Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Doris Teil 02

Geschichte Info
Eine Ehe in neuen Bahnen!
6.9k Wörter
4.58
28.9k
4
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 09/21/2018
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Bernhard, bitte, du hattes ja Recht. Das Internet hat mir wirklich einiges gezeigt und es war schon sehr lehrreich. Ich fühle mich schon schlecht, weil ich immer so abweisend für deine Experimente war. Die letzten Tage haben mir großen Spaß bereitet und ich will das auch wieder tun. Bitte laß uns noch mal über alles reden."

„Der Sex in den letzten Tagen war unglaublich mit dir. Nur denk mal nach, wie lange ist das her, daß wir mal nicht den üblichen Samstag Abend Sex hatten? Und dann Vorgestern wühlst du in meinen Sachen, es hat mich nicht einmal aufgeregt. Früher hätte ich mir das sogar gewünscht, vielleicht hättest du dann Lust auf etwas bekommen."

„Bernhard, bitte, das war nicht meine Absicht. Du hast doch gemerkt das ich auf dich eingehe sonst hätten wir beide doch bestimmt noch mal miteinander geschlafen , aber ich habe extra darauf verzichtet."

„Ich habe dir gestern Nacht sogar meinen innigsten und bis jetzt geheimsten Wunsch offen und ehrlich gesagt. Ja ich möchte es einmal sehen, wie du mit einem anderen schläfst. Ich will deine Lust sehen, wenn ein anderer dich nimmt und ich will diesen Schmerz erfahren, wenn er meine Stelle einnimmt, aber du... du hast nicht einmal nachgefragt, du hast wahrscheinlich nur gedacht ich will dich verarschen, nein du hast bestimmt gedacht jetzt ist er völlig übergeschnappt."

„Nein, habe ich nicht Bernhard, ganz im Gegenteil."

„Ach erzähl mir nichts, das glaubst du doch selber nicht."

„Nein, Bernhard, es war nur so etwas fremdes, neues. Das es so etwas gibt, habe ich doch gar nicht gewußt und das du das auch möchtest hat mich überrascht. Ich empfand es aber kein bisschen als abstoßend."

Er legt sich wortlos ins Bett und dreht sich zur Seite. Kein Gute Nacht oder sonst eine Geste. Ich bin auch still, obwohl ich gerne noch mit ihm reden würde. Ich kann verstehen, warum er so ärgerlich ist. Ich habe viel zu lange seine Wünsche als Blödsinn abgetan. Erst jetzt habe ich gemerkt, daß da wirklich etwas dahinter steckt. Das wird eine unruhige Nacht werden. Ich überlege was ich tun kann. Ich will ihn nicht verlieren, ich liebe ihn doch über alles. Er ist mein Mann und das soll auch so bleiben und keine andere Frau hat da Platz. Ich kann es noch abwenden, aber nun muß ich zu meinem Wort stehen und mir etwas ausdenken. Es ist mir klar, daß es etwas ganz besonderes, etwas für mich sicherlich heftiges sein muß, damit ich das Ruder herum reißen kann.

Während ich so daliege kommt mir der erste brauchbare Gedanke. Ja, das wäre etwas, aber werde ich das können? Werde ich damit zurecht kommen? Verletze ich ihn nicht noch mehr damit und er verläßt mich dann auf der Stelle? Ich muß es riskieren. Morgen werde ich es genau durchdenken und ihm dann am Abend, wenn die Kinder im Bett sind auftischen. Seine Reaktion wird mir zeigen, ob er es ernst meint, ob er sich darauf einläßt. Wenn nicht, dann habe ich mich lächerlich gemacht, aber das Risiko muß ich eingehen.

Der nächste Morgen ist wie gedacht. Bernhard hat schlechte Laune und ich versuche so normal es nur geht zu wirken, damit die Kinder nicht merken, das wir eine Krise haben.

„Tschüß mein Schatz. Bis heute Abend und... ich habe es nicht vergessen."

Ich sehe wie es in seinen Augen aufblitzt und er schlagartig bessere Laune bekommt.

