zugegriffen habe, zieht sie eine Zweite.

Der Schwefel des Zündholzes zischt, sie reicht mir das brennende Holz, entflammt danach ihren Stängel und wir rauchen in Ruhe zusammen eine Zigarette.

Warum nur habe ich immer das Gefühl: Julie weiß, wie's weiter geht. Sie scheint eine Lebensweisheit zu haben, die es erlaubt, die Dinge immer so zu nehmen, wie sie sich entwickeln. Kann ich das auch?

Stumm ziehen wir den Rauch ein. Der Mond ist hinter dem Horizont verschwunden. Die Sonne taucht die Landschaft von Osten her, in einem orangefarbenen Licht, das die Insel, als buntes, farbenträchtiges Kulissenbild erscheinen lässt. Die ersten Anzeichen des griechischen Hochsommers zeigen sich in trockenen Feldern.

'Gott. Welche Schönheit schenkst du mir in diesem Moment.' denke ich, als Julie mir beiläufig sagt:

"Hanno, ich glaube wir sollten in's Bad gehen." Die Nüchternheit ihrer Äußerungen zieht mich zurück auf den Boden. Sie springt auf, zieht mich an der linken Hand auf die Beine, bis ich vor ihr stehe. Ihr Kuss überrascht mich nicht. Aber dass sie im selben Moment, meinen schlappen Schwanz in die Hand nimmt und beginnt, ihn zu massieren, überrascht mich schon. Sie züngelt um meine Lippen herum, ohne mit ihrer Zunge meinen Mund zu öffnen.

"Du schmeckst noch nach diversen Säften und Getränken von gestern!", ruft sie und zieht mich am Schwanz hinter sich her.

Im Bad angekommen schiebt sie mich in die große Wanne und folg mir. Etwas hilflos stehe ich im kalten Email. Sie dreht mich zu sich, hält ihren Zeigefinger vor den Mund und bedeutet mir so, still zu sein.

"Ich möchte noch mal kosten, bevor alles weggespült ist." flüstert sie und geht in die Knie.

Vorsichtig nimmt sie meinen, doch schon wieder etwas erstarkten Pimmel in den Mund. Ihre Hand schiebt meine Vorhaut hinter den Eichelkranz und ihre Zunge beginnt, ihn zu umkreisen.

"Julie, ich muss ..." weiter komme ich nicht. Julie springt auf, sieht mich entgeistert an, winkt, wie eine Gouvernante mit dem Zeigerfinger.

"Du Ferkel", lacht sie, "nicht den Morgenurin. Der schmeckt schrecklich!"

Ihre Rechte greift nach dem Brausekopf, ihre linke dreht das Wasser an. Eiskalt duscht sie meinen Pillermann, der sofort in Ruheposition zusammensackt. Die Dusche hat ihren Zweck erfüllt, sie dreht das Wasser ab und hängt die Spritze zurück.

Mit leicht gespreizten Beinen baut sie sich wieder auf, zieht ihre Labien leicht auseinander und sieht mich an.

"Piss auf meine Pisse." Kommt von ihr und jetzt nehme ich mein Glied in die Hand. Ein kleiner Spitzer leitet ihre Blasenentleerung ein. Ihr Strahl wird stärker. Eine Sekunde noch und auch ich lasse es laufen. Leichte Bewegungen im Becken und wir stehen da, pinkeln in die Wanne wie zwei Kinder und unsere gelben Fontänen treffen sich in Kniehöhe. Julie lacht herzhaft, steckt mich an und wir müssen aufpassen, dass wir nicht zu sehr wackeln.

Wo sich unsere Wasserfälle treffen, perlen goldene Tröpfchen wie ein Springbrunnen aufeinander, zerstäuben und ändern die Richtung. Unser gemeinsames Pissen färbt den Wannenboden gelb. Der gemischte Urin fließt ab in den Gulli der Wanne.

Da ist das Schauspiel auch schon vorbei.

Kurz hintereinander versiegen beide Quellen. Wieder greift Julie nach der Brause, spitzt das letzte Gelb aus der Wanne und beginnt, mich abzubrausen. Das Wasser ist angenehm warm. Als ich nass bin, beginnt auch sie, sich nass zu machen, stellt dann die Dusche ab und greift nach einem Duschgel.

