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DWT- Geprägt von Frauen Teil 17

Geschichte Info
Mein femininer Style wird optimiert - Termin bei Ärztin...
2.6k Wörter
4.79
4.7k
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Teil 17 der 21 teiligen Serie

Aktualisiert 01/30/2024
Erstellt 09/12/2023
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Teil 17 -- Mein femininer Style wird optimiert...

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Vorwort der Autorin:

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A.) In diesen Wochen beanspruchten die profanen Dinge des Alltags meine ungeteilte Aufmerksamkeit. So sehr, dass mir wenig Zeit zum Schreiben blieb. Derartige Phasen werden mich zwar immer wieder mal vom Schreiben abhalten -- aber ich bleibe dran!

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B.) Ich bedanke mich herzlich für eure interessanten E-Mails, sie bestärken mich, genauso weiterzuschreiben -- nicht nur die sexuellen, sondern alle DWT-Lebensereignisse zu schildern. Dazu gehören auch negative Auswirkungen und Probleme -- auch die zogen sich natürlich durch mein Leben.

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C.) Ich erkläre auf Wunsch einiger Leser noch einmal die Frauen meines Lebens: - Karin, lesbisch, Psychologiestudentin, sie sprach mich an, ihre Wohnung ist unser Treffpunkt -- Birgit, lesbisch, dominant, Medizinstudentin -- Renate, bi, Medizinstudentin -- Regina, lesbisch, Jurastudentin -- Claudia, lesbisch, Jurastudentin -- Gudrun, lesbisch, Medizinstudentin, sie ist meine Prinzessin, wir sind ein „lesbisches" Paar -- Manuela, lesbisch, Diplomvisagistin- und Maskenbildnerin.

D.) Kerstin Ott singt „Ich warte noch immer auf den Tag, wo diese Zeit beginnt".

Ich durfte diesen Tag und folgende Jahre schon erleben -- sie sind, speziell für DWTs, leider schon vorbei.

Von 1965 bis in die 90er Jahre hat sich das maskuline Geschlecht dem femininen angenähert -- es gab kaum noch Unterschiede (siehe YouTube Musikvideos dieser Zeit). Jeder maskuline Mensch konnte sich in der damaligen Zeit mit langen, lockigen Haaren, geschminkt und feminin gekleidet in der Öffentlichkeit bewegen. Heute ist es leider anders, denn die Herren haben Frisuren wie in den „dunkelsten Zeiten" und die Frauen stylen und kleiden sich immer maskuliner. In diesem Winter sind für zierliche Frauenfüße sogar klobige Männerstiefel modisch absolut in... schwere Zeiten für DWTs...

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Autorin: Marina Abaton

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„Und immer, immer wieder geht die Sonne auf" weckt der Wirbelwind Gudrun mich, singend direkt in mein Ohr, gemeinsam mit Udo Jürgens von der Tonbandmaschine. Ich öffne noch schlaftrunken meine Augen und höre flüsternd an meinem Ohr „Steh auf du Zuckermaus, sonst knabbre ich dein Ohr weg" und schon spüre ich Gudruns Zähne an meinem Ohrläppchen. Noch nicht ganz munter, muss ich schon lachen „Guten Morgen Prinzessin, ich komme ja schon" und will aufstehen, aber da werde ich schon wieder auf das Bett gedrückt und im wahrsten Sinne des Wortes abgeknutscht. Alles klar, aus den Lautsprecher-Boxen ertönt von Siw Malmkvist „Frech geküsst ist halb gewonnen". Wo hat sie bloß die Energie am frühen Morgen her? Ich befreie mich, indem ich sie kitzele und kann zwar endlich aufstehen, komme aber noch nicht weiter. „Erst einen richtigen Guten Morgen Kuss", schmollt Gudrun wie die „Prinzessin auf der Erbse". „Ich habe dich lieb meine kleine Prinzessin" flüstere ich, nehme sie an die Hand und wir gehen in die Küche."

