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Die Weltreise - Kapitel 08

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Später in unserer Kabine war ich immer noch vollkommen überdreht. Der Himmel war bunt und das Leben schön. Wild knutschte ich mit meinem Bruder herum, lachte zwischendurch immer wieder freudig auf. Mike lächelte mich einfach nur an, freute sich über meine Euphorie. Als ich mich dann schon fast zwang, etwas runterzukommen, wollte ich meinem Schatz die nächste frohe Nachricht verkünden. „Liebling ich habe noch eine Info für dich, die dich freuen wird. Die Sperre ist aufgehoben, das Paradies hat wieder geöffnet." Grinsend hielt ich ihn aber auf, als er sich schon mit einem wilden Funkeln in den Augen auf mich stürzen wollte. „Stopp, erst muss ich kurz ins Bad, außer du hast Lust ein Kondom zu verwenden." Etwas widerstrebend ließ er von mir ab und gab den Weg frei. Im Badezimmer betrachtete ich kurz die kleine weiße Pille in meiner Hand. Dann schüttelte ich entschieden den Kopf, warf mir die Pille in den Mund und schluckte sie runter. Dann zog ich mir meinen Slip aus und betrat, jetzt im Evakostüm, den Wohnbereich unseres kleinen Reiches. Mein Bruder bekam sofort Stielaugen, als er sah, dass ich nackt aus dem Bad kam. „An diesem Anblick werde ich mich nie satt sehen können", kommentierte er mit verliebtem Blick mein Eintreten.

„Und ich werde nie aufhören, ihn dir zu präsentieren", erwiderte ich lächelnd und war mir sicher, ihm den gleichen Blick zurückzuwerfen. Bewusst langsam ging ich dann auf das Bett zu, genoss seine bewundernden Blicke auf meinem Körper. Längst hatten sich meine Nippel aufgerichtet und anhand der Beule in seinen Boxershorts freute sich auch mein Liebster auf den kommenden Akt. Dann ließ ich mich zu ihm aufs Bett sinken, fuhr mit den Fingerkuppen über seine Brust und beugte mich zu ihm herunter. Wie jedes Mal, wenn wir uns küssten, kribbelte es in meinem Bauch und mein ganzer Körper sehnte sich nach Mikes Berührungen. Wieder einmal zeigte sich die innere Verbindung zwischen uns Zwillingen. Denn meine Sehnsucht wurde sofort gestillt, als seine Hände erst meinen Nacken streichelten, um anschließend tiefer auf meinen Rücken zu wandern. Dort setzte er seine Liebkosungen fort und ich erschauerte bei jeder seiner Berührungen.

Einige Zeit blieben wir in dieser Haltung, streichelten sanft den Körper des anderen, ohne dabei in intimere Gefilde vorzudringen. An diesem Abend trieb uns nicht die Lust oder die Leidenschaft, eine durch und durch vollkommene Liebe durchströmte uns. Ich sah meinem Liebsten in die Augen. „Ich liebe dich, Bruderherz. Mehr als alles andere auf der Welt." Kurz hörte er damit auf, über meinen Rücken zu streichen und erwiderte meinen Blick.

„Und ich dich, Schwesterchen. Du bedeutest mir einfach alles." Ohne uns abzusprechen, bewegten sich unsere Lippen aufeinander zu und wir verliehen unseren Aussagen körperliche Gestalt. Warum mir gerade in diesem Moment das Gespräch mit Sasha wieder in den Sinn kam, war mir nicht klar. Ich überlegte schon, ob ich Mike fragen sollte, verwarf den Gedanken aber schnell wieder. Am Ende würde er noch denken, dass ich mir Kinder wünschte, aber dies schloss ich für mich aus, da wir nun mal Geschwister waren. So schwieg ich und genoss einfach die Zweisamkeit mit meiner großen Liebe. Bis ich merkte, wie sich in den tieferen Regionen meines Bruders wieder etwas regte.

