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Die Viererbande

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...und nicht einmal Kurtaxe haben wir bezahlt.
7k Wörter
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Zur Übersicht für die geneigte Leserin und den geneigten Leser -- es gibt ja deren einige, denen meine Geschichten gefallen -- hier eine chronologische Übersicht meiner bisherigen Geschichten:

[Der Unterschied]

[Die Grundbegriffe]

Das Obligatorische

[Über einen starken Typ]

[Ferienspaß I]

PennälerInnenfeten

Lernen fürs Abitur

[Ferienspaß II]

Erstes Eheleben

Auf Schlingerkurs in den Hafen (mit Ferienspaß III)

Der weltberühmte Pianist hat heute nicht seinen besten Tag

Auf der Durchreise

Der Wanderclub

Die Ernennung

[Hinter unverschlossenen Türen]

Vetternwirtschaft

Vom anderen Ufer

An der Ostsee hellem Strande ...

Wenn der Herr außer Haus ist, tanzt das Mäuslein im Bette

Die Rettung aus der Gosse

Die Tröstung

Gartenarbeit

Das Cembalo

Urlaub mit Mama

Als Scheidungswitwe -- Ehevermittlung die erste

Nachgeholte Schülerliebe -- oder Ehevermittlung die zweite

Heldenzeugen

Die Viererbande

Die mit [] markierten Texte sind nicht in Literotica zu finden, denn sie handeln von Jugenderlebnissen, bei denen einige der handelnden Personen noch keine achtzehn Jahre alt sind, oder sie sind kürzer als 750 Wörter. Wer auch diese Texte lesen möchte, melde ich bei mir, möglichst per E-Mail.

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Einmal fuhr ich mit meinem damaligen Freund Holger an einem schönen Frühsommertag an die Ostsee zum Baden. Aber ich greife vor -- wie und wo hatte ich den denn nun wieder aufgegabelt?

Ich zeugte immer noch mal wieder Helden mit Fritzi, wenn ich seine Arbeiten nach falschen und fehlenden Kommata durchging; in dieser Beziehung war die ganz heiße Phase vorbei, und es war eine angenehme Routine eingekehrt, und daneben hatte er erstaunlich konstant seine Freundin Anne -- oder, um ehrlich zu sein, hatte er eher mich neben seiner Anne, die als Medizinstudentin angeblich keine Ahnung von Deutsch hatte, deren Arbeiten aber auch zu korrigieren ich mich entschieden weigerte. Ob Anne von mir als Fritzens Trainingspartnerin wußte, werde ich wohl nie erfahren.

Ganz ohne Freund war ich also nicht, als ich Holger, zunächst noch Herrn Ohlenberg, im Frühjahr nach dem heißen Heldenzeugen bei unserem Stadtteilfest kennenlernte. Er bediente einen der Grills und verbrannte sich dabei fürchterlich die Hand. Da der Grill fast genau bei dem Haus stand, in dem ich damals wohnte, und das Sanitäterzelt recht weit entfernt war, führte ich ihn in meine Wohnung, versorgte seine Hand mit Brandsalbe und verband sie. Der Verband mußte im Laufe des Tages noch zweimal gewechselt werden, das machten aber die Sanitäter. Abends aber, als das Fest zu Ende war, lud ich Herrn Ohlenburg noch auf ein Gläschen Wein zu mir ein, denn ich hatte angeboten, ihn zu seiner Wohnung zu fahren; er wohnte seit kurzem nicht mehr in unserem Stadtteil.

Als es schickliche Zeit zum Gehen war, erhob sich Herr Ohlenberg und meinte:

"Ich sollte jetzt wirklich nach Hause gehen, Frau Knaack."

"Aber warum denn, Herr Ohlenburg, sò spät ist es nun auch wieder nicht -- und überhaupt -- darf ich fragen -- wohnen Sie nicht mehr hier -- ich hab Sie doch noch bis vor kurzem beim Einkaufen gesehen?"

"Ach, Frau Knaack, das ist so: Ich bin nach Lokstedt gezogen -- meine Frau hat sich von mir getrennt, und ich hab ihr und meiner kleinen Tochter die Wohnung gelassen, damit sie nicht umziehen muß. Dabei wohnt sie jetzt da mit so einem Naturapostel."

