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Ein tiefer Fall Teil 03

Geschichte Info
Renate und Jan auf dem Parkplatz der Schule.
6.6k Wörter
4.54
56.9k
8

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 12/20/2015
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Anmerkung : Ich weiß, ich weiß. Die Rechtschreibung/Grammatik ... Das alte Lied, mit dem Leute wie ich allen anderen die Stimmung versauen (xD). Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen das ich bedauerlicherweise nicht perfekt bin und Fünf (5) verschiedene Leute auf dieser Seite (in der Rubrik für Redakteure) Kontaktiert habe, bevor ich meine Erste Geschichte hier schrieb. Bedauerlicherweise kam nie eine Antwort (von keinem der 5). Also bin ich wohl auf mich allein gestellt :'I Hinzu kommt das die Rechtschreibprüfung auf meinem Tablet scheinbar der letzte Heuler ist, weil wirklich JEDES verdammte Wort (selbst die zu 100% richtig geschriebenen) als falsch Markiert wird.Wenn also irgentwer da draußen eine wiiirklich gute App für Rechtschreibung/Grammatik kennt die auch funktioniert, hinterlaßt bitte einen Kommentar (ich selbst und eventuelle Leser werden dankbar sein) Die Deutschlehrer und Perfektionisten unter euch sind also gewarnt und sollten NICHT Weiterlesen ;) Allen anderen wünsche ich das sie (hoffentlich) ein wenig Spaß haben werden.

MfG L.

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Renate stand in ihrem Badezimmer vor dem Spiegel und sah einer fremden Frau in die Augen, deren Gesicht und Haare von Schweiß und anderen Körperflüssigkeiten besudelt und verklebt waren. Da die meisten Knöpfe abgerissen waren, klaffte ihre Bluse weit offen und gewährte einen Blick auf Freiliegende Brüste und Partien ihrer Haut, auf denen das Sperma ihrer Liebhaber von letzter Nacht eingetrocknet war.

Wo war ihr BH abgeblieben? Sie konnte sich nicht daran erinnern ihn Ausgezogen zu haben, genauso wenig wie ihren Slip. Hatten die Jungs ihre Unterwäsche als Trophäe behalten? Möglicherweise. Oder aber sie lagen noch immer in einer Ecke des Partykellers von Jans Eltern im Nachbarhaus ...

... Jan ...

Renate dachte an letzte Nacht, und versuchte ihre Gedanken so zu Ordnen, das sie einen Sinn ergaben. Immer wieder blieb sie bei dem Moment hängen, als die anderen ihm Geldscheine in die Hand drückten und er ihnen Angeboten hatte, jederzeit wieder Vorbeizuschauen, um den Spaß zu wiederholen.

Er hatte sie seinen Freunden Vorgeworfen und Geld dafür Kassiert ...

Kurz darauf waren die Jungen gegangen und ließen sie alleine mit ihm. Jan dessen Hose bereits offen stand, seit er begonnen hatte sich bei dem Treiben einen Runterzuholen, steckte das Bündel Scheine in die Gesäßtasche seiner Jeans und war zu ihr herüber gekommen. Ohne ein Wort zu Sprechen legte er sich zu ihr auf die Couch, führte sein hartes Glied mit einer Hand zwischen ihre Schenkel und drang in sie ein.

Ihre Möse war, dank der rauen Behandlung durch seine Freunde, wund und sie konnte es nicht wirklich genießen, ihn endlich wieder in sich zu Spüren. Doch zum Glück war sein kräftiges Pumpen nur von kurzer Dauer. Durch den Anblick, der sich ihm in den vergangenen Stunden geboten hatte, war er so Aufgeheizt gewesen, das er lediglich Minuten durchhielt , bis sein Körper sich verkrampfte und er sich in ihr Entlud.

Anschließend hatte er ihr Aufgeholfen und sie zur Haustür gebracht, wieder ohne ein einziges Wort zu Verlieren und sie mit einem Kuss Verabschiedet. Renate war das kurze Stück zum Nachbargrundstück gewankt. Bei jedem Schritt durchzuckte ein wohliger, gar nicht mal unangenehmer Schmerz die Regionen ihres Unterleibs und sie Spürte sogar, wie die diversen Ladungen Sperma aus ihr Austraten und an ihren Schenkeln herunterliefen.

