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Die Wege der Bösartigkeiten 01

Geschichte Info
Ein ungewöhnliches Anliegen.
7.2k Wörter
4.51
72.5k
9
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 01/17/2017
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(1)

Der Regen brach - wie immer um diese Jahreszeit - plötzlich und mit unvorstellbarer Heftigkeit los! Binnen weniger Minuten hatten hoch aufgetürmte, pechschwarze Wolken den Himmel verdunkelt und dann goss es los, als habe man dort oben alle Schleusen geöffnet. Auf der Terrasse vor dem Salon des Herrenhauses schienen die schweren Tropfen förmlich zu explodieren und verursachten dabei solchen Lärm, dass man kaum noch das Grollen des Donners vernehmen konnte.

Earl Thomas von Madclife trat ans Fenster, schob mit ausgestrecktem Zeigefinger die schwere Brokatgardine zurück und warf einen Blick nach draussen. Die von grauen Schleiern durchsetzte Luft nahm jede Möglichkeit eines Ausblickes auf die Felder. Doch der Earl wusste auch so, dass der Schaden enorm sein würde.

„Erst der Hagel und jetzt auch noch das Wasser!" murmelte er. „Ich fürchte alleine der heutige Tag kostet mich ein Vermögen!"

Sein Gast nickte stumm. Jeder wusste, dass selbst ein vollständiger Ernteausfall den Earl von Madclife nicht zu einem armen Mann gemacht hätte. Die Getreideproduktion - so groß sie auch sein mochte - stellte schließlich nur einen kleinen Teil seiner Einkünfte dar.

„Nicht nur euch, Mylord!" meinte die Dame schließlich. „Wenn der Fluss wieder über die Ufer tritt, und das wird er, daran besteht kein Zweifel, dann werden weiter stromabwärts einige Farmer ihr letztes Hab und Gut verlieren!"

Thomas Madclife seufzte. Sein besorgter Blick galt den beiden mannshohen Palmen vor dem Haus. Er hatte sie im Frühjahr unter erheblichem Kostenaufwand hierher bringen lassen um ein wenig jener exotischen Athmosphäre zu schaffen, die er so liebte. Nun rissen die Sturmböen wie verrückt an den fächerartigen Blättern, die vor wenigen Minuten schon von heftigen Hagelschauern in Mitleidenschaft gezogen worden waren.

„Wenn ich richtig verstanden habe, dann liegt ja genau darin der Grund eures Besuches!" Der Earl wandte sich vom traurigen Schauspiel des Unwetters ab. „Und ihr sprecht nicht von einigen Farmen, sondern meint eine ganz bestimmte! Aber erklärt es mir ein weiteres Mal in Ruhe, Mylady!"

„Was ist daran so schwer zu verstehen?"

Die Stimme der Countess Vascara klang gereizt, obwohl sie sich bestimmt Mühe gab, diesen Umstand zu verbergen.

„Verstehen sie mich bitte nicht falsch! Ich bin nicht dumm!" erwiderte Thomas Madclife. „Es ist nur die Ungewöhnlichkeit eures Anliegens. Ich möchte nur sicher gehen, dass ich euch nicht falsch verstehe!"

Er entnahm dem Humidor aus Spanischer Zeder eine Zigarre, öffnete sie bedächtig mit einem silbernen Schneider und betrachtete die Countess über das aufflackernde Streichholz hinweg, während er geräuschvoll zu paffen begann um die ganze Spitze in Glut zu versetzen. Madclife war sich sehr wohl der Unhöflichkeit bewusst, der Dame nicht zuerst Feuer anzubieten, hatte sie doch eben selbst eine Zigarette in das schlanke Mundstück aus Elfenbein geschoben. Doch er sah keinen Grund für Höflichkeit. Sein Gast war als Bittstellerin hier und er wollte sie das von Anfang an spüren lassen!

„Lassen sie mich zusammenfassen, Mylady!" meinte er und stützte die ausgestreckten Arme an seinem Schreibtisch ab. „Ihr seid zu mir gekommen, um mich darum zu bitten, eurer Schwägerin jede finanzielle Hilfe zu verweigern. Einem Mitglied eurer Familie! Eine Unterstützung, um die ich noch nicht einmal gebeten wurde!"