"Ach, das tut mir leid, Herr Ohlenberg, aber ich glaube, ich sollte heute nicht mehr Auto fahren, ich hab im Laufe des Tages doch ziemlich viel getrunken -- willst du nicht hier übernachten -- ich bin übrigens die Melanie --"

"Danke, Melanie! Ich heiße Holger. -- Hier bei dir -- aber ich kann mir doch auch ein Taxi nehmen!?"

"Es macht mir wirklich nichts aus! Ich mach uns noch was zu essen, ich bräuchte nach dem Wein noch was im Magen, und wir können noch etwas klönen."

"Wenn du meinst, dann nehm ich dein Angebot gerne an. Soll ich dir beim Brutzeln helfen?"

"Danke, nicht nötig! Ich mach nur was ganz Einfaches. -- Fühl dich wie zu Hause, sieh dich ruhig überall um, aber klau mir keine Bücher! Bad und Klo ist da hinten durch."

Während ich zwei Bratwürste und Kartoffeln briet, steckte Holger seine Nase überall hinein. Er machte sympathischerweise keinerlei Bemerkungen über die Spiegelwand im Schlafzimmer und setzte sich mit einem Buch auf die Chaiselongue, bis ich fertig war und den Tisch deckte.

Wir genehmigten uns, jung und unvernünftig, wie wir waren, noch eine Flasche Rotwein und sprachen auch über unsere kaputtgegangenen Ehen. Wir verfielen aber nicht in Selbstmitleid; Holger sagte sogar einmal lachend:

"Was wohl meine Ex und ihr Guru jetzt im Bett machen? Wahrscheinlich lesen sie in einem Buch über Naturkräuter oder messen die Erdstrahlen, die durch ihr Schlafzimmer ziehen."

"Hattet ihr eine glückliche Ehe?"

"Ja, so dachte ich wenigstens, bis dieser Jesus auftauchte."

"Wie hat deine Frau den überhaupt kennengelernt?"

"Den haben wir beide kennengelernt, er hat nämlich in der Volkshochschule einen Kurs über Akupunktur gehalten, in den wir beide gegangen sind. Ich hatte aber bald den Eindruck, daß dieser Kerl nur wunderbar stundenlang über Narurkräfte schwafeln kann und eigentlich ein Scharlatan ist, aber meine Frau hat sich restlos von ihm beeindrucken lassen, fand mich, meine Lebensweise mit Fleischessen und ,Begierden` -- entschuldige, Melanie, so sagte sie damals --, also, das fand sie plötzlich alles niedrig und gemein im Gegensatz zu dem Höheren, was ihr Guru ihr von Mantra und Tantra und ich weiß nicht was vorquatschte -- jedenfalls ist sie dann Knall auf Fall mit ihm zusammengezogen und mit unserer Tochter, damit die nicht weiter unter meinem gemeinen irdischen Einfluß aufwächst. -- Und du?"

"Bei mir war es noch prosaischer. Ich hab viel zu früh geheiratet, weil ich Angst hatte, nie wieder einen so tollen Mann zu finden wie Dieter -- das ist mein Ex. Und als ich rausfand, daß der liebe Dieter auch noch andere Weiber hat -- im Puff und dann auch Freundinnen --, da gab mir das den Rest. Darüber hatten mich meine Eltern nicht aufgeklärt, daß das auch -- oder gerade -- in den besten Familien vorkommt. Ich bin dann auch fremdgegangen, und wir haben uns auseinandergelebt. Getrennt -- richtig: mit Scheidung -- haben wir uns allerdings erst, als Dieter nach Leipzig versetzt wurde und ich in Hamburg bleiben wollte -- schon wegen meiner Stellung."

"Du bist doch Lehrerin?"

"Bin ich -- genauer gesagt Studienrätin für Deutsch, Latein und Griechisch."

"Toll! Und ich arbeite bei der Commerzbank hier zwei Straßen weiter."

"Ich bin mit meinem Konto bei der Hamburger Sparkasse, da waren schon meine Eltern."

