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Ein Leben in Bedrangnis 04

Geschichte Info
Meine erneute Hinwendung zu Nadine.
3.7k Wörter
4.2
18.2k
00

Teil 4 der 20 teiligen Serie

Aktualisiert 01/01/2022
Erstellt 01/20/2011
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Zeit des Zweifels und der Sinne

Die anschließende Herbstzeit zählte zu den schönsten Augenblicken meines damaligen Lebens. Wir haben dann doch noch wunderschöne Tage in Spanien verbringen können. Die Costa Brava gehört sicher zu den schönsten Landschaften im Mittelmeerraum. Diese eine Woche Auszeit hat uns nach den üblen Erlebnissen der vergangenen Wochen gut getan.

Wir waren ständig mit einem Mietwagen unterwegs. Die Küste entlang ging es über 100 Kilometer bis nach Barcelona, mit seinen von Gaudi geschaffenen Gebäuden, dem grandiosen Olympiastadion und nicht zuletzt dem Park Güell. Manch lauschigen Abend verbrachten wir nur am steinigen Strand sitzend mit einer Flasche Wein, die gemütliche Abendstimmung am Meer genießend. Das war ein ganz besonderer Urlaub der Erlebnisse und der Sinnenfreuden, den wir in vollen Zügen auskosteten.

Die heraufdräuende dunkle Herbstzeit in der Heimat konnte uns dann nicht wirklich schrecken. Wir hatten vor allem Nadine, ihre Bösartigkeiten und Intrigen hinter uns gelassen und waren zu einer ganz neuen Einheit verschmolzen.

Binh war Teil meines Lebens geworden. Immer wieder erinnerte ich mich gerne zurück, wie ihr die Männer, alte wie junge, im Urlaub am Strand sehnsüchtige Blicke nachwarfen. Diese ungemein hübsche und dabei so bescheidene und zutraulich junge Frau gehörte unabänderlich zu mir. Dieses Bewusstsein gab mir eine Stärke im Alltag. Und Binh dachte dasselbe von mir, wie sie mir gelegentlich erzählte. Zwischen uns herrschte unbändige Liebe, die nach den Vorfällen vor wenigen Monaten kaum etwas erschüttern vermochte.

Trotz alledem. Je näher der Winter rückte, desto mehr beschlich mich ein zunächst kaum konkretisierbares Unwohlsein. Ich ertappte mich unversehens dabei, hin und wieder an Nadine zu denken. Aber das durfte doch nicht sein.

Sie hatte mir und vor allem Nadine so viel Schändliches angetan. Sie war böse, intrigant und unberechenbar. Und doch, je kürzer die Tage wurden, desto öfter kam sie mir in den Sinn. Und mit der Zeit -- das erschreckte mich furchtbar -- verschwammen mir ihre negativen Züge in der Erinnerung. Ich dachte nur an die guten Zeiten unserer Beziehung.

In Gedanken hörte ich ihr fröhliches Lachen, ihre spaßige Art ließ mich innerlich kichern. Besonders schlimm war es um mich bestellt, wenn ich an unsere sexuellen Erlebnisse dachte. Wie armselig kam ich mir in meiner jetzigen Beziehung vor.

Dabei war an Binh eigentlich nichts auszusetzen. Sie war so zärtlich. Mein Riemen stand schon meist hart vor, wenn sie sich noch entblätterte. Ihre zarte Haut weckte in mir nie gekannte Reize. Es war herrlich, mit ihr im Bett herumzutoben. Oftmals balgten wir wie die kleinen Kinder. Am Ende steckte ich dann doch tief in ihr. Ich genoss es, meinen Stab ganz tief in sie einführen zu können und sie ausdauernd zu verwöhnen.

Dies war im wahrsten Sinne des Wortes eine tiefe Verbindung. Ich kroch schier in ihr Innerstes, von dem sie mich erst beurlaubte, wenn ich ihr meinen Tribut in Gestalt von kräftigen Samenströmen hinterlassen hatte. Es war, denke ich, dieses Behände, Katzenhafte, was die tiefe Zuneigung verursachte.