„Bis heute Abend", sagt er nun viel freudiger.

Nachdem alle aus dem Haus sind gehe ich hoch ins Schlafzimmer. Ich hole seine Kiste heraus. Er hat sie nicht wieder verschlossen. Ich öffne sie und betrachte ausgiebig die Sachen. Es ist noch alles darin, bis auf den Dildo, jetzt meinen Dildo. Ich überlege, was ich von den Sachen verwenden könnte. Die Fesselungssachen? Die Peitsche? Die High Heels? Ja das wäre alles etwas für den Einstieg, aber ich brauche wirklich etwas stärkeres. Da sehe ich die Leder Kopfhaube. Ich nehme sie aus der Verpackung und öffne den Reißverschluß. Dieses mal probiere ich sie an. Sie riecht noch sehr neu. Sie passt mir wie angegossen, er wird sie doch nicht für mich gekauft haben? Wer weiß. Ich nehme die Augenklappen und verschließe damit die Öffnungen. Ich bin schlagartig in absoluter Dunkelheit. Nur durch die Nasenlöcher kommt ein klein wenig Licht herein. Sehen kann ich damit aber überhaupt nichts. Ich nehme sie wieder ab. Ja damit funktioniert es und mein Plan steht fest. Ich verräume alles und gehe wieder nach unten, um meine täglichen Arbeiten zu erledigen.

Heute kommt Bernhard sogar etwas früher nach Hause. Er strahlt leicht finde ich. Ist er so gespannt wie ich auf das, was ich ihm zu sagen habe? Wenn ja, dann ist noch nichts verloren. Er ist ungewöhnlich redseelig beim Abendessen und hilft mir den Tisch danach abzuräumen. Sieh an, sieh an, warum habe ich das nicht vorher schon mal genutzt. Ich tue so ruhig, aber innerlich stehe ich vor einem Herzinfarkt und die Zeit kann gar nicht langsam genug vergehen. Als die Kinder sich ins Bett verabschieden sitzen wir noch vor dem Fernseher und sehen den Abendfilm an. Es liegt eine Spannung in der Luft, die zum Greifen ist. Ich merke wie seine Stimmung nachläßt, da ich noch nichts zu dem Thema gesagt habe, auf das er wartet.

„Ich gehe ins Bett, ich muß morgen wieder früh raus."

Er will gerade aufstehen, da halte ich ihn am Arm fest. Mein Herz pocht nicht, es rast. In wenigen Minuten, werde ich wissen, ob ich mich jetzt bis auf die Knochen blamiere.

„Komm setz dich noch einmal. Wir haben doch noch etwas zu bereden."

„So... was denn?"

„Ich denke das weißt du ganz genau."

„Ja, aber eigentlich müßtest du ja etwas sagen!"

„Das stimmt. Bevor ich dir meinen Vorschlag unterbreite, mußt du mir noch einige Fragen offen und ehrlich beantworten."

„Ja das werde ich."

„Na gut. Also du hast von diesem Cuckold-Ding erzählt. Hier meine Frage: ist es wirklich dein fester Wunsch, das ich mit einem anderen Mann schlafe?"

„Ja Doris, das ist es. Ich träume schon so lange davon."

