Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Ein Umzug - 2. Teil

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Nach einigen Wochen hatte ich dann meine Kenntnisse ausreichend vertieft, er sich mit mir reichlich ausgetobt und wir trafen uns danach nur noch wenige Male, bei denen wir dann gleich ins Schlafzimmer gingen und zu beiderseitigem Vergnügen zur Tat schritten.

Zu meiner großen Überraschung stellte ich eines Tages fest, dass eine alte Schulfreundin auch bei uns in der Firma angefangen hatte zu arbeiten. Mit ihr traf ich mich auch bald und hatte so etwas „Heimatkontakt". Sie hatte außerdem Kontakt zu mehreren anderen aus meinem Heimatort, die ebenfalls in unserer Stadt wohnten.

Auf einer Party bei ihr lernte ich dann einen Mann kennen, den ich noch als Schüler von dem Gymnasium kannte, an dem ich mein Abitur gemacht hatte, er war in der Parallelklasse gewesen.

Da ich mit ihm auf der Party nett ins Gespräch gekommen war, ihn ganz sympathisch fand, er mich wohl, so verabredet wir uns dann ein erstes Mal. Es stellte sich heraus, dass an der Uni bei uns in der Stadt studierte. Schnell trafen wir uns wieder, es war schön, sich mit jemandem zu treffen, der in vielem die gleichen Bezüge hatte wie ich, so war er mir, wir uns beide, schnell sehr vertraut. Kein Wunder, dass es dann auch gar nicht lange dauerte, bis wir miteinander im Bett landeten.

Auch mit ihm habe ich dann gelegentlich meine Eltern besucht und vor allem auch meine Schwester, die inzwischen eine kleine Tochter geboren hatte, deren Patin ich dann auch sogleich geworden war.

Meine Mutter war ganz begeistert davon, dass ich mit jemandem aus der Region nach Hause kam, von dem sie über diverse Umwege auch seine Eltern kannte.

Leider kam es dann nach einem halben Jahr so, dass er für sein Studium in eine andere Stadt wechselte, weil er sich davon versprach, seinen Abschluss dort besser machen zu können. So besuchten wir uns noch ein paar mal wechselseitig, aber dann war Luft raus und es war aus zwischen uns; wieder war ich alleine.

Außendienst

Als hätte die Welt nur darauf gewartet, mir Ablenkung von meiner Situation, dem erneuten Single sein, zu bieten, plötzlich überschlugen sich die Ereignisse. Die Mauer in Berlin fiel und damit auch die innerdeutsche Grenze. Sofort hatten wir aus dem Osten Deutschlands reichlich Anfragen nach einer Zusammenarbeit mit uns. Das Team, welches vorher nur für den „Westen" verantwortlich war, musste neu geordnet werden, um sich ab sofort auch um mögliche und infrage kommende Kunden aus dem Osten zu kümmern.

Im Rahmen dieser notwendigen Umorganisation wurde mir die Möglichkeit angeboten, statt im Innendienst zukünftig im Außendienst zu arbeiten. Meine Aufgabe bestand dann darin, bestehende Kunden zu besuchen, sich um deren Belange zu kümmern, neue Dienstleistungen von uns vorstellen, aber auch darin, neue Kunden zu entdecken und diese für unser Haus zu gewinnen.

Ich bekam einen Dienstwagen zur Verfügung gestellt und außerdem eine mehr als ordentliche Gehaltserhöhung. Statt geregelter Arbeitszeit hatte ich jetzt „eine Aufgabe" die es zu erledigen galt.

Zum Glück gab es einen kurz vor der Pensionierung stehenden Kollegen der bestens eingeführt und bei unseren Kunden sehr angesehen war, der mir als Mentor für alle möglichen Fragen zur Verfügung stand und mich bei vielen meiner ersten Besuche begleitet, bis ich ruhigen Gewissens mich die ersten Male alleine auf Außendiensttour begab.