Ein Lächeln legte sich daraufhin auf meine Lippen. Zur vollkommenen Liebe gehörte ja schließlich auch die Leidenschaft. Also wanderte meine Hand, welche die ganze Zeit auf Mikes Brust gelegen hatte, tiefer. Streichelte sanft über seinen Bauch und schob sich dann in die Boxershorts. Als ich das Objekt meiner Begierde ergriff, zuckte dieses vor freudiger Erwartung. Langsam ließ ich meine Hand auf dem Schaft meines Bruders auf und ab gleiten. Nach kurzer Zeit wollte ich aber auch sehen, was ich da so hingebungsvoll bearbeitete und ließ den Prügel kurz los, um Mike die Boxershorts auszuziehen und auf den Boden zu werfen. Jetzt streckte sich mir seine Männlichkeit neugierig entgegen, wollte wieder meine Aufmerksamkeit. Diese gab ich ihm auch und zu meiner Hand gesellte sich kurz darauf auch meine Zunge, die in langen Bahnen daran entlang glitt. Mike stöhnte vor Lust auf, streichelte dabei meinen Hinterkopf. Mit sanftem Druck forderte er, dass ich seinen Harten in den Mund nahm. Der Aufforderung nachkommend stülpte ich meinen Mund über das pochende Glied und begann sofort daran zu saugen, während ich gleichzeitig die Eichel mit der Zunge verwöhnte. Mein Bruder nutze die Gelegenheit und zog meine Beine in seine Richtung, sodass ich kurz darauf ein Bein über ihn schwingen musste und er so meine feuchte Spalte über seinem Gesicht hatte. Die orale Befriedigung, welche mir daraufhin zu Teil wurde, ließ mich mit jeder Berührung seiner Zunge aufstöhnen. Zeitgleich ließen mich die gekonnten Leckbewegungen immer hemmungsloser werden und ich schob mir den Schwanz immer tiefer in meinen Mund. Meine Zunge liebkoste schon fast seine Wurzel, als Mike plötzlich aufstöhnte und mir seine Ladung in den Hals spritzte. Überrascht von seinem plötzlichen Höhepunkt, verschluckte ich mich. Hastig entließ ich das Glied meines Liebsten aus meinem Mund und musste ordentlich husten. Mike stellte seine Bemühungen sofort ein. Immer noch mit dem Husten kämpfend, stieg ich von ihm runter und griff nach der Wasserflasche, welche auf dem Beistelltisch neben dem Bett stand. Nach ein paar kurzen Schlucken beruhigte ich mich langsam. Mein Brüderchen saß geschockt neben mir und schaute mich schon fast ängstlich an. „Tut mir leid Bibi, ich konnte es nicht zurückhalten."

Milde lächelnd sah ich ihn an.

„Alles gut Mike, ich habe mich ja nur verschluckt. Nächstes Mal warne mich aber bitte wieder vor." Ich zwinkerte ihm zu und sein Gesicht bekam wieder etwas Farbe. Die Stimmung allerdings war hin. „Lass uns kuscheln, Schatz. Ich glaube, ich muss mich erst mal etwas ausruhen." Liebevoll nahm mein Bruder mich in die Arme, sein Blick immer noch besorgt auf mich gerichtet. „Hör auf so zu schauen, es ist wirklich alles okay. Du hast nichts falsch gemacht." Ich gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze, zog ihn dann mit auf die Matratze und kuschelte mich an ihn. Mike hielt mich fest umschlossen, wollte mir damit wohl zeigen, dass er mich vor allem und jedem beschützen würde. Ich spürte seinen warmen Atem an meinem Hals, genoss die Wärme, welche er ausstrahlte.

Als ich morgens erwachte, war der Platz neben mir verweist. Kurz lauschte ich, ob ich Geräusche aus dem Bad hörte, doch auch da war es still. Ich griff zu meinem Handy und wollte meinem Bruder gerade eine Nachricht schreiben, als dieser freudestrahlend durch die Tür trat. Fragend sah ich ihn an. „So früh schon unterwegs?" Nickend kam er auf mich zu.

