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Die verzogene Brut Teil 06

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Larissa schien sich in ihrem Tun ausnehmend sicher zu sein, weil sie trotz Olivers emotionalem Ausbruch ihr gut gelauntes Lächeln beibehielt. Sogar der aus Olivers Perspektive eindeutig wahrnehmbare unterschwellige Ausdruck der Belustigung veränderte sich nicht. Machte sie sich am Ende über ihren Bruder lustig? Diese Eingebung verminderte Olivers Verärgerung nicht gerade - im Gegenteil! Obwohl sein Blutdruck stark erhöht sein musste, bewirkte der Anblick von Larissa bei Oliver, dass er kein darüberhinausgehendes Wort herausbekam. Das mochte an dem Umstand liegen, dass er den Eindruck hatte, dass seine Schwester im Begriff war, etwas zu ihrer Tat oder zu Olivers Ärger zu sagen. Wenigstens in diesem Punkte täuschte sich Oliver nicht. Nachdem er Larissa einige Sekunden in spontanem und fassungslosem Zorn wortlos angestarrt hatte, sagte sie leichthin: „Ich weiß bestens, was ich getan habe, Oliver. Ich habe Sorge getragen, dass du dir um deine Klamotten keine Gedanken mehr zu machen brauchst - wie deine kleine Schwester. Das sollte dich von deinen einengenden Zwängen befreien. Spürst du nicht in deiner Seele, wie gut sich diese gewonnene Freiheit anfühlt, Brüderchen?"

Mit diesen aus seiner Sicht unverständlichen und wirren Worten seiner Schwester hätte Oliver am wenigsten gerechnet. Sie brachten ihn zusätzlich aus dem Konzept, dass er für einen Augenblick nicht wusste, was er zu diesem zusammenhanglosen Unsinn bemerken sollte. Als sich sein spontan aufgekommener Zorn durchsetzte, rief Oliver ohne sich zurückzuhalten: „Was soll der ganze Quatsch? Wovon faselst du bloß? Was für eine Freiheit meinst du? Schau dir lieber die furchbare Sauerei hier an, die du mit unserem Mittagessen veranstaltet hast." Wie zur Untermalung seiner letzten Aussage wies Oliver mit seinen Händen auf sich beziehungsweise sein von Nudeln und Soße besudeltes T-Shirt und auf den Küchenboden unter seinem Stuhl, auf dem er saß. Sah Larissa ehrlich nicht, was ihn beschäftigte, oder steckte etwas Anderes dahinter? Wollte sie am Ende Oliver reizen und sehen, was er noch von sich geben würde? Auf Oliver machte dies den Anschein, weil Larissas Mundwinkel bei seiner neuerlichen Beschwerde amüsiert zuckten. Es dauerte keine fünf Sekunden und Larissa entgegnete lächelnd: „Aha, ich verstehe. Jetzt hast du zwar kein Problem mehr mit Deinen Klamotten, aber du störst Dich daran, dass ich dich mit Essen beworfen habe, weil es ESSEN ist, nicht wahr? Lass mich nachdenken. Wie war das noch? Ah ja: Mit Essen spielt man nicht? Da muss ich dich schwer enttäuschen. Ich spiele ausnehmend gerne mit Lebensmitteln und saue mit ihnen ´rum. Halte mich ruhig für ein verdorbenes Schwein, wenn Du willst, Oliver. Sag es ruhig. Es stört mich nicht - im Gegenteil. Sag es nur. Nenn´ mich eine verdorbene Sau. Schrei´ mich an, Oliver!"

