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Ein halbes Bordell 09

Geschichte Info
Teil 9.
5.4k Wörter
4.69
46.9k
23
Geschichte hat keine Tags

Teil 9 der 25 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 10/15/2020
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Kapitel 16

So etwas habe ich noch nie gesehen. Miriams Höhepunkt war eine Wucht. Ich habe nicht viel Erfahrung, aber dass das eben etwas ganz Besonderes war, was Miriam erlebt hat, das verstehe sogar ich. Einen Moment lang habe ich mir sogar Sorgen gemacht, aber ein Blick in ihre Augen sagte mir sofort: Alles in Ordnung.

Miriam braucht diesmal auffallend lange, um wieder zu Atem zu kommen. Sie kuschelte sich dabei in meinen Arm und ihr Atem geht schnell und stoßweise.

„Du verstehst es eine Frau fertig zu machen", grinst sie schließlich.

„Du bist unglaublich geil gekommen", bringe ich hervor.

„Zum Glück bumsen die Kunden unsere Mädchen nicht so, wie du mich. Die wären schon nach wenigen Tagen arbeitsunfähig", lacht sie vergnügt.

Wir gehen schließlich in die Dusche. Wir sind verschwitzt und das kühle Nass tut echt gut. Zum ersten Mal merke ich, dass Miriam empfindlich reagiert, wenn ich sie zwischen den Beinen einseife.

„Nicht, da ist alles noch sehr sensibel. Da kann ich im Moment keine Berührung ertragen", jammert sie.

Schließlich liegen wir im Bett. Wir kuscheln uns zusammen und Miriam hat ihren Kopf auf meiner Brust liegen.

„Danke, Tom."

Miriam ist ausgesprochen müde und taucht schon wenig später, immer noch auf meiner Brust liegend, ins Reich der Träume ab. Ich liege noch etwas wach und denke nach. Mein Gott, wie hat sich mein Leben in nur wenigen Tagen verändert. Zum Besseren verändert, davon bin ich überzeugt!

Gut, so beschaulich, wie früher ist mein Leben bis auf weiteres mit Sicherheit nicht mehr. Doch mich reizt diese Herausforderung. Es ist ein Abenteuer. Ich möchte das Haus nicht nur weiterführen, sondern auch die brach liegenden Teile nutzen. Und dann ist da auch noch das Schloss in Kärnten. Da habe ich noch gar keinen Plan, was man Sinnvolles damit anstellen könnte. Ich bin fürchterlich neugierig, wie das Schloss aussieht und in welchem Zustand es ist.

Und dann ist da der Bruch mit meiner Familie. Ja, ich hätte besser argumentieren sollen und damit versuchen können, sie zu überzeugen. Ich gebe zu, ich war schon etwas brutal und habe die Diskussion von Anfang an abgewürgt. Es hätte versuchen können, um den heißen Brei herumzureden anstatt die ganze Wahrheit auf den Tisch zu legen.

Meine Familie zu überzeugen, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe, wäre trotzdem vergebene Liebesmüh gewesen. Davon bin ich nach wie vor überzeugt. So wie sie mit Onkel Franz umgesprungen sind, hätten sie sich auch von mir nie und nimmer überzeugen lassen. Ich kenne sie nur zu gut.

Ein Bordell ist in ihren Augen eine „Sache des Teufels" und jeder der damit zu tun hat, wird auf ewig ganz weit unten in der Hölle schmoren. Sie wurden von Kindheit an so erzogen und haben sich Zeit ihres Lebens nie auch nur einen Millimeter bewegt. Sie sind auf dem Land aufgewachsen und haben Zeit ihres Lebens in dieser beschaulichen Abgeschiedenheit gelebt. Der Fernseher ist das einzige Tor zur Außenwelt. Diese ist zum Glück ganz weit weg, irgendwo hinter der Mattscheibe und unglaublich böse.

Dass das Erbe viel Geld und noch mehr Potential für eine schöne Entwicklung und damit beachtlichen Reichtum bedeutet, das interessiert sie nicht. Im Gegenteil, das alles ist das Werk des Teufels. Mit dem Reichtum sollen wir Menschen verführt werden und verlieren unsere Seele.

