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Erwachen Teil 02

Geschichte Info
Neue Erfahrungen.
5.5k Wörter
4.58
18.7k
5

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 09/30/2018
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Weiter geht´s mit Teil 2 der Geschichte. Ich empfehle zum besseren Verständnis erst Teil 1 zu lesen.

Und jetzt viel Spaß

Berlin:

Der heftige Regenschauer der die letzte halbe Stunde das Wetter beherrschte hatte sich verzogen und die Straßenlaternen reflektierten sich in den zahlreichen Pfützen. Corinna bezahlte den Taxifahrer und betrat die Cocktailbar. Nach einem kurzen Rundumblick entdeckte sie Heike links hinten in einer der gemütlichen Nischen, einen bunten Cocktail vor sich auf dem runden Tischchen. Sie kannten sich schon seit dem Studium in dem sie sich eine WG geteilt hatten und waren seit dieser Zeit eng befreundet.

Als sie sich dem Tisch näherte sprang ihre Freundin sofort auf um sie mit einer Umarmung willkommen zu heißen, blieb allerdings sobald sie Corinna vor sich sah überrascht stehen.

„Conny! Wie siehst du den aus?"

Diese lächelte nur: „Was meinst du damit?"

„Ich hab´dich noch nie in so hohen Schuhen und dermaßen sexy Klamotten gesehen. Was ist da denn passiert?"

„Och, nennen wir es die Entdeckung meiner neuen Weiblichkeit."

Jetzt umarmten sie sich und setzten sich in die Nische. Corinna orderte sich ebenfalls einen Cocktail und Heike platze direkt wie sie nun einmal war heraus:

„Also raus mit der Sprache. Wer steckt dahinter?"

„Du kennst ihn nicht, aber er bringt tatsächlich Seiten in mir zum Vorschein von denen ich nicht wußte, daß ich sie habe."

„Sag bloß du hast neuerdings ein Sexualleben?" fragte Heike provokativ und runzelte die Stirn.

„Man könnte so sagen." wand sich Corinna ein bischen verlegen.

„Du meinst endlich fickt dich mal jemand so richtig durch?"

Normalerweise hätte Corinna ihre Freundin jetzt gerügt für ihre doch sehr direkte Ansage und verlegen herumgedruckst, aber das war die Steilvorlage um auch Heike mal zu schockieren.

„Und wie, und nicht nur er. Vor ein paar Wochen zum Beispiel lag ich gefesselt in einem Gynstuhl und mehrere Dutzend Männer haben mich nach Strich und Faden durchgenommen. Ich habe mich auspeitschen und wüst in den Arsch ficken lassen, ich habe einen Sexsklaven für meine Lust mißbraucht und ich hatte die geilsten und längsten Orgasmen meines Lebens."

Das undenkbare passierte. Heike war sprachlos und starrte ihre Freundin mit offenem Mund an. Dann schüttelte sie ihren Kopf, nahm einen tiefen Zug aus ihrem Cocktail und sagte:

„Am besten fängst du mal von vorne an mit erzählen..."

Und das tat Corinna dann. Seit sie sich kannten war immer Heike die mit dem (fast schon zu) aktiven Sexualleben gewesen. Heike war lesbisch und hatte immer zahlreiche Gespielinnen und wechselnde Partnerinnen gehabt. Solange sie gemeinsam in der WG lebten hatte sie sogar ein paarmal versucht bei Corinna zu landen, aber die hatte immer eher prüde auf alles was mit Sex zu tun hatte reagiert. Sie hatten sich immer gut verstanden und über fast alles reden können, aber noch nie hatten sie sich in dieser Ausführlichkeit über Sex unterhalten. Irgendwie war es für beide ein erfrischender Abend und Heike erkannte wie glücklich Corinna mit ihrem neuen Leben war. Als sie dann spät in der Nacht auseinander gingen geschah das mit dem gegenseitigen Versprechen sich möglichst bald wieder zu sehen.

Am Abend des nächsten Tages (Corinna hatte es sich auf dem Bett im Hotelzimmer gemütlich gemacht) erzählte sie Thomas am Telefon von dem Abend und sie kamen auf das kommende Wochenende zu sprechen.

„Hast du bestimmte Wünsche was du ausprobieren möchtest?" fragte Thomas.

„Hm, es gibt so vieles was ich probieren möchte. Was hältst du von Latex?"

„Ich liebe Latex. Wir könnten probieren wie gut dir mein Latexanzug paßt, dann kannst du das Gefühl mal antesten."

„Ich kann mir das gar nicht vorstellen wie das ist. Also die Outfits die ich auf der Party gesehen habe die sahen schon echt genial aus. Was magst du denn an Latex?"