Er blies eine Wolke Rauch in die Luft und sah zu, wie die Countess ihres Kopf so heftig schüttelte, dass das lange, feuerrote Haar flog.

„Sie war mit dem Bruder meines verstorbenen Mannes verehelicht!" stieß sie hervor. „Insoferne betrachte ich diese Frau nicht als Teil meiner Familie. Und sie wird zu euch kommen, Mylord, seien sie versichert!"

Der Earl lachte leise. Wenn es darum ging, hier im Tal von jemandem Geld zu leihen, dann stellte er die einzige Adresse dar. Niemand anders verfügte nach all den Sommern der Trockenheit und Dürre, die nur von diesen schlimmen Gewittern unterbrochen wurden, noch über genügend Kapital, um irgendwo investieren zu können. Und wenn man den Gerüchten Glauben schenken durfte, dann benötigte die Schwägerin der Frau, die hier in seinem Salon Platz genommen hatte, so dringend frisches Kapital, wie andere einen Bissen Brot.

„Man hört davon, dass sie finanziell nicht sonderlich gut dasteht!" meinte er und wies mit einer flüchtigen Handbewegung nach draussen. „Und das Unwetter wird es nicht besser machen. Aber klärt mich doch bitte über eure Beweggründe auf! Warum ihr mich nicht um genau das Gegenteil bittet: Der ehemaligen Gemahlin des Bruders eures Mannes zu helfen, anstand sie vollkommen in den Ruin gehen zu lassen! Ihr Land gehört zu den fruchtbarsten Teilen der Gegend hier. Ein paar sinnvolle Bewässerungsmassnahmen und die Ernte könnte reichlich ausfallen!"

Obwohl sein Faible nicht unbedingt rothaarigen Frauen galt, war die Countess Madleine Vascara eine durchaus attraktive Frau. Keine junge Dame mehr, doch die fehlende Jugend machten Attribute wie ihr klassisch geschnittenes Gesicht mit hohen Wangenknochen und leuchtet grünen Augen wett. Sie faltete die Hände, stützte das Kinn auf die Fingerspitzen und kräuselte die roten, vollen Lippen.

„Sie werden doch wohl darüber Bescheid wissen, dass zwischen mir und dieser Dame kein gutes Einvernehmen herrscht. Schon seit Jahren nicht mehr. Als unsere Ehemänner von uns gegangen sind, hat dies auch die letzten Bänder reißen lassen. Mehr möchte ich dazu nicht sagen!"

Natürlich wusste der Earl Bescheid über die Zwistigkeiten, die zwischen den beiden Ehefrauen der Brüder Vascara seit je her geherrscht hatten. Dass der Hass jedoch so weit gehen würde, hätte er nicht gedacht.

„Ich verstehe es noch immer nicht!" Thomas Madclife rollte die Asche von der Spitze seiner Zigarre. „Aber das sehe ich auch nicht als zwingende Notwendigkeit, Mylady. Was jedoch eine nicht unerhebliche Tatsache darstellt, ist mein Nachteil, den ich durch eine solche Handlung erleiden würde. Wenn es um die Finanzen eurer Schwägerin tatsächlich so schlecht bestellt ist, dann wäre es ein gutes Geschäft, mich mit einem Pfand in ihre Liegenschaften eintragen zu lassen. Und dann wäre es doch nur eine Frage der Zeit, bis das Land mir gehört!"

Countess Vascara nickte.

„Und wenn ihr einen Kredit verweigert, könnt ihr das Land in wenigen Wochen von Karens Gläubigern kaufen. Um weit weniger Geld. Und ich könnte zusehen, wie sie samt ihren Töchtern zum Teufel gejagt wird! Ihre Steuerschuld ist erdrückend und ich habe Gerüchte gehört, dass sie nicht einmal mehr ausreichende Mittel besitzt, um die Löhne der Arbeiter in dieser Woche zu bezahlen!"