Dem Angesprochenen blieb vor Unglaube über das, was er von seiner Schwester zu hören bekam, der Mund offen stehen. In diesem Moment war er zu schockiert über Larissas Äußerung. Obwohl er unfähig war, spontan verbal zu antworten, arbeitete sein Verstand auf Hochtouren. In erster Linie beschäftigte er sich mit dem Bild, das Oliver von seiner Schwester hatte. Dieses geriet ihm in den vergangenen Tagen viel zu schnell und gründlich ins Wanken. Mehr und mehr musste sich Oliver eingestehen, dass seine Schwester nicht im Entferntesten die stocksteife und prüde Frau war, die er bis vor kurzem zu gerne in ihr gesehen haben mochte. Dass Oliver langsam begriff, wie es sich in Wahrheit mit Larissa verhielt, änderte jedoch nichts daran, dass er das Ausmaß von Larissas Abgründen nicht absehen konnte. Neben dem Tempo, das sie ihm zumutete, erschreckte Oliver vor allem die Ungewissheit, wo ihn die Entwicklung der vergangenen Tage hinführen mochte. Er fühlte sich wie ein hilfloser Beifahrer, der dem Fahrer ohne die geringste Möglichkeit ins Geschehen einzugreifen, ausgeliefert ist. Doch halt! Die Analogie hinkte offensichtlich in einem Punkt. Geringfügige Optionen zur Einflussnahme auf das, was Larissa mit ihm veranstaltete, hatte er durchaus. Er musste nur seinen Mund aufmachen.

Mit dieser Erkenntnis ausgestattet fand Oliver seine Sprache wieder und richtete auf einen Schlag mehr Worte an seine Schwester, als er zu Anfang beabsichtigt hatte. Oliver sagte mit deutlich erhobener und wenigstens zu Anfang bestimmter Stimme: „Nein, Larissa. Es reicht! Mir ist das alles viel zu viel. Ich erkenne dich ja nicht wieder. Was ist nur aus meiner Schwester geworden...? Ich meine... nicht dass es mir nicht gefallen würde, dass wir.... Aber... das ist jetzt echt zu viel für mich." Als sich seine Lippen nach seinem Kommentar schlossen, fühlte sich Oliver geschafft und ermattet - zumindest von Seiten seines Verstandes, der zwangsweise Schwerstarbeit zu leisten hatte. Zugleich zu Olivers eindeutiger Empfindung von Müdigkeit musste er nebenbei äußerlich einen geschafften Eindruck machen - zumindest auf Larissa. Sie ließ sich Olivers Worte auffallend lange durch den Kopf gehen, ehe sie verständnisvoll nickte. Zu Olivers Verblüffung sagte seine Schwester mit einfühlsam warmer Stimme: „Ehm, ich verstehe, Oliver." Und als Oliver seinen Kopf hob und Larissa mutig in die Augen sah, fügte sie hinzu: „Ich kann gut nachvollziehen, was du im Moment fühlst, Oliver. Was wäre ich nur für eine Schwester, sofern ich das nicht könnte? Ich muss zugeben, dass ich es möglicherweise leicht übertrieben und dich mit meinen Aktionen und meinen emotionalen Worten überfordert habe. Das tut mir ehrlich leid. Weißt du was...?"

Larissa erhob sich von ihrem Stuhl und trat auf Oliver zu. Obwohl Oliver auf seinem Stuhl weit vom Tisch abgerückt dasaß und seine Schwester skeptisch beäugte, kam sie mutig auf ihn zu und setzte sich frontal mit weit gespreizten Beinen bei ihm auf den Schoß. Die Nudeln und die Soße ignorierte sie gänzlich. Während sich Oliver unwillentlich anspannte, fuhr Larissa mit unverändert warmer aber zunehmend verführerisch klingender Stimme fort: „Ich bin im Augenblick unheimlich scharf und da übertreibe ich es manchmal ein wenig. Kannst du nicht wenigstens das nachvollziehen, Oliver...?" Mit ihrer sauberen Hand streichelte Larissa ihrem Bruder sanft über seinen linken Oberschenkel, was bei ihm ein heißes Gefühl in der Lendengegend auslöste, welches sich durch seinen ganzen Körper auszubreiten schien. Larissa war mit ihrer Ansprache noch nicht fertig: „Weißt du, eigentlich erwarte ich nicht von dir, dass du mein Spiel mitspielst und auf die gleichen Dinge wie ich abfährst. Das ist nicht schlimm für mich. Sofern du nicht möchtest, musst du nicht mit dem Essen spielen. Vielleicht spielst du anstelle dessen viel lieber mit mir, hm? Wäre das nicht verlockend für dich, Brüderchen?"

