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Erste Schritte

Geschichte Info
Sie gibt zum ersten Mal die Kontrolle ab.
6.7k Wörter
4.06
117.5k
6

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 04/28/2022
Erstellt 11/02/2013
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Kapitel 1

Beim Blick in den Spiegel, war sie sich sicher übertrieben zu haben. Die Augen schminken -- na gut, das geht ja noch. Aber auch noch roten Lippenstift? ‚Er denkt bestimmt ich bin leicht zu haben', dachte sich Annelie. Den Griff zum Taschentuch um die Farbe aus ihrem Gesicht zu wischen stoppte sie auf halbem Wege. ‚Er weiß ja sowieso, dass er mich immer haben kann', ein kleines Schmunzeln huschte über ihre Lippen. So würde sie sich wenigstens in ihrer Wirkung auf ihn sicher sein.

Mit flinken Händen fasste sie sich bei einem letzten Blick in den Spiegel in die Haare, schnappte sich schnell den Schlüssel und verließ eilig die Wohnung. ‚Das wird ihm gar nicht gefallen, wenn ich jetzt auch noch zu spät komme', schoss ihr durch den Kopf. Der Gedanke wurde aber gleich gerügt, ‚er war auch schon mal zu spät und ist einfach darüber hinweggegangen -- als wäre es selbstverständlich, dass ich auf ihn warte'.

Nichts desto trotz lief sie mit ihren hohen Schuhe zügig über die dunkle Straße. Dass ihr Mantel sie in ihrem Kleid kaum von der kalten Nachtluft schützte, merkte sie nicht einmal. Am Ziel angekommen warf sie außer Atem einen Blick durch die Glasfront der Bar. Er war schon da.

Die Nervosität umschlang sie wie die warme Luft, als sie eintrat. Hatte er sie noch nicht gesehen? Er saß an einem kleinen Tisch in einer ruhigen Ecke und telefonierte.

„Es tut mir leid." Annelie beugte sich zu ihm herunter, um ihm einen Begrüßungskuss auf die Wange zu geben.

„Ja, genau. Mach das so. So, ich muss jetzt Schluss machen. Ich muss mich hier um was kümmern", knurrte er in das Handy ohne ihren Kuss zu erwidern.

Annelie stockte der Atem. ‚Das kann jetzt nicht wirklich sein Ernst sein'.

„Du bist doch manchmal auch zu spät." Verteidigte sie sich. ‚Warum zum Henker kling ich so weinerlich?' fragte sie sich. „Na ja, ich hab ja schon gesagt, dass es mir leid tut", sagte sie laut.

„Setzt dich doch." Diese leise Aufforderung klang weniger höflich als wie ein Befehl. Annelie war es gar nicht aufgefallen, dass sie noch betölpelt vor seinem Tisch herumstand.

Als sie sich ungalant auf ihren Stuhl fallen ließ, beobachtete sie ihn, wie er seine markanten Kieferknochen aufeinander zu reiben schien. ‚Warum muss er auch noch wütend so sexy aussehen?'

„So, jetzt ist aber gut. Ich finds toll, dass wir es trotz aller Widrigkeiten geschafft haben uns heute zu treffen. Du nicht?" Aus dem Augenwinkel sah sie die Kellnerin und drehte sich zu ihr um: „Ich hätte gerne einen Gin Tonic, ja?"

„Du hast Recht. Die Widrigkeiten können wir ja auch nachher klären, wenn wir unter uns sind." Sein Ton war zwar leicht, aber die Aussage unmissverständlich. Annelie merkte wie sich ihre Nackenhaare aufstellten. ‚Warum muss mich sowas gleich ganz weich machen -- untenrum?'

„Und wie war dein Tag?" ‚Jetzt bloß ein bisschen leichte Unterhaltung anzetteln, bevor er noch merkt, was er in mir auslöst.' Natürlich wusste sie, dass es schon zu spät war. Er wusste ganz genau was in ihr vorgeht.

Trotzdem schien er sie in Sicherheit wiegen zu wollen. „Ich hab ein gutes Gefühl. Ich hab heute sehr viel geschafft. Hätte nicht gedacht, dass das alles so problemlos anläuft. Könnte nicht besser sein. Aber was rede ich da. Was ist mit dir? Wie geht's dir?"