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„Guten Morgen ihr beiden" schallt es uns im Chor entgegen. „Euch auch einen wunderschönen Guten Morgen" antworten wir. Dann setzen wir uns an den Frühstückstisch, der wieder mit frischen Brötchen, Aufschnitt, Käse und Konfitüre gedeckt ist. Claudia ist schon gesättigt und liest die Sonntags-Zeitung und ich brummle vor mich hin „Karin, dein Sonntags-Frühstück macht immer süchtiger, man möchte nicht mehr darauf verzichten". Eine Antwort erhalte ich nicht, denn es klingelt, Manuela ist eingetroffen und wird stürmisch begrüßt als sie in die Küche kommt. „Guten Morgen Manuela" begrüße auch ich sie „bist du heute die Frau Doktor mit diesem angsteinflößenden Arztkoffer". „Nein" lacht sie „der hat ganz viele Fächern und ist voll mit meinen Arbeitsutensilien". Sie setzt sich zu uns an den Tisch „Lecker, seid ihr alle satt und dieser Wecken hat gesündigt"? Allgemeines „Häh?" „Tschuldigung, hier heißt es ja Brötchen, das werde ich dann mal genießen. Ihr solltet jetzt aber endlich mal durch das Bad huschen, damit ich bei Marina loslegen kann".

Gudrun geht heute Morgen als erste, sie wirft mir eine Kusshand zu und verschwindet, mit Karel Gott singend „Weißt du wohin" im Bad.

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Nach und nach sind die Mädels mit guter Laune geduscht, gestylt und im Wohnzimmer, wo Claudia die Musik lauter gestellt hat und Gudrun schon wieder tanzt, nach „I was Kaiser Bill`s Batman" von Whistling Jack Smith. Ich tanze zwar nicht, aber pfeife fröhlich mit. Da klatscht Manuela in die Hände „Marina, das Bad ist frei, duschen, Haare waschen, frottieren und Rock anziehen. Dann komme ich und fange mit der Aufbaukur an. Also, husch, husch"!

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Ich bin raus aus der Dusche, habe einen bunten Mini an und rufe Manuela. Sie kommt ins Bad, bleibt stocksteif stehen, und sieht mit großen Augen meine Brust an „Marina, du bist ja fast Frau, steh mal bitte auf und zeig dich". Jetzt sitzt sie auf dem Hocker und ruft in Richtung Wohnzimmer „Ihr hinterlistigen Weibsbilder lasst mich hier ins offene Messer laufen". Die stehen aber alle schon in der Tür und Manuela schimpft weiter „Beine, Po, Taille und nun auch noch diese Monster-Brustwarzen, ihr hättet mich doch vorwarnen können. So, und du Marina ziehst dir einen Maxi Rock und einen BH an, während ich einen Kaffee trinken gehe. Und ihr hört gefälligst mit dem Lachen auf -- ja gut, die Überraschung ist euch gelungen".

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Ich will gerade an ihr vorbeigehen, da hält sie mich an der Hand fest „Marina, diese Hexen sind so gemein. Sie haben gewettet, dass ich mich hinsetzen muss, wenn ich dich fast unbekleidet sehe, verdammt, sie hatten recht und ich muss nun Mittwochabend im „Kamin" eine Runde schmeißen". Gudrun streut noch Salz in die Wunde, legt beide Hände auf meine Brust und sagt zu Manuela „diese beiden süßen Nippel machen mich immer ganz kirre, vor allem wenn sie durch die Bluse stechen wollen". „Raus" zeigt Manuela auf die Tür, geht aber selbst auch.

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Dann sitzen wir im Wohnzimmer und Manuela wendet sich zu mir „Marina, hast du dich mal durchchecken lassen auf Grund deiner großen Brustwarzen?" ich verneine das und Manuela spricht weiter „ich glaube es nicht, hier sitzen drei Medizin-Studentinnen, aber lassen Marina bezüglich ihres Geschlechts im Ungewissen". „Das haben wir doch erst gestern Abend gesehen und Gudrun hat uns nichts davon erzählt" rechtfertigt Renate sich. Meine Prinzessin lächelt verschmitzt „die gehören ja auch nur mir". Damit hat sie die Lacher auf ihrer Seite, aber Manuela stupst mich seitlich an „das solltest du klären Marina, es ist dein Körper. Aber jetzt gehen wir ins Bad und machen weiter".