Ich hatte auch im Hinterkopf, dass sie Miriam nie in der Familie willkommen heißen würden. Sie war und ist nun einmal eine Prostituierte. In ihrer Hinterwäldler-Mentalität ist das eine Todsünde und so jemand kann und darf einfach nicht zu uns gehören. Doch Miriam ist mir ganz, ganz wichtig. Ich kenne meine Familie, sie würden sie nie voll akzeptieren und es würde immer Reibereien geben. Ich habe Angst, dass das dann dazu führen könnte, dass das Verhältnis zwischen Miriam und mir leidet und genau das will ich auf gar keinen Fall. Wenn die Entscheidung lautet, entweder Miriam oder meine Familie, dann brauche ich nicht lange nachzudenken.

Schon in der ersten Nacht mit Miriam war mir klar, dass es auf diesen Konflikt hinauslaufen wird. Entweder meine Familie oder Miriam. Und schon damals habe ich meine Entscheidung getroffen.

Um ehrlich zu sein, sehe ich auch nicht ein, dass ich mit Verhandlungsgeschick und Taktik versuchen soll, dass meine Entscheidungen akzeptiert werden. Ich erwarte mir, dass meine Familie so viel Vertrauen zu mir hat, meine Entschlüsse zu respektieren.

Jetzt ist es erst einmal zum Bruch gekommen und erst die Zukunft wird zeigen, wie sich alles entwickelt. Ich bin zu einer Aussöhnung bereit. Aber dazu ist erforderlich, dass auch sie einen Schritt auf mich zugehen.

Über diese Gedanken schlafe ich ein. Ich liebe Miriam und sie ist der Mittelpunkt meines neuen Lebens, meines aufregenden Lebens.

Als der Wecker läutet bin ich schon wach. Ich war ein paar Minuten vorher von selbst aufgewacht und schaue Miriam zu, wie sie ruhig atmend schläft. Sie hat ihren Kopf immer noch auf meiner Brust liegen.

Ich habe es bisher nie leiden können, wenn ich beim Schlafen nicht ausreichend Platz und Freiheit hatte. So eng umschlungen zu schlafen, wäre früher nie möglich gewesen. Mit Miriam ist das wie selbstverständlich. Ja, ich würde es sogar vermissen.

Ich habe Zeit, ihren nackten Körper zu bewundern. Miriam ist eine unglaublich schöne Frau. Ihre Haut ist makellos, ihre Proportionen sind perfekt und alle Stellen des Körpers sind genau nach meinem Geschmack. Ich liebe besonders ihren kleinen, knackigen Arsch und ihre spitz nach oben stehenden Brüste. Sie sind nicht zu groß und nicht zu klein.

Mit dem Weckerläuten erwacht nun auch meine Schöne. Sie räkelt sich wie ein Kätzchen und krabbelt schließlich zu mir hoch. Sie schaut mir tief in die Augen und lächelt.

„Ich liebe dich über alles!", haucht sie.

Dann küsst sie mich innig. Es ist echt süß, so den Tag zu beginnen. Ist doch scheiß egal, ob sie eine Hure ist und auch von anderen Männern gevögelt wird. Ich bin der einige, den sie liebt und der mit ihr aufwachen darf.

Natürlich wäre mir lieber, ich hätte sie in Zukunft ganz für mich allein. Aber habe ich das Recht dies einzufordern? Nein, ganz sicher nicht. Diese Entscheidung muss sie treffen und ich werde es akzeptieren, egal wie diese ausfällt.

„Ich liebe dich auch - über alles! Und es ist schön, mit dir aufzuwachen", hauche ich zurück.

Wir küssen uns noch eine ganze Zeitlang und ich streichle über ihren Körper, mit dem sie sich immer wieder eng an mich schmiegt. Ihre Wärme, ihre Nähe, diese Vertrautheit, ich will das nie mehr missen.

