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Ein Quäntchen Mut 02

Geschichte Info
Monika. Mehr als nur ein Zwischenspiel.
11.8k Wörter
4.36
60.6k
3

Teil 2 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 09/13/2022
Erstellt 03/21/2012
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Andy43
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'Monika. Mehr als nur ein Zwischenspiel.'

Es ist wahr. Den ersten leidenschaftlichen Sex hatte ich mit meinem Bruder. Leidenschaftlich in zweierlei Hinsicht. Zum einen, weil Steffen auf meine Fantasien einging, die ich mit seiner Person verband. Das Ausleben dieser für mich damals undenkbaren Dinge, welche ich mir in dieser gefühlsmäßigen Intensität mit einem meiner ersten Freunde, mit denen ich auch körperlichen Kontakt pflegte, nicht auszuüben traute. Bei Steffen konnte ich mich seltsamer weise gehen lassen. Ich vertraute ihm. Zum anderen, blieb doch immer auch ein bitterer Beigeschmack. Wir waren und blieben dabei Geschwister. Eine Konstellation, die uns daran hinderte unsere eigenen Wege zu beschreiten. Wir liebten uns auf eine Weise, in denen der Sex miteinander zunehmend zu einem Problem wurde. In gewisser Weise litten wir also aneinander.

Es gab eine Zeit, da hockten wir ständig beieinander. Es war eine sehr intensive Phase des Zusammenlebens. Heute sehen wir uns im Vergleich zu damals eher seltener. Steffen hat eine Familie um die er sich sorgt und ich, wenn ich es recht bedenke, wohl eher nicht. Ich lebe mehr oder weniger als Single. Der Wunsch mit Monika eine Familie zu haben, ist unmöglich, obwohl wir uns lieben.

Was Steffen und mir geblieben ist, ist eine tiefe, freundschaftliche Zuneigung. Wenn wir uns heute treffen und alleine mit uns sind, ist diese Zuneigung wieder da. Liegen wir aneinander gekuschelt zusammen, so teilen wir dieses Gefühl miteinander, fühlen uns geborgen. Zum Sex kommt es dabei nicht mehr, auch wenn uns dabei erotische Gedanken und Gefühle beschleichen. Wie sich unsere Beziehung weiter entwickelt hat, wohin es mich auch innerlich gebracht hat, darüber werde ich weiterhin berichten.

Es ist für mich mit der Zeit wohl zum Problem geworden, wenn ich es recht bedenke. Es gab eine Phase, da kam ich mit dem Gedanken, mit jenem Menschen, den ich so sehr liebe, keinen Sex mehr haben zu sollen, überhaupt nicht klar. Die Vernunft siegte, während ich mich emotional verloren fühlte. Man darf sich nicht von Emotionen leiten lassen. Eine Standardformulierung von Mutter, wenn ich unvernünftig argumentierte. In diesem Falle schien es angebracht zu sein, wenn es mir auch oft nicht einleuchten wollte. Aus der zeitlichen und räumlichen Distanz heraus, kann ich heute besser damit leben und umgehen. Monika ist für mich zu meiner seelischen Mitte geworden und Steffen bleibt mein engster Freund, der mir hilft, mich selbst besser zu beobachten, wenn ich an mir zweifle, auch in Bezug auf die Beziehung zwischen Monika und mir. Steffen geht halt rationaler an solche Dinge heran und ich stelle immer erneut fest: Es tut mir gut.

Dennoch bleibt das Gefühl in mir verhaftet, nirgendwo wirklich zuhause sein zu können. Es soll halt nicht sein, was nicht sein kann. So war es mit Steffen, so ist es wohl auch mit Monika, obwohl ich daran denke, wie schön es doch wäre, mit ihr eine Familie zu sein.

