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Die Wette

Geschichte Info
Lena soll die Wünsche eines Pärchens erfüllen.
5.8k Wörter
4.42
79.8k
14
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Langsam nur werde ich wach. Meine Lieder fühlen sich schwer an. Ich bin desorientiert. Wie spät ist es? Es ist fast komplett schwarz in dem Raum, in dem ich mich befinde. Wo bin ich? Definitiv nicht in meinem Bett, soviel ist klar. Wo also bin ich? Ist das hier überhaupt ein Bett? Es fühlt sich seltsam hart an, eher an wie eine Art Bank. Ich versuche aufzustehen, merke jedoch, dass meine Handgelenke, meine Beine und mein Oberkörper am Bett festgezurrt sind. Panik macht sich in mir breit. Ich rufe.

Vor mir bewegt sich etwas. Eine Art Rattern. Ich erschrecke, aber es sind nur elektrische Rollladen, die wie auf Knopfdruck an der mir gegenüberliegenden Wand hochgehen. Langsam weichen die Rollladen nach oben und geben den Blick frei. Aus bodentiefen Fenstern blicke ich in die Nacht hinaus. Von oben erkenne schemenhaft einen nachtschwarzen Fluss, der die Lichter der Stadt reflektiert. Eine hell erleuchtete Skyline funkelt mich an. Frankfurt.

Der Ort, an dem ich mich mit Marcel treffen wollte.

Zwei Personen öffnen irgendwo hinter mir eine Tür und kommen herein. Es ist Marcel, zusammen mit einer Frau. Ich zapple und rufe nach ihm, er soll mich losbinden! Was ihm einfällt!? Ich habe Angst, versuche es mir aber nicht anmerken zu lassen. Warum bin ich gefesselt? Warum bin ich hier? Mach mich los!, wüte ich und zapple dabei hin und her, soweit mir die Fesseln Spiel lassen. Er schaut mich an. Ich werde richtig böse, beschimpfe ihn mit allen möglichen Begriffen, die mir einfallen. Er schaut nur zu. Ich verstehe seinen Blick nicht. Er wirkt nicht böse, nicht grimmig, am ehesten gespannt. Seine dunkelbraunen Augen verraten jedoch wenig von seinen Gefühlen, und seine Mimik ist fast undurchdringlich. Er wirkt abwartend, mustert mich einfach.

Als ich merke, dass meine Forderungen nicht bei ihm ankommen, wende ich mich an die Frau neben ihn, die wie Marcel bisher noch kein Wort gesagt hat. Erst jetzt nehme ich sie wirklich wahr. Sie ist groß, schlank, und hat langes blondes Haar. Ihre im schemenhaften Licht grün wirkenden Augen schauen mich interessiert und neugierig an. Ich versuche sie dazu zu überreden, mir zu helfen, mich gehen zu lassen, die Fesseln zu öffnen. Ich weiß nicht, was ihr für ein Spiel spielt, sage ich, aber lasst mich einfach gehen, ok? Bitte! Ich werde nichts sagen, ich will einfach nur weg hier und nie wiederkommen.

Marcel kommt auf mich zu. Ich sage nichts mehr. Tausend Fragen schießen mir durch den Kopf. Warum bin ich hier? Warum bin ich gefesselt? Wer ist die Frau? Was wollen sie von mir?

Heute nachmittag habe ich Marcel kennengelernt. Ein triviales Online-Date. Eines von vielen, das ich schon hatte. Er hatte mich am Bahnhof abgeholt und zusammen sind wir in einen Biergarten gegangen. Er machte einen lockeren, entspannten Eindruck auf mich und ich genoss die Stunden mit ihm. Endlich einer, der tatsächlich so zu sein schien, wie sein Profil und die Emails es versprachen: charmant, lustig, aufmerksam. Gutaussehend. Oh ja, ich konnte mein Glück kaum glauben, als ich ihn sah. Groß, durchtrainiert. Leuchtende Augen. Während wir uns unterhielten, musterte ich ihn oft verstohlen, sein Gesicht, die Grübchen, wenn er lachte. Die in der Sonne glänzenden Härchen seines Dreitagebarts. Die sehnigen Unterarme, die Muskeln, die sich unter seinem Shirt abzeichneten: Bizeps, Brustmuskeln. Ganz schön männlich, dachte ich. Ich war hingerissen. Und jetzt?