In recht kurzer Zeit arbeitete ich mich in diese neue Aufgabe ein, wobei ich gleichzeitig feststellen musste, dass mir für mich selbst deutlich weniger freie Zeit verblieb.

Einen Großteil des Jahres war es so, dass ich in der Regel 3 bis 4 Tage pro Woche im Außendienst unterwegs war, selten abends wieder nach Hause kam, weil mein Reisegebiet recht weitläufig war, ich also oft in Hotels übernachteten musste, um nicht noch größere Fahrstrecken zu haben. Dadurch hieß es am Wochenende dann Wäsche waschen und bügeln, damit ich am Montag in aller Frühe wieder mit einem Koffer aufbrechen konnte, aus dem ich die nächsten Tage leben konnte.

Meinem Bankkonto tat die neue Tätigkeit sehr gut, da ich kaum Gelegenheit hatte, mein hat verdientes Geld wieder auszugeben; außerdem aß ich nahezu täglich über mein Spesenkonto.

Wenn ich dann mal die Gelegenheit hatte, mir etwas Neues zu kaufen, schlug ich meist richtig zu, kaufte mir immer öfter tolle, elegante und hochwertige Stücke. So kam dann mein erstes Kostüm von Jil Sander und von Windsor in meinen Schrank, um bei entsprechenden beruflichen Anlässen mit großer Freude getragen zu werden.

Hotels hatten schnell ihren Reiz für mich verloren, was früher etwas Besonderes war, war nun alltäglich geworden, immer öfter fielen mir dort Dinge auf, die mir nicht gefielen. Staubige oder ungeheizte Zimmer, oder gar welche, die nach kaltem Rauch rochen, durchgelegene Betten hatten und anderes mehr.

Das, was man dann nach Dienstschluss, wenn man nicht gerade mit einem Kunden abends zum Essen verabredet war, in einem Hotel machen konnte, hielt sich auch in Grenzen, hauptsächlich bei Hotels, die nicht in größeren Orten lagen. Ich erinnere mich noch daran, dass ich im Außendienst oft recht viel gelesen habe, das war etwas, was überall gut ging.

Nach einiger Zeit fiel mir dann auf, dass ein Kollege von mir, der ein Reisegebiet hatte, welches an meines grenzte, gelegentlich im selben Hotel abstieg, welches offenbar für beide von uns verkehrsgünstig lag.

Nachdem wir uns dann ein paar mal so begegnet waren, beschlossen wir, wann immer wir das gleiche Hotel nutzen würden, gemeinsam zu Abend zu essen und wir so beide etwas Gesellschaft und einen Gesprächspartner hatten.

Nach einer Reihe von Gesprächen kam dann eines Abends mal das Thema Sport auf, und wir beschlossen beide zukünftig auch Laufsachen dabei zu haben, um dann gelegentlich gemeinsam eine Runde zu drehen, wenn denn die Arbeit getan war. Das wurde dann bald zur Gewohnheit und fand in der Regel einmal, manchmal auch zweimal die Woche statt. Mir tat das Laufen, bei dem vielen im Auto sitzen müssen, ziemlich gut.

Vermutlich war es dann mal nach einem Platzregen, in den wir beim Laufen geraten waren, dass wir danach und um wieder warmzuwerden, gemeinsam in die Sauna gingen, die das Hotel hatte.

Tja, und wenn man sich erst einmal nackt gesehen hat, immer mal wieder viel Zeit abends miteinander verbringt, dabei viel auch über privates spricht, dieses sich nackt Sehen sich dann auch noch immer öfter wiederholt, dann ist wohl ziemlich unvermeidlich, dass wir dann eines Abends zusammen im Bett gelandet sind. Er hatte mir bereits vorher immer mal wieder zu meinem Aussehen, meiner Figur Komplimente gemacht und sich mich in der Sauna sicher auch genau angesehen. Seine Komplimente waren dabei ziemlich eindeutig, „toller Busen, schöner Po ..."

