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Ein privater Sexklub 08

Geschichte Info
Glorias Antrittbesuch bei den Schmidts 01.
14.1k Wörter
4.58
47.9k
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Geschichte hat keine Tags

Teil 8 der 10 teiligen Serie

Aktualisiert 08/28/2022
Erstellt 07/03/2010
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Ein privater Sexklub 08. Glorias Antrittsbesuch bei Schmidts 01 - Sonnabend

Das Gewitter war in der Frühe mit heftigem Regen und einer starken Abkühlung wiedergekommen.

Gloria zog Hosen an, da Rolf ja nicht da war. Schwarze Hosen, halbhohe Schuhe, dazu eine dunkelrote langärmelige Bluse. Sie begrüßte Elke, die ähnlich gekleidet war, wie üblich mit Küsschen und eine kleinen Klaps auf den Hintern.

Sie tauschten ihre Wochenenderlebnisse aus, wobei Elke furchtbar lachen musste, als ihr Gloria von der abgebrochenen und stecken gebliebenen Banane erzählte.

„Da mach' dir mal keine Sorge, die fließt schon wieder raus. Is' mir auch mal passiert.

Aber warum habt ihr nicht den Blasebalg auf „abpumpen" gestellt und versucht, sie so anzusaugen und rauszuziehen?"

„Auf die Idee sind wird vor lauter Aufregung nicht gekommen."

Dann ging Gloria in ihr Zimmer und schlug den Kalender auf, um die Termine des Tages und der Woche zu überprüfen.

*Mensch Glori! Das darf doch nicht wahr sein!*

Ein Schreck fuhr ihr durch die Glieder. Immer wieder zählte sie die Tage vor- und rückwärts. Da hatte sie beim Absetzen der Pille geschusselt und sich mit ihrer Menstruation um eine Woche verrechnet. Sie wollte die letzte Blutung vor einer Woche

gehabt haben, so daß sie am kommenden Wochenende von Rolf geschwängert werden konnte, weil dann da ihre fruchtbaren Tage liegen würden. Aber wie sie jetzt sah, hatte sie diese Tage schon jetzt gerade hinter sich. Es waren Sonnabend, Sonntag und Montag, wo sie es mit Lars so toll getrieben hatte.

*Deshalb war ich am Wochenende auch so verrückt. Das lag nicht am kommenden Gewitter, sondern an der Geilheit, die in den empfängnisbereiten Tagen besonders blüht.*, dachte sie.

*Ich könnte ja, wenn mich Rolf jetzt am Wochenende fickt und ich wirklich schwanger bin, einfach sagen, das Kind ist von ihm.*

Aber sie verwarf diesen Gedanken sofort wieder. Zum einen widersprach lügen ihrer Ethik, zum anderen würde Rolf seine Vaterschaft durch einen Gentest bestätigt haben wollen.

Nach ihrem Vertrag war eine ungenehmigte Schwangerschaft sofortiger Kündigungsgrund. Rechtlich haltbar war diese Abmachung zwar nicht, das wussten beide. Aber wenn er sie los sein wollte -- einen stichhaltigen Kündigungsgrund würde er schon finden.

Sie hatte zwar bisher vorzügliche Arbeit geleistet, aber kein Mensch ist unersetzlich und wenn Emotionen ins Spiel kommen, kann die Vernunft aussetzen -- auch bei einem Rolf Schneider.

Gloria war also sehr verwirrt und unkonzentriert, was auch Elke auffiel, diese jedoch mit der Banane in Glorias Bauch erklärte, nicht ahnend, daß da in diesem Bauch noch etwas anderes sein könnte, was nicht in drei Tagen sondern erst in neun Monaten herauskommen würde.

Der Tag ging herum und Gloria fuhr sorgenschwer heim.

Freudig empfing sie Bettina: „Du, die Andrea hat gestern tatsächlich in Latein eine Zwei geschrieben! Ist das nicht Spitze?"

„Sehr schön. Dann war dein Mühe mit ihr ja erfolgreich.", antwortete Gloria und lachte die Tochter an.

„Und der Lars hat sich bei mir fast entschuldigt, weil er das Wochenende nur für dich da war."

