Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

DWT- Geprägt von Frauen Teil 20

Geschichte Info
Stress, Aggression, dann Weihnachten bei Gudruns Eltern.
3k Wörter
4.71
2.1k
0

Teil 20 der 21 teiligen Serie

Aktualisiert 01/30/2024
Erstellt 09/12/2023
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Stress, Aggression dann bei Gudruns Eltern

.

Vorwort der Autorin:

Aus gegebenen Anlass zu Teil 19: Bitte alles, und genau lesen...

1.) Meine Freundin Birgit hatte zu der Gynäkologin, Frau Dr. Katharina........ Kontakt aufgenommen, die sie als Gast-Dozentin an der Uni zum Thema „Körperliche und Sexuelle Abweichungen, außerhalb der Norm" kennengelernt hatte. Die Dozentin erwähnte, während einer ihrer Vorlesungen, ihr „brennendes Interesse an derartigen Abweichungen", und dass sie mit betroffenen Menschen, auch anonym, jederzeit gern Kontakt aufnehmen würde.

2.) Frau Katharina.... traf mich nach dem Telefonat mit Birgit in einem öffentlichen Lokal,

3.) NICHT in ihrer Praxis --

4.) Sondern PRIVAT als Frau Katharina......,

5.) aber NICHT als Ärztin / Frau Dr.......

6.) Sie lehnte gleich zu Anfang ab, mich als Patienten zu behandeln, weil sie private Interessen nicht ausschließen konnte, bot aber an, mir andere Ärzte, insbesondere Urologen zu nennen.

7.) Meine sieben Freundinnen waren alle zwischen 21 und 24 Jahre alt, mein Alter wurde außerhalb dieses Kreises nie erwähnt.

.

Peter Maffays Hit „Ich war 17 und sie 31" sollte zu denken geben...

.

Die 60er und 70er waren geprägt von sexueller Freiheit und Frauen, die ihre Rechte eingefordert haben -- auch barbusig!

.

Anmerkung zu diesem Kapitel: Zu dem Zeitpunkt hatte ich 2 Schwestern, 16 und 12 J alt, und 2 Brüder 15 und 6 Jahre alt.

Unser Zimmer war sehr klein, 3,5 m x 2,6 m mit 2 Doppelstockbetten.

.

Nun aber zur Fortsetzung:

.

Es ist Mittwoch, auch heute bin ich innerlich wie zerrissen, warum bin ich nur so kompliziert? Halb Mann, halb Frau, will keine Freunde, möchte keinen normalen Macho-Sex, sondern will mit meiner devoten Art Frauen verwöhnen und, triebmäßig ihnen sogar zu Füßen liegen. Mich erregen Stiefel, glänzende, glatte Materialien wie Gummi und Leder, und ein ganz dunkler Trieb in mir will auch noch richtig dominiert werden. Reicht mir meine liebevolle, zärtliche Prinzessin wirklich nicht?

.

Konzentration! Ich muss mich während der Arbeit ständig selbst zur Ordnung rufen. In der Mittagspause treffe ich Gerlinde und Ute, die mich mit einer Diskussion über den ungewöhnlichen Hit, „Excerpt From A Teenage Opera" von Keith West, ein wenig ablenken Und dann ist endlich Feierabend und ich fahre nach Hause, wo mich der reinste Horror erwartet.

.

Meine Mutter fährt mich sofort an „Ich muss mit dir reden" und zieht mich in die Küche „kannst du dich gar nicht mehr anständig benehmen? Deine Schwestern wollen nicht mehr mit dir im Kinderzimmer schlafen, weil du nachts stöhnst und an dir rumspielst. Dein Bettzeug ist schon in Kasten der Couch, und da wirst du ab sofort schlafen, wenn Papa und ich ins Bett gegangen sind". Ich bin erst einmal sprachlos, aber als meine Mutter sich umdreht und die Küche verlassen will, werde ich laut „Das stimmt doch gar nicht. Ich hatte einen Alptraum, und habe deswegen vielleicht gestöhnt. Weil ich verschwitzt aufwachte habe ich geduscht". Meine Mutter dreht sich um „Das Thema ist endgültig durch, dein Bruder..... ist schon so groß, dass er nicht länger in unserem Schlafzimmer im Babybett schlafen kann. Er bekommt dein bisheriges Bett". Mit den Worten verlässt sie die Küche und lässt mich, am Boden zerstört, zurück.

