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Drachenhöhle

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eigentlich sollte die Jungfrau gerettet werden... (editiert)
6k Wörter
4.42
49.3k
8
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Konrad drehte sich noch einmal im Sattel um, als er über die Hügelkuppe ritt. Von hier aus sah die ganz in weiß gekleidete Gestalt noch kleiner und verlorener aus. Still und resigniert hatte die junge Frau sich an den dicken, rußgeschwärzten Pfahl ketten lassen. Sie war eine wahre Augenweide gewesen, spätestens als er ihr vom Pferd geholfen und ihr dann den warmen Umhang abgenommen hatte. Das dünne, fast durchsichtige Seidenhemdchen verbarg kaum etwas von ihrem vollen, weiblichen Körper. Obwohl sie, soweit er wusste, erst diesen Monat volljährig geworden war, hatte sie bereits große runde Brüste, die sich gegen den dünnen Stoff drückten. Und zwischen ihren Beinen zeichnete sich der Schatten eines dunklen Dreiecks ab. Kurz war Konrad bewusst geworden, dass es im Umkreis von zwanzig Meilen keine Menschenseele gab außer ihm, dem kräftigen, bewaffneten Söldner und der hilflosen Jungfrau. Er hatte die aufkeimende Versuchung niedergekämpft, denn die Anweisungen des Drachen waren sehr eindeutig. Er erwartete an jedem Sonnwendtag eine echte Jungfrau als Opfer. Nur einmal hatten die Menschen versucht, ihn diesbezüglich zu hintergehen. Zwei ganze Dörfer waren zu Asche zerfallen, ehe die Leute seine Forderung erfüllen konnten. Denn echte Jungfrauen waren im ganzen Land immer seltener zu finden. Jede Familie beeilte sich, ihre Töchter so schnell als möglich unter die Haube zu bringen, um dem schrecklichen Blutopfer zu entgehen. Die langen Haare der jungen Frau heute waren pechschwarz, was ihre Herkunft weit aus dem Süden andeutete; vermutlich war ihre Familie vor noch nicht langer Zeit hierher gezogen, so dass sie die lokalen Gefahren für heranwachsende Töchter nicht kannten.

Ein silbernes Glitzern weckte Konrads Aufmerksamkeit. Er beschattete seine Augen mit der flachen Hand gegen die untergehende Sonne, um besser sehen zu können. Tatsächlich, dort ritt ein Ritter in schimmernder Rüstung auf den Opferplatz zu, Visier geschlossen, die Lanze hoch gen Himmel erhoben, den Schild am linken Arm. Konrad hatte nicht die geringste Lust in der Nähe zu sein, wenn der Drache diese Herausforderung entdeckte. Es war ein großes Feuer speiendes Biest auf der Höhe seiner Kraft. Kein Mensch hätte die geringste Chance, ihn im Kampf zu besiegen. Vielleicht würde der Ritter ihn verletzten, ganz sicher aber verärgern. Und ein verärgerter Drache war das Letzte, was Konrad kennen lernen wollte. Er gab seinem Pferd die Sporen und beeilte sich, in die Sicherheit der Burg zurück zu kommen.

Katharina spähte durch die Sehschlitze ihres Helms. Sie konnte das bedauernswerte Mädchen erkennen, das an einen schwarzen Pfahl gekettet war. Dahinter gähnte im Felshang eine dunkle Kluft, offenbar der Eingang in die Höhle des Drachen. Sie war also noch rechtzeitig eingetroffen, Gott sei Dank. Es wäre schrecklich gewesen, den verzweifelten Eltern berichten zu müssen, dass ihre Tochter gestorben sei, weil sie zu spät gekommen wäre.