Schließlich müssen wir dann doch aufstehen und gehen zum Frühstück. Wir besprechen die Wiedereröffnung, wobei ich mich nur wenig einmische.

„Wie sind denn im Moment die Preise und wie läuft das ab, wenn die Gäste kommen?", frage ich etwas naiv.

„Der Eintritt ist frei. Die Getränke an der Bar haben in etwa den doppelten Preis, wie in einem normalen Restaurant. Es gibt aber keine Abzocke mit Zuckerwasser statt Champagner für die Mädchen. Jeder Kunde kann sich eines der Mädchen aussuchen und der Preis richtet sich nach der erbrachten Leistung. Normales Bumsen kostet 300 Euro und es geht bis 1.200 Euro für eine spezielle Session", klärt mich Miriam auf.

„Die Mädchen sitzen dabei leicht bekleidet im Empfangsbereich und in der Bar herum?", frage ich weiter.

„So in etwa. Warum willst du das wissen", wird nun doch Miriam neugierig.

„Ich würde gerne etwas ausprobieren. Am Anfang eventuell einmal die Woche. Wenn es erfolgreich ist, dann könnte man den Preis öfters die Woche so gestalten oder auch immer.

Ich denke daran, dass jeder Kunde im Schnitt 500 oder 600 Euro Eintritt bezahlt und dann vögeln kann wen er will, wie er will und wie oft er will. Über den Preis müsste man noch reden. Ich habe da zu wenig Erfahrung. Ausgenommen davon wären natürlich die speziellen Sessions, die extra berechnet werden. Auch möchte ich die Mädchen in Abendkleidung oder sexy Kleidung haben. Es soll nicht gleich ersichtlich sein, dass es Nutten sind"

„Das wäre keine schlechte Idee, aber wie willst du am Ende des Abends mit den Mädchen abrechen? Das wird sehr schwierig", hält Miriam entgegen.

„Der Vorteil wäre, der Kunde bezahlt zu Beginn den Eintritt und am Ende die Rechnung an der Bar zusammen mit den eventuellen Kosten für spezielle Wünsche. Er muss aber während des Aufenthaltes nicht ans Geld denken.

Die Verteilung des Geldes an die Mädchen erfolgt dann nicht mehr nach Leistungsprinzip sondern wird einfach auf alle aufgeteilt. Was hältst du davon?", schlage ich vor.

„Ob das gut geht. Wenn eine nicht gut ist oder sich keine Mühe gibt, dann wird sie von den anderen durchgefüttert. Das kann doch auch nicht das Ziel sein", gibt Miriam zu bedenken.

„Die Mädchen müssten ein Mitspracherecht bekommen und entscheiden dürfen, wenn eine rausfliegt, weil sie nicht hereinpasst oder zu faul ist. Das wären sicher die beste Kontrolle und der beste Ansporn für alle.

Andererseits würden aber auch der Konkurrenzkampf und das Gezicke um einen Kunden wegfallen. Dieses Abrechnungssystem wäre gleichzeitig auch ein kleiner Rettungsanker, wenn eines der Mädchen einfach mal Pech hat und nicht gebucht wird. Natürlich bräuchte es ein Korrektiv, da vermutlich die schöneren Mädchen öfters ran müssen", spreche ich meine Ideen aus.

„Es wäre durchaus im Sinne von Franz. Ob die Mädchen da mitmachen?", meint Miriam nachdenklich.

„Wenn Du es für einen Weg hältst und mit gutem Beispiel vorangehst, könnte es klappen. Aber die Mädchen müssen die Möglichkeit haben, darüber zu entscheiden. Aufzwingen will ich ihnen das neue System ganz bestimmt nicht. Das mit den Kleidern eventuell."

Vorerst ist dieses Gespräch beendet. Miriam soll darüber nachdenken und dann entscheiden, ob und wie sie es den Mädchen sagen will.

Miriam setzt sich mit Sigi, Josef und Markus zusammen und bespricht alles Notwendige für die Eröffnung. Ich halte mich bewusst zurück. Ich will ihr damit zu zeigen, dass sie auch ohne mich Entscheidungen treffen darf und soll.

