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Matt hielt sich an Jos Hand fest, seinen Körper wieder in die Kissen gelehnt. In diesem Moment war er nur froh, dass Jo da war. Dass überhaupt jemand da war. Seine Familie war nicht gekommen. Das war wohl der letzte Beweis, den Matt gebraucht hatte, um zu wissen, dass er keine Familie mehr hatte. Dass seine Familie jetzt nur er war, nur er und alle Menschen, die er Freunde nennen konnte. Seine einzige Familie war Jo. Sein bester Freund, sein einziger Freund, der ihm von Früher geblieben war. Der Freund, der für ihn seine Familie zurückgelassen hatte, damit er nicht alleine wohnen musste, nicht nach dem späten Schulabschluss alleine in eine fremde Stadt gehen musste, um seinen Wunsch zu erfüllen zu studieren. Matt hatte lange überlegt, ob er nicht besser in seiner Heimatstadt geblieben wäre, doch dann hatte Jo gesagt, dass der Mietvertrag ausliefe und sie nun entweder verlängern mussten oder umzogen. Sie packten alles in ein paar Kisten und waren Anfang Juni in ein kleines Kaff in er Nähe des Ruhrgebietes gefahren, wo sie schnell eine kleine Wohnung fanden. Mit dem Zug waren es nun nur noch knapp fünfzig Minuten bis zur Universität Essen. Sie schrieben sich beide ein, natürlich die selben Fächer und der selbe Stundenplan und fingen im September an.

„Wie läuft das Studium?“, fragte Matt nach langem Schweigen.

„Gut. Es tut mir leid, dass ich nicht da war.“, gestand Jo, „Aber nicht Angehörige dürfen auch nicht auf die Intensiv. Darum habe ich es erst gar nicht versucht.“

Matt konnte die Schuld in seinen Augen in seinem Kopf sehen. Er wusste, dass Jo gekommen wäre. Die beiden sind wie Brüder, schon immer zusammen. Schon immer passte einer auf den anderen auf.

„Was ist passiert, Jo? Niemand hat es mir gesagt. Was ist passiert?“, fragte Matt leise. Jo ließ Matts Hand los. Er atmete ein, langsam wieder aus. Matt ahnte, dass er Mut sammelte. Warum verstand er nicht, aber so verhielt er sich immer, wenn er etwas unangenehmes sagen musste. „Jo?“, fragte Matt noch einmal.

„Du hattest einen Unfall. Ich -- Du bist mit uns zur Halloween-party gegangen. Es war noch nicht spät, als dir nicht gut war. Ich sagte, dass wir gehen könnten. Du sagtest, du könntest auch alleine gehen. Ich ließ mich überreden. Dann bist du mit dem Bus gefahren. Als du den Ret zur Wohnung gehen wolltest ...“, ihm stocke der Atmen, „... hat dich ein Fahrradfahrer mitgenommen. Er hätte dort gar nicht fahren dürfen. Du hast versucht ihm auszuweichen. Aber ... Du bist über die Mauer gefallen, weißt du, da wo die Straße über die Bundesstraße geht.“, Jo konnte nicht mehr sagen. Er hatte sich in das Laken gekrampft, die Schuld saß eindeutig in seinen Knochen. Er sagte sich jeden Tag, dass er hätte mitgehen sollen. Dass das alles nicht passiert wäre, hätte er seinen besten Freund begleitet und nicht alleine nach Hause gehen lassen. Er hasste sich für diese Entscheidung.

„Jo, das ist nicht deine Schuld.“, Matt wusste genau, wie Jo denkt. Er wusste, dass er sich die ganze Schuld geben würde. Er konnte es nicht nur vor seinem geistigen Auge sehen, er hörte es vor allem in der Stimme.

„Ich habe tausend Mal Gott gedankt, dass es an dem Nachmittag so geregnet hatte. Du .. Du bist auf den Grünstreifen gefallen. Der Boden war weich genug. Es tut mir so leid.“, Jo nahm wieder Matts Hand, „Ich hätte mit dir gehen sollen.“

„Nein, hättest du nicht. Dann lägen wir womöglich beide hier. Das hätte ich nicht verkraftet. Jo, hör auf die Vorwürfe zu machen.“, er zog Jo zu sich, umarme ihn, hielt ihn fest, strich über seinen Rücken.