„Prima. Bei mir ist alles prima" ‚Ah, da kommt der Gintonic. Gott sei es gedankt.' „Danke." Kurz wendete sich Annelie der Bedienung zu. Als sie sich ihm wieder zuwandte, sah sie nur diesen hungrigen Blick in seinen Augen, der sie gleich wieder weggucken ließ. Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Erstmal tüchtig runterspülen. Sie nahm einen tiefen Schluck von ihrem Glas.

„An was denkst du?" fragte er mit einem verschmitzten Lächeln.

„Das weißt du genau." ‚Ja, so ists richtig, immer schön in die Defensive.'

„Hm. Ich weiß nicht, ob ich das so genau weiß. Erleuchte mich doch."

„Ich denke an meine Oma, an was denn sonst?" sagte sie mit einem breiten Grinsen. ‚Ironie ist doch noch die beste Waffe, wenn nicht Verteidigung.'

„Na ja. Da fällt mir so Einiges ein. Zum Beispiel hab ich da so ein Bild in meinem Kopf: Du über meinen Knien mit nem roten Händeabdruck auf deiner Arschbacke."

Annelie guckte sich um. ‚Das hätte jetzt echt jeder hören können. Wenn es mich nur nicht so verdammt heiß machen würde.' Fast konnte sie ihren Schritt pulsieren fühlen.

Plötzlich war seine Hand auf ihrem Oberschenkel. Gerade oberhalb des Knies. Sie verspürte den unwiderstehlichen Drang sie nach oben zu schieben. Sie begnügte sich allerdings damit ihren Unterleib an ihrem harten Stuhl zu reiben.

„Mach ich dich nervös?" Sein Blick verriet, dass das nur eine rhetorische Frage gewesen war. Und ihr Blick verriet, dass er Recht hatte mit seiner Annahme.

„Trink aus. Ich geh bezahlen." Er verließ sie, nicht ohne vorher noch einmal kräftig ihren Schenkel zu drücken.

In einem Zug leerte sie ihr Glas. Sie hatte den Alkohol bitter benötigt.

Annelie richtete sich auf und strich ihr Kleid glatt. Dabei konnte sie es nicht lassen ihre Hände etwas länger über ihren Körper gleiten zu lassen. ‚Reiß dich zusammen', dachte sie. Sie schnappte sich ihre Jacke und schritt erhobenen Hauptes zum Tresen, wo er sich lässig gegenlehnte und auf sein Wechselgeld wartete.

Schon fast schüchtern trat sie an seine große Gestalt heran. Sein Blick durchbohrte sie und gab ihr das Gefühl, dass all ihre Gedanken offenkundig waren. Das ließ ihr noch zusätzliches Blut in die Wangen schießen und ihre Augen von ihm abwenden.

Das Geld verstaut, schritt er an ihr vorbei und streckte seine Hand nach hinten. „Komm." Sein Bariton ließ kein Widerstand zu. Nicht das Annelie an Widerstand gedacht hatte.

Sie ließ sich an seiner Hand nach draußen führen, wo sie von der Kälte überrascht stehen blieb. Ihr Mantel hing nutzlos über ihrem Arm.

„Ist dir kalt oder bist du freudig erregt?" Fragte er mit einem verschmitzten Lächeln und lies dabei seine Augen über ihren Körper gleiten. Ein rascher Blick nach unten brachte ihr die Schamesröte ins Gesicht. „Was?" sagte sie irritiert und entzog sich seiner Hand um den Mantel anzuziehen, dazu murmelte sie „Es ist ganz schön kalt."