"Denk bitte nicht, daß ich dich da abwerben will!"

"Das ist sympathisch von dir. Ich will da auch nicht weg, denn da arbeitet eine Schulkameradin von mir."

"Damit können wir, glaub ich, nicht konkurrieren! -- Deine Bratwürste sind übrigens ausgezeichnet, wo hast du die her?"

"Von einem Schlachter neben meiner Schule -- ich kann die die Adresse geben."

"Und ich hab da noch eine Bitte --"

Jetzt geht es los, dachte ich, aber Holger fuhr fort:

"Wollen wir nicht noch etwas fernsehen?"

"Von mir aus -- was möchtest du denn gerne sehen?"

"Wenn du nichts dagegen hast, die Sportschau mit den Bundesligaspielen -- ich bin nämlich HSV-Fan. -- Interessierst du dich auch für Sport?"

"Mehr für Leichathletik -- aber gut -- sehen wir die Sportschau -- wann fängt die an?"

"Die muß gerade anfangen."

Also nahmen wir unsere Gläser und die noch halbvolle Weinflasche, setzten uns aufs Sofa und schalteten das Zweite ein. Dieses verspätete aber wie fast immer, und so kriegten wir noch das tränenreiche happy end mit Hochzeit im weißen Kleid der voraufgehenden Schnulze mit, über das wir beide lachen mußten.

Während der Fußball-Bericherstattung in der Sportschau nickte ich ein, und mein Kopf fiel auf Holgers Schulter. Ich wachte auf, als aud Holgers Mund das Halbwort "Sch..." kam, als nämlich die heutige Niederlage des HSV gemeldet wurde, "ausgerechnet bei diesen Schwächlingen von Bielefeld", wie Holger meinte. Dann aber kamen noch Berichte von einer Leichathletikmeisterschaft, die irgendwo auf der Welt stattfand und die ich interessiert verfolgte.

Als wir die Sportschau so "überstanden" hatten, fragte Holger vorsichtig:

"Wo soll ich schlafen -- Hier auf der Couch?"

"Nö -- ich dachte, im Schlafzimmer --"

"Und wo schläfst du?"

"Auch im Schlafzimmer."

"Du meinst, ich soll bei dir --"

"Das dachte ich. Oder hast du Angst vor fremden Weibern?"

"Ich kann aber doch gerne auch hier --"

"Ich bin jetzt einfach zu faul, hier die Couch zu beziehen. Du bist doch quasi schon geschieden --"

"Ich hab doch auch gar kein Schlafzeug."

"Ich geb dir einen Pyjama von meinem Ex -- der müßte dir passen, schätze ich -- und ich hab, glaube ich, auch noch eine unbenutzte Zahnbürste -- komm, zier dich nicht so, wir sind doch erwachsen."

Ich suchte diese Sachen raus, wir gingen nacheinander ins Bad und begaben uns pyjamabekleidet ins breite Bett. Holger setzte sich auf und begann:

"Ich dachte --"

"Was dachtest du?"

"Ich dachte, wo du sagtest, ich könnte im Schlafzimmer --"

"Ja --?"

"Ich dachte -- ich hatte gehofft -- wir könnten --"

"Na, nun -- was denn -- was könnten wir?"

Ich konnte mir das Lachen kaum verkneifen.

"S -- Sex --?"

Ich fand es sehr sympathisch, daß Holger nicht schon bei diesem schüchternen Nachfragen anfing, an mir rumzufingern, trotzdem ließ ich ihn noch etwas zappeln:

"Daß ich dich hier schlafen lasse, heißt doch nicht, daß wir Sex machen -- ich sagte ja: Ich bin jetzt so spät zu faul zum Bettenmachen im Wohnzimmer."

"Ja, natürlich, wenn du meinst. -- Dann gute Nacht."