Still wie eine Maus schlich sie durch ihr eigenes Haus. Vorbei an den Zimmern ihrer Kinder, vorbei an ihrem schlafenden Ehemann ins, an das Elternschlafzimmer angrenzende Badezimmer, wo sie nun vor dem Spiegel stand und sich selbst betrachtete.

Er hatte sie seinen Freunden vorgeworfen und Geld dafür Kassiert ...

Wie war sie hierher gekommen? Wie hatte all das so schnell gehen können? Natürlich gab es viele Gründe dafür Fremdzugehen und einige, wie eine monotone Beziehung oder schlechter Sex trafen durchaus auf Renates Lage zu, aber es öffentlich in einem Swingerclub zu treiben? Ein ... Gangbang war das beste Wort was ihr einfiel, mit einer Gruppe Teenagerjungs? Sie hatte keine echte Erklärung dafür. Vielleicht war sie schon immer so gewesen, tief drinnen und der Mangel an anderen Partnern ausser Michael, den sie schon seit Schulzeiten kannte, hatte bislang dafür gesorgt das der Deckel auf Pandorras Büchse geschlossen geblieben war.

Doch nun waren das Elend und Unglück entwichen. Wie eine Süchtige, durch den Ersten Konsum Angefixt, wollte Renate mehr. Moral oder Gesellschaftliche Meinung ignorierend, konnte sie sich nicht Vorstellen einfach wieder zu einem Leben als spießige Vororthausfrau und Mutter Zurückzukehren. Die Aufregung die sie in der Gegenwart von Jan oder auch seinen Freunden letzte Nacht verspürte, weckte etwas in ihr das sie sich nicht erklären konnte und mittlerweile auch nicht mehr wollte. Alles was zählte war die Befriedigung die sie fühlte, der Nervenkitzel des Verbotenen.

Renate wischte sich das ruinierte Make-up aus dem Gesicht und zog sich aus. Ihre Bluse war nicht mehr zu Retten, sie würde in den Müll wandern. Den Rest ihrer Kleidung warf sie in den Behälter für die Schmutzwäsche. Nach einer langen Dusche, ihren wunden Körperöffnungen ließ sie besondere Aufmerksamkeit zukommen, rollte sie sich neben Michael im Bett zusammen und fiel sofort in einen tiefen, Traumlosen Schlaf.

"Komm schon, Schlafmütze! Zeit Aufzustehen, es ist bereits nach Acht". Eine Hand legte sich auf ihre Schulter und Rüttelte sie sanft. Renate schlug die Augen auf und warf einen Blick auf den Wecker, der auf ihrem Nachttisch stand. Es war tatsächlich kurz nach 8 Uhr, was bedeutete, das sie weniger als Zwei Stunden Schlaf gefunden hatte, seit sie wieder Daheim war. Träge wie ein Zombie setzte sie sich im Bett auf und sah gerade noch wie ihr Mann im Bad verschwand. Als sie den Raum selbst betrat, stand Michael bereits unter der Dusche, ein fröhliches Lied pfeifend und scheinbar keine Sorgen im Kopf. Renate wusch sich mit kaltem Wasser um wach zu werden und putzte sich rasch die Zähne. Es war Sonntag, nichts besonderes war geplant, also entschied Renate sich einen bequemen Jogginganzug anzuziehen. Sie band ihr wirres Haar zu einem Knoten und ging ins Erdgeschoss, um in der Küche den Kaffee Aufzusetzen.

