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Die Liebe siegt für immer

Geschichte Info
Sie ist Nonne und 10 Jahre älter. Liebe überwindet alles.
13.8k Wörter
4.38
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4
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VORBEMERKUNGEN:

}} Die Geschichte darf Personen, die noch nicht volljährig sind, nicht zugänglich gemacht werden.

}} Ort, Namen und Handlung sind willkürlich ausgewählt bzw. frei erfunden und haben keinerlei Bezug zu irgendwelchen lebenden oder verstorbenen Personen!

DIE PERSONEN:

Pia (1976: 37) Ordensschwester (Zivilname: Monika)

Hansi (1976: 27) Patient

INHALTSÜBERSICHT:

01.Die erste Begegnung (1960)

02.Die zweite Begegnung (1976)

03.Der Einlauf - ich kann doch nichts dafür!

04.Ich gebe niemals auf!

05.Wir konnten nicht vernünftig sein

06.Leidenschaftliche Begegnungen

07.Die Liebe siegt

Der Autor wünscht auf jeden Fall viele anregende Momente beim Lesen; zumindest ein klein wenig Spaß und Amusement, für Personen, die sich für die hier geschilderten Formen der Erotik und Sexualität begeistern können.

1.

Die erste Begegnung (1960)

Die Geschichte beginnt etwa 1960 und endet hier im Jahr 1976, also rund 17 Jahre später. Ich selbst bin zu diesem Zeitpunkt 1960 12 und Schwester Pia, die im Mittelpunkt aller Ereignisse steht, 21 Jahre alt. Wenn Sie jetzt glauben sollten, dass hier Sex mit Kindern dargeboten wird, haben Sie sich gewaltig getäuscht. Erwähnt wird lediglich in aller gebotenen Zurückhaltung die Tatsache des ersten Erlebens eines Jungen zu seiner Sexualität überhaupt; selbstverständlich ohne jegliche direkte Beteiligung anderer Personen und nur mit den tatsächlichen Abläufen, die mit Sex wenig bis nichts zu tun haben.

Die erste Begegnung war die eines pubertierenden Jungen mit einer jungen Ordensschwester in einem Kinderkrankenhaus. Es war Freitag, der allwöchentliche Badetag. Ich war der Letzte aus dem Saal, der noch in die Wanne steigen musste. Ich benötigte dabei wegen einer ziemlich lädierten rechten Schulter, Arm und der Hand Hilfe. Alles verlief, wie mehrfach davor schon gehabt, ganz normal.

Ein paar Tage davor hatte ich meinen ersten nächtlichen Samenerguss. Anfangen konnte ich damit überhaupt nichts. Die noch sehr junge Schwester Pia, die mich – wie immer – badete, wusste allerdings vermutlich was geschehen war. Sie hatte es beim morgendlichen Bettenmachen sicher gemerkt, allerdings nichts gesagt. Ich glaubte allerdings zu spüren, dass sie mich ab dem Morgen irgendwie forschend musterte, anders ansah. Kann auch sein, dass ich mir wegen eines gewissermaßen schlechten Gewissens das nur einbildete. Sie war lieb und nett wie immer. Aber ich empfand ihr Verhalten als irgendwie einfach anders.

Abends war Baden angesagt. Als Letzter saß ich schließlich der Wanne. Schwester Pia räumte währenddessen das Bad auf und richtete die Liege her, auf die ich mich abschließend zum Schneiden der Nägel setzen musste. Das Wasser war fast abgelaufen. Gleich wollte sie mir aus der Wanne helfen. Auf einmal spürte ich, dass sich mein ansonsten ziemlich kleiner Kamerad rasend schnell aufpumpte.

Ich wusste mittlerweile, dass dies bei Jungen immer wieder ohne besonderen Grund einfach so geschehen konnte. Mein Bettnachbar hatte mir nach dem nächtlichen Malheur geheimnisvolle Andeutungen gemacht, was er wiederum selbst von seinen Freunden jüngst dazu gehört hatte. Er war etwas älter und redete wie ein erfahrener alter Hase. Was er andeutete, klang plausibel. Genaues wusste er allerdings auch nicht, außer letztlich die umwerfende Erkenntnis, dass es etwas Tolles war.