Damit legte sich Holger zur Seite. Ich tat das auch, mein Gesicht Holger zugewandt, streckte meine Hand aus, streichelte Holgers Arm und sagte:

"Danke, Holger! Aber man könnte ja nochmal darüber nachdenken --"

Wir dachten nicht lange nach und lagen bald in inniger Umarmung. Wir vollführten einen wohl "ewig" dauernden Zungenkuß, entledigten uns dann im Halbschlaf unserer Pyjamas, ich sagte wohl auch irgendwann: "Ich nehm die Pille", und Holger nahm mich vorsichtig und zart von der Seite. Müde und alkoholumnebelt, wie ich war, verschlief ich völlig das Ende dieses Aktes.

Als ich am frühen Morgen aufwachte, sah ich einen fremden Mann neben mir im Bett. Was hat denn das nun wieder zu bedeuten? Melanie, du hast doch nicht wieder einen Kerl rangelassen? Es dauerte lange, bis mir die Ereignisse des vergangenen Tages und Abends wieder einfielen: Ja, dies war Holger, und mit dem hattest du etwas gestern abend, allerdings erst, als du ihn verführt hast -- vorher hatte er sich standhaft -- na, ja -- geweigert, etwas Unsittliches zu tun. Dann war er zart, und -- hatte ich nun einen Orgasmus, oder war ich vorher eingeschlafen?

Holger bemerkte, daß ich wach war, und sagte mit sanfter Stimme:

"Schlaf ruhig weiter, Melanie, es ist erst halb sieben."

Dabei deckte er mich, ohne was von mir zu wollen, vorsichtig zu, besonders meinen Po, der unter der Decke hervorsah.

Und ich schlief ruhig weiter.

Als ich nach wer weiß wie langer Zeit endgültig aufwachte, war mir, jetzt ausgeschlafen, die Situation sofort klar: Dieser Mann neben mir war Holger, ich hatte ihn am Abend zu mir eingeladen, wir hatten uns über unser Leben ausgetauscht und waren dann im Bett gelandet. Holger merkte, daß ich wach war, und sagte:

"Guten Morgen, Melanie! Na, ausgeschlafen? -- Ich muß mich entschuldigen wegen gestern --"

"Wieso entschuldigen?"

"Daß ich so draufgängerisch war und mit dir geschlafen hab."

"Du warst doch nicht draufgängerisch. Ich mußte dich doch verführen --"

"Aber ich hab zuerst von Sex geredet --"

"Das allerdings, wenn man's genau nimmt -- aber, wie ich euch Mannsbilder kenne, würdest du nicht ganz gern noch einmal verführt werden?"

"Schon -- gerne --", und begann, mich zu streicheln. Schnell hatten wir uns aufgegeilt, und wieder bearbeitete mich Holger zart von der Seite. Kaum war er in meine noch von seinen vorigen Hinterlassenschaften triefende Muschi eingedrungen, hatte ich einen Höhepunkt -- wohl der nachgeholte vom Vortag, überdauert die Anspannung wirklich einen langen, tiefen Schlaf? -- und während Holger schön gleichmäßig weiterfickte, baute sich ein zweiter Orgasmus auf. Würde es Holger bis dahin durchhalten? Ich spürte, wie er seinen Höhepunkt hinauszögerte, aber schließlich -- ich war nur einen Millimeter vom Gipfel -- mußte er doch abspritzen, und bewußt wie selten verfolgte ich seine Nachspritzer, wie sich seine Eichel in mir dabei verdickte und dann wieder schrumpfte, aber auch dabei erklomm ich den Gipfel nicht, sondern mußte selbst noch mit meinem Becken aktiv werden. Daß mußte für Holger ziemlich unangenehm sein, wie ich mich noch an seiner Eichel rieb, aber schon nach zweimal hin und her hatte ich einen Superorgasmus und schloß meine Schenkel um Holger, um ihn noch möglichst lange für mich zu haben.

Noch so eingeklemmt fragte Holger:

"Darf ich dich fragen: Wie hast du es denn am liebsten?"

"Du meinst: beim Sex? Geht dich das was an?"

"Entschuldige! Ich meinte ja nur -- aber wenn du mir das nicht sagen willst --"

"Ich kann es dir aber gern sagen: so von der Seite, wie du das gemacht hast."

"Und würdest du noch manchmal mit mir wollen --?"

