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Eine Flasche Weisswein

Geschichte Info
Unverhofft kommt oft.
1.3k Wörter
4.32
20.8k
2
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Mittwoch abend.

Zeit, mal wieder den Kühlschrank aufzufüllen.

Robert setzte sich in seinen alten Kombi und machte sich auf den Weg zum Supermarkt. Das Parkdeck war mäßig belegt. Er hatte Glück und fand einen Parkplatz nahe dem Aufzug. Nachdem er sein Leergut im Einkaufswagen untergebracht hatte, trug ihn der Fahrstuhl zur Verkaufsebene. Dort verbrachte er erstmal einige Zeit am Leergutautomaten. Am Ende hatte er Flaschen für knapp 10 Euro in ihm versenkt.

'Was soll's', dachte er sich. Urlaub ist schließlich zum Rumgammeln und Nix-tun. Wobei nix-tun relativ war. Immerhin hatte er sich durch seine Videosammlung gearbeitet und dabei gemütlich das eine oder andere Bier gezischt.

Aber das war jetzt schon eine Woche vorüber. Er war wieder im üblichen Trott.

Nach dem Abstecher zum Leergutautomaten machte er sich auf den Weg durch den Markt. Erstmal ein wenig Grünfutter besorgen -- Möhren, Zwiebeln, Paprika und eine Salatgurke fanden den Weg in den Einkaufswagen. Danach pflückte er saure Gurken, Kaffee und Nudeln aus den Regalen.

Als nächstes Ziel steuerte er den Frischetresen an. Er brauchte Wurst- und Käseaufschnitt und war gespannt, wer wohl hinter dem Tresen auf ihn warten würde. Natürlich war ihm klar, daß dort keiner wirklich auf ihn wartete. Schließlich war er ein Kunde wie jeder andere. Aber er gab sich der Illusion hin, daß die Mädels -- wie er sie nannte -- sich besonders freuten, wenn er erschien. Immerhin klönten sie über Gott und die Welt mit ihm, während er seine Einkaufsliste abarbeitete.

Dieses Mal hatte er Glück. Seine Favoritin, Frau Grabau, stand hinter dem Tresen. Insgeheim nannte er sie 'Porzellanpüppchen'. Weil sie so eine zarte Person war, bestimmt einen Kopf kleiner als er. Und recht schlank. Ihre schwarz gefärbten Haare standen in starkem Kontrast zu ihrer vornehmen Blässe. Das schmales Gesicht wurde geziert von einer fast schon überdimensionierte Nerd-Brille. Dazu ihre kleine Nase und der kleine Mund. Robert fing schon wieder an zu träumen.

"Halloooo. Wo waren sie so lange?"

Schlagartig war Robert wieder im Hier und Jetzt.

"Guten Abend, Frau Grabau. Ich war drei Wochen beruflich unterwegs und habe mir dann zwei Wochen Urlaub gegönnt. Sie haben mich doch nicht etwa vermißt."

Er lächelte sie an.

"Sie werden es kaum glauben. Aber ich habe sie tatsächlich vermißt."

Robert meinte sich verhört zu haben und scherzte, daß sie das wohl besser nicht ihren Freund hören lassen solle. Er wußte durch eine von ihren Kolleginnen, daß sie eine Freund hat. Kluger Mann baut vor, war sein Motto, wenn er auf die Pirsch ging.

"Ach hören sie auf. Mir doch egal, was der hört."

Robert bekam große Augen.

"Aber hallo, Frau Grabau. Schlechte Laune?"

Robert wußte nicht, was er davon halten sollte. Er hatte zwar immer wieder, und gerne, mit den Mädels gescherzt. Aber man war sich nie wirklich nahe gekommen, geschweige denn, daß sie wirklich Privates erörtert hätten. Und nun sowas.

"Meinen Freund habe ich abgesägt", klärte sie ihn auf. Ihre Augen blitzten wütend. "Der war mir zu brav. Nie hat er mal was gewagt"

"Gewagt?", wiederholte Robert.

"Jaaaa", bestätigte sie. "Und mir den Hintern versohlt, wenn ich mal einen Bock geschossen habe, hat er auch nicht."

"Den Hintern versohlt. Aha."

Robert schaute sich verstohlen um und suchte die versteckte Kamera. Das konnte nur ein Scherz sein.

"Ja. Ich habe mir manchmal wirklich Mühe gegeben, um ihn auf die Palme zu bringen, Ich habe nicht nur einmal die Unterwäsche weggelassen, wenn wir ausgingen. Ich habe ihm auch Werbekataloge von einschlägigen Versandhäusern zwischen die Post gelegt. Und? Nichts!"

Robert suchte die versteckte Kamera

"Es tut mir Leid, daß ich ihnen meine schlechte Laune um die Ohren haue. Aber was sagen sie als Mann (-- das MANN sprang Robert in großen Buchstaben und leuchtend entgegen --) dazu?"

"Ja was sage ich? Meinen sie nicht, daß es ein Klischee ist, daß alle Männer Frauen stets mehr oder weniger als Lustobjekt mißbrauchen wollen. Ebenso, wie es ein Klischee ist, daß Frauen das mögen müssen oder wollen?"