Die nackte Angst beschlich mich. Schließlich war mir ja schon oft genug gesagt worden, dass unkeusches Tun eine Sünde war. Wenn man auf dem Land aufwuchs, wurde schon bei der Kleidung auf ein schamhaftes Bedecken aller denkbaren Hautflächen, vor allem bei Mädchen, strengstens geachtet. Was Jungen zwischen den Beinen hatten, war auf jeden Fall etwas, was man möglichst nur zum Kleinen Geschäft und gerade noch beim Waschen berühren durfte. Alles andere galt als ungehörig, höchst unkeusch und war eine Sünde, selbst der Blick zwischen die Beine der Mädchen und Frauen. Das, was sich hier gerade ereignete, musste also – damals tatsächlich so betrachtet – folglich eine ganz große Sünde, eine Todsünde sein, erst recht in den Augen einer Klosterschwester. Geradezu panisch und verzweifelt dachte ich darüber nach, wie ich das jäh aufgetauchte Ungetüm schnellstens wieder loswerden konnte, bevor es Pia bemerken konnte. Nach ein paar Sekunden drehte sich Pia jedoch schon um, weil sie mir aus der Wanne helfen wollte, und sah, was passiert war.

Sie tat so, als ob sich überhaupt nichts ereignet hatte, setzte sich mit dem Rücken zu mir auf den Rand der Badewanne und strich mir zur Tür schauend kurz über den Kopf. Dabei sagte sie „Kannst gerne noch etwas sitzen bleiben, ich muss nämlich noch etwas beten. Danach helfe ich dir heraus." Aus ihrer Tasche fingerte sie ihren Rosenkranz und griff in die Perlen. „Danach schneide ich deine Nägel." Ich brachte nur ein gequältes „Ja" heraus und sah sie unentwegt ängstlich an. Schon vor dem Hinsetzen hatte sie mir ein Handtuch nach hinten zugeworfen und beiläufig gemeint „Nimm einfach das hier." Sie hatte mich dabei nicht einmal angesehen. Als sie jetzt so auf dem Wannenrad am Fußende saß, schaute sie angestrengt auf ihren Rosenkranz und ich konnte etwas zur Behebung dieser unendlich peinlichen Situation tun. Nach einer Weile fragte sie, ob sie mir jetzt die Nägel schneiden konnte. Sie konnte und half mir aus der Wanne.

Ein Junge, ich, hatte den ersten Kontakt zur Thema Sexualität, und mir erging es, wie den meisten anderen Jungen auch in dieser Zeit in einer solchen Situation. Anfangen konnte ich damit nicht das Geringste. Niemand hatte mir auch nur mit einem Wort gesagt, was dabei passierte, auch nicht nach dem ersten Ereignis in der Klinik. Ich wusste nicht einmal, wie Menschen entstanden, wie sie geboren wurden und schon gar nicht, was Liebe und Sexualität bedeutete.

Das Wort Sex gab es gar nicht. Das alles wurde bei allen Menschen in meinem Umfeld als Unaussprechliches und als nicht existent betrachtet, obwohl man auf einem sehr großen Einödhof die Deckbullen, die Hengste, den fleißigen Gockel und so weiter bei der Arbeit sah, soweit man dabei überhaupt hinsehen wollte oder durfte. Beim Decken der Stuten und Kühe, das immer hinter den Stallungen stattfand, war mir das Zusehen sowieso immer strikt verboten. Es interessierte mich auch damals noch überhaupt nicht. Was sollte daran schon interessant sein. Dass bei Bullen und den Hengsten oft so ein langes Ding unten heraushing, sah ich oft genug in den Ställen und auf den Koppeln. Etwas besonderes Beachtenswertes war es nicht. Auch mein eigener Hengst, mit dem ich sehr oft durch die Gegend jagte, machte das.

