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Die Piratenbraut - Teil 07

Geschichte Info
Sofie durchkreuzt erneut die Pläne ihrer Widersacher.
16.7k Wörter
4.7
34.7k
9
Geschichte hat keine Tags

Teil 7 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 09/14/2018
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Kapitel 31 -- Sofie und Tom

„Tante Annie, Tante Annie!", höre ich Sofie rufen, als wir wieder zum Haus zurückgehen.

„Sofie, was ist denn?"

„Darf Tom zum Abendessen bleiben?", will sie ganz aufgeregt wissen.

„Ja, darf er", sage ich und muss dabei etwas grinsen.

„Ich sage ihm nur kurz Bescheid, hast du dann ein paar Minuten für mich?", meint Sofie etwas verlegen und wirft Blake einen entschuldigenden Blick zu.

„Ich nehme mir die Zeit. Ich warte hier auf dich", sage ich.

Sofie eilt davon und kommt wenig später wieder zurück. Sie ist ganz rot im Gesicht, aber nicht von der Anstrengung. Blake hat mir in der Zwischenzeit einen Kuss gegeben und sich zurückgezogen.

„Komm, lass uns zwei Schritte gehen", sage ich zu Sofie.

Wir spazieren wieder zurück in den Park. Eine kurze Zeit schlendern wir wortlos nebeneinander dahin. Ich kann deutlich sehen, dass es dem Mädchen schwer fällt, ihr Problem anzusprechen.

„Was gibt es denn?", frage ich schließlich.

„Ich weiß nicht, wie ich beginnen soll", meint sie noch immer unsicher.

„Dir gefällt Tom und du würdest ihn gerne näher kennen lernen", sage ich frei heraus.

„Woher weißt du das?", ist sie ganz überrascht.

„Mein Gott, Sofie, das sieht man Euch beiden doch an", antworte ich.

„Uns beiden?", ist sie noch verwunderter.

„Ihm geht es wie dir. Er traut sich nur nicht, es dir zu sagen", versuche ich ihr zu erklären.

„Ja und was soll ich machen?", kommt ganz verzweifelt von ihr.

„Sag es ihm. Sag ihm, dass er dir gefällt, dass du ihn küssen möchtest und was weiß ich, was du für ihn empfindest", platze ich heraus.

„Ihm das einfach sagen. Das ist doch für ein junges Mädchen nicht schicklich", ist sie ganz irritiert.

„Meine Liebe, das Leben ist zu kurz, um lange herumzuspielen und Zeit unnütz verstreichen zu lassen. Sag ihm ehrlich, was du für ihn empfindest und sei dir darüber im Klaren, wie weit du mit ihm gehen willst, dann ist alles gut."

„Was meinst du mit, wie weit ich gehen will?", ist sie überrascht.

„Mein Gott, willst du ihn erst kennen lernen oder willst du jetzt schon mit ihm schlafen?", versuche ich ihr zu erklären.

„Du denkst schon daran, ob ich Sex mit ihm habe?", ist sie ganz verwundet.

„Mein Gott, wenn ein Mann und eine Frau zusammen sind, dann kann das passieren. Da ist es besser, wenn du dir vorher schon deine Meinung dazu gebildet hast und nicht in die Situation kommst, dass er will und du dir erst dann Gedanken darüber machen musst. Wenn du an einen Mann kommst, der es versteht, mit deinem Körper zu spielen, dann legt er dich flach, ob du willst oder nicht. Deshalb sollst du dir schon von vorne herein im Klaren sein, was du empfindest."

„Wie war das bei dir und Blake?", fragt sie und wird im selben Moment rot wie eine Tomate. „Wenn ich das fragen darf."

„Sofie, bei mir und Blake war das etwas anderes. Er hat mich gerettet, ich habe mich in ihn verliebt, meine Gefühle für ihn sind ganz überraschend gekommen. Aber ich wollte es in dem Moment und ich war dazu mehr als bereit. Du bist noch jünger und du hast deutlich mehr Zeit ", gestehe ich.

