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Eine Frau auf Abwegen Teil 02

Geschichte Info
So wie es aussah...
13.2k Wörter
4.35
103.8k
7
14
Geschichte hat keine Tags

Teil 2 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 05/05/2021
Erstellt 09/14/2009
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So wie es aussah, hätte es für Hassan Tabasi einfach nicht besser laufen können. Nun ganz in seine gedanklichen Betrachtungen versunken, ließ er Beate Jung zunächst so wie er sie nach dem fulminanten Beischlaf zurück gelassen hatte auf dem Schreibtisch liegen. Dafür begab er sich nun, - durchaus mit sich und der Welt im Einklang, zur anderen Seite seines Büros zu einem Sideboard, um sich für seine Anstrengungen zu belohnen. Im Schrank befand sich nämlich ein gut ausgestattetes Barfach, aus dem er nun eine Flasche Hennessy-Cognac und einen großen Schwenker entnahm, um sich einen Doppelten zu genehmigen. Hassan hob sein Glas und prostete der Frau zu, die immer noch regungslos auf der Tischplatte lag und nicht so recht zu wissen schien, wie ihr geschehen war. Beate war nicht nur total groggy, sondern auch völlig perplex. Die Wirkung des Alkohols und der Droge hatten sie wieder voll im Griff. Etwas umständlich und unsicher versuchte sie sich vom Schreibtisch zu erheben, was ihr aber nicht gelang. Sie taumelte und sackte mehrere Mal auf die Tischplatte zurück. Vergeblich versuchte sich Beate mit umnebelten Blicken zu orientieren. Sie schob sich mit beiden Händen von der Platte nach hinten, - hing wie ein nasser Sack über dem Abgrund, - und fischte mit fahrigen Armbewegungen nach ihrer Kleidung, die unter ihr auf dem Boden lagen. Außer ihrer Bluse und ihrem BH trug sie nichts mehr am Leib. Die Bluse klaffte dazu weit auf, ihr BH stand ebenfalls weit offen und gab den Blick auf ihre schwingenden Titten frei. Als sie sich bücken wollte, um den Rock zu ergreifen, wäre sie fast hingeschlagen. Aber Beate fing sich ab und krallte sich an der Tischkante fest. Zweifellos hatte die Frau ihren Gleichgewichtssinn und ihre kognitiven Fähigkeiten nicht recht unter Kontrolle. Tabasi, der sie beobachtete und gelassen seinen Cognac trank, ließ sie nicht aus den Augen und lächelte amüsiert, als er ihre vergeblichen Anstrengungen sah. Beate war zweifellos nicht in der Lage die allgemeine Ordnung wieder herzustellen. Doch die Aktionen hatten sie nicht nur vor erhebliche Koordinationsprobleme gestellt, sondern auch ermüdet. Die Frau hielt sich mit beiden Händen am Schreibtisch fest, stierte mit glasigen Augen in die Ferne und murmelte undeutlich: „Bin müde, - ich, - ich, - muss nach Hause, - muss mich, - hm, - mich, - unbedingt, - hm, - ausruhen."

Tabasi nahm ihre Äußerung als Stichwort und stellte sein leeres Glas ab. Dann ging er zu Beate, um ihr zu helfen. Sie sah ihn zwar kommen, starrte ihn aber nur aus desorientierten Augen an. Sie wehrte sich auch nicht, als er sie entschlossen auf seine Arme hob. Im Gegenteil, - kaum hatte sie Tabasi auf den Arm genommen, lehnte sie erleichtert seufzend ihren Kopf an dessen Schultern und schmiegte sich schutzsuchend an ihn. Ihr Arm glitt zu dem Mann hin und ihre Hand legte sich um seinen Nacken. Wie ein kleines Kind trug sie Tabasi auf starken Armen aus dem Büro in sein verstecktes Refugium. Beate Jung war froh in Sicherheit zu sein und wehrte sich nicht im Geringsten, als Hassan sie aus dem Raum trug, obwohl sie nicht wusste, wohin er sie bringen würde. Für derartige schwere Fälle und die gewissen, schwachen Moment im Leben, - zumeist mit Simone, - hatte der Perser sich eine ebenso probate, als auch intime Örtlichkeit geschaffen. Nur sein Neffe Ersin, Simone und natürlich er selber wussten, dass es hinter dem Büro weitere Räume gab.

