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Ein heißer Juni 18 - Familienfest

Geschichte Info
Oft kommt eine Orgie unverhofft, dann umso geiler.
5.3k Wörter
4.39
61.9k
8
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 04/15/2013
Erstellt 04/24/2013
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Ein heißer Juni 18 -- Familienfest

© Helios53, XII/2009

Michi

Im Festsaal des Hotels Post geht es hoch her. Eine achtköpfige Tanzkapelle macht Stimmung mit Walzern, Polkas, lateinamerikanischer Tanzmusik und alten Schlagern. Direkt gegenüber ist der Brauttisch aufgestellt. Dort halten Martha und Mac Hof, lassen sich von Dutzenden und Aberdutzenden Gratulanten Glück, Reichtum, Kindersegen, Gesundheit und ein langes Leben wünschen, nehmen Geschenke in jeglicher Form entgegen und zwischendurch werden sie immer wieder als Tänzer gefordert. Wie bei jeder Hochzeitsfeier dreht sich alles um das Brautpaar, alle Gäste blühen sozusagen im Verborgenen. So auch unsere Helden und Heldinnen. Weil es sich so gut ausgeht, hat sich Sabine Mick als ständigen Begleiter erkoren, während Max ganz galant den Tischherren für Bine gibt. Seine neueste Flamme Marianne, derentwegen er in letzter Zeit so oft in Ramspolding war, ist dazu abkommandiert, einen entfernten, allein stehenden Verwandten aus Liechtenstein zu betreuen. Dr. Norman Seeber aus Vaduz ist berufsmäßiger Treuhänder, Vermögensverwalter und Verwaltungsrat zahlloser Firmen, zwar jung und stinkreich, aber verschlossen wie eine Auster. Er spricht fast nicht, tanzt nicht und verströmt außer Seriosität lediglich Langeweile. Marianne wirkt verzweifelt und klagt, während Norman mit dem Leiter der örtlichen Sparkasse fachsimpelt, leise, der Kerl halte sich wohl selber für ein Bankschließfach. So kommt am Jugendtisch, der im angebauten Wintergarten untergebracht ist auch keine rechte Stimmung auf.

Auf einmal kommen Kevin, Flo und ein hübsches junges Mädchen lachend angerauscht und setzen sich am anderen Ende der Tafel Sabine gegenüber. „Hallo, Sabine! Schön, dich wieder zu sehen. Das ist die Michi, von der wir dir heute schon erzählt haben. Michi, das ist Sabine, die uns heute die geile Vorstellung geliefert hat. Das heißt, genau genommen, eine der Sabinen. Ihr seht, wir machen aus unseren Schandtaten kein großes Geheimnis. Wo steckt eigentlich die andere Sabine?"

Sabine mustert Michi aufmerksam. Was sie sieht, gefällt ihr. Das Mädchen ist ausnehmend hübsch, hat ein offenes, heiteres Gesicht mit einer Stupsnase und einem freundlich lächelnden Mund. Die dunklen Haare trägt sie in einer strähnigen, kecken Kurzhaarfrisur. Mit großen, braunen Augen erwidert sie Sabines Blick aufmerksam. Auch sie nimmt Maß. Dann grinsen beide. Sie haben erkannt, dass die jeweils andere aus demselben Holz geschnitzt zu sein scheint. „Die Bine schwingt gerade das Tanzbein. Einer deiner Brüder, Kevin, hat offenbar ein Auge auf sie geworfen und hat sie in Beschlag genommen", beantwortet Sabine die Frage. „Mein Bruder Max hingegen, ihr habt ja heute kurz das Vergnügen gehabt, bewältigt seinen Frust an der Bar. Denn eigentlich wäre er ja heute mit Bine hier, weil seine wahre Freundin Marianne von ihrer Familie diesem Steuerfuzzi dort" -- sie nickt kurz in Richtung des anderen Tafelendes -- „zugeteilt worden ist. Die wollen sie vermutlich verkuppeln, aber das wird sicher nichts. Der hat ja gar nicht gemerkt, dass sie nicht mehr daneben sitzt. Bines Bruder Mick, das ist der Lange, der uns heute gesucht hat und eigentlich mein Begleiter heute, hat sich ihrer erbarmt und sie auf die Tanzfläche geschleppt. Der Steuerfuzzi heckt nämlich seit gut einer halben Stunde irgendwelche schrägen Sachen mit dem Ortsbankster aus. Zumindest habe ich was von einem schrägen Weg mitbekommen. Was immer das bedeuten mag."