Noch bevor sie sich ganz angezogen hatte, presste er sie mit seinem Körper gegen die nahe Hauswand und Annelie spürte seine warmen Lippen auf den ihren. „Oh" seufzte sie überrascht in seinen Mund. Seine Arme umschlungen sie und sie fühlte ihre Anspannung entweichen nur um im nächsten Moment gebündelt in ihrem Zentrum wieder aufzutreten. Hungrig verschlang er ihren Mund und presste sich an sie. Annelie konnte seine harte Erregung an ihrem Bauch spüren. Sie ließ ihre Hände über seinen Rücken gleiten und an dessen Ende ruhen, wobei sie sich gehörig zusammenreißen musste um nicht weiter nach unten zu tasten. Mit ihrer ganzen Kraft versuchte sie ihn noch näher als nah an sich heranzuziehen und öffnete gehorsam den Mund, dass er ihn mit seiner Zunge erforschen konnte. Ein aufgeregtes Zittern durchfloss ihren Körper, als er sanft an ihrer Unterlippe zu beißen begann.

„Aua. Man." Sie drehte ihren Kopf zur Seite. Hatte er sie jetzt wirklich gebissen? Ihre Hand flog zu ihrer Lippe. ‚Zumindest kein Blut.' Trotzdem warf sie ihm einen schuldzuweisenden Blick zu. Sein verschmitztes Lächeln brachte sie zur Weißglut.

„Bist du völlig bescheuert?" Mit beiden Händen versuchte sie ihn von sich wegzustoßen. Im gleichen Moment packte er ihre Arme und drückte sie gegen die Wand. „Vorsicht, kleines." Das ließ sie in ihrer Bewegung erstarren und gab ihm die Möglichkeit einen sanften Kuss auf ihre pochende Unterlippe zu setzen. „Scht, jetzt." unterbrach er sie als sie zum Sprechen ansetzten wollte. Er griff nach ihrer Hand und begann mit zügigen Schritten in Richtung ihrer Wohnung zu laufen.

Kapitel 2

Mit zittrigen Fingern griff Annelie in ihre Jackentasche und fischte ihren Wohnungsschlüssel heraus. Er schnappte sich den Schlüssel und schloss ihnen auf. „Schlafzimmer" orderte er, nachdem er die Tür hinter sich ins Schloss fallen ließ.

Sie hatte gerade ihre Schuhe ausgezogen und in ihrer Bewegung stockend drehte sie sich zu ihm um. Ihr herausfordernder Blick traf auf seine festen Augen. Einige Sekunden verstrichen bis sie ihre Augen von ihm abwandte und sich auf den Weg machte. Unsicher in ihrer eigenen Wohnung setzte sie sich aufs Bett und wippte leicht. 5 Minuten kamen ihr vor wie Stunden, während sie auf ihn wartete. Sie hörte ihn im Flur im Schrank kruschteln. Dann nur Stille.

„Auf." Erschrocken blickte sie sich um und sah ihn im Türrahmen stehen. Die Arme hinter seinem Rücken. „Auf hab ich gesagt" Sie stand auf. ‚Bin ich ein Hund oder was?' Sie spürte die Hitze in ihre Wangen steigen und gleichzeitig in ihren Schritt.

„Umdrehen" sprach er leise. Sie tat wie ihr geheißen und hörte gleich seine Schritte auf sich zukommen. Ihr ganzer Körper war angespannt, während sie auf seine Berührung wartete. Doch sie blieb aus. Stattdessen hörte sie ihn etwas auf den Nachttisch neben ihr legen. Fast hätte sie sich umgedreht um ihre Neugierde zu stillen, aber dann besann sie sich auf seine Anweisung.

Plötzlich stand er vor ihr und schaute ihr mit seinen warmen Augen fragend in die ihren, als würde er auf ein Zeichen warten fortzufahren. Sie lächelte und schritt auf ihn zu, ihre Arme streckte sie aus zur Umarmung doch bevor sie ihre Aufgabe erfüllen konnten, wurden sie von zwei harten Händen gebremst.

„Tsk, tsk, tsk. Hab ich dir erlaubt mich anzufassen?" Er schüttelte den Kopf.

„Ich wollt ja nur..." Wieder stieg ihr die Schamesröte ins Gesicht. „Es tut mir leid."

„Ist ja gut, kleines." Seine Arme umschlungen sie und alle Unsicherheit wich mit einem kleinen Beben von ihr. „Shhh", murmelte er in ihr Ohr. Sie schmiegte sich wohlig an ihn.

„Zieh dich aus", raunte er leise, als er sich von ihr löste.

