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Ein halbes Bordell 23

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„Einverstanden und jetzt mach die Beine breit. Zum Aufwärmen werden wir dich ein wenig auspeitschen. Und weil du eine Abreibung brauchst, werden wir deine Fotze peitschen. Kommt schon Jungs, jetzt dürft Ihr Euren Spaß haben", meint Siegfried zu den beiden jungen Burschen.

„Jetzt reicht es aber!", sage ich, als der erste mit einer Neunschwänzigen um die Ecke kommt, die ausschaut, als würde sie echt wehtun.

Noch bevor den vier Typen klar wird, was abgeht, stürmen die vier Sicherheitsleute gefolgt von Tom das Wohnzimmer. Der Typ mit der Peitsche versucht noch auszuholen, aber ihm wird das Teil aus der Hand genommen, bevor er es als Waffe einsetzen kann. Wenig später bin ich wieder angezogen und die vier sitzen mit Kabelbinder gefesselt an der Wand. Ich reiße Siegfried hoch und zeige ihm das Abhörgerät am Kragen der Lederjacke.

„Wir haben alles auf Band und haben Euch wegen Erpressung, Nötigung und noch einigem anderem bei den Eiern. Tom ist Anwalt und kann Euch sicher genauer sagen, welche Konsequenzen Ihr zu erwarten habt, solltet Ihr uns noch einmal in die Quere kommen.

Mir ist egal, welche sexuellen Vorlieben Ihr habt. Ich hasse es aber, wenn Ihr es mit Mädchen und Frauen treibt, die nicht freiwillig mitmachen. Wenn ich erfahre, dass Ihr eine andere Frau erpresst, dann komme ich wieder und dann Gnade Euch Gott", mache ich ihm klar.

Die gesamte Zeit stehe ich ganz dicht vor ihm und ramme ihm zum Abschluss des Gesprächs mein Knie mit großer Wucht zwischen die Beine. Siegfried entweicht sämtliche Luft aus den Lungen. Er japst kläglich, sackt auf die Knie, krümmt sich zusammen und heult vor Schmerzen auf. Dann kippt er nach vorne und knallt voll auf die Nase.

„Ihr fügt Frauen gerne Schmerzen zu? Nun gut, es geht auch umgekehrt!", fauche ich.

Ich bin echt sauer, denn solche Typen finde ich verabscheuungswürdig. Ich muss mich echt zurückhalten, um nicht allen vieren eine ordentliche Abreibung zu verpassen. Ich habe noch vom Besuch der Schläger aus Wien in unserem Club ordentlich Wut im Bauch.

Ich gehe auf den Sekretär zu und öffne ihn. Dort finde ich Videokassetten, die mit Namen und Datum beschriftet sind. Siegfried ist wohl ein sehr ordentlicher Typ, das muss man ihm lassen. Es sind 14 Aufnahmen von zwölf verschiedenen Frauen. Wir werfen alles ihn einen Müllsack und eine Reihe von Fotos hinterher. Es sind zum Teil äußerst obszöne Aufnahmen von nackten Frauen. In mir kocht schon wieder die Wut hoch.

„Das könnt Ihr nicht machen. Nicht alle. Nehmt doch nur die von Gerlinde", fleht Siegfried.

Ich beobachte ihn genau und erkenne, wie in den Mundwinkeln ein Lächeln spielt. Er hat, wie ich vermutet habe, Kopien. Deshalb gehe ich, ohne ein Wort zu sagen in die offene Wohnküche und geradewegs auf den Schrank zu, auf den Siegfried geschaut hat, als ich vorhin von Kopien sprach.

Ich sehe deutlich, wie er blass wird. Alle Farbe weicht aus seinem Gesicht. Offenbar habe ich die richtige Stelle gefunden. Ich öffne den unteren Schrank und durchwühle ihn. Siegfrieds Blick wird wieder zuversichtlicher. Als ich aber das obere Kästchen öffne und dann auch noch einen Stuhl nehme, um auch gut hineinsehen zu können, wird sein Blick feindseliger.

Derr Stuhl ist auch notwendig, denn Siegfried hat alle Videos und Fotos nochmals als Kopie ganz hinten im oberen Schrank hinter einem Stapel Lebensmittel versteckt.