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Meine Haare sind schon wieder fast trocken, Manuela feuchtet sie an, massiert die Aufbaukur ein, streicht das Peeling auf mein Gesicht und spricht dabei weiter „Ich hatte bei einem Casting eine zierliche Balletttänzerin, die nach dem Vortanzen vollkommen aufgelöst in die Garderobe kam. Ich nahm sie in die Arme und sie erzählte mir weinend, dass dem Intendanten eine Beule zwischen ihren Beinen aufgefallen war und sie burschikos aufgefordert hatte die Bühne zu verlassen.

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Marina, sie war eine wunderschöne, vollkommene Frau, aber ihre Klitoris hatte Ähnlichkeit mit einem kleinen Penis. Ihr fehlte noch einiges an Geld für die notwendige OP -- und in Bayern ist sowieso alles konservativer, Sie tat mir so leid". Stille...dann spricht sie weiter „und du Marina, ist bei dir sonst alles normal?"

Nach kurzen Überlegen antworte ich nachdenklich „Ich weiß es nicht, mit den Schwellkörpern, dem Hoden, und auch Sperma ist wohl alles OK, aber ich muss mich beim Sex nicht unbedingt erleichtern, sondern der Höhepunkt findet vor allem in meinem Kopf statt".

„Ach Marina, die Antwort auf den fehlenden Samenerguss kann dir wohl nur ein Arzt geben, aber der Höhepunkt nur im Kopf ist bei ganz vielen Frauen üblich und normal, das ist wieder etwas, das eindeutig zu deiner weiblichen Seite gehört".

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Inzwischen sind meine Haare trocken geföhnt und sie sagt „jetzt reinigen wir noch dein Gesicht, dann kann ich die durch Spliss geschädigten Haare zuerst beschneiden und in Form schneiden. In zwei Wochen geht es schneller, denn dann schneide ich die feuchten Haare und föhne sie erst danach". Sie nimmt ein paar Haare und hält sie mir vor die Augen „Siehst du das? Mehrfach gespaltene Haare, so und nun schauen wir uns deine Augenbrauen an", mit einem ganz feinen Kamm fährt sie hindurch „schau an, drei Hexenhaare auf der linken Seite. Ich werde die jetzt zupfen und eine Beurteilung abgeben".

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Sie spannt mit zwei Fingern die Haut der Augenbraue und zieht nacheinander alle drei dieser langen, korkenzieherähnlichen Haare mit starken Wurzeln mit ihrer Pinzette. Dann schaut sie mir in die Augen „Auch das ist wieder weiblich Marina, kein Jammern, sondern nur feuchte Pupillen". Dann zupft sie noch einige Haare, die nicht genau in den Verlauf der Augenbrauen passen und verkündet „jetzt kommt der letzte Akt für heute, das Färben".

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Manuela rührt noch einmal das Mini-Töpfchen mit der Farbe um, und trägt eine cremige Masse unterhalb meiner Augen auf. „So Marina, jetzt schau bitte nach oben, damit ich die Haut unter den Wimpern abdecken kann" dabei drückt sie ein zugeschnittenes Papier direkt unter die unteren Wimpern direkt an den Augen. Sie kontrolliert noch einmal und sagt zufrieden „Jetzt machst du die Augen locker zu, aber nicht zukneifen. Wenn ich die Farbe jetzt auftrage, öffne sie auf keinen Fall. Es würde brennen und rote Augen geben" nach dem Auftragen der Farbe sagt sie „ich gehe jetzt einen Kaffee trinken und komme in zehn Minuten wieder".

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Kurze Zeit später höre ich Schritte, jemand bleibt hinter mir stehen und dann spüre ich Hände auf meinen Schultern „Ich bin es" höre ich Birgits Stimme „ich habe vorhin im Vorbeigehen gehört, dass du beim Orgasmus nicht spritzt, und das untersuchen lassen solltest, ich habe Kontakt zu einer Ärztin, die sich damit auch bei Männern auskennt" sie geht um den Stuhl herum, steht nun vor mir und spricht weiter „ich werde sie mal nach einem Termin für dich fragen. Gudrun macht sich auch Sorgen, ob das ohne gesundheitliche Probleme für dich so bleiben kann. Diese Ärztin solltest du wirklich aufsuchen, um festzustellen, ob alles OK ist". Mit den Worten geht Birgit wieder ins Wohnzimmer.