Gut, dann werde ich dir jetzt sagen was ich mir überlegt habe. Bitte unterbrech mich nicht, es fällt mir schwer genug. Ich will auch keine Antwort von dir am Ende, sondern du sollst es mir zeigen, daß du damit einverstanden bist. Wenn du mit meinem Vorschlag nicht einverstanden bist, dann sage es, aber verhöhne mich nicht damit und lach nicht darüber. Also ich habe mir folgendes überlegt. Du möchtest, das ich mit einem anderen Mann schlafe und ich werde es tun, aber nur unter den folgenden Bedingungen. Es muß ein Fremder sein, ein Mann den weder ich kenne, noch der mich kennt. Ich werde mir keinen Liebhaber suchen, sondern du wirst ihn suchen. Das Ganze findet an einem neutralen Ort statt, einem Hotel zum Beispiel. Du überzeugst dich von seinem Gesundheitszustand. Ich will keine Geschlechtskrankheit von diesem Abenteuer davon tragen. Wenn er einen aktuellen Test vorweisen kann, darf er ohne Kondom in mir kommen, aber das liegt in deiner Verantwortung. Ich vertraue dir, das du deinen Verstand einsetzt und mich nicht in Gefahr bringst, nur für so ein Ereignis. Du kannst von dem eigentlichen Akt Fotos machen. Es dürfen aber ausschließlich Fotos sein, auf denen man nur die Körper und nicht die Köpfe sieht. Ich will diese Fotos niemals sehen und du darfst sie auch niemand anderen zeigen. Sie sind nur für dich gedacht. Ab dem Zeitpunkt, wo der Fremde in mich eindringt, hast du es zu ertragen, das er mit mir schläft, bis er gekommen ist, auch wenn es für dich plötzlich unerträglich werden sollte. Und damit du nicht wieder glaubst ich ziehe das ganze hinaus, muß es bis zum Sonntag in 14 Tagen stattgefunden haben. Ich werde bis dahin nicht mehr mit dir schlafen, egal wie sehr ich oder du es dir wünscht. Erst wenn du ein Cuckold bist, oder die Zeit ungenutzt verstrichen ist, werden wir wieder Verkehr haben. Es ist dir auch verboten zu onanieren in dieser Zeit, nur ich werde mit meinem künstlichen Liebhaber und mit deiner Zunge einige Orgasmen bis dahin haben. Du sollst es spüren, was es heißt ein Cuckold zu werden. So das war es, sag jetzt nichts. Ich werde nun nach oben gehen und mich zurecht machen. Wenn du meinen Vorschlag akzeptierst, dann kommst du in ein paar Minuten nach und verschaffst mir mit deiner Zunge einen wunderbaren Orgasmus, als Zeichen deiner Zustimmung.

Bernhard sagt keinen Ton. Ich stehe auf und gehe nach oben ins Bad, ohne ihn noch einmal anzusehen.

Die erste Hürde scheint geschafft. Er hat mich weder ausgelacht noch in irgend einer Weise auflaufen lassen. Ich bin selbst von mir überrascht, daß ich es geschafft habe den richtigen autoritären Ton zu treffen Sein Blick sprach Bände. Er folgte gebannt meinem Vorschlag. Sein Mund stand offen, als ob er nach Luft ringen würde. Eine sehr interessante Erfahrung.

Im Bad mache ich mich für die Nacht zurecht. Ich kämme noch einmal meine Haare und versuche meine innere Erregung in den Griff zu bekommen. Ich darf nun nicht schwach oder unsicher werden, sonst ist der ganze Effekt verflogen. Ich frage mich, wird er wirklich akzeptieren? Wird er wirklich so weit gehen und es dazu kommen lassen, daß ein fremder Mann mich haben kann?

Ich gehe ins Schlafzimmer, lege mich ins Bett und lösche das Licht. Es ist mir fast übel vor Aufregung. Vielleicht verzichtet er auch auf alles, wenn er die Konsequenzen überdenkt. Er wäre weiterhin mein einziger Mann und müßte nicht damit leben, daß sich ein anderer an mir vergnügt hat. Ich weiß selber nicht ob ich es im Endeffekt durchstehe, oder ob mich die Panik ergreift und ich alles absage. Dieses mal bin ich Bernhard aber nicht böse, wegen seiner Neigungen, denn dieses Spiel gerade eben und das beschäftigen mit diesen neuen erotischen Dingen in den letzten Tagen, läßt mich endlich wieder einmal spüren das ich lebe. Nicht immer nur dieser Trott von Haushalt und Kinder. Nein, ich spüre wieder Leidenschaft und Abenteuerlust, längst verloren geglaubte Gefühle.Ich höre wie Bernhard die Treppe hoch kommt und ins Bad geht. Jetzt kann es nur noch wenige Augenblicke dauern, bis ich wissen werde, wie er sich entschieden hat.

