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Ein halbes Bordell 08

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Kapitel 15

Wir sind noch zu Toms Freund Lukas gefahren. Tom erzählt ihm kurz, was geschehen ist. Sowohl von dem, was in Salzburg passiert ist, als auch vom Bruch mit seiner Familie.

„Ich möchte die Wohnung hier nicht aufgeben. Kannst du für mich nach dem Rechten sehen und auf die Wohnung aufpassen?", bittet er ihn.

„Du weißt, dass du dich auf mich verlassen kannst. Übrigens, du hast eine wirklich nette Freundin. Ich melde mich schon als Trauzeuge vor", grinst er.

„Ich komme auf dein Angebot zurück, wenn es soweit ist. Danke, dass du ein so guter Freund bist und zu mir stehst", sagt Tom und umarmt ihn.

Zum Abschied drückt Lukas auch mich an sich und gibt mir schüchtern ein Küsschen auf die Wangen.

„Pass auf Tom auf. Er ist ein feiner Kerl!", flüstert er mir ins Ohr.

„Ich weiß. Er hat heute für mich seine Familie verloren", flüstere ich zurück.

„Mach dir deshalb nie Vorwürfe. Daran sind allein sie schuld", brummt Tom, der offenbar alles mitgehört hat.

„Und pass auf Miriam auf, sie ist nicht nur eine wunderschöne Frau sondern auch etwas Besonderes", sagt Lukas, als er Tom umarmt.

„Du musst uns in Salzburg unbedingt besuchen", lädt ihn Tom ein.

Nach diesem sehr bewegten Tag, machen wir uns am frühen Nachmittag auf den Weg zurück nach Salzburg. Den ersten Teil der Strecke fahren wir recht schweigsam.

„Bist du dir sicher, dass du das alles wegen mir und dem Club aufgeben willst?", frage ich vorsichtig.

„Natürlich, sonst hätte ich es nicht getan. Außerdem gibt es jetzt eh kein Zurück mehr", grinst er entwaffnend.

„Ich liebe dich!", kann ich nur noch sagen.

„Ich liebe dich auch!"

Als wir in Salzburg ankommen, gibt Sigi Thomas zwei Zettel mit jeweils einer Telefonnummer. Er hat ihn als Chef bereits anerkannt, das sieht man deutlich.

„Beide haben gefragt, wer der neue Chef sei und sie würden gerne mit ihm sprechen. Ich habe dann gesagt, dass er nicht da ist und sie mir die Nummer geben sollten", erzählt Sigi.

Tom geht gleich ins Kaminzimmer und zieht mich hinter sich her. Er ruft an. Aus den Gesprächsfetzen verstehe ich nicht viel. Ich bekomme nur so viel mit, dass er für den Abend und für den nächsten Tag jeweils Treffen vereinbart.

„Eines war ein Polizeikommissar. Er würde sich gerne mit uns treffen. Möglichst heute noch, hat er gesagt. Ich habe für 20 Uhr zugesagt. Das zweite war ein anderer Bordellbesitzer. Er und noch ein weiterer würden sich ebenfalls gerne mit uns treffen. Angeblich hat es früher immer wieder solche Treffen mit Franz gegeben", erzählt er weiter.

„Ja, es gab solche Treffen. Franz ist da immer allein hingegangen. Er hat nie viel darüber erzählt, aber er hatte diese Treffen selbst angeregt, und wollte damit vermeiden, dass man sich in die Quere kommt. Probleme unter den drei Bordellen in Salzburg und Umgebung hat es auch nie gegeben", erzähle ich ihm, was ich weiß.

„Kennst du die anderen?", will Tom wissen.

„Nicht genau. Da gibt es Norbert, er betreibt das „Oho". Es ist mehr ein Stripclub, in dem es ein paar Zimmer gibt, wo die Mädchen mit Gästen hingegen können. Dort geht es dann auch manchmal zur Sache. Der Laden ist aber eher schmuddelig. Die Mädchen wechseln monatlich und sind freiberuflich tätig.