Sie spritzt mir eine ordentliche Portion auf den Kopf, der zweite Schub landet auf ihrem eigenen. Ihre Hände greifen in mein Haar und beginnen meinen Kopf zu massieren. Bevor ich die Augen schießen muss, tue ich es ihr gleich und massiere meinerseits ihre Kopfhaut.

Eine Schaumwolke sinkt langsam über ihre Stirn und Julie lässt, die Lider sinken.

Auch ich will keine Seife in den Augen. So stehen wir uns wie Blinde gegenüber, seifen uns ein, verteilen den Schaum. Julie geht tiefer, nimmt Schampoo mit, reibt es in meinen Bart und krault mich unterm Kinn. Ich spiele mit ihren Ohren, wandere tiefer und fahre vorsichtig um ihren Hals.

Sie ist schon weiter, während ich noch ihren Nacken massiere, wäscht sie bereits meine Arme. Dass wir uns beide, ohne zu sehen, nur mit den Händen erfühlen, erregt mich sehr. Und auch bei Julie kann ich, eine Veränderung ihrer Atmung ausmachen. Als ich beginne ihre Brüste mit dem duftenden Schaum einzureiben, kann ich fühlen, dass ihre Nippel hart sind.

Leicht reibe ich mit der Handfläche über diese widerspenstigen Dornen.

Julie greift nun auch an meine Brüste, verteilt Schaum in mein Brusthaar, dann nimmt sie meine Warzen jeweils zwischen zwei Finger und zwirbelt daran. Immer wieder entgleiten sie ihren seifigen Fingern. Dann greift sie heftig zu, zwickt mich schmerzhaft, doch nicht lange. Gerade lange genug, um meinen Schwanz erneut aus dem Tiefschlaf zu wecken. Prüfend geht ihre Hand auch kurz an die Stelle, wo sie ihren Erfolg ertasten kann.

Doch sie lässt wieder los und beginnt, das Schampoo Spiel wieder fortzusetzen.

Jetzt würde ich gerne ihr Gesicht sehen, in ihre Augen sehen, sehen, wie ihr kindliches Lächeln ihr Gesicht glättet. Doch ich öffne die Augen nicht, sondern kneife ihr meinerseits, härter in ihre Nippel. Sie stöhnt kurz auf. Mein Signal aufzuhören. Sie schnurrt kurz, wie eine Katze.

'Will sie mehr?' frage ich mich. Aber ich lasse es bei dieser einen Attacke.

Julie dreht mich vorsichtig um neunzig Grad. Dadurch verlieren meine Hände den Kontakt zu ihr. Mit sinnlichen Händen seift sie meinen Rücken ein, fährt mit gespreizten Fingern von der Schulter bis zum Po. Sie schäumt mich auch hier zärtlich ein. Ich ernte eine Gänsehaut, die meiner Wirbelsäule entlang bis zum Steiß zieht. Mein Schwanz wird dabei fest, wie ein eiserner Hammer. Keinen Zentimeter meines Rückens hat sie ausgelassen, als sie mich zurückdreht.

Ich greife als Erstes wieder nach ihr und meine beiden Hände ertasten seitlich ihre Arme, dann die wunderschön weichen Brüste. Ich beginne, die Schaummassage fortzuführen, da vollführt Julie, eine leichte Drehung. Sie scheint die Arme angehoben zu haben, denn meine Hände gleiten nacheinander an ihre Brüsten entlang zu ihrem Rücken. Ich Taste mich nach oben, versuche in ihren Haaren noch Schaum zu tanken und werde fündig.

Mit kreisenden Bewegungen ziehe ich den Schaum langsam tiefer über ihren Rücken. Dann streife ich zart von oben nach unten, wobei meine Daumen jeden einzelnen ihrer Wirbel wie eine holprige Straße abtasten.

Julie atmet tief durch und dreht sie in einer geschmeidigen Bewegung wieder um. Es war genau der Moment, indem meine Hände vorne auf ihrem Bauch zum Liegen kommen. Sie tastet sich zu mir, erreicht mich in derselben Höhe und beginnt, mich wieder einzuschäumen. Sie fährt an meine Seiten noch einmal nach oben und schäumt mich unter den Achseln ein.

Ich tu es ihr nach.

Sie zieht beide Hände zurück und schiebt meine beiseite, Enttäuschung hält bei mir Einzug. Doch Julie ist nur in die Knie gegangen und beginnt rasch, fast flüchtig meine Beine einzuseifen. Ein kurzes Auf- und ab mit beiden Händen, dann ist sie fertig. Noch vor mir kniend, nimmt sie meinen Ständer in den Mund, umschließt ihn und beginnt, die Spitze zu saugen.