Zitternd griff sie an die Seite ihres Kleides und löste den Reißverschluss. Bevor sie sich völlig entblößte hielt sie schnell den Stoff fest an ihrem Körper, während sie ihm nervös in seine Augen schaute. Ungeduldig hob er seine Augenbrauen.

Er hatte sie schon häufiger nackt gesehen, was war diesmal anders? ‚Ich hab ihm gesagt, dass ich will, dass er die völlige Kontrolle übernimmt, das ist anders', dachte sie. Sie riss all ihren Mut zusammen, nahm einen tiefen Atemzug und lies das Kleid auf den Boden fallen.

Zufrieden betrachtete er ihren Körper und trat näher an sie heran. „Sehr schön." Seine Hand strich auf der Innenseite ihrer Oberschenkel langsam nach oben. Sie zuckte zusammen als er auf ihre feuchten Schamlippen traf und lies einen kleinen Seufzer entfahren. „Gut dass du meine Anweisung befolgt hast, kleines." Sein Finger spaltete sie und fuhr entlang ihres Schlitzes. Annelie begann ihre Hüfte nach vorne zu stoßen um den Kontakt zu erhöhen. Plötzlich war der Finger weg und sie traf nur auf Luft.

Ihre Augen schossen auf. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie sie geschlossen hatte. Sie blickte in sein amüsiertes Gesicht und schaute ihn empört an.

„Alles zu seiner Zeit", versprach er, ein Funkeln in seinen Augen. Er deutete auf den Boden. „Auf die Knie."

Sie schluckte und schaute ihn flehend an bis er seine Hände auf ihre Schultern legte und mit leichtem Druck die Richtung vorgab. Auf Augenhöhe mit seinem Schritt sah sie, dass seine Erektion seine Hose zu einer Beule spannte. Der Anblick gab ihr gleich erneut ein kribbelndes Gefühl tief in ihr. In Erwartung befeuchtete sie ihre Lippen, doch sie behielt ihre Hände bei sich und geduldete sich bis er ihr erlaubte ihn anzufassen. Darauf musste sie nicht lange warten.

„Na los, kleines." Er strich ihr mit seinen Händen durch die Haare und kippte so ihren Kopf nach oben, sodass sie ihm in die Augen sehen konnte.

Das ließ sie sich nicht zweimal sagen. Ihre Hände flogen zu seiner Hose und öffneten sie. Doch als sie sie nach unten ziehen wollte, hielt er sie auf. Mit einem frustrierten Stöhnen griff sie in seine Boxershorts und befreite sein hartes Glied.

„Hände hinter den Rücken" Wieder schaute sie ihn mit großen flehenden Augen an. Aber sie tat wie ihr geheißen. Erneut befeuchtete sie ihre Lippen und küsste damit seine Eichel. Sie öffnete leicht ihren Mund und ließ ihn hinein gleiten. Mit ihrer Zunge umkreiste sie seinen Ausgang und schmeckte seinen Lusttropfen. Sie fühlte wie sie selber noch feuchter wurde und wünschte sie könnte wenigstens ihre Finger benutzen, um sich Abhilfe zu verschaffen.

Sie spürte seine Hände an ihrem Hinterkopf und folgte dem unausgesprochenen Befehl. Ihr Mund öffnete sich weit um mehr von seinem Schwanz aufzunehmen. Sie saugte und versuchte vergebens ihn hinter ihren Würgereflex in sich aufzunehmen. Der Druck seiner Hände wurde stärker und es begannen sich Tränen in ihren Augen zu bilden.

„Guck mich an" sie schaute nach oben, sein Blick von Lust getrieben. Er stieß seine Hüfte nach vorne, sie versuchte sich zurückzuziehen doch sein Griff an ihrem Kopf hielt sie davon ab. Sie spürte ihn tief in ihrem Hals pulsieren und konnte ein Würgen nicht mehr länger unterdrücken. Keuchend ließ er von ihr ab und sie sackte zurück.