Es ging schon auf die Adventszeit zu, als ich eines Nachts schweißgebadet erwachte. Ich hatte von Nadine geträumt. Mir war, als ob ich bei ihr gelegen hätte. Ich hatte keinen feuchten Traum, wie ich sogleich feststellte. Aber ich war vor innerlicher Anspannung nass geschwitzt.

Dabei hatte ich doch erst diese Nacht Sex mit Binh. Ich konnte nicht mehr einschlafen. Immer wieder kam mir über die Stunden meines Wachliegens Nadine in den Sinn. Was war es, was mich an sie band? Sie konnte mir doch nicht diese Geborgenheit bieten, die mir Binh so lieb machte.

Ich wäre doch schlichtweg toll, zu dieser Verrückten, dieser närrischen Blutsaugerin zurück zu kehren. Mit Binh stimmte doch alles, wirklich alles. Wir hatten sogar schon überlegt, zusammen zu ziehen und zu heiraten. Zwischen unsere Gefühle passte doch kein Blatt Papier.

Wer sich in Gefahr begibt, wird darin umkommen. Solche und ähnliche wirre Gedankenfolgen marterten mein Gehirn, bis ich endlich noch vor der einsetzenden Dämmerung mich zerschlagen von der Nacht erheben konnte.

Der folgende Arbeitstag war verloren. Ich hatte keinerlei Konzentration. Meine Gedanken schweiften nicht nur um Nadine. Ich fühlte mich verloren, meinte nur noch ziellos durch die Welt zu irren, ohne jede Hoffnung auf Änderung.

Mir war auf einem Mal bewusst, dass ich mich in die Belanglosigkeit, in die abstumpfende Allgemeinheit des Lebens hin bewegte, dass ich mein Leben schon hinter mit hatte, obgleich mich aller Erfahrung nach noch Jahrzehnte des Daseins auf der Erde erwarteten. Der Fluchtpunkt konnte andrerseits auch nicht Nadine heißen.

Dort erwarteten mich zwar aufregende, zuweilen auch bedrückende Augenblicke. Aber ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass sich -- abgesehen von der Richtung -- an der Eintönigkeit meines Lebens etwas nachhaltig ändern würde. Mit Nadine würde mich vielleicht mehr Abwechselung erwarten. Aber mit voranschreitendem Alter würden wahrscheinlich die Lebenslinien beider Frauen sich immer mehr annähern, und ich mit ihnen.

Mit der Zeit wichen diese emotionalen Erwägungen mehr solchen rationaler Denkart. Ich musste ergründen, was mich trotz alledem immer noch zu Nadine hinzog. Dass es nur das Geschlechtliche sein konnte, war mir bald bewusst.

Trotz allem Grübeln kam ich zunächst nicht dahinter. Bis mir eines Morgens auffiel, dass mich trotz intensiver Liebesnacht mit Binh immer noch ein starkes Verlangen nach Nadine trieb. Das war es.

Binh bot mir nicht die sexuelle Erfüllung, die ich brauchte. Ich entsann mich der Stunden mit Nadine. Egal wie lange wir es getrieben hatten. Ich war danach für mindestens 12, manchmal sogar 24 Stunden außer Gefecht. Sie verstand es, mich zu fordern. Selbst wenn ich ausgepumpt und körperlich kaputt erschien, machte sie weiter.

Erst wenn alle weibliche Versuchung mir nichts an Flüssigkeit mehr entreißen konnte, war sie zufrieden. Nur wenn mein Unterleib ausgeleert war, wäre es auch mein Kopf. Erst dann könnte sich bei mir ein Gefühl der Endgültigkeit einstellen. So dachte und handelte wohl Nadine.

Denn auch ihr selbst genügte die einfache Befriedigung ihrer Lüste nicht. Sie wollte das Ende ihrer körperlichen Möglichkeiten erfahren haben. Nicht selten, daran erinnerte ich mich gut, waren ihre Schamlippen rot geschwollen, beinahe schon blutig rot. Soweit ist Binh nie gegangen. Sie begnügte sich mit dem Kick des Orgasmus. Ihre Höhepunkte stellten stets das Ende dar. Natürlich waren wir danach stets körperlich erschöpft, aber nie so aufgezehrt, dass nicht ein weiteres Mal der Vereinigung möglich gewesen wäre.