Das heiße Wasser lief durch den Filter und Erfüllte die Umgebung schnell mit einem wohltuenden Duft. Im Hintergrund hörte sie wie die Haustür Zufiel, Michael musste hinaus gegangen sein um die Zeitung zu holen. Kurz darauf kam er in die Küche, drückte ihr einen Kuss auf die Wange und setzte sich mit an den Tisch. Sie gönnten sich ein kleines Frühstück und Schwiegen die meiste Zeit über. Renate war dankbar dafür. Sie war zu müde und zu erschöpft um ein längeres Gespräch am Laufen zu halten. Michael Blätterte wie gewohnt durch die Zeitung, von hinten nach vorne. Zuerst der Sport, dann Lifestyle und Wirtschaft und zum Schluss lokales und Politik.

Gelegentlich warf Renate ihm einen Blick von der Seite zu. Die Schuldgefühle, die sie nach den Ereignissen im 'Hearts' empfunden hatte, waren der Angst gewichen, erwischt zu werden und sie suchte nach Regungen in seinem Gesicht, irgendwelche Anzeichen das er etwas wußte oder Vermutete. Aber da war nichts, entspannt wie immer saß er da und genoß den Kaffee, als ob die Welt noch immer die Selbe war.

"Sag mal Schatz", begann er auf einmal. "Bist du letzte Nacht noch nach draussen gegangen? Ich dachte ich hätte die Tür gehört, irgendwann um Mitternacht, oder so"?

Renate war dabei gewesen , die Spülmaschine einzuräumen und ließ beinahe den Teller aus den Fingern gleiten, den sie gerade hielt. Für den Bruchteil einer Sekunde war sie zur Salzsäule erstarrt und konnte sich nur mühsam zu ihm umdrehen um ihn Anzusehen.

"Nach draussen? Nein ... Ich war nicht wirklich müde und bin wieder ins Wohnzimmer um noch etwas Fernzusehen ... Ich muss wohl auf dem Sofa eingeschlafen sein, auf jeden Fall war es mitten in der Nacht als ich wieder wach wurde und mich hoch geschlichen habe ..."

Ihre Stimme war ein wenig brüchig. Renate hoffte das er ihr nichts Anmerkte, doch er zuckte nur mit den Schultern und fuhr fort durch die Zeitung zu Blättern.

"Du solltest Aufhören ständig so viele Überstunden zu machen", sagte sie. "Ansonsten kriegst du wirklich noch einen Herzinfarkt bevor du Fünfzig bist, genau wie der Arzt es gesagt hat. Und was dann"?

Michael blickte von seiner Lektüre auf und ein Lächeln überzog sein Gesicht. Er stand auf und trat hinter sie, seine Arme legten sich um sie und zogen ihren Körper in eine innige Umarmung.

"Keine Sorge Schatz, ich hab dir doch gesagt das die Firma Umstrukturiert wird. Wenn der neue Aufsichtsrat erstmal gewählt ist und das ganze Drumherum abgeschlossen ist, wird sich auch meine Arbeitszeit ändern". Er machte eine kurze Pause. "Abgesehen davon, dürftest du dich vor Verehrern kaum noch Retten können, wenn ich mal nicht mehr sein sollte. Es hat also alles seine guten Seiten".

Er lachte kurz und ging dann ins Wohnzimmer. Renate blickte ihm einen Moment nach und Räumte dann das restliche Geschirr in die Maschine. Als sie fertig war, folgte sie ihm nach und fand ihn auf dem Sofa, wo er das Frühstücksfernsehen verfolgte. Sie setzte sich zu ihm, legte ihren Kopf in seinen Schoß und kuschelte sich an ihn. Max und Lisa würden erst kurz vor dem Mittagessen Aufstehen, ein Angewohnheit die unter Teenagern ihres Alters weit verbreitet war. 'Hotel Mama' war schon eine feine Sache. Renate schloss die Augen döste im Halbschlaf vor sich hin.

Die Stunden zogen sich dahin. Nach dem Essen verschwanden die Kids wieder auf ihren Zimmern, um kurz darauf das Haus zu verlassen und sich mit Freunden zu treffen. Michael war mit dem Familienhund zu einem langen Spaziergang Aufgebrochen. Hubert war ein Mix aus Huskey und französischer Bulldogge und so seltsam diese Mischung sich auch anhören mochte, der Name passte dazu wie die Faust aufs Auge.