Mit einem liebevollen Blick wischte er ihr auf beiden Seiten die Tränen von den Wangen. Sie beugte sich nach vorne und nahm in erneut in den Mund. Das Spiel begann von neuem, nur dass er sie diesmal nicht losließ sondern sich nur etwas aus ihr zurückzog bis sie sich erholt hatte und dann erneut und erneut vorstieß. Er zog ihre Haare nach unten sodass sie weiterhin zu ihm aufschaute. Er drang wieder und wieder tief in ihren Schlund ein bis er ganz in ihr verschwand und ihr Gesicht in seine Schamhaare drückte. Sie versuchte wie verrückt durch ihre Nase Luft aufzunehmen doch sein harter Schwanz versperrte ihren Atemweg. Panisch brachte sie ihre Hände hinter ihrem Rücken hervor, um sie gegen seine Beine zu pressen. Im nächsten Moment zog er sich schon wieder aus ihr zurück und sie zog sofort so viel Luft ein, wie durch ihre Nasenlöcher passte.

„Hände hinter den Rücken. Ich wiederhole mich nicht noch einmal", drohte er. Schleunigst wanderten ihre Hände wieder an ihren Platz. Als sich ihre Atmung wieder beruhigt hatte, packte er ihren Hinterkopf wieder fester und begann sie auf seiner Erektion auf und ab zu bewegen. Dabei stieß er gelegentlich mit seiner Hüfte vor, was ihren Würgereflex auslöste und ein Stöhnen seinerseits bewirkte. Seine Vorstöße wurden immer schneller und unrhythmischer zweitweise presste er ihr Gesicht wieder in seinen Unterbauch, sodass sie nicht Atmen konnte, doch sie schaffte es eine erneute Panik zu unterdrücken.

Sie spürte den Effekt seiner harten Behandlung zwischen ihren Beinen pulsieren. Plötzlich zog er sie ganz fest an sich und ließ einen Stöhner entfahren, als er in ihr kam. „Fuck. Schluck alles!" befahl er. Als hätte sie eine andere Chance mit seinem Glied noch tief in ihrem Rachen.

Er löste seine Hände von ihrem Kopf. Ohne seine Unterstützung sackte Annelie in sich zusammen. Während sie noch nach Luft schnappte, kniete er sich neben ihr auf den Boden, nahm ihren Kopf in beide Hände und Küsste ihre tränenverschmierte Wange. Dabei murmelte er immer wieder „braves Mädchen, braves Mädchen"

Kapitel 3

Als sich ihre Atmung wieder beruhigt hatte nahm er sie in seine kräftigen Arme und zog er sie nach oben. Nachdem er sich versichert hatte, dass sie auf ihren Beinen stehen konnte führte er sie an ihrer Hand zum Bett. Sie legten sich nebeneinander und er begann auf seinen Ellenbogen gestützt mit seiner freien Hand ganz leicht über ihren Körper zu streichen. Er begann mit der Innenseite ihrer Oberarme, strich langsam an ihrer Seite herunter und ruhte kurz auf ihrem flachen Bauch. Sie stöhnte leise als sein kleiner Finger ganz knapp an ihrer Scham vorbei ihren Körper erkundete.

Annelie drehte ihren Kopf in seine Richtung, um einen Blick auf ihren Bettnachbar zu werfen. Er hatte sich wieder zurück in seine Boxershorts gesteckt und war somit komplett bekleidet, während sie ganz nackt, wie auf einem Silbertablett, vor ihm lag.

Plötzlich fühlte sie sich unwohl in dieser verletzlichen Position, überkreuzte ihre Beine und wollte sich gerade von ihm wegdrehen, als er unerwartet mit seinem ganzen Körper auf sie drauf rollte und dabei ihre Hände über ihrem Kopf festhielt.

Sie fing an sich unter ihm zu winden und versuchte ihn mit zuckenden Bewegungen von sich zu stoßen. Lächelnd schüttelte er den Kopf. „Was ist los mein kleines? Stört dich was?"

„Geh. Runter. Von. Mir." Jedes Wort unterstütze sie mit einem fruchtlosen Ruck ihres Körpers.

„Das ist dein Problem, das ich auf dir liege?" fragte er lächelnd und stieß mit seiner Hüfte gegen ihre Oberschenkel.

„Nein. Ich will, dass du dich ausziehst", sagte sie mit aller Bestimmtheit.