Mit quälender Langsamkeit vollführt sie nur minimale Bewegungen. Doch ich kann diesem geilen Treiben nicht widerstehen. Nur wenige Augenblicke, dann entlädt sich mein Saft in ihren saugenden Mund.

Mir werden die Knie weich. Sie lutscht, bis nichts mehr zu ernten ist und mein Schwanz nur noch leichte Zuckungen vollführt, wobei er deutlich auf dem Rückzug ist.

Juli erhebt sich wieder sammelt Schaum, wo sie noch welchen finden kann. Forsch greift sie mir in die Lenden. Und so schnell, wie sie meine Beine eingeschäumt hat, ist sie nun auch an meinem Schwanz fertig. Sie lässt sich seitlich auf dem Wannenrand nieder, stellt die Beine auseinander, als ich in die Hocke gehe. Ich versuche im selben Tempo ihre Beine mit Schaum einzureiben, wie sie es vorgelegt hat.

So vor ihr kniend übertönt der Geruch ihres Geschlechts den milden Kiwiduft des Schampoos bei Weitem. Sie scheint hoch erregt zu sein. In meiner blinden Suche stupse ich zuerst mit der Nase an ihre Muschel. Mit leichten Kopfbewegungen öffne ich ihre Blütenblätter und reibe mit der Nasenspitze in ihrer duftenden Höhle.

Ich erreiche ihre Klitoris.

Julie zuckt zusammen und schließt mit ihren Oberschenkeln meine Ohren. Jetzt beginne ich mein Zungenspiel. Schiebe sie, soweit ich kann, in ihre Fotze, lecke über den vorderen empfindlichen Eingang, und wandere ihre triefende Furche entlang nach oben.

Julie keucht.

Und als ich ihre Perle erreiche, beginne ich mit kreisenden Bewegungen dieses sensible Knöspchen zu malträtieren.

Julie beginnt zu zucken, presst immer wieder krampfartig ihre Beine um meinen Kopf. Dann folgen ihre Hände, die mich in ihr Delta pressen. Doch ich will es ihr nicht wie so häufig hart, sondern zärtlich machen. Sie stößt Flüche aus, schreit: Ich solle es ihr härter geben, aber ich bleibe bei meiner Strategie. Schon geht ihr Maulen in leises Klagen über. Sie wimmert krampft und schüttelt ihnen ganzen Körper.

Dann ein kurzer spitzer Schrei!

Sie kommt!

Geschüttelt am ganzen Laib drückt sie mir ihre Spasmen ins Gesicht, presst ihre Fotze gegen mein Gesicht und reibt sich selbst an mir. Ich versuche mich aus der Umklammerung etwas zu befreien, da ich befürchte, sie bricht mir das Nasenbein. Doch ihr Höhepunkt ist überschritten und so lässt auch die Beinklammer langsam nach. Jetzt fließt ihr Saft, den ich genüsslich auflecke.

'Nur nicht an ihre Lusterbse kommen.' denke ich, denn ich weiß, dass sie das jetzt nicht verträgt.

Julie löst ihre Oberschenkel ganz. Ihre Beine fallen seitlich weg. Ihr Atem wird ruhiger. Sie greift etwas hinter mir. Es ist die Brause. Mit angenehm warmem Wasser beginnt sie, zwischen ihren Schenkeln meinen Kopf abzubrausen. Mit einer Hand wuschelt sie durch mein Haar, bis aller Schaum beseitigt ist. Den weichen Strahl lenkt sie mir solange ins Gesicht, bis sie sicher ist, dass der letzte Seifenrest abgespült ist.

Ich wage es, die Augen zu öffnen. Sehe an ihr hoch, blicke in ihr entspannt fröhliches Gesicht, das noch Reste ihrer Schaummaske trägt. Ich nehme ihre Hand und helfe ihr, sich zu mir in die Wanne zu setzen. Sie gleitet vorsichtig nieder und ich übernehme den Duschkopf. Brause erst ihr Haar, dann das Gesicht ab. Als ich ihre Brüste erreiche, traut sie sich die Augen zu öffnen. Ihr linkes Auge ist leicht gerötet. Sie hat wohl doch nicht immer 'dicht' gehalten.