„Neben der Optik mag ich vor allem das Gefühl auf der Haut. Man schwitzt ziemlich in so einem Anzug und diese Mischung aus dem eng anliegenden Gummi zusammen mit dem schwitzigen Gefühl finde ich einfach geil." erklärte Thomas.

„Das mit dem schwitzen klingt jetzt ein bischen eklig. Und dazu noch der Geruch..."

Corinna macht eine kleine Pause bevor sie fortfuhr: „Irgendwie finde ich den Gedanken erregend. Vor allem wenn ich mir vorstelle in das Zeug eingesperrt zu sein."

Jetzt hatte Thomas die passende Idee: „Ich kann dich ja zu meiner willenlosen Gummipuppe machen. Und dann lade ich noch Karsten und Yvonne ein uns am Abend zu besuchen und du darfst uns bedienen."

„Du bist böse."

Sie flachsten noch eine Zeit lang herum bevor sie endlich schlafen gingen.

Die Sache mit der Gummipuppe ging Corinna aber nicht mehr aus dem Kopf und eine Idee nahm langsam Gestalt an. Dazu würde sie allerdings etwas mehr Freizeit brauchen als ihre Dienstreise hergab. Doch schon am nächsten Vormittag stellte sich heraus, daß der für Nachmittag angesetzte Workshop beim Kunden um einen Tag verschoben werden mußte was ihr einen halben Tag Freizeit schenkte.

Corinna:

Heike war bestens in Berlin vernetzt und konnte mir den entscheidenden Tipp geben. Und so stand ich nun in einer engen Seitenstraße vor der Boutique. Nach kurzem Zögern gab ich mir einen Ruck und trat ein. Sofort schlug mir ein intensiver Gummigeruch entgegen. Soweit meine Augen reichten sah ich Kleiderständer mit Latexkleidung in allen Farben, Formen und Größen.

„Hallo und herzlich willkommen im Fetischparadies." Eine junge Frau trat auf mich zu. „Ich bin Jasmin, wie kann ich dir helfen?"

„Nun ja," stotterte ich ein wenig verlegen „ich bin auf der Suche nach einer kompletten Latexausstattung."

Jetzt lächelte mich Jasmin an und sagte mit einer ausholenden Armbewegung in den Raum hinein:

„Ich denke da werden wir etwas Passendes finden. Suchst du eher ein Outfit für eine Fetischparty, elegant oder sexy, was für den Alltag oder mehr was für Fetisch- und SM-Spiele?"

„Es gibt Latexkleidung für den Alltag?" fragte ich erstaunt.

„Nun so ziemlich alles was das Herz begehrt. Das geht bei Unterwäsche an und hört bei, zumindest optisch, normaler Alltagskleidung auf. Nur halt alles aus Latex."

„Wow. Aber eigentlich brauche ich mehr was zum spielen. Ich hab nur leider absolut keine Erfahrung mit Latex."

„Hast du schon mal was aus Latex getragen?" fragte mich Jasmin.

Ich schüttelte den Kopf.

„Nun, wir haben extra Probeanzüge da. Hast du Lust einfach mal in einen Latexanzug zu schlüpfen und zu spüren wie sich das für dich anfühlt?"

„Das klingt toll." meinte ich erleichtert.

„Dann komm´ bitte mit nach hinten. Hier vorne ist mehr Abendgarderobe. Die Spiel- und Strafanzüge sind im Nebenraum."

Ein wenig fühlte ich mich wie Alice im Wunderland als ich der jungen Frau in die Tiefen der Boutique folgte. Dort zeigte sie mir einen einfachen schwarzen Anzug und weil ich anfangs Schwierigkeiten hatte half sie mir beim Anziehen. Glatt und kühl legte sich das Material über meine nackte Haut. Jasmin schloß den langen Reißverschluß in meinem Rücken. Plötzlich fühlte ich mich nackt und angezogen zugleich. Das Gummi schmiegte sich eng an meine Haut, fast hatte ich das Gefühl einerseits umarmt zu werden und andererseits gefangen zu sein. Ich konnte mir nicht helfen, der intensive Geruch, das Gefühl von Gummi auf meiner Haut, auf der einen Seite fand ich es ekelig, aber andererseits machte es mich genau deswegen scharf. Ich stellte mir vor gezwungen zu sein diesen Anzug zu tragen und war mir plötzlich sicher daß die Nässe zwischen meinen Beinen nicht nur auf die warme Raumtemperatur zurückzuführen war.

Jasmin ließ mir ein bischen Zeit bevor sie mich fragte:

„Und? Wie fühlt sich das an für dich?"