Eingedenk dessen war es nicht weit zu dem Schritt, mich Nadine von Neuem anzunähern. Ein Zufall kam zu Hilfe. Wir trafen uns in der Bahn. Beinahe hätte ich Nadine nicht wieder erkannt.

Sie hatte mächtig zugelegt. Aus der einst schlanken Frau war eine kräftige Matrone geworden. Schenkel und Arme, sogar der Kopf wirkten aufgedunsen. Ihre Oberweite war kolossal gewachsen.

Sie versperrte den Gang der Bahn. Als ich wenige Worte mit ihr gewechselt hatte, merkte ich eine gewisse Behäbigkeit an ihr. Die Gewichtszunahme hatte sie wohl auch geistig träge gemacht.

Aber schon als sie mir ihre Hand zum Gruß reichte, verspürte ich diese mir so bekannte Anziehung. Sie gab nicht die Hand. Sie vermittelte ihre Sinnlichkeit über diese einfache Geste der Begrüßung. Mein Hammer stand sogleich. Und damit stand fest, dass ich sie bei Gelegenheit wiedersehen müsse.

Binh war an jenem Wochenende auf einem Schultreffen. Sie würde auswärts in Hamburg schlafen. Es war ohnehin vereinbart, dass ich zu Hause bliebe. Die Freitag Nacht hatten wir noch heftigen Sex. Mir kam es vor, als ob Binh alles für das Wochenende vorziehen wolle.

Sie hat mich zwei Mal glücklich geritten. Ihre schlanke Taille hielt ich dabei fest. Sie schaukelte sich hoch, ächzte und besudelte mein Rohr mit ihrer süßen Flüssigkeit. Tief, ganz tief steckte ich in ihr und verschoss in scharfem Strahl meine Soße. Jeden Schub konnte sie spüren, sagte sie mir.

Als sie sich absetzte, kniff sie die schlanken Schenkel eng zusammen und raunte mir nur zu: „Das hebe ich mir als Andenken für das Wochenende auf." Beim Abschied am folgenden Tag strich sie mir noch einmal über das Haar, wischte einen feuchten Kuss über meine Wange und verschwand leise.

Ich bin erst gegen Mittag aufgestanden. Nadine erwartete mich gegen vier zu Kaffee und Kuchen. Mit einem aufrichtigen Strahlen in den Augen stand sie in der Tür. Was mir sogleich auffiel, war ihr fehlender Chic.

Auf Kleidung hatte sie immer besonders viel Wert gelegt. Meist bevorzugt sie die klassische Variante: Lange Hose zu Bluse oder Pullover, meist verbunden mit einem eleganten Jackett. Heute erwartete sie mich im Jogging-Anzug.

Er sollte vielleicht ihre Rundungen etwas verdecken, dachte ich. Nadine zog mich sogleich in ihre Wohnung. Sie konnte es sichtlich nicht aushalten mich wieder zu sehen. Ihre Freude war unbändig. Kaum hatte sie die Türe hinter sich zugeworfen, hängte sie sich mir an den Hals und überschüttete mein Gesicht mit innigen Küssen. Da war nichts gespielt. Sie wollte mir damit sichtbar ihre innere Verbundenheit beweisen.

Die Kaffeetafel war bereits gedeckt. Sie hatte sich wirklich viel Mühe gegeben und hat sogar Stoffservietten aufgelegt. Auch das gute Geschirr ihrer Oma fehlte nicht. Kuchen gab es in großer Auswahl. Trockene Kuchenstückchen lagen neben Obststücken auf einem Teller. Verschiedene Stücke Sahnetorte und Marzipantorte befanden sich auf einer weiteren Platte.

Natürlich fehlte auch nicht die obligatorische Sahne, die sie in einer alten Glasschale kredenzte. Als ich mich auf ihrem Sofa niedergelassen hatte, hüpfte sie schon leichten Fußes in die Küche, um den Kaffee stilecht in einer Porzellankanne herbeizuholen. Die ganze Zeit über blickte sie mich mit einem besonders milden Lächeln an.

