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Dunkle Hochzeit Ch. 02

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„Du bist wirklich Papas Liebling!" sagte Robert plötzlich, als wolle er ihr in diesem Wettlauf des Lächelns den entscheidenden Schlag geben. Dana war einen Moment lang ratlos, ob sie das als Lob oder Verhöhnung verstehen sollte.

„Ja, Papa liebt mich auch. Er ist nur ein bisschen enttäuscht von mir, weil.... "

„....du nicht studierst?"

„Ja! Woher weisst du das?"

„Ach, Väter sind so. Meiner wollte auch, dass ich studiere. Selbst als ich dann Tischler gelernt hab, hat er mich noch damit genervt und darauf bestanden, dass ich das College auf der Abendschule nachhole. Als ich dann meine Boutique aufgemacht hab, ist bei ihm fast eine Welt zusammengebrochen. Der dachte tatsächlich, dass ich nach einem Jahr dichtmachen und nur noch aus Schulden bestehen werde."

„Und du hattest nie diese Angst?"

„Mir wars egal. Ich wollte nur eins nicht: weiter rumsitzen und Dinge lernen, die ich später sowieso nicht brauch. Ich mein, ist ja toll, dass sie einen beibringen, wie man eine Firma mit 30 000 Mann führt. Aber das für dich wirklich wichtige bringen sie dir nicht bei."

„Was denn zum Beispiel?"

„Ach, alles mögliche. Wie du die erste Zeit überleben sollst. Welche Sachen du neu, welche gebraucht und welche du am besten gar nicht kaufen, sondern am besten umsonst kriegen solltest. Wie du es schaffst, teuer zu bleiben, was viel schwieriger ist, weil billiger kann schliesslich jeder. Aber auch, welche Chancen du nutzen solltest und welche eher nicht. Es kommen nämlich ständig Leute zu dir und erzählen dir was von ganz dollen Sachen und dass das dann deine ganz grosse Chance ist, du musst nur einschlagen."

„Aber du weisst doch selbst, was du willst, oder?"

„Sicher. Und ich weiss inzwischen, woran ich eine richtig gute Chance erkenne. Nämlich daran, dass ich die Idee ganz toll finde und andere sagen, du musst doch wohl spinnen."

Dana musste lachen. Er hatte irgendwie so ein Gesicht, welches sie im Unklaren liess, ob er das alles ernst oder ironisch meinte.

„Was ist denn so verrückt daran, eine Boutique aufzumachen?"

„Als Tischler? Ich bitte dich, die denken doch alle, als Tischler hast du keine Ahnung von Mode, und die Konkurrenz von diesen Modehausierern, die von Laden zu Laden gehen und alles konkurrenzlos billig anbieten, ist doch viel zu gross. Und wenn du dann als Kundschaft auch noch die Leute aus Ukrainian Village oder so anstrebst, deinen Laden aber in New Mexico Pilsen aufmachst, dann bist du völlig lebensmüde."

„Und wenn du das alles trotzdem erreichst und für eine Frau wegschmeisst..."

„...dann ist dir nicht mehr zu helfen, richtig. Du hast mich durchschaut."

„Ich verlieb mich irgendwie immer in die falschen Kerle." Sie gab sich Mühe, diesen ernsthaft-ironischen Unterton von ihm nachzumachen.

„Du siehst das falsch. Es gibt nur falsche Kerle. Die Frage ist nur, mit welchen Fehler du am besten leben kannst."

Sie musste lachen. Auf so einen Satz musste man erts mal was folgen lassen. Sie blickte kurz nachdenklich. „Was denkst du denn, ist dein grösster Fehler?"

Eine Weile sahen sie sich an, und sie konnte es richtig in ihm arbeiten sehen. Fehler wollte er einfach nicht zugeben, er wollte aber auch nicht sagen, er habe keine Fehler, das wäre irgendwie zu überheblich gewesen. Er gab sich Mühe, nachdenklich auszusehen.

„Du bist herrschsüchtig" sagte sie plötzlich.

„Nein, bin ich nicht."

„Bist du doch!"

„Still! Ich bin nicht herrschsüchtig!" Es schien ihn wirklich getroffen zu haben. "Basta! Keine Widerrede!"