OMG war das herrlich. Mein Student war inzwischen lange her, an den Wochenenden tanzen gehen, war nicht so oft drin gewesen wie ich wohl gerne gehabt hätte und insofern war ich ziemlich ausgehungert und nur zu bereit gewesen, es geschehen zu lassen und zu genießen.

Zum Glück hatte ich in meiner Handtasche noch ein paar Reservekondome gehabt, die mussten an diesem Abend dann daran glauben.

Ich weiss heute gar nicht mehr, ob wir zu ihm ins Zimmer gegangen sind oder zu mir. Ich erinnere nur noch, dass es damit anfing, dass kaum, als die Zimmertür hinter uns ins Schloss gefallen und unsere Hotel-Bademäntel zu Boden geglitten waren, ich vor ihm auf die Knie gegangen bin und begonnen habe ihm einen zu blasen. Das genoss er eine Weile, bis er mich dann zu sich hinaufzog, mich küsste, mich aufs Bett bugsierte, um mir dann auch orales Vergnügen zuteilwerden zu lassen. Er war darin sehr geschickt, hatte flugs meinen G-Punkt gefunden und mich innerhalb kürzester Zeit zu einem ersten Höhepunkt gebracht.

Danach wollte ich nur noch eines, ihn in mir spüren, von ihm gevögelt werden. Bereitwillig öffnet ich meine Schenkel weiter für ihn und zog ihn zu mir, der auch sogleich den Weg in mich fand und mich schön langsam und tief zu ficken begann. War das wundervoll! Nach einer herrlich langen Zeit kam er dann ein erstes Mal und füllte die Lümmeltüte sehr, sehr reichlich. Etwas später und nach ausgiebiger Mundarbeit durch mich, die er wieder sehr genoss, gab es dann eine Wiederholung, die ebenfalls wunderbar lang und intensiv war.

Wir verbrachten die inzwischen anbrechende Nacht gemeinsam in unser reichlich zerwühlten Bettstätte und verbrauchten mein letztes Kondom am frühen darauffolgenden Morgen.

Ausgiebig herrlich durchgevögelt brach ich dann in meinem Arbeitstag auf und war ausgesprochen glücklich.

Da wir uns für den Abend desselben Tages erneut verabredet hatten, sah ich zwischen zwei Geschäftsterminen zu, dass ich an Verhüterli Nachschub für den Abend kam.

Ich war schon gespannt, wie sich der nächste Abend, mit Matthias wie mein Kollege hieß, entwickeln würde.

Der Abend begann stürmisch. Kaum sahen wir uns wieder, wurden erste Küsse ausgetauscht und es war klar, dass es jetzt aufs Zimmer ging, bevor so etwas profanes wie gemeinsam Essen Thema wurde.

Ihm gefiel es mir gleich die Bluse unter meinem Blazer zu öffnen und aus dem Rock zu ziehen, meine Brüste, die, von einem mit reichlich Spitze verzierten BH noch verfüllt waren, zu streicheln und zu drücken. Zu meiner Überraschung war ich auch zügig meines Höschens verlustig geworden, dabei hatte ich immer noch meinen Rock an, aber schon eine Hand von ihm zwischen den Beinen. „Mmhh ... du bist ja feucht schön zwischen den Beinen, ist es noch von gestern oder ist das bereits Vorfreude? Ich habe heute den ganzen Tag an gestern gedacht und mich schon sehr auf heute Abend, auf jetzt gefreut! Auf dich, auf deine herrlichen Lippen, deinen geilen Körper und die geile Muschi von Dir!" Wow, so unverblümt hatte noch nie jemand mit mir gesprochen, aber es gefiel mir. Schon hatte Matthias seine Hose auf und wollte, dass ich ihn blase, was er dann dazu nutzte, mit beiden Händen meine Brüste zu streicheln und aus ihrer Umhüllung zu holen.

Nur kurz darauf, haben wir uns dann die hastig unserer Kleidung entledigt und sind ab aufs Bett um ungestüm miteinander zu vögeln, die erste Gier nacheinander zu befriedigen.