„Ich konnte nicht mehr schlafen, da habe ich mir etwas die Beine vertreten, damit du in Ruhe ausschlafen kannst." Ich gab mich mit der Erklärung zufrieden, hob meine Arme und lud Mike so dazu ein, mit seiner geliebten Schwester noch etwas zu kuscheln. Doch dieser blieb stehen und deutete auf seine imaginäre Uhr. „Keine Zeit Schwesterchen, Zeit zum Aufstehen, das Frühstück wartet." Die Beleidigte spielend, kroch ich aus dem Bett und sah ihn an.

„Soso, hat der Herr also keine Lust mehr darauf, mit seiner Liebsten zu kuscheln. Pff, selbst schuld." Bewusst lief ich so an ihm vorbei, dass ich mit der Hand über seine Hose strich.

„Na warte, du kleines Biest", lachend wartete ich an der Badezimmertür das mein Bruderherz mir folgte.

Da ich keine Sachen trug, huschte ich gleich in die Duschkabine und stellte das Wasser an. Meinen Fehler dabei stellte ich leider erst zu spät fest und so ergoss sich eiskaltes Wasser über mir. Vor Schreck wollte ich schon wieder rückwärts aus der Dusche steigen, doch stieß dabei auf den, inzwischen nackten, Körper meines Liebsten. In meiner Bewegung plötzlich gestoppt, stieß ich einen erschrocken Laut aus. Die Summe der Ereignisse ließ meinen Bruder auflachen. Ich drehte mich zu ihm um uns sah ihn mit zusammen gekniffen Augen an. „Schön, dass du dich amüsierst, dich am Leid deiner armen kleinen Schwester auch noch ergötzt." Schuldbewusst sah er mich an, wohl die Szene der gestrigen Nacht wieder vor Augen.

„Ich wollte, ich meine...", jetzt war ich diejenige, die ein Lachen ausstieß.

„Komm schon her, du Holzkopf." Und damit zog ich ihn mit mir unter die, inzwischen warme, Dusche. Gierig presste ich meine Lippen auf seinen Mund, erstickte dadurch jede weitere Erwiderung seinerseits bereits im Keim. Willig ließ er sich von mir führen und erwiderte kurz darauf auf den Kuss. Dann packte er meinen Hintern mit beiden Händen und ich hob vom Boden ab. Zur besseren Kontrolle umschlangen meine Beine sein Gesäß und ohne es beabsichtigt zu haben, schob sich sein harter Schwanz in mein feuchtes Paradies. Lustvoll stöhnte ich auf, als ich ihn seit Tagen das erste Mal wieder in mir spürte. Erst jetzt spürte ich doch den Unterschied in welches Loch er in mich drang. Mit jedem anschließenden Stoß rieb sein Schaft über meinen Kitzler, was mir jedes Mal einen Schauer durch den Körper jagte. Mit den Armen hatte ich seinen Hals umschlungen, um noch etwas besser Halt zu finden und genoss so die wilden Stöße meines Liebsten. Es war ein kurzer leidenschaftlicher Akt, denn schon spürte ich den Gipfel meiner Lust und spürte auch, dass Mikes Prügel zu zucken begann. Noch einmal pressten sich unsere Lippen aufeinander und mit einem letzten Stoß ergoss sich mein Bruder in meiner Grotte, flutete sie regelrecht mit mehreren Schüben seines warmen Liebessaftes. Mit dem letzten Spritzer war es dann auch bei mir so weit und mein Körper bäumte sich auf, versteifte sich und sackte anschließend in sich zusammen. Mein Liebster hielt mich fest, wartete geduldig, bis ich mich etwas erholt hatte. Dann ließ er mich wieder runter und wir beendeten unser Spiel, wie wir es begonnen hatten. Leidenschaftlich vereinigten wir uns in einem nicht enden wollenden Kuss.

„Jetzt müssen wir aber wirklich, Bibi", merkte Mike an, als wir uns dann doch voneinander lösen konnten.

„Gib mir 5 Minuten." Mit diesen Worten schob ich ihn sanft aus der Dusche.