Sabine sieht sich kurz um. „Eigentlich hätte ich erwartet, dass ihr auch die vierte in eurem Bunde mitbringt. Evi. Ist sie denn nicht auch auf dem Fest?"

„Doch, doch", gibt Michi frisch und frei Auskunft. „Wir sind ja in Wahrheit jetzt zu sechst. Evi ist mit ihrem festen Freund Arnie und meinem festen Freund Ronny ein wenig frische Lift schnappen. Sie kommen sicher gleich nach."

„Ach?", ist Sabine sofort interessiert. „Ihr zwei habt also feste Freunde und während Evi mit diesen - äh -- frische Luft schnappt, vergnügst du dich mit diesen beiden Knaben hier. Hm, ja, das gibt zusammen Sex. Scheint mir eine interessante Konstellation zu sein."

„In der Tat", bestätigt Michi, „wenn ich richtig interpretiere, was mir Kevin und Flo von dir und der anderen Sabine geschildert hat, kann dich das, was du jetzt eine interessante Konstellation nennst, nicht wirklich schockieren. Also, es ist so: Nach der Aktion Entjungferung sind wir vier wohl in eine fünftägige geile Dauerorgie getrudelt. Danach hatten wir ein neues Hobby. Sex! Aber mehr war es nicht. Keine richtige Liebe, auch wenn es uns, Evi und mir, noch immer Riesenspaß macht, mit Flo und Kevin zu bumsen. Erst heute, nachdem ihr so schnöde unterbrochen wurdet, mussten wir die zwei Kerle trösten." Michi bekommt bei der Erinnerung einen verträumten Gesichtsausdruck Sie drückt ihre zwei Begleiter kurz und herzhaft. „Jedenfalls wollten wir uns nicht dauerhaft aneinander binden und stattdessen lieber unseren Erfahrungsschatz erweitern. Andere Mütter haben ja auch noch hübsche Söhne und Töchter. Momentan sind aber Arnie und Ronny unsere Favoriten. Über unsere Beziehung zu Flo und Kevin sind die beiden aber voll im Bilde, dafür lassen wir sie auch andere Blumen pflücken. Es ist schon etwas kompliziert, aber Arnie und Ronny sind fürs Herz, Kevin, Flo und eventuelle weitere Bekanntschaften nur für Sex. Alles wird immer berichtet und ausgeredet. Es darf keine Eifersucht geben. Kommst du damit klar?"

Sabine nickt nachdenklich. „Ja, ich denke, da komme ich mit. Es wird wohl so sein, dass ihr sensibel das Gleichgewicht halten müsst. Kein Partner darf dem anderen zu weit voraus sein. Da gilt es oft, Zurückhaltung zu üben, kann ich mir vorstellen."

„Stimmt genau! Wenn ich sozusagen einen Seitensprung zu berichten habe, warte ich ab, bis Ronny nachgezogen hat. Er macht das auch so. Sexuellen Notstand gibt es ja trotzdem keinen, denn erstens ist Ronny ein sehr guter und ausdauernder Liebhaber und zweitens sind da immer noch Arnie, Kevin und Flo. Die zählen nicht mit, die gehören einfach dazu. Und wenn wir besonders geil sind, organisieren wir eine Orgie zu sechst. Das nennen wir dann ein Familienfest." Michi lacht schallend und Sabine fällt kopfschüttelnd ein. Was diese unschuldig aussehende Michi doch für eine heiße Schnecke ist. Unvermittelt fällt ihr dabei Susi ein. Waren Susi und sie selbst vor zwei Jahren auch schon so verdorben?