„Ich glaube, Tom hat ein wenig Angst vor dir, Tante Annie.", meint Sofie sehr zaghaft.

„Angst vor mir?", bin jetzt ich überrascht.

„Ja, weil du seine Chefin bist und ich unter deinem Schutz stehe", versucht sie zu erklären.

„Gut, dann hol den Angsthasen einmal her", grinse ich belustigt auf.

„Wie? Herholen?", ist sie verwundert.

„Na was schon? Du gehst ins Haus und sagst ihm er soll mitkommen. Hierher!", weise ich sie an.

Sofie wird etwas blass, geht dann aber doch ins Haus. Ich setze mich auf die Parkbank, auf der zuvor mein Vater gesessen hatte, der offenbar ins Haus gegangen ist. Ich versuche mich etwas zu entspannen, da der Tag doch recht aufregend war. Als die beiden auf mich zukommen, sind sie unsicher und halten deutlich Abstand zueinander, auch wenn die Köpersprache zeigt, sie würden sich gerne berühren.

„Hallo Tom", begrüße ich den doch recht niedlichen Matrosen. Wenn ich so jung wie Sofie und Blake nicht in meinem Leben wäre, könnte ich mich er auch mir gefährlich werden.

„Mylady", kommt ganz schüchtern von ihm.

„Ich bin für klare Verhältnisse. Du gefällst Sofie und sie gefällt dir. Versucht Euch näher kennen zu lernen und macht zusammen das, was ihr beide wollt. Habt Respekt voreinander und geht liebevoll miteinander um. Das ist das Um und Auf einer Beziehung", sage ich dem knallrot anlaufenden jungen Mann.

„Mylady, wie kommen sie darauf?", stottert Tom.

„Mein Gott, Junge, ich bin doch nicht blind", sage ich ihm.

„Sie meinen ...", stottert er weiter.

„Herrgott, tu nicht so begriffsstutzig. Ich habe nichts dagegen, dass Ihr ein Paar seid. Ich warne dich nur vor einem: Sei gut zu Sofie und brich ihr nicht das Herz. Sei aufrichtig zu ihr, auch wenn es nicht immer leicht ist. Sonst bekommst du es wirklich mit mir zu tun. Und glaube mir, das möchtest du mit Sicherheit nicht", sage ich gerade heraus.

Die beiden schauen sich ganz verliebt an. Ganz zaghaft ergreift Tom Sofies Hand und hält sie schüchtern. Dann schaut er zu mir her, als ob er sich die Genehmigung dafür holen möchte.

„Nun küss sie. Sie kann es kaum noch erwarten", fordere ich ihn lachend auf.

Er blickt mich irritiert an, legt dann aber doch den Arm vorsichtig um ihre Taille und zieht sie zu sich. Als sie sich tief in die Augen schauen, kann ich deutlich die Zuneigung sehen, die sie sich gegenseitig entgegenbringen. Dann nähern sich ihre Lippen vorsichtig einander an und sie küssen sich sehr zögerlich. Erst nach einiger Zeit fällt mir auf, dass er langsam die Zunge einsetzt, weil Sofie etwas irritiert wirkt, ihm dann aber Einlass gewährt. Man sieht, dass er bereits erste, wenn auch kleine Erfahrungen gesammelt hat, Sofie hingegen noch völlig unerfahren ist.

„Sucht Euch ein stilles Plätzchen und redet miteinander", fordere ich sie grinsend auf.

Als sie sich in den hinteren Teil des Parks verziehen, setze ich mich noch ein Weilchen auf die Parkbank, um noch etwas meinen eigenen Gedanken nachzuhängen. Aber lange bleibe ich nicht alleine. Plötzlich steht Blakes Mutter vor mir.

„Darf ich mich setzen?", kommt ganz schüchtern von ihr.

„Natürlich, bitte nehmen Sie Platz", biete ich Ihr an, nachdem ich mich voller Respekt erhoben habe.

„Ich finde, Sie sind eine sehr bemerkenswerte Frau und mein Sohn hat großes Glück, dass er Sie zur Frau hat", gesteht sie mir, nachdem wir uns wieder gesetzt haben.