Er steht an meinem „Bett" und streckt die Hand aus, um mir die Haare aus dem Gesicht zu streichen. Ich zucke zurück vor der Bewegung. Er lächelt, als er es bemerkt. Am liebsten würde ich ihm sein besserwisserisches Lächeln aus dem Gesicht schmieren, aber die Fesseln halten mich ab. Er nickt der Frau zu, sie kommt näher und stellt sich seitlich neben ihn. Nun blicken beide auf mich herab. Was zur Hölle wollen sie von mir? Die Warnungen meiner Freundin kommen mir in den Sinn. „Pass bloß auf, es gibt alle möglichen Psychos da draußen. So ein Online-Profil ist leicht gefaket. Was, wenn du an einen Vergewaltiger gerätst? Oder noch schlimmer, an einen Mörder!?" Wie leichtfertig ich ihre Warnungen abgetan habe. Wie bitter ich es jetzt bereue.

„Du wunderst dich bestimmt, warum du hier bist", schlägt er in einem Plauderton an. „Aber bevor ich es dir erkläre, möchte ich noch dir noch Marie vorstellen." Er macht eine Pause, ehe er fortfährt. „Marie...Lena. Meine Freundin."

Ich schaue ihn erbost an. Nicht nur, dass ich gefesselt und anscheinend entführt bin, er hat mich auch zuvor die ganze Zeit komplett belogen. In seinen ganzen Emails war nie war von einer Freundin die Rede gewesen. Natürlich nicht. Sonst hätte ich mich auch niemals in den Zug gesetzt und ihn besucht.

„Es ist mir vollkommen egal, ob sie deine Freundin ist, du Freak!", sage ich. „Mach mich einfach los und lass mich gehen!".

Er nickt der Frau -- Marie -- zu, und sie dreht sich um, um etwas aus einem Schrank zu holen. Als ich sehe, was sie in der Hand hält, gerate ich wieder in Panik. Es ist aus dunklem Leder, eine Art Mund-Band, das man um den Kopf bindet und das die Schreie unterdrückt. Jede Gegenwehr ist zwecklos. Sie bindet es um meinen Kopf und prüft nach, ob es fest sitzt. Ich versuche zu sprechen, aber man hört nichts als eine Art leises Jammern.

„So bist du viel netter", sagt Marcel und lächelt mich freundlich an. Man sieht zwei Wangengrübchen. Ich hasse ihn. „Und nun...du wunderst dich sicher, warum wir dich ausgewählt haben. Eigentlich hat dich sogar Marie ausgewählt", bei diesen Worten zieht er seine Freundin in den Arm und drückt sie. „Sie fand dich sehr sympathisch auf deinen Profifotos. Die meisten Emails kamen übrigens auch von ihr". Ich höre mir seine Worte an und denke nur an eines: Flucht. Ganz offensichtlich ist das hier ein gestörtes Psychopärchen. Ich versuche, den Raum abzuscannen um zu sehen, wo meine Tasche ist.

„Wir haben eine Wette abgeschlossen, sie und ich.", erzählt Marcel. Wo ist meine Tasche? Wie fest sind die Fesseln? Ich kriege sie nicht locker, so sehr ich auch zerre. „Sie wollte mir nicht glauben, dass jeder Mensch das gleiche Geschlecht nicht nur gut, nein, richtig geil finden kann und richtig gefickt werden will".