Auf der Suche nach Herausforderungen war Katharina in diese Gegend weit nördlich ihrer Heimat gekommen und hatte bald gespürt, dass eine dunkle Bedrohung über dem Land lag. Die Menschen schlichen mit gesenkten Häuptern über die staubigen Straßen und sahen sich häufiger als nötig um, als hätten Sie etwas zu verbergen. Ein paar Mal hatte sie versucht zu erfahren, was die Leute bedrückte. Nach und nach dämmerte es Katharina, was ihr bis dahin nur unbewusst aufgefallen war: sie sah nirgends auf ihrer Reise heranwachsende Mädchen, und junge Frauen traten nur am Arm ihrer Ehemänner auf die Straße. Mehrmals hatte Katharina versucht, den Grund für dieses seltsame Verhalten zu erfahren. Aber niemand hatte sich ihr offenbaren wollen.

Bis zu dem Tag, als eine Frau heulend und schreiend aus der Tür einer kleinen Kate stürzte und sich, verzweifelt die Hände ringend, vor Katharinas Streitross auf die Knie warf. Sofort zügelte sie ihr Pferd, stieg ab und hob die Frau aus dem Staub. Es fiel ihr nicht leicht, in den schluchzend und stammelnd vorgetragenen Klagen einen zusammenhängenden Sinn zu erkennen. Erst der herbeigeeilte Gatte konnte ihre Fragen beantworten. Das Kind der beiden, ein Mädchen, das erst vor kurzem die Schwelle zum Erwachsensein überschritten hatte, war von Soldaten fortgeführt worden und sollte einem Drachen als Opfer vorgeworfen werden. Die Eltern waren verzweifelt und hoffnungslos, bis sie auf Katharinas Schild die leuchtende Flamme, das Wappen des im Süden wohlbekannten Ritterordens erkannt hatten, der den Armen, Schwachen und Bedrängten beistand.

Sobald Katharina verstanden hatte, was vorgegangen war, hatte sie versprochen, das Mädchen zu retten. Dazu hätte es gar nicht der eindringlichen, mit schwerem südlichem Akzent vorgetragenen Bitten des Vaters und der heißen Tränen der Mutter bedurft. Schließlich hatte sie geschworen, die Schwachen zu verteidigen und das Böse zu bekämpfen, wo immer sie dessen ansichtig wurde.

Auf ihrem Weg in das abgelegene Tal, in dem der Drache hausen sollte, wünschte sie sich mehr als einmal, Roger wäre bei ihr, ihr Freund und Kampfgefährte. Gemeinsam hatten sie vor vielen Jahren ihre Ausbildung begonnen und seither unzählige Gefahren Seite an Seite überwunden. Sein unbeirrbarer Mut und die Stärke seiner Arme wären ihr eine große Hilfe in dem bevorstehenden Kampf. Stumm schüttelte sie den Kopf. Nein, sie musste ehrlich sein: ihr Aufbruch hatte weniger mit der Suche nach Abenteuern zu tun, als mit der Flucht vor ihm, oder besser vor ihren eigenen Gefühlen für ihren Kameraden. Denn aus der Vertrautheit und Bewunderung, die sie ihm seit jeher entgegenbrachte, war mehr geworden. Unerwünschte und verbotene Gedanken erwachten in ihr, wenn sie im Training beobachtete, wie sein nackter Oberkörper vor Schweiß glänzte und die Muskeln unter seiner gebräunten Haut arbeiteten.

Noch schlimmer war, auf ihren gemeinsamen Fahrten nachts in seiner Nähe zu liegen, seinen ruhigen Atem zu hören, zu wissen, dass sie ihn berühren könnte, wenn sie nur ihren Arm ausstreckte. In der Dunkelheit konnte sie vor ihrem inneren Auge sein sanftes Gesicht mit den blauen Augen unter den in die Stirn hängenden blonden Haaren sehen, das so viel mehr zu einem kleinen Jungen als zu einem gestählten Krieger passen würde. Sie konnte sich jede kleine Einzelheit seines athletischen Körpers vorstellen, seine kräftigen Arme, sein flacher Bauch, die muskulösen Beine. Selbst die lange Narbe über seinem linken Schulterblatt, die sie tröstend streicheln und mit Küssen bedecken wollte.