Es machte mir angst, mit einer Lüge leben zu sollen. Dieser Gedanke überkam mich erneut in jenem Moment, als ich das Bettlaken abzog, mitnahm und am darauffolgenden Tag in Steffens Waschmaschine steckte. Flecken, die sich leicht entfernen ließen. Verdächtige Spuren, die auf ein augenfälliges Motiv hinwiesen, welches sich schnell in Schande verkehren ließe. So eine Liebe konnte schändlich sein. In unserem Fall wäre es so gekommen, ohne irgendeine Schuld empfinden zu müssen. Doch blieb das Gefühl der Verlogenheit. So verharrte ich kurz vor der Maschine und wog meine Gedanken hin und her. Doch mit jeder unvermeidbaren Drehung der Trommel, verfestigte sich in mir der Gedanke, mit jener inneren Gewissheit wohl leben zu müssen.

Es gibt Erinnerungen, die man nicht aus seinem Bewusstsein waschen kann. In manchen Momenten sind sie einfach wieder da. So wie jetzt.

Was ich mir heute eingestehen muss, ist die Erkenntnis, dass Sex mir mit der Zeit zu einer Obsession geworden ist. Ich habe es schon einmal weiter oben erwähnt. Es gibt Momente, da lebe ich meine Bisexualität aus, zusammen mit Monika, mit flüchtigen Bekanntschaften von Frauen und Männern. Monika ist dabei auch eine treibende Kraft. Interessant ist es für mich festzustellen, dabei auch Menschen kennen gelernt zu haben, denen es ähnlich ergangen ist wie Steffen und mir. Auch in diesen Situationen wurde mir vergangenes wieder vor Augen geführt. Davon werde ich an geeigneter Stelle erzählen.

Es ist viel geschehen in den letzten Jahren. Nicht nur die 'familiären Umstände' haben sich entwickelt, sich verändert. Monikas Beziehung zu mir ist, entgegen unseren Befürchtungen, mit den Jahren reifer und stabiler geworden. Selbst nach Monikas Heirat, blieb unsere Beziehung harmonisch und unkompliziert, trotz Höhen und Tiefen. So möchte ich dem Wunsch Monikas entsprechen und in diesem Zwischenspiel auf unsere Beziehung zueinander eingehen, interessante Begebenheiten erzählen, die wir in den letzten Jahren erlebten. Ich betrachte es aus meinem Blickwinkel, wobei Monika immer korrigierend eingreift, wenn es ihr notwendig erscheint. Sie ist der Meinung, ich solle gefälligst 'alles' erzählen.

Den Gedanken an eine offene 'Dreierbeziehung' haben Monika und ich schnell verworfen. Daniel würde es niemals akzeptieren. Er ist ein netter Kerl, aber Monika gegenüber oft besitzergreifend. Ein anderes Wort fällt uns nicht ein. Eifersucht spielt da natürlich auch eine große Rolle. Daniel ist stolz auf seine Frau, dass zeigt er bei jeder Gelegenheit. Doch schwingt wohl eine Angst in ihm, er könnte Monika verlieren. An einen anderen Mann. Gelegenheiten hätte Monika mehr als genug. Gelegenheit macht Diebe. Sein Verhalten ist nachvollziehbar. Dass er mit seinem Verhalten die innere Anspannung in Monika verstärkt, Monika geradezu vorantreibt, ja, sie vor sich hertreibt, kann er nicht ahnen. Monika sagte immer, sie sei ihm treu. Ich weiß, dass es so ist, dennoch ist erscheint es nicht nachvollziehbar, warum man ihr glauben sollte. Daher ist das Thema 'Dreierbeziehung' für uns beide abgehakt. Die Wahrheit muss inkognito bleiben. Nicht nur ihm gegenüber. Wieder einmal.

So sind wir auch heute manchmal inkognito unterwegs.

*

Zum 'Fremdficken' zu fahren, ist nicht mein Ding. Zumindest nicht so. Monika steht darauf. In den letzten Jahren haben wir das auch nur sporadisch gemacht. Allerdings macht es mich generell an, Monika dabei zu beobachten, wie sie von wildfremden Männern gefickt wird. Aber ich gestehe es ihr auch oft nur mit gemischten Gefühlen zu. Monika versucht mir dann immer zu signalisieren, dass es ja nur eine Spielart sei.