Seine Worte holen mich eiskalt ins Jetzt zurück. Darum geht es also? Um Sex? Ich bin so erleichtert, dass sie kein Mörderwerkzeug aus einer Schublade hervorholen, dass ich für ein paar Sekunden still liegen bleibe. Marcel interpretiert meine Reaktion falsch: „Keine Angst, wir wollen dir nicht wehtun. Wir machen nur eine Art Experiment, beziehungsweise... ein Sexperiment." Er grinst über seinen eigenen Witz. „Marie glaubt nicht, dass sie von dir angeturnt werden kann. So sehr, dass sie richtig, richtig geil wird, verstehst du? Also nicht prinzipiell von dir, sondern von anderen Frauen im Allgemeinen. Sie ist ziemlich stur...", er küsst sie liebevoll auf die Wange, „und beharrt darauf, nur auf Männer zu stehen. Und seit 4 Jahren schon warte ich auf eine heiße Lesebenshow...vergeblich!". Er setzt ein enttäuschtes Gesicht auf, das sich sofort erhellt, als er weiterspricht. „Ich hingegen bin überzeugt davon, dass Sexualität und Geilheit nur eine Frage der Gelegenheit sind. Also gib dir Mühe, und du bist morgen früh schon wieder auf dem Weg nach München." Er liest die Frage aus meinen Augen heraus. „Wenn nicht? Tja...dann müssen wir dich ein bisschen länger hierbehalten. Also, machst du mit?"

Am liebsten würde ich den beiden ins Gesicht lachen. Nein, spucken. Ich hatte ja gar keine Wahl! Was bleibt mir also anderes übrig, wenn ich so schnell wie möglich von diesen beiden Psychos wegwill? Ganz klar...ich muss abhauen.

Als hätte er meine Gedanken gelesen, sagt er: „Bevor du über unser Angebot nachdenkst, solltest du wissen, dass eine Flucht ziemlich unmöglich ist. Die ganze Etage hier gehört uns. Und alles ist gesichert."

Ich denke nach. Die beiden sind offensichtlich wirklich gestört und totale Egomanen. Jemanden komplett belügen, unter falschen Versprechungen herlocken und dann fesseln und entführen, wegen einer dummen...Sex-Wette?? Wenn ich brav mitmache, werden sie mich hoffentlich einfach gehen lassen. Und die Polizei kann die beiden dann festnehmen und für lange, lange Zeit wegsperren. Bei dem Gedanken wird mir ganz warm ums Herz. Eine Flucht wäre gar nicht so einfach, zumal ich nicht weiß, ob „Marcel" und „Marie" wirklich so heißen und ob sie wirklich diese Etage abgesperrt haben.

Ich nicke. Ich mache mit.

Die beiden sehen sich an, er triumphierend, sie ein wenig nachdenklich. „Wir binden dich jetzt los...und dann fängt die Show an". Er grinst über das ganze Gesicht, kann es anscheinend kaum erwarten. „Wenn du versprichst, nicht mehr zu schreien und zu schimpfen, nehmen wir die auch die Mundfessel ab." Ich nicke wieder und strecke mich anschließend, von allen Fesseln befreit.

Marie bringt uns Getränke. Sie hat uns Cocktails gemixt, irgendwas mit Rum und Limetten. Wir stoßen an, ich widerwillig. Die beiden auf ihr Sexperiment und auf dass es gelingen möge, ich insgeheim darauf, dass ich das erste und hoffentlich letzte Mal im Leben einer Frau einen Orgasmus beschere und dann nichts wie weg kann von diesen beiden Freaks.

Ich stehe auf und gehe an die Fensterwand, um mir die Stadt anzugucken. Nicht, weil ich neugierig bin, sondern weil ich trotz meiner Zusage nicht weiß, was ich tun soll. Ich sehe den Euro-Tower, das Commerzbank-Gebäude, in denen noch immer Lichter brennen und Menschen arbeiten. Ich reibe mir die Handgelenke, da, wo die Haut von den Fesseln leicht gerötet ist.

Unter mir sehe ich Autos und Bahnen, Menschen wuseln umher. Ich schätze es auf ca. 21 Uhr. Während da unten in der Stadt alles seinen gewohnten Gang geht, soll ich hier oben eine Frau verführen, während ihr Freund zuguckt. Nein, stelle ich richtig, nicht verführen, ich soll sie geil machen, sie ficken. Ich stelle mir die Blicke der Polizisten vor, wenn ich ihnen auf dem Revier die Geschichte erzähle. „Sie mussten also eine Frau befriedigen? Und wie genau haben Sie das gemacht?" Gierige Augen, lüsterne Münder. Ich schaudere. Vielleicht tue ich der Polizei Unrecht, vielleicht wird es gar nicht so schlimm. Ich sehe die Reflexionen der beiden in der Glaswand. Sie lassen mir Zeit, scheinen zu merken, dass ich mich sammeln muss. Ich nippe am Getränk, nehme den Geschmack kaum wahr.

