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Ein Jahr im Wald – Teil 02

Geschichte Info
Fantasien aus dem Tagungshaus.
958 Wörter
4.09
21.6k
0

Teil 2 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 10/12/2017
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Am nächsten Tag fuhr der Förster sie nach Lüneburg. Während der Fahrt erzählte er ihr etwas über die Aufgaben eines Försters, aber sie dachte die ganze Zeit schon an die vielen neuen Leute, die sie kennenlernen würde. Sie hatte am Morgen absichtlich ihr bestes Holzfällerhemd angezogen, damit auch ja jeder sehen konnte, was sie in diesem Jahr arbeiten würde. Der Förster hatte ihr sogar schon ein Kompliment gemacht!

»Schick!«, hatte er gesagt, als sie zum Frühstück die Treppe heruntergekommen war.

Nun waren sie schon an einem Tagungshaus in Lüneburg angekommen und Alina lief gespannt hinein.

»Ah, du musst Alina sein!«, sagte ein gutaussehender junger Mann, der direkt neben dem Eingang stand. »Alle anderen sind nämlich schon da!«

Alina nickte aufgeregt und der Mann, der sich bald als Eike vorstellte, übergab Alina ein Namensschild, das sie vorn an ihrem Holzfällerhemd befestigte. Sie blickte sich in der Gruppe um. Spontan würden ihr bestimmt sieben Jungs gefallen.

Einer, der war ihr sofort aufgefallen -- ein kleinerer Typ mit keckem Grinsen im Gesicht, der sich bald als Nick zu erkennen gab. Nick war ein Störenfried, hatte in jeder Gelegenheit einen Spruch parat und unterhielt damit die ganze Gruppe.

Direkt neben Nick saß ein eher stillerer Zeitgenosse. Er war etwas größer, schlacksig und trug den Namen Klaus auf seiner Brust. Anstatt laut über die Sprüche von Nick zu lachen, verzog er sein Gesicht nur minimal zu einem angedeuteten, aber äußerst sympathischen Lächeln.

In einer anderen Ecke des Sitzkreises saß ein Junge mit langen schwarzen Haaren, die zu Dreads geflochten waren. Er trug weite Kleidung in vielen Farben, Alina konnte sich daran gar nicht satt sehen. Lennard, so hieß er, wirkte sehr aufmerksam und zuvorkommend. Immer, wenn jemand das Wort ergriff, schenkte er dieser Person ein aufmunterndes und warmherziges Lächeln und, so schien es, seine ganze Aufmerksamkeit.

Während des ersten Kennenlernspiels, einer Art Stopptanz, sprach Nick Alina auch schon sofort an.

»Heißes Outfit, meine Hübsche«, ließ er vernehmen und Alina war ganz aufgeregt. Deshalb lächelte sie ihn einfach nur an.

»Arbeitest wohl als Holzfällerin, was?«

Alina nickte aufgeregt.

»Oh ja, ich steh auf --«, sagte Nick, doch wir werden nie erfahren, worauf Nick stand, denn die Musik sprang wieder an und beide tanzten in unterschiedliche Richtungen davon.

Beim Mittagessen lernte Alina gleich eine Gruppe Mädchen kennen, die alle aufgeregt von ihren Einsatzstellen berichteten. Alina, die eigentlich stolz auf ihre Försterarbeit war, fühlte sich aber schnell in den Schatten gestellt. Die anderen hatten Plätze im Zoo oder in Forschungsstellen bekommen und hatten an ihrem ersten Tag schon eine Menge erlebt. Wie befriedigend Holzhacken sein kann, wollte sie lieber nicht erzählen.

Als das Treffen vorbei war, drückte Eike, der Gruppenleiter, Alina einen Zettel in die Hand.

»Falls du mal Probleme mit deiner Arbeit hast, kannst du mich einfach anrufen«, sagte er.