Hinterher mussten wir über unser stürmisches Verhalten herzlich lachen und sind duschen gegangen, um für ein gemeinsames Abendessen wieder hergerichtet zu sein.

Das Dessert bestand dann später aus zwei weitere Vögelrunden mit ihm, bis wir ermattet und glücklich nebeneinander einschliefen. Am nächsten Morgen war dann wieder eine Runde gemeinsamer Frühsport angesagt, bevor es zum Frühstück und getrennt in den nächsten Arbeitstag ging ...

Mit Matthias gewann der Sex enorm an verbaler Aktivität, an Dirty Talk, was den Spaß, den wir miteinander hatten, noch mal zusätzlich anheizte und eine neue Note gab. Nicht nur, dass Matthias ständig etwas kommentierte, „geile Titten, Prachtarsch, enge Muschi, göttlicher Blasemund ...", er wollte ähnliches von mir hören, hören, wie gut er es mir besorgte. Das fiel mir anfangs etwas schwer, aber dank reichlicher Ermunterung und Fragen von ihm wie es den sein, wurde mein Mundwerk Zunehmens lockerer, was ich richtig gut gefiel ...

Den nächsten Abend trafen wir uns nicht, das war dann ein Freitag, es stand das Wochenende vor der Tür und ich musste sehen, dass ich meine Bekleidung wieder einsatzbereit bekam.

Von da an ging es mit uns so weiter, dass wir uns in der Regel ein oder zweimal die Woche in einem Hotel auf unseren Außendiensttouren trafen und reichlich Spaß miteinander im Bett hatten. Drei Dinge wurden alsbald fast zur Gewohnheit, immer wenn wir uns trafen, „musste es sofort passieren", „immer mit viel Dirty Talk", „immer begann der Tag mit etwas frivolem Frühsport" ...

Das führte dann zu einer etwas Marotte von mir, frisch gevögelt in den Tag aufzubrechen war etwas sehr Herrliches. Aber ich war immer etwas unsicher, ob ich dieses Glück nicht ausstrahlen oder ausschwitzten würde und fing an, recht intensive Parfüms zu nutzen. Eine Sache, die mein später Ehemann sehr an mir mochte, obwohl er den Hintergrund dazu nicht kannte und ich es ihm tunlichst auch nicht offenbart hatte.

Dieses sich Wiedersehen, „es sofort zu brauchen" nahm kuriose Züge an, immer begann es mit einem Blowjob, für den er nur die Hose öffnete, oft fickten wir sofort danach, obwohl ich meist kaum weniger ausgezogen bekam als mein Höschen, manchmal nicht einmal das ...

Manchmal sind wir danach sogar noch Laufen gewesen. Hatte ich vorher auch noch nie gemacht, frisch gevögelt zum Joggen aufzubrechen. Matthias liebte das Laufen mit mir, meine Brüste schwingen zu sehen, meinen knackigen Po in den engen Laufshorts, das war ganz nach seinem Geschmack und führte schnell zu den Aktivitäten, die dem Laufen vorangegangen waren.

Ich genoss es sehr, dass er so verrückt nach mir war und ich wieder regelmäßig und recht reichlich Sex hatte.

Ich fühlte mich toll, fühlte mich begehrt, ich nahm sogar etwas ab und sah gut und entspannt aus, was ich auch öfter von anderen Kollegen, manchmal sogar von Kunden zu hören bekam.

Recht schnell erfuhr ich von Matthias dann auch, dass er verheiratet war. Mehr oder weniger überraschte es mich nicht, das zu hören. In ihrem Schlafzimmer lief nichts mehr zwischen beiden, wohl deshalb war sein Appetit auf mich auch immer so groß, er so unersättlich ...

Nach einer Weile verzichtete ich auf Kondome mit ihm, was ihn sehr erfreute, bei mir aber den Berg an zu waschenden Höschen erheblich vergrößerte. Inzwischen packte ich, wenn wir uns trafen, immer zwei für jeden Tag ein, weil ich nach den Nächten mit ihm mir oft bereits mittags ein neues trockenes Höschen anziehen musste und zur Sicherheit auch immer noch mal etwas Parfüm nachlegte ...