Madclife betrachtete fasziniert das hasserfüllte Funkeln dieser großen, klaren Augen. Die Countess war schlank, mit schmalen Armen und zierlichen Schultern. Obwohl sie finanziell bei weitem nicht so übel dastand wie ihre Schwägerin, funkelte auf der hellen Haut ihrer Unterarme mehr Gold als sie sich leisten konnte.

„Euer Ansinnen ist grausam und hartherzig, Mylady!" Er lächelte. „Diese Eigenschaften hätte ich euch nicht zugetraut!"

Ein greller Blitz flackerte und erleuchtete den Salon. Das Krachen des folgenden Donners übertönte diesmal sogar das Prasseln des Regens.

Madleine Vascara schlug ihre langen Beine übereinander und seufzte. Sie schien trotz ihres schlanken Körpes runde, frauliche Hüften zu haben, über deren Schwung sich jetzt der Satin eines dunkelroten Kleides spannte.

„Ich habe meine Gründe dafür, Earl von Madclife. Glauben sie mir! Ich will diese Frau am Ende sehen. Im Dreck, mittellos, auf allen Vieren kriechend!" Sie spuckte diese Worte förmlich aus wie Gift. „Und ich wäre durchaus bereit, mir eure entsprechende Entscheidung etwas kosten zu lassen!"

Er lachte auf.

„Ihr wollt mir Geld bieten, Mylady? Mir, dem Earl von Madclife? Glaubt ihr denn tatsächlich, dass ihre eine Summe aufbringen könnt die Eindruck auf mich macht? Soweit ich informiert bin, schwimmt ihr nicht unbedingt in Gold. Auch eurer Ernte wird dieses Wetter zusetzen!"

Jetzt schwieg die Countess. Sie holte tief Luft und schien nach einer passenden Antwort zu suchen. Die Verlegenheit stand ihr ins Gesicht geschrieben und sie kratzte nervös an den Unterarmen.

„Ich weiß nicht was es sonst geben könnte!" murmelte sie. „Und natürlich kann ich kein Vermögen aufbringen!"

Thomas Madclife schwieg. Der Regen trommelte gegen die Scheiben, wieder zuckte draußen ein greller Blitz. Madleine Viscara starrte zu Boden, während sie die Arme jetzt vor ihrer schmalen Taille verschränkte.

„Wie also wollt ihr meine Entscheidung beeinflussen, wenn nicht mit Gold?"

„Macht mir doch einen Vorschlag, Mylord!" Sie wippte mit einem ihrer kleinen, schmalen Füße. „Was kann ich euch sonst noch bieten?"

Er fixierte sie gespannt. Die Eindeutigkeit dieses Angebotes war kaum noch zu überbieten.

„Oh Nein, Countess! Ihr kommt doch nicht als Bittstellerin in mein Haus, so wie das wohl in Kürze eure Schwägerin tun wird. Enttäuscht mich nicht und unterbreitet mir ein vernünftiges Angebot! Andernfalls betrachte ich diese Unterredung als beendet!"

Sie holte tief Luft, reckte das Kinn empor und starrte Thomas Madclife an. Regungslos wie eine Statue hielt sie ein paar Sekunden lang inne, als würde diese Zeit notwendig sein um die richtigen Worte zu finden.

„Darf ich offen sprechen Mylord?"

„Ich bitte sogar darum!"

„Ich bin mir darüber im Klaren, dass mein Angebot etwas Besonderes sein muss. Ich will den Ruin Karens so sehr, dass ich bereit bin bis zum Äußersten zu gehen!"

Sie fuhr mit einer nervösen Geste durch ihr langes, kupferfarbenes Haar.

„Was darf ich darunter verstehen, Mylady?" Er schenkte ihr das Lächeln eines Raubtieres und fühlte, wie sich sein Körper anspannte. „Wie lautet nun das Angebot?"

„Sie sind ein attraktiver, alleinstehender Mann, Earl von Madclife. Mit jeder Menge Geld! Vielleicht sind ihnen die Gerüchte bekannt, in denen gemunkelt wird, sie würden regelmäßig ein Haus in der Stadt besuchen. Eines in dem man sich die körperliche Liebe junger Mädchen kaufen kann! Und ich weiß, dass solche Mädchen auch immer wieder hierher gebracht werden!"