Robert merkte, daß er sinnloses Zeug faselte und hoffte, daß Helen es nicht merkte. Genauso hoffte er, daß sie nicht merkte, daß er sie genau so haben wollte. Als Lustobjekt.

"Klischee oder nicht. Das ist mir doch egal. Manchmal........ Ach was solls." Sie holte tief Luft, schnappte sich Einwickelpapier und Aufschnittgabel, und sah ihn an.

"Was kann ich für sie tun?"

Er sah sie einen Augenblick an und sagte dann langsam und deutlich:

"Ich möchte, daß sie jetzt nach hinten gehen. Dort werden sie ihre Hose ausziehen. Dann werden sie wieder hierher kommen und mich ganz normal bedienen. Während sie den Aufschnitt schneiden werde ich ihnen auf den nackten Arsch schauen."

Robert sah, wie ihre Augen groß wurden. Sie schluckte, ließ ihn nicht aus den Augen und erwiderte nur "Moment". Dann holte sie tief Luft, griff unter ihre Schürze und einen Moment später glitt ihre Hose abwärts, Sie tat einen Schritt nach links, einen nach rechts und verkündete dann "Erledigt. Dafür, daß ich nicht nach hinten gegangen bin, um die Hose auszuziehen, müßte ich allerdings paar auf den blanken bekommen."

Robert staunte. Sollte sein 'Porzellanpüppchen' seine Märchenprinzessin sein? Er hatte keine Ahnung, daß die Vorfreude auf ein Rendez-vous und eine strafende Hand Helens Höschen naß werden ließ. Fürs Erste wollte er nur den Anblick ihrer Backen genießen, während sie ihn bediente.

"Keine Sorge, Frau Grabau. Ich werde mich beizeiten ihrem Gesäß gebührend widmen."

Er verlangte zuerst nach Salami. Sie schnappte sich die gewünschte Sorte und ging zur Schneidemaschine. Die stand gegenüber dem Tresen, sodaß sie mit dem Rücken zu ihm stand und machte sich ans Werk. Es schien, als würde sie auf der Stelle laufen. Es sah allerliebst aus, wie ihre Backen sich dabei bewegten.

Als nächstes wählte er italienischen Schinken. Nun stand sie mit leicht gespreizten Beinen vor der Maschine und ließ den Hintern kreisen. Robert war stumm vor Glück und genoß das Schauspiel.

Als sie die Scheiben abwog, fragte er sie, ob es nicht schwierig wäre, zu schneiden und mit dem Hintern zu wackeln. Sie grinste ihn an und klärte ihn auf, daß die Maschine eine Automatik hätte. Er bräuchte sich keine Sorgen machen, daß sie sich die Finger abschnitt.

'Was für ein kleines Aas'; dachte er.

Er wählte dann noch zwei weitere Sorten Wurstaufschnitt und genoß den Anblick ihrer Kehrseite. Sie stand einfach nur da, mit dem Rücken zu ihm, wissend, daß er sie betrachtete, und genoß es. Sie stellte sich vor, wie er ihren Hintern und ihre Beine mit seinen Blicken abtastete. Dabei rollte eine Welle der Erregung nach der nächsten durch ihren Körper. Jetzt mußte sie nur noch überlegen, wie sie es anstellte, daß er den Abend mit ihr verbrachte.

"Was haben sie eigentlich heute abend vor", riß Helen ihn aus seinen Gedanken. Sie stand wieder vor ihm am Tresen und schaute ihm direkt in die Augen..

"Ich plante einen ruhigen Fernseh-Abend."

"Und knabbern sie etwas dabei?"

"Für gewöhnlich etwas Kabanossi, Käse, Erdnüsse und dazu ein Bier. Oder ein Glas Wein."

"Soso, Kabanossi."

Helen langte in den Tresen.

"So eine?", fragte sie und hielt ihm augenzwinkernd eine halbe hin.

"Sicherlich"

"Gut", antwortete Helen. Dann drehte sie sich um, präsentierte Robert ihre Kehrseite und schob die Kabanossi langsam zwischen ihre Schamlippen.

Robert schluckte. Helen wandte sich ihm wieder zu.

"Wieder ein Klischee", grinste er.

Helen lächelte ihn an.

"Sonst noch was hier oder gehen wir nach nebenan zum Käseaufschnitt."

"Nein. Alles gut. Gehen wir zum Käse."

Helen reichte ihm den Beutel mit dem Wurstaufschnitt. Und einen Zettel.

"Meine Anschrift. Bis nachher? So gegen 21 Uhr?"

Sie zwinkerte Robert zu.

Am Käsetresen ließ er sich Edamer und Höhlenkäse schneiden. Außerdem ließ er noch ein größeres Stück alten Gouda abwiegen.

"21 Uhr paßt. Erdnüsse und Moselwein sind ok?"

"Aber sicher. Wie heißt du eigentlich?"

"Robert."

"Helen."

"Dann bis später, Helen."

Ein feines Lächeln umspielte seine Lippen. Helen schien wie für ihn gemacht; hemmunglos und interessiert an ausschweifender Erotik. Wozu wäre sie wohl bereit?

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1 Kommentare
pictureyoupictureyouvor mehr als 6 Jahren
Netter Anfang

Ich hoffe Du schreibst die Geschichte weiter . Der Anfang war schon ganz nett :-)

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