Der Zugang lag in seinem Büro, hinter einem Bücherregal versteckt und führte in eine echte Oase. Hassans Privaträume, - sein Refugium oder Sanktuarium, wie er es zuweilen reichlich schwül nannte. Es handelte sich um eine Wohnung, die zwar nur über wenige Räume verfügte, dafür aber sehr groß war, da es sich ursprünglich um einen ehemaligen Lagerraum handelte, den sich der Perser hatte umbauen lassen. Tabasi hatte weder Kosten noch Mühen gescheut sich sein Refugium zu verschaffen. Wenn man durch die Tür trat, gelangte man in einen großzügigen Wohnraum von fast sechzig Quadratmetern. Der Boden war mit Edelparkett versehen und strahlte gediegenen Luxus aus. Wie bei einem Orientalen nicht anders zu erwarten war, lagen überall dicke Orientteppiche auf dem Boden. Sündhaft teure, mit herrlichem, hellbeigen Leder überzogene Designersitzmöbel luden zum Verweilen ein. Die Sitzgruppe hatte mehr gekostet, als manche bürgerliche Kompletteinrichtung. Anscheinend verfügte Tabasi über einen erstklassigen Innenarchitekten. Alles im Raum war edel und aufeinander abgestimmt und zeugte vom gediegenen Geschmack des Hausherrn. Auch das breite Kingsize-Bett, das im hinteren Bereich des Raumes aufgebaut war. Dass dieses Bett in erster Linie nicht zum Schlafen gedacht war, bewiesen sowohl der große Deckenspiegel, als auch weitere Spiegel, die geschickt in die übrige Einrichtung der Ruhezone integriert waren.

Der Clou aber war Hassan Bad. Für den Preis einer mittleren Eigentumswohnung hatte sich der erfolgreiche Unternehmer eine wahre Wellness-Oase verschafft. Unverkennbar war auch dieses Prachtstück aus hellem Marmor, venezianischem Glas und edlen Hölzern primär nicht als normaler Sanitärbereich gedacht und ausgebaut worden, sondern er diente seinem Besitzer zweifellos auch für ganz andere, noch wesentlich lustvollere Betätigungen, als der Körperpflege. Der zentrale Punkt des luxuriös eingerichteten Bades bildete eine überdimensionierte, kreisrunde Badewanne. Das edle Teil hatte sich der Perser eigens aus den USA kommen lassen. Sie war in ein erhöhtes Podest eingebaut und stand, von jeder Seite zugänglich, frei im Raum. Die Wanne verfügte natürlich über eine Whirlpool-Anlage. Das Podest selber war, - Ton in Ton, - aus demselben polierten Marmor erbaut worden, der auch den Bodenbelag bildete. Selbstredend fehlten in diesem Schmuckstück keineswegs die üblichen sanitären Einrichtungen, Sogar ein Bidet gab es. Ein weiterer Beweis dafür, dass Tabasi hier des Öfteren weiblichen Besuch empfing. Selbst eine Sonnenbank war vorhanden. Raffiniert war auch die installierte Technik. So konnte Hassan den ohnehin märchenhaften Raum in eine Zauberwelt aus indirektem Licht und Musik verwandeln. Was zum einen einer ausgefeilten Lichttechnik und zum anderen einer ausgezeichneten Stereoanlage zu verdanken war.