„Das kann ich umgekehrt auch von ihm behaupten. Blake ist ein ganz wundervoller Mensch und ein außergewöhnlicher Mann. Ich liebe ihn von ganzem Herzen. Er ist mein Leben", gestehe ich.

„Wollen wir nicht du zueinander sagen? Ich bin Kate", bietet sie mir an.

„Gerne, ich freue mich, dich endlich kennengelernt zu haben."

„Du bist eine Frau, die weiß, was sie will", stellt Kate fest.

„Wie meinst du das?", frage ich nun etwas verwirrt.

„Noch nie hat jemand so mit meinem Mann gesprochen. Du hast ihn völlig aus der Bahn geworfen. Außerdem hast du als einzige erkannt, dass auch ich unter seiner Tyrannei leide. Als Blake gehen wollte, da gingen mir zwei Sachen durch den Kopf. Das erste war, dass ich meinen Sohn ein zweites Mal und möglicherweise für immer verliere und, dass ich zweitens nun definitiv alleine mit diesem Mann zurückbleibe. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich alleine nie den Mut aufgebracht hätte, ihn zu verlassen.

Ich weiß nicht wie, aber du hast erkannt, dass ich genauso unter diesem Mann leide und hast mir angeboten mitzukommen. Ich finde es bemerkenswert, mit welcher Selbstverständlichkeit du einer dir wildfremden Frau angeboten hast, mit Euch zu kommen. Es war nicht mein Sohn, der mich dazu aufgefordert hat, es warst du", gesteht sie mir unter Tränen.

„Kate, ich bin eine Frau und kann mich vermutlich besser in eine andere Frau hineinversetzen, als ein Mann. Und so wildfremd bist du mir nicht. Du bist immerhin die Mutter meines Mannes. Des Menschen, der mein Ein und Alles ist", antworte ich mit etwas belegter Stimme. Die Situation lässt auch mich nicht kalt.

Ich nehme die Frau in den Arm und sie legt den Kopf auf meine Schulter. Kate weint, es ist ein befreiendes Weinen. Ich lasse ihr Zeit. Man merkt deutlich, dass sie zum ersten Mal einen Menschen hat, dem sie sich anvertrauen kann. Es muss für sie schlimm gewesen sein, allein mit diesem Tyrannen leben zu müssen. Blake ist das einzige Kind der beiden und mit ihm kann sie auch nicht alles besprechen.

„Ich habe immer gehofft, dass Blake eines Tages zurückkommt. Aber ich hatte gleichzeitig auch Angst vor diesem Tag. Ich kenne meinen Mann, inzwischen kenne ich ihn. Ich wusste, dass Blake sich nie gegen ihn auflehnen würde. Für mich gab es nur zwei Möglichkeiten, entweder geht Blake für immer fort oder er unterwirft sich meinem Vater. Mit beiden Möglichkeiten wäre ich vermutlich nicht zurechtgekommen. Ich habe schon an Selbstmord gedacht. Aber, dass Blake mit einer Frau kommt, die so selbstsicher und entschlossen ist und das Blatt derart wendet, an so etwas hätte ich nie gedacht. Danke!", gesteht sie mir.

„Kate, hier bist du in Sicherheit und hier kannst du bleiben so lange du willst. Du gehörst zu meiner Familie und wirst immer willkommen sein", sage ich ihr.

„Aber ich bin eine Frau, die ihren Mann verlassen hat. Ich bringe Schande über dich und deine Familie", besinnt sie sich wieder ihrer konservativen Erziehung.

„Das stimmt nicht. Du hast schon viel zu lange unter diesem Mann gelitten. Wenn jemand eine Schande ist, dann wohl er. Ich habe die größte Hochachtung vor dir und dem, was du mitgemacht hast. Und was die anderen denken oder sagen, das kümmert mich absolut nicht. Du bist hier wirklich willkommen", sage ich entschlossen.