Sergio betreibt das „Maxim". Das ist ein billiges Bordell. Da geht es um schnellen Sex für wenig Geld. Seine Mädchen kommen alle aus dem Osten", gebe ich ihm einen Überblick über die Szene.

„Fein, also die beiden treffen wir morgen. Treffpunkt ist um 21 Uhr im Maxim."

„Da komme ich aber nicht mit", werfe ich ein.

„Wir sind Partner. Also gehen wir beide oder keiner zu dem Treffen."

Wir haben gerade noch Zeit, uns für das Abendessen frisch zu machen. Das Abendessen schmeckt köstlich und auch bei Tom sehe ich, dass er ordentlich zulangt. Ich konnte das Mittagessen nicht richtig genießen und er offenbar auch nicht.

Satt und leger gekleidet machen wir uns auf den Weg zum Treffpunkt. Tom ist ganz locker. Ich dagegen bin sichtlich angespannt. Was will ein Polizeikommissar von uns. Hat Franz Schmiergeld gezahlt, hatte er etwas auf dem Kerbholz? Diese Ungewissheit macht mich nervös.

„Nach der Aussprache mit meiner Familie kann mich heute nichts mehr erschüttern", scherzt Tom, als ich ihn frage, warum er so locker drauf ist.

In einem netten Lokal in der Innenstadt geht Tom auf einen Tisch zu. Sie scheinen ein Erkennungsmerkmal vereinbart zu haben.

„Sie sind Herr Sagmeister?", fragt er den dort Sitzenden.

„Ja und sie sind Herr Haberle?", antwortet dieser.

„Ja, ich bin der Neffe von Franz Haberle", antwortet Tom

„Gehört die Dame zu ihnen? Ich dachte, wir treffen uns allein."

„Herr Sagmeister, das ist Miriam Vogt, meine Partnerin. Ihr gehört die Hälfte des Clubs und damit hat sie jedes Recht der Welt, an diesem Gespräch teilzunehmen. Ich denke, sie kennen sie von früher."

Ich bewundere Tom und seine Selbstsicherheit. Doch woher will er wissen, dass ich und dieser Sagmeister uns kennen. Ich kann mich nicht an ihn erinnern. Kunde im Club ist er keines Falls.

„Na gut, mir wäre ein Gespräch unter vier Augen lieber gewesen. Aber wie kommen sie auf die Idee, ich würde Frau Vogt kennen?"

„Ich gehe davon aus, dass sie meinen Onkel angerufen haben, wenn ein Mädchen Hilfe brauchte. Und vor fünf Jahren saß Frau Vogt bei ihnen auf der Wache."

Jetzt dämmert mir, worauf Tom hinauswill. Er ist ein echt helles Köpfchen und kann gut kombinieren. Der Polizeikommissar schaute ihn verblüfft an.

„Woher wissen sie das?", fragt er.

„Ich kann eins und eins zusammenzählen. Ich habe so viel Einblick in den Betrieb meines Onkels bekommen, um zu verstehen, dass er kein Zuhälter im klassischen Sinn war. Miriam hat mir erzählt, wie sie bei Euch auf der Wache war und nach einem Anruf mein Onkel auf der Matte stand."

Tom sprüht vor Selbstsicherheit. Ich bewundere ihn dafür und verstehe jetzt, warum Franz wollte, dass wir ein Team sind. Ohne Tom würde dieses Gespräch sicher ganz anders laufen.

„Ok, dann brauch ich ihnen nicht alles zu erklären. Meine Frage ist, ob wir drei diese Zusammenarbeit fortsetzen können", meint er. Sagmeister ist schon deutlich lockerer.

„Gerne, Miriam und ich haben uns vorgenommen, den Betrieb so weiterzuführen, wie meine Onkel ihn immer betrieben hat. Dazu gehört auch dieser Teil und ich bin froh, dass sie sich bei uns gemeldet haben", erklärte ihm Tom.