Mit allem anderen verband ich nicht die geringste Vorstellung oder konnte damit nichts anfangen. Erst so nach und nach kam nach dem Klinikaufenthalt mit der Zeit eine Information zur anderen. Ich beobachtete das manchmal seltsame Verhalten der Knechte und Mägde und auch die Mädchen der Bediensteten etwas genauer, soweit sie in den Gesindehäusern nahe beim Hof wohnten und mit mir Kontakt hatten, und machte mir so meine eigenen Gedanken. Zum Darüberreden gab es niemand, Pornografie gab es natürlich auch nicht, also bastelte ich mir mein Bild aus dem, was ich hörte, oder vielleicht mal ausnahmsweise rein zufällig mitbekam. Dieses Bild war natürlich – aus späterer Sicht – hoffnungsloser Blödsinn und abgrundtief falsch.

Ich konnte das nie vergessen und hab es deshalb so genau behalten, weil sie mir damals, wie auch an allen Tagen, an denen sie mir begegnet war, immer wie eine Heilige, als der liebste und netteste Mensch der Welt vorgekommen war. Mich mit Mitgefühl zu beeindrucken war damals allerdings sicher auch nicht besonders schwierig, weil ich als Sohn des Gutsherrn zwar von allen respektvoll behandelt, aber sehr betont unterkühlt zu Disziplin und Härte erzogen wurde. Streicheleinheiten aller Art und liebe Worte sowieso gab es nie. Die gab es wohl auch in anderen Familien nur sehr selten. Zwei Wochen später wurde ich entlassen. Als ich ihr zum Abschied die Hand gab, sagte ich nur „Danke Schwester Pia." Ich hatte Tränen in den Augen. Und sie meinte nur mit ihrem so wunderschönen Lächeln in ihrer sanften Stimme „Nichts zu danken, Hansi, und pass gut auf dich auf ...!" Dabei zeichnete sie mir das Kreuzzeichen auf die Stirn.

2.

Die zweite Begegnung (1976)

Alltag, Kumpel usw. sorgten schnell dafür, dass ich die Klinik und auch Schwester Pia vergaß. Nur bei der „Selbstbeschäftigung" kam noch manchmal die Erinnerung zurück. Das mit dem Aufpassen klappte bis zu meinem 27. Lebensjahr ganz gut. Nach einem unverschuldeten Verkehrsunfall wurde ich in eine Klinik eingeliefert. Nach etlichen Tagen Intensivstation verlegte man mich auf eine normale Station. Ich konnte allerdings aus dem Bett noch nicht aufstehen, meine Arme nicht richtig bewegen, war an Infusionen angeschlossen usw. Ich hatte mehrere schwere Stauchungen, Prellungen, Gehirnerschütterung. Zudem gab es Verdachtsmomente auf innere Verletzungen, die sich nicht bestätigten. Trotzdem, strengste Bettruhe war verordnet. Ich durfte (und konnte) mich weder morgens waschen noch sonst irgendwas, inklusive kleines und großes Geschäft, erledigen, essen und so weiter.

Auf der Intensivstation hatte ich unter dem Einfluss starker Medikamente überhaupt nichts oder nur wenig wahrgenommen. Jetzt allerdings war das schon jeweils - zumindest die ersten Tage - eine ziemlich peinliche Angelegenheit, weil ich selbst für die simpelsten Verrichtungen, Wünsche usw. die Hilfe Anderer benötigte. Eine Frau oder Freundin gab es zu der Zeit nicht. Meine Eltern besuchten mich zwar jeden zweiten Tag und auch so manche Freunde. Bei Manchem konnten sie mir aber dann doch nicht helfen, weil mir das ganz einfach zu intim gewesen wäre.