Jo fühlte sich nicht einen Millimeter besser, aber es war gut, dass Mattie aufgewacht war. Er hatte jeden Tag an seinen besten Freund denken müssen. Selbst seine Schwester hatte er angerufen. Sie wollte die Schule schwänzen und zu ihm kommen, doch er wollte das nicht. Jeden Abend hatten sie telefoniert, doch Jo hatte nach Wochen noch immer das Gefühl Schuld zu sein. Oft wünschte er sich, es wäre er, der bewusstlos in einem sterilen Zimmer der Uni-Klinik läge. Er wünschte sich, dass Mattie nicht verletzt worden wäre. Aber dann fiel ihm ein, dass er dann hier liegen würde und Mattie den Schmerz ertragen müsste, den er jetzt ertrug. Es war aussichtslos so zu denken, das wurde ihm bald bewusst.

Er hatte sich bei der Frau bedankt, die den Unfall gesehen hatte. Er hatte einen Brief von dem Fahrradfahrer bekommen. Er wollte ihn, den Fahrer, nicht sehen, zu groß war der Schmerz, die Wut auf ihn. Jo hatte den Brief in die Besteckschublade gelegt. Jeden Tag sah er ihn, es war seine eigene Strafe. Jeden Tag erinnerte er ihn an seine Schuld. Jetzt kam Mattie und sagte es sei nicht seine gewesen, es wäre ihnen beiden passiert. Er dankte Mattie für den Satz. Aber er konnte es nicht wirklich glauben. Doch jetzt musste er stark für Mattie sein. Er musste seinem Freund helfen, für ihn da sein. Er musste, musste.

„Wann hast du das letzte Mal richtig geschlafen?“, fragte er Jo, dieser löste seinen Kopf von Matts Schulter, sah ihn an.

„Woher?“

„Weil du mein Freund bist, weil ich dich kenne.“

„Ich weiß nicht. Ich schlafe irgendwann einfach vor Erschöpfung ein .. ein paar Stunden nur. Das reicht.“

„Reicht es nicht. Jo, leg dich neben mich.“, er rutschte zur Seite, machte Platz auf dem schmalen Bett.

„Das geht nicht. Ich komme schon klar. Ich bleibe einfach hier sitzen. Du musst dich ausruhen.“

Jo löste sich aus Matts Umarmung, setzte sich wieder hin, hielt aber weiter seine Hand, dass er weiß, dass er noch da ist.

„Jo, ich bin nicht müde. Aber du bist es. Ich kann dich vielleicht nicht sehen, aber ich kann es hören. Du klingst, als hättest du eine schlimme Erkältung. Schlaf. Geh nach Hause und schlafe, wenn du schon nicht hier in meinem Bett liegen willst.“, fauchte Matt Jo an.

„Aber ...“

„Kein 'Aber', ich brauche dich und ich brauche dich ausgeschlafen.“

„Ich bin auch so für dich da.“

„Nein, geh nach Hause. Geh nach Hause und schlafe mal wieder. Jo, du bist daran nicht Schuld. Bitte, geh und schlafe.“

Jo erhob sich. Er sah Matt an, wie er in seinen Kissen lag und an die Decke sah. Seine braunen Augen, die einst so voll Leben waren, starrten ohne zu sehen. Er strich Matt über die Stirn, er drehte sich zu ihm hin, sah ihn an, oder es wirkte jedenfalls so. Jo sah den Schmerz in seinen Augen, aber er wusste, dass sie ihn nicht sahen. Es zerschmetterte sein Herz, aber er wusste, er müsse nun stark sein.

„Ich liebe dich.“, flüsterte er beim Gehen.

„Ich dich auch. Und jetzt verschwinde!“, lachte Matt und warf eines seiner Kissen in die Richtung, wo er Jos Stimme gehört hatte.

-3-

Sam blieb wie angewurzelt vor der Krankenzimmertüre stehen.

„Ich liebe dich.“ - „Ich dich auch.“, die Worte hallten in seinem Kopf nach. Das war keine Frau, die da gesprochen hatte. Es war auch keine Frau, die das Zimmer verließ. Es war ein Mann, Anfang zwanzig, groß, braune Haare und ein charmantes Lächeln. Sam blieb stehen und sah ihm nach, wie er den Gang entlang ging, langsam, schwankend. Hinter der Feuerschutztüre sah er, wie er sich an die Wand lehnte und zu Boden sinken ließ. Sein Gesicht in den Händen. Sam hatte dieses Bild schon so oft gesehen. Menschen, die zusammenbrachen, sobald ihre Lieben sie nicht mehr sehen. Er hatte nicht erwartet, dass es jemanden gab, der so für Matt fühlte, wo all die Wochen niemand da war. Niemand, der ihn besuchen wollte. Niemand, der sich den Zugang in die Intensivstation erschleichen wollte.

Sam atmete tief ein und betrat dann das Zimmer.