Wir plaudern noch eine Zeitlang, tauschten die Telefonnummern aus und verabschiedeten uns schließlich.

„Das ging ja schneller, als erwartet", sage ich auf dem Heimweg.

„Ja, das ist gut gelaufen. Ich denke, Franz hat ihn schon informiert, dass es eine Änderung gibt. Jetzt würde ich morgen gerne das Haus hier in Salzburg und das Schloss in Kärnten anschauen", meint Tom.

„Ich muss noch die Wiedereröffnung organisieren", werfe ich ein.

„Gut, dann machen wir das morgen bis 10 Uhr, schauen uns dann das Haus an und fahren anschließend nach Kärnten", legt Tom den Zeitplan fest. Er plant sehr straff.

Wir sind inzwischen in meiner Wohnung angekommen. Ich bin schon wieder geil drauf, mit Tom zu vögeln. Auch er schaut mich lüstern an.

„Hast du Vertrauen zu mir?", will er wissen.

„Ja, habe ich", bestätige ich. „Grenzenloses Vertrauen!"

„Zieh dich ganz aus und leg dich aufs Bett", gibt er mir Anweisung.

Ich komme seiner Aufforderung sofort nach. Ich spüre bereits ein Kribbeln zwischen den Beinen, meine Muschi beginnt schon wieder zu rinnen. Dieser Mann hat eine unglaubliche Wirkung auf mich.

Während ich mich ausziehe sucht Tom in meinen Schränken. Was sucht er nur? Bevor ich es verhindern kann, hat er auch schon die unterste Schublade meiner Kommode herausgezogen, wo sich mein Sexspielzeug befindet.

„Ah, meine Süße hat auch privates Spielzeug", er grinst über das ganze Gesicht.

Es ist mir fast ein wenig peinlich. Mein Gott! Eine Nutte hat Sexspielzeug, was ist daran denn bitte peinlich? Aber irgendwie bin ich hier und vor allem mit Tom nicht die Nutte, sondern die junge Frau. Er gibt mir genau dieses Gefühl und auch dafür liebe ich ihn. Aber auch für eine junge Frau von heute dürfte es kein Problem mehr sein, wenn sie Sexspielzeug besitzt.

Ich bin inzwischen nackt und lege mich, wie befohlen, aufs Bett. Tom kommt zu mir. Er ist immer noch angezogen. Er nimmt meine linke Hand, zieht mir eine Manschette an, führt die Hand zum Bettgestell und fixiert sie daran. Dann folgt dieselbe Prozedur an der rechten Hand. Zum Glück habe ich mich damals für ein Bett mit Metallrahmen entschieden.

Tom kniet sich in aller Ruhe ans Fußende des Bettes, nimmt meine Füße und zieht daran mein Becken mit einem Ruck nach unten. Damit sind auch meine Arme ganz ausgestreckt. Er legt nun auch an den Knöcheln Manschetten an. Ja, ich habe Vertrauen zu ihm!

Er befestigt nun auch meine Beine am Kopfteil des Bettes, wobei er die Manschetten ganz außen befestigt, damit ich ja gespreizt vor ihm liege. Er nimmt einen Schal und verbindet zum Abschluss meine Augen. Ich bin ihm jetzt völlig ausgeliefert.

Um mich herum ist alles dunkel. Ich nehme wahr, wie Thomas vom Bett steigt. Das erkenne ich an den Bewegungen der Matratze. Die wenigen Geräusche, die ich aufschnappen kann, zeigen mir, dass nun auch er sich auszieht.

Wieder bewegt sich das Bett und ich vermute, dass er nun vor meinem Becken auf dem Bett sitzt oder liegt. Ich hoffe auf eine Berührung, ich fiebere ihr regelrecht entgegen. Ich sehne mich danach, von diesem Mann angefasst zu werden.