Während ihre letzten Worte in Olivers Kopf noch nachhallten, wanderte Larissas forsche Hand von der Innenseite seiner Schenkel langsam nach oben und legte sich auf sein Gemächt. Erschrocken zuckte Oliver zusammen, ehe er sich langsam beruhigte und sich auf die angenehmen Gefühle konzentrieren konnte. Larissas einfühlsame Behandlung seines besten Stückes blieben nicht ohne Wirkung, der sich Oliver nicht entziehen konnte. War er bis soeben von Larissas Verhalten noch abgeschreckt gewesen, sprach ihr momentanes Verhalten wenigstens - dafür aber umso stärker - seine niederen Instinkte an. Obwohl Oliver sich zu Anfang fest vorgenommen hatte, mit seiner Schwester ein ernsthaftes Gespräch zu führen, verlangte sein Körper in der Situation nach gänzlich anderem. Leicht widerwillig musste sich Oliver eingestehen, dass er seine Schwester sexuell begehrte. Sein Schwengel wuchs rasch zu seiner von der engen Hose limitierten Größe an. Dieser Umstand blieb Larissa selbstverständlich nicht verborgen. Mit ihrem Gesicht dich an Olivers hauchte sie ihm mit heißem Atem zu: „Na, großer Bruder, wie fühlt sich das an für dich? Ist doch gar nicht schlecht, oder? Möchtest du, dass ich fortfahre und noch einen kleinen Schritt weitergehe?"

Mit Sicherheit mochte Oliver! Inzwischen fand er Larissas für ihre Verhältnisse zurückhaltende Fragerei irrigerweise albern. Er wunderte sich beinahe über sich. Hatte er sich bis vor kurzem noch von seiner Schwester und ihrem Verhalten abgeschreckt gefühlt, wünschte er sich in diesem Augenblick nichts sehnlicher, als dass Larissa aufs Ganze ging und sich nicht länger um seinetwillen beherrschte. Um seiner Schwester zu zeigen, dass er zu mehr bereit war, hätte Oliver ihre Frage mit einem schlichten „ja" beantworten können. Stattdessen entschied er sich für eine nonverbale und trotzdem nicht weniger eindeutige Reaktion auf Larissas Frage. In einer kleinen Bewegung seines Kopfes überbrückte Oliver die kleine Distanz zwischen sich und Larissa. Seine Lippen trafen die ihren und mussten sie nicht lange zu einem innigen Kuss überreden.

Während sich ihre Lippen trafen und ihre Zungen feuchte Spiele miteinander vollzogen, gingen Olivers Hände, die bis hierhin nahezu leblos an seiner Körperseite gehangen hatten, auf Wanderschaft. Zuerst streichelte er Larissa beidseitig über ihre Schultern, ehe er nach hinten langte. Als er auf Larissas Rücken ihre Schulterblätter erreicht hatte, zog er seine Arme an und Larissa auf sich zu. Sie verstand Olivers Intention und rutschte auf seinem Schoß bereitwillig nach oben, dass ihre Schamregion Kontakt mit Olivers Schniedel und seinen Eiern aufnahm. Obwohl das durch die Klamotten, die sowohl Larissa als auch er trugen, unmöglich war, bildete sich Oliver ein, Larissas Hitze und Feuchte in ihrem Schritt physisch spüren zu können. Das musste bedeuten, dass Larissa ihren Worten entsprechend, und wie sie es gesagt hatte, unheimlich scharf auf ihren Bruder war. Nach den anfänglichen Hürden, die sie am heutigen Tage hatte bei Oliver überbrücken müssen, blieb sie für ihre Verhältnisse auffällig zurückhaltend und beschränkte sich aufs Küssen und sanftes Streicheln.