Am schlimmsten aber waren die kalten Nächte im Freien, wo sie aus schierer Überlebensnotwendigkeit sich unter den Decken eng aneinander drücken mussten, um sich gegenseitig mit ihrer Körperwärme vor dem Erfrieren zu schützen. Roger tat, was er tun musste, mit der unschuldigsten Selbstverständlichkeit, während Katharinas Gedanken rasten und unsägliche Wünsche sie nicht zur Ruhe kommen ließen.

Unter Aufbieten aller Willenskraft konzentrierte sie sich wieder auf die vor ihr liegende Aufgabe. Noch einmal ließ sie ihren Blick über den Opferplatz streifen und erwog, das Mädchen von ihren Ketten zu befreien. Aber die Zeit dafür wäre zu knapp.

Soweit sie erfahren hatte, würde das Untier hervor kommen, sobald die Sonne hinter den Bergen versank. Eben tauchten ihre letzten Strahlen das Tal in rotgoldenes Licht, da nahm Katharina eine Bewegung im Höhlenausgang wahr. Sie wartete, bis sie ihren Gegner vollständig sehen konnte, um ihn abzuschätzen. Rot-schwarze Schuppen bedeckten einen muskulösen, katzenartigen Körper etwas größer als ihr Schlachtross, allerdings mit einem langen flexiblen Reptilienschwanz. Ein schlanker Kopf mit gezackten Ohren und untertassengroßen leuchtenden Augen mit geschlitzten Pupillen trohnte auf einem kräftigen Hals. Alle paar Sekunden flickerte eine gespaltene schwarze Zunge zwischen glitzernden Reißzähnen hervor. Längst hatte er die gerüstete Person entdeckt und duckte sich wie zum Sprung.

Katharina hatte noch nicht oft gegen echte Drachen gekämpft. Diejenigen, auf die sie bisher getroffen war, waren Wesen der Luft und des Feuers gewesen, die sich auf Fledermausflügeln in die Lüfte erhoben. Diese waren schwer zu erwischen gewesen, da sie schnell und wendig durch den Himmel jagten. Hatte man sie aber erst einmal gestellt, konnte ein durchtrainierter und gut bewaffneter Mensch sie durchaus bezwingen. Mit solch einem Gegner hatte Katharina gerechnet, zwar gefährlich, aber überwindbar.

Ihr jetziger Widersacher aber schien ein Wesen des Elements Erde zu sein. Massig und bodenständig, offensichtlich stark und widerstandsfähig. Seine Schuppen an Kopf und Rücken glänzten im letzten Tageslicht metallisch und wären sicher zu hart, als dass Pfeile sie würden durchdringen können. Einen direkten Kampf zu Fuß konnte Katharina nicht wagen, der Körperkraft und der Ausdauer des Drachen wäre sie nicht gewachsen. Ihre einzige Chance war, das Untier mit einem gewaltigen Lanzenstoß so schwer zu verletzen und zu schwächen, dass sie eine Aussicht hätte, ihn zu bezwingen.

Auch wenn solch ein Frontalangriff höchst gefährlich war, musste sie es wagen. Die einzige Alternative wäre sich zurückzuziehen, was bedeutet hätte, die Jungfrau ihrem grausigen Schicksal zu überlassen. Das konnte Katharina weder mit ihrer Ehre noch mit ihrem Gewissen vereinbaren.

„Mache dich bereit zu sterben!", rief Katharina dem Untier ihre Herausforderung entgegen, ihre Stimme klang unter dem Helm dumpf und blechern, „ich werde dich zurück in die Hölle schicken, in die du gehörst."