Unten hält eine S-Bahn an einer Haltestelle, Menschen steigen ein und aus. Von hier oben kann ich keine Details ausmachen, alles wirkt unwirklich, weit weg. Nur die beiden hinter mir sind echt, sind da. Ich höre sie miteinander flüstern. Und was, wenn ich zur Polizei gehe? Ich wurde betäubt und an einen Ort gebracht, den ich nicht kenne. Ja, das ist Entführung. Ich war gefesselt. Freiheitsberaubung. Ich soll jemanden befriedigen, was ich nicht möchte. Ist das eine Vergewaltigung, wenn ich gar keinen Sex habe? Wie nennt man das dann, sexueller Missbrauch? Ich hole tief Luft. Drehe mich um und schaue die beiden an, die ihr Gespräch sofort beenden und mich gespannt beobachten. Jetzt ist es an mir, sie zu mustern. Die beiden geben nach außen ein schönes Pärchen ab, nur zu dumm, dass man ihnen ihre perverse Ader nicht ansieht.

Er steht selbstbewusst da, die Hände locker an der Seite. Breite Schultern, sehr sportlich, ein attraktives Gesicht. Ohne Zweifel, in einer anderen Situation hätte ich Marcel mit Kusshand vernascht. Aber Marie...? Klar, sie ist hübsch. Groß, schlank, blond. Ein schönes Gesicht. Allerdings teilen sie und ich mehr als nur eine Vorliebe für muskulöse Männer mit Grübchen -- auch ich hatte noch nie etwas mit einer anderen Frau, ja der Gedanke daran hat mich eher abgeturnt.

Was würde die Polizei sagen, wenn sie uns jetzt sehen könnten? „Warum haben Sie sich nicht gewehrt? Warum haben Sie keinen Fluchtversuch unternommen?" Ja, warum nicht? Hinter den beiden mache ich eine Tür aus. Ich weiß nicht, ob sie abgeschlossen ist. Ich könnte es versuchen...

Gleichzeitig wird mir bewusst, dass ich nicht zur Polizei gehen werde. Eine Stimme, die ich noch nie in mir wahrgenommen habe, flüstert: „Tu es. Teste es aus. Heute kannst du tun und lassen was du willst. Morgen bist du wieder in der Welt da unten, aber jetzt....Ihn fandest du doch von Anfang an sexy. Und sie ist echt hübsch....es hätte echt schlimmer kommen können. Beide wollen dich... also nutze die Gelegenheit". Ich kriege Gänsehaut. Und entscheide mich, die Dinge in die Hand zu nehmen und kein Opfer zu sein.

Ich gehe zu ihr. Zum ersten Mal nehme ich wahr, dass der Raum luxuriös wirkt, genau wie die Besitzer. Teure Möbel, teure Kleidung. Teures Parfum, wie ich beim Näherkommen bei ihr bemerke. Marie steht da und hat die Arme vor die Brust gekreuzt. Sie wirkt lässig, aber ich glaube, dass es nur gespielt ist. Ich gehe langsam im Kreis um sie herum, schaue sie mir genauer an. Die langen Haare sind mir ja bereits aufgefallen, dann die sportliche Figur. Jetzt nehme ich auch ihre großen Brüste wahr. Ein enger rosafarbener Rock betont ihren kleinen, runden Hintern. Warum auch immer, ich zwicke hinein. Erschrocken weicht sie einen Schritt zur Seite, ehe sie leise lacht. „Darauf stehe ich nicht so", sagt sie. Ich sage nichts.

Marcel zieht sich zurück, ich sehe, wie er sich auf einen Sessel gleiten lässt und uns beobachtet. Langsam gehe ich wieder auf Marie zu. Sie weicht einen Schritt zurück. Ihr das Getränk aus der Hand nehmend, an dem sie genippt hat, stelle ich unsere Cocktails auf ein Tischchen und denke: Jetzt oder nie! Ich gehe ganz nah heran und schaue sie an. Sie hat tatsächlich grüne Augen. Ich schnuppere an ihrem Hals, sie riecht irgendwie süß und dunkel. Wie eine Mischung aus Zimt und Moschus. Sie ist stocksteif, jede Spur von Lässigkeit ist weg. Das macht sie mir sympathisch. Die Rollen haben sich getauscht -- jetzt bin ich die, die das Sagen hat.