Bis Yokohama würde es noch vier Tage dauern und zusammen mit unserer Mama überlegten wir am Frühstückstisch, wie wir die restlichen Tage verbringen wollten. Meine Mama wollte aber erst einmal über den Aufenthalt in Japan selbst sprechen. „Ich habe heute früh schon mit dem Kapitän gesprochen, er empfiehlt einen Trip zum Mount Fuji. Das soll wohl der schönste Berg in ganz Japan sein und man hat einen herrlichen Ausblick über das Land. Wenn wir das wollen, sollen wir ihm aber unbedingt noch Bescheid geben, dann würde er für uns noch eine Hütte reservieren. Er meinte, wir sollen unbedingt auf dem Berg übernachten, weil der Aufstieg wohl sehr anstrengend sein kann und er davon abrät, am selben Tag wieder runterzusteigen." Kurz hielt sie inne, um Luft zu holen. So richtig überzeugt war ich noch nicht. Ich ging gern spazieren, aber auf einen Berg zu wandern hatte ich eigentlich nicht eingeplant. Ich hörte den Ausführungen meine Mutter aber erst mal weiter zu. „Er sprach auch davon, dass man den Sonnenaufgang wohl als spirituelle Erfahrung bezeichnen könnte, was immer das auch genau heißt. Wahrscheinlich ist der Anblick einfach nur einmalig oder so in der Art. Also was sagt ihr? Lust, mit eurer alten Mama einen Vulkan zu besteigen?" Ich musste unweigerlich Grinsen, als sie sich selbst als alt bezeichnete. Doch ihre Euphorie für diesen Ausflug steckte mich an und so nickte ich.

„Von mir aus gerne, du scheinst dich ja schon bestens informiert zu haben." Auch Mike schien von der Idee angetan.

„Das ist eine super Idee Mama, es klingt echt nach viel Spaß."

So beschlossen wir also den ersten Tag für die Erkundung der näheren Umgebung zu nutzen und unsere Kräfte zu schonen und am zweiten Tag den Aufstieg auf den Fuji zu wagen. Anschließend besprachen wir dann doch noch die kommenden Tage auf dem Schiff. Ich überredete meine Mama, dass wir doch mal das Kasino unsicher machen könnten. Für einen Tag am Pool war das Wetter sowieso nicht geeignet. Mama wollte nach dem Frühstück aber erst einmal alles mit dem Kapitän besprechen und meinte, sie würde uns dann nach dem Mittagessen ins Kasino begleiten, wir könnten ja aber Sasha fragen, ob sie mit uns den Vormittag dort verbringen wollte.

Ihrem Vorschlag folgend, fanden wir uns wenig später im Kasino wieder und erzählten Sasha die neuesten Entwicklungen. Dass uns unsere Mama grünes Licht gegeben hatte, freute sie mindestens so sehr, wie die Ankündigung auf den Fuji Vulkan zu klettern. „Dann sind wir ja schon fünf", freudig klatschte sie in die Hände. „Mein Schatz und ich wollen da nämlich auch hin." Meine Stirn legte sich in Falten.

„Dein Schatz?", echote ich sie nach? Mit unübersehbarer Freude lächelte sie mir daraufhin ins Gesicht.

„Na Onkel Peter, wir geben uns jetzt Kosenamen", erklärte sie daraufhin, mit einer großen Portion Stolz in der Stimme.

„Ihr legt ja echt den Turbo ein", witzelte Mike herum, doch Sasha ließ sich davon nicht beirren.

„Er ist nun mal der Richtige, gerade ihr solltet das doch verstehen." Dagegen konnten wir nicht viel sagen und so ließen wir von dem Thema ab.