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Ich denke darüber nach und komme zu dem Schluss diesem Rat wirklich nachzukommen. Im nächsten Moment ist Manuela wieder bei mir „So Marina, ich werde jetzt mit feuchter Watte, die überschüssige Farbe entfernen. Halte deine Augen unbedingt so lange zu, bis ich dir sage, dass du sie öffnen kannst". Dabei wischt sie mir sehr oft mit feuchter Watte von oben nach unten über die Augenlider. Nachdem sie mit einem trockenen Tuch den gesamten Bereich abgetupft hat, kann ich die Augen öffnen. „Du musst unbedingt sofort in den Spiegel gucken" sie hält mir einen Handspiegel vor das Gesicht „deine Wimpern heben sich schon in diesem Ton das erste Mal von deiner Haut ab, und sie sind länger als ich erwartet habe. OK, für heute sind wir fertig und können zu den anderen gehen".

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„Super Manuela, aber ich ziehe mich vorher wieder an, mir wird jetzt kalt und ich freue mich auf einen Kaffee" antworte ich und gehe ins Gästezimmer, um mich anzuziehen. Vor dem großen Spiegel bleibe ich stehen und schaue mir ganz fasziniert mein Gesicht an. Ich bin nicht geschminkt, aber sehe schon nach der ersten Behandlung von Manuela ganz anders aus. Vor allem durch die gefärbten Augenbrauen und Wimpern wirkt jetzt alles viel ausdrucksvoller, vor allem die Augenpartie, unglaublich!

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Gudrun, mein kleiner Wirbelwind, steht plötzlich neben mir -- sie hat sich leise angeschlichen und sagt nach einem Blick in den Spiegel „Wahnsinn". Dann ist sie vor mir und greift sich meinen Kopf - „Marinaaa..." und gibt mir einen stürmischen, sehr langen Kuss -- mit weit geöffneten Augen.

„Prinzessin, mir ist kalt und möchte mir endlich wieder etwas anziehen" unterbreche ich die innige Umarmung. „Ach du Arme" lacht meine Prinzessin „dann ziehe dir schon mal Unterwäsche und Strümpfe an, während ich ein Kleid aussuche".

Vor sich hin trällernd blättert sie im Kleiderschrank, wo schon wieder mehr abgelegte Kleidung meiner Freundinnen hineingehängt wurde. „Schau mal Marina, dieses Kleid mit den bunten Karos passt zu diesem fröhlichen Sonntag" sagt sie und legt es aufs Bett, um mich direkt danach an meinen Brustwarzen zu sich heranzuziehen „du siehst einfach zum Anknabbern aus, aber ich gehe jetzt mal, damit du dich fertigmachen kannst" noch ein Küsschen, dann ist sie weg und ich kann mich zu Ende anziehen. Zu dem bunten, fast knielangem Kleid schlüpfe ich in weiße Pumps und schaue anschließend fasziniert in den Spiegel, bevor auch ich ins Wohnzimmer zu den anderen gehe.

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Hier werde ich mit großem Hallo und staunenden Augen von meinen Freundinnen begrüßt und Manuelas Arbeit wird ausgiebig gelobt. „Und das ist erst der Anfang, in den nächsten zwei Monaten wird alles noch viel eindrucksvoller aussehen" sagt diese „aber ich bin schon mal zufrieden". „Man sieht jetzt deine bisher unsichtbaren Wimpern, und die verändern dein gesamtes Gesicht" wirft Renate ein „deine Augen sind plötzlich unglaublich ausdrucksvoll".