Er war aufgestanden und trat auf die Countess zu. So knapp, dass seine Knie beinahe die ihren berührten. Er streckte die Hand aus und umfasste mit einer zärtlichen Geste ihr Kinn.

„Fahren sie fort, Mylady!"

„Es gibt nicht mehr viel zu sagen!" stammelte Madleine Vascara leise. „Ihre Fantasie wird doch wohl ausreichen um zu wissen, was ich ihnen anbieten kann!"

„Unterhalten wir uns doch zuerst über meine Vorlieben!" Sein Daumen strich langsam über den Bogen des Unterkiefers, bis er die die weichen Lippen ihres vollen, roten Mundes erreichte. „Und sprechen wir über die körperliche Liebe für die ich manchmal bezahle!"

Sie konnte seinem Blick nicht standhalten und sah zur Seite, irgendwohin ins Nichts.

„Sehen sie mir in die Augen, Mylady!" forderte er - nicht ohne Genugtuung darüber, dass sie diesem Verlangen nur mit Mühe nachkam. „Ihr habt dieses spezielle Haus erwähnt, mit all seinen Huren! Ich darf also davon ausgehen, dass euer Angebot sich auf diesem Terrain bewegt?"

Statt zu antworten ließ die Countess zu, dass er seinen Daumen zwischen ihre Lippen drängte. Er schabte über die Zähne und kreiste um die warme, feuchte Zunge.

„Ich fühle mich tatsächlich zu den schlanken Körpern dieser Frauen hingezogen. Zu ihren langen Beinen, den runden Hüften und festen, apfelgroßen Brüsten!"

Thomas Madclifes Blick fiel in ihr Dekolleté, auf hellhäutige, zusammengepferchte Ansätze zweier großer Brüste unterhalb von schmalen Schultern und hervortretenden Schlüsselbeinen. Madleine Vascara begann sanft an seinem Daumen zu saugen.

„Und ich mag nasse, hungrige Fotzen, die sich nach meinem harten Schwanz sehnen, angefüllt werden möchten von meinem Samen!" Der Earl fühlte den Druck in seiner Hose, wir sich sein Penis langsam aber sicher gegen den Stoff zu spannen begann. „Und ich zeige eine besondere Schwäche für Mädchen, die es verstehen einen dicken Schwanz zu lutschen!" Er zog seinen Daumen aus ihrem Mund hervor und schob dafür Zeige-, und Mittelfinger hinein und stocherte herum, als wollte er Zunge und Gaumen abtasten. „Ich gehe davon aus, dass ihr dazu imstande seid!"

Schließlich nahm noch einen dritten Finger hinzu. Die Countess drückte die Kiefer zusammen, konnte aber nicht verhindern, dass ihr bald der Speichel aus dem Mund floss und vom Kinn hinab in den Ausschnitt tropfte.

Sie wäre ihm eigentlich viel zu alt gewesen! Earl Thomas von Madclife bezahlte üblicherweise stattliche Summen für junge Frauen, denen nicht die geringste Spur von Alter anzusehen war. Doch jetzt verspürte er eine unbändige Lust, in dieses Dekolleté zu langen, die bestimmt schon ein wenig hängenden, weichen Titten ins Freie zu heben und sich den blassrosa Warzen zu widmen, die eine hellhäutige Frau wie Madleine Vascara wohl vorweisen musste.

„Ich spreche von Huren, Mylady!" murmelte er. „Mädchen die bereit sind, ihre Würde gegen Geld zu tauschen! Wollt ihr wirklich dazugehören? Ist euer Hass auf diese Frau so groß?"

Sie hätte nur nicken können, weil die Hand Madclifes immer noch ihren sabbernden Mund weitete. Doch die Countess blieb auch diese Form der Antwort schuldig.