Bei der Erwähnung von Lars ging Glorias ganzes Sorgenpakt gleich wieder auf.

„Mir ist nicht gut, ich muß mich mal hinlegen."

Ohne sich auszuziehen streckte sie sich auf dem Sofa aus.

„Soll ich dir einen Tee machen?"

„Ja, Bettina, vielleicht einen Baldriantee."

„Was hast du denn nur."

„Ach, nichts Besonderes, laß'!"

So hätte sie jedoch einer Bettina nicht antworten dürfen. Schon als Gloria zur Tür reingekommen war, hatte die gespürt, daß mit ihrer Mutter etwas nicht stimmte.

Und wenn es „nichts Besonderes" ist, dann war eben da doch etwas. Und das wollte sie jetzt wissen.

Als sie den Tee brachte frug sie: „Ärger in der Firma gehabt?", was Gloria entschieden verneinte: „Ach wo, da habe ich doch nie Ärger."

Bettinas Misstrauen wuchs, da Gloria das „da" betont hatte. Weshalb Bettina folgerichtig überlegte *Wenn nicht da -- wo denn dann?*

„Habe ich dir was getan?"

„Nein."

„Hängt das etwa mit Lars zusammen?"

Das konnte Gloria nun nicht guten Gewissens verneinen, weshalb sie auswich.

Bettina fühlte sich auf dem richtigen Wege, ahnte aber noch nicht, wohin der führen würde.

Also bohrte sie weiter, wobei Gloria immer wieder einen Haken schlug.

Die Lage war etwa so wie damals, kurz bevor Gloria ihrer Tochter ihren veränderten Lebenswandel eingestanden hatte.

Schließlich wurde es Bettina zu bunt und sie sagte ganz entschieden:

„Gloria! Ich finde es nicht nett und unseren Beziehungen auch nicht angemessen, wenn du mir nicht sagst, was du hast. Da ist etwas, das dich schwer beschäftigt. Wenn du ein Problem hast, dann laß' uns darüber reden. Vielleicht finden wir gemeinsam eine Lösung, vielleicht kann ich dir helfen. Also bitte: W a s i s t l o s?!!!" Die drei letzten Worte kamen in fast befehlendem Ton.

*Eigentlich stimmt ja, was sie sagt.*, dachte Gloria. *Wenn's passiert ist, erfährt sie es so oder so. Und außerdem kann es nachhaltige Gesundheitsschäden verursachen, die bis zum Krebs gehen können, wenn man wegen irgendetwas einen Schock bekommen hat und mit niemandem darüber spricht.*

So legte sie denn der Tochter die ganze Sache schonungslos dar.

Als sie geendet hatte fühlte sie sich etwas erleichtert.

„Dazu kann ich im Augenblick nichts sagen als: Wir müssen erst einmal abwarten, ob am Wochenende wirklich etwas passiert ist. Vielleicht machst du dir Sorgen um ein Nichts. Aber ganz allgemein, liebe Gloria: Du bist schon durch viele Krisen unbeschadet hindurch gekommen. Wenn das hier wieder eine wird -- die schaffen wir auch und ich stehe auf alle Fälle fest zu dir und helfe dir mit meinen, wenn auch schwachen Kräften."

Gloria flossen die Tränen, wie sie die Tochter so liebevoll und vernünftig reden hörte.

Und die strich ihrer Mutter zärtlich über die Haare.

„Der Gerold hat mal gesagt, als wir nach einem durchfickten Wochenende in einer warmen sternklaren Nacht sonntags auf der Terrasse saßen:

„Das Weltall hat für jedes Problem eines jeden einzelnen die Lösung schon bereit. Und wenn wir achtsam sind, finden wir die auch rechtzeitig. Ist unser Blick aber von Sorge und Angst getrübt, werden wir sie übersehen.""

Man sagt, Tränen seien das Badewasser der Seele.

Gloria lächelte, ergriff eine Hand Bettinas und drückte ihre andere darauf:

„Danke, Betti. Aber das alles bleibt erst mal unter uns, bis wir klar sehen. Ja?"