Das mit dem Hilfebedarf wurde mir allerdings nicht zum Problem. Klingeln, Schieber drunter, Urinflasche anlegen usw. klappte schnell und wurde schon beim zweiten Mal zur Routine. Auffallend war nur, dass nie eine der jüngeren Schwestern oder eine Schwesternschülerin kam und mir half. Das heißt, sie kamen schon, drehten sich aber angesichts meines Problems an der Tür sofort wieder um und holten jemand anders. Meist kam bald ein Pfleger oder eine der Nonnen, die damals noch überall durch die Gänge der Kliniken rauschten. Das ersparte auch mir Peinlichkeiten. Ein paar sehr reizende Feger waren da nämlich bei den (weltlichen) Schwestern schon dabei, bei denen man schlechte Gedanken entwickeln konnte. Bei den Nonnen war das völlig unmöglich, das mit den schlechten Gedanken. Da konnte man damals sowieso nur das Gesicht sehen. Alles andere war durch die Tracht und die noch üblichen ‚Schmetterlingshauben' verdeckt.

Mein Problem, dass heißt, eines meiner Probleme ereignete sich etwa am vierten Tag auf der normalen Station frühmorgens beim Waschen. Es war eine neue Nachtschwester, eine Nonne, oder wie ich sie immer sehr despektierlich nannte, ein Pinguin. Sie hatte am Abend davor nur noch kurz an der Türe gefragt, ob alles in Ordnung war und dann eine Gute Nacht gewünscht. Schon weit vor fünf Uhr morgens weckte sie mich aus tiefem Schlaf. Sie musste mich richtig immer wieder wachrütteln, so tief schlief ich noch „Aufwachen, Herr Müller aufwachen, wir müssen waschen, Herr Müller ...!"

Ich versuchte mich umzudrehen, hielt meine Augen wegen des grellen Lichtes, das sie hinter meinem Bett eingeschaltet hatte, geschlossen und fragte nur „Muss das sein? Wascht ihr jetzt schon um Mitternacht?" Die Schwester holte in der Zwischenzeit am Waschbecken das Wasser. Als sie damit zurückkam, hatte ich meine Sinne schon etwas mehr beisammen und sah sie an. „Das Gesicht hast du schon mal irgendwo gesehen. Die kenne ich!", dachte ich.

Die Ordensschwestern trugen damals – wie gesagt –alle noch ihren Kopf in einer Haube, die nur das Gesicht frei ließ, aussah wie die Mitra eines Bischofs und links und rechts je einen großen Flügel hatte. Man sah deshalb weder Wangen noch Hals, nur ein wenig der Stirn. Sie begann mit dem Waschen. Krampfhaft überlegte ich. Die Konturen des Gesichtes sahen aus wie damals die Schwester in der Kinderklinik. Wegen dem schlechten Licht konnte ich ihr Gesicht nicht richtig sehen. Auch nach der Stimme konnte das nur Pia sein. Die Kinderklinik lag um die Ecke und gehörte zum ganzen Universitätsklinikbereich. Während ich noch am Grübeln war, zog sie mir das von der Klinik verpasste Flügelnachthemd aus und ich lag nackt im Bett. Na ja, bei einer Nonne war das nach der ‚Schreck-Sekund' schon in Ordnung. „Die sind doch von Berufs wegen schon unnahbar und absolut keusch!" dachte ich. Geduldig ließ ich das Waschen im Gesicht, am Oberkörper, an Armen und Händen geduldig über mich ergehen und drehte mich etwas zur Seite, damit sie meinen Rücken abwaschen und dann abtrocknen konnte. Auch bei den Füßen war alles noch ganz normal.

Als wir allerdings dann bei meinen Geschlechtsteilen angelangt waren, meinte sie „Na, wie lange sind Sie denn da schon nicht mehr gewaschen worden?" Ich sagte „Weiß nicht, ein paar Tage." Die relativ jungen Nachtschwestern hatten mich immer nur im Gesicht und etwas am Oberkörper gewaschen. Dann war das schon wieder erledigt. Mein bestes Stück hatten sie einfach immer ausgelassen, weil es ihnen sicher zu peinlich war, einen jungen Mann dort zu waschen.

Sie meinte nur „Ferkel sind das, da riecht es ja schon ganz schön! Haben Sie denn keine Frau oder Freundin, die das machen konnte?" Ich schüttelte den Kopf und sagte „Nein, dazu hatte ich bisher leider nie Zeit."