Während Sabine sinniert, gedanklich in weite Fernen schweifend, ist Michis fröhliches Erzählen verstummt. Das reißt Sabine irritiert aus ihren Gedanken und sie richtet ihren Blick wieder auf die drei jungen Leute, die ihr gegenüber sitzen. Michi, flankiert von Kevin und Flo hat plötzlich ganz große Augen, stiert an die Saaldecke über Sabine, legt den Kopf in den Nacken und rutscht unruhig auf ihrem Stuhl nach vorne. Ihr Mund ist leicht geöffnet, ein sachtes Stöhnen entweht ihr. Sabine ist baff. Die wird doch nicht etwa hier mitten im Saal ...? Kevin und Flo starren wie geistesabwesend in verschiedene Richtungen, doch ein Lächeln umspielt ihre Lippen. Beide haben jeweils nur eine Hand auf dem Tisch, die andere scheint sich unter dem Tisch zu bewegen. Vorsichtig sondiert Sabine mit ihren Beinen unter der Tafel. Tatsächlich! Sie ertastet Michis Schuhspitzen, allerdings eine links, die andere weit rechts, im Abstand von knapp einem Meter. Die Neugierde ist zu groß, das muss Sabine genauer in Augenschein nehmen. Mit der Serviette tupft sie imaginäre Kaffeetropfen aus ihrem Mundwinkel und ist dann so ungeschickt, das Damasttuch auf den Boden fallen zu lassen. Rasch bückt sie sich, um es aufzuheben.

Wahnsinn! Diese geile Bande! Sitzt doch Michi mit weit gespreizten Schenkeln da, das kurze Dirndlkleid bis zu den Hüften gerafft und lässt sich von beiden Knaben virtuos fingern! Sabine fällt auf, dass es genau so feuchtgeil riecht, wie es aussieht. Der Anblick wirkt sich auf ihre Konzentrationsfähigkeit verheerend aus, weshalb sie eine kleine Ewigkeit braucht, die Serviette zu ergreifen und wieder aufzutauchen. Obwohl halb weggetreten, hat Michi dennoch bemerkt, was Sabine eben unter dem Tisch gemacht hat und grinst lasziv. Sabine grinst ebenso zurück. Sie empfindet richtige Zuneigung für ihre jüngste Bekanntschaft. Nachwuchs für die exhibitionistische Schlampenfraktion denkt sie lächelnd, als weitere drei junge Leute an den Tisch kommen und hinter Flo, Michi und Kevin treten. Es ist nicht schwer, zu erraten, dass es sich dabei um Arnie, Evi und Ronny handelt. Diese erkennen auch sofort, was die andere Hälfte ihres Sextetts da treibt und bilden eine Art Sichtschutz links und rechts. Ein scharfer Blick zu Sabine und sie schätzen diese richtig ein. Keine Gefahr!

Arnie, Ronny und Evi

Evi umschlingt ihre Freundin von hinten und küsst sie innig. Mit Zunge, wie Sabine, die ja erste Reihe fußfrei sitzt, mit zunehmender Erregung feststellt. Dann schiebt sich eine zärtliche Hand unter Michis Bluse, massiert erst den einen, dann den anderen Busen. Ihr Blick ist nun völlig entrückt, Kevin und Flo arbeiten untertischs heftiger. Der Atem geht schneller, sie keucht und gerade, als sich ihrer Kehle ein Schrei entringen möchte, verschließt Evi den Mund ihrer Freundin mit einem kraftvollen, fordernden Kuss. So ist nur ein dumpfes Stöhnen zu vernehmen, das, als Evi endlich Michis Lippen wieder freigibt, in ein helles Zischen übergeht. Langsam kommt das Mädchen wieder zur Ruhe, ihre Augen blicken wieder klar und eine leichte Röte überzieht ihre Wangen. Ein Anflug von Schamhaftigkeit? Zu spät. Oder ist es ein Überbleibsel der Erregung? Schon grinst sie wieder frech, herausfordern über den Tisch zu Sabine. „Na? Schlimm?"

Sabine grinst anerkennend zurück: „Schlimm, schlimm, sehr schlimm! Aber ich hab nichts dagegen. Du weißt ja: Brave Mädchen kommen in den Himmel, schlimme Mädchen kommen überall hin. Ich zum Beispiel will unbedingt überall hin. Eigentlich hatte ich bloß die Befürchtung, dass ihr hier ein Familienfest feiern wollt." Evi schaut irritiert und entsetzt, aber Michi gesteht, dass sie gepetzt hat.