„Ihr Schweine, das könnt Ihr nicht machen!", brüllt er und wehrt sich gegen einen der Männer, die ihn zurückhalten. Es würde mich am liebsten umrennen, wird daran aber wirkungsvoll gehindert.

Ich räume mit Genuss die Kopien in den Müllsack und lasse dabei jede Kassette einzeln hineinfallen. Jedes Mal, wenn eine weitere Kassette in den Müllsack fällt, sehe ich Siegfried das Gesicht beinahe schmerzhaft verziehen.

„Du armer Wicht. Irgendwie tust du mir fast schon leid. Ihr Schlappschwänze könnt nur eine Frau abkriegen, wenn ihr sie dazu erpresst. Das ist so etwas von abstoßend. Am liebsten würde ich dich zwingen, den anderen einen zu blasen, denn sie haben schließlich für den Sex bezahlt. Sie sollen doch etwas für ihr Geld bekommen. Aber ich lasse mich nicht auf Euer Niveau herab. Dazu verachte ich Euch zu sehr", erkläre ich den vier Typen.

Dabei schaue ich jedem einzelnen der Reihe nach in die Augen. Darin lese ich Scham, Trauer, Ärger und noch einige andere Gefühlsregungen. Sie wissen nicht, sollen sie sich darüber ärgern, dass es mit ihren erpresserischen Spielchen vorbei ist oder sollen sie sich für das schämen, was sie sind. Vor allem bei den jungen Burschen überwiegt die Scham.

„Hast du es wirklich nötig, damit dir eine an den Schwanz greift?", frage ich einen der jungen Burschen und fasse ihm kräftig zwischen die Beine.

„Es tut mir so leid. Entschuldige!", ist er ganz kleinlaut.

„Du wolltest mir das Hirn rausficken. Mal schauen, ob du auch den dafür notwendigen Schwanz hast", provoziere ich ihn weiter.

Ich öffne seine Hose und hole seinen Penis heraus. Wie ich erwartet habe, ist er schlapp. Vor sieben Männern den Schwanz ausgepackt zu bekommen, ist vermutlich nicht besonders anturnend.

„Der ist aber schüchtern", grinse ich.

Gerade ihm will ich eine Lektion erteilen, denn er war der, der am lautesten gefordert hat, mich ordentlich ranzunehmen und der auch gleich zur Neunschwänzigen gegriffen hat. Ich spiele mit seinem Schwanz und gehe sogar vor ihm in die Hocke. Ich wichse ihn und ziehe die Vorhaut immer wieder vor und zurück.

„Das ist es ja, was du wolltest, oder? Sag mir, ob es dir gefällt?", verhöhne ich ihn.

„Bitte, bitte nicht. Mir ist das so peinlich", fleht er kleinlaut.

Ich lasse von ihm ab, stehe auf und blicke ihm geradewegs in die Augen. Sein Schanz hängt immer noch aus der Hose. Da er die Hände auf den Rücken gefesselt hat, kann er sein Teil nicht einpacken.

„Du bittest mich aufzuhören? Was hättest du getan, wenn ich in deiner Lage wäre. Hättest du Mitleid mit mir?", frage ich ihn gelassen.

„Nun sag schon: Hättest du aufgehört und Mitleid mit mir gehabt, hätte ich dich angefleht aufzuhören?", fauche ich ihn an.

„Nein, vermutlich nicht", kommt seine ehrliche Antwort.

Die ganze Situation ist ihm sichtlich peinlich, auch dass sein bestes Stück immer noch heraushängt. Ich schere mich aber nicht darum und gehe zum zweiten jungen Burschen.

„Und du, hättest du aufgehört und Mitleid mit mir gehabt?", frage ich auch ihn.

„Vermutlich nicht", antwortet er kleinlaut.

„Ich bin auch eine viel zu geile Schlampe, oder? Die will ja durchgefickt werden. Stimmst?", frage ich nach und fixiere ihn mit den Augen.

