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Doris Teil 04

Geschichte Info
Eine Ehe auf Abwegen mit dem Nachbarn.
15.3k Wörter
4.36
34.4k
1
Geschichte hat keine Tags

Teil 4 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 09/21/2018
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Das trifft sein Ego, er beginnt seine Größe mit der des Dildos zu vergleichen und das fällt nun einmal sehr zu seinen Ungunsten aus. Er gibt sich geschlagen und holt meinen künstlichen Liebhaber. An dem darauf folgenden Liebesspiel merke ich aber, daß er nicht deprimiert ist, sondern mit höchster Hingabe versucht mir die süßesten Wonnen zu bereiten. Es ist wieder dieses seltsame Verhalten. Ich verwehre ihm seine Befriedigung und demütige ihn sogar noch mit der, für Männer so wichtigen, Penisgröße und was macht er? Er bereitet mir einen wohligen Orgasmus.

Nachdem ich mich wieder beruhigt habe und mich so herrlich befriedigt fühle, sage ich zu ihm:

Reinige meinen Liebhaber und lege ihn dann wieder an seinen Platz, damit er sich erholen kann.

Ohne zu Murren macht er was ich von ihm verlange.

So jetzt befreie mal deinen Freund. Der kann ja eigentlich nichts dafür, daß du ihn so gerne wegsperrst.

Bernhard holt einen Schlüssel aus seinem Nachttisch und öffnet das Schloß vorne. An der Form des Schlüssels erkenne ich schon, daß man mit normalen Schlüsseln, dieses Schloß nicht öffnen kann. Er zieht ein wenig an dem vorderen Schild und schließlich gleitet sein Penis aus der daran befestigten Röhre heraus. Er sieht verschwitzt aus, aber er hat keine gequetschten oder wunde Stellen. Entlang des Hüftbandes sieht man einige rote Stellen. Ich spreche ihn darauf an.

Ja da sind noch ein paar Punkte, wo es drückt. Ich glaube, das kann ich mit meinem Werkzeug zurecht biegen.

Gut, dann mach das morgen und nun laß uns schlafen.

Ich sehe noch, das sein Penis errigiert, bis er die Schlafanzughose angezogen hat. Es scheint also seinem Glied nicht geschadet zu haben. Er vermeidet aber jegliche Berührung mit ihm, schließlich habe ich ihm das ja auch verboten, denke ich selbstbewußt.

Für morgen habe ich schon eine Idee, was ich mit ihm machen werde, kurz darauf schlafe ich ein.

Der nächste Tag ist geprägt von den fälligen Wochenendeinkäufen und sonstigen Verpflichtungen. Es findet sich einfach keine Zeit etwas unanständiges zu unternehmen. Nur vor dem Frühstück hat er mich wieder fest an sich gedrückt, damit ich merke, daß er seine Schutzkleidung angelegt hat. Er trägt allerdings den Plastikkäfig, was man deutlich spüren kann. Als wir dann Abends müde im Bett liegen frage ich ihn:

Na, hast du heute schon deinen neuen Keuschheitsgürtel an gehabt?

Nein, noch nicht. Ich habe nur das Metallband etwas angepaßt an den Stellen, die gestern gedrückt haben.

Und paßt er jetzt?

Der Gürtel schon, aber wie gesagt ich hatte ihn noch nicht an, da ich ja den anderen angelegt hatte. Der neue ist mir etwas zu gefährlich, nicht das die Kinder etwas merken.

Ich bin froh, daß Bernhard bei all seinen ungewöhnlichen Spielen immer noch so besonnen ist, die Kinder nicht in Konflikt damit zu bringen. Ich habe einfach einen verantwortungsbewußten und tollen Mann.

Hast du den Plastikkäfig noch an?

Nein, ich soll ihn doch Abends immer abnehmen, hast du gesagt.

Stimmt. Wie wäre es wenn du deinen neuen Gürtel jetzt anlegst und probierst, ob du es über Nacht aushälst?

Ich glaube in diesem Moment war er ganz bestimmt nicht mehr sicher, ob ich nicht seine Gedanken lesen kann.