Stattdessen nehme ich einen ganz leichten Lufthauch zwischen meinen Beinen wahr. Manchmal streift er meine Scham, manchmal ist er deutlicher an den Schenkeln zu spüren und manchmal verirrt er sich zu meiner Rosette.

Allein dieser Lufthauch jagt mir immer wieder wohlige Schauer durch den Körper. Ich bin hoch sensibel und nehme jeden noch so zarten Lufthauch wahr.

„Ah!", entkommt mir, als plötzlich etwas meinen rechten Schenkel entlangstreift.

Es ist feucht, das erkenne ich. Es ist eine Zunge, es ist seine Zunge! Geil! Da ich wegen des Lufthauchs so sensibel bin, trifft mich diese unerwartete Berührung noch viel heftiger, als sie eigentlich ist.

Ich konzentriere mich auf diese wunderbare Zunge, die meinen Schenkel sanft liebkost, als plötzlich etwas meinen Venushügel streift. Ich erzitterte vor Erregung. Es ist ganz nahe an meinem Lustzentrum!

Ja, ganz knapp über der Stelle, wo meine großen Schamlippen sich treffen, berührt sein Finger meinen Venushügel und drückt leicht ins weiche Fleisch. Der Finger beginnt mit leichten Kreisbewegungen und der Kreis wird ganz langsam immer größer. Es wird nicht mehr lange dauern, dann erreicht er den Beginn meiner Spalte.

Erst jetzt bemerke ich, wie ich vor Erregung keuche. Diese unscheinbare und leichte Berührung treibt mich zu ungeahnten Gefühlen. Mich macht vor allem diese Erwartung fix und fertig.

Andere Männer wollten einfach nur ihre Erlösung. Tom dagegen zeigt mir, dass mein Körper noch zu ganz anderen Empfindungen fähig ist. Er ist der erste Mann, der auf mich eingeht, den meine Lust interessiert. Ich fließe dahin!

Als Tom den Punkt erreicht, wo sich meine äußeren Schamlippen vereinen, wechselt er Richtung und streift ganz sanft an der Außenseite meiner großen Schamlippen nach unten und dann auf der anderen Seite wieder nach oben. Er umkreist mein Lustzentrum.

Tom behauptet immer, er sei sexuell unerfahren. Was er aber verstanden hat ist, dass er sich auf mich einlassen soll. Es braucht keinen Sexmeister. Viel wichtiger ist es, mit dem Körper der Frau zu spielen, ihr die volle Aufmerksamkeit zu widmen. Viel wichtiger als Erfahrung ist die Rücksicht.

„Ich gehöre ganz dir, mein Schatz", bringe ich stöhnend hervor.

Ich will diesem Mann zeigen, wie ich ihn liebe, wie ich ihn brauche! Tom ist für mich ein Geschenk des Himmels. Mit ihm ist alles ganz anders, mit ihm ist alles leichter, schöner. Seit ich ihn kenne ist mein Leben ein wunderschöner Traum.

Tom spielt unbeeindruckt von alledem mit einem Körper. Er umkreist weiter meine Scham. Dabei kommt er den inneren Schamlippen nicht näher, er berührt sie nicht. Er versteht es gekonnt, sie zu umspielen. Immer wieder steuert er mit dem Finger auf meine Perle zu und baut damit die Spannung in mir auf. Ich sehne mich danach, dass er endlich meine empfindlichste Stelle berührt.

Aber er wechselt im letzten Moment Richtung. Ich schreie auf, das ist fast schon körperlicher Schmerz.

„Du Schuft!", entkommt mir.

„Zzzzzzz", neckt er mich.

Nun kommt er mit dem Kopf zwischen meine Beine und setzt seine süße Folter mit der Zungenspitze fort. Ganz knapp an den inneren Lippen vorbei leckt er über die äußeren Schamlippen. Das ist unsagbar erregend!