Alina hatte den letzten Abend im Wald verbracht, hatte es sich in einem Jägerhochsitz gemütlich gemacht und dabei die Tiere des Waldes beim zu Bett gehen beobachtet, ehe sie dann selbst in des Försters Haus zu Bett ging. Am nächsten Morgen klingelte der Wecker viel zu früh, es war kurz vor fünf Uhr morgens, aber Alina zog sich bereitwillig an und stieg die Treppe hinunter zum Frühstück, das sie schweigend zu sich nahm. Während sie ihr Müsli löffelte, dachte sie an den gestrigen Tag zurück und vor allem an Nick, der sie anscheinend hübsch fand.

Der Förster hatte auch schon eine neue Aufgabe für sie.

»Es ist wieder Pilzzeit«, sagte er. »Such mal im Wald ein paar schöne Pilze, wir sortieren sie nachher, dann gibt es zum Mittag Pilzpfanne.«

Er überreichte ihr einen Weidenkorb und Alina zog los. Die ganze Zeit konnte sie an nichts anderes denken, als an das Kompliment von Nick. Der Gedanke ließ sie nicht mehr los. Nachdem sie eine Handvoll Pilze gesammelt hatte, setzte sie sich unter eine Kiefer auf den weichen Waldboden und versank in einem Tagtraum.

Sie stellte sich vor, wie sie mit Nick oben in ihrem Zimmer stand. Sie küssten sich innig, doch Alina wollte mehr. Langsam griff sie in Nicks Schritt, etwas hartes war ganz klar zu fühlen. Sie streichelte ihn, sie zogen sich aus und legten sich in das etwas zu harte Bett. Nick versenkte seinen Penis wolllüstig in Alinas feuchter Spalte. Sie stöhnte. Immer härter, immer schneller stieß Nick zu, bis plötzlich der Förster vor dem Bett stand und sich laut räusperte.

Alina zuckte zusammen, nur ein Traum, dachte sie, bis sie das Räuspern erneut vernahm. Sie sah nach oben. Direkt vor ihr stand der Förster und blickte, halb wütend, halb verwundert, zu ihr hinunter. Sie zuckte erneut zusammen, als sie bemerkte, dass sie ihre Hände an den Brüsten und im Schritt hatte. Schnell setzte sie sich aufrecht hin und legte ihre Hände wieder auf den Schoß.

»Ich sage mal, das eben habe ich nicht gesehen«, sagte der Förster streng. »Hast du die Pilze? Gleich gibt es Mittagessen«, sagte er nicht mehr ganz so streng. Alina zeigte schuldbewusst ihren fast leeren Korb.

»Dann sieh mal zu, dass du den Korb in einer halben Stunde voll hast«, sagte der Förster und Alina machte sich sofort auf die Suche nach Pilzen. Währenddessen dachte sie die ganze Zeit nach, was und wie viel der Förster wohl gesehen haben konnte.

Sie war noch immer total feucht, als sie mit dem vollen Korb wieder auf den Hof stapfte. Der Förster hatte dort bereits einen Tisch aufgestellt, auf dem die Pilze nun ausgebreitet wurden. Jeder Pilz wurde genau begutachtet und Alina fand mit einem Pilzbestimmungsbuch schnell heraus, welche Pilze genießbar waren und welche nicht. Danach kontrollierte der Förster die Auswahl noch einmal, warf drei Pilze auf den anderen Haufen und sagte: »Gut gemacht!«

Alina war stolz und als des Försters Frau die Pilzpfanne gemeinsam mit Alina zubereitet hatte, schmeckte sie fantastisch!

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  • KOMMENTARE
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2 Kommentare
olivererektolivererektvor etwa 3 Jahren

Da wird der Leser spitz auf die Fortsetzung, gefällt mir sehr...

scroocescroocevor mehr als 6 Jahren
Weiter so

Bin neugierig wie es weiter geht. Die langsame Entwicklung gefällt mir. das wird keine schnelle rein/raus Geschichte.

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