Zuletzt gab es noch einen dritten Raum, den Hassan Tabasi nebulös sein „Technik-Center" nannte. Im Gegensatz zu den beiden anderen Räumen, war dieser Raum nur spärlich möbliert, verfügte dafür aber über eine exzellente Videotechnik, die jedem Film- oder Musikstudio zur Ehre gereicht hätte. Ursprünglich hatte Tabasi diese Technik zum Schutz vor Ladendiebstählen einbauen lassen. Doch der Lebemann entdeckte schnell, dass es noch andere, vergnüglichere Verwendungen für diese Technik gab. In allen Ladenräumen hatte er schon beizeiten Kameras installieren lassen. Doch im Laufe der Zeit waren auch die Privaträume mit ausgezeichneten Digitalkameras bestückt worden, obwohl hier kaum ein Einbruch zu befürchten war, da nur wenige wussten, dass es noch weitere Räumlichkeiten gab. Doch Hassan Tabasi war ein verkappter Voyeur. Noch dazu einer, der voll darauf abfuhr, sich selber beim Vögeln zu beobachten. Da er dieses illustre Vergnügen nicht als Life-Vorstellung verfolgen konnte, - war ihm schließlich die grandiose Idee gekommen sich bei seinen diversen erotischen Abenteuern und den sich daraus ergebenden intimen Kontakten zu filmen. Natürlich ohne das die betreffenden Damen auch nur ahnten, dass sie beim Vögeln gefilmt wurden. Zumal bis auf wenige Ausnahmen alle Exemplare, die Tabasis Einladung folgten, das in unverkennbar fremdgängerischer Absicht taten. Fast jede Frau, mit der er geschlafen hatte, war verheiratet oder in festen Händen und riskierte sowohl ihren guten Ruf, als auch die gesicherten sozialen Umstände in denen sie üblicherweise lebte. Tabasi wilderte liebend gerne in fremden Revieren und mit den Jahren hatte er darin eine regelrechte Manie entwickelt. Und wie jeder ambitionierter Jäger und Sammler wollte er seine „Jagdtrophäe" als Erinnerung an den „Jagderfolg" haben. Doch die üblichen kleinen Trophäen als Souvenir seiner zahlreichen Affären genügten ihm nicht. Nachdem der Perser das Objekt seiner Begierde erobert hatte, wollte er seinen Triumph immer wieder genießen. Es lag also auf der Hand, dass Filme dieses Bedürfniss wesentlich besser befriedigen konnten, als heimlich stibitzte Andenken wie Büstenhalter, Höschen oder Strümpfe. Mittlerweile besaß Hassan eine stattliche Filmsammlung. Alles Eigenproduktionen und allesamt Streifen, in denen er die männliche Hauptrolle spielte. Nur die weibliche Hauptrolle war üblicherweise von einer anderen Dame besetzt.

Von Simone Küster gab es aber gleich mehrere Filme, eigentlich fast schon eine Edition mit mehreren Staffeln. Simone kannte Hassans Wellness-Oase also bereits. Schließlich hatte sie dort schon öfter ihrem potenten Cheffe zu seiner wohlverdienten Entspannung und zu ebenso ausgedehnten, als auch intensiven Vergnügungen verholfen. Die Blondine war nun kalt gestellt, respektive an ein anderes Familienmitglied abgetreten worden. Dafür würde jetzt Beate Junge des Öfteren Gast in dem diskreten Sanktuarium sein, um ihrem Chef denselben Dienst zu erweisen. Ebenso sicher würde es bald auch von ihr einige Filme geben, an denen sich Tabasi delektieren und in Erinnerungen schwelgen könnte. Film Nummer eins, wurde soeben produziert und die Szene, in der die Probandin ihre Tugend verloren und ihre Erstbesteigung erlebt hatte, war bereits im Kasten. Die nächsten Szenen des Films „Eine Frau auf Abwegen", würden nun folgerichtig auf einem anderen Set abgedreht werden.