Er öffnet die Schlafzimmertür und schließt sie direkt wieder hinter sich. Er läßt das Licht aus, was uns beiden wahrscheinlich hilft. Nur das fahle Licht der Straßenbeleuchtung, das durch das Dachflächenfenster dringt, erhellt ein wenig das Zimmer. So kann man wenigstens einige Umrisse erkennen. Er kommt an meine Seite vom Bett und legt sich über mich. Er gibt mir einen leidenschaftlichen Kuß und streicht mir dabei über die Wange.

„Du bist die beste Frau, die man sich nur wünschen kann und ich bin so froh, daß du meine Frau bist."

Ach wann hatte er das überhaupt einmal zu mir gesagt. Ich werde bestimmt rot und bin froh, daß es dunkel ist und er es nicht sehen kann.

Er wandert langsam mit seinem Kopf nach unten. Was wird er jetzt tun? Wird er meinen Vorschlag akzeptieren oder will er einfach nur mit mir Sex haben, nachdem ihm meine Worte von vorhin so erregt haben, was ich überdeutlich an seiner Erektion spüre. Sein Glied beult seine Hose mächtig aus und er berührt soviel er nur kann von meinem Bein mit seinem verhüllten Penis. Er zieht mir die Schlafanzughose aus. Er sagt kein Wort mehr, sondern beginnt das Areal um meine Vagina mit seiner Zunge zu stimulieren. Ich ahne welche Entscheidung er getroffen hat, aber noch ist es nicht zu Ende.

Er nimmt sich viel Zeit und steigert immer wieder meine Erregung. Aber kurz vor dem Punkt zieht er seine Zunge zurück und läßt mich vor dem entscheidenden Moment so lange warten, bis ich wieder herunter gekommen bin, daß er gefahrlos sein Spiel fortsetzen kann. Er bringt mich fast dazu ihn anzuflehen, mich endlich über den Punkt zu bringen und als ob er es gehört hätte macht er dieses mal weiter. Ich presse meinen Unterleib ihm entgegen und er weicht nicht aus, nein er versenkt sich geradezu in meine Muschi. Ich komme und komme und komme... Er gibt kein bischen nach in seinem Eifer mich mit seiner Zunge zu liebkosen Ich halte es nicht mehr aus und ziehe mich zurück, nein, keine Berührung mehr. Ich bin fix und fertig. Ich hoffe nur, daß ich die Kinder mit meinen Lustschreien nicht geweckt habe.

Nun kommt der Moment der Entscheidung. Mein Orgasmus hat mich in ein so wonniges Gefühl versetzt, daß sich meine Aufregung darüber, ob er auf meinen Vorschlag eingeht oder nicht, zu ertragen ist. Er kommt mit seinem Kopf hoch zwischen meinen Beinen. Er gibt mir einen langen süßen Kuß. Ich glaube ich schmecke noch etwas von mir auf seiner Zunge. Seine Erektion ist immer noch sehr deutlich zu spüren.

Bernhard legt sich auf seine Seite und deckt sich zu. Kein Versuch mit mir zu Schlafen und das bei seinem harten Glied. Damit steht es fest, er hat akzeptiert. Nun beginnt die sehr aufregende Zeit, ob es dazu kommt oder nicht. Jetzt ist Bernhard gefragt einen passenden Liebhaber für mich zu finden. Welch ein absurder Gedanke! Ich ziehe ebenfalls die Bettdecke über mich und versuche einzuschlafen. Allerdings halten mich meine Gedanken noch sehr lange wach.

Am nächsten Morgen mußte ich immer wieder grinsen, wenn ich ihn am Frühstücktisch ansehe und ihm geht es genauso. Endlich haben wir wieder ein kleines Geheimnis. Nur mit Mühe kann ich mich auf andere Gedanken bringen und mich um meine täglichen Arbeiten kümmern. Immer wieder ertappe ich mich dabei, wie ich darüber nachdenke, ob ich das überhaupt durchstehe, wie er wohl sein wird, mein Liebhaber und all die anderen Dinge, die damit zu tun haben.