„Geil wie eine läufige Hündin!" rutschte es mir heraus.

Jasmin lachte: „Ja, auf manche Leute hat Latex diese Wirkung. Und ich schließe mich selbst da nicht aus."

Irgendwie war das Eis jetzt gebrochen und ich erzählte der jungen Frau von meinem Plan.

Ich verbrachte mehrere Stunden in dem Laden und bin mir sicher mein Kreditkartenunternehmen freute sich über den Umsatz der anschließend gebucht wurde. Ziemlich aufgekratzt kam ich in mein Hotelzimmer zurück, wo ich mich an mein Laptop setzte und eine etwas spezielle Mail an Thomas verfaßte um den Grundstein für das kommende Wochenende zu legen.

Mail an Thomas:

Betreff: Lieferbestätigung_Gummipuppe

Text:

Sehr geehrter Herr K.,

wir freuen uns Ihnen die Lieferung der bestellten Gummipuppe, Modell Robusta (speziell für extreme Belastungen) für kommenden Samstag 10:00 Uhr bestätigen zu dürfen. Die bestellte Sexpuppe wird nebst Zubehör frei Haus geliefert und steht ihnen bis Sonntag Abend zur freien Verfügung.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen und verbleiben mit freundlichen Grüßen,

Ihr Gummipuppenservice Berlin

Thomas:

Eines war sicher, das Leben mit Corinna würde nie langweilig werden. Diese Frau war doch immer für eine Überraschung gut. Was sie sich diesmal wohl ausgedacht hatte?

Aber Vorfreude ist auch eine Freude, und so wartete ich Samstagvormittag gespannt auf die angekündigte Lieferung. Ungefähr um 9:45 hörte ich ein Auto vorfahren und als ich aus dem Fenster blickte sah ich Corinnas VW- Bus in meiner Einfahrt stehen. Die Vorhänge in den Seitenfenstern waren geschlossen. Eaxkt um 10 Uhr ertönte meine Türklingel.

Ich öffnete die Haustür und war erstmal sprachlos. Dieses Bild hätte in jedes Hochglanzfetischmagazin gepaßt. Die schlanke Gestalt auf meiner Schwelle trug einen eng anliegenden dunkelroten Latexanzug mit einer ebensolchen Kopfmaske. Die Hände und Unterarme steckten in ellenbogenlangen schwarzen Latexhandschuhen, die Beine in ebenfalls schwarzen Latexstrümpfen. Den Hals umschloß ein eng geschnürtes Halskorsett aus dem gleichen Material, der Unterleib wurde durch ein entsprechendes Taillenkorsett in eine aufregende Form gebracht. Corinna wirkte auf den ersten Blick deutlich größer als sonst. Dann blickte ich nach unten und beinahe wäre bei dem Anblick mein kleiner Freund aus der Hose gehüpft. Das waren nicht einfach kniehohe Lederstiefel mit hohen Absätzen. Nein, sie hatte sich allen Ernstes Ballett Heels an die Beine geschnürt! Mir viel wieder ein, daß sie mal etwas über Ballettunterricht in ihrer Jugend erzählt hatte. Normale Menschen können in diesen Dingern jedenfalls nicht stehen, geschweige denn laufen.

Auf den zweiten Blick vielen mir noch diverse Einzelheiten ins Auge. So trug sie um Hand- und Fußgelenke Fesselmanschetten aus Edelstahl, jeweils mit einem kleinen Schloß gesichert. Über den Brüsten und im Schritt gab es Reißverschlüsse, der Einstieg in den Anzug erfolgte über einen größeren Reißverschluß im Rücken, quer über die Schultern welcher ebenfalls mit einem kleinen Schloß gesichert war. Im Mund trug sie einen Ringknebel der nach außen obszön dicke, knallrote Gummilippen aufwies. Sie hatte sich wirklich vollständig auf eine Gummipuppe reduziert.

Neben dieser bizarren Gummipuppe stand ein dunkler Rollkoffer auf dem Boden mit der Aufschrift ‚Zubehör'.

Ich konnte nicht anders.

„Geh in die Küche und beug dich über den Tisch!" befahl ich heiser vor Erregung.

Dieses Bild wie sie elegant und hocherotisch in ihren Ballettstiefeln vor mir den Flur entlang trippelte! Schnell zog ich den Koffer in den Flur, schloß die Türe und folgte ihr. Sie beugte sich soeben über den Küchentisch und stütze sich mit den Ellenbogen darauf ab, als ich auch schon ihren Schritt freilegte, meine Hose öffnete und meinen Schwanz befreite. Sie war so naß, daß ich sofort und mit einem einzigen Stoß tief ein sie eindringen konnte. Verzückt stöhnte sie auf und in diesem Moment hatte ich eine teuflische Idee. Nach zwei Stößen stoppte ich meine Bewegung.