„Nein, ich denke nicht", kommt schüchtern seine Antwort

„Und warum wolltet Ihr es mir dann richtig besorgen, obwohl Ihr annehmen konntet, dass ich es nicht freiwillig mache?", bleibe ich hartnäckig.

„Ich mache so etwas nie wieder. Das verspreche ich!", antwortet er beschämt.

„Das will ich hoffen! Von Euch allen! Wenn eine Frau nein sagt, dann heißt das nein! Verstanden?", frage ich in die Runde.

„Verstanden", kommt von allen vieren mehr oder weniger deutlich zurück.

Die Sicherheitsleute schmunzeln. So stark sich die Typen gezeigt haben, als sie noch mit mir allein waren, so kleinlaut sind sie jetzt.

„Ich will nie wieder etwas von Euch hören, sonst kommen wir wieder", verspreche ich und gehe.

Vor der Tür muss ich Luft holen. Ich war richtig in Fahrt, ich habe mich vor den Typen regelrecht geekelt. Wie tief muss man als Mann sinken, dass man Frauen erpresst, mit ihnen Sex zu haben. Aufgrund der zahlreichen Videos und Fotos war Gerlinde sicher nicht die Einzige.

„Denen hast du es aber gezeigt! Die werden sich lange an deinen Besuch erinnern", grinst mich Tom an.

„Ich verabscheue solche Männer. Da drinnen ist mir fast übel geworden", gestehe ich ihm.

Tom nimmt mich in die Arme und drückt mich fest an sich. Ich lasse mich auch fallen und lehne meinen Kopf an seiner Schulter an. Das tut gut, richtig gut!

„Als du den Schwanz des einen gewichst hast, wusste er nicht mehr, was er tun soll. Meine Mutter und die anderen Frauen, die er offenbar auch erpresst hat, werden dir auf ewig dankbar sein."

„Wie wissen die anderen, dass sie sich nicht mehr erpressen lassen müssen?", fällt mir ein und ich gehe ins Haus zurück.

Die Sicherheitsleute wollen gerade den vier Männern die Kabelbinder abnehmen und schauen überrascht.

„Wartet einen Augenblick. Ich will die Namen und Adressen aller Frauen, die auf den Videos und Fotos zu sehen sind und die Ihr erpresst habt", fordere ich Siegfried auf.

Ich gebe einem der Sicherheitsleute ein Zeichen, damit der Siegfried die Fessel abnimmt.

„Ich habe im Sekretär die Informationen aufgeschrieben. Darf ich sie holen?", meint er kleinlaut.

Ich nicke und er geht, begleitet vom Sicherheitsmann, zum Sekretär und holt ein kleines Heft hervor, das er mir überreicht. Ich blättere es durch und finde darin etwa 25 Frauennamen mit Geburtsjahr, Telefonnummer und Adresse.

„Sind das alle? Und warum so viele. Es waren nur 14 Videos?", frage ich nach.

„Von einigen habe ich nur Fotos und auf einigen Videos sind mehrere Frauen gleichzeitig drauf", gibt er kleinlaut zu.

Ohne ein weiteres Wort nehme ich das Büchlein und verlasse das Haus. Ich hoffe innständig, dass ich nie mehr hierher zurückkehren muss. Ich steige in unser Auto ein und möchte das hier so schnell wie möglich hinter mir lassen.

Tom spricht noch mit den Sicherheitsleuten und steigt dann zu mir ins Auto. Wir fahren zu seinen Eltern, um ihnen zu berichten, wie es gelaufen ist. Auf der Fahrt sprechen wir kein Wort. Mir ist einfach nicht danach. Nach außen hin habe ich sicher stark gewirkt, aber die Sache hat mich mehr mitgenommen, als man glauben könnte. Wie viele Frauen landen in den Fängen solcher Arschlöcher!

„Wo sind die Videos und die Fotos?", frage ich Tom, als wir vor dem Haus seiner Eltern parken.

„Die habe ich im Kofferraum. Wir müssen sie irgendwie vernichten."

„Wir nehmen sie mit zum Schloss und zerstören dort alles. Zeig ja nichts davon deiner Familie. Das widerliche Zeug gibt es einfach nicht. Niemand soll es sehen. Wir verbrennen am besten alles im Schlosshof. Ich brauche wirklich einen Tag Abstand", sage ich und Tom nickt.