Ich nütze die Zeit und gehe in die Wohnung von Onkel Franz und hole den Schlüssel für die Tür, die zur Kaverne im Felsen führt. Dabei entdecke ich, in einer unscheinbaren Schublade des Sekretärs auch einen Schüsselbund mit dem Schild „Schlüssel Haus" und einen zweiten mit dem Schild „Schloss". In dieser Lade finde ich auch eine Taschenlampe und nehme sie zur Hand. Die könnten wir möglicherweise gut brauchen.

Als ich nach untern komme, ist Miriam noch in Besprechung und ich schlendere durch den Ansitz. Es ist ein recht großes Gebäude. Für meinen Geschmack hätte es eine ordentliche Sanierung nötig. Man muss das Gebäude ausbauen, es so zu lassen ist Verschwendung.

Als ich zurückkomme ist Miriam fertig und wir gehen zum abgesperrten Holztor. Man erreicht es vom großen Schwimmbad im Erdgeschoss aus über einen leerstehenden Nebenraum. An der Wand befindet sich eine ausgesprochen hässliche Holzabdeckung, in der sich eine Tür befindet. Die gesamte Abdeckung ist etwa drei Meter lang und zweieinhalb Meter hoch.

Ich nehme den Schlüsselbund zur Hand, an dem sich zwei Schlüssel befinden. Einer davon passt und ich kann die Tür öffnen. Dahinter ist es dunkel und ich bin froh, dass ich die Taschenlampe mitgenommen habe. Vor uns tut sich eine Art Tunnel auf. Er dürfte in etwa die Maße der Abdeckung haben, ist allerdings oben abgerundet.

„Was ist das denn?", ist Miriam erstaunt.

„Interessant, das könnte interessant werden", antworte ich.

Wir schließen die Tür hinter uns wieder ab und gehen in den Tunnel hinein. Nur der Lichtkegel der Taschenlampe ermöglicht uns einen Blick in diese sonst stockdunkle Höhle. Sie hat etwas Besonderes, Einzigartiges an sich.

„Wow!", schreit Miriam und der Hall kommt aus der Tiefe zurück.

Sie grinst wie ein kleines Kind. Ich muss lachen. Es ist so schön, wie ausgelassen und unbeschwert Miriam ist. Wenn ich daran denke, wie erwachsen sie noch bei der Beerdigung gewirkt hat, so ist sie jetzt das Mädchen, das sie in ihrem Alter eigentlich sein sollte.

Wir gehen weiter in den Tunnel hinein und kommen nach etwas mehr als 30 Meter zu einem weiteren Tor. Ähnlich wie auf der anderen Seite ist der Tunnel durch eine Holzabdeckung versperrt. Die Tür ist wegen des leichten Lichteinfalls an den Umrissen erkennbar.

Ich krame erneut den Schlüsselbund hervor und tatsächlich passt diesmal der zweite Schlüssel. Ich öffne vorsichtig die Tür und stehe in einem Haus. Miriam kommt hinterher und schaut mich verwundert an.

„Was ist das denn?"

„Wenn ich mich nicht irre, dann haben wir gerade das zweite Haus von Onkel Franz hier in Salzburg gefunden", lasse ich sie an meiner Vermutung teilhaben. Miriam schaut mich ungläubig an.

Wir gehen zur Haustür und ich versuche nun die Schlüssel vom Bund mit der Aufschrift „Schlüssel Haus". Ich probiere einen nach dem anderen. Und tatsächlich, einer der Schlüssel passt und ich kann die Haustür öffnen. Wir stehen auf der anderen Seite des Felsens vor einem schönen villenartigen Haus. Davor befindet sich ein großer Garten mit Zaun.

„Das ist ja cool", stellt Miriam fest.

Wie besichtigen in aller Ruhe das ganze Haus und den dazugehörigen Garten. Das Gebäude selbst ist etwa halb so groß, wie der Ansitz auf der anderen Seite. Es hat nur zwei Stockwerke, dürfte aber in etwa dieselbe Grundfläche besitzen.