Julie strahlt und übernimmt wieder die Brause. Sie spült die Reste des Schaums von meinem ganzen Körper ab. Und als ich dasselbe bei ihr tun möchte, schüttelt sie nur den Kopf. Ich sehe sie fragend an.

"Ich kann das besser!" meint sie.

"Warum?", frage ich nach.

"Technik. Wenn ich mich dusche, kann ich das so machen, dass mein Mösensaft nicht weggespült wird. Dann kannst du ihn auch heute Abend noch riechen."

"Möchtest du das?", frage ich, obwohl die Antwort klar ist.

Julie nickt nur, sie weiß, dass ich verstanden habe. Mit komplizierten Verrenkungen duscht sie sich das Schampoo von der Haut, doch kein Tropfen Wasser fließt dabei durch ihre Spalte. Ich sehe ihr dabei fasziniert zu. Sie schließt den Wasserhahn und setzt die Dusche zurück. Im Aufstehen nimmt sie meine Hand und zieht sie durch ihre Spalte.

"Siehst du, alles noch da!"

Verwundert stelle ich fest: Ihr ganzer Saft liegt noch rein in der Spalte. Vor mir stehend meint sie nur:

"Riech' mal!", und presst ihren Schritt an mein Gesicht.

Ich atme tief durch die Nase ein. Tatsächlich, eindeutig, unverwechselbar, es riecht nach ihr. Sie schiebt meinen Kopf noch ein Mal in ihr Delta. Macht eine kleine zuckende Bewegung in ihrer Hüfte, dann schiebt sie mich weg und steigt aus der Wanne.

Ich folge ihr. Mit einem großen Frotteehandtuch beginnt sie, mich abzutrocknen. Von den Füssen an aufwärts trocknet sie meine Beine und verweilt mit rubbelnden Bewegungen an meinem Glied. Sie schlingt das weiche Tuch um meine Schultern, trocknet meinen Rücken und Po, danach auch den Bauch und die Brust.

Als sie meine Haare auf dem Kopf trocken reibt, fallen mir Bilder aus Kindertagen ein. Meine Mutter hatte das immer gemacht, samstags nach dem Wochenbad. Im Gesicht tupft sie nur vorsichtig, lässt aber meinen Bart feucht, wie er ist.

Sie fährt mir mit einer Bürste durch's Haar und holt aus irgendeinem Fach Ohrenstäbchen, um mir meine Lauscher zu putzen.

Auch als ich zu husten beginne, als sie in mein linkes Ohr eindingt, erinnert mich das an meine Kindheit. Es scheint, als ob sehr alte Erinnerungen langsam in mir erwachen.

Julie zieht ein frisches Handtuch aus dem Regal. Trocknet erst, ihre Haare und ihr Gesicht, reibt ihre schönen Brüste trocken, um weiter abwärts zu ziehen. Zwischen ihren Beinen tupft sie nur leicht. Der Po, die Beine, alles trocken. Bewundernd beobachte ich die anmutigen Bewegungen, die sie ausführt. Ein Blick in den Spiegel verrät mir, warum sie meinen Bart feucht gelassen hat.

Schlieren ihres Saftes hängen in meinen Barthaaren.

'Listiges Luder!', fällt mir dazu nur ein.

"Hier!", schreit Julie von hinten, als wir wieder in meinem Zimmer sind. Sie wirft mir einen Sack zu, den ich gerade noch auffangen kann. Ich sehe hinein. Eine hellgrüne Bermuda Shorts, ein weißes Polohemd und ein Paar flache Turnschuhe liegen in dem Sack.

"Zieh das an, es ist besser geeignet für unser heutiges Abenteuer." Sie scheint sich selbst auch Kleider mitgebracht zu haben, denn sie wühlt in einem zweiten Sack. Schnell hat auch sie eine halb lange Hose und eine, fast durchsichtige rosa Bluse an. Sie schnürt ihre ausgepackten Turnschuhe, dann steht sie vor mir.

Im Schrankspiegel sehe ich uns beide und kann nur staunen.

"Wir sehen aus, wie Touristen auf Rhodos."

Sie lächelt.

"Kommen dir deine Kleider nicht bekannt vor?" will sie wissen.

"Nicht dass ich wüsste."

"Ich hab dir die Sachen von der Santorini mitgebracht!", triumphiert sie.