„Jo! Ich habe gesagt, du sollst verschwinden.“, sagte Matt.

„Er ist weg, gerade durch die Türe raus.“, sagte Sam.

„Oh, okey.“, Sams Stimme überschlug sich in Gedanken mit Entschuldigungen, die er selbst nicht erklären konnte, aber eine erschien ihm unsinniger, als die andere und so schwieg er einfach und starrte vor sich hin.

„Was ist los?“, fragte Matt nach einem langen Schweigen.

„Nichts. Ich wollte nur mal sehen, wie es Ihnen geht.“, stammelte Sam noch immer nicht sicher, was dieser Knoten in seinem Magen war, den er am liebsten herausgerissen und zerstampft hätte.

„Jetzt weder formell?“, Matt klang enttäuscht. Er hatte gehofft, dass dieser Mann, der so unglaublich gut roch, der ihm die Sinne vernebelte immer wenn er ihn roch, es nicht so genau nehmen würde und dass sie bei den Du bleiben würden, das er benutzt hatte.

„Was? Ja ... Nein ... Was recht ist. Ich wollte nicht ...“, stammelte er. Sam starrte vor sich hin, lächelte.

„Kein Problem. Du ist in Ordnung. Ist mir sogar lieber.“, sagte er leicht amüsiert, dass der Pfleger stammelte, wie ein zwölfjähriger Junge, der soeben mit den Fingern in der Keksdose ertappt wurde.

„Okey.“, Sam lächelte, was Matt nicht sah. Er war erleichtert. Eigentlich hätte er den Jungen gar nichts duzen dürfen, immerhin wusste er, wie alt er war. Das gehörte sich nicht. Und es erschien ihm in diesem Moment richtig die Distanz zu wahren. Warum das so war, konnte er selbst nicht erklären; aber wenn Matt keine Probleme damit hatte, wieso sollte er sie haben?

„Gibt es etwas neues, Sam?“, fragte Matt schnell, als das Schweigen wieder den Raum einnahm. Matt hatte bemerkt, dass er sich absolut unwohl fühlte, wenn nichts um ihn herum eine Geräusch machte. Es machte ihn derart nervös und unbehaglich, dass er am liebsten geschrien hätte.

„Wir haben dich auf ein Einzelzimmer gelegt. Hier hast du deine Ruhe.“, ein Stich im Matts Magengegend, von dem er Sam aber nichts erzählte, „Morgen kommt Dr. Raund mit den Testergebnissen. Ich kann dir dazu also nichts sagen. Und du siehst rein gar nichts?“, flüsterte Sam kaum hörbar. Matt wandte ihm sein Gesicht zu, mit diesen unglaublichen Augen, die aber einfach durch ihn hindurch sahen. „Nein. Nichts.“, antwortete er noch leiser. Matt ließ den Kopf sinken, zum Boden gerichtet. Seine Hände ballten sich zu Fäusten.

„Was mache ich denn jetzt?“, fragte er leise, hielt sich an der Bettdecke fest, „Und was sollen diese bescheuerten Gitter?“, er rüttelte an dem auf seiner linken Seite. Das andere war noch immer herunter geklappt. Jo hatte es bei seinem Abschied nicht wieder hoch gesteckt.

„Sicherheitsvorschrift.“, antwortete Sam knapp.

„Es gibt Sicherheitsvorschriften für mich?“

„Nein, Ja ... ich weiß nicht. Mayhad ... Dr. Raund ... hat darauf bestanden. Damit du nicht aus dem Bett fällst.“, sagte Sam leise.

„Ich verstehe.“, nickte Matt, „Warum stehst du so weit weg? Ich bin zwar ... Ich kann ... Also ich kann dich schon hören, weißt du. Komm her. Ich ... Bitte.“, flehte Matt in Sams Richtung. Der stand wie vom Blitz getroffen in der Türe und kam nun langsam zu Matt herüber. Das kalte Licht ließ Matts Haut um keinen Millimeter anders aussehen, als das Tageslicht, das sehr bald im den Horizont erreichen würde und langsam durch das nun nach Osten gerichtete Fenster in den Raum sickern würde. Sie war noch immer unglaublich eben, glatt und doch unergründlich hart im Anblick. Sie war der Grund, warum er so viel jünger aussah. Sam setzte sich auf den Stuhl, den noch wenige Minuten zuvor Jo warmgehalten hatte. Er rückte ihn etwas zurecht und schaute Matt an.