Oliver verlangte seit den letzten Minuten zusehends nach mehr, weil er derweil ausnehmend geil geworden war. Er musste hierfür nur den nächsten Schritt tun, dass seine Schwester erkennen konnte, dass sie gewonnen hatte und ihren Willen bekam. Plötzlich hatte Oliver einen Einfall - einen schmutzigen aber mutmaßlich zielführenden Einfall. Unbemerkt von Larissa langte Oliver in ihrem Rücken hinüber auf den Küchentisch und zog seinen halbvollen Teller mit Spaghetti Bolognese zu sich hin. Nachdem der Teller an der Tischkante in der von ihm beabsichtigten Position stand, griff Oliver, wie er es zuvor bei seiner Schwester mit verfolgt hatte, mit der bloßen Hand in den Nudelberg und zog seine Hand zu sich heran. Als Oliver den Austausch von Küssen mit Larissa unterbrach, machte diese zunächst einen irritierten Eindruck. Dieser änderte sich schlagartig, als Oliver die Handvoll Nudeln und Fleischsoße in einer schnellen Bewegung quer über ihr Top auf Brusthöhe verteilte. Larissa zuckte in der ersten Sekunde erschrocken zurück, wobei Oliver lachte und das erste Mal seit Minuten sprach: „Ha, das hast DU davon. Hast du gedacht, ich lasse es dir durchgehen, dass du mich mit Essen beschmierst. Meinst du, ich mache nach der Aktion nichts? Da hast du dich aber getäuscht, Schwesterchen!"

Zwischen Olivers Gesicht und ihrem verdreckten Top hin und her blickend hatte sich Larissa überraschend schnell von dem unerwarteten Sinneswandel ihres Bruders erholt. Während Oliver ihre Reaktion mit wachsender Spannung erwartete, grübelte sie angestrengt über die passende Erwiderung nach. Nach Sekunden des Überlegens erwiderte Larissa: „Mann, Oliver! Du schaffst es immer wieder, mich zu überraschen. Ich dachte im Ernst, du... ach, was soll´s! Mir soll´s nur recht sein." Ihren Bruder nicht mehr aus den Augen lassend beugte sich Larissa seitlich nach hinten und angelte mit ihrem rechten Arm nach ihrem Teller, der deutlich weiter entfernt als Olivers auf dem Küchentisch stand. Mit einigen Schwierigkeiten erreichte sie ihn und zog ihn zu sich und Oliver auf der Tischplatte näher. Parallel zu ihrer Frage „Hast Du noch Hunger, Oliver?" packte Larissa mit zwei spitzen Fingern mehrere mit Soße garniere Nudeln und hielt sie Oliver vor die Nase. Dieser zögerte nicht lange und machte Anstalten, nach den ihm hingehaltenen Nudeln mit seinem Mund zuschnappen. Während er sich von schräg unten den baumelnden Nudeln näherte, tat es ihm Larissa gleich, dass beide Münder an jeweils einem Nudelende zogen. Am Ende berührten sich zwangsweise ihre Lippen. Larissa und Oliver gingen ansatzlos in einen heftigen Zungenkuss über, wobei der Bereich um ihre Münder von der rotweingeschwängerten Bolognese-Soße rot verschmiert war.

Oliver kümmerte dies nicht im Entferntesten. Sein Verlangen nach seiner Schwester überstrahlte alles andere. Nein, eigentlich war da noch mehr, was sich Oliver nur schwer eingestehen mochte. Im Grunde genommen zog ihn die unerwartete Abartig- und Durchtriebenheit seiner Schwester magisch an. Und in diesem Kontext wünschte es sich Oliver, dass Larissa auf dieser Schiene fortfahren möge. Das hätte er niemals ihr gegenüber laut geäußert. Doch Larissa schien seine Gedanken eins zu eins erraten zu haben. Als sich ihre Lippen voneinander lösten, sagte sie: „Dich macht das alles an, nicht wahr, Oliver? Du möchtest es dir nicht eingestehen, aber im Grunde deines Herzens weißt du es. Dich macht es an, wenn ich aus meiner Rolle als gute, artige Schwester beziehungsweise Tochter falle. Sogar dass ich mit meinem Essen ´rumsaue, macht dich scharf. Das sehe ich dir gerade in deinen Augen an. Komm, gib es ehrlich zu, Oliver."