„Ich mag es, wenn du herrschsüchtig bist."

„Wenn du noch einmal sagst, dass ich herrschsüchtig bin...." Er sah in ihre weit geöffneten Augen, die zu offensichtlich Gefallen an seinem Auftreten hatten. „Wir klären das besser draussen."

-

Eigentlich war es toll, mal so zu essen. So fast schon aristokratisch. Und doch hatten sich während des Essens böse Fantasien in ihr eingeschlichen, wie zum Beispiel, ihm einfach den vollen Teller ins Gesicht zu schmeissen. Nicht wegen ihm. Sondern weil das hier alles fast schon viel zu perfekt für sie war. Nah an der Grenze zur Unerträglichkeit. So schön es hier war, sie war froh, als sie endlich wieder draussen waren und die freie, unkonventionelle Luft durch ihr schwarzes Haar wedelte.

Sie hatten sich eingehakt, waren langsam über die Brücke gegangen, hatten kurz innegehalten, und einfach nur den Atem dieser riesengrossen Stadt eingeatmet. Sie hatten sich angeblickt, angelacht, und er hatte ihre Hand ein bisschen fester gedrückt. Dana hatte sich klein gefühlt, klein wie eine Maus, die auf den Schultern eines Riesen die Welt erkundet. Und sie hatte gelacht. Sie hatte so vergessen fröhlich gelacht, wie sie es nur tun konnte, wenn sie jemanden in ihrer Hand hatte. Dieses Lachen war ihre stärkste Waffe, wenn sie so lachte, dann traf sie ins Herz, das konnte sie spüren. Robert schien das zu verunsichern, er schien sich etwas ausgelacht vorzukommen, weshalb sein sanfter Mönchsblick langsam wieder ins Grimmige überging.

„So, und jetzt sag es noch mal"

„Was?"

„Du findest also, dass ich herrschsüchtig bin, ja?"

Einen Moment lang wurde sie ein bisschen unsicher. „Hör mal, Robert, das ist nichts wofür du dich...." weiter kam sie nicht, weil er sie gepackt hatte und mit ganzer Kraft an sich presste, während seine Zunge genüsslich ihren Mund eroberte. In ihr mundoffenes Staunen hatte sich eine Spur Anhimmelung eingeschlichen, als sich ihre feuchten Lippen wieder trennten.

„Sorry."

Die Ohrfeige traf ihn sofort, noch bevor Dana überhaupt zu begreifen schien, was sie da tat.

„Ja, tut mir wirklich...."

„Das ist dafür, dass du 'Sorry' gesagt hast!"

„Ja, ich steh halt zu meinen Fehlern."

„Du hältst es also für einen Fehler, mich zu küssen?"

Roberts Hilflosigkeit war einen Moment lang für sie ein wirklich köstlicher Anblick. „Sorry, Dana, wir hatten eine Abmachung, ich hab versprochen, ein Gentleman zu sein, und..."

„Ach so, und ein Gentleman darf also eine Frau nicht küssen, oder was."

Dana sah ihn richtig verärgert an. Natürlich durfte ein Gentleman nicht küssen, aber irgendwie hätte das jetzt die ganze Stimmung kaputt gemacht. Er merkte das instinktiv sofort, und sein Gesicht entspannte sich etwas.

„Keine Ahnung. Darf er?"

„Natürlich darf er das. Aber nicht wie ein Holzfällergrobian, sondern gefälligst sensibel, so dass die Frau in seinen Armen schwebt und sich hemmungslos dem himmlischen Gefühl der Zärtlichkeit hingeben kann. Du Mistkerl, du hattest mich fast soweit, und dann diese blöde Entschuldigung!"

„Ja, tut mir..."

Dana wollte schon wieder zuhauen, aber er fing die Hand diesmal ab und bog ihren Arm auf den Rücken, und irgendwie musste sie lachen. Endlich setzte er sich wieder durch.

„Das kostet dich mindestens fünf Minuten." sagte sie schliesslich.

„Fünf Minuten?"

„Ja, und wehe, du hörst vorher auf!"