"Wenn du mit mir vorlieb nimmst -- ich bin ja nicht mehr die jüngste --"

"Aber im besten Alter!"

"Danke fürs Kompliment! -- Allerdings -- überhaupt: hast du keine Freundin?"

"Seit meine Ex abgehauen ist, war ich mit keiner Frau -- also du weißt, was ich meine: intim --"

"Auch nicht im horizontalen Gewerbe?"

"Auch nicht. Du merkst ja: Ich bin etwas schüchtern, und wenn man sich da danebenbenimmt oder nicht kann, und man wird dann ausgelacht -- man erzählt sich ja solche Sachen --"

"Und was hast du dann gemacht?"

"Willst du das wirklich wissen?"

"Nur, wenn du mir das sagen willst."

"Es ist mir etwas peinlich: selbst, mit Pornoheften."

"Das braucht dir nicht peinlich zu sein: Das machen doch alle. Manche mit Pornoheften, manche mit sogenannten wissenschaftlichen Aufklärungsbüchern, wo dann auch scharfe Bilder drin sind." Damit gab ich Holger zur Bekräftigung einen herzhaften Kuß.

"Danke, Melanie. -- Und dann ist da noch was --"

"Und das wäre?"

"Ich würde so gern mal wieder mit einer Frau oder Freundin FKK machen. Mit meiner Ex konnte ich das nie, aber als Student, da war ich in einer Clique, und wir Kommilitonen waren mit unseren Freundinnen fast jeden Sonntag an einer einsamen Stelle unter dem Brodtener Ufer, und abends, wenn es dunkel wurde, ging es heiß her."

"Und das würdest du mit mir gern wieder machen?"

"Ich würde mich so freuen, Melanie!"

"Man kann ja drüber reden. Um ehrlich zu sein -- auch ich --: Meine sexuelle Sozialisation -- um mal so geschwollen zu reden -- erfolgte auf einer Wiese, und seitdem mache ich es auch gern immer mal wieder im Freien."

"Darf ich dich dann mal an einem schönen Wochenende anrufen?"

"Du darfst -- anrufen --"

"Und dich auch einladen --"

"-- zu einer FKK-Sause an der Ostsee: Du darfst!"

"Ich bin ja so glücklich, Melanie!"

Und das zeigte mir Holger, indem er uns als Paket zur Seite rollte und es mit mir ein drittes Mal in meiner ihm jetzt bekannten Lieblingsstellung versuchte. Diesmal hatten wir unseren Höhepunkt so gut wie gleichzeitig.

"Wir sind ja schon gut aufeinander eingespielt", meinte Holger danach, und ich gab ihm zur Antwort nur einen bestätigenden Kuß.

Wir zogen uns an, ich zum Sonntags-Nachmittags-Besuch bei meiner Mutter, Holger seine Stadtfest-Klamotten, und frühstückten gemeinsam -- Frühstück ist die erste Mahlzeit des Tages, auch wenn es schon halb zwei nachmittags ist. Beim Frühstück fragte Holger:

"Ich hab dich gar nicht gefragt: Hast du eigentlich einen Freund?"

"Und ich hab bisher nicht gebeichtet: ja!"

"???"

"Fritz ist Sohn der Nachbarn meiner Mutter. Er hat mir am heißesten Tag des letzten Sommers was im Garten geholfen, ich hatte nur einen Tanga an, ich hab ihn dann noch auf ein Eis eingeladen, und wir sind schwach geworden."

",Schwach geworden`: Du brauchst dich vor mir nicht zu entschuldigen."

"Das will ich hoffen. Er bat mich, das Deutsch seiner juristischen Arbeiten zu korrigieren, und dabei passiert es manchmal -- eigentlich meistens."

"Na ja, so hat jeder sein Leben. -- Aber ich darf dich doch trotzdem anrufen?"

"Was heißt ,trotzdem`? Fritz hat noch eine Dauerfreundin, die er wohl mal heiratet, und das mit ihm geht sowieso wahrscheinlich bald irgendwie zu Ende."

Mein Angebot, ihn verabredungsgemäß nach Hause zu fahren, lehnte Holger ab, er wollte nach dem Gewinn einer Freundin gern zu Fuß gehen, obwohl er, wie ich mir ausrechnete, einen Weg von mindestens zwei Stunden hatte.