Etwa eine Stunde sind wir unterwegs. Auf jeden Fall unerkannt bleiben. Die Neugierde und Anspannung steigt, je näher wir dem Ziel am frühen Abend kommen.

Wir sind immer gemeinsam unterwegs und machen so etwas nicht oft. Brenzlige Situationen wollen wir tunlichst vermeiden.

Monika zieht sich dazu nicht um, trägt keine aufreizende Kleidung. Im Gegenteil. Sie bleibt wie sie ist.

Die Männer begegnen einer Frau aus dem mittleren Management. Schwarzer, knielanger Rock, passender Blazer, weiße Bluse. Pumps. Schwarze Nylons. Dezent geschminkt. Die schulterlangen, schwarzen Haare nach hinten gebunden. Eine Frau mit Durchsetzungsvermögen. Eine auf viele Männer attraktiv wirkende Frau.

Sie hat sich an die 'Ich-will-dich-ficken Blicke' der Männer gewöhnt. Sie hält sich distanziert, reserviert. Besonders auf der Arbeit. Keine Chance. Das macht sie wohl für einige noch attraktiver.

Jeder, der will, darf. Jeder will es mit Monika. Es sind auch immer ein paar Männer in der Nähe, die wartend auf einen schnellen Fick hoffen.

Für die meisten Männer ist Monika immer eine unerwartete und geile Gelegenheit. Ihr Auftritt sicher für manche wieder ein 'Glücksfall' am heutigen Abend. 'Feierabendfick' nennt Monika es auch und bezieht diesen Umstand nicht nur auf sich selbst.

Ich glaube, sie macht das aus Eigensinn. Monika sieht das anders.

Der Rock ist immer surrend schnell geöffnet und der Tanga kein wirkliches Hindernis. Monika will es heftig und direkt.

Allerhöchstens eine Viertelstunde, auf keinen Fall länger. Dann sind wir wieder weg. So wird es heute wieder sein.

Sie kramt in ihrer Handtasche.

Wir haben eine kleine Tube Gel dabei und Gummis. Ich stecke sie ein. Sicher ist sicher. Saubere Bluse, frisches Höschen, Jacke und Rock liegen bei mir zu hause zum Wechseln bereit. Gleiche Farbe, gleicher Stil. Bevor Monika nach hause fährt, zieht sie sich frische Sachen an, wegen der Spermaflecken und Daniel.

Daniel hat einen scharfen Blick.

Es ist Freitag und nicht nur an diesem Wochentag kommt Monika sehr spät nach hause. So fällt wird es Daniel auch an diesem Tag nicht auf, dass Monika auf einem 'besonderen Meeting' war.

Männer haben ihre Vorlieben. Frauen natürlich auch, und unter uns gesagt, sprechen wir Frauen genauso oft übers Ficken wie Männer, und darüber, wie wir es am Liebsten haben. Monika mag es auf ihre Weise. So wie an einem solchen Tag.

Hygienetücher liegen im Handschuhfach bereit. Ich zupfe einige heraus und stecke sie ein.

Manche Männer wichsen nur, schauen zu, spritzen ihr ins Gesicht, auf ihren Oberkörper, oder an ihre Nylons. Ich fühle mich in solchen Momenten an etwas erinnert, sehe es und erschrecke innerlich.

Monika mag es, wenn Männer sich vor ihr einen runter holen. Es macht sie an. Auch mich, in besonderer Weise. Steife Schwänze, egal welcher Größe. Es spielt keine Rolle.

Was eine besondere Rolle für Monika spielt ist die Tatsache, dass es gerade solche Männer sind, welche im 'normalen' Leben nicht die geringste Chance haben, sich ihr auf diese Weise zu nähern. Manche es auch gar nicht erst wagen würden. Das gibt sie mir offen zu.

Ich erinnere mich nach all den Jahren an den äußerst Korpulenten und ungepflegten Mann. Dieser Umstand hat im Grunde nicht viel zu bedeuten. Wir haben nichts gegen korpulente Menschen. Allerdings gehörte dieser Mann wegen seines ungepflegten Erscheinungsbildes sicher nicht zu den Gewinnern, zumindest, was häufigen Geschlechtsverkehr angeht. So würde ich ihn mal als einen übergewichtigen Naturburschen beschreiben. Manche Frauen stehen aber wohl darauf.