Es ist an- und erregend darüber zu fantasieren, aber irgendwie bin ich mir sicher, daß daraus nichts wird. Die Vorraussetzungen sind einfach zu schwierig. Die größte Schwierigkeit sehe ich darin, mir einen passenden Partner zu finden. Wer hat schon immer ein aktuelles Gesundheitszeugnis parat und das Bernhard es einfach so geschehen läßt, das glaube ich nicht, da ist er mir doch zu verantwortungsbewußt. Und wie will er mich denn anpreisen? Nacktfotos gibt es keine von mir, und Fotos auf denen mein Gesicht zu erkennen ist, sind ja nicht erlaubt, da der Fremde mich niemals sehen darf. Ich fühle mich also ziemlich sicher, bis auf ein ganz minimales Risiko.

Um Bernhard seine Keuschheitsperiode schwieriger zu gestallten, habe ich mir vorgenommen mich attraktiver zu kleiden und zu schminken. Nur bei der Kleidung muß ich feststellen, da sieht es schlecht aus. Jahrelanges Mutti-Dasein führt nun mal zu einem Kleiderschrank, der nur so vor praktischer und unerotischer Kleidung strotzt. High Heels? Oje da habe ich nicht ein Paar, das höchste sind ein paar Pumps mit 6 cm Absätzen, nicht gerade der Aufreger. Schöne Reizwäsche, Fehlanzeige, mit ausgeleierten warmen Schlafanzügen kann ich dienen, aber nicht mit heißen Dessous. Da ist mal wieder ein ausgiebiger Einkaufsbummel fällig.

Bernhard kommt in diesen Tagen immer überpünktlich nach Hause und setzt sich nach dem Abendessen an den PC und nicht mit mir und den Kindern vor den Fernseher. Er scheint wirklich ernsthaft nach einem Mann für mich zu suchen. Ich frage ihn nicht was er da tut und ich gehe auch nicht ins Arbeitszimmer, solange er vor dem PC sitzt. Allerdings bekomme ich immer einen erhöhten Herzschlag, wenn er den PC ausschaltet und ins Wohnzimmer kommt. Man kann ja nie wissen.

So vergeht die Zeit bis zum gesetzten Termin in einer sehr erotisch angeregten Stimmung. Die Keuschheitsperiode zeigte eines Nachts bei Bernhard etwas, was ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht kannte. Er sprang plötzlich aus dem Bett und versuchte das Bad zu erreichen. Ich hörte wie er auf dem Flur zu fluchen begann. Im Bad ließ er dann das Wasser laufen und schien etwas zu reinigen. Am nächsten morgen, sah ich seine Schlafanzughose über dem Gestell hängen, wo wir immer unsere Badetücher trocknen. Ich glaube er hatte einen feuchten Traum, aber ich habe es nicht gewagt ihn zu fragen. Männer sind schon seltsam. Ich hätte nie gedacht, daß er die Periode durchsteht, ohne mich einmal zum Sex mit ihm zu überreden. Nein er hat sich strickt an meine Anweisungen gehalten. Normalerweise wenn ich etwas sage, hat er das in der Regel nach fünf Minuten schon vergessen. Ich glaube ich hätte sofort nachgegeben, da ich selbst ganz heiß darauf war.

Während seine Zeit von Verzicht geprägt war, konnte ich das von meiner nicht sagen. Ich habe ein sehr einfaches Mittel angewandt, wenn ich meine Erregung nicht mehr ausgehalten habe. Ich bin vor ihm ins Bett gegangen und habe ihm meinen künstlichen Liebhaber unter die Bettdecke gelegt. Er wußte ganz genau, was ich von ihm erwartete und ich muß eingestehen, daß er meiner Aufforderung jedes mal mit vollem Eifer gefolgt ist. Es amüsierte mich, wie er ab dem zweiten Mal immer erst vorsichtig unter seine Bettdecke gesehen hat. Ich habe somit rund zwei Wochen lang nur einen anderen Schwanz, als den von Bernhard in mir gespürt.