Da kann Evi erleichtert auflachen und meint: „Du hast ja wieder einmal nicht widerstehen können und hast hier die große Show abgezogen. Dafür lässt du die beiden Jungs mit ihren Bombenschwengeln im Regen stehen. das heißt, Regen ist wahrscheinlich nicht der rechte Ausdruck, denn im Regen wäre das Problem, nein, wären die Probleme schon viel kleiner. Geht doch mal an die frische Luft, Kevin und erleichtert euer Dasein!" Dabei grinst sie glücklich und diabolisch zugleich. Man kann erahnen, auf welche Weise sie mit Arnie und Ronny frische Luft schnappen war. Flo und Kevin scheinen diesem Vorschlag etwas abgewinnen zu können. Sie kommen leicht schwankend aus ihren Stühlen und ziehen in Richtung Ausgang.

„Wartet mal, ich komme mit, ich glaube, ich brauche auch eine Abkühlung", hört sich Sabine zur eigenen Verblüffung plötzlich sagen. Will sie wirklich mit diesen beiden Grünschnäbeln ...? Aber da Kevin und Flo stehen bleiben und auf sie warten, will sie keinen Rückzieher machen. Außerdem kribbelt es so schön... Sabine will es wissen und hängt sich links und rechts bei ihren jungen Kavalieren ein.

Kaum vor der Tür angekommen, fragt Kevin auch schon: „Wollen wir nicht da fortsetzen, wo wir am Vormittag unterbrochen wurden?"

„Ihr wollt schon wieder duschen?", stellt sich Sabine mal ganz dumm.

„Das auch, aber erst später", korrigiert Kevin. „Komm nur mit, ich merke doch, dass es dich auch gepackt hat." Sabine seufzt und ergibt sich ohne jeden Widerstand.

Im Hauptquartier der Sechserbande

Zielstrebig geleiten die beiden ihr williges Opfer um ein paar Ecken und schon sind sie an einer Gartentüre angelangt. Das Haus ist dunkel, der Garten ebenso, doch Kevin findet den Weg zur Not auch blind. Mit Sabine am Arm findet er auf Anhieb einen Lichtschalter an der Außenwand, der eine steile Kellertreppe beleuchtet. „Da unten ist unser Hauptquartier, der Partykeller von Michis Eltern. Sie stellen keine Fragen mehr. Michi, und Evi auch, geben nämlich sonst keinerlei Anlass zu Beanstandungen, sind glatte Einserschülerinnen im Gymnasium, sind immer pünktlich zu Hause, hinterlassen immer, wie sie zu erreichen sind, was allerdings im Zeitalter des Handys wenig zu sagen hat und verhalten sich stets freundlich, hilfsbereit und gut gelaunt. Na ja, fast immer." Schon wieder eine Parallele zu Susi und ihr, stellt Sabine fest.

„Im Gegenzug", verrät Flo, während sie die letzten Stufen hinabsteigen, „löchern die Eltern ihre Töchter nicht, wo sie waren und mit wem. Sie vertrauen einfach darauf, dass sie ihre Intelligenz nicht nur in der Schule, sondern auch im Privatleben einsetzen und alle Kalamitäten vermeiden. Deshalb finanzieren sie ihnen unter anderem auch die Pille." Kevin hat inzwischen aufgesperrt. „Herein spaziert, fühl dich ganz wie zu Hause."

Der Partykeller ist wirklich sehr gemütlich eingerichtet. In einer Ecke ist eine kleine Bar mit Theke und semiprofessioneller Bierzapfanlage. Da merkt man doch gleich, dass man in Bayern ist. An zwei Wänden zieht sich eine kuschelige Couchanlage hin, aber auch für eine kleine Tanzfläche ist noch Platz. Kevin weist darauf hin, dass nebenan noch eine Sauna, ein Whirlpool, der schon in ihrer Erzählung erwähnte Duschraum und Toiletten bereit stehen. Von dort aus führt eine Innentreppe hinauf zu den Wohnräumen. Kevin setzt die Zapfanlage in Betrieb und holt Bierkrüge aus dem Regal. Auf seinen fragenden Blick hin, nickt Sabine. So ein kühles Blondes wäre jetzt nicht schlecht. „Kommen denn Michis Eltern nie herunter, wenn ihr da eure Orgien feiert?", will sie wissen.