So sehr Renate den Hund auch mochte, schließlich war er Tagsüber ihr Einziger Begleiter, so wenig konnte sie stundenlangen Spaziergängen abgewinnen. Also fiel diese Pflicht ihrem Mann zu, der das Gassigehen als Ausgleich für die endlosen Stunden im Büro nur zu gerne Annahm.

Im Laufe des frühen Nachmittags kümmerte sie sich um häusliche Pflichten. Die Neumanns hatten zwar eine Reinigungshilfe die Zweimal die Woche kam, doch auch so lag einiges an was erledigt werden musste. Gegen 15 Uhr, Michael hatte sich in das kleine Büro verzogen welches er daheim besaß um zu Telefonieren, brummte Renates Handy und sie nahm es, um die Nachrichten zu Checken.

Die angezeigte Nummer war ihr unbekannt, doch der Wortlaut der SMS, sowie das Beigefügte Bild ließen keinen Zweifel, das die Mitteilung von Jan stammte. Das Photo zeigte sie über den Billardtisch gebeugt, der Junge hinter ihr (unverkennbar Tommy) hatte seinen Prügel halb aus ihrem Allerwertesten gezogen und holte gerade zu einem neuen Stoß aus. Die Nachricht war kurz und lautete nur :

"Morgen 16:15 Uhr,Parkplatz am Schulhof, sei Pünktlich"!

Bei dem Anblick des Bildes hatte sich ihr Unterleib zusammengezogen. Der Gedanke an Tommy und wie er ihr bei ihrem allerersten analen Erlebnis Schmerz und Lust zugleich bereitet hatte, ließ Renate einen Schauer über den Rücken laufen. Unmittelbar nach dem Lesen löschte sie die Nachricht. Die Neumanns hatten zwar nicht die Angewohnheit gegenseitig in ihren Handys herumzuschnüffeln, doch sie war lieber auf der sicheren Seite.

Ihre Gedanken kreisten um Jan und was er wohl vorhatte. Wenn man letzte Nacht als Maßstab nahm, war wohl so ziemlich alles möglich. Gab es noch einen Weg dem ganzen einen Riegel vorzuschieben? Ihm irgendwie klarzumachen das das was sie taten falsch war? Renate sah keinen, abgesehen davon wollte sie es ja genau so. Die Sehnsucht nach dem verbotenen Nervenkitzel hatte sie gepackt und ließ sie nicht mehr aus ihrem Würgegriff. Selbst wenn sie sich ihm verweigern würde, ja vielleicht sogar bei der Polizei Anzeigen, könnte er noch immer das gemeinsame Video aus dem Swingerclub online bringen. Der daraus resultierende Skandal wäre das Ende ihrer Ehe und womöglich auch das von Michaels Karriere.

Doch all diese negativen Gedanken waren überflüssig. Ihre Libido, nach Jahren aus dem Tiefschlaf erwacht, hatte die Krallen ausgefahren und hielt den moralisch denkenden Teil ihrer Persönlichkeit mit vorgehaltener Waffe als Geisel. Vielleicht war es noch nicht einmal Jan den sie brauchte. Vielleicht waren es nur diese verbotenen Handlungen und Gedanken als solche, die sie benötigte. Sie würde diesen Pfad Schritt für Schritt gehen. Das Probleme und Ärger auf sie lauerten war anzunehmen, doch Renate beschloss sie anzugehen, wenn sie da waren und sich nicht schon im Vorfeld unnötig verrückt zu machen.

Montag Nachmittag, 15:55 Uhr

Renate fuhr mit ihrem Jaguar auf den Parkplatz des Gymnasiums. Als sie sich daheim zurecht machte, hatte sie kurz überlegt sich eine Verkleidung zuzulegen, wie in einem Spionagefilm. Immerhin gingen Zwei ihrer Kinder auf diese Schule und sie wollte schließlich nicht erkannt werden. Da sie aber nicht über eine blonde Perücke zur Tarnung verfügte und Max und Lisa das Auto ihrer Mutter selbstverständlich kannten, verwarf sie die Idee wieder.