.

Ich muss raus hier, einen klaren Kopf bekommen und nachdenken. Das Glashaus ist nicht weit entfernt, ich gehe dahin und bestelle mir einen Cola-Rum. Zufällig bedient der Wirt selbst „Se sind doch der Freund von Frau Karin..... und waren vor ein paar Tagen hier?" fragt er mich. „Ja richtig" antworte ich, und bekomme meinen Drink, ohne meinen Ausweis vorzuzeigen. Dann sitze ich beinahe stumpfsinnig vor meinem Cola-Rum, denn ich kann keinen klaren Gedanken fassen. Total gestresst gehe ich zu dem Zigarettenautomaten, ziehe mir eine Schachtel und rauche mit schnellen Zügen -- ich bin sowas von daneben!

.

Plötzlich spüre eine Hand auf meiner Schulter „Hallo du...., darf ich dich auch Marina nennen?" Moni steht hinter mir, die hat mir noch gefehlt! Sie setzt sich ungefragt und spricht weiter „Ich frage mich, warum du angeblich nur Marina genannt wirst um mit Birgit und ihrer Clique befreundet sein kannst?" Mein Gott, die ist ja neugierig denke ich and antworte ungewohnt patzig „Weil sie erkannt haben das ich ein Mädchen bin, das sich als Junge verkleidet hat". „Verarschen kann ich mich allein" stößt Moni hervor und geht zurück an den Tisch, wo ihre Freunde sitzen. Meine Güte, so kenne ich mich gar nicht, gereizt und unhöflich, also trinke ich lieber aus und gehe in die frische Winterluft.

.

Gudrun oder Karin will ich nicht anrufen, ich kann sie doch nicht ständig wegen der Probleme mit meinen Eltern nerven. Zwei Stunden laufe ich ziellos durch die Straßen, dann gehe ich nach Hause und setze mich mit einem Buch in die Küche bis meine Eltern schlafen gehen. Kurze Zeit später gehe ich ins Wohnzimmer und lüfte, damit der Zigarettenrauch abziehen kann, klappe die Couch auf und mache sie zum Bett. Meine Güte, ich habe einen ganz faden Geschmack im Mund, deswegen hole ich mir ein Glas O-Saft aus der Küche und gehe auf den Balkon, wo ich auch noch eine Zigarette rauche. Aber dann lege ich mich schlafen.

.

Donnerstagmorgen -- mein Wecker klingelt und ich quäle mich hoch, denn ich spüre jeden Knochen. Furchtbar, wie soll ich so die nächsten Jahre bis zu meinem 21ten Lebensjahr überstehen. Aber jetzt erst einmal frühstücken und mit der Bahn in die Firma fahren. Dort folgt der nächste Tiefschlag, In der Umkleide hängt ein Schild - „Am Samstag, dem 30.12.1967, Jahresinventur, Beginn 8:00 Uhr" -- Das wars für mich, ich kann also nicht mit meinen Freundinnen von Freitag bis Montag in das neue Jahr feiern. Ich fühle mich.......! Dieser Arbeitstag geht quälend langsam vorbei, aber dann ist endlich Feierabend und ich verlasse niedergeschlagen die Firma.

.

Auf der Straße steht Gudrun, fröhlich lächelnd, neben ihrem TR 4. Als ich ihr näherkomme, sieht sie meine traurig, wütende Mine. Sie kommt mir ein paar Schritte entgegen, nimmt mein Gesicht zwischen ihre Hände „Was ist mit dir Marina". Da ich nicht antworte umarmt sie mich mit einem zärtlichen Kuss „Na komm, dann steige erst einmal ein". Sie fährt schweigend los und ich gebe mir einen Ruck „Gudrun ich erzähle dir später alles, denn im Moment bin ich zu aufgewühlt". So schweigsam sind wir noch nie zu ihr gefahren.

.