"Ich ruf dich dann mal an, wenn schönes Wetter ist", sagte er zum Abschied.

"Tu das!"

Aber Holger rief schon am darauffolgenden Freitag abends an, ob wir nicht wieder --. Und so verbrachten wir auch die nächste Nacht auf Montag mit Bratwurstessen, Sportschau und --.

Und am folgenden Wochenende war herrliches warmes Spätfrühlings- oder Frühsommerwetter, und wir machten unseren Ausflug ans Brodtener Ufer.

Während der langweiligen Autobahnfahrt konnten wir unsere Hände nicht im Zaum halten; Holger, mit einer Hand am Lenkrad, fummelte sich mit der anderen unter meinen Rock an meine Muschi. Ich half ihm, indem ich den Zwickel meines Slips beiseiteschob und die Beine spreizte, und so konnte er meine Muschi bearbeiten, mal mit dem Zeigefinger am Kitzler, mal mit dem Mittelfinger in der Scheide. Ich revanchierte mich, öffnete seinen Hosenschlitz -- ich hatte ja beide Hände frei -- holte, was schwieriger war und ist, Frauen wissen das, seinen noch etwas schlaffen Schwanz aus dem Schlitz des Slips, und begann ihn zu wichsen. Als ich bald meinen Orgasmus hatte, konnte ich mich auch zu ihm hinunterbeugen und ihn lutschen. Ich wichste und lutschte, und als ich merkte, daß sich sein Höhepunkt näherte, lutschte ich nur noch, damit ich die Freude in den Mund bekam und Holger nicht durch das Auto spritzte und seine Hose Flecken bekam. Das gelang mir auch, aber Holgers Reaktion war sehr heftig: Beim Spritzen machte eine unwillkürliche Fickbewegung mit dem Becken und stieß dabei meinen Kopf so ans Lenkrad, daß wir einen unbeabsichtigten Schlenker machten. Aber glücklicherweise ist nichts Schlimmes passiert -- wir fuhren ja nicht schnell, und es steht ja wohl auch kein Paragraph der Straßenverkehrsordnung direkt dagegen -- und es hat uns auch keine Polizei gesehen.

Wir wählten einen Strandabschnitt, den ich kannte, der sozusagen Niemandsland zwischen zwei der bekannten Ostseebäder ist und wo nur wenige Leute -- meist Liebespärchen wie wir -- in großen Abständen ihre Strandburgen gebaut hatten. Das taten wir auch, sonnten uns -- ach ja, vorher ölten wir uns gegenseitig ein, was uns wieder sehr aufheizte, aber am hellichten Tage trauten wir uns zu nichts Weiterem -- und badeten -- natürlich nackt wie alle hier an diesem inoffiziellen einsamen Strand.

Nachdem wir gegen Abend aus der Nachbarstrandburg, der einzigen, die an diesem Tag noch besetzt war, eindeutige Geräusche gehört hatten, liebten wir uns auch. Damit uns möglichst niemand sieht, legten wir uns nebeneinander und erregten unsere edlen Teile erst einmal mit der Hand. Dabei zeigte ich Holger, der das noch nicht kannte, diese Praxis: Statt mit den Fingern den Kitzler und den Scheideneingang in der Muschi zu bearbeiten, drückt der Partner die großen Schamlippen zusammen, fühlt den knubbeligen Kitzler und rubbelt ihn von außen. Das ist unheimlich geil, und wenn die Muschi sich wieder öffnet, trieft sie vor Nässe. So konnte Holger zum Ficken mühelos eindringen -- immer noch in der Seitenlage, die ich am meisten schätze, weil sich die Partner neben de Zeugungsbewegungen in ganz entspannter Lage überall streicheln können. Damit man uns nicht sieht, traute ich mich nicht einmal, mein oberes Bein anzuheben, um meine Muschi weiter zu öffnen, sondern ich hielt die Schenkel fest geschlossen, so daß Holger es mit seinem Liebesstab sehr eng hatte und entsprechend schnell kam.