„Eigentlich nicht", gibt Kevin Auskunft. „Die Türe zum Innenaufgang kann man absperren und den Schlüssel innen stecken lassen. Die Tür hier kann man verriegeln, das Licht an der Treppe haben wir auch abgeschaltet, die Läden sind vor, es dringt kein Licht nach außen. Ist aber alles heute nicht notwendig. Wenn die Eltern im Haus und noch wach sind, benehmen wir uns auch eher zurückhaltend. Orgien, wie du sagst, gibt es nur, wenn sie weg sind und keine Gefahr besteht, dass sie vorzeitig zurückkommen. Heute ist das der Fall, sie sind auch auf einer Hochzeit, allerdings in Landshut. Sie übernachten dort. Also, sturmfreie Bude!"

Flo hat sich in der Zwischenzeit richtiggehend an Sabine heran gepirscht und schaut ihr tief in die Augen. „Ich möchte dich so gern küssen, auf deinen herrlichen Mund und deine lüsternen Brüste", balzt er grinsend. Sabine lacht und zieht ihn zu sich. Mmmh! Er küsst nicht schlecht. Sie schiebt eine Hand unter sein weißes Hemd. Ein Knopf springt auf. Kevin nähert sich von der anderen Seite, arbeitet sich wortlos von Sabines Knie aufwärts vor.

„Puuh! Hier ist es mindestens genau so heiß wie im Festsaal", stöhnt Sabine und öffnet den obersten Knopf von ihrem Dirndl.

„Aber hier kann man sich ungeniert ausziehen. Schließlich gibt es da ja auch eine Sauna, nicht?" erwidert Kevin und schiebt die Hosenträger über die Schultern. „Ich hasse nichts so sehr wie ein zerknittertes Hemd", fährt er fort, während er schon die Hemdköpfe öffnet.

„Völlig richtig", stimmt Sabine zu. „Mit einem zerknitterten Dirndl könnte ich mich nicht mehr blicken lassen. Als Brautjungfer hat man auf seinen guten Ruf zu achten", verkündet sie und lässt das gute Stück schon zu Boden sinken. Sorgsam legt sie es über eine Stuhllehne, Bluse und Schuhe folgen.

„Schau, schau", bemerkt Flo, du trägst schon wieder kein Höschen. Ist das deine Spezialität?"

„Wie ich bemerkt habe, hat auch Michi heute keines angehabt. Ist doch so: Wenn man ins Konzert geht, setzt man auch keine Ohrenstöpsel ein."

Flo und Kevin müssen lachen. „Der Spruch ist gut, könnte von Michi sein. Die hat auch immer solche Ansagen." Beide lassen ihre knielangen Lederhosen fallen und rollen die Wadelstutzen hinunter. „Das heißt ja, dass du von Anfang an geplant hast, heute noch zu ficken, oder?"

„Ich geb's zu", sagt Sabine, „aber eigentlich habe ich dabei weniger an euch zwei gedacht. Das heißt aber nicht, dass ich euch nicht mag, ganz im Gegenteil habt ihr mich heute schon schwer beeindruckt. Jetzt kommt schon, ich will euch! Beide! Hm! So eine Lederhose scheint mir eigentlich ganz praktisch."

„Wie kommst du jetzt darauf?", will Kevin wissen. „Ehrlich gesagt fühle ich mich in Jeans viel wohler, aber Mac hat darauf bestanden. Er sagt, was ein echter Bayer sein will, der tragt bei einer Hochzeit, beim Schützenfest und überhaupt a Lederhosen und ...."

„.. als echter Bayer nix drunter!", fällt ihm Sabine ins Wort, „ich weiß, ich weiß. Drum sag ich ja, dass es praktisch ist." Dabei schmunzelt sie, da ihr einfällt, dass Mac angedeutet hat, dass dieser Brauch eigentlich keiner ist und er von seinen Freund Hias einst damit hineingelegt worden ist. Jetzt hat er diese kleine Gemeinheit offenbar an seinen jüngeren Bruder weiter gegeben.

