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Ein halbes Bordell 03

Geschichte Info
Kapitel 3
978 Wörter
4.69
56k
31
Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 25 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 10/15/2020
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Kapitel 3

Der Gedanke mit mir Sex zu haben, sei nicht so schlimm. Im Gegenteil! Das hat diese Traumfrau echt zu mir gesagt!

„Du wolltest mit mir reden, bevor ich eine Entscheidung treffe. Sprich dich also aus!", versuche ich wieder sachlich zu werden.

„Tom, unser aller Hoffnung hängt an dir. Ich will dich zu nichts zwingen, schon gar nicht mit mir zu schlafen. Aber die Mädchen brauchen eine Heimat, sie brauchen ein Zuhause. Alles zu verkaufen und ihnen das Geld in die Hand zu drücken, ist keine Lösung. Bitte, bitte, denk darüber nach, ob du auf den Vorschlag deines Onkels nicht doch eingehen kannst!"

Mich zwingen mit ihr zu schlafen! Du meine Güte, ich würde ihr am liebsten das Hirn aus dem Leib vögeln. So eine Frau wie Miriam habe ich noch nie gesehen. Sie ist ein Traum!

„Was wären denn meine Aufgaben? Was müsste ich tun? Und warum kannst du das nicht alleine?"

„Ich hatte Einblick in die Geschäfte deines Onkels. Aber alles weiß ich auch nicht. Was Franz immer gesagt hat ist, dass eine Frau alleine in diesem Gewerbe keine Chance hat. Es brauche einen starken Mann, der den Laden führt. Eine Frau könne ihn nur leiten, waren seine Worte. Ich bin überzeugt, er hat Recht. Wir können es nur gemeinsam schaffen. Ich kümmere mich um die Abläufe und, dass alles funktioniert. Du dagegen spielst den Boss. Bitte, bitte, lass es uns versuchen. Deinem Onkel und den anderen zuliebe!"

„Und ich soll mich auch noch opfern und dich ficken!", sagte ich grinsend. Ich sage es ironisch und das checkt sie auch.

Endlich entspannt auch sie sich. Miriam ist sich ihrer Wirkung auf Männer bewusst. Mit ihr zu vögeln ist mit Sicherheit kein Opfer, dessen ist sie sich natürlich im Klaren. Sie hat einen Traumkörper und, das erkenne ich immer mehr, sie ist auch ein herzensguter Mensch, wie man nur wenige findet.

„Du tust mir aber auch wirklich leid", grinst nun auch sie.

Es ist ein befreiendes Grinsen. Es ist deutlich zu erkennen, dass ein riesiger Stein von ihr abfällt. Und genau das ehrt sie. Sie denkt nicht an sich selbst, sie denkt vor allem an die anderen, an das was Franz gewollt hätte.

Ich sitze den halben Abend einer fast nackten Traumfrau im Bademantel gegenüber und wir plaudern über Gott und die Welt. Je mehr wir miteinander sprechen, umso mehr wird mir bewusst, dass sie ein ganz normales Mädchen ist. Ein Mädchen, dem man einen Teil der Kindheit geraubt hat.

„Zieh dich aus!", kommt plötzlich ihre Anweisung, „ich will dich nackt sehen."

Sie sage das sehr sanft und doch bestimmt. Für mich kommt diese Ansage, wie aus heiterem Himmel. Warum sollte so eine wundervolle Frau, mich haben wollen?

„Nur, wenn du dich auch nackt ausziehst", kontere ich.

„Du musst mich ja sowieso durchficken. Warum also nicht", gibt sie zurück.

Miriam zieht den Bademantel und den BH aus und streift sich schließlich lasziv den Slip langsam über ihre ewig langen Beine nach unten. Mir bleibt die Spucke weg! Nackt sieht sie noch viel geiler aus. Sie ist zum Anbeißen.

„Und dich darf ich ficken?", kann ich nichts anderes denken und tue das auch noch laut.

„Natürlich! Und nicht nur, weil es im Testament steht", lacht sie herzhaft auf.

Es ist ein befreiendes, ein jugendliches, ein erleichtertes Lachen. Miriam ist froh, gefickt zu werden. In welche Welt bin ich da nur geraten?