Sie sah sich um und fuhr in eine Ecke des Parkplatzes, die nicht unmittelbar vom Schulgelände einsehbar war. Durch Bäume und eine dichte Hecke von der Straße abgetrennt, standen dort mehrere Sammelcontainer für Altglas. Die Vegetation bot auch einen gewissen Sichtschutz zur Schule und den Fahrradständern. Renate stoppte den Wagen und stellte den Motor ab. Nervös rieb sie ihre Hände und ließ den Blick schweifen. Das Gymnasium war eine Ganztagsschule, doch viele Stellplätze waren bereits verwaist, so das sie Annahm das viele der Schüler und Lehrkräfte bereits auf dem Heimweg waren.

Tief in Gedanken versunken bemerkte sie die sich nähernde Person erst als diese an die Seitenscheibe des Autos Klopfte. Erschrocken fuhr ihr Blick zwischen dem Lenkrad und der Fahrerseite hin und her, bis es ihr gelang sich zu Fassen und den Knopf zum Herunterlassen der Scheibe zu Drücken.

"Herr Sielke, sie sind es ... mein Gott haben sie mich Erschreckt". Renate musste erleichtert Kichern, als sie den Rektor der Schule erkannte. Paul Sielke war ein Riese von einem Mann, mit über 1.90 Meter Körpergröße wog er gut und gerne 120 Kilo ohne dabei übergewichtig oder gar fett zu wirken. Er war einfach ein großer, stattlicher Kerl, wie man so schön sagte und lediglich die Tatsache das ihm auf unschöne Weise die Haare ausgingen, setzte dem 56 jährigen einen gewissen Makel auf.

"Verzeihen sie bitte Frau Neumann, das war nicht meine Absicht". Er lächelte sie charmant an und reichte ihr die Hand zur Begrüßung. "Sind sie hier um ihre Kinder abzuholen? Man kann es den beiden ja nicht Vorwerfen, wer würde sich nicht gerne im schicken Jaguar chauffieren lassen, anstatt den Schulbus zu nehmen". Er Zwinkerte um Renate wissen zu lassen, das er nur Spaß machte. "Und ich hoffe doch sehr, das ich sie und ihren Gemahl nächste Woche auf der Schulfeier begrüßen darf".

"Die Kinder ... natürlich ..." Renate versuchte ihre Nervosität abzuschütteln. "Wir wollen in die Innenstadt fahren um Einzukaufen. Ich bin nur hier um ihnen den Umweg zu ersparen. Und selbstverständlich werden wir kommen", fügte sie hinzu als ihr die Schulfeier einfiel. Das Gymnasium Veranstaltete sie jedes Jahr, es gab Theateraufführungen, ein Buffet und diverse Präsentationen aus dem Physik- und Chemiebereich. Quasi alles um den Eltern der Schüler zu zeigen was mit ihrem Geld angefangen wurde und gleichzeitig die Hand Aufzuhalten und um Spendenmittel für neue Unterrichtsausstattung zu Betteln die die Regierung nicht bewilligen wollte, oder konnte.

"Das höre ich gerne! So, ich möchte sie nicht weiter Aufhalten, haben sie noch einen schönen Tag Frau Neumann". Mit einem verstohlenen Blick in ihren Ausschnitt reichte er Renate erneut die Hand und Verabschiedete sich, um zu seinem Wagen zu gehen, der ein paar Meter weiter stand.

Renate ließ schnauffend die Luft aus ihren Lungen weichen, so sehr war ihr der Schreck in die Glieder gefahren. Sie sah dem Schuldirektor nach, wie er sein Auto wendete und Winkte ihm freundlich zu, als er vom Parkplatz auf die Straße Einbog.

"Na na na, sollen wir etwa mit fremden Männern flirten? Hat dir niemand beigebracht wie gefährlich das sein kann"?

Sie konnte nicht anders und Schrie kurz auf. Ihr Blick fuhr herum und fiel auf Jan, der neben dem Jaguar stand und die Daumen lässig in die Taschen seiner Jeans gehakt hatte.