Als er irgendwann plötzlich mit der Zunge in voller Breite von unten nach oben über meine intime Stelle leckt, brülle ich meine Lust lautstark hinaus und werde von einem heftigen Höhepunkt geschüttelt. Meine Scheidenmuskeln verkrampfen sich und mein ganzer Körper bebt vor Erregung.

Ich spüre, wie erhebliche Mengen von meinem Mösensaft aus meinem Fötzchen fließen und sich einerseits über meinen Bauch und andererseits über meine Arschkerbe einen Weg nach unten bahnen. Ich habe mich komplett vollgesaut.

Aber Tom lässt sich davon nicht beirren. Er lässt mir etwas Zeit, damit ich mich erholen kann und leckt dabei wieder über die großen Schamlippen. Bei mir ist allerdings alles so stark angeschwollen und sensibel, dass ich das Gefühl habe, eine aufblühende Knospe zwischen meinen Schenkeln zu haben.

Kaum hat sich mein Atem wieder halbwegs normalisiert, setzt er seine süße Folter fort. Dieses Mal nimmt er meine inneren Schamlippen ins Visier. Er leckt sie, er saugt sie in den Mund und er knabbert daran. Was sein Tun fast unerträglich macht, ist die Ruhe und die Sanftheit, mit der er sich über mich hermacht.

Tom vermittelt mir das Gefühl, er habe alle Zeit der Welt und er würde nie damit aufhören. Mein ganzer Körper brennt vor Erregung, ich habe das Gefühl, ich würde nur noch aus meiner Möse bestehen. Mein ganzes Denken, Fühlen und Handeln ist nur noch auf diese kleine und doch so wichtige Stelle meines Körpers konzentriert.

„Fick mich, bitte fick mich endlich!", keuche ich.

Ich bin nur noch ein Bündel der Lust. Er kommt zwar meiner Aufforderung nach, allerdings nur mit der Zunge. So schön es auch ist, wie seine Zunge in mich eindringt und mich zu ficken beginnt, es ist nicht sein herrlicher Schwanz.

„Ich will deinen Schwanz. Bitte, bitte, bitte!", flehe ich.

Ich genieße das, was er mit mir macht und doch brauche ich mehr. Noch nie in meinem Leben habe ich mich so sehr nach einem Schwanz gesehnt, wie jetzt. Und nur ein einziger Schwanz auf der ganzen Welt kann mir die Erlösung bringen: Sein Schwanz.

Aber Tom lässt mich weiter zappeln. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ich kann einfach nicht mehr ruhig liegen. Die Erregung hat mit ungeahnter Intensität von meinem Körper Besitz ergriffen.

Gerade der Umstand, dass ich nichts sehen kann und nicht weiß, was Tom als nächstes tun wird, intensiviert meine Empfindungen ungemein. Das Warten auf das, was kommt, fördert die Sensibilität sehr. Deshalb empfinde ich alles noch um ein Vielfaches stärker, wenn es dann endlich eintrifft.

Plötzlich zieht sich Tom zurück. Es ist alles reglos und still um mich herum. Ich empfinde eine unglaubliche Leere. Ich fühlt meine Fotze überdeutlich, wie sie sich Tom entgegenreckt, wie sie aufnahmebereit ist, wie sie nach Aufmerksamkeit, nach Berührung und Stimulation giert. Aber nichts!

„Das kannst du nicht machen. Das kannst du einfach nicht machen!", brülle ich

Ich höre ihn grinsen. Es ist ein gemeines, zufriedenes Grinsen. Er genießt es, mich in der Hand zu haben, er genießt es, Herr über meine Lust zu sein.

Plötzlich nehme ich eine Bewegung wahr. Die Matratze bewegt sich und wenn ich es richtig erkenne, klettert Tom über mich. Ich kann förmlich den Schatten fühlen, den er auf meinen Körper wirft. Das ist fast schon irrational. Und doch kann ich ihn beinahe sehen, obwohl er meine Augen verbunden hat. Meine Vorstellungskraft ersetzt die Augen.