Heute am Freitag wird Bernhard etwas früher nach Hause kommen. Es ist das Entscheidungswochenende und am Sonntag Abend werde ich ihn erlösen. Einerseits etwas schade, daß es nicht geklappt hat mit meinem Liebhaber, andererseits bin ich heilfroh, denn wer weiß ob ich nicht einfach schreiend davon gelaufen wäre und dann als Feigling dagestanden hätte. Ich hätte die Zeit länger wählen sollen, denn irgendwie hat mir sein Verhalten und meine kleine Macht über ihn schon sehr gefallen. Naja, man kann es ja mal wiederholen bei Gelegenheit. Am Sonntag wird er bestimmt Augen machen, denn ich habe mir ein paar Sachen zugelegt, die wie ich glaube, Bernhard richtig auf Touren bringen werden. So raus aus diesen Gedanken ich muß noch alles für unseren Freitags Nachmittags Kaffee herrichten. Ein schönes Ritual, mit dem wir das Wochenende einläuten.

„Hallo Doris, Gott sei Dank Wochenende....weißt du noch was für ein Wochenende, dieses Wochenende ist?"

„Ja das weiß ich Bernd!"

„Dann haben wir morgen Abend einen Termin."

„Wa.. was für einen Termin?"

„Na einen Termin mit deinem unbekannten Liebhaber."

Mein Mund steht offen, aber ich kann nicht antworten. Damit hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet. Ich bin wie vor den Kopf gestoßen. Meine Knie fangen an zu zittern und mein Herz rast wie wild. Das kann doch nicht wahr sein, wo hat er denn so schnell einen fremden Mann aufgetrieben, der meinen Forderungen entspricht?

„U.. und wo?"

„In einer Wohnung, die du nicht kennst. Ich fand das mit dem Hotel nicht so gut. Die Leute brauchen ja nicht zu wissen, was wir da tun. Ich habe schon den Schlüssel für die Wohnung. Keine Sorge. Erstens habe ich mir da etwas überlegt und zweitens ist es nicht seine Wohnung, sondern die eines seiner Freunde. Einen aktuellen Gesundheitstest hat er auch und soviel kann ich dir verraten, ohne gegen deine Bedingungen zu verstoßen: er ist verheiratet und normalerweise nur mit seiner Frau sexuell aktiv. Allerdings das Angebot eines derartigen Blind-Dates mit der Garantie nicht erkannt zu werden, da konnte er nicht widerstehen und hat gleich einen Test machen lassen."

Nun hat er mich erwischt, eiskalt erwischt und was nun. Nach dem ersten Schock fasse ich mich wieder und ich merke, wie die Abenteuerlust in mir aufsteigt.

„Na dann werden wir dich morgen zum Cuckie machen, sage ich viel überzeugender, als ich mich fühle."

Es ist soweit, es ist Samstag Abend und ich bin gerade in unser Auto eingestiegen um mich von meinem Mann zu meinem Liebhaber bringen zu lassen, damit ich mit ihm Sex haben werde. Ich bin zum zerreißen angespannt und auch Bernhard kann nur mit Mühe seine gespielte Ruhe halten. Durch unsere neuen Spielchen entdecke ich eine völlig neue Seite an mir. Es ist die etwas teuflischere Seite. Ich fange an es zu lieben, wenn ich ihn etwas ärgern, necken, aus der Reserve locken kann. Ich bin normal gekleidet, aber ich habe eine große Tasche mitgenommen. Bernhard fragte mich was denn darin sei, aber ich sagte ihm, das wäre nichts für ihn, sondern für meinen Liebhaber. Da machte er große Augen und ein kleines diabolisches Lächeln ging über meine Lippen. Ich habe darin einige Neuanschaffungen, mit denen ich Bernhard am Sonntag überraschen wollte. Aber nachdem er mich so überfahren hat, damit das er doch einen Lover für mich gefunden hat, dachte ich mir, daß die Sachen sehr gut zum Cuckie-werden passen, wenn ich behaupte, sie wären nur für meinen Liebhaber gedacht.