„Das gibt es doch gar nicht, ein Mann in Ihrem Alter? Wollen Sie mich auf den Arm nehmen? Egal, bevor wir damit beginnen, muss ich noch kurz nachsehen, wer da so ausdauernd bimmelt." Sie warf mir die Decke über und eilte aus dem Zimmer.

Nach etlichen Minuten war sie wieder zurück. „So, jetzt geht es weiter im Takt." Während sie draußen war, hatten sich bei mir die Gedanken förmlich überschlagen. Mir war blitzartig klar geworden, wer das sein musste. Pia! Klar, das war Pia! Das musste die Schwester Pia sein, der ich mit 12 schon in der Kinderklinik begegnet war. Diese Erkenntnis brachte meinen gesamten Kreislauf jetzt völlig durcheinander. Meine Aufregung war eine Mischung aus Scham, Hemmungen und einer riesengroßen Portion Freude. Von einer Sekunde zur anderen fühlte ich mich irgendwie geborgen und war, ja, ich war regelrecht glücklich. Zu der kleinen Peinlichkeit, die sich da ereignet hatte, und die ich sehr genau erinnerte, hatte sie bestimmt sowieso keine Erinnerung mehr, wenn sich denn herausstellen sollte, dass wir uns schon begegnet waren. Das dachte ich zumindest.

Ich überlegte „Und wie kriege ich jetzt heraus, ob dem so ist? Ganz einfach, ich spreche sie mit diesem Namen an. Reagiert sie darauf entsprechend, stimmt es, wenn nicht, ist es zumindest eine sehr liebenswürdige und vertrauensvoll wirkende Frau, die mein Gemächte gerne sehen darf."

„Schwester Pia ...!", sekundenlang beobachtete ich jede ihrer Regungen mit lauerndem Blick „Haben sie noch länger Nachtdienst?"

„Nein, nur heute Nacht. Eine Schwester ist krank geworden. Ich hab dann ein paar Tage frei und komme danach wieder im Tagdienst."

„Sie ist es, sie ist es ...!" In mir weckte diese Erkenntnis eine freudige Aufregung. Mit ihr schien mir jetzt der Klinikaufenthalt von einer Sekunde zur anderen nur noch halb so widerlich. Das musste ich natürlich etwas hinterfragen.

„Und wann ist das?"

„In einer Woche."

Sie muss mir wohl mein totales, inneres Aufgewühltsein angesehen haben, weil sie fragte „Ist alles in Ordnung mit Ihnen?"

„Ja, ja, bestens!" Meine Augen hingen wie gebannt nur an ihrem Gesicht. Jede ihrer Regungen sog ich irgendwie mit einer unheimlichen Gier in mich auf. Ich war fasziniert. Dass sie zwischenzeitlich die Decke zurückgeschlagen und mit der Wäsche begonnen hatte, hatte ich nur so nebenbei mitbekommen.

Als sie an meinem besten Stück mit dem Waschlappen darüberwischte und die Eichelunterseite reinigte, baute sich ich in Sekundenschnelle eine Erektion auf. In ein paar Sekunden war er steif geworden und in weiteren paar Sekunden spritzte schon der Samen in Fontänen heraus. Ich japste wie ein Fisch auf dem Trockenen nach Luft, stöhnte und jammerte und starrte sie an. Mein Kopf flog hin und her. Die gesamte Bein- und Gesäßmuskulatur war total angespannt. Pia wirkte auch ziemlich erschrocken und unterbrach die Wäsche. Wie gebannt starrte sie auf meine Unmengen an Samen, die im hohen Bogen herausgespritzt wurden. Beide waren wir feuerrot angelaufen. Ich sah zur Seite und schämte mich fürchterlich. Ich wäre wirklich am liebsten in den Erdboden versunken. Leise sagte ich „Tut mir leid. Ich kann nichts dafür. Bitte entschuldigen sie. Bitte sind Sie mir nicht böse!"