Inzwischen kam es auch gelegentlich vor, dass wir uns nicht in einem Hotel trafen, sondern neuerdings auch bei mir zu Hause. Etwas, was sich später als schwere Fehler erweisen sollte.

Matthias war manchmal von einer vollkommen unverblümten und knallharten Direktheit, die mich manchmal fast schockierte. Er liebte es mich in meiner Business-Bekleidung zu sehen und war ganz gespannt, was ihn darunter erwartet ... „Was verhüllt deinen geilen Body denn heute, ich kann es nicht abwarten, es zu sehen und dir auszuziehen!" Auch ihm gefiel meine Wäsche, ich wusste natürlich inzwischen sehr genau, welche Wirkung sie bei den meisten Männern hatte. Gerne mit viel Spitze, gerne etwas transparent, was einen ersten Blick auf die Objekte der Begierde ermöglichte. Ich selbst hatte auch viel Freunde daran schicke Wäsche zu tragen, gefiel mir selbst darin und fühlte mich oft sehr begehrt.

Einmal bei mir zu Hause, wo er mich dann zumeist in Jeans und T-Shirt statt meines Außendienst-Dresses sah, ich liebte meinen engen ausgewaschenen Levis, kam nach einem lüsternen Blick in meinen Schritt, „Du hast solch eine scharfe Muschi, wie viele haben da eigentlich schon dringesteckt, 30, 50? Du hast doch bestimmt auf deinen Touren in den ganzen Hotels immer ordentlich herumgevögelt ..." Ich will nicht sagen, dass mir die Hand ausgerutscht ist, aber ich bin sicher rot geworden und er hat sofort einen Klaps von mir bekommen. „Verdammt, Matthias, wofür hältst Du mich eigentlich?" Das hätte ich wohl besser nicht gefragt, er lachte kurz auf und antwortete dann: „na, für eine rattenscharfe geile Fickmaus, die super gut bläst, im Bett richtig abgeht, ein loses Mundwerk hat und selten genug bekommt ..." ich war sprachlos und sah ihn stumm und etwas grimmig an. „Ich kann von dir eben nie genug bekommen!", fuhr er fort, dann nahm er mich in die Arme und flüsterte mir ins Ohr, „Du bist mein allerbester Fick ever!" Ich gab ihm einen weiteren Klaps, musste mir aber eingestehen, dass er mit manchem ja durchaus recht hatte. Ich hatte Spaß am Sex, immer gehabt, und mit ihm besonders ... etwas später wurde mir dann von ihm meine Jeans und mein Höschen ausgezogen und er leckte mich richtig gut bis zu einem ersten Höhepunkt. Danach haben wir ausgiebig gevögelt.

Ein paar Tage später habe ich mich dann selbst mal genauer im Spiegel angesehen, als ich wieder in meiner Wochendbekleidung steckte, die Jeans war wirklich recht, betonte meinen knackigen Po super und meine Muschi war tatsächlich deutlich zu sehen, wenn man darauf achtete. Auf seine Vermutung, was die Anzahl meiner Partner anging, kam er glücklicherweise nicht erneut zurück. Ich hatte auch überhaupt keine Lust, mit ihm darüber zu sprechen und auf eine längere Kopfrechenaufgabe hatte ich erst recht keine Lust.

Schließlich sind Matthias und ich, oh Wunder, nicht ewig ein Paar geblieben.

In die Zeit, in der ich mit ihm zusammen war, fiel dann auch mein 30. Geburtstag, eine wirkliches ätzendes Ereignis. Mir blieb nichts erspart, noch immer unverheiratet hieß es dann Treppe fegen bei der Kirche, bei uns im Heimatort, natürlich unter Anwesenheit meiner längst verheirateten Schwester, ihrem Mann und deren kleinen Sonnenschein. Selbst meine beiden Omas fragten immer wieder, ob es nicht jemanden gäbe ...