Hassan Tabasi trug die völlig überdrehte Beate in sein Refugium hinüber. Er musste sich etwas beeilen, denn mittlerweile versagten ihm selber die Knie den Dienst. Die Strapazen der „Erstbesteigung" forderten eben ihren Tribut und Tabasi war immerhin schon über fünfzig. Leicht missgestimmt brachte der Perser seine neueste Favoritin in seine Privaträume. Missgestimmt deswegen, weil selbst beim besten Willen mit der Frau nichts mehr anzufangen war. Normalerweise hätte er Beate mindestens noch zwei- dreimal gevögelt. Doch sie brauchte jetzt dringend eine Erholung und Hassan brachte sein Opfer gleich zu seinem King-Size Bett. Beate ließ alles mit sich machen, kippte beinahe zu Seite, als Hassan sie auf den Rand absetzte und für einen Moment losließ. „Hoppla, - wohin so eilig...?", stieß er einigermaßen verblüfft aus, als Beate mit verdrehten Augen zur Seite kippte. Rasch packte er die Frau und hielt sie gerade. „Was mache ich jetzt mit dir Süße...?", fragte sich Hassan und überlegte einen Moment. Dann hatte er einen Einfall und ging gleich daran ihn in die Tat umzusetzen. Zuerst streifte er der Frau Bluse und BH von den Schultern und entblößte sie völlig. Die Kleidungsstücke warf er achtlos hinter sich zu Boden. Nachdem er die Frau entkleidet hatte, ließ er sie nach hinten auf das Bett fallen. Für einen kurzen Moment betrachtete er die Frau, die sich eigentlich an Ort und Stelle befand, - für das, - was Tabasi noch mit ihr hatte tun wollen. Beates Füße standen zwar noch auf dem Boden, aber so konnte Hassan ihr spielend leicht die Schuhe abstreifen. Dann sah er listig auf sie herab und weidete sich an ihrer offensichtlichen Hilflosigkeit, wie an ihrer unbestreitbaren Schönheit. Da er Beate versorgt wusste, stellte er zunächst ihre Schuhe ordentlich nebeneinander neben das Bett, wo Beate sie leicht wiederfinden konnte.

Tabasi seufzte fatalistisch, die Frau war groggy und zu nichts mehr zu gebrauchen und er stand mit einer Mordserektion in der Hose neben dem Bett und war zum Nichtstun verdammt. Immerhin konnte er sie eingehend betrachten. „Warum trägt sie bloß solche spießigen Klamotten...?", fragte sich der Perser angesichts der Schönheit seines Gastes. Sicher, Beate Jung war sauber und adrett gekleidet, doch Tabasi hatte einen eigenen Geschmack und er war stets untröstlich, wenn sich schöne Frau hinter einem langweiligen Aufzug verstecken. Schon allein diese Schuhe, die er ihr soeben ausgezogen hatte, sagten alles. Gut, sie waren bequem und für einen Arbeitstag in einem Ladenlokal gesünder, als High-Heels. Dabei besaß Beate wundervolle, wohlgeformte lange Beine und schlanke Fesseln. Am meisten echauffierte sich der Perser aber über die Unterwäsche der Frau. Alleine in der Erinnerung an den Liebestöter, den er Beate vom Leib gezogen hatte, verzog er eindeutig angewidert sein Gesicht. Da Tabasi die Frau zu seiner Favoritin erkoren hatte, nahm er sich fest vor, dass die Frau so ein langweiliges, ödes Ensemble baumwollener Unterwäsche zum letzten Mal getragen hatte. Zumindest so lange sie unter ihm „arbeiten" würde. Noch einmal nahm er sich das Versprechen ab, dass er Beate Jung, - was die Wahl ihrer Wäsche anging, - einer konkreten Kleiderordnung unterwerfen würde. High-Heels mit Absätzen so hoch wie Bleistifte, dazu pikante Dessous, Stringtangas und die unvermeidlichen Seidenstrümpfe würden von nun an zur normalen Arbeitskleidung seiner neuen Favoritin gehören.