„Eine billige Hure!" lachte er, steckte die Zigarren in den Mund und fuhr mit der zweiten, nun freien Hand wie mit einer Schaufel in den Ausschnitt und hob die weichen Brüste heraus.

Madleine Vascaras Warzen schimmerten tatsächlich in blassem Rosa. Sie hatte inzwischen so reichlich gesabbert, dass er die runden Vorhöfe von der Größe eines Dukaten mit ihrem eigenen Speichel zum Glänzen bringen konnte. Schmunzelnd fühlte er, wie die fingerdicken Nippel unter seinen kreisenden Berührungen hart wurden. Und er sah jetzt keinen Grund mehr, sich zurückzuhalten. Mit schnellen, hektischen Griffen riss er seine Hose auf, bugsierte den steinharten Penis ins Freie und umschloss ihn mit festem Griff.

„Streck die Zunge heraus!"

Er entzog ihrem Mund seine Finger und drückte dafür die geschwollene Eichel auf die Zunge wie wenn er sie auf einer Unterlage betten wollte. Stöhnend genoss er das sanfte Kitzeln auf der Unterseite der Penisspitze, als er sich sachte zu bewegen begann.

„Was ich aber tatsächlich begehre, das wofür ich am liebsten bezahle, sind Mädchen die sich meinen Wünschen hingeben!"

Sie spitzte die Lippen ein wenig und strich damit zart über die empfindliche Haut der prall geschwollenen Eichel. Ganz langsam verschwand sie immer tiefer im Mund der Countess, wo sie unter behutsamen Saugen von der schlängenden Zunge empfangen wurde.

„Nimm ihn tief!" ächzte Thomas Madclife heiser während der Schwanz weiter in den Rachen schlüpfte. Er massierte sanft die Kopfhaut unter ihrem roten Haarschopf. „Weiter! Die wirklich guten Huren können ihn zur Gänze in den Hals stecken!"

Er konnte fühlen, wie die Countess ihre Kiefer auseinander sperrte und sich offenkundig Mühe gab, sein stattliches Ding noch tiefer in ihren Schlund zu schieben. Irgendwann kapitulierte sie jedoch vor der Länge und wollte ihren Kopf zurückziehen, doch ein sanfter Druck seiner Hände genügte um das zu verhindern. Der zum Bersten geschwollene Knebel aus Fleisch und Blut in der Tiefe des Halses zwang Madleine Vascara dazu, pfeifend durch die Nase zu atmen. Es fühlte sich an, als würde ihr Gesicht auf seinem Schwanz stecken und mit den Zuckungen der Kehle dessen Spitze reizen. Die Countess würgte und sabberte so heftig, dass ihr tropfender Speichel seine Hoden kitzelte. Als er sie endlich von dem Prügel befreite, füllte sie ächzend ihre Lungen wieder mit Luft.

Sie wusste, was er jetzt erwartete. Ein fester Griff ihrer beiden Hände, die gleichzeitig den steinharten Schaft umfassen konnten! Schnelle, fließende Bewegungen! Die leicht geöffneten Lippen, die mit sanftem Schmatzen immer wieder die Eichel empfingen! Immer schnelleres Tempo!

„Dein Ehemann ist bestimmt ein glücklicher Zeitgenosse gewesen!" ächzte der Earl, während Madleine Vascaras schneller Zungenschlag binnen kurzer Zeit die Explosion zündete.

Die erlösende Kontraktion an der Stelle zwischen den Schenkeln, genau am Ansatz der Hoden, kam so heftig, dass es beinahe Schmerzen bereitete. Earl Thomas von Madclife stöhnte dumpf und die Eruption verkrampfte das Innere seines Unterleibes. Eine dicke Fontäne milchigen Saftes jagte aus ihm heraus und zerplatzte im Gesicht der Countess, überschwemmte ihre Backen, verklebte ein Auge und verteilte sich auf der Stirn.

Sie zuckte, presste Lippen und Lider zusammen und drehte angewidert den Kopf zur Seite.

„Man sagt diesem Naturelexier wunderbare Wirkung für nicht mehr ganz jugendhafte Haut nach!" lachte Thomas und zwang ihr Gesicht wieder in seine Richtung. „Ist dein Hass auf die Schwägerin doch nicht so groß wie ich dachte?"