Der verheiratete Matthias war dabei dann wirklich der allerletzte, mit dem ich unter deren Augen hätte treten können. Ich verfluchte mich selbst dafür, in diese blöde Situation gekommen zu sein, nach Gerd mich schon wieder mit jemandem eingelassen zu haben, der nicht „vorzeigbar" war.

Nach Gerd, Michael und Mr. Heimatort war ich weiteren Enttäuschungen offenbar jeweils dadurch aus dem Weg gegangen, in dem ich mich mit jemandem eingelassen hatte, der bereits gebunden war, mit dem sich die Frage nach einer gemeinsamen Zukunft von vornherein erübrigte. Toll überlegt!

Obwohl wir auf der anderen Seite inzwischen unser Schneckenhaus, das sich fast ausschließlich in Hotels und unter Ausschluss der Öffentlichkeit treffen, lockerten. Matthias ging ich nach einiger Zeit dann gelegentlich sogar gemeinsam auf Veranstaltungen unserer Firma, unserer Branche und manchmal sogar auf Einladungen in meinem überschaubaren Freundeskreis.

Später fiel mir dann auf, dass Matthias es liebte, dass wir vor solchen „Treffen mit anderen" Sex hatten, am besten, wenn er dabei in meinen Mund kam ... später habe ich mich gefragt, ob das etwas war, wie ein „Markieren" bei einem Rüden ...

Es kam auch vor, dass wenn er den Eindruck hatte, ich hätte mich ihm nicht genug zugewendet auf einem solchen Ereignis, oder ich in seinen Augen gar mit jemandem geflirtet hatte, dass unser Sex danach recht ruppig war, sein Dirty Talk fast abwertend wurde, als wollte er mich für etwas zurechtweisen, mich demütigen ...

Matthias kam auch immer schlechter mit den anderen Kollegen bei uns im Betrieb zurecht und so verließ er dann recht bald den Betrieb und begann woanders zu arbeiten, erneut in einer Position, die ebenfalls wieder mit viel Reisetätigkeit verbunden war, er nicht bei seiner Frau sein musste.

Zu dieser Zeit hielt dann eine weitere technische Errungenschaft Einzug in mein Berufsleben, ich bekam ein Diensthandy. Damit war ich dann auch für Matthias erreichbar, der sich immer häufiger „zufällig" meldete, um zu hören, was ich gerade tat, am Abend, nach Dienstschluss, eventuell sogar noch in einem Hotel, ohne ihn ... und in seiner Vorstellung natürlich umschwärmt von anderen Männern, wie Motten um eine Straßenlaterne ... er entwickelte tatsächlich so etwas wie Eifersucht und Kontrollzwang! Er, der verheiratete Mann, war eifersüchtig auf ... ja auf was eigentlich? Und kontrollierte mich ... worin war ich hier nur wieder hineingeraten ...

Der Sex zwischen uns war immer großartig, es gab viele gute Wochen aber dann immer öfter auch schwierige, die ich mehr und mehr als unangenehm, als richtige Belastung empfand.

Eines Tages machte ich ihm dann klar, dass er sein Verhalten mir gegenüber ändern müsste, wenn es in unsere Beziehung ein weiter geben sollte. Zeitweise ging es nach diesem Gespräch gut, doch dann fiel er unglücklicherweise zurück in sein altes, mir inzwischen verhasstes Verhaltensmuster.

Irgendwie bekam ich es hin, dass mir durch meine Firma eine neue Rufnummer zugeteilt wurde, doch auch meine neue Nummer hatte er schnell und trickreich herausbekommen und mir blieb nichts anderes übrig, als das Handy im Feierabend auszustellen und darauf zu hoffen, dass mich niemand aus der Firma sprechen wollte. Am Wochenende war dann sogar oft so, dass ich das Telefonkabel aus der Wand zog oder den Hörer daneben legte, was es natürlich auch anderen, allen voran meiner Mutter schwierig machte, mich zu erreichen.