Ja, genau! Endlich! Ich spüre wie etwas an meinem Eingang ansetzt und dann tief in mich hineingeschoben wird. Ich hole tief Luft. Es ist herrlich!

„Endlich, endlich, endlich! Du hast mich so lange zappeln lassen", entkommt mir.

„Jetzt spieße ich dich auf. Ohne Erbarmen", haucht er mir ins Ohr.

„Ja, mach das! Mach mit mir was du willst."

Und er tut es. Er fickt mich in langen, tiefen Zügen. Er zieht sich fast ganz aus mir zurück und stößt dann wieder hart zu. Aufgrund meiner Fesselung kann ich ihm nur ganz wenig entgegenficken. Ich will Sex pur! Ich will genommen werden! Ich will ihn!

Dass er mich endlich hart vögelt, treibt mich rasend schnell meinem Orgasmus entgehen. Er hat mich vorher schon auf hohem Niveau gehalten, aber jetzt gibt es kein Halten mehr. Ich donnere ungebremst dem Höhepunkt entgegen, der sich mit Urgewalten entlädt.

Alles in mir wird abgeschaltet. Zum ersten Mal im Leben verstehe ich, warum man einen Orgasmus auch den kleinen Tod nennt. Für kurze Zeit existiere ich nicht mehr. Da gibt es nur noch dieses ungeheuer schöne Gefühl. Mein Körper ist im Ausnahmezustand.

Nur ganz langsam komme ich wieder zu mir. Tom muss in mir gekommen sein, denn ich fühle, wie ein Gemisch aus meinen und seinen Säften aus meiner Muschi sickert. Er ist schon dabei meine Manschetten zu lösen.

Ich brauche noch etwas Zeit, bis ich endlich halbwegs wieder bei Sinnen bin. Tom betrachtet mich mit einer Mischung aus Staunen und Begeisterung.

„Ich habe noch nie eine Frau so kommen sehen", gesteht er leise.

„Ich bin auch noch nie so gekommen. Du eröffnest mir Welten, von denen ich nicht einmal wusste, dass es sie gibt", sage ich und umarme diesen wunderbaren Mann.

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6 Kommentare
marlboro1203marlboro1203vor mehr als 3 Jahren

Es ist immer wieder schön, wenn ich einen neuen Teil lesen darf. Die Geschichte ist sehr schön geschrieben und das bisher in allen Teilen. Danke dafür und bitte schnellstens den nächsten Teil!

silverdryversilverdryvervor mehr als 3 Jahren

Perfekt geschrieben - bitte schreib weiter

Herr_1963Herr_1963vor mehr als 3 Jahren
Eintauchen in eine erotisch-kitschige Geschichte

Viel schöner zu lesen als die einteiligen, kürzeren Geschichten. Der Aufbau der Geschichte und vor allem der Figuren brauchen Raum und müssen langsam wachsen können. So kommt deine Art zu Schreiben und Figuren greifbar zu machen, voll zur Geltung. Ich freue mich schon auf sie kommenden Teile.

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Immer noch schön!

Ich freue mich immer, wenn ich einen weiteren Teil lesen kann. Danke dafür!

Leia20Leia20vor mehr als 3 Jahren
Ein halbes Bordell 08

Es ist eine wahre Freude wie sehr Miriam und Tom ihre Liebe zelebrieren, ich denke jede Frau wäre froh wenn sie einen solchen Partner an ihrer Seite hätte der sie liebt und wo beide sich gegenseitig blind vertrauen können auch nach so kurzer Zeit.

Ich finde es richtig für das einzustehen an was man.glaubt auch wenn man im Nachhinein einen hohen Preis bezahlen muss aber wichtiger ist daß er zwar eine Familie verloren hat aber im Endeffekt eine dazu gewinnt.

Danke für das tolle Lesevergnügen.

LG

Leia20

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