Und was machen wir mit den Schlüsseln? dabei sieht er mich völlig erwartungsvoll an.

Ich überlege.

Die legst du auf meinen Nachttisch und wenn es wirklich nicht mehr geht, dann holst du sie dir und läßt deinen Freund frei. Allerdings erwarte ich, daß du das nur tust wenn du glaubst es wird gefährlich. Auf der anderen Seite versuch es nicht mit Gewalt durchzuhalten. Ich will schließlich nicht das dein Penis Schaden nimmt. Er soll mir ja noch viel Freude bereiten.

Und wieder gab es ein Weihnachtsgeschenk für meinen sich so kindlich freuenden Ehemann. Ohne weitere Worte springt er fast aus dem Bett und holt das Teil aus seinem Schrank. Nur ist er zu erregt als das er sein Glied in die Röhre bekommen könnte.

Ich muß damit ins Bad, da hilft nur kaltes Wasser.

Ich muß grinsen, ja mach das.

Es dauert eine ganze Weile bis er aus dem Bad kommt.

Na wenn das so weitergeht, bekommen wir eine ganz schön hohe Wasserrechnung, necke ich ihn.

Er schaut etwas verschämt, dann gibt er mir die Schlüssel. Ich greife noch einmal an seinen Gürtel und ruckle etwas daran. So als ob ich prüfen würde, ob er richtig fest sitzt. Ich spüre das Metall und wie eng er sitzt. Das Ding macht einen wertigen und sehr stabilen Eindruck. Kein Vergleich zu dem Plastikkäfig. Es wird mir schlagartig klar, was er gemeint hat mit diesem verdammt sicher. Ich möchte so etwas nicht tragen. Da bekäme ich Angst, daß ich es nicht wieder ab bekomme und für immer verschlossen bleibe. Ich lege die Schlüssel auf meinen Nachttisch und präge mir die Lage genauestens ein. Mal sehen, ob er zu schummeln versucht.

So dann wünsche ich dir eine gute Nacht und süße Träume. Träumen ist ja das einzige, was du damit kannst, sagt der Teufel in mir ganz keck.

Schlaf du auch gut mein Schatz, sagt er liebevoll zu mir und gibt mir einen leidenschaftlichen Kuß.

Unerwartet schlafe ich bald ein, obwohl ich an sein Eingeschlossensein ständig denken mußte, aber der Tag heute war einfach zu ermüdend.

Das schönste am Wochenende ist, daß frühmorgens kein Wecker klingelt. Ich wache trotzdem nicht all zu spät auf und mein erster Blick fällt auf meinen Nachttisch. Nachdem ich mir die Augen gerieben habe, erkenne ich die Schlüssel und sie scheinen noch unverändert da zu liegen. Ich drehe mich zur Seite um Bernhard zu wecken. Er ist jedoch nicht in seinem Bett. Da geht die Schlafzimmertür auf und er kommt herein. Ich erkenne sofort, daß er seinen Keuschheitsgürtel noch trägt, denn der obere Rand des Hüftbandes ist sichtbar.

Guten morgen, Schatz, sagt er.

Guten morgen, komm doch noch einmal ins Bett. Es ist noch so früh.

Er geht in sein Bett und ich komme ihm mit meinem Rücken entgegen. Er kuschelt sich an mich und ich fühle sein Gefängnis, wie es gegen mich drückt.

Ach ich hätte jetzt so große Lust... wie schade, du kannst ja nicht, spiele ich mit ihm.

Du kannst mich ja befreien, sagt er, die Nacht war schwierig genug.

Hast du nicht schlafen können, mein Armer?

Naja, war schon nicht so einfach, wie ich gedacht habe. Da werde ich noch einiges anpassen müssen und außerdem muß man sich erst einmal an so etwas gewöhnen.

Nun bekomme ich ein wenig Angst. Er wird es doch nicht übertrieben haben und trotz großer Schmerzen bis zum Morgen durchgehalten haben?

Bernhard du solltest doch aufhören, wenn es gefährlich wird.