„Danke Annie, es tut so gut, endlich mit einem Menschen über das Ganze reden zu können. Ich habe mich vorhin mit Blake unterhalten. Aber was soll ich ihm denn erzählen. Ich will seinen Vater nicht schlecht machen und mich als Mutter bei ihm ausheulen, wie schlecht es mir in den vergangenen Jahren ergangen ist", gesteht sie mir ihre Situation Blake gegenüber.

„Ich glaube, Blake hat das inzwischen sehr wohl auch selbst verstanden. Als ich dir angeboten habe, mit uns zu kommen, da hat er sich zum ersten Mal gegen seinen Vater aufgelehnt. Er hat das deinetwegen getan, um dich zu schützen und zu verteidigen. Erst deinetwegen hat er den Mut aufgebracht, seinem Vater die Stirn zu bieten", erkläre ich ihr.

„Das stimmt und das hat mich wirklich überrascht und stolz gemacht", gesteht sie.

Wie wir so auf der Parkbank sitzen, kommt mein Vater auf uns zu. Er hat den Lebensmut zurückgewonnen, ist wieder voller Energie und wirkt deutlich männlicher, als noch gestern.

„Wer ist denn die schöne Frau, die mit meiner Tochter spricht", bringt er sich mit seinem früher üblichen Charme ins Gespräch ein.

„Hallo Vater, das ist Kate, Blakes Mutter, die ab nun bei uns wohnt. Kate, der alte Mann ist mein Vater?", stelle ich die beiden einander vor und grinse dabei, als sich mein Vater über den alten Mann beschwert.

Mit meinem Scherz ist das Eis zwischen den beiden gebrochen und sie nehmen das Gespräch untereinander wie selbstverständlich auf. Als ich mich entschuldige und entferne, fällt den beiden das fast nicht auf. Aha, die beiden verstehen sich auf Anhieb.

Als ich ins Haus gehe, begegne ich Sofie, die glücklich strahlt, wie eben nur ein verliebter Teenager strahlen kann.

„Danke Tante Annie, Tom hat seine ganze Scheu verloren", grinst sie.

„Hoffentlich nicht zu viel", grinse ich zurück.

„Wir haben uns nur geküsst", meint sie verlegen. „Und etwas gestreichelt."

„Sofie, erspar mir bitte Details. Aber bevor du mit ihm schläfst, komm zu mir, ich habe eine Wurzel. Wenn du diese kaust, bevor du mit ihm intim wirst, dann wirst du nicht schwanger. Das wollen wir ja beide nicht", sage ich ihr nun doch etwas ernster.

„Das gibt es?", ist Sofie ganz verwundert.

„Siehst du, man kann von der alten Tante doch noch so einiges lernen", lache ich.

„Alte Tante, du schon", lacht nun auch sie. „Danke für alles. Aber könntest du noch mit Mama reden. Die hat vorhin einen etwas verärgerten Kommentar abgegeben, als sie mich und Tom beim Küssen erwischt hat."

„Das überlass nur mir", beruhige ich sie.

Sofie trällert fröhlich vor sich hin, als sie davonspringt. Ich schaue ihr nach und bin froh, dass sie so glücklich ist. Jedes Mädchen sollte eine so glückliche Jugend haben. Sofie hatte das nicht immer. Sie hat ihre Mutter in schwierigen Zeiten vorbildlich unterstützt und hat deshalb ihr jetziges Glück mehr als verdient. Während ich noch Sofie nachblicke, kommt Mary daher.

„Sofie war sonst so ein braves und anständiges Mädchen. Aber seit sie diesen Tom kennt, benimmt sie sich, wie es sich für ein anständiges Mädchen ganz und gar nicht ziemt", meint sie und ich kann ihren ärgerlichen Unterton deutlich heraushören.

„Was stört dich daran, dass deine Tochter glücklich ist?", frage ich sie.

„Aber das gehört sich doch nicht", sagt Mary mit Nachdruck.

„Sagt wer?", gebe ich Kontra.

„Ähm, das sagt die Gesellschaft", meint sie verlegen.