Ihre Zungen, ihre Lippen, die Wärme ihrer Körper trafen sich wieder. Danas Hände waren immer noch auf ihren Rücken, obendrein drückte er sie an das Geländer der Brücke, eine seiner Hände packte sie genüsslich am Hinterkopf, und nach ein bis zwei Minuten fiel sie regelrecht in eine Art Trance. Sie wollte mehr von ihm, mehr von seinem Geschmack, mehr von seiner Haut, seinem Geruch. Er liess ihre Hände los, und die griffen und streichelten seine Unterarme. Und mit jeder weiteren Sekunde stieg die Lust auf einen Robert, der sich nicht beherrschen konnte. Der sich auch nicht beherrschen sollte.

Sie ertappte sich bei dem Gedanken, er könne sie hier und jetzt so nehmen wie gestern. Der Gedanke faszinierte sie richtig. Erschrocken von sich selbst, schob sie ihn wieder beiseite. Den Gedanken. Und Robert.

„Alles OK?"

Sie wollte ficken. Jetzt, sofort. Irgendeine Retaurant-Toilette aufsuchen, und dort von ihm in Stehen genommen werden.

„Komm, wir wollten zum Auto." sagte sie, und zog ihn mit sich.

-

Sie hatten sich im Auto noch eine halbe Ewigkeit geküsst. Sie hätte es am liebsten hier, im Parkhaus mit ihm getrieben. Dieses Marina City hatte etwas magisches, und sie bekam etwas Angst, dieses Gefühl könne abschwächen und nie wieder kommen. Ihr Bein bewegte sich schon über Roberts Schoss. Doch Robert blieb hart. Er schnallte sie an, während er sie küsste. Und blieb dann cool. Auch wenn er während der Fahrt öfters mal ihre Hand suchte und streichelte.

Nur an einer Kreuzung, da war es noch einmal über sie gekommen. Es musste an der Musik gelegen haben. Ein altes E-Piano klimperte zu einem perfekten Rhythmus, man hörte zuerst eine Frauenstimme reden, dann eine Männerstimme singen. Beide klangen wie perfekt aufeinander abgestimmt. Es war nicht schwer herauszukriegen, wer es war, da das im Song netterweise oft genug erwähnt wurde: Die weibliche Stimme gehörte Lisa „Left Eye" Lopez, der Kerl war Donnel Jones. Die Musik schwebte nur so dahin und hinterliess ein Gefühl perfekter Verschmelzung. Sie hatten sich beide angesehen. Und auch wenn sie nich Left Eye war, weil sie dafür viel zu lieb sein wollte, und er nicht Donnell Jones war, weil etwas Dunkles in seinem Gesichtsausdruck dieser Weichheit der singenden Stimme widersprach, so war dieses Gefühl zwischen ihnen doch dasselbe. Ja, eigentlich noch stärker. Er sah kurz nach hinten, sie auch, und sie wurden sich bewusst, dass die Strasse vollkommen leer war. Sie mussten sich küssen. Es gab keinen besseren Moment. Sie küssten sich, bis ein vorbeifahrendes Auto hupte. Und Lisa Left Eye Lopez zu rappen anfing.

Irgendwann kamen sie endlich an. Es war ein schönes, altes neogotisches Backsteinhaus im Ukrainian Village. Und während er den Koffer auspackte, bekam sie wieder etwas Angst. Dem euphorischen Gefühl im Parkaus des Marina City war ein erdiges, fast dreckiges Strassengefühl gewichen, welches sie wieder etwas verunsicherte.

„Rob?" sie schluckte, als er an der Wohnungstür wieder so nahe vor ihr stand. „Mach es nicht so wie gestern, OK?"

„Hey" Er streichelte ihren Arm, massierte sanft ihre Gelenke. „Das gestern ist Geschichte, böse Geschichte, OK? Es wird nicht mehr geschehen. Nie mehr. Es sei denn...." Er sah sie mit diesem Blick an, der sie weich werden liess. Dem sie vetrauen wollte. Weil es so ein schön warmes Gefühl in ihr auslöste. „Es sei denn, du willst es."