Aber dann sitze ich bei ihr auf der Sitzgruppe, Gudrun schenkt mir einen Cognac ein, bringt aber auch zwei O-Saft mit und setzt sich neben mich. Nach Minuten des Schweigens „Marina, was ist denn passiert, erzähle es mir doch bitte". Nach einem Moment des Zögerns bricht alles aus mir heraus, verdammt, auch noch mit feuchten Augen! Meine Prinzessin setzt sich auf meinen Schoß und nimmt mich in ihre Arme. Nach Momenten des Schweigens fragt sie „Ich glaube, das Training lassen wir heute ausfallen, und machen es uns gemütlich".

.

„Nein Gudrun, ich bin richtig steif und will meine Muskeln lockern und trainieren bis ich schwitze" antworte ich und gehe schon nach unten, um mich umzuziehen. Nach einer halben Stunde strecken und dehnen spüre ich schon, wie gut mir das getan hat. Aber ich will heute mehr „Gudrun, kann ich deinen Kraftraum mal nutzen, um meine stille Wut richtig auszupowern?" frage ich. „Natürlich" sagt sie, und schon stemme ich die Hanteln und trete das Rudergerät. Eine Viertelstunde später reicht es und ich gehe wieder zur Ballettstange, strecken, dehnen und Zeitlupenbewegungen, mit Armen und Beinen. Meinen Kopf drehe und hebe ich heute auch ständig wegen der Nackenschmerzen. Dann schüttele ich noch alle Extremitäten aus und gehe nach oben, und sehe, wie Gudrun gerade eine Matratzenauflage aufrollt und mit einem Gurt zusammenbindet.

„Was machst du" frage ich. „Diese Auflage leihe ich dir. Lege sie auf die Couch, damit du morgen und die nächsten Tage einigermaßen schlafen kannst und nicht wieder total verspannt aufstehst." „Danke Gudrun" sage ich leise und sie nimmt mich in den Arm. „Ich muss erst einmal duschen, weil ich so verschwitzt bin" wehre ich sie ab und gehe ins Bad. Die Wechseldusche tut richtig gut und danach mag ich mit meiner Prinzessin auch wieder kuscheln. Eine halbe Stunde später wird es schon wieder Zeit nach Hause zu fahren, also Auflage hinter die Sitze des TR 4 quetschen, und Gudrun setzt mich mit den Worten „Ich hole dich am zweiten Weihnachtstag um 10 Uhr ab, bleib stark bis dahin Marina" zu Hause ab.

Um die Neugier meiner Mutter wegen der Auflage zu erklären, sage ich fast die Wahrheit „Die habe ich von der „Kollegin", die mich immer fährt, leihweise bekommen".

----------------------------------------------------------------------------

Freitagmorgen wache ich nicht so gerädert auf, es vergeht auch der Samstag, wie üblich mit Weihnachts-Hektik, dem Heiligen Abend am Sonntag und mit den Besuchen der Verwandtschaft am Montag, dem ersten Weihnachtstag und dann...

------------------------------------------------------------------------------

...zweiter Weihnachtstag 10 Uhr morgens -- ich stehe auf der Straße, und da kommt Gudrun auch schon. Sie fährt mit mir erst einmal aus der Sicht unserer Wohnung, dann hält sie an und es folgt eine sehr stürmische Begrüßung mit vielen Küssen bevor wir weiterfahren.

Angekommen in ihrer Wohnung ziehe ich mich schon teilweise um, Gudrun hat mir bordeauxfarbene Wäsche und graue 20 DEN Strümpfe mit Naht rausgelegt. Sie sieht mich an „Marina, ich werde dich doch ein wenig schminken, auch deine Wimpern und Augenbrauen können ein wenig Farbe vertragen" Anschließend werfe ich einen Blick in den Spiegel, wow, der Mascara und der Augenbrauenstift sind wesentlich dunkler als die Farbe von Manuela. Auch die Tagescreme und der sparsam aufgebrachte Puder auf den Wangenknochen sind etwas dunkler -- aber es sieht alles stimmig aus. Ich will mich wieder setzen, aber Gudrun steht jetzt hinter mir, umfasst mich und liebkost meine Brustwarzen und flüstert „Heute ist zwar Dienstag, aber ein Feiertag. Das Training heute Abend muss ausfallen, weil ich dich brauche". Ich drehe mich um und nehme Gudrun in die Arme „Das ist eine wunderbare Ankündigung Prinzessin, ich freue mich. Aber nun sollte ich mich anziehen, damit wir rechtzeitig bei deinen Eltern sind".