Am Nachmittag stellte sich unsere Mutter als wahre Zockerin heraus. Nachdem sie den Croupier fast an den Rand der Verzweiflung brachte, indem sie zwanzig Spiele in Folge am Blackjack Tisch gewann, wechselten wir zum Roulette, was ihr aber nicht so zu liegen schien. Das gesamte gewonnene Geld, immerhin stolze zehn Euro, gab sie so dem Kasino zurück. Aber es war ja nur Spaß an der Freude und die hatten wir definitiv. So verbrachten wir also auch den Folgetag in der Spielhölle, da sich die Sonne wieder nicht durch die Wolken kämpfen wollte. Erst an dem letzten Tag vor unserer Ankunft in Yokohama begrüßte uns ein strahlender Sonnenschein schon am Frühstückstisch. Also beschlossen wir, inzwischen wieder zu fünft, den Tag am Pool zu verbringen. Den Gedanken teilten wir aber mit gefühlt allen Gästen an Bord und so war es ein wahres Wunder, dass wir alle noch eine Liege ergattern konnten. Mein Bruder plantschte ausgelassen mit den beiden älteren Damen im Wasser, während Sasha und ich es vorzogen, etwas Bräune auf die Haut zu bekommen. Wir sprachen über viel Belangloses, bis die Schwarzhaarige wieder mit ihrem Lieblingsthema begann. „Ich glaube, ich werde es tun." Zunächst verstand ich gar nichts, dann schaute ich unter meiner Sonnenbrille hervor auf die 19jährige. Diese streichelte sich sanft über den Bauch. Da begriff ich, was sie mit ihrer Aussage meinte.

„Du willst schwanger werden?", etwas ungläubig schaute ich sie an. „Denkst du nicht, dass ihr da noch etwas Zeit habt? Immerhin bist du gerade mal volljährige geworden. Ein Kind ist eine große Verantwortung", ließ ich sie an meinen Gedanken teilhaben. Doch Sasha zuckte nur mit den Schultern.

„Onkel Peter wird in zwei Jahren fünfzig. Und ich will, dass unser Kind möglichst lange etwas von seinem Vater hat, je länger wir warten...", den Rest ließ sie unausgesprochen. Ich wusste nicht, was ich darauf erwidern sollte, also schaute ich in Richtung Pool und betrachtete nachdenklich meinen Bruder. Sasha die meinen Blick bemerkte, hakte sofort nach. „Na, willst du doch mit Mike?", ihre Worte rissen mich förmlich in die Wirklichkeit zurück.

„Du weißt selbst, dass das Risiko groß ist, dass ein Kind aus so einer Verbindung krank sein könnte." Bewusst sagte ich nicht nein, denn seit unserem ersten Gespräch über das Thema Kinder ertappte ich mich ab und zu, wie ich darüber nachdachte. Doch ich würde, glaube ich, nie den Mut aufbringen, mit meinem Bruder darüber zu reden, also würde es nur ein Gedanke bleiben. So jedenfalls hatte ich mir meine eigene Wahrheit zurechtgebogen.

Zum Mittag gönnte sich jeder von uns nur eine Kleinigkeit von der Poolbar, zu groß war die Angst, dass uns jemand die Liegen wegschnappen würde. Ich ging zusammen mit Silvia und Sasha zur Bar, während Mama und Mike Wachdienst hatten. Ich hätte zwar auch nichts dagegen gehabt, mit meinem Bruder zu warten, aber Sasha bestand darauf, dass ich mitkommen sollte. Ich ergab mich also in mein Schicksal und trottete den zwei Grazien hinterher. Aber nicht ohne mir vorher wenigstens einen flüchtigen Kuss bei meinem Bruder abzuholen, als die zwei Frauen schon losgelaufen waren. Immerhin Silvia wusste ja nichts von unserer besonderen Beziehung und dabei wollten wir es auch belassen. Als wir mit Essen bewaffnet zu den Liegen zurückkehrten, waren Mike und Mama gerade in ein angeregtes Gespräch vertieft. Dieses unterbrachen sie als wir eintrafen und erhoben sich von ihren Plätzen, um sich nun selbst etwas Essbares zu besorgen. Mehr Aufregendes

sollte an diesem Tag auch nicht mehr passieren und wir beschlossen nach dem Abendessen zeitig ins Bett zu gehen um die Ankunft in Yokohama, welche bereits um sieben Uhr morgens sein würde, nicht zu verpassen.

Mike schien mir aufgeregter als sonst, als wir schließlich zusammen im Bett eng beieinander lagen. Ich chattete gerade noch mit einer Freundin über WhatsApp, während Mike in ein Buch vertieft war und gedankenverloren meinen Kopf kraulte. Trotzdem blieb mir seine Nervosität nicht verborgen. Ich legte also das Handy weg und platzierte meinen Kopf auf seiner Brust, damit ich ihm direkt in die Augen schauen konnte. „Alles gut, Liebling? Du wirkst aufgeregt", fiel ich auch gleich mit der Tür ins Haus. Mike legte sein Buch zur Seite und blickte mich an.