Beate lag splitternackt auf Hassans Bett. Offenbar dachte sie aber, dass sie daheim in ihrem eigenen Bett läge, denn sie drehte sich auf die Seite und zog die Beine eng an den Körper. In dieser Embryonalhaltung wollte sie endlich nur noch ihre Ruhe haben und schlafen. Ganz in seine eigenen Gedanken versunken, betrachtete Hassan Tabasi einige Zeit schweigend die Frau. Sie schien zu frieren, suchte selbst im Schlaf nach einer Decke. Hassan beugte sich zu ihr herunter und zog fürsorglich die Bettdecke über sie. Obwohl Hassans Gier, - Beate Jung zu besitzen, - nach dem Fick im Büro ein erstes Ventil gefunden hatte, war sein Verlangen nach ihr noch lange nicht gestillt. Als er nämlich die Decke über sie zog, spürte er, wie das Blut erneut mit Macht in seine Lenden schoss. Doch in dem Zustand in dem sich Beate gerade befand, war in dieser Hinsicht absolut nichts mit ihr anzufangen. Hassan beschloss daher, noch einmal in den Laden zu gehen, um nach dem Rechten zu sehen. Später würde er sich noch einmal hierher zurück kommen und danach würde es sich auch zeigen, was man mit dem angefangenen Tag und der Frau vielleicht doch noch Schönes anstellen könnte. Beate schlief längst, als sich Tabasi endgültig von ihr abwendete und aus dem Raum hinüber in sein Büro ging.

Nachdem sich Hassan Tabasi davon überzeugt hatte, dass im Büro alles in Ordnung war, löschte er das Licht und ging in sein Büro hinüber. Morgen früh würde die Promoting-Firma, die den Tag organisiert hatte dafür sorgen, dass der Laden wieder in Ordnung gebracht wurde, damit am folgenden Montag der normale Geschäftsbetrieb wieder aufgenommen werden konnte. Tabasi saß in seinem schweren Ledersessel, trank noch einen Cognac, hing dabei seinen diversen Gedanken nach. Der Tag war erfolgreich verlaufen, in jeder Beziehung. Nicht nur, dass er einige ausgezeichnete Geschäfte gemacht und dazu noch einige vielversprechende Kontakte geknüpft hatte, auch in privater Hinsicht war alles bestens verlaufen. Von seinen Verpflichtungen als Geschäftsführer für heute befreit, konnte sich Hassan Tabasi nun angenehmeren Dingen zuwenden. Während er seinen Cognac in kleinen Schlückchen trank, überlegte sich Hassan, was er als nächstes tun sollte. Hier im Geschäft war soweit alles geregelt und er konnte nun selber endlich Feierabend machen. Deshalb beschloss Hassan nun, nach Beate Jung zu sehen, die immer noch nebenan schlief.

Behäbig, wie ein zufriedener Bär, erhob sich der Perser aus seinem Sessel, stellte dabei seinen Schwenker auf den Tisch ab und begab sich dann langsam in seine Privaträume. Bevor er das Büro endgültig verließ, löschte er noch das Licht und zog die Tür hinter sich zu. Dunkelheit umfing ihn, aber Hassan kannte sich gut aus und schritt sicher in den Raum. Bald hatte er den Lichtschalter einer Stehlampe gefunden und betätigte ihn. Mildes Licht flammte auf und der Mann sah sich suchend im Raum um. Sofort fiel sein Blick auf das Bett, in dem Beate Jung schlief. Leise schlich sich der Perser an das Bett, löschte aber vorher wieder das Licht, bevor er an das Bett trat. Im Raum war es still, doch jetzt vernahm er die ruhigen Atemzüge der schlafenden Frau. Zufrieden, dass sein bildschönes Wild immer noch zugegen war und seelenruhig zu schlafen schien, wandte er sich ab. Um die schlafende Frau nicht unnötig zu stören, schaltete Tabasi dieses Mal kein Licht an, sondern begann sich ruhig zu entkleiden. Nach dem langen Arbeitstag und nicht zuletzt wegen des schweißtreibenden Ficks mit seiner Angestellten fühlte er sich jetzt irgendwie klebrig verschwitzt und was er nun am Dringendsten brauchte, war erst einmal eine heiße Dusche. Außerdem wollte er so, verschwitzt wie er war, nicht zu Beate ins Bett steigen. Leise huschte der Mann deshalb ins Bad, nachdem er sich ausgezogen hatte. Die heiße Dusche tat ihm sehr wohl und danach fühlte sich der Perser erfrischt und war zu neuen „Schandtaten „ bereit. Er verknotete den Gürtel seines Bademantels, als er ins Zimmer zurück kehrte. Seine Sachen legte er noch rasch über einen Sessel und ging dann zum Bett. Tabasi konnte die regelmäßigen, ruhigen Atemzüge Beates vernehmen, als er direkt vor dem Bett stand. „Wer schläft, sündigt nicht...", stellte der Perser hintersinnig lächelnd fest, „... zumindest so lange nicht, bis ich zu dir ins Bett steige...!"