Noch einmal sehe ich in den Spiegel. Doch ich kann mich nicht daran erinnern, je in einer solchen Kombination gesteckt zu haben.

Wir gehen nach unten. Dort warten schon Sandra und Grete in der Küche. Als wir eintreten, folgt uns gleich Isabella. Sie sieht grimmig aus und, nachdem sie sich Kaffee eingeschenkt und an den Tisch gekommen ist, wird klar warum.

"Wieso muss gerade ich hier bleiben? Das könnte auch jemand anderes machen." brummelt sie vor sich hin, während sie einen ersten, zu heißen Schluck Kaffee schlürft und erschrocken kalte Luft einsaugt.

"Isabella, du musst da sein, wenn das Versorgungsschiff aus Piräus kommt. Margie muss auch da bleiben, um die Lieferung mit den Rohren zu checken. Und auch Johannes kann nicht mit, da er die Waren verteilen muss."

Isabella schüttelt den Kopf. Diesmal schlürft sie nur einen Löffel voll, um sich nicht noch einmal die Zunge zu verbrennen.

Der etwas eingetrocknete Hefezopf von gestern schmeckt, nachdem ich ihn in meinen Kaffe getunkt habe, wunderbar.

Sandra ermahnt zum Aufbrechen und alles setzt sich irgendwie in Bewegung.

Diesmal folge ich Julie, als sie in ihrem Zimmer verschwindet, und spicke vorsichtig durch die halb offene Tür. Ihr Zimmer ist wirklich wie ein Dienstmagdzimmer eingerichtet. Ein einfaches Bett, ein Tisch, ein Schrank ...

Aus einer Schublade holt sie ein Paket Zigaretten und Hölzer, steckt sie ein und sieht mich erschrocken in der Tür stehen.

"Aber gnädiger Herr. Sie sollten nicht in die Zimmer der Bediensteten kommen." sagt sie, macht einen höflichen Knicks, lacht, und geht an mit vorbei.

Das Schließen der Türe überlässt sie mir.

Vor dem Haus entschließe ich mich, die Fahrt auf der Pritsche des Toyotas mitzumachen. Gemeinsam mit Johannes, Grete, Lisa, Anna und Angie suche ich mir einen sicheren Sitzplatz. Sandra fährt und Julie und Isabella sitzen vorn im Fond des alten Klappergestells. Nach wenigen, zugegeben holprigen Minuten springe ich als Erster von der Pritsche. Einige sind schon da, andere fehlen noch. Da trifft die letze Gruppe ein, Rosi und die Frauen aus dem landwirtschaftlichen Teil kommen mit einem Traktor mit Anhänger.

Die Sonne steht weit oben am Himmel und brennt intensiv auf uns nieder. Rosi bringt einen ganzen Stapel von Strohhüten mit und verteilt sie an alle. Mit einem Band kann solch ein Hut fixiert werden, damit er auch bei rauer See nicht über Bord geht.

Als letzte trifft Susanne ein.

Sie trägt ein figurbetontes rotes Kleid mit Spaghettiträgern. Sie schwingt die Hüften, als ob sie in Paris über den Laufsteg ginge. Doch sie ist barfuß. Schnell greift sie nach dem letzen Hut und bindet ihn um.

Neben dem üblichen Tratsch wird es langsam still. Alle sehen nach Westen über die Hafenmauer, wo wohl das Auftauchen der drei Schiffe erwartet wird. Ich orientiere mich an der Blickrichtung der Frauen, lasse zwischendurch meine Aufmerksamkeit auch den Frauen zukommen, die ich noch nicht näher kenne. Neben Susanne, die heute etwas extravagant erscheint, ist Sandy in ihrer traditionellen Bauerntracht erschienen.

Elli, Renate und Gundula sind eher in unterschiedliche Überwurfkleider verpackt, als dass sie sich von den anderen abheben. Sie tragen Turnschuhe, wohl um auf den Schiffen besseren Halt zu finden.

Grete trägt ein indisches Kleid, das wohl aus vergangenen Zeiten stammt. Darunter ist nichts auszumachen. Ihre Brüste baumeln bei jeder Bewegung in dem etwas zu weiten Kleid.

Anna hat etwas zu viel Lippenstift aufgetragen. Ihr Mund wirkt wie eine große Mausefalle. Ihre blauen Hosen und die übergeworfene Bluse im selben Farbton wirken dagegen eher, wie eine Sträflingskleidung.