Mit sichtlicher Mühe steckte er seinen Schwanz von hinten in Monikas Möse und stellte sich selbst beim Ficken ungeschickt an. Es ist halt etwas unangenehm, wenn ein Mann seinen Schwanz nur ertasten und auch nur in erigiertem Zustand halbwegs sehen kann.

Ein Akrobat war somit nicht zu erwarten, als sich Monika für ihn bückte und er von hinten auf sie zu trat. Aber er durfte sie ficken und hat es sichtlich genossen. Monika sieht da sowieso keinen erwähnenswerten Unterschied, glaube ich. Ich denke schon, dass ich ihn damals für etwas 'benutzt' habe, aber ich weiß auch, dass er es sich denken konnte, wohl auch kein Problem damit hatte und er ganz gewiss auf seine Kosten gekommen war. Er hatte sicher seinen Spaß. Auf weitere Details will ich aber erst weiter unten eingehen.

Aus Beton gegossene Tische und Bänke zwischen Büschen und Bäumen laden hier nicht gerade zum Picknick ein. Der kleine Parkplatz an der Autobahn ist eher unscheinbar und unattraktiv. Zumindest bietet er eine relativ saubere Toilette. Hier hält man nur nötigenfalls zum Pinkeln oder zum Ficken. Die Toilettenkabinen sind ein Telefonbuch mit schnellen Nummern und im Winter ein nicht zu unterschätzender Vorteil für einen heißen Fick, haben wir uns sagen lassen. Man versucht uns zu verführen. Und ewig lockt der Mann.

Monika wird sich heute Abend wieder von einer handvoll Männer nageln, bespritzen oder befummeln lassen, so wie es aussieht. Wir rollen auf den Parkplatz. Man erkennt sofort, wer hier nur eine Reisepause einlegt und wer nicht. Es ist nicht unwichtig die Szene zu beobachten. Es ist gut zu wissen, wer sich hier aufhält, oder, um es anders zu sagen, wer fickt Männer und wer nicht.

So liegt es nahe, sich zu den Bänken zu begeben, die zwischen den wuchernden Büschen stehen. Dort wird bereits im Halbdunkel gelauert. Am Auto nahe der Auffahrt wäre es sicherer, würde aber die Polizei auf den Plan rufen. Sie kontrolliert und legt wegen der unerlaubt unsittlichen Dinge, die hier 'in der Öffentlichkeit' ablaufen, kurze Zwischenstopps ein.

In Autos wird nur befummelt oder durch die herunter gelassene Seitenscheibe Schwänze gelutscht.

Auch wir kontrollieren. Eine innere Anspannung befällt uns beide. Monika gibt sich allerdings unbeeindruckt. Sie behält ihre Selbstsicherheit, wie es ihrem beruflichen Outfit entspricht. Beides ist nicht gespielt. Darauf stehen Männer, allemal diejenigen, die heute hier sind.

Mit Pumps auf ungepflegtem Rasen zu laufen ist nicht einfach. Aber es ist ein Drang, wie wenn man dringend pissen muss. Da ist man nicht wählerisch und sucht sich den nächsten Busch.

Mein eindeutiges 'Nein' hat heute Abend für mich den gewünschten Erfolg, es wird akzeptiert, während man Monika erst gar nicht fragen muss. Man kennt auch hier Regeln und hält Abstand, wenn es sein muss. Niemand wird penetrant. Zu meinem Glück. Ich bleibe auf Distanz und beobachte.

Wünsche darf man äußern, oder sich nach Geschmack bedienen, sofern es erlaubt wird. Das ganze wortlos. Gesten genügen.

Schwanz aus der Hose und vor den Mund gehalten. Monika lutscht gehockt den ersten hart. Sie nähern sich. Es sind bereits drei. Monika versteht etwas vom Blasen, ist immer voll da, virtuos und angetrieben. Wie in ihrem Job.