Ich küsse sie auf die Wange, auf die Nase, warte ihre Reaktion ab. Sie wirkt nicht abweisend, eher abwartend. Klar, immerhin hat sie dieser Farce zugestimmt. Ich küsse ihr Kinn, ihren Hals entlang. Sie riecht wirklich gut, denke ich. Schließlich küsse ich sie voll auf die Lippen. Weich, denke ich, viel weicher als beim Mann. Meine Zunge leckt langsam und vorsichtig über ihre Lippen. Sie öffnet den Mund und lässt mich zögernd hinein. Ich drücke sie ein wenig gegen die Wand, so dass unsere Körper sich berühren. Das erste Mal, dass ich Brüste so konkret wahrnehme. Meine Hand geht auf Wanderschaft, berührt ihr Haar, ihr Gesicht, während wir uns küssen. Der Kuss ist eher mechanisch als sinnlich. Sie lässt es zu, macht ein wenig mit, aber es kommt keine wirkliche Leidenschaft auf. Klar, sie steht nicht auf Frauen, ich auch nicht. Ich überlege. Welche Berührungen machen mich normalerweise fast immer an?

Ich schlage einen anderen, direkteren Weg ein. Ich gleite langsam an ihr hinunter, küsse sie über ihrem Top auf die Brust, auf den Nabel, auf die Oberschenkel, bis ich auf Knien vor ihr stehe, mein Gesicht auf Höhe ihres rosafarbenen Rocks. Keine Strumpfhose, umso besser, denke ich, während ich ihre schlanken Beine streichle und langsam nach oben fahre. Überrascht halte ich inne als ich merke, dass sie auch keinen Slip trägt. Sie bemerkt meinen Blick und lächelt kurz. Ich küsse ihren Oberschenkel und wage mich weiter vor, während ich sie ansehe. Den Rock schiebe ich einfach nach oben. Schließlich sehe ich ihre Schamlippen. Ich nehme einen leichten, sauberen Geruch wahr. Anscheinend hat das Pärchen sich Zeit für die Pflege genommen, denke ich ein bisschen grimmig und doch erleichtert.

Sie ist vollständig rasiert und kein bisschen nass. Na, dem werde ich abhelfen. Vorsichtig küsse ich sie unter ihren Nabel und dann weiter runter, küsse ihre äußeren Schamlippen. Sie zuckt ein wenig zusammen. Ich lasse meine Zunge ihre Spalte entlangfahren und lecke über ihre Klit. Langsam lecke ich von unten nach oben mit voller Zunge. Sie stöhnt ein wenig auf. Meine Zunge teilt ihre Lippen und ich dringe ein wenig in sie ein. Ich nehme ihr Bein und lege es über meine Schulter, so dass ich besser drankomme. Nun spielt meine Zunge wieder mit ihrer Klit. Sie schmeckt leicht bitter, aber eigentlich nicht so schlimm. Sie stützt sich nun an meiner Schulter ab, während ich mein Gesicht in ihrem Geschlecht vergrabe. Mal schneller, mal langsamer lecke ich sie. Langsam wird sie feucht.

Mit meinem Zeigefinger streichle ich ihren Kitzler und dringe dann Stück für Stück in sie ein. Sie keucht auf und hält auf einmal meinen Kopf fest gegen ihr Geschlecht gedrückt. Sie will anscheinend mehr. Gut, denke ich, und gebe mir noch mehr Mühe. Ich nehme einen zweiten Finger hinzu, mit dem ich sie rhythmisch ficke, während meine Zunge sie weiter nass macht. Ich hole die zwei Finger heraus und versuche, sie mit meiner Zunge zu ficken. So tief es geht, dringe ich in sie ein. Sie atmet flacher, und ich merke, dass sie kurz vor dem Höhepunkt ist. Meine Zunge zappelt und bewegt sich schneller. Ihr Saft tropft nun auf mein Kinn. Sie hält meinen Kopf weiter fest an sich gedrückt, so dass ich kaum zum Atmen komme. Ich lecke an ihr, was das Zeug hält, nehme wieder die Finger dazu. Sie ist jetzt ziemlich nass. Und plötzlich kommt sie. Sie zittert und stöhnt, bäumt sich leicht nach hinten. Ich sehe, wie ihre Scheide zuckt und sich zusammenzieht. Sie drückt noch einmal mein Gesicht gegen ihre Scheide und seufzt auf.