Der Drache antwortete mit einem tiefen Lachen, das schrecklicherweise an das eines Menschen erinnerte. Katharina gab ihrem Pferd die Sporen und stürmte mit eingelegter Lanze auf das Monster zu. Kurz bevor sie ihr Ziel erreichte, blies der Drache ihr eine heiße Feuerwolke entgegen. Katharina roch verbranntes Fell, ihr Reittier versuchte panisch auszubrechen und geblendet von Helligkeit und Rauch konnte sie ihr Ziel nicht mehr erkennen. Ein peitschender Schwanzschlag gegen die Vorderbeine ließ ihr Pferd einknicken und sie flog in hohem Bogen aus dem Sattel. Noch während sie in der Luft war, sah sie aus dem Augenwinkel, wie der Reptilienkopf blitzartig zustieß und den Nacken des Pferdes mit einem einzigen Biss durchtrennte. Der Aufschlag auf dem felsigen Boden trieb ihr die Luft aus den Lungen. Lanze und Schild hatte sie verloren, aber bereits im Aufstehen riss sie ihr Schwert aus der Scheide und stellte sich breitbeinig in Kampfposition auf. Lieber würde sie im Kampf sterben, als ihre Ehre verlieren.

„Mut hast du, das muss ich dir lassen", die Stimme des Drachen klang überraschend voll und wohl tönend, ein vibrierender Bass tief aus der Kehle, „es wird mir ein Vergnügen sein, dich zu besiegen."

„Komm her und mach keine leeren Versprechungen", versuchte ihn Katharina zu reizen. Aber der Drache tat ihr nicht den Gefallen, überhastet anzugreifen und sich eine Blöße in seiner Verteidigung zu geben. Wie eine gewaltige Katze schlich er sich an sie heran, schnappte mehrmals wie zur Probe nach ihr, brachte sich aber immer wieder schnell aus der Reichweite ihrer Klinge. Er war trotz seiner Größe höllisch schnell und beweglich. Plötzlich warf er sich nach vorne. Katharina hieb nach seinen empfindlichen Augen, aber ein harter Schlag seiner Pranke gegen ihr Handgelenk prellte ihr die Waffe aus den Händen. Nach während sie rückwärts stolperte, warf sie ein Schwanzhieb gegen ihre Beine zu Boden. Sofort war der Drache über ihr und blies ihr seinen heißen Atem ins Gesicht. Ein schwerer Hinterfuß auf ihrem Bauch nagelte sie am Boden fest. Zwei kräftige Pranken zogen an ihrem Helm, bis sie dachte, dass er ihr den Kopf abreißen wolle. Dann endlich gaben die Lederschnallen nach und mit einem lauten Plopp flog der Helm davon. Die Fülle ihrer rotblonden Haare breitete sich aus. „Ein Menschenweibchen?", Erstaunen klang aus der Stimme des Drachen.

Beinahe hastig machte er sich daran, die restlichen Teile ihrer Rüstung zu lösen, indem er die Lederbänder mit seinen diamantscharfen Krallen durchtrennte, und schälte sie aus dem Panzer wie einen Hummer. Als auch die gepolsterte Unterkleidung in Fetzen gegangen war, lag sie völlig nackt unter ihm.

„Ah!", hauchte er bewundernd, „du bist viel reifer als die jungen Küken, die man mir in den letzten Jahren vorsetzte. Und", ergänzte er nach einem tastenden Zwicken in ihren Bizeps, „du hast viel mehr gutes Fleisch an dir."

Katharina hatte den Eindruck, dass ihm das Wasser im Maul zusammen liefe. Dann zuckte die gespaltene Zunge vor. Ekel wallte in ihr auf, als die Zunge heiß und feucht ihren Hals berührte. Der Drache leckte ihre Haut, umspielte mit der Zunge spielerisch ihre Brüste und fuhr dann an ihrer Flanke entlang zu den Oberschenkeln. Ein Schrei der Empörung entfuhr Katharina, als das warme Organ dort eindrang, wo noch nie zuvor ein anderes Lebewesen sie berührt hatte.

Der Drache summte zufrieden, als er sich wieder aufrichtete: „Ah! Eine echte Jungfrau!" „Natürlich, du unwissendes Biest", dachte sie still, „jeder Ritter der leuchtenden Flamme muss absolute Enthaltsamkeit geloben, wenn er dem Orden beitritt."

Laut aber sagte sie: „Selbstverständlich, mächtiger Drache. Trotzdem denke ich, dass ich dir etwas bieten kann, was du von den unerfahrenen jungen Dingern, die man die zuführt, nie bekommen könntest."