Es war unschwer zu erkennen, wie sehr sich die Countess überwinden musste. Ihr Antlitz sah aus wie mit weißem Saft verkleistert, die Wimpernfarbe begann sich in der trüben Flüssigkeit aufzulösen, und vom Kinn tanzten klebrige Fäden. In einem Nasenloch klebte ein dicker Batzen, der angesichts des verschlossenen Mund bei jedem Ausatmen kleine Bläschen zerplatzen ließ.

„Saug ihn richtig leer und lutschte ihn sauber!" forderte Thomas, nicht ohne zuvor mit der Eichel kreuz und quer durch den Schleim auf ihrem Gesicht gepflügt zu sein.

Die Countess saugte schaufend den letzten Rest des Samens aus seinem Penis und er sah vergnügt dabei zu, wie sie ihn anschließend mit geschickten Zungenschlägen putzte. Erst als Madleine damit fertig war, zog er ein spitzenbesetzes Taschentuch aus seinem Gehrock und reichte es ihr.

„Du hast überzeugende Argumente vorgebracht!" stellte er fest, während sie Gesicht, Hals und die immer noch aus dem roten Kleid hängenden Brüste trocknete. Sogar im Haar klebten ein paar weiße Fäden wie Spinnweben. „Und ich denke, dass ich jetzt beim Du angekommen bin. So wie ich meine Huren anspreche. Und ich werde dir jetzt mein Angebot unterbreiten:"

Die Countess zerknüllte das Tüchlein und legte das klebrige Stück Stoff auf das kleine Lampentischchen an ihrer Seite. Mit routiniert wirkenden Bewegungen der Hände verstaute sie die Brüste wieder im Dekolleté.

„Ich höre, Earl von Madclife!" sagte sie, ignorierte die Beleidigung und zwinkerte mit den Augen, weil die Winkel ihrer Lider wohl noch immer feucht waren.

„Dein Wunsch ist es, die Countess Karen Viscara am Boden zu sehen. Ruiniert und jeder Würde beraubt! Ist es nicht so?"

Madleine nickte deutlich.

„Nun, ich kann diesem Gedanken einen gewissen Reiz abgewinnen!" Thomas paffte wieder an der Zigarre. „Die Abhängigkeit einer Frau gestattet mir gewisse Freiheiten im Umgang mit ihr. Wenn es also tatsächlich stimmt, dass deine Schwägerin Karen von Vascara durch eine finanzielle Notsituation auf mich angewiesen sein wird, dann könnte ich - dein Einverständnis vorausgesetzt - weit mehr tun, als sie nur in den Ruin zu treiben!"

Thomas Madclife konnte den Enthusiasmus im Blick der Countess erkennen, den seine Worte ausgelöst hatten. Wie abgrundtief musste doch der Hass dieser Frau auf die Witwe ihres Schwagers sein!

„Ich könnte sie vollkommen zerstören!" fuhr er fort. „Ihr die letzte Würde nehmen, sie wieder aus dem Dreck ziehen, nur um sie damit wieder fallen zu lassen. Wie gefällt dir dieser Gedanke?"

Madleines grüne Augen flackerten vor Begeisterung.

„Mein Herz vollführt schon beim Gedanken daran Freudensprünge!"

„Ich würde dich an allem teilhaben lassen!" stellte er in Aussicht. „Wenn du auch persönlich nicht anwesend sein kannst, so würde ich dir jedes Detail meiner Boshaftigkeiten erzählen oder niederschreiben!"

„Das ist mehr als ich zu hoffen gewagt habe, Earl!" Die Countess strahlte übers ganze Gesicht. „Ich weiß gar nicht, wie ich mich dafür erkenntlich zeigen soll!"

Thomas Madclife lachte auf.

„Oh doch, das weißt du ganz genau! Dein Teil der Abmachung besteht darin, mir in regelmäßigen Abständen zur Verfügung zu stehen! Uneingeschränkt und ohne jedes Wenn und Aber!"