Zufrieden mit mir selbst schaue ich zu Marcel hin, den ich in der Zwischenzeit ganz vergessen hatte. Der hat seinen vom Zuschauen mittlerweile steifen Schwanz in der Hand und massiert sich selbst.

„Gut gemacht", lobt er. Ich nicke. Find ich auch. Marie kommt langsam wieder zu sich und schiebt ihren Rock nach unten. Sie lächelt mir, noch ein bisschen weggetreten, zu. Ich stehe auf. „Dann lasst mich jetzt gehen. Sie ist gekommen, mit einer Frau, also hast du deine Wette gewonnen, Marcel".

Marcel schüttelt lächelnd den Kopf, während er seinen Schwanz weiter massiert. „Marie kommt immer vom lecken. Das zählt nicht, war nur Vorspiel. Sie muss deine Dienste meinem Schwanz vorziehen, erst dann ist die Wette aussagekräftig. Marie braucht nach einem Orgasmus immer erst etwas Zeit, ehe sie wieder jemanden an sich heranlässt.. Also komm her und mach bei mir weiter".

Ich schnaufe. So war das nicht abgemacht! Unschlüssig stehe ich zwischen den beiden. Innerlich bin ich gespannt auf den kommenden Akt, habe aber auch etwas Angst.

Schließlich gehe ich zu ihm. Kaum angekommen, umarmt er mich und küsst mich auf den Mund. Nervös schaue ich zu Marie hinüber. Ich hoffe, sie ist nicht der eifersüchtige Typ! Sie kommt ebenfalls und geht direkt vor ihm auf die Knie. Ich sehe, dass sie seinen Schwanz in den Mund nimmt. Marcel küsst gut, leider! Fast vergesse ich, dass ich ihn hasse. Seine großen Hände wandern über meinen Körper, drücken und quetschen meine Brüste ganz leicht. Er hält mein Top fest und zieht es mir aus, der BH folgt eine Sekunde später. Er hält kurz inne und zieht sich komplett aus. Marie wartet und leckt dann genüsslich weiter an seinem Schwanz, der mittlerweile komplett nass ist. Wie ich sehe, ist auch er rasiert. Sein Schwanz ist ganz gerade und ziemlich groß. Und dick. Er ist beschnitten. Genauso, wie ich es eigentlich mag. Ich muss schlucken. Auch der Rest von Marcel ist ansehnlich -- ein flacher, muskulöser Bauch, eine definierte Brust und Haare, die vom Nabel zu seinem Schwanz führen. Wir küssen weiter, während seine Hände mal mich, mal Maries Gesicht berühren. Schließlich drückt er meinen Kopf hinunter. Ich weiß, was er will. Ob Marie jedoch bereit ist zu teilen?

Sie teilt. Gemeinsam lecken wir seinen sicher 18cm großen, dicken Schwanz ab. Ich nehme ihn vorsichtig in den Mund, streiche mit der Zunge darüber und sauge, während Marie den Schaft hoch- und runterleckt. Meine Zunge hat seine Eichel umschlossen, ich achte darauf, dass keine Zähne seinen Schwanz berühren. Er genießt den Blow-Job von uns beiden und stöhnt manchmal laut auf. Dann steht er auf. Anscheinend will er den Anblick genießen. „Zieh dich aus", sagt er zu Marie, die ihr Top und den Rock auszieht. Das erste Mal sehe ich nun ihre Brüste. Groß und rund und fest. Zu meiner Überraschung trägt sie keinen BH. Mit Unterwäsche hat sie es wohl nicht so.

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