„Weißt du, was ich schon jetzt vermisse?“, fragte Matt und wandte seinen Kopf in die Richtung, in welcher er Sam atmen hörte, seine Augen war nun geschlossen. Er hatte sich vorgestellt wie unheimlich es sein muss von jemandem angesehen und doch nicht gesehen zu werden. Leere Augen, aber doch nicht tot. Es war ihm sofort anders geworden. Etwas, das er nicht ertragen könnte und das er niemanden ertragen lassen wollte.

„Nein, was?“, fragte Sam.

„Lesen.“, Schweigen war die Antwort. Sam sah Matt an, wie er dort saß, den Kopf in seine Richtung geneigt. Auf den Wangen ein dunkelbrauner Schatten. Jetzt sah er, dass Matt die Augen geschlossen hatte. Er sah die Verzweiflung in seinem Gesicht, die sicher noch deutlicher gewesen wäre, würde er ihn sehen können. Doch dann gäbe es keinen Grund, dass er hätte verzweifelt, ängstlich sein sollen.

„Ich habe es geliebt zu lesen. Jede freie Minute verbrachte ich damit mir jedes Buch vorzunehmen, dass es gibt. Ich habe nie viel Fern gesehen, Musik gehört oder sonst etwas. Lesen, Lesen war mein Leben. Und jetzt, jetzt sitze ich hier in dieser durchdringenden Dunkelheit und kann nie wieder ein Buch lesen. Nie wieder die Schönheit der Sprachen sehen. Nie wieder.“, seine Stimme war zu einem heiseren Flüstern geworden, selbst in der Stille den Raumes, war es Sam kaum möglich gewesen, Matt zu verstehen.

„Du kannst Blindenschrift lernen. Hörbücher.“

„Das ist nicht das selbe.“

Wieder schwiegen sei sich an. Was Matt davon abhielt jetzt in Panik zu geraten war die Tatsache, dass er Sam neben sich hörte. Er hörte, wie er langsam Atmete, er konnte es ahnen, wie er wahrscheinlich verkrampft dort saß und überlegte, was er sagen sollte. Aber Matt hatte gar nicht den Wunsch sich zu unterhalten. Er wollte einfach nur wissen, dass jemand da ist. Dass er ihn zwar nicht sehen kann, aber er in seiner unglaublichen Finsternis nicht alleine war. Jedes Mal wenn ihm das Wort durch den Kopf hallte, sich vor seinem inneren Auge zu einem Monster aufbaute, knotete sich sein Magen in Angst zu. Er fühlte ihn schwerer und schwerer werden, konnte, wenn es einmal soweit war, nicht aufhören daran zu denken. Er wollte es nicht, aber wenn er alleine saß, gab es keinen anderen Gedanken als verlassen zu sein. In gewisser Weise fühlte er sich von seinem eigenen Körper betrogen. Er stellte sich gegen ihn selbst, verursachte die Beklemmung, ohne die ertragen zu können. Am liebsten hätte er geweint, aber er wusste nicht, ob das überhaupt möglich war. Er hatte seit Jahren nicht geweint.

Das letzte Mal war er vierzehn gewesen, das war so lange her. Es war eine wirklich schöne Erinnerung, aber sie war mit einem solchen Schmerz verbunden gewesen, dass er es seit diesem Tag nie wieder ertragen konnte, den Schmerz noch einmal zu fühlen. Noch einmal so hilflos zu sein. Nun war er hilflos, verloren in sich selbst, alleine in seinem Kopf, mit den Bildnis der Einsamkeit vor sich, wie ein donnernder Wasserfall auf den er zusteuerte ohne sein Boot wenden zu können. Ohne sich davor in Sicherheit zu bringen. Er starrte auf die Gefahr, das einzige, was ihn davon abbrachte war die Bestätigung, dass er nicht alleine war. Er hatte gar nicht gemerkt, wie das Atmen an seiner Seite ihn schläfrig machte, als er auch schon sorgenfrei durch ein Land flog, das nur er sehen konnte. Er schlief.

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4 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 13 Jahren

Ich war nach den ersten zwei Absätzen total begeistert. Abgesehen von einigen Rechtschreibfehlern und einigen etwas zu verwinkelten Sätzen schreibst du großartig!! Mach weiter so !!

AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren
=)

Mir gefallen deine Texte unglaublich gut!! Meeeeeehr davon =)

AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren

Bei deinen Texten stellt sich mir die Frage, warum du dich nicht mal daran versuchst, Bücher zu schreiben, oder falls du das tust, möchte ich Namen hören ;-)

AnonymousAnonymvor fast 15 Jahren
Hammer!

Die Geschichte ist der absolute Hammer!

Hab selten was besseres gelesen!

Bitte bald fortsetzen!

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