Nein, nicht gefährlich... nur die üblichen Morgenerrektionen müssen sich erst damit abfinden, daß sie nicht zum Zuge kommen.

Nein, das will ich jetzt genau sehen, runter damit.

Dabei gebe ich ihm den Schlüssel und er öffnet den Keuschheitsgürtel ohne Widerrede. Er zieht den vorderen Schild herunter und an seinem Penis, der nach kurzer Zeit aus der Röhre gleitet. Er sieht wieder sehr verschwitzt und rot aus. An manchen Stellen sieht man einige Druckstellen und auch dort, wo sein Hüftgurt anlag sind einige rote Streifen zu sehen. Seine Hoden sehen normal aus.

Na ich weiß immer noch nicht, ob das jetzt besser ist, als wie mit dem anderen Käfig.

Sein Penis scheint keinen Schaden genommen zu haben, denn noch während ich das sagte, begann er zu errigieren.

Na! Wer ist denn da schon wieder so lüstern?

Du hast doch gesagt, du wärst gerade in Stimmung.

Das war nur um dich ein bischen zu reizen. Wenn ich jetzt nicht gleich auf die Toilette gehe, dann gibt es hier eine Überschwemmung. Und las deinen Freund in Ruhe, der braucht erst einmal Erholung. Den anderen Käfig ziehst du heute auch nicht an, erst soll sich alles wieder beruhigen.

Ich verlasse das Schlafzimmer und gehe ins Bad. Traurig war er nicht über meine Anweisungen. Ist doch nicht so leicht damit, wie er sich das gedacht hatte. Na wir werden sehen, entweder das ganze Zeug verschwindet wieder oder er gewöhnt sich daran. Eigentlich wäre es schade, wenn es verschwindet. Irgendwie gefällt mir der Gedanke immer besser, daß ausschließlich ich über die Befriedigung meines Mannes entscheide. Heute am Sonntag haben wir einen kleinen Ausflug zu Oma und Opa auf dem Plan. Ob sie auch ihren Mann so in den Händen hatte. Quatsch, allmählich fange ich schon das spinnen an. Das waren die letzten erotischen Gedanken, die ich bis zum zu Bett gehen hatte.

Ich liege wieder als erstes im Bett und Bernhard kommt nach mir unter die Decke. Er sieht etwas unsicher aus. Bestimmt weiß er nicht was er jetzt machen soll. Keuschheitsgürtel ja / nein, Sex ja / nein. Tja mein Lieber, alles nicht mehr so einfach. Jetzt gilt es auf die Dame des Hauses zu achten und ihre Wünsche zu respektieren. Ich setze noch eines drauf, indem ich sage,

Na was ist? Mags du überhaupt nicht mehr mit deiner Frau schlafen, ohne dem ganzen Zeug.

Wieder dieses Leuchten in seinen Augen. Damit hatte er überhaupt nicht gerechnet, daß er heute zum Zuge kommt.

Er beginnt sein Liebesspiel, das so völlig anders ist, im Vergleich zu früher. Er ist viel liebevoller und ständig darauf bedacht mir ein Höchstmaß an Genuß zu verschaffen. Aber ich habe mich auch verändert. Trotz seiner Bemühungen, bin ich nicht bei ihm mit meinen Gedanken, sondern bei... Volker und wie er mich genommen hat. Er versucht seinen Orgasmus so lange es nur geht hinauszuzögern, nur er schafft es nicht mich über dem Punkt zu bringen, bevor er in mir kommt. Er weiß, daß ich nicht auf meine Kosten gekommen bin und wie selbstverständlich geht er mit seinem Kopf zwischen meine Beine. Ich bin erstaunt, wie sehr er sich in seine neue Rolle und seine neuen Aufgaben eingefunden hat. In Gedanken bin ich immer noch bei meiner Liebesnacht mit Volker und ich stelle mir vor, daß mein Mann mich mit dem Mund befriedigt, ungeachtet der Tatsache, daß was er da schmeckt, der gerade in mir gespritzte Samen meines Liebhabers ist. Diese Vorstellung treibt mich so an, daß es nur eine kurze Zeit dauert, bis auch ich meinen Höhepunkt erreiche und meine Beine um Bernhard schlinge und ihn fest an mich presse. Erst als meine letzten Zuckungen vorbei sind gebe ich meine Umklammerung auf. Mein armer Mann, er muß fast erstickt sein. Er kommt jedoch mit einem sehr zufriedenen Lächeln zwischen meinen Beinen hoch. Bestimmt glaubt er, daß es nur seine Zungenfertigkeit war, die mich so schnell kommen lies. Nur gut das er meine wahren Gedanken nicht kennt. Ich wende mich wieder zur Seite, als er versucht mich zu küssen und sage:

Du weißt doch, ich will das Zeug nicht schmecken. Komm wasch dir erst dein Gesicht.

Ja, entschuldige.

Er steigt aus dem Bett und ist fast etwas betreten, daß er nicht daran gedacht hat, daß ich kein Sperma in meinem Mund will. Ich habe es noch nie geschmeckt und es ist auch etwas, das ich nicht tun werde.

Soll ich den Gürtel wieder anlegen, fragt er mit einem schuldbewußten Unterton.

Nein, laß ihn heute Nacht in Freiheit. Morgen früh, wenn sich alle Stellen wieder erholt haben, wenn du dann noch willst..., sage ich.

Wochenanfang. Wochenanfang einer ganz besonderen Woche, wenn alles so verläuft, wie Andrea und ich das geplant haben. Jetzt bin ich erst einmal gespannt, ob er wieder seinen Käfig angelegt hat. Ich schneide gerade das Brot fürs Frühstück, als er herunterkommt. Er hat einen sehr erholten und freudigen Gesichtsausdruck. Kein Wunder nach dem gestrigen Abend. Verrückt, er hat nichts anderes gemacht als früher, er hat mit mir geschlafen, nur hat er sich nicht einfach danach umgedreht und ist einschlafen. Nein er hat dafür gesorgt, daß ich auch zum Zuge komme und das auf eine eigentlich für ihn sehr unangenehme Art, da er bestimmt nicht verhindern konnte seinen Saft zu schmecken. Und trotz alle dem ist er viel entspannter, zufriedener und glücklicher als früher, was mir natürlich auch gut tut.

Guten morgen mein Liebling, begrüßt er mich mit einem Morgenkuß und einer Umarmung.

Wie frisch Verliebte könnte man meinen, wenn man nicht weiß, wie lange wir schon zusammen sind. Dabei drückt er sich natürlich fest an mich, so als ob er mir zeigen will, hier fühlst du es Schatz, ich trage wieder meinen Keuschheitskäfig, denn ich will nur mit dir meinen Spaß haben und dann auch nur, wenn du es für angebracht hälst. Ich spüre das Ding natürlich an meinem Unterbauch und an der Form erkenne ich gleich, daß es der Plastikkäfig ist. Das bringt erneut diesen kleinen Teufel in mir zum Vorschein.

Guten morgen, Schatz. Na da merke ich doch was. So erregt mich zu sehen? Ach nein geht ja gar nicht, dabei grinse ich ihn frech an.

Er ist überrascht von meiner kecken Bemerkung und sofort wird ihm sein Käfig zu klein.

Och, armer Kerl, immer diese schlimmen Gedanken, die gleich bestraft werden.

Ich weiß, er würde mich jetzt am liebsten sofort hier über den Tisch legen und vernaschen, so gierig starrt er mich an.

Nein, nein jetzt nicht. Gleich kommen die lieben Plagen und die brauchen ja nicht zu wissen, daß ihr Papa eingesperrt ist. Zumindest teilweise.

Heute bin ich aber gemein und es gefällt mir und ich sehe ihm auch, wenn ich ihm so in die Augen blicke. Er ist immer noch sprachlos über seine völlig veränderte Ehefrau. Da werden unsere erotischen Plänkeleien vom Nachwuchs jäh unterbrochen und ich muß mit der Fütterung meiner Raubtiere beginnen. Nachdem alle zur Arbeit und in die Schule verschwunden sind rufe ich Andrea an. Ich will mich versichern, ob es am Wochenende klappt.