„Ich will es nicht." Sie zitterte. Weil sie es extra sagen musste. Weil sie beim Sagen spürte, dass es eigentlich nicht stimmte. Sie spürte Angst und Lust, als das Licht im Treppenhaus ausging, und konnte sich nicht entscheiden, welchem Gefühl sie nachgeben wollte. Er schien sie in ihren Gedanken ertappt zu haben. Er würde sicher Rücksicht auf sie nehmen, wenn sie nur wollte. Doch was wollte sie eigentlich? „Nicht so." sagte sie nur.

„Du willst nicht, dass es wehtut."

Sie nickte.

„Wenn es nicht wehtun würde, würdest du alles mit dir machen lassen."

Sie wagte es nicht, zu nicken oder den Kopf zu schütteln. Sie sah ihn nur an.

„Komm schon, entspann dich."

Es war geflüstert, ja gehaucht, aber es klang wie ein Befehl. Und es kitzelte wieder bei ihr. Das hier würde gut werden. Sie war sich jetzt sicher.

Ein bisschen war die Wohnung ungewöhnlich. Das Wohnzimmer mit Pantry-Küche war hier das Schlafzimmer. Ein Doppelbett, mit tiefdunkelblauer Satin-Bettwäsche. Das Licht an den Wänden leuchtete Weiss nach unten und rot in den Raum hinein.

Sie berührte die Wand zwischen Küche und Bad. Sie nahm einen Luftzug vom Geruch dieser Wohnung. Seine Wohnung. Es roch gut. Nach frisch gewaschener Wäsche, After Shave, und glasklaren Wasser. Sie spürte seine Hände an der Seite ins Kleid hineinrutschen. Die Hände suchten und streichelten zärtlich ihre Brüste. Rieben sich an ihren Brustwarzen. Gingen höher, über ihre Schultern. Rutschten zu ihrem Hals. ER hatte sie jetzt im Polizeigriff, doch die Hände massierten nur zärtlich ihren Hinterkopf. Rutschten langsam runter, und öffneten den Verschluss des Kleides. Dann bewegten sie sich wieder nach unten, massierten wieder ihre Brüste. Rutschten tiefer, über ihren Bauch. Suchten den Bundverschluss des Kleides, und lösten ihn. Unter langsamen Streicheleinheiten rutschte das Kleid ihren Körper hinab.

Eine Hand rutschte tiefer, über ihr Becken, die andere ging nach oben, umschlang zärtlich ihren Hals. Langsam und mit Gefühl massierte diese Hand den Hals. Eine Mischung aus Drohung und Zärtlichkeit. Er liess sich Zeit. Jeden Moment erwartete sie, dass er zupackte, ihr die Luft abdrücken würde. Doch er tat es nicht. Und irgendwann war sie sich sicher, dass er es nicht tun würde. Sie liess sich innerlich fallen. Und mit der Entspannung kam der Kick. Er sammelte sich in ihr. Ihre Hand ging langsam seinem Arm entlang, und streichelte seine Hand an ihrem Hals. Vorsichtig drückte sie seine Hand stärker an ihren Hals. Er packte stärker zu. Es war perfekt. Er konnte jetzt so stark zudrücken, wie er wollte. Und er drückte, mit unglaublicher Kraft. Sie bekam keine Luft mehr. Aber sie wollte auch keine mehr bekommen. Sie wollte aus ihren Körper herausgequetscht werden.

Als sie glaubte zu ersticken, liess er ihren Hals los, und riss sie im gleichen Augenblick rum. Da standen sie, Kopf an Kopf, Mund an Mund. Sie in seiner Hand. Es war zu spät, Nein zu sagen.

Ein Kuss. Ein Wahnsinnskuss. Sie kann das Zittern in seinem Körper spüren. Ein Zittern der Erregung, und der Beherrschung. Sie sieht ihn direkt in die Augen. Zerreissen will er sie, genüsslich zerreissen. Er will unter ihre Haut. Will sie, die Blüte, mit dem Stössel zu Pulver zerreiben. Sie hebt etwas ihren Kopf. Wie um zu zeigen, dass sie nicht kleinzukriegen ist. Ihre Lippen finden sich wieder, das Küssen geht in leichtes Beissen über. Er öffnet seine Hose, und drückt sie wieder an die Wand. Sein Körper stösst langsam, aber verlangend, an ihren. Ihre Hände wollen ihn bremsen. Zumindest für den Bruchteil einer Sekunde, bis sie seinen Körper berühren. Seinen wollenden Körper. Er soll ruhig mehr wollen. Sie kneift zärtlich in seine Lenden. Seine Stösse werden heftiger. Wie bei einem Kerl, der sich prügeln möchte.