„Ich habe dir schon den neuen Hosen-Anzug, den Mohair Pullover und die Pumps schon ins Schlafzimmer gelegt" erfahre ich von Gudrun, die gerade in ein schwarzes Seiden-Cocktailkleid und ihre Lackpumps schlüpft, dann gehen wir... ich mit reichlich Herzklopfen.

.

Die Haushälterin, Frau Elfriede, öffnet die Tür und Gudruns Mutter kommt uns entgegen. Ich begrüße sie „Guten Tag Frau..., vielen Dank für die Einladung". Sie sieht mich von oben bis unten an, und reicht mir dann ihre Hand „Herzlich Willkommen Marina" und umarmt mich kurz. Dann gehen wir direkt ins Esszimmer, wo mir Gudruns Vater entgegen kommt. Auch wir begrüßen uns und er spricht weiter „Ich freue mich wirklich sehr Sie heute in unserem Haus begrüßen zu können Marina, denn Sie haben, als ein ganz außergewöhnlicher Mensch, meiner Frau und mir eine große Last von den Schultern genommen. Aber dazu später mehr, denn wie ich sehe, möchte Elfriede schon die Vorspeise servieren. Also nehmen Sie bitte hier Platz Marina".

.

Und schon wird eine Maronensuppe mit Sahne und einem Hauch Zimt serviert -- für meinen Gaumen absolut ungewöhnlich, aber ein ganz feiner Genuss.

Als Hauptgang serviert Frau Elfriede anschließend Entrecote mit Rotweinsauce, Spekulatiusknödel, Rosenkohl und Orangensalat. Noch ein Gericht, das ich überhaupt nicht kenne -- in meinem Mund spüre ich unbekannte Geschmacksempfindungen, daher lasse ich alles langsam und mit Genuss auf meiner Zunge zergehen.

Kurze Zeit später folgt auch noch das Dessert, Mousse au Chocolade mit Eierlikörsahne und Baiser-Sternen.

Dieses Weihnachts-Menü ist für mich heute ein, bisher unbekannter Gourmet Himmel auf Erden, die Haushälterin Frau Elfriede kocht wirklich göttlich.

.

Während der Speisenfolge wurde nur belangloser Small-Talk ausgetauscht, aber nun sitzen wir alle in der Bibliothek, und zwar in sehr breiten Büffelledersesseln. Gudruns Vater hat uns allen unterschiedliche Liköre und Spirituosen eingeschenkt und spricht mich an „Unsere Tochter hat uns vor einiger Zeit von ihnen und ihrer Wirkung auf sie erzählt. Sie benötigte mehr als eine Stunde um uns alles darzulegen, was sie von anderen Menschen unterscheidet. Aber für uns ist nur eins wichtig, unsere Tochter. Jahrelang hatten wir Angst um sie, denn ihre Depressionen haben unser aller Leben belastet. Aber durch Sie, Marina, singt sie wieder, ist fröhlich, lebenslustig und schaut positiv in die Zukunft. Dafür sind wir ihnen sehr dankbar".

.

Herr.... trinkt einen Schluck Kaffee und spricht dann weiter „Ich erzähle euch jetzt, warum ich Männer in Frauenkleidung kenne. Vor drei Jahren habe ich einen Designer, im Rahmen des deutschen Anwerbeabkommens mit Spanien, eingestellt. Er hat mir im Vorwege einiger seiner Design-Ideen zukommen lassen, die mir sehr gefielen. Bei dem späteren Gespräch, übersetzt durch einen Dolmetscher, teilte er mir mit, dass er verheiratet ist, aber auch etwas anders Problem hat.