„Selbstverständlich."

Als sie nachher im Bett lagen, kam es nur zu leichten zärtlichen Berührungen und einem Gute-Nacht-Kuß.

***

Am nächsten Tag saß Gloria wieder in ihrem Büro und ging die eingegangene Post durch, als gegen elf das Telefon klingelte:

Gloria nahm ab, ohne auf das Display zu sehen: „Ja bitte!"

„Hallo Gloria, hier ist Jutta."

Ihre Stimme war seltsam verstört und Gloria ahnte Böses.

„Du, der Rolf ist vor einer Stunde verunglückt."

Wie ein Blitz schoß es durch Glorias Gehirn: *Tot? Dann wäre ich zwar frei, aber es wäre furchtbar -- hoffentlich lebt er noch!*

„Was?„

„Ja, der hat mit dem Architekten die Baustelle meiner Eltern besichtigt und an dem Baugerüst war eine Planke nicht gesichert und ist umgeschlagen, als er darauf getreten ist. 7 Meter tief ist er gestürzt. Er hätte tot sein können. Jetzt liegt er im Krankenhaus und wir wissen noch nichts weiter. Er hat furchtbare Schmerzen im linken Bein und der rechten Hüfte. Wir können morgen keinesfalls zurück sein."

„Oh, das ist ja schlimm. Rufe mich gleich an, wenn du Näheres weißt. Mein Handy-Nummer hast du ja."

„Ja."

„Und wenn Du Rolf sprichst, grüße ihn von mir und gute Besserung."

„Danke und bis bald. Ich bin furchtbar durcheinander ..."

Gloria rief Elke zu sich und berichtete ihr, was sie gehört hatte.

Sie gab ihr die Anweisung strengsten Stillschweigens.

„Wenn jemand nach Rolf fragt, seine Rückkehr verzögert sich noch etwas. Keinen Grund angeben, kein Wort von dem Unfall! Es läuft alle so weiter, als wenn Rolf jederzeit zur Tür reinkommen könnte."

Gloria dachte nach. Sie hatte mit einem Mal ungeheuer viel Verantwortung bekommen. Sie war jetzt fast die Leiterin des ganzen Unternehmens, solange Rolf ausgefallen war. Ganz klar war ihre Stellung zwischen den Abteilungsleitern zwar nicht geregelt, aber vorbei an ihr konnte keiner.

Und sie dachte weiter: *Wenn ich mich hierbei bewähre, kann er mich einfach nicht rausschmeißen, wenn ich ein Kind von einem andern bekomme. Also, Glori, sei guten Mutes!*

Nachmittags rief Jutta wieder an. Danach hätte Rolf eine komplizierte Unterschenkelfraktur, aber viel schlimmer noch, eine weitere im Lendenwirbelbereich, was eine Querschnittlähmung bedeuten könnte. Jedenfalls sei er im Augenblick völlig aktions- und verhandlungsunfähig -- schon wegen der Schmerz stillenden Mittel - und würde er wohl noch einige Tage, wenn nicht sogar Wochen andauern. Jutta war ganz aufgelöst.

„Also, Elke, jetzt müssen praktisch wir zwei die Firma führen. Bis von Rolf Anweisungen kommen, darf niemand davon etwas erfahren."

„Das ist richtig,", stimmte Elke zu, „denn sonst will jeder Abteilungsleiter Chef sein. Das ist dann wie in einem Affenkäfig, wo der Oberaffe ausgefallen ist und jeder selber Oberaffe sein will. Das hatten wir vor Jahren schon mal, als Rolf nach einem Skiunfall

drei Wochen abwesend war und mangels strenger Richtlinien die Kompetenzen unsicher waren. Aber er war bei vollen Bewusstsein und geistig handlungsfähig."

Sie regelten noch einige Dinge und verabschiedeten sich dann abends mit Küssen, einer Umarmung und der bedauernden Feststellung, daß die geplante Sexparty am Wochenende wohl sicher ins Wasser gefallen war.

Als Gloria das am Abend der Bettina erzählte, sagte die: „Damit sieht unsere Lage heute schon wieder ganz anders aus als gestern. Wer weiß, was sich aus dem allen noch entwickelt. Mach' Dir keine Sorgen!"