„Du hast das getan, was die Gesellschaft von dir verlangt hat. Du hast einen Mann geheiratet, den dein Vater für dich ausgesucht hat und er ist davon gelaufen. Blakes Mutter hat den Mann geheiratet, der für sie ausgesucht worden war und sie hat jahrelang unter diesem Tyrannen gelitten. Ist es das, was die Gesellschaft sagt? Ist das richtig?", frage ich sie ernst.

„Ähm, so habe ich das nie gesehen", meint Mary verlegen.

„Und wer sucht dann für Sofie den Mann aus? Willst du dir diese Verantwortung aufladen?", frage ich weiter.

„So weit habe ich noch gar nie gedacht", gibt sie verlegen zu.

„Liebst Du Sofie?", stelle ich eine etwas provokante Frage.

„Ja natürlich!", kommt prompt ihre entrüstete Antwort. Sie ist verwundert, weil ich offenbar daran zweifle.

„Dann lass das Mädchen selbst den Mann aussuchen, mit dem sie ihr Leben verbringen will. Sofie ist ein ganz tolles Mädchen, das hat sie bewiesen, wie sie in den schwierigen Zeiten zu dir gestanden ist. Dieses Mädchen ist auch in der Lage, selbst den richtigen Mann für sich auszusuchen", sage ich.

„Und du hast sie dazu ermutigt?", meint Mary.

„Ja natürlich, weil ich davon überzeugt bin und weil ich glaube, das ist das größte Geschenk, das du ihr in ihrem Leben machen kannst. Es ist das schönste Geschenk, weil du ihr vertraust und ihr damit das Leben ermöglichst, das sie führen möchte", sage ich aus voller Überzeugung.

„Ich denke, du hast Recht", meint Mary nach einer Pause nachdenklich. „Wie immer."

Als ich zum Abendessen ins große Speisezimmer komme, hat sich einiges geändert. Kate und mein Vater sitzen nebeneinander und plaudern angeregt miteinander. Die beiden verstehen sich hervorragend. Sie sind etwa gleich alt und haben beide schon seit längerem die Gesellschaft eines Menschen vermissen müssen, mit dem sie sich gut verstehen.

Aber auch Tom sitzt erstmals mit uns am Tisch, natürlich direkt neben Sofie. Diese strahlt, wie ein Honigkuchenpferd. Die beiden sind zwar noch sehr schüchtern und sind auch etwas ruhig, aber sie sitzen schon mal nebeneinander am Tisch.

„Du bist ein Schatz, Tante Annie. Mutter hat Tom eingeladen, mit uns zu essen und er hat ein Zimmer hier im Haus bekommen, damit er nicht immer abends zum Hafen hinunter gehen muss", flüstert sie mir ganz aufgeregt zu.

„Schon gut. Ich bin zufrieden, wenn es dir gut geht und du glücklich bist. Aber denk an die Wurzel, bevor du ....", ermahne ich sie.

„Natürlich, das mache ich", versichert mir ein glückliches Mädchen. Sie wird ein ganz wenig rot im Gesicht.

„Wir werden immer mehr hier", grinst Blake, als ich mich schließlich neben ihn setze.

„Das ist schon gut so", antworte ich zufrieden.

„Ich liebe dich!", antwortet er.

Kapitel 32 -- Das Wiedersehen mit Vasquez

Als ich am nächsten Morgen erwache, schläft Blake noch. Er hat einen Arm quer über meine Brüste liegen und hält mich damit an sich gedrückt. Ich will ihn noch nicht wecken und bleibe deshalb noch etwas liegen und lasse die letzten Tage Revue passieren. Es ist sehr viel passiert. Wir haben ein Gelände ausfindig gemacht, auf dem wir unsere Kautschukproduktion aufnehmen können. Für diesen Vormittag haben Sofie und Eleonora einen Termin mit dem Eigentümer vereinbart, der in der Bank stattfinden soll, um dann eventuell auch gleich den Verkauf abzuwickeln.