Auch wenn sie enthaltsam lebten, tauschten sich die weiblichen Mitglieder des Ordens darüber aus, was Männer von Frauen erwarteten, und wie man dieses Wissen notfalls dazu nutzen konnte, um die eigene Jungfräulichkeit zu bewahren. Da der Drache auf seinen zwei Hinterbeinen über ihr stand, konnte sie an der Stelle, wo Hengste ihr Gemächt hatten, eine Hautfalte sehen, die deutlich dunkler als die umgebenden Schuppen war. Sie erschrak, war dieses Biest etwa ein Weibchen? Aber alles andere, die Stimme, sein Verlangen nach Jungfrauen und sein ungebührliches Betasten ihres nackten Körpers deuteten auf das Gegenteil hin. Langsam streckte sie ihre Arme aus und tastete sich vorsichtig an die Hautfalte heran. Misstrauisch äugte der Drache von oben herab. Sanft streichelte Katharina über die an dieser Stelle überraschend weichen Schuppen. Tatsächlich regte sich darunter etwas. Entschlossen schob sie eine Hand in die Spalte und fühlte auch sogleich, dass sie sich nicht getäuscht hatte. Sie umfasste den Penis und zog ihn aus seinem schützenden Versteck hervor. Er war etwas kleiner als der eines Hengstes, aber leuchtend rot und fühlte sich sehr heiß an. Sanft massierte sie ihn, vor und zurück. Ein leichtes Brummen von oben zeigte ihr, dass ihre Absicht aufging. Mutiger geworden nahm sie auch die zweite Hand zu Hilfe, um den Schaft in seiner ganzen, auf inzwischen vierzig Zentimeter angewachsenen Länge reiben zu können. Dann setzte sie sich auf und streckte probend ihre Zunge heraus. Die rundliche hellrote Spitze des Penis war zwar heiß, aber nicht so, dass sie sich verbrannt hätte, darum begann sie, daran herum zu lecken, immer ringsum. Der Atem hoch über ihr wurde lauter und schneller. Bald schmeckte sie eine salzige Flüssigkeit und entschied, dass es Zeit für mehr wäre. Sie öffnete ihren Mund so weit sie konnte und nahm die ganze Spitze in sich auf, lutschte und saugte daran. Erschrocken bemerkte sie, dass das Glied in ihrem Mund noch weiter anschwoll, immer dicker und heißer wurde. Ehe sie befürchten musste, ihre Kiefer gar nicht mehr darum schließen zu können, biss sie mit aller Kraft zu. Aber das harte Glied war trotz seiner Empfindlichkeit noch immer viel zu widerstandsfähig, als dass sie es hätte verletzen können. Stattdessen hallte ein durchdringendes „Ja!" in ihren Ohren.

Der Drache packte ihren Schopf mit beiden Pranken und schob seinen Penis tiefer in ihren Mund. Er bewegte sich erst langsam, wie zur Probe, dann schneller, stieß vor, so tief er konnte und zog sich dann wieder etwas zurück, ohne ihren Mund je ganz zu verlassen. Dabei schrammte er jedes Mal schmerzhaft über ihre Zähne. Katharina hatte zudem das Gefühl zu ersticken, so sehr füllte das gewaltige Organ sie aus. Aber er hielt sie erbarmungslos fest. Er keuchte immer lauter. Seine Beine begannen zu zittern. Dann warf er sich mit einem letzten heftigen Stoß nach vorne, brüllte bestialisch und rammte ihr seinen Penis fast in die Kehle. Kochend heiße Flüssigkeit schoss in ihren Mund, füllte ihn umgehend aus, rann brennend ihre Kehle hinab. Noch drei weitere Schübe glühenden Spermas pumpte er in sie hinein, ehe er befriedigt war und sie endlich losließ. Hustend und würgend fiel Katharina auf die Seite.

„Du hast nicht zuviel versprochen", lobte er sie, „tatsächlich hat mir noch kein Weibchen, weder Drache noch Mensch, so ein Vergnügen bereitet."