Ihre große Freude über meinen Besuch war unübersehbar. Aber sie muss viele Probleme mit sich herumschleppen, dachte ich während unseres Gesprächs über die Ereignisse der vergangenen Monate. Schon allein ihre Art sich zu kleiden war untrügliches Zeichen einer tiefen Krise.

Mit der Zeit hatte ich den Eindruck, ich wäre seit Wochen ihr erster Kontakt außerhalb der Universität. Nadine war müde und träge geworden. Äußerliches Zeichen dafür war sicher ihre nicht unerhebliche Gewichtszunahme. Natürlich kam das Gespräch auch auf alte Tage.

Ich hütete mich dabei, die Ereignisse im Zusammenhang mit Binh anzusprechen. Aber Nadine kostete den unverbindlichen Gedankenaustausch über jene Zeit sichtbar mit Vergnügen aus. Sie erwachte in gewisser Weise zu neuer Fröhlichkeit. Sie begann zu scherzen -- und vor allem zog sie nun alle Register ihrer Weiblichkeit.

Sie spielte scheinbar verlegen am Reißverschluss ihres Jogginganzugs herum. Fasziniert beobachtete ich, wie sie immer mehr ihres Oberkörpers frei legte. Schon lagen dem Betrachter große Teile ihrer Brust vor Augen. Sie hatte in der Tat massig viel zu bieten.

Infolge der Gewichtszunahme war ihr Busen auf Kindskopfgröße gewachsen. Das war sofort zu sehen. Und dann trat die mir allzu bekannte Nadine auf den Plan. Mit beiden Händen hob sie ihre linke Brust aus der Jacke, quetschte sie ein wenig, so dass ihr Nippel steif hervorstand und beschmierte ihn dann mit einem Löffel voller Sahne. „Komm, lutsch mir meine Euter. Das mag ich doch so", sprach sie und schaute mich dabei verführerisch an.

Dem konnte ich kaum wiederstehen. Ich stand auf, ging um den Tisch herum und kniete vor ihr nieder, um mir die dargebotenen Süßigkeiten zu genießen. Endlich, nach so langer Zeit konnte ich wieder einmal die ungeheure Masse einer weiblichen Brust genießen. Das hatte ich so bei Binh vermisst.

Voller Inbrunst schleckte ich ihre Warze ab. Ich begann zu nuckeln, zu saugen, zu lutschen. Kein Wunder, dass mein Riemen schon bald hart gegen die Jeans drückte. Auch die andere Riesenmemme wollte etwas abhaben. Ich brauchte keine Sahne. Es genügte mir, meinen Speichel mit gieriger Zunge über ihren massigen Oberkörper zu hetzen. Welch eine Lust ich dabei empfand!

Es war wie in früheren Zeiten, als Nadine anschließend, noch während ich ihre Brüste mündlich erkundete, ihre Hose hinabzog. Ich hatte eine kleine Pause eingelegt, als Nadine den Tisch von sich schob, ihre Beine weit spreizte, zum Teller mit der Sahnetorte griff und dann mit den Fingern Nuss-Sahne auf ihrem Geschlecht verteilte.

Das war sozusagen das Trompetensignal für weitere Erkundungen. Schon steckte mein Kopf zwischen ihren Schenkeln. Sie waren so fett geworden, dass Nadine ganz breitbeinig auf dem Sofa sitzen musste. Aber sie bot mir einen besonderen Genuss.

Die Süße der Sahnetorte verband sich mit dem herben Geschmack ihrer Scheide. Bald schon war die Creme von meinem Mund aufgesaugt und ich leckte nur noch über ihre geschwollenen Schamlippen.

Immer weiter rückte meine Zunge vor, bis ich in ihrem Innersten angekommen war. Nadine war heiß. Sie sonderte schon bald erste Tropfen ab, die ich gierig mit meiner Zunge aufschlürfte. Ein Zucken ihres Unterleibs bekundete mir, dass es ihr ein erstes Mal gekommen war.