„Du bist einfach goldig, Betti!"

„Und außerdem habe ich schon gedacht: Vielleicht ist es Fügung eines gütigen Schicksals, wenn es Lars ist und nicht Schneider. Überlege mal: Wer steht Dir und uns denn gefühlsmäßig näher?"

„Mensch hast du eine Urteilskraft."

Betti bekam einen Kuß und sie setzten sich zum Abendessen nieder.

***

Derweilen saßen auch die fünf Schmidts bei einander und Andrea erzählte von dem Wochenende bei den v. S.s. und schwärmte von Gloria so, daß sich bei Inno Eifersuchtsgefühle regten. Diese verstärkten sich noch durch Einwürfe von Lars, der erzählte, was er an und auf dem See mit Gloria erlebt und getrieben hatte.

Die Sache mit der Banane löste allgemeine Heiterkeit aus. Andrea konnte sich vor Lachen gar nicht einkriegen. Dann ließ sie die Bilder kreisen und gestand dabei, daß Gloria auch die entsprechenden Fotos der Schmidts gesehen hatte.

„Andrea,", sagte Inno empört, „das ist gegen unsere Absprache, daß solche Bilder unter uns zu bleiben haben."

Es beschwichtigte sie aber etwas, als Lars darlegte, daß Gloria das an sich auch so empfunden hatte und deshalb wollte, daß Petra sie nicht nur nackt, sondern auch beim Ficken fotografierte und diese Aufnahmen hier zeigte.

„Die Gloria ist eine ganz tolle Frau. Nicht nur als Ficke, sondern auch in ihrer gesamten menschlichen Persönlichkeit.", unterstich Lars.

„Körperliche Ähnlichkeit mit ihrer Tochter hat sie ja.", meinte Gerold, „Und wenn die beiden sich auch charakterlich ähneln ... ich meine die sollten wir mal kennen lernen."

„Nichts übereilen!", wandte Inno mit einer abwehrenden Handbewegung ein.

„Was heißt übereilen?", fragte Andrea. „Die passt zu uns. Warum wollen wir eine Annäherung auf die lange Bank schieben?"

„Meine ich auch!", pflichtete Lars achselzuckend bei.

„Und was meint Gunther?", wollte Inno wissen.

„Wo ist das Problem? Oder weshalb bist du so skeptisch, Inno? Wenn sie nicht zu uns paßt, ist sie schnell wieder weg. Alle unsere Freunde hatten wir einmal noch nicht gekannt."

Nun ja, Innos Zurückhaltung hatte schon eine tiefere Ursache:

Ihre zweite Schwangerschaft war sehr mühsam verlaufen, und dann kamen auch noch Zwillinge! Sie hätte gern vier Kinder gehabt, aber da Zwillingsgeburten wohl in der Familie lagen, hatte sie sich nach Lars und Andrea aus Furcht vor weiteren Zwillingen sterilisieren lassen. Sie selbst war ein Zwilling und ihre Schwester hatte auch Zwillinge geboren. Und da sie halt mal vier Kinder gewollt hatte, was aber nun unmöglich war,

nahm Bettina bei ihr die Rolle des vierten Kindes ein. Sie wollte die Betti immer weiter zu sich herüberziehen und langsam von ihrer alleinerziehenden und beruflich stark beanspruchten Mutter abkoppeln. Mit dieser Frau jedoch nun intime Beziehungen aufzubauen, das meinte sie, würde ihre Pläne stören.

Inno konnte Gunters Frage nicht richtig beantworten und druckste nur herum.

Da ergriff Andrea wieder das Wort: „Auch der Betti würdest Du einen großen Gefallen tun, wenn du ein nettes Verhältnis zu ihrer Mutter finden würdest."

„Wieso? Was hat die Betti denn davon?"