Sie tauscht, kümmert sich nun um den jungen Kerl mit der roten Ferrarikappe, wichst den ersten derweil mit einer Hand, während der nächste Typ ungeduldig wartet. Neben dumpfem Stöhnen auch leise, ungeduldige Kommandos. Bezichtigungen. Sie sei nicht ausgelastet, eine impertinente Fotze, raunt der Anzugträger. Nur heute Abend ist es so. Ich bin glücklich, dass sie es ebenso sieht, meine große 'Schwester'.

Es geht alles recht schnell, trotz Kondome überziehen. Das surrende Geräusch des Reißverschlusses an ihrem Rock ist ein leises Kommando im Halbdunkel.

Der Anzugträger hat das Kondom übergezogen noch bevor Monikas Rock an ihre Pumps rutscht, sie sich bückt und mit dem Mund wieder nach einem anderen Schwanz schnappt. Schon schiebt er ihn in ihrer Pussy.

Ihr heller Hintern hebt sich deutlich ab vom schwarzen Nylon und dem Blazer.

Ich weiß, wie es geht. Ich kenne ihren Arsch, ihre Muschi und sie meine. Wie es sich für einen Mann anfühlt, können wir beide nicht nachempfinden.

Ein Strapon ist für eine Frau keine echte Alternative, aber dennoch eine schöne Spielart, besonders, wenn man verliebt ist und sich wünscht, von der Partnerin genommen zu werden.

'Fremdficken' ist dagegen eine völlig andere Sache, nicht nur für Monika. Ich betrachte es aus der Distanz. Wie das schwule Paar in unserer Nähe, die sich hin und wieder küssen und herüber schauen.

Wir wundern uns immer wieder über die Toleranz dieser Menschen. Es ist ihre Normalität. Zumindest was das Ausleben von Sexualität angeht, wenn diesbezüglich für uns beide auch gewisse Grenzen bestehen. Wir machen halt nicht alles. Jeder Mensch hat seine Hemmschwelle.

Die 'Ferrarikappe' findet nun auch Geschmack daran, meine Monika von hinten zu ficken. Der dritte im Bunde, der nach seinem äußeren Erscheinungsbild zu urteilen, in ein Büro auf Monikas Etage passen würde, genießt derweil wieder seinen Fick in Monikas Mund. Er steht sichtlich darauf ihr das Maul zu stopfen. Ich höre ihr leises Würgen und seinen Kommentar.

Hier geben sich alle gleichgesinnt, ohne zu wissen, was auf sie zukommt. Der Reiz liegt in der Anonymität. Das ist das faszinierende, das Monika zu solchen Exkursionen treibt, gibt sie mir offen zu. Es ist ihr geiles Spiel.

Es dauert nicht lange, dieses Reihum. Mir ist das recht. Sie geben sich heute Abend mit Monikas Möse zufrieden. Monika scheint das auch recht zu sein. Das Gel bleibt in meiner Manteltasche. Monika stöhnt leise, es kommt ihr fast lautlos.

Kondome landen im Gras und Sperma bald auf Monikas Arschbacken. Es fröstelt mich.

„Du geile Bürofotze", tönt die 'Ferrarikappe' und gibt ihr einen Klaps auf den nassen Hintern.

Das war das letzte 'Fremdficken' in diesem Jahr. Zumindest hier. Die Nummern auf den weißen Kacheln brauchen wir dazu nicht.

Ich ziehe ein Bündel Kleenex aus meiner Manteltasche und reiche sie ihr. Sie spreizt kurz die Beine, wischt sich schnell ihre Möse, während ich ihren Hintern trocken reibe.

Es wird Zeit und schon dunkel. Hier treiben sich mittlerweile zu viele Gestalten herum. Gestalten, die man nicht anrufen möchte.

Zum Auto zurück. Sicher ist sicher.

Monika betrachtet sich im Spiegel der Sonnenblende, während ich den Wagen zu mir nach hause treibe. Sie reibt ihr Gesicht mit einem Kleenex und legt nun frische Schminke auf.