Dass seine Schwester ihn mit dieser Aufforderung gehörig unter Druck setzte, wurde Oliver auf der Stelle klar. In seinem Kopf tobte ein erbitterter Kampf. Falls er zugab, dass Larissa mit ihrer Annahme hundertprozentig richtig lag, hätte sie ab sofort leichtes Spiel mit ihm. Und das war nicht in Olivers Interesse. Dermaßen leicht und noch mit einem ‚Freifahrtschein' ausgestattet gedachte er es seiner Schwester nicht zu machen. Doch konnte er ihre Frage noch ernst- und glaubhaft mit ‚nein' beantworten? Wäre er in der Lage seine Erwiderung dergestalt zu formulieren, dass ihm Larissa das abnahm? Unentwegt in seinen inneren Kampf verwickelt begann Oliver zu sprechen: „Nein, ich.... Das heisst: Ja, ich.... Also, ich meine natürlich nicht, dass ich... ähm...ich.... Ach, was soll´s! Ja, ich stehe drauf, dir zuzusehen, wenn du richtig loslegst. Ich finde es zu geil, wenn du richtig aus dir rauskommst. Es macht mich tierisch an, dass du... dass meine Schwester eine unendlich verdorbene Schlampe ist. Und deine verdorbenen Phantasien finde ich gleichermaßen enorm geil, Larissa! So, jetzt ist es raus. Bist du zufrieden?"

Dass Larissa mit der ehrlichen Erwiderung ihres Bruders zufrieden war, konnte man auf den ersten Blick unmissverständlich erkennen. Ein unverhohlenes Lächeln war ein untrügliches erstes Zeichen. Aber Oliver hatte noch mehr Anzeichen bemerkt, dass ihr seine Aussage ausnehmend gefiel. Zum Beispiel hatten Larissa eindeutig kleinere Zuckungen durchlaufen, als sie vernommen hatte, dass es ihr Bruder aufgeilend fand, ihr bei ihren sündigen Handlungen zuzuschauen. Vermutlich war es hundertprozentig das, was sich Larissa erträumt hatte - jemand, der sie nicht bloß akzeptierte, sondern zusätzlich noch ihre selbsterklärte Abartigkeit erregend fand. Für Larissa mussten diese Worte unabhängig davon, ob sie sie ihrem Bruder abnehmen durfte, wie ein lange gehegter Traum vorkommen. Dementsprechend sah ihre Reaktion auf Olivers Eingeständnis aus. Zuerst gab sie ihrem Bruder einen schnellen Kuss auf den Mund, ehe sie verkündete: „Du glaubst nicht, wie es mich freut, das aus deinem Munde zu hören, Bruder. Insbesondere dass du mir gerne zuschaust, freut mich. Ich denke, für deinen Mut und deine Ehrlichkeit hast du dir eine schöne Belohnung von deiner durchtriebenen Schwester verdient. Oder was meinst Du, Oliver? Liege ich nicht richtig mit dieser Ansicht, hm?"

Sofern er auf diese Frage ehrlich zu Larissa gewesen wäre, hätte Oliver tendenziell enttäuscht reagiert, weil er seine Schwester in dem Moment ausschließlich ficken mochte. Seine Zurückhaltung und Geduld war ohnehin auf eine harte Probe gestellt worden. Jetzt musste sich Oliver zusätzlich gedulden und abwarten, was Larissa für eine ‚Belohnung' für ihn vorgesehen hatte. Dass es sich bei ihr zunächst nicht um den von Oliver bevorzugten Geschlechtsverkehr mit ihr handelte, wurde für ihn zur Gewissheit, als sich Larissa von ihm erhob und stattdessen dem Küchentisch zuwandte. Hierauf befanden sich unverändert ihre zwei Teller mit Nudelresten, die zwei Töpfe mit mehr Nudeln und der Bolognese-Soße sowie ihre Weingläser mit der annähernd leeren Weinflasche. Larissas Interesse galt in erster Linie ihrem eigenen Teller. Bevor sie mit ihrem eindeutig geplanten Schauspiel für Oliver loslegte, versicherte sie sich mit einem Seitenblick, dass sie die volle Aufmerksamkeit ihres Bruders genoss. Obwohl dieser unverändert leicht enttäuscht war, dass er seine Lust auf Larissa zügeln musste, war dies uneingeschränkt der Fall.