„Willst du mich ausziehen?", frage ich neckisch.

Miriam überlegt keine Sekunde und kommt zu mir auf die Couch. Sie schaut mir lange in die Augen und ich sehe Liebe und Zuneigung. Mein Gott, was für ein Tag!

Kapitel 4

Wir werden miteinander schlafen. Er wird mich ficken! Ob aus Pflichtbewusstsein oder weil er es wirklich will, kann ich nicht genau sagen. Ich hoffe, dass es das zweite ist. Aber egal, ich kann ihn viel besser mit Körpereinsatz überzeugen als mit Worten. Das ist meine Welt und das kann ich.

Ich kuschle mich an Tom und er streichelt mich liebevoll. Das ist keine Pflichterfüllung, er will es! Und ich will es auch. Natürlich hätte ich als Nutte mit ihm gebumst, auch wenn ich ihn nicht sonderlich sympathisch gefunden hätte. So aber ist es viel leichter.

Er zieht mich in seine Arme und küsst mich leidenschaftlich. Scheiße, als Nutte küsse ich eigentlich nicht. Bei Tom kann ich mich jedoch seinem Bann unmöglich entziehen. Ich küsse ihn ebenfalls und zwar leidenschaftlich. Ist das schön! Ich habe noch nie so viel bei einem einzigen Kuss empfunden.

Unser Zungenspiel entwickelt sich zu einem sehr sinnlichen Kampf unserer Zungen. Wie lange ist es her, dass ich so geküsst habe? War es jemals so schön?

Tom streichelt meinen Körper. Er fährt ganz sanft mit der Hand meinen Rücken hinab. Er umspielt meinen Po. Er wirkt etwas unbeholfen, doch die Berührung fühlt sich dennoch atemberaubend an. Ich muss immer wieder die Luft anhalten oder stoßartig ausatmen.

Langsam löst er seinen Mund von meinem. In seinen Augen sehe ich Zuneigung, Überraschung, Neugier und, ja das könnte es sein, auch etwas Liebe. Dieser Mann fasziniert mich!

„Entschuldige, aber ich würde doch gerne den Brief meines Onkels lesen. Danach haben wir alle Zeit der Nacht. Ist das für dich ok?", seine Frage kommt zögerlich.

„Natürlich, das verstehe ich. Wenn ich nur hier bei dir sitzen bleiben darf."

Tom zieh den Brief aus seiner Anzugsjacke, die er wie seine gesamte Kleidung neben der Couch hat fallen lassen. Er reißt ihn auf und liest ihn. Ich kann seinen Blick nicht deuten. Irgendwie ist er wie versteinert.

Schließlich hält er den Brief in meine Richtung und in seinen Augen steht die Frage, ob ich ihn lesen will.

„Darf ich wirklich?", frage ich vorsichtig.

„Ja, natürlich. Ich möchte vor dir keine Geheimnisse haben. Und ich hoffe, du hast auch nie welche vor mir. Jede Wahrheit ist leichter zu ertragen, als eine Lüge."

„Ich verspreche, immer ehrlich zu sein", versichere ich ihm.

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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10 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Ein halbes Bordell 1-4

Eine schöne Geschichte, aber wenn die Folgen so kurz sind, dann bitte wenigstens jeden Tag eine! Sonst ist das ja nicht auszuhalten!!

Leia20Leia20vor mehr als 3 Jahren
Ein halbes Bordell 03

In dieser Geschichte gefällt mir ganz besonders wie schön und prickelnd die Erotik hier verströmt wird den unser Freudenspender hat das große Talent es sinnlich zu verpacken das auch wir Frauen daran gefallen finden sie schön du Sex zelebrierst.

Dafür vielen herzlichen Dank.

LG

Leia20

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren

Das ist Folter! Unerträglich! So eine schöne Geschichte in hauchdünnen Salamischeiben zu servieren.

Das Motiv 'Erbe von Bordell' erinnert an ine Geschichte von Manuela Yasmina

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren

Bitte weiter...

Ist ja schlimmer als die Werbepausen im Fernsehen

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren

warum sind die geschichten so kurz haben viel potenzial bitte mehr schreiben

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