Worauf sie nur lächelte und meinte „Ich weiß, es hat sich offensichtlich nichts geändert. Der kleine Junge ist immer noch genau der Gleiche ...!" Später gestand sie mir einmal, dass sie schon bei der Durchsicht der Kurven meinen Namen gelesen und vermutet hatte, dass ich es war. Beim Betreten meines Zimmers hätte sie sogar richtiges Herzklopfen bekommen, weil sie so gespannt war, wie der sympathische Junge jetzt als erwachsener Mann wohl aussah.

Pia hatte mich erkannt und erinnerte sich offensichtlich noch sehr genau an unsere lange zurückliegende erste Begegnung. Zu einem weiteren Gespräch waren wir beide nicht mehr fähig. Wir waren viel zu gehemmt. Keiner wusste mehr, wie man nach einer solch peinlichen Situation einen Gesprächsfaden wieder aufnehmen könnte.

Schnell hatte sie mich auch von den unübersehbaren Spermaspuren gereinigt, ein neues Hemd angezogen, blitzschnell meine Zudecke neu bezogen und mich wieder zugedeckt. Sie schaute dabei unentwegt sehr freundlich, vermied es aber, mich direkt anzusehen und meinte nur einmal so nebenbei „Da hat aber einer ganze Arbeit geleistet." Dabei lachte sie und schüttelte den Kopf „Na ja, die Männer...!" Nachdem sie alles weggeräumt hatte, und mein Zimmer wieder verlassen wollte, blieb sie kurz bei mir stehen und schaute mich fast zärtlich lächelnd schweigend an. Sie meinte „Es gibt nichts zu entschuldigen. Passen Sie gut auf sich auf ...!"

„Danke, vielen Dank, Schwester Pia. Früher haben Sie aber ‚Hansi' zu mir gesagt ...!"

„Sind Sie für den Hansi nicht schon etwas zu alt ...?" fragte sie lächelnd nach etlichen Sekunden Schweigen mit einer seltsam belegten Stimme.

„Nein, nein, bin ich nicht ... bitte, bitte ...!"

Schon an der Türe wandte sie sich erneut um und sagte lächelnd leise „Also Hansi, dann pass gut auf dich auf ...!" Dieses ‚dich' durchfuhr mich wie Starkstrom. Ab dieser Sekunde sah die ganze Welt für mich anders aus. Ich fühlte mich unbeschreiblich glücklich und hätte alle Menschen umarmen können. Die ganzen Tage gab es nur noch einen Gedanken „In einer Woche kommt sie wieder ...!

3.

Der Einlauf – ich kann doch nichts dafür!

Mein Zustand besserte sich rapide. An dem Tag, an dem sie wieder Dienst haben sollte, ging ich bereits wieder selbst zur Toilette und kehrte so langsam in das normale Leben zurück. Als gegen 11 Uhr die Visite kam, fragte man mich, ob ich schon abgeführt hätte. Ich musste verneinen und die Ärzte stellten beim Blick in die Kurve besorgt fest, dass ich schon den fünften Tag keinen Stuhlgang mehr hatte. Ich sollte einen Einlauf bekommen, das damals übliche Mittel bei Verstopfungen.

„Ein Einlauf, der hat mir gerade noch gefehlt. So was Unangenehmes, Ekeliges, Peinliches ...!" Ich kannte das schon von der Kinderklinik her. Man muss sich tief herunter bücken, die Schwester schiebt einem einen dicken Schlauch in den Po und lässt jede Menge Flüssigkeit aus einem angeschlossenen Gefäß in den Darm laufen. Ein paar Minuten muss man diese Flüssigkeit im Stehen wirken lassen und durfte sich nicht hinsetzen. Wenn es endlich so weit war, und man konnte abführen, hatte man das Gefühl, als ob diese Flüssigkeit das ganze Gekröse und den A... auf- und mit herausriss. Es war annähernd brutal, verfehlte aber bei keinem die gewünschte, sofortige und vollständige Wirkung. Ich verband mit diesem schlimmsten Eingriff in meinen Intimbereich nur unangenehme und äußerst peinliche Erinnerungen.

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