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„Marina, kommst du mal bitte" ruft Birgit aus dem Flur. Bei ihr angekommen spricht sie weiter „ich telefoniere gerade mit Frau Dr. .... und habe ihr alles von dir erzählt. Deine eventuellen Probleme findet sie sehr interessant und würde sich gern mit dir darüber persönlich unterhalten. Sie hat als Dozentin an der Uni immer ihr Interesse an Menschen mit unklaren Geschlechtsmerkmalen und Verhaltensmustern bekundet und dadurch, unter anderem, auch mich kennengelernt. Weil ihre Praxis wegen eines Weihnachtsurlaubs ab Morgen geschlossen ist, würde sie sich mit dir für ein Gespräch gern woanders treffen, aber das könnt ihr selbst besprechen" damit reicht sie mir den Hörer und geht ins Wohnzimmer zurück.

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„Guten Tag Frau Dr. ....., hier ist Marina" grüße ich und höre dann eine sympathische Stimme die mir erzählt, das sie von Birgit umfassend über mich informiert wurde. Ich beantworte dann noch mehrere Fragen. Zum Schluss fragt sie „Wäre es möglich, dass wir uns als Privatpersonen für ein erstes Kennenlernen morgen Abend zwischen 18 und 19 Uhr in der „Weinstube" am Bahnhof Rahlstedt treffen"? Ich muss nicht lange überlegen und sage sofort zu. Mit den Worten „Ich lasse einen Tisch auf meinen Namen reservieren, frage am Tresen einfach danach und setze dich dort. Dann ist alles geklärt, bis morgen Abend Marina".

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Zurück im Wohnzimmer muss ich gedanklich umschalten, denn es geht Gespräch mäßig um Weihnachten und Silvester. Mir graut davor, denn der Weihnachts-Treff hier bei Karin fällt aus und Gudrun ist sicher bei ihrer Familie -- ich leider bei meiner! Plötzlich reißt Birgit mich aus meinen Gedanken „Marina kannst du mir bitte beim Vorbereiten des Fondue helfen". Klar ich gehe mit ihr in die Küche und schneide Fleisch, während sie die Beilagen herrichtet. Natürlich fragt sie, wie ich mit der Ärztin verbliebe bin, und ich erzähle ihr von dem morgigen Termin.

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So vergeht dieser vorweihnachtliche Sonntag mit Fondue, danach mit Kaffee Lebkuchen und Stollen in gelöster Stimmung bis wir uns alle auf den Heimweg machen. Ich kann mich beim Umziehen von meinem Spiegelbild kaum losreißen, das fällt mir heute besonders schwer. Dabei ist es schon sehr spät und Gudrun steht schon wartend an der Wohnungstür. Also schnell Kleidungswechsel! Im Spiegel sehe ich mich jetzt in der ungeliebte Alltagskleidung, also wende ich mich ab, und wir brechen endgültig auf.

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Bei meinem Zuhause ankommen sind, fällt mir meine Prinzessin im Auto um den Hals, klammert sich förmlich fest und küsst mich wie eine Verdurstende „Marina ich würde dich am liebsten mitnehmen und gemeinsam mit dir in mein Bett gehen". „Ich auch" flüstere ich „aber wenn wir zu oft bei dir die Nacht gemeinsam verbringen, werden wir sicher irgendwann von jemanden angezeigt". Ich streichle noch einmal ihr Gesicht „Prinzessin, wir sehen uns am Dienstag zum Training doch schon wieder, aber jetzt muss ich rein" gebe ihr einen letzten Kuss und steige aus.

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Meine Eltern sind noch wach als ich die Wohnung betrete, und ich bemerke, dass meine Mutter mich merkwürdig ansieht. Ich sage schnell „Gute Nacht" und verschwinde ins Bett.

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Fortsetzung folgt

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2 Kommentare
Svenja80Svenja80vor 5 Monaten

Jo,das liebe reale Leben, welches einem die Zeit zum schreiben raubt ;)

Wieder eine gute Fortsetzung, bin ja gespannt, wie sich seine Eltern zu den immer deutlicheren Veränderungen positionieren.

Weiter so!

AnonymousAnonymvor 5 Monaten

Einfach sehr einfühlsam geschrieben. Deine Erzählung zieht einen so richtig in Bann & man wartet sehnsüchtig auf die Fortsetzung!

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