Sowohl ich als auch Blake haben unsere familiäre Situation weitgehend bereinigt. Dabei hat es bei uns beiden einen Menschen gegeben, mit dem wir uns aussöhnen konnten und einen Menschen, bei dem wir einsehen mussten, dass es nie eine Annäherung geben wird.

Als Blake erwacht, beginnt er noch im Schlaf meine rechte Brust, die er in seiner Hand hält, zu kneten. Es ist eine fast mechanische Handlung, erregt mich aber sofort und weckt in mir die Lust. Ich greife mit einer Hand zwischen seine Beine und ertaste dort seine erwachende Männlichkeit, die sich schon bald zu einem stattlichen Pfahl aufrichtet. Als ich ihn mit der Hand stimuliere, beginnt Blake leicht zu stöhnen und bewegt dabei leicht sein Becken auf und ab.

Schon bald ist er wach und schaut fast ungläubig nach unten, wo ich seinen Schwanz inzwischen nach allen Regeln der Kunst wichse. Er ist voll ausgefahren und ich kann bereits die ersten Lusttröpfchen an seiner Spitze erkennen.

„Ich will dich ficken. Hör auf, sonst komme ich viel zu früh", stöhnt er auf.

Ich lasse von ihm ab und schon dreht er mich auf den Bauch, schiebt mir ein Kissen unter das Becken und spreizt meine Beine.

„Ich liebe es, wenn du so bereit vor mir liegst", meint er süffisant.

„Nun mach schon, fick mich endlich. Ich kann es auch nicht mehr erwarten", flehe ich ihn an.

So offen präsentiert und bereit gevögelt zu werden und dann noch betteln zu müssen, dass er endlich seinen Schwanz in dich hinein steckt, ist zwar irgendwie erniedrigend, geilt mich aber auch wieder auf. Das kann nur er, das mache ich auch nur bei ihm!

Er erkennt, dass ich es kaum noch erwarten kann, kniet sich hinter mich und setzt seine Eichel an meinen Schamlippen an. Aber anstatt sie zu spalten und sich zwischen sie zu drängen, streift er mit seinem Schwanz an meiner Spalte auf und ab und stimuliert mich dabei unglaublich. Er hat sich so positioniert, dass seine Spitze sich dort gegen meinen Körper bohrt, wo mein Kitzler ist. Mein Gott, ist das geil! Das schickt gewaltige Lustwellen durch meinen Körper und bringt mich im Nu an die Grenze eines Abgangs. Er verringert gerade noch im richtigen Moment seinen Druck, so dass ich gerade nicht komme.

Etwas enttäuscht seufze ich auf und merke nicht, wie er sein Gewicht ganz geringfügig verlagert und sich mit einem einzigen Ruck, bis zum Anschlag in mich schiebt. Ah! Das ist gewaltig! Ich bin von seinem Angriff auf meine Perle noch kurz vor dem Höhepunkt und dieser Angriff bringt mich nun definitiv drüber. Von ihm aufgespießt, werde ich von einem derart heftigen Höhepunkt überrollt, dass ich meine Lust nur so in den Morgen hinausschreie. Doch noch während mein Körper von den heftigen Kontraktionen zittert und bebt fickt er auch schon los und lässt mich auf einer Welle von Orgasmen reiten. Ich ihm hoffnungslos ausgeliefert, biete ihm bereitwillig mein Fötzchen an, damit er sich nach Herzenslust in mich mir austoben kann.

Während ich stöhnend und ächzend auf meiner Welle reite, fickt er mich erbarmungslos weiter, bis auch er soweit ist und sich in mir verströmt. Er hämmert immer weiter in mich hinein, bis er sich völlig ausgespritzt hat. Erst dann lässt er von mir ab und lässt sich neben mich rollen. Ich hingegen bleibe völlig fertig liegen und halte dabei den vom Kissen angehobenen Arsch noch immer so richtig appetitlich in die Höhe. Auch als ich schon seine und meine Säfte spüre, wie sie aus meiner Spalte sickern, bin ich noch immer unfähig mich zu bewegen. Blake versetzt mir lachend einen Klapps auf den Hintern.