"Guck mich an!" Seine Hand ist an ihren hals, zwingt sie, ihn direkt in die Augen zu sehen. Es ist nur ein kurzer Blick, voller Gewalt und Lust. Eines, dass ihr ins Gesicht spucken will. Dann packt sie alles, was er ist, und küsst sie. Mit ganzer Gewalt. Als ob er sie zu Tode küssen will. Seine Hand würgt ihren Hals, ab ob sie ihn zerquetschen will.

Es ist, als ob er ihren Kopf die ganze Zeit unter Wasser gesteckt hat. Sie muss Luft holen. Und spürt, dass ihr Körper mehr will. Seine Hand ist wieder an ihrem Hals, aber sie drückt nicht zu, sondern hält nur ihr Gesicht hoch. Sie sieht ihn eine Weile an, dann schliesst sie die Augen. Seine Hände und sein Körper packen langsam zu. Wie Schraubzwingen. sie packen so fest zu, dass sie eine Weile das Gefühl hat zu schweben.

Wenn sie bloss nicht Luft holen müsste. Dann bräuchte er nie aufzuhören.

Er zieht sein T-Shirt aus. Wirft es weg. Endlich, endlich kann sie seinen nackten Körper berühren. Den Rücken. Das Kreuz. Den Bauch. Es sind ihre Hände, die seine Hose aufmachen. Die in seine Unterhose eintauchen und das weiche, schon etwas stramme männliche Etwas durchkneten, während sein Becken leicht stossende Bewegungen macht. Ihre Hände formen sich zu einer engen Vagina, die einen langsamen Orgasmus vortäuscht.

"Dreh dich um!"

Er dreht sie um. So heftig, als sei er sauer. Doch seine Hände verraten seine brutale Lust, die er nur schwer im Zaum halten kann. Sie kneten ihren Rücken, schlagen auf ihren Hintern, und ziehen ihn auseinander. Seine Hand rutscht von hinten in ihren Schritt, und in der ersten Sekunde erschrickt sie. Hier sollte er besser zärtlich sein.

Und er ist zärtlich. Zumindest dort. Seine Hand rutscht aber nach einer Weile zurück, und schiebt sich hoch. Zu ihrem Anus. Wieder erschrickt sie. Doch die Hand bleibt dort, reibt dort, bis ihr klar wird, dass nur ihre Lust zählt. Er kniet sich hin. Sie spürt, wie er zärtlich knurrend in ihren Hintern beisst. Wie er dort einen Knutschfleck hinterlassen möchte. Die Hand am Anus rutscht langsam rüber, und er massiert ihren kleinen, runden, strammen Arsch, als seien es ihre Brüste.

Und dann passiert es. Sie spürt sein Gesicht, dann seine Zunge an ihrer Hinteröffnung. Und spürt, wie er sie hochhebt. Mit seinem Gesicht. Seine Hände halten sie nur fest, drücken sie noch mehr auf sein Gesicht. Sie schreit kurz. Dann spürt sie, dass er steht. Und sie langsam auf seinem Gesicht hin und her schiebt.

Ja, denkt sie. Das ist es. Nichts halbes. Das ist volle Hingabe. Das ist irre. Geil irre. Kein du bist aber heute komisch, Dana. Nein, Dana, du wirst durchgefickt, bis man dich vor lauter Geilheit in den Kühlschrank sperren muss.

Er schmeisst sie aufs Bett. Er ist ein Hund, eine Bulldogge, und sie ist der Knochen. Na komm, gib her den Knochen. Nein, Grrrr!! Schleck! Mein Knochen! Kurz erschrickt sie. Nein, Hundi, da nicht! Ja, so ists brav. Genau da, am Kitzler. Nich so doll. Doch so doll. Ja, genau so. Dummer Hund. Sie wackelt ein bisschen mit seinem Kopf, und Hundis Knochenreflex ist plötzlich wieedr da. Aber nur kurz. Dann ist er wieder brav. Doch er wedelt mit seinem Hinterteil, und plötzlich liegt sie so unter ihm, dass seine Klöten direkt in ihr Gesicht hängen.