Hallo Andrea, ja ich bin es, Doris.

Hallo Doris, wie geht´s.

Alles prächtig. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob es mit Samstag klappt?

Natürlich. Ich habe alle anderen Termine umgebogen. Das lasse ich mir doch nicht entgehen!

Na du bist aber auch so eine kleine Teufelin, so wie ich gerade eine werde.

Ja klar. Ist halt ganz was anderes, wenn man selber am Drücker sitzt.

Da hast du Recht. Hast du Volker eingeweiht?

Nein, ich habe ihm nur gesagt, daß er sich den Samstag Abend frei halten muß. Ich werde ihm auch erst kurz vorher sagen, daß wir zu euch gehen. Da bin ich schon auf seinen Gesichtsausdruck gespannt.

Und du hast wirklich nichts dagegen, was ich vor habe? Nicht das es dir doch etwas ausmacht? Wenn ja dann sage es mir bitte, dann lassen wir es.

Nein, nein das ist völlig in Ordnung, da mach dir mal keine Gedanken. Und schlechtes Gewissen brauchst du auch keines zu bekommen. Alleine dein Plan ist schon das reinste Vergnügen und wenn das andere dann auch noch klappt, dann wäre das das Sahnehäubchen.

Das klappt! Ich werde da ein ganz bestimmtes Druckmittel einsetzen, wenn er sich wehren sollte, aber das glaube ich nicht, so folgsam wie er in der letzten Zeit ist.

Na da hat er sich aber ganz schön verändert.

Das kannst du laut sagen. Und auch noch zum Guten. Wer hätte das alles noch vor einigen Wochen gedacht.

Tja unverhofft kommt manchmal sogar bei Männern.

Du sagst es. Also dann bis Samstag um acht. Ich muß jetzt endlich was tun, sonst werde ich heute nicht mehr fertig.

Spann doch deinen neuen gelehrigen Diener ein.

Nee, nee, das möchte ich nicht. Vor den Kindern, das wäre nicht so das Wahre.

Das verstehe ich. Ist mit Kindern nicht so einfach. Um so mehr freut es mich, daß du trotzdem einen Weg gefunden hast.

Ja, ich mich auch. Mal eine der wenigen Ideen von Bernhard, die mir entgegen kommen, auch wenn ich das nie geglaubt hätte.

Das stimmt. Also tschüß.

Ja, tschüß dann.

Andrea und ich verstehen uns immer besser und wir scheinen auf der selben Wellenlänge zu liegen. Auch so etwas, das ich nie geglaubt hätte, da ich sie immer für ein wenig versnopt gehalten habe. So kann man sich täuschen und heute teile ich mit ihr Geheimnisse, die ich allenfals mit meinem Mann besprechen würde. Der restliche Tag verläuft ohne irgendein besonderes Ereignis. Bernhard kam heute etwas später heim, was aber an dem neuen Auftrag in seiner Firma lag. Er sah sehr geschafft aus. Früher hätte er sich in dieser Verfassung stumm vor den Fernseher gesetzt, wo er dann eingeschlafen wäre. So ist es jetzt nicht. Er versucht noch aufmerksam zu mir zu sein. Er hilft mir sogar beim Abwasch und trocknet das Geschirr. Das macht er eigentlich nur sehr selten.

Tschuldige Schatz ich bin so kaputt, ich muß ins Bett. Ich kann kaum noch die Augen offen halten.

Das sehe ich, armer Liebling.

Aber meine böse Seite ist nicht zufrieden damit und ohne das ich es richtig wollte rutscht mir etwas aus dem Mund.

Bernhard....

Ja, Doris.

Ich glaube du mußt noch etwas tun?

Was denn?

Du mußt noch deinen Käfig wechseln, dafür hast du doch das Ding. Die Schlüssel legst du wieder auf meinen Nachttisch. Ich räume hier noch auf und komme dann später auch ins Bett.