„Und du entscheidest das, wann ich mich ausziehe?" Sein Blick war hart geworden und Annelie durchzog ein kleiner Schauer bei dem Gedanken an eine Bestrafung.

„Bitte." sagte sie kläglich. Sein sanfter Kuss ließ ihre Angst verfliegen.

Er erhob sich galant vom Bett und stellte sich davor. „Mach" sagte er nur. Eifrig richtet sich Annelie auf und begann sein Hemd über seinen Kopf zu heben. Hilfreicherweise hob er seine Arme, um ihre Tätigkeit zu erleichtern.

Um seine Hose loszuwerden kniete sie sich erneut vor ihn und zog sie zusammen mit seiner Boxershorts herunter, sodass ihr sein halb-erregter Penis ins Gesicht sprang. Sie blickte fragend zu ihm herauf und beugte sich vor um ihm einen Kuss zu geben, doch er schüttelte seinen Kopf. Also machte sie sich weiter an die Arbeit und befreite ihn von seiner Hose und Socken. Jetzt stand er über ihr, in all seiner Pracht, und sie wartete kniend auf seinen nächsten Befehl.

„Leg dich ins Bett. Auf den Rücken", sagte er fest. Eifrig kam sie seiner Aufforderung nach. In Position trat er an sie heran und gab ihr einen Klaps auf die Innenseite ihres Unterschenkels, was einen überraschten Schrei von ihr auslöste. „Beine auseinander", knurrte er. Sie blickte in seine Augen und begann ihre Beine leicht zu spreizen. Ungeduldig schlug er sie erneut diesmal etwas fester auf ihre Waden. Sofort versuchte sie ihre Pose zu seinen Wünschen zu verändern, auch wenn ihr die Peinlichkeit derer ins Gesicht geschrieben stand.

Er ließ seine Hand langsam auf der Innenseite ihres Schenkels nach oben fahren bis kurz vor ihre Scham. Dort kam seine Hand zum Ruhen und ihr war klar, dass er die Hitze, die von ihr ausging, spüren musste. Sie konzentrierte sich darauf den Drang ihre Hüfte gegen seine Hand zu drücken zurückzuhalten, bis er ganz leicht über ihre Schamlippen strich. Da schnellte sie nach vorne und presste sich gegen ihn, doch in dem Moment war der Kontakt auch schon wieder gebrochen.

„Ahhh" stöhnte sie frustriert. Wütend schaute sie in sein spitzbübisches Gesicht.

„Nimm deine Arme über den Kopf" befahl er. Prompt schnellten ihre Arme über sie. Er drehte sich derweil zum Nachtisch und griff nach einem Schal. Handmännisch machte er sich ans Werk und befestigte ihre Arme am Bettgestell. Mit einem kräftigen Zug nach unten testete sie die Wirkung ihrer Fesseln und er grinste, sichtlich zufrieden mit seiner Arbeit.

Erneut ließ er seine Hände über ihre nackte Haut fahren. Dabei umfuhr er großräumig ihre Brüste und Schambereich. Sie hatte sich nicht mehr unter Kontrolle. Sichtlich verzweifelt reckte sie sich nach seinen Berührungen. Sie spürte wie sich noch mehr Flüssigkeit zwischen ihren Beinen ansammelte. Er setzte einen sanften Kuss auf ihre Lippen und begann langsam ihre Brustwarze mit seinen Fingern zu umkreisen.

Ein gedämpftes „Ah" entwich ihr in seinen Mund, als er fest zukniff und an ihr zog. Er ließ los und ersetzte seine Hand durch seinen Mund und umzirkelte ihren Nippel mit seiner Zunge, während sich seine Finger auf den Weg nach unten machten. Am Ziel angekommen spaltete er ihre feuchten Lippen, glitt kurz über ihren Kitzler und drang dann langsam in ihre Enge ein. Sie presste sich in seine Hand, während er gemächlich mit seinem Finger rein und raus fuhr. Sein Daumen presste mit einer kreisenden Bewegung auf ihre Klitoris. Einen schnelleren Rhythmus suchend, ließ Annelie ihre Hüfte auf seinen Fingern reiten.