„Nö, alles bestens. Habe ich dir heute schon gesagt wie sehr ich dich liebe Schwesterchen?" Kurz überlegte ich tatsächlich, obwohl ich wusste, dass er meiner Frage damit nur ausweichen wollte.

„Ich glaube nicht, aber ich liebe dich noch viel mehr." Ich beschloss die Frage abzuhaken. Wenn sich mein Bruder mir öffnen wollte, würde er das über kurz oder lang sowieso tun, das war schon immer so gewesen. Mit einem Kuss auf seine Brust beendete ich also das Gespräch. Bei einem Kuss blieb es allerdings nicht. Nach dem ersten folgte ein zweiter und ich begann auch frech an seinen Nippeln zu lecken. Mike ließ sich nur zu gerne darauf ein, zog mich nach kurzer Zeit aber zu sich hoch, sodass ich nun sein Gesicht statt seiner Brust vor mir hatte. Längst war das Feuer der Leidenschaft schon wieder entzündet worden und gierig schob ich meine Zunge in seinen Mund. Wild balgten unsere Zungen miteinander und unsere Hände liebkosten den Körper des jeweils anderen. Mikes Erektion drückte sich bereits deutlich gegen meinen Oberschenkel und auch ich spürte, wie mein Schritt begann feucht zu werden. Schließlich hatten meine Hände seinen harten Penis erreicht, spielten an ihm, während seine Hände sich gleichzeitig auf meiner Brust und in meinen Schoß verirrt hatten.

Dieses Vorspiel genossen wir für ein paar Minuten, dann drückte Mike sich nach oben und ich musste mich zwangsläufig zur Seite fallen lassen, da ich nicht die Fähigkeiten eines Schlangenmenschen hatte. So gelang es meinem Bruder sich über mir zu positionieren und drückte mit sanfter Gewalt meine Beine auseinander. Ich erwartete schon, seinen Prügel an meinem Eingang zu spüren, doch stattdessen glitt er abwärts und begann, meine Schamlippen und meine Kitzler mit seiner Zunge zu verwöhnen. Blitze zuckten vor meinem geistigen Auge auf, ohne darüber nachzudenken griff ich in die Haare meine liebsten, wuschelte sie durch und drückte gleichzeitig seinen Kopf tiefer in meinen Schoß. Es dauerte nicht lange und die Welle meines Höhepunktes schlug über mir zusammen. Wild stöhnte ich auf, presste Mikes Kopf dabei mit meinen Schenkeln zusammen. In dieser Position verharrte ich, bis mein Orgasmus abklang. Erst dann ließ ich den Kopf meines Liebsten frei und dieser kam, mit deutlich rotem Kopf, zu mir nach oben. Sein Mund glänzte von meinem Liebessaft, doch ein zufriedenes Lächeln umspielte seine Lippen. Ich überlegte gerade, ob ich mich in gleicher Weise für den herrlichen Höhepunkt bedanken sollte, da drückte mir mein Bruder auch schon seine Lanze in die Spalte. Ich hatte nicht einmal mitbekommen, dass er sich richtig positioniert hatte. Wild und ungestüm drang er in mich ein, krallte sich dabei mit seinen Händen in meine Schultern und zog mich noch enger zu sich. Seine ganze herrliche Männlichkeit füllte mich aus und ich fühlte mich im siebten Himmel. Ich schlang Hände und Beine um ihn, um ihn so auch von meiner Seite noch tiefer in mich zu drängen und so dauerte es nur ein paar Minuten und wie auf Kommando kamen wir gleichzeitig zum Orgasmus. Wild zuckend entlud sich mein Bruder in mir, während meine Scheidenmuskeln seinen Schaft massierten. Vor Ektase biss ich Mike in den Hals und kratzte mit den Fingernägeln über seinen Rücken.