Das alles habe ich so gesagt, als ob es das normalste auf der Welt wäre. Ihm klappte der Mund auf, als er es gehört hat. Seine Augen verraten mir aber, daß er gerade in Flammen steht und ich ihm schlagartig seine Erschöpfung vergessen lies. Er gibt mir noch einen Kuß und geht wortlos nach oben.

Ich lasse mir heute extra viel Zeit alles aufzuräumen und sehe noch die Spätnachrichten. Dann gehe ich nach oben. Ich bin sehr gespannt, was er getan hat. Nachdem ich meine Abendtoilette beendet habe, schleiche ich mich ins Schlafzimmer. Bernhard schläft, es muß ein echt anstrengender Tag für ihn gewesen sein. Im fahlen Licht, das durch das Dachflächenfenster kommt erkenne ich die Schlüssel. Er hat den Keuschheitsgürtel tatsächlich angelegt. Er meint es ernst, also kann ich es jetzt auch ernst meinen.

Bernhard ist am nächsten morgen noch etwas erschöpft, wahrscheinlich war die Nacht in dem Ding nicht so leicht oder er war noch so fertig von gestern. Warum habe ich das nur von ihm verlangt, frage ich mich. Ich glaube ich wollte es einfach wissen, wie er sich verhält, wenn es nicht die optimale Situation ist. Sprich wenn er ausgeruht, gierig nach Abenteuern ist, dann ist es ein leichtes für solche Spielchen, aber was ist, wenn es Alltag ist, wird er es dann auch tun und er hat es getan. Seltsamer Weise bin ich deshalb stolz auf ihn.

Na, guten Morgen Schatz, begrüße ich ihn und nehme ihn in den Arm.

Morgen, Liebling, sagt er noch leicht verschlafen.

Ich bin gespannt, ob ich etwas spüre und tatsächlich hat er den Plastikkäfig an.

Hattest du eine so schlecht Nacht? sage ich und zwinkere verstohlen mit meinem Auge dabei.

Nein eigentlich ging es wider Erwarten gut. Nur kurz vor dem Aufstehen hat mich mein kleiner Freund etwas gequält. Er scheint sich noch nicht so ganz mit seiner neuen Behausung abgefunden zu haben.

Muß er aber, sage ich forsch.

Die Müdigkeit von Bernhard ist auf einen Schlag verschwunden.

Wie... wie meinst du das? stottert er.

Na ab sofort trägst du den einen Tagsüber und den anderen Nachts. Das machst du bitte ganz automatisch von dir aus, ohne das ich dich daran erinnern muß. Dafür hast du doch die Teile, oder?

Ja... ähm...äh....ja, wenn du es so willst.

Falsch du wolltest es so und ich helfe dir nur deinen Wunsch zu erfüllen.

ähm.... ja....aber...

Schluß jetzt damit, da kommen die Kinder, und damit war es besiegelt für ihn und unser Gespräch darüber beendet.

Die nächsten Tage verliefen ohne besondere Ereignisse und Bernhard hat sich strikt an meine Anorndungen gehalten. Früh der Plastikkäfig, dann wenn er nach Hause kam hat er ihn zum Duschen abgenommen und wenn die Kinder im Bett waren, hat er den richtgen Keuschheitsgürtel angelegt und die Schlüssel immer an die selbe Stelle gelegt. Ich habe mich auch beherrschen können etwas von meinem Vorhaben zu verraten. Nur soviel hatte ich ihm gesagt, daß die Kinder von Samstag auf Sonntag außer Haus sind und er sich nichts vornehmen soll. Bei diesen Aussichten glaube ich sowieso nicht, daß er sich etwas vorgenommen hätte, in der Hoffnung, daß er dann ausgiebig mit mir spielen kann. Heute am Donnerstag Abend sind wir beide etwas früher ins Bett gegangen, ich dachte mir schon, daß etwas in der Luft liegt, daß er etwas vor hat. Als wir beide uns unter unseren Bettdecken verkrochen haben, beginnt er zu reden,