„Wer hat die Tonaufnahmen aus dem Haus?", frage ich weiter.

Tom zeigt mir einen USB-Stick und steckt ihn wieder in die Tasche.

„Auch den darf niemand hören. Wir behalten ihn nur zur Sicherheit", und wieder nickt Tom.

Wir steigen aus dem Auto aus und gehen ins Haus. Toms Eltern und seine Schwester sitzen im Wohnzimmer und kommen erwartungsvoll auf uns zu.

„Alles erledigt. Die werden dich nie mehr behelligen", sage ich zu Toms Mutter.

„Danke, danke, danke. Wie ist es gelaufen?", kommt prompt ihre Frage.

„Es ist alles gut gelaufen, mehr braucht Ihr nicht zu wissen", wiegle ich ab.

„Du siehst mitgenommen aus. Was haben die mit dir gemacht?", ist Greta besorgt.

„Nein, ich finde diese Typen nur so widerlich. Ich könnte kotzen!", gestehe ich.

Ich bitte Gerlinde, die Frauen anzurufen, die Siegfried in seinem Adressbuch notiert hat, um ihnen zu sagen, dass er nichts mehr gegen sie in der Hand hat und, dass sie sich melden sollen, sollte er es doch versuchen.

„So viele Frauen hat dieser Dreckskerl erpresst?", entfährt es Gerlinde.

„Entweder er hat sie erpresst oder er hatte es noch vor. Auf jeden Fall sollten sie wissen, dass alles vorüber ist. Wem würden sie mehr glauben als einer Leidensgenossin?", antworte ich ihr.

Greta kommt in einem Moment auf mich zu, in dem Tom mit seinen Eltern spricht und sie nochmals auffordert, sich gegenseitig zu verzeihen.

„Du wirst hier immer willkommen sein. Entschuldige noch einmal wegen vorhin. Ich bewundere dich! Wir waren so schrecklich zu dir und du hast Mutter geholfen. Sie wusste nicht, wie sie aus der Sache herauskommen sollte und du hast das einfach für sie erledigt. Danke!"

„Wie gesagt, ich habe das gerne getan", sage ich nur.

„Ich hätte da noch eine Bitte. Ich würde gerne meine Schwester kennenlernen", kommt ihre schüchterne Frage.

„Du bist uns in Salzburg jederzeit willkommen. Melde dich und komm einfach vorbei, wenn es dir ausgeht", biete ich ihr an.

„Ich könnte am Freitagnachmittag kommen und das Wochenende bleiben. Ist das unverschämt?"

„Absolut nicht. Das würde mich freuen. Dann könntest du bei der Eröffnung des neuen Clubs dabei sein."

„Also ausgemacht?", hakt sie nochmals nach.

„Ausgemacht!", bestätige ich ihr und drücke sie an mich.

Tom und ich verabschieden uns wenig später und fahren Richtung Wörthersee. Auch wenn es eine lange Strecke ist und wir praktisch in Wien sind, ich brauche den Abstand dringend. Aber schon nach wenigen Kilometern bekommt Tom Telefon von Johannes. Es gibt zeitliche Probleme mit den Malerarbeiten.

Es bleibt uns nichts anderes übrig. Wir entscheiden und um. Tom fährt nach Wien und bleibt dort, ich nehme den Wagen und fahre zum Schloss. Ich will und kann auf ein wenig Entspannung nicht verzichten.

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Anonymous
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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren
Kapitelnummern durcheinander?

Hallo Freundenspender,

was Du hier als Kapitel 49 eingestellt hast, ist in der Version die mir vorliegt schon Kapitel 50. Hast Du Dich irgendwo verzählt oder eins vergessen? Mir ist aber kein fehlendes Kapitel aufgefallen.

Ich bin schon gespannt, ob Du noch Hinten etwas angehängt hast oder nur noch 7 Kapitel + Epilog kommen. Dann wären schon über 90% veröffentlicht.

Gruß

AnonymousAnonymvor mehr als 3 Jahren

👍

Sehr lesenswert.

Prof.

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