Je länger ich weitermachte, um so intensiver wurden diese konvulsivischen Bewegungen, die ich von ihr nur zu gut kannte. Nach einiger Zeit bedeutete sie mir dann aufzuhören. Ich sollte allerdings noch nicht an meinen Sitzplatz zurück, sagte sie mit einem schelmischen Ausdruck auf ihren Lippen und fügte mit kindlich-naiver Stimmer hinzu: „Ich hatte noch keine Sahne".

Schon lag meine Hose am Boden. Meinen Steifen hatte sie gepackt, die Glasschüssel mit der Sahne ergriffen und tunkte ihn nun sorgsam ein. Eine fest Wolke schaumiger Sahne lag auf der Spitze meines Pints, als sie ihn sich genüsslich in den Mund schob. Sie hatte sogar darauf verzichtet, die Eichel abzuschlecken.

Tief bohrte sie sich das Lustgerät in ihren Schlund. Erst dort bearbeitete sie ihn mit der Zunge und begann alsdann heftig daran zu saugen. Die Rest des Fetts hinderte eine zu starke Reibung. So dauerte es einige Augenblicke, bis mich die Reizung ihrer Lippen und ihres Gaumens erreichten.

Aber der Sog wurde nun doch so stark, dass meine Säfte aufstiegen. Mit einem Schrei der Erleichterung entlud ich mich. Ich spitzte meine Sahne in ihren Mund. Und gierig saugte sie alles auf. Sie schluckte und saugte zugleich. Ihr Gier schien unersättlich. Schließlich hatte sie mit unter kräftigem Druck ihrer Finger alles aus mir herausgemolken. Da wusste ich: Dies ist die Offenbarung, die mir die ganze Zeit fehlte.

Anschließend sind wir dann duschen gegangen, um die Reste des Kuchens, unsere verströmte Körperflüssigkeit und unseren Schweiß vom Körper zu waschen.

Es war unübersehbar, Nadine hatte stark zugelegt. Ihr einst flacher Bauch stand nun rund vor. Vor allem Oberschenkel und Oberarme waren richtig schwabbelig geworden. Aber das machte mir nichts. Im Gegenteil, ich mochte diese Fülle. Sie machte so anschmiegsam. Sie gab Anlass zu Phantasien, wie ich sie mit Binh nie hätte haben können.

Diese Dusche haben wir genossen, als ob es die erste gewesen wäre. Wir ließen das warme Wasser auf uns niederplätschern. Rinnsale liefen uns über Kopf und Körper in die Wanne. Und ich konnte Nadine endlich wieder dabei beobachten, wie sie ihre mächtigen Brüste sorgsam knetete, bis ihre Nippel fest hervorkamen.

Mein Schweif war wieder zu Kräften gekommen. Ich wusch und rieb ihn solange, bis er wieder die bekannte Festigkeit erreicht hatte. Das konnte auch niemanden wundern, der Nadine dabei beobachten konnte, wie sie mit den Fingern ihre Schamlippen auseinander drückte und sich scheinbar inwendig und mit großer Inbrunst wusch. Es war bald klar, dass dieser Ausflug ins Bad in Nadines Bett führen würde. Wir haben uns dann gegenseitig sorgsam abgetrocknet und sind nackt in ihr Bett gestiegen.

Nachdem wir uns dort eine Weile ohne zu sprechen über den ganzen Körper gestreichelt hatten, sagte Nadine: „Komm, spritz mir zwischen die Schenkel. Das magst du doch so. Und ich denke, dann betrügst du auch nicht deine geliebte Binh."

Das war in der Tat etwas, woran ich schon lange nicht mehr gedacht hatte, was aber früher durchaus manchen Traum beherrscht hatte. Ich hockte mich daher auf Nadines Unterschenkel, beugte mich nieder und schob mein hartes Glied zwischen ihre noch ein wenig feuchten Oberschenkel.

Es war ein herrliches Gefühl. Ich kam mir wie in ihrem Innersten vor. Aber es schien mir noch weicher zu sein. So bohrte ich meine Lanze immer und immer zwischen die zusammengepressten Beine. Nadine feuerte mich dabei an: „Komm, spritz. Mach meine geilen Schenkel nass. Besame mich."