"Mein Gott ... Hat die ganze Welt es heute darauf angelegt mir einen Herzinfarkt zu verpassen"? Hektisch sah sie sich um, doch ausser Jan war der Platz zurzeit Menschenleer. Er musste sich zwischen den Bäumen aufgehalten haben, als sie sich mit Sielke unterhielt, ansonsten war der Parkplatz selbst zu frei und übersichtlich, um sich unbemerkt zu Nähern.

Jan schenkte ihr sein gewohntes Lächeln und ging um das Auto herum. Er Öffnete die Beifahrertür und ließ sich in den Komfortablen Ledersitz fallen. Nach einigen Sekunden des Schweigens nahm er Renates Gesicht in beide Hände und Küsste sie. Ihre Lippen teilten sich wie auf Kommando und ohne einen Moment des Zögerns. Die eigenen Hände tatenlos in ihrem Schoß liegen lassend, spürte sie wie seine Zunge in ihren Mund eindrang und dort auf Wanderschaft ging.

Renate stöhnte auf und sog kostbare Atemluft durch die Nase ein. Ein Prickeln durchfuhr sie und brachte ihr Blut in Wallung. Wie war es möglich, das dieser junge Mann so eine Wirkung auf sie hatte? Wann hatte Michael sie zuletzt so Empfinden lassen? Hatte er das überhaupt jemals?

Mit den Fingern seiner Rechten fuhr Jan in den Aufschlag ihrer Jacke und begann Renates Brust durch das dünne Oberteil hindurch zu Streicheln. Ihre Brustwarzen begannen unmittelbar sich Aufzurichten und Stachen wie Dornen durch das feine Material ihres Büstenhalters.

"Hast du mich vermisst, Süße"? Seine Stimme war nur ein Flüstern. "Ich hoffe die Überraschung vom Wochenende hat dir gefallen", ihrer beider Lippen fanden sich zu einem weiteren Kuss, "ich habe mir Mühe gegeben dir was besonderes zu bieten, war gar nicht so einfach das Richtige für eine Frau zu finden, die eigentlich schon alles hat". Er lachte leise auf.

'Warum lügen'? , dachte sich Renate. Tatsache war, das sie es geliebt hatte! Selbst als Tommy ihr seinen Prügel in den jungfräulichen Hintern gezwungen hatte und sie so rabiat Fickte, wie sie es höchstens aus Pornos kannte, war der Schmerz nur von kurzer Dauer gewesen und machte schnell Platz für eine Lust, deren Ausmaße sie niemals hätte erahnen können.

Die Augen geschlossen, lag ihre Hand auf seinem Oberschenkel. Seine Erregung war offensichtlich und selbst durch den festen Stoff der Jeans konnte sie das prächtige Zelt spüren, das er dort unten Aufbaute.

"Ja, ich habe dich vermisst ...", begann sie. "Und ja, es hat mir gefallen, alles in dieser Nacht ... Mein Gott, was bin ich nur für ein Mensch ..." Mit der Fläche ihrer Hand begann sie seine Erektion zu Reiben, was Jan ein scharfes Aufstöhnen entlockte.

"Mach dir keine Sorgen", kam Jans Antwort. "Wir sind alle nur Opfer unserer Triebe und die glücklichen unter uns bekommen die Gelegenheit sie voll und ganz Auszuleben. Als ich dich im 'Hearts' sah, hat es keine 2 Minuten gedauert und ich habe gewusst das du devot bist. Ich hätte nur nie gedacht das du dich so schnell auf alles Einlassen würdest.Normalerweise dauert es eine Weile, bis ich mir ein Mädel richtig Erzogen habe. Dein Mann muss ja ein echter Schlappschwanz sein, das du es so nötig hast".

Renate zögerte. Sie liebte Michael, aber wo war der Punkt? Das erotische Miteinander in ihrer Beziehung war lausig und das schon seit geraumer Zeit. Die vergangenen Tage und die Aufeinandertreffen mit Jan und seinen Freunden waren Erfüllender für sie gewesen, als so manches ihrer Ehejahre.