Oliver sah interessiert zu, wie sich Larissa über den Tisch beugte und ohne den Einsatz ihrer Hände von ihrem Teller Nudeln und Fleischsoße mit ihrem ohnehin rot verschmierten Mund aufnahm. Bei dieser Tätigkeit hielt sie annähernd die ganze Zeit Blickkontakt mit ihrem Bruder. Dieser sah mit einer Mischung aus Faszination und Neugier zu, wie seine Schwester mehr fraß als aß. Vielleicht reizte sie, wie sie es zuvor ihm zugedichtet hatte, das Spiel mit dem Essen in Kombination mit dem unvermeidlichen Nebeneffekt, dass sie ihre Klamotten mit der rot abfärbenden Soße verzierte. Außerdem fielen deutlich mehr als eine Nudel auf den Fußboden, wodurch Larissa die rote Farbe durch ihr Umhertappen rund um den Küchentisch verteilte. Und obwohl Larissa nicht im Mindesten alle Nudeln auf ihrem Teller aß, sondern viel ihres Essens ‚verschwendete', lud sie sich aus dem großen Kochtopf noch zusätzliche Nudeln und anschließend mehr Soße auf ihren Teller.

Obgleich Oliver zu Anfang wenig begeistert von Larissas Idee war, ihn mit seiner Geilheit sich selbst zu überlassen, amüsierte er sich wider erwarten bestens. Seine linke weil saubere Hand hatte er sich in seinen Hosenbund geschoben und massierte seinen Schwengel, während er das Treiben seiner Schwester verfolgte. Diese ging in dem Moment zu der nächsten Stufe ihres Planes über, wie es schien. Hatte sie bis dato wenigstens einen Teil des Mittagessens ernsthaft gegessen und nur einen kleineren Teil ihres Mahles auf ihren Klamotten und dem Fußboden verteilt, verschob sich das Verhältnis zunehmend in die andere Richtung. Von Oliver anfangs nicht bemerkt, veränderten sich Larissas Bewegungen zunehmend in Richtung einer ihm einheizenden Tanzeinlage. Zum Beispiel wandte sie ihm ihren in ihrer Jeans steckenden Hintern zu und klatschte sich im nächsten Moment mit ihrer flachen Hand auf den Po. Weil ihre Hand bis vor kurzem noch in der rötlichen Nudelmasse gesteckt hatte, hinterließ ihr Klaps unweigerlich einen gleichfarbigen Handabdruck auf ihrer Hose.

Die Kombination aus Larissas Ferkeleien und der Zurschaustellung ihrer körperlichen Reize bewirkte bei Oliver, dass ihm schnell zunehmend heiß wurde. Insbesondere in seiner Leistengegend tat sich einiges, weswegen er sich arg beherrschen musste. Die eindeutige Veränderung bei ihrem Bruder entging Larissa selbstverständlich nicht. Oliver bildete sich ein, dass er mitunter einen zufriedenen Blick bei ihr ausmachen konnte, sobald sie sah, dass ihrem Bruder gefiel, was sie für ihn aufführte. Mehr noch: Larissa berauschte sich förmlich an ihrem inszenierten Spiel in Verbindung mit dem Anblick ihres Bruders, der sich von dem, was sie tat, eindeutig angemacht fühlte. Aus diesen Gründen dauerte es nicht lange, bis Larissa den nächsten Schritt wagte. Während sie Oliver zuraunte „Oh, das ist sowas von geil und schmutzig. Ich bin ja so ein verdorbenes Luder. Nicht wahr, Oliver?", öffnete sie für den Angesprochenen unsichtbar den Bund ihrer Jeans. Larissa zog sich diese im nächsten Moment bis auf die Knöchel runter, um dem Kleidungsstück anschließend zu entsteigen. Weil sie unter der Hose keinerlei Unterwäsche getragen hatte, stand sie untenrum gänzlich nackt vor ihrem Bruder und wandte ihm unverändert und bewusst schamlos ihren Po zu.