„Die Betti liebt dich sehr, wie du weißt. Aber sie ist auch eng und untrennbar an die Gloria gebunden. Ganz besonders seit die sich von einer Prüdine zu einer bi-Schlampe gemausert hat. Damit ist die Bindung noch enger geworden. Und da ist es doch ganz selbstverständlich, daß sie Freude daran hätte, wenn ihre beiden -- als für sie wichtige Bezugspersonen -- auch in einem mehr oder weniger innigen Verhältnis zu einander stehen würdet."

Diese Worte machten Inno nachdenklich: „Gut, ich werde mir das überlegen."

„Auch glaube ich, daß Ihr beide euch schon verstehen werdet.", schloß Andrea ihre Rede ab. "Ihr seid beide bi, ihr seid beides geile Weiber. Beschnuppert euch doch die Votzen und seht dann weiter!"

Dann gingen sie auseinender. Nein, sie gingen natürlich nicht aus einander sondern teilten sich: Gerold und Inno begaben sich in ihr Schlafzimmer, Gunther und Andrea in Andreas Zimmer und Lars träumte allein in seinem Bett von Gloria und Bettina und onanierte genüsslich.

Am anderen Morgen saß Gerold am Frühstückstisch und schmierte für Inno und sich

frische knusperige Brötchen, während seine Frau in der Küche fünf große Apfelsinen

auspresste.

Sie schenkte ihn ein Glas ein. Wie sie so neben ihm stand, griff er ihr in den Hintern, zog sie zu sich und roch an ihrer eben von ihm durchgefickten Votze. Dann leckte er die Tropfen ab, die an ihren Schamlippen glänzten, und zog diese Läppchen in seinen Mund. Sie stellte den Krug schnell ab, schloß die Augen und griff sich and die Brüste: „Jiieh!".

Er ließ ab und gab ihr einen Klaps auf die geröteten Arschbacken.

„Aua!" rief sie und rieb sich den Hintern, der bei ihrem Ritt vor einer eine halben Stunde zur Ermunterung rechts und links kräftig verklatscht worden war. Aber dieses „Aua!" war nur scherzhaft, denn bisweilen mochte sie diese Hiebe bei der Liebe schon ganz gern, was sie ihrem Rammler dann auch deutlich zu verstehen gab, indem sie sich zunächst selbst beim Reiten mit der Hand auf munterte

Dann setzte auch sie sich und beide fingen das Frühstück an.

Auf dem Tisch lagen noch Glorias Bilder, die Andrea gestern gezeigt hatte.

„Du, ich habe mir das mit Gloria noch mal überlegt.", sagte Inno, „Die rufe ich heute Abend an und lade sie für Sonnabend zum Kaffee ein. Was meinst Du?"

Und was er meinte! Er stellte sich vor, wie dieses Weib ihm auf der Massageliege den Po zur Bearbeitung hinhalten würde und er diese vollen Backen durchkneten könnte. Gerold stand auf üppige Frauenärsche, denen er mit Freude Spannung und Festigkeit verschaffte. Bettinas Hintern zeigte bereits die ersten Erfolge seiner Bemühungen. Und natürlich wurden die Weiber dabei auch geil. Da er aber mit Kundinnen bzw. Patientinnen grundsätzlich nichts anfing, musste er seine eigene dabei hoch kommende Geilheit unterdrücken, um sie später auf die Frauen seiner Familie abzuleiten, unter denen Betti natürlich sein bevorzugtes „Opfer" war. Und die zeigte sich auch besonders willig, da sein Schwanz dem von Lars fast völlig glich. Gloria war ihm also auch in dieser Hinsicht hochwillkommen -- so zu sagen ein Leckerbissen.

„Ich meine, das ist klug und weise.", antwortete er Inno und nickte.

Inno betrachtete noch einmal das Bild auf dem Gloria mit erhobenem Hintern ihre Hände auf die Tischplatte gestützt hatte. Wie schön die Pflaume da unter den Arschbacken hervor trat!

Dann nahm sie ein anderes Bild und biß wieder in ein Brötchen.

„Ich meine, du solltest auch ihren Bauch massieren. Die Muskeln um den Nabel könnten etwas fester sein, so wie bei Betti."

„Na ja,", antwortete er, „die Betti hat ja auch noch kein Kind bekommen."