Seine Augen hatten sich inzwischen an die Dunkelheit im Zimmer gewöhnt und Hassan konnte nun alles recht gut erkennen. Zumal Vollmond herrschte und dessen silbriges Licht durch eines der Fenster ins Zimmer strahlte. Beate lag auf der Seite und wandte ihm den Rücken zu. Einen Arm hatte sie lang nach oben ausgestreckt. Die andere Hand lag auf dem Bett neben ihrem Kopf. Der Perser betrachtete die schlafende Frau, seine Blicke schweiften über die Konturen ihres Körpers, die sich unter der Bettdecke abzeichneten. Beate stetig fixierend, löste Hassan den Knoten seines Gürtels und streifte sich den Bademantel von den Schultern. Splitternackt stand er direkt am Bett und sein kräftiger, sehniger Körper schimmerte im Mondlicht. Behutsam hob er nun die Bettdecke an und schlüpfte ins Bett. Davon völlig unberührt schlief Beate weiter und bemerkte nicht, dass sie nicht mehr alleine im Bett lag. Hassan streckte sich der Länge nach aus und reckte sich. Es tat gut im Bett zu liegen und noch besser war, dass er sich in wenigen Augenblicken die wohlverdiente Belohnung für den harten Arbeitstag abholen könnte. Müde im eigentlichen Sinne war Tabasi keineswegs. Seine Stimmungslage hätte man in diesem Moment wohl eher mit freudiger Erwartung beschrieben. Doch gewieft wie er in solchen Dingen üblicherweise war, ließ er es jetzt mit Beate gelassen angehen. Die Frau war ihm ohnehin sicher und vor dem Frühstück am anderen Tag würde sie garantiert nicht aus dem Haus kommen. Ob Beate tatsächlich ein Frühstück bei ihm einnehmen würde, war Tabasi natürlich egal. Aber sie würde seine Wohnung todsicher nicht eher verlassen, bis er sich nach allen Regeln der Kunst gründlich mit und in ihr ausgefickt hätte. So viel stand für Hassan Tabasi zu diesem Zeitpunkt absolut fest.

Nachdem er so einige Zeit entspannt im Bett gelegen hatte, wandte sich Tabasi Beate zu und drehte sich nun seinerseits auf die Seite. Vorsichtig robbte er näher an die Frau heran. So nahe, bis er ihr schweres Parfüm wahrnahm. Die regelmäßigen Atemzüge der Frau, der sinnlicher Duft, den sie verströmte und die Wärme ihres Körpers blieben nicht lange ohne Wirkung auf den Mann neben ihr. Hassan registrierte mit Genugtuung, dass er eine Erektion bekam. Und was für eine! Sein Schaft richtete sich schlagartig auf, füllte sich mit heißem Blut und wurde hart wie ein Knüppel aus Eichenholz, wie ihm schien. Die Erektion war ziemlich penetrant, ja fast schmerzhaft und das intensive Ziehen in den Lenden tat ein Übriges, um Tabasi zu zeigen, dass es höchste Eisenbahn war, sich ein wenig zu entspannen. Sanft legte er nun seine Hand auf die Hüfte der Frau, die seine Berührung aber offensichtlich nicht bemerkte. Dafür registrierte der Perser umso deutlicher, wie warm der Körper der schlafenden Frau war, und dass die Berührung seine Geilheit ins schier Unermessliche steigerte. In den Eiern in seinem Hodensack fing es bereits verdächtig an zu brodeln und im Schaft pochte es mächtig und voller Verlangen. Trotzdem wollte Tabasi nicht einfach über die Frau herfallen und sich abreagieren. Den nächsten Beischlaf sollte Beate, anders als den ersten, nicht als animalischen Akt ungestillter Gier, sondern als beglückendes, sinnliches Erlebnis genießen.