Nach einer ausgiebigen Besichtigung des völlig leeren Hauses schließen wir wieder ab und gehen durch den Tunnel zurück. Etwa auf halber Höhe fällt mir diesmal ein kleiner Nebentunnel auf. Wir müssen ihn auf dem Hinweg aufgrund der Dunkelheit übersehen haben. Ich gebe Miriam mit dem Lichtkegel ein Zeichen und wir gehen hinein.

Schon nach wenigen Metern gelangen wir an eine beeindruckende Eisentür. Diese lässt sich zu meiner Überraschung sehr leicht öffnen. Ich entdecke einen Lichtschalter an der Wand und betätige ihn. Der Raum wird von einem schwachen Licht erhellt. Es ist eine Art Folterkammer!

Darin befinden sich allerlei Gerätschaften. Ich kann mir vorstellen, dass das der Traum eines jeden SM-Freaks ist. Ich dagegen kenne mich mit solchen Dingen nicht besonders aus und nehme mir vor, mit Sindi hierher zu kommen.

Ich entdecke einen kleinen Schrank an der Wand und öffne ihn. Darin befinden sich den Schildern zufolge, die Steuerung für die Fußbodenheizung und andere Regelungen für Licht und eine Tonanlage. Auch ein zusätzlicher Lichtschalter ist da, den ich betätige. Nun ist der Raum in helles Licht getaucht.

„Das ist ja der Hammer! Davon habe ich nichts gewusst", ist Miriam ganz erstaunt.

„Wir müssen im Büro von Onkel Franz genau schauen, ob es dort Pläne gibt. Außerdem würde mich interessieren, wer dies hier ausgebaut hat. Da muss es doch entsprechende Unterlagen geben", überlege ich.

Wir schauen uns im Raum genau um. In Schränken und Kommoden finden wir allerlei Gerätschaften wie Schlaginstrumente, Fesseln, Sexspielzeuge und vieles mehr.

„Der Keller ist echt gut ausgestattet", stellt Miriam fest.

„Wie gut kennst du dich mit SM und so aus?" frage ich Miriam.

„Ich habe schon die eine und andere Sessions hinter mir. Wenn es nicht zu hart wird, kann ich dem Ganzen durchaus etwas abgewinnen. Wenn es aber nur noch um Schmerzen geht, dann bin ich raus."

Ich betrachte Miriam. War sie gestern für den Besuch bei meiner Familie ganz züchtig gekleidet, so ist sie heute der absolute Wahnsinn. Sie versprüht eine unglaubliche sexuelle Ausstrahlung. Miriam ist die fleischgewordene Lust.

Sie trägt ein bauchfreies Top ohne BH. Ihre geilen Äpfelchen zeichnen sich deutlich ab und die Nippelchen stechen in den dünnen Stoff. Um ihre Hüfte spielt ein knappes Jeanshöschen, das kaum breiter als ein Gürtel ist. Im Schritt ist der Jeansstreifen ganz dünn und trotzdem kann ich kann keinen Slip erkennen. Das ganze Bild wird durch extrem hohe High Heels abgerundet.

„Zieh die Hose aus", befehle ich Miriam.

Sie schaut mich zunächst überrascht an, dann aber spielt ein Lachen um ihre Lippen und sie kommt meiner Aufforderung bereitwillig nach. Das kleine Luder trägt tatsächlich unter dem Höschen keinen Slip.

Ich gebe ihr ein Zeichen, sie solle sich drehen und sie kommt auch dieser Anweisung nach. Der entblößte Unterleib und der durch die High Heels vorgestreckte Schambereich sowie der geil präsentierte Arsch bringen mein Blut in Wallung. Mann, ist das eine Traumfrau!

Ich habe mit Dominanz und Unterwerfung überhaupt keine Erfahrung. Aber dieser Raum und diese geile Frau beflügeln meine Fantasie. Ich werde es langsam angehen lassen, sehr langsam. Aber ich will in diese Welt eintauchen.