„Ja, so sagt man halt", mischt sich der Flo ein. „Das ist natürlich ein Blödsinn und keine tradierte Sitte. Hab ich mir gleich gedacht und im Internet nachrecherchiert, zur Sicherheit. Aber wir tun so, als hätten wir es geglaubt. Dabei ist es einfach ein irre geiles Feeling, wenn sich der Schwanz am rauen Leder reibt. Und ideal für'n Quickie. Hosenklappe auf, Schwanz raus, Rock hoch, ruck -- zuck, Schwanz rein, Klappe zu. Nix is g'scheh'n." Er lacht perlend. „Allein auf dieser Hochzeit haben wir auf diese Art schon fünf Mädchen beglückt. Zwei ich, der Kevin sogar drei. Ohne abzuspritzen natürlich! Aber immer mit Gummi, weil so gut kennen wir die Leute ja auch wieder nicht. Nicht alle zumindest." Hinter der Bar holt Kevin inzwischen eine Schachtel Pariser hervor, fischt zwei Fromms heraus und steckt einen davon Flo zu.

Sabine lacht. „So weit waren wir ja schon mal heute. Wie ich sehe, hat sich am Zustand nicht viel geändert. Aber lasst erst einmal die Kondömer weg, es fühlt sich so in der Hand einfach natürlicher an. Und im Mund wohl auch." Und schon packt sie herzhaft zu. Sie dirigiert Flo und Kevin zu einem Polsterstuhl mit großer, runder Sitzfläche, hoher Rückenlehne und nimmt darauf im Schneidersitz Platz. Die beiden Burschen stellen sich links und rechts auf. Sie starren gierig auf Sabines Schritt. Feuchtglänzend öffnen sich erwartungsvoll ihre Lippen. Prall prangen harte Kolben in ihren kundigen Händen. Sabine beginnt ihr Werk, wichst geübt, nimmt mal den einen, mal den anderen in den Mund, entleckt genussvolles Stöhnen und verräterisches Zucken. Dann wird schnell gewechselt.

Sabine wieder mal im Mittelpunkt

Auf einmal ist es so weit. Jetzt muss unterbrochen werden, sonst kommt Sabine selbst nicht mehr zu ihrem Recht. Also steht sie auf, entlässt die Jungbauernschwänze und küsst Flo und Kevin abwechselnd auf den Mund, lässt sie ein wenig abkühlen. Zu dritt und fest umarmt drängt sie die beiden Schritt für Schritt zum breiten Sofa, lässt Kevin sich auf den Rücken legen, schwingt sich über ihn, bietet im ihre heiße Spalte zum Lecken dar und versucht gleichzeitig, seinen Schwanz langsam immer tiefer in ihren Mund gleiten zu lassen. Aber bald schon verhindert ein unbändiger Würgereiz ein weiteres Vordringen. „Verdammt! Das muss ich noch viel üben. Ich will das können!" Und schon startet sie einen neuen Versuch.

Jetzt kriegt sie Kevins Rohr zwar ein paar Millimeter weiter rein, dafür ist der Würgeffekt so arg, dass Flo entsetzt ihren Kopf nach hinten reißt und -- mehr Vorwand als Nutzen -- mit Mund zu Mund Beatmung beginnen will. Sabine lässt sich gern küssen, schiebt Flo dann aber doch weg und beatmet lieber seinen Schwengel. Auf weitere Deep-Throating-Versuche verzichtet sie aber. Auch konventionell erreicht sie durchaus schnell ein einsatzfähiges Format. „Und jetzt, steck ihn mir rein! Zieh den Gummi über und fick mich, Flo! Komm, gib's mir"

Das lässt sich der natürlich nicht zweimal sagen. Ratsch und schwupp, schon hat er das Präservativ übergezogen. Der macht das nicht zum ersten Mal, denkt Sabine und erinnert sich an den Sexvortrag von neulich. Ist ja erst vier Tage her. Eigentlich hat sie in dieser Woche ganz schön viel rumgebumst, wenn sie bedenkt; da waren Stefan und Franz, Robert, Norbert, Mick, Matze, wenn auch nicht ganz, gestern erst Sepp und jetzt gleich zwei süße Jungs. Ach was soll's, denkt sie, Hauptsache es macht Spaß!

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