„Um so notwendiger. Man muß doch einer Frau ihre gehabten Schwangerschaften nicht gleich ansehen. Übrigens: Ihre Votze finde ich gut - gefällt mir. Zwar ohne Besonderheiten, aber gerade das ist reizvoll. Ziemlich symmetrisch, diese fleischigen und sich vorwölbenden, eng geschlossenen Schamlippen. Und diese sehr originelle Rasur auf dem Schamberg."

„Aber jetzt, meine Liebe muß ich mich aufmachen. Da warten schon ein Mann und zwei Frauen auf mich." Er zog seinen Kittel über, gab Inno einen Kuß und verschwand in seinem Behandlungszimmer.

***

Gloria rief, als sie an ihrem Schreibtisch saß, zuerst Jutta an, um zu hören, wie es Rolf ging.

Unter dem Einfluß der Medikamente und Schmerzmittel lag er ziemlich teilnahmslos in seinem Bett und döste vor sich hin. Die Untersuchungsergebnisse waren nur insofern beruhigend, als daß keine Lebensgefahr mehr bestand. Aber Genaueres ließ sich noch nicht sagen.

„Richte ihm bitte aus, Jutta, wenn er vernehmungsfähig ist: Hier ist alles im Lot."

„Mache ich, Gloria, Tschüs!"

Gloria wickelte die Routinearbeiten ab, ließ sich den Bereichsleiter „Produktion" kommen, um einige Fragen zu klären, sprach dann mit dem Einkaufschef, und ließ sich nichts anmerken -- weder hinsichtlich ihres eigenen Befindens noch bezüglich der Krisensituation der Firma. Als Rolfs Assistentin hatte sie ja einen Überblick über das gesamte Geschehen im Unternehmen. Und da er jetzt ausgefallen war, konnte sie eigentlich alle Weichen stellen, und in gewissem Umfang auch Weisungen erlassen. Sie wurde von niemandem kontrolliert und konnte immer sagen, Herr Schneider hätte das so angeordnet. Niemand würde daran zweifeln. Sie könnte den ganzen Betrieb -- wäre sie bösartig gewesen - an die Wand laufen lassen. Aber sie war nicht bösartig sondern höchst verantwortungsbewusst. Darum wurde es auch wieder nach 18 Uhr bis sie fertig war.

Dann rief sie noch Herrn Gorges -- den Abteilungsleiter „Buchhaltung" -- zu sich. Wegen ihrer Unterstützung bei dem Ärger mit dem inzwischen ja ausgeschiedenen Personalchef Grün hatte sich ein Augen zwinkerndes Verhältnis zwischen beidem entwickelt. Das wollte Gloria weiter ausbauen, da frau ja nicht wusste, wie sich die Dinge im Zusammenhang mit Rolfs Unfall und ihrem eigenen möglicherweise geschehenen Verkehrsunfall mit Lars nun entwickeln würden; sie wollte eine Vertrauensperson unter den Abteilungsleitern haben.

„Wie geht es Ihrem „Harem", lieber Herr Gorges, was macht der Nachwuchs?", fragte sie lächelnd, als er eingetreten war

„Danke, Frau von S.. Gesundheitlich alles auf der Reihe. Und die beiden Hoffmanns sind die besten Azubis, die ich je hatte. Auch tolle Noten in der Berufsschule.!"

„Das freut mich aber. -- Bitte, nehmen Sie doch Platz, Herr Gorges!"

„Danke." Er setzte sich.

„Herr Gorges, ich habe ein etwas ungutes Gefühl. Ich kann nicht genau sagen, was es ist ... aber ... man hat ja manchmal so was."

„Ja? Was gibt es denn? ", fragte er erstaunt.

„Kann ich nicht sagen ... Aber ich möchte Sie bitten, sehr wachsam zu sein und mich gleich zu benachrichtigen, wenn Ihnen irgend etwas auffällt. Ääh ... in welchem Bereich auch immer. Als Finanzchef sind Sie -- bei unserem kapitalistischen System ja der wichtigste Mann im Unternehmen. Sie wissen doch, die Firma Borgward hatte technisch hervorragende Autos gebaut und ist dennoch kaputt gegangen."