„Geh zum Pranger!", weise ich Miriam an.

Dieses Teil hat mich immer schon interessiert. Ich stelle es mir echt geil vor, wenn Miriam darin fixiert und meinem Willen ausgeliefert ist.

„Jawohl, Meister Tom", antwortet sie mit einem begeisterten Lächeln im Gesicht.

Sie geht auch sofort auf den Pranger zu und legt den Kopf und die Handgelenke in die dafür vorgesehenen Aussparungen. Diese sind gepolstert und machen einen recht bequem Eindruck. Ich schließe den Balken, fixiere ihn mit einem Haken und Miriam kann sich nicht mehr befreien.

Ich muss längere Zeit suchen, bis ich in einer Kommode die Manschetten finde. Allerdings ist dann die gebotene Auswahl enorm. Auf drei große Schubladen verteilt findet sich hier alles, was das Herz an Manschetten begehrt.

Ich wähle zwei mit Karabiner und befestige diese an den Knöcheln meiner Sklavin. Bei diesem Gedanken muss ich grinsen. Noch vor vier Tagen hätte ich nicht gedacht, eine Frau als meine Sklavin zu bezeichnen. Auch nicht zum Spaß.

Die Manschetten befestige ich schließlich mit Hilfe der Karabiner links und rechts an Ringen, die in den Boden eingelassen sind. Nun steht mein Schatz mit weit gespreizten Beinen da und streckt mir den Arsch und das Fötzchen einladend entgegen. Durch die High Heels ist dieser Präsentiereffekt noch verstärkt.

Ich betrachte mein Werk und umkreise langsam und lüstern den Pranger. Ich habe alle Zeit der Welt. Miriam kann nicht davonlaufen. Ich kann mit ihr machen was ich will. Und was für mich noch wichtiger ist, sie hat sich ohne zu zögern in diese devote Position gebracht. Das nenne ich Vertrauen.

Wieder hinter ihr, trete ich an meine Sklavin heran und lege die flache Hand zwischen ihre Beine und lasse sie auf ihrer Scham liegen.

„Das gehört alles mir!", murmle ich gedankenversunken vor mich hin.

„Nur dir, Meister!", bestätigt Miriam umgehend.

Ich streiche mit meiner Hand sanft vor und zurück und versenke schließlich den Mittelfinger in ihrer Weiblichkeit. Diese Frau ist schon wieder pitschnass und stöhnt lustvoll auf, als ich eindringe. Sie brummt enttäuscht auf, als ich meine Hand wieder zurückziehe und erneut zur Kommode gehe.

Dort habe ich vorhin Gleitcreme gesehen und hole sie. Gleichzeitig entledige ich mich meiner Hose und lege sie samt Unterhose auf einen in der Nähe stehenden Stuhl. Dabei habe ich die ganze Zeit Miriams knackige Arschbacken vor Augen. Ich habe meine Entscheidung getroffen!

Ich trete diesmal neben Miriam und beginne damit, ihre Brüste zu kneten und die Nippel zu zwirbeln. Erneut stöhnt sie vor Lust auf. Ich treibe dieses Spiel eine Zeitlang und werde dabei selbst extrem geil.

Schließlich trete ich hinter meine süße Sklavin und beginne mit der Gleitcreme ihre Rosette einzuschmieren.

„Heute werde ich mir deinen Arsch vornehmen", kündige ich ihr an.

„Wie du befiehlst, Meister", antwortet sie devot.

Für mich ist es absolutes Neuland. Ich habe noch nie eine Frau im Prager fixiert und dann gevögelt. Miriam wird aber auch die erste Frau sein, die ich in den Arsch ficke. Einen kurzen Moment geht mir durch den Kopf, dass ich es besser in einer nicht so dominanten Atmosphäre ausprobieren sollte. Dann könnte sie mir Ratschläge geben. Doch der Anblick ihres Arsches raubt mir jede Vernunft. Ich muss meinen Steifen in ihren Hintereingang schieben. Ich habe keine andere Wahl.

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