Der Drache löste eine silberne Kette, die in seinen gewaltigen Pranken geradezu zierlich aussah, vom Gelenk seiner linken Vordertatze, um die er sie gewickelt hatte. Sie trug vier metallene Schließen, die er beinahe sanft um Katharinas Handgelenke und Fußknöchel einschnappen ließ. Dann zog er sie an der Kette auf die Füße. Katharina schwankte, weniger aus körperlicher Erschöpfung, denn aus dem beschämenden Gefühl, versagt zu haben. Die wenigen Schritte bis zu dem Pfahl wurden ihr zur Marter, denn ihr ging auf, dass das Mädchen, das daran angebunden war, alles gehört und mit angesehen haben musste. Trotz ihrer Scham versuchte sie, Blickkontakt zu dem Mädchen aufzunehmen, um ihr Trost zuzusprechen. Aber die ließ nur deprimiert ihren Kopf hängen und schluchzte leise.

Mit einer leichten Drehung seines Handgelenks riss der Drache die Kette aus dem Holz. Dann führte er die beiden Frauen, je eine Kette in einer Pranke, wie zwei Haustiere in die Felsspalte. In der zunehmenden Dunkelheit bemerkte Katharina, dass der Drache nicht nur Hitze, sondern auch Licht abstrahlte. Die grauen Höhlenwände reflektierten das Rot seiner Schuppen, und sobald sich ihre Augen an dieses Halblicht gewöhnt hatten, konnte sie erkennen, wohin sie gebracht wurden.

Sie hatte sich nie ausgemalt, was wie sie sich eine Drachenhöhle vorzustellen hatte. Diesen Anblick aber hatte sie garantiert nicht erwartet. Der Gang endete in einer runden Höhle, deren Wände und Decke völlig glatt poliert waren, so dass sie fast spiegelten. In ihrem Zentrum lag ein gewaltiger Haufen aus Pelzen und kostbaren Tüchern, offensichtlich die Bettstatt des Drachen. In Ihrer Schlichtheit wirkte die Höhle geradezu elegant.

Er schob Katharina bis zur hinteren Wand, wo er ihr bedeutete, sich zu setzen. Dann legte er sich auf die Felle und zog das Mädchen an ihrer Kette langsam zu sich. Sie war vor Angst wie gelähmt und schien keine eigenen Bewegungen mehr machen zu können.

Katharina hatte schon die ganze Zeit über die Stärke ihrer Ketten getestet und war zur Überzeugung gelangt, dass sie sie unmöglich zerreißen könnte. Auch Flucht kam nicht in Frage, da ihre Beine so eng zusammengebunden waren, dass sie nicht würde rennen können. Also entschied sie sich, genau zu beobachten, was der Drache tat, um daraus vielleicht eine Schwäche zu erkennen, die sie nutzen könnte.

Das Mädchen stand mittlerweile direkt vor dem Biest. Noch immer zeigte sie keine Regung. Erst als er eine rasiermesserscharfe Kralle in ihren Ausschnitt hakte, zuckte sie zusammen. Dann trennte der Drache mit einem schnellen, sauberen Schnitt ihr Hemd auf. Katharina konnte einen tiefen Kratzer auf ihrer Brust erkennen. Das Blut, das herauströpfelte, sah in dem glühenden Drachenlicht fast schwarz aus. Die Drachenzunge bewegte sich wie eine lebende Schlange darauf zu und leckte den schmalen Blutstrom zwischen den großen Brüsten auf. Das Mädchen erschauerte und Katharina mit ihr, weil sie sich daran erinnerte, wie diese Berührung sich an ihrer Brust angefühlt hatte. Dann leckte die schwarze gespaltene Zunge über den Bauch, um schließlich zwischen den Beinen zu verschwinden. Das Mädchen sog hörbar die Luft ein. Aber schon richtete sich der Drache wieder auf und sein zufriedenes Summen zeigte an, dass er auch hier gefunden hatte, was er suchte.

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