Er drückt sie direkt in ihr Gesicht. Dann erhebt er sich doch leicht, so dass sie ihre Hände benutzen kann, um sich dieses stramme, männliche Teil in den Mund zu führen. Es ist gar nicht so einfach, ihn zu lutschen, denn Hundi will Knochen immer noch nicht hergeben und wedelt mit ihrem Becken umher, während er sich in ihr Fleisch festbeisst.

Dann lässt er plötzlich locker, und dreht sich blitzschnell um, während er sie immer noch festhält. Und jetzt, Gesicht zu Gesicht, sieht sie nicht mehr ihr Spielzeug. Sondern Robert. Ihr Schicksal. Jetzt ist sie dran. Ihre echte Vagina.

Ein Kuss. Aber anders als die bisherigen Küsse. Kein zärtlicher Kuss. Es ist ein Ich-werd-dich-jetzt-auseinanderficken-Kuss. Ein feuchter Kuss, einer, bei dem sie erts mal Luft holen muss.

"Los, entspann dich!"

Ich bin ein Arschloch. Ja, genau das hat er grad gesagt. Ich bin ein Arschloch, entspann dich gefälligst. Als die Spitze seiner Eichel sich über ihre Schamlippen schiebt, entspannt sich ihr Körper. Als hätte er die Angst ausgeschaltet.

Sie schliesst die Augen, und geniesst dieses langsame Rutschen seiner totalen Nacktheit in ihrer empfänglichsten Stelle. Komm, werd geil, Dana. Seine Bewegungen sagen es ihr. Werd geil, meine Kleine, oder soll ich handgreiflich werden?

Ja, sollst du.

Erst sind es nur die Arme, die er gepackt hat. doch das reicht nicht. Er sucht die Stelle, wo er heftiger zupacken und sie durchschütteln kann. Ihre Schulter. Ihr Brustkorb. Ihre Haare. Ja, verdammt nochmal, ihre Haare. Miststück, komm endlich.

Sie kommt. Ohrfeige. Mistkerl. Sie kommt. Er hält ihr den Mund zu. Panik-Orgasmus? Nein, das funktioniert nicht. Er läss sie wieder los. Probieren was anderes. Ist das klar? Ohrfeige. Ob das klar ist? Ich mach dich fertig, Dana!

Seine Hand an ihren Hals.Ja, jetzt bist du dran, Dana.Ich hab deine schwächste Stelle gefunden. Er sagt es nicht. Aber es kommt bei ihr an. Ja, er muss nur drücken, nur ein bisschen mehr. Dana schreit. Wie sie noch kann. Ein Orgasmus, ein richtiger, einer, der alles in ihrem Körper durchdringt, bis in ihre Zehenspitzen wandert. Keinerlei Halt mehr. Sie gehört sich nicht mehr. Er besitzt sie. Körperlich, geistig, seelisch. Ich werd dich jetzt aufessen, Dana!

Plötzlich hört er auf. Ihre Schamlippen spüren das Pulsieren in seinen Schwanz. Langsam beruhigt sich ihr Atem, seiner auch. Er lässt ihre Hände los, legt seinen Kopf auf ihre Brust. Die Wärme der Entspannung entweicht ihren Körpern. Eine Weile liegen sie so da, trauen sich nicht, sich zu bewegen. Er hebt kurz den Kopf, um sie anzusehen. Eine Weile gucken sie sich an, bevor sie ihren Kopf schräg legt und lächelt, als wolle sie sagen „Na, mein kleines Baby?"

Er dreht sich von ihr, liegt auf den Rücken. Erschöpft? Oder relaxed? Es ist bei ihm kaum auszumachen. Sie hingegen setzt sich auf ihn, und streckt sich triumphal, bis ihre Knochen knacken. Fährt sich durch ihre klatschnassen Haare. Das war gut. Fantastisch. Sie muss es nicht sagen. Ihr Lachen sagt genug. Intimes Lachen. Noch mehr Lachen. Lachen und Strahlen.