Ich muss sie nicht fragen, ob sie auf ihre Kosten gekommen ist. Es versteht sich von selbst. Ich spiele mit.

*

Ich habe kein Problem damit, wenn Monika sich von einem Mann in meinem Beisein ficken lässt und sie genauso wenig, sobald es um mich geht. Wir wissen es beide für uns einzuordnen. Das bezieht sich nicht nur auf die 'Aktion' auf dem Parkplatz.

Nur, auf einem Parkplatz könnte ich es einfach nicht. Ist mir persönlich zu 'extravagant'. Monika schmunzelt immer, wenn ich das so sage. Aber es hat halt nur für sie einen besonderen Reiz.

Was mich angeht, liegt ein besondere Reiz darin, dass entweder Monika einen Mann für mich, oder ich für sie einen aussuche. Für uns ist es ein erregendes Spielchen, da keine von uns weiß, wo es geschehen wird und vor allem, was für ein Typ Mann auf uns zu kommt, oder, was für eine Frau es sein wird. So ist das für uns fast wie ein Ritus, könnte man es beschreiben.

Der korpulente Mann am Strand war damals übrigens meine Wahl für Monika. So ist es wahrscheinlich, dass sich dieses 'Fremdficken-gehen' aus jenem Spiel entwickelte, welches wir manchmal trieben, lange bevor sie verheiratet war, wir beide frisch ineinander verliebt, aufregende Momente verbrachten, wie in jenem Sommerurlaub, während der Semesterferien.

An Frankreichs Küste gibt es weitläufige Strände, besondere Strandabschnitte und dort reichlich Gelegenheiten, um sich auszutoben.

Monika mag wie ich keine übermäßig behaarten Männer und besonders keine mit Bärten. Aber sie hatte eben nicht die Wahl. Sie war keinesfalls sauer auf mich oder machte mir nachher irgendwelche Vorwürfe. Im Grunde tat ich ihr einen Gefallen, denn wie bereits erwähnt, macht es sie an, wenn sie von Männern gefickt wird, die sie sonst nie an sich ran lassen würde. Auf dem Parkplatz war es also reiner Zufall, was für Typen sich gerade dort aufhielten und bei Monika zum Stich kommen würden. In Frankreich war es mehr oder weniger nicht so. Ich war es, der es ihr sozusagen abforderte.

Nachdem wir unsere Badetaschen zum Auto gebracht, ich mir ein Kondomtütchen seitlich unter den Stoff meines Höschens geklemmt hatte, liefen wir zurück und schlenderten eine Weile am Strand entlang, legten uns in den Sand, sonnten und schauten uns um. Es war bereits sehr spät am Nachmittag und die meisten Leute packten bereits ihre Sachen ein. Wenn man was zum Ficken sucht, ist das aber wohl die beste Zeit. Gewisse Strandabschnitte laden dazu ein und sind auch unter Insidern bekannt.

Unsere Entscheidung diesen Strandabschnitt aufzusuchen, an dem sich nicht nur 'gewöhnliche' Nudisten aufhielten, kam also nicht von ungefähr. Wir waren informiert. So zogen wir los.

Teils nackt lagen sie abseits am Rand der Dünen oder gleich in deren schützende Mulden.

Pärchen, einzelne Männer oder auch Frauen jeden alters, und manchmal kampierten sie sogar in kleinen Gruppen. Junge Leute, genauso wie ältere. Unauffällige Badegäste, die es bevorzugten, an diesem Teil des Standes nackt zu baden. Ging es ihnen jedoch um mehr, gab man sich entsprechend zu erkennen, mehr oder weniger offen, obwohl man sich fremd war.

So galt es sich umzuschauen, durch die Dünen zu wandern, sich entsprechend zu geben, um in Kontakt zu kommen. Wir behielten allerdings unsere Bikinis an und gaben uns in dieser Hinsicht unaufdringlich. Niemand störte sich daran. Sie hielten uns wohl für nichts ahnend.

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