Er trägt, mit Wissen seiner Frau, ausschließlich Damenwäsche, meistens auch Pumps und Damenoberbekleidung, hat lange Haare und schminkt sich. Aber er trägt Herren Tuchhosen. Für mich wurde es noch seltsamer als er weitererzählte. Er sagte ich bin ein Mann und bleibe ein Mann, ich heiße Ramon und nenne mich auch so. Ich liebe meine Frau über alles auf der Welt, aber keine Männer, bin also nicht bi- oder Homosexuell. Wegen derartiger Verdächtigungen hat das Franco-Regime ihn trotzdem mehrmals inhaftiert, bis er seinen Ausweis als „verloren" meldete und sich einen neuen ausstellen ließ -- aber auf dem neuen Passfoto war er mit seiner gestylten Langhaarfrisur und dezent geschminkt abgebildet.

.

Der Dolmetscher war irritiert, und ablehnend, aber ich habe ihn und seine Entwürfe trotzdem meinen Leuten im Studio vorgestellt. Am nächsten Tag habe ich sie gefragt, ob sie sich eine Zusammenarbeit mit Herrn Pablo.... vorstellen können. Nach drei Monaten Probezeit habe ich ihn fest eingestellt und heute ist er in Düsseldorf nicht mehr wegzudenken. Übrigens haben er und seine Frau sehr schnell die deutsche Sprache gelernt".

.

Da Herr..... wieder einen Schluck Kaffee trinkt, spreche ich ihn an „Entschuldigen sie meine Neugier, aber darf ich fragen, was sie entwerfen, bzw. designen?"

„Hat Gudrun ihnen denn nicht erzählt, was ich mache?" „Nein Papa" wirft Gudrun ein, und ihr Papa spricht weiter „Ich bin ein Teil unseres umfangreichen Textil-Familienunternehmens. Wir haben in mehreren Städten Nähereien, Maßschneidereien, Textil- Bekleidungs- und Modegeschäfte sowie ein Designstudio in Düsseldorf. Dort arbeitet auch Herr Ramon..... in einem großen Team, und ja, das ist ein Völkchen für sich, denn konservativ gekleidet ist da niemand mehr".

.

„Ich will mich nicht in ihr, bzw. euer Leben eimischen, aber ihr solltet vielleicht darüber nachdenken, ob Armin sich wirklich weiterhin Marina nennen sollte, oder doch so, wie Ramon es vormacht."

.

Ich verstehe das du und deine lesbischen Freundinnen Armin den Namen gegeben habt, aber das schafft auch Probleme.

„Wenn ihr öffentliche Tanzshows aufführt, klingt „Armin und Gudrun" doch besser als „Marina und Gudrun".

„Marina will doch auch ein Mann bleiben der nur Frauen liebt, und weder bi- noch homosexuell ist -- und somit auch nicht durch einen weiblichen Namen bei der Polizei und den Behörden in Verdacht geraten kann".

„Außerdem signalisiert Armin, bzw. Marina, dasselbe auch den Frauen".

„Und dann? Dann ist er einfach nur ein Mann, für den es bei seiner eigenen Kleidung keine Unterschiede zwischen Damen- und Herrenkollektionen gibt. Ramon und seine Frau machen es doch mit Erfolg vor."

„Was Marina aber auf jeden Fall machen sollte ist ein neuer Ausweis mit gestyltem Passfoto."

.

Gudrun ist aufgestanden geht zu ihrem Papa und gibt ihm einen Kuss „Und ich habe schon was Schlimmes gedacht als du sagtest, dass du Menschen wie Marina kennst".

Wir unterhalten uns die nächsten Stunden zwanglos über Mode, Musik und allen anderen aktuellen Themen bis wir uns für heute verabschieden. Gudruns Papa lädt mich noch in die Firma ein „Mit Gudrun kommen sie jederzeit in all unsere Betriebe und vielleicht kommen sie auch mit Ramon und seiner Frau mal ins Gespräch. Also, Gute Nacht".

.