Es dauerte in der Tat nicht lange, da schoss es noch einmal aus mir. Meine Klebe besudelte ihre frisch gewaschenen Schenkel. Und Nadine genoss es sichtlich. Denn sie verstrich meine Soße zusammen mit dem Schleim, den sie aus ihrer Scheide mit den Fingern herausspülte. Dieses Erlebnis konnte meine Binh mir nicht im Leben bieten.

Am nächsten Morgen habe ich mich dann wohl ausgeruht nach Hause aufgemacht. Kurze Zeit später erschien schon Binh. Sie fiel mir schmachtend um den Hals. Glücklicherweise war das Wochenende sehr anstrengend für sie. Die Schulkameradinnen hatten viel auszutauschen. Sie war kaum im Bett, und der Alkohol hatte ein Übriges dazu beigetragen, dass meine Süße den Rest des Sonntags verschlief.

Immer wieder musste ich in den folgenden Tagen an meine Zeit mit Nadine zurückdenken. Ich sehnte mich so nach ihrem Körper. Dabei wurde mein Gewissen gegenüber Binh immer schlechter.

Ich war innerlich zerrissen. Am Liebsten wäre mir eine Kombination beider Frauen gewesen. So lebte ich angenehme, ruhige, beschauliche Tage mit Binh in der Hoffnung auf ekstatische, orgiastische Momente mit Nadine. Und umgekehrt entwickelte es sich ebenso.

Denn mit jedem weiteren Zusammentreffen gewann Nadine nicht nur äußerlich ihre frühere Fasson wieder. Sie wurde immer fordernder, maßloser. Sie entwickelte sich immer mehr zur alten, lieblosen Nadine, die mich unentwegt gängelte.

Aber das stellte ich endgültig erst ein halbes Jahr später sicher fest. Gleichzeitig verlor meine Leidenschaft zu Binh an Intensität. Noch immer kamen wir regelmäßig zusammen, und auch das Sexualleben schlief nicht ein. Aber es fehlte die Hemmungslosigkeit, die unsere Beziehung früher einmal ausgemacht hatte.

Diesen Part hatte Nadine für sich vereinnahmt. Prekär wurde für mich, dass ich zu vergleichen begann. Von ihren körperlichen Merkmalen her konnte mir Binh vieles nicht bieten. Mir blieben Genüsse versagt, die ich bei Nadine hatte, wenn sie mich etwa zwischen ihre Brustmassen harpunieren ließ.

Alles an Binh war zu spillrig. Es fehlte die notwendige Reibungsfläche für meinen Körper. Bei Nadine konnte ich schon herrliche Gelüste entwickeln, wenn ich mit meinem Geschlecht über ihren strammen Bauch oder ihre drallen Schenkel rieb. Andererseits hätte ich mich nie so tief in Nadine versenken können. Da war ein mächtiger Bauch oder ein kräftiges Hinterteil im Wege.

Wiederum durfte ich nie vergessen, dass die Sexualität nur einen kleinen Teil unserer Beziehung ausmachte. Nadine war meist unbeherrscht und unberechenbar. Nie war ich sicher, was als nächstes kommen würde. Ihre Stimmung konnte augenblicklich umschlagen.

Ich kam mir stets wie ein Spielball vor, der über ein Spielfeld gehetzt und getreten wird. Angesichts dessen sagte mir mein Verstand, mich endgültig von Nadine zu trennen. Mich sorgte vor allem, dass ich auf Dauer zu ihr in eine Abhängigkeit geraten könnte, die mir jedwede Selbstbestimmung nehmen würde.

Aber es war zu spät. Ich hatte mich schon zu weit vorgewagt. Nadine hatte mich in der Hand. Als ich ihr mit wohlgeformten Worten meine Überlegungen dartat, lachte sie nur. Sie musste noch nicht einmal gequält lachen. Laut brüllte sie mir ins Gesicht: „Das geht nicht. Dann bist du Binh los."

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