Jetzt zieht Gudrun mich in ihre Wohnung, schimpft „So lange wollte ich gar nicht bei meinem Eltern bleiben" und lässt ihr Kleid fallen. Marina zieh deinen Anzug aus und lege dich aufs Bett. Während ich das mache, rumort Gudrun im Schlafzimmer. Dann kommt sie in ihren weißen Stiefeln wieder und setzt sich auf meinen Kopf „Jetzt leck mich, aber richtig, sonst lasse ich dich nicht Luft holen". Dann steckt sie sich so etwas wie ein Brillenetui in ihren süßen Mund, Mein Gott sie trieft vor Lust und ich muss mehr schlucken, als ich lecken kann. „Leck tiefer" höre ich ihre gequetschte Stimme, sie presst ihre Stiefel, die ich sofort umfasse, an meinen Oberkörper, und die Absätze gegen meine Hüftpartie, Ich lecke und lecke, dabei greift meine Prinzessin mal vor sich, und zieht meinen Kopf an den Haaren an ihren heißen tropfnassen Schoß, und mal greift sie hinter sich, um meine Brustwarzen zu zwirbeln und hochzuziehen. Zweimal habe ich wegen Luftnot schon fast die Sterne gesehen als mein Gesicht ganz nass wird und Gudrun wie ein Kastenteufel von meinem Gesicht springt und ihren Kopf in die Kissen neben uns gräbt. Sie stöhnt jaulend, aber durch die Kissen sind die Töne stark gedämmt.

.

Dann ist sie ruhig, ich drehe sie vorsichtig um, nehme das ominöse Teil zwischen ihren Zähnen heraus und küsse sie ganz zärtlich. „Was hast du in deinem Mund gehabt Prinzessin" frage ich. „Einen ziemlich festen Naturschwamm, den ich mit Stoff umnäht habe. Es hat ja geklappt, denn ich habe meine Mutter, mit dem Golfschläger in der Hand, nicht herbei geschrien" flüstert Gudrun und umarmt mich küssend. „Marina so kenne ich mich gar nicht, ich bin ja wie eine Wilde über dich hergefallen, aber anscheinend geht's dir trotzdem gut". „Ja Prinzessin, mir geht's gut, aber jetzt will ich duschen, denn du musst mich bald nach Hause fahren". In dem Moment klingelt das Telefon und ich gehe schnell ins Bad.

.

Erfrischt komme ich wieder und ziehe mir schon mal meine Alltagskleidung an, denn es ist schon fast 10 Uhr. Dann gehe ich zu meiner Prinzessin ins Wohnzimmer, die gerade den Telefonhörer auflegt.

„Das war nochmal mein Papa. Marina du musst doch Samstag in die Firma wegen der Inventur und wir können deswegen erst Samstagabend zu Karin. Allein will ich nicht dahin, deswegen fahre ich mit meinem Papa nach München zur Jahresabschluss Besprechung. Aber Samstagabend bin ich wieder hier und wenn du mich nach der Inventur anrufst, hole ich dich in der Firma ab. Ist das OK?" „Natürlich Prinzessin, aber jetzt musst du mich bitte nach Hause fahren".

Und so geht's zurück in den Alltag, auf die Couch mit Matratzenauflage...

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
1 Kommentare
JoeyJoyJoeyJoyvor etwa 2 Monaten

Diese Geschichte hat mir persönlich sehr gefallen, nicht nur das, sie hat mir gezeigt, dass es wirklich noch andere Menschen gibt die so sind wie ich mich fühle. Leider hatte ich nicht das Glück in jungen Jahren von einer lesbischen Psychologin angesprochen zu werden. Deshalb lief mein Leben anders, als heterosexueller Mann, in zwei Ehen mit vier Kindern, aber in der Seele konnte ich mich doch manchmal als die lesbische Frau fühlen und will es noch mehr tun. Die Gedanken sind frei.... Danke

Teile diese Geschichte

LESEN SIE MEHR VON DIESER REIHE

ÄHNLICHE Geschichten

Unerwartete Gelüste Wenn einen die beste Freundin betrunken ins Bett bringt.
Bitte Setz Dich! Ein wunderschöner, sehr intensiver Ritt...
Reifer und Reizvoller Student & gereifte Frau.
DWT-Fantasien Vorbereitungen und das erste Treffen.
Another Pandemic Night In A dull night in turns into the best night ever.
Mehr Geschichten