„Du bist also eine geile Sexpuppe?" fragte ich provozierend.

„Jaaaa!" nuschelte sie sabbernd in ihren Ring-Gag „´ick mich!!!!"

„Gummipuppen sind gefühllose Instrumente zur Befriedigung und haben keinen eigenen Orgasmus. Also beherrsch´ dich du geile Schlampe!" befahl ich und stieß wieder zu.

„NEIIIIIIIIN!" jaulte sie auf.

Ich hatte ihre Hüfte fest im Griff und fickte schnell und rücksichtslos. Kurz bevor sie soweit war zog mich schnell zurück und verschloß ihren Anzug. Frustriert und bis kurz vor die Erlösung erregt schrie sie auf. Grob zog ich sie vom Tisch, drückte sie auf die Knie und schob ihr gewaltsam meinen Schwanz in den Mund. Ich hielt ihren Kopf fest umklammert und fickte sie grob zwischen die aufgespreizten Lippen. Sie mußte ziemlich würgen und der Speichel spritze ihr aus den Mundwinkeln als ich mich auch schon mit einem Schrei zuckend in sie entlud. Aufgeheizt und unbefriedigt wie sie jetzt war lutschte und saugte sie weiter aber ich entzog mich und bewunderte den Anblick dieser vollgesabberten Gummigestalt die vor mir kniete.

Ich entfernte den Ringgag und zog sie hoch in meine Arme. Der Kuß schmeckte noch nach Sperma. Wild und tief spielten unsere Zungen und leidenschaftlich preßte sie sich an meinen Körper auf der verzweifelten Suche nach Befriedigung.

Corinna:

Dieser unsägliche, gemeine, perfekte Mistkerl! Er hatte es schon wieder geschafft. Nicht nur war er perfekt auf meine Phantasie eingestiegen, nein er hatte sie gleich noch gesteigert und mich tief in meine Traumwelt katapultiert. Mein neues Outfit hatte besser funktioniert als erwartet und wie ich es erhoffte, hatte er sich gleich mal auf mich gestürzt und benützt. Und dann verweigerte er mir den Abschluß! Ja, ich hatte mich selbst auf diese Reise begeben und ich wollte wie eine willenlose Puppe behandelt und gevögelt werden. Thomas aber behandelte mich nicht nur so, er machte mich dazu. Ich verging vor Lust und hätte alles getan um meinen Abschluß zu finden. Aber vermutlich hatte er genau richtig reagiert. Immerhin wollte ich ja ein langes Spiel und wer weiß ob ich ihn nicht nach einem Höhepunkt gebeten hätte mich wieder aus meinem Gummigefängnis zu befreien. Aber so lange er mich hier auf kleiner heißer Flamme gar kochte...

Nach unserer ‚Begrüßung' befreite er mich von meinem Knebel und nachdem ich alle Sperma- und Speichelspuren von meiner glänzenden Oberfläche entfernt hatte begaben wir uns in sein Wohnzimmer wo er meinen Koffer mit dem Zubehör untersuchte. Demütig kniete ich neben ihm und sah zu. Keine Ahnung, ob ich es nicht ein bischen übertrieben hatte bei meinem Einkauf. Aber er freute sich sichtlich über die verschiedenen Knebel, Dildos und das sonstige Spielzeug welches ich mitgebracht hatte. Die Kette mit dem Schlüssel zu meinen Schlössern nahm er gleich an sich.

Er wandte mir seinen Blick zu: „Modell Robusta?"

Ich wand mich ein bischen. „Ja, irgendwie schon. Fickst du mich jetzt noch ein bischen?" (Zur Hölle, ich war läufig wie eine Hündin)

Aber er lachte nur.

„Vielleicht, vielleicht auch nicht. Aber die Regel bleibt bestehen. Kein Orgasmus für die geile Gummipuppe."

„Bitte!!" flehte ich ihn an „Ich brenne noch ein Loch in den Anzug."

Gleichzeitig rieb ich mit der Hand fest über meinen Schritt.

„Nimm sofort die Finger von deiner Muschi und wag es nicht!"

„Bitte!! Nur ganz kurz! Danach bin ich auch ganz sicher brav!"

„Zum letzten Mal: Finger weg oder es setzt was!"

Es fiel mir echt schwer. Ich war so kurz davor!

„Ich seh´ schon, die Optik mag ja perfekt sein aber an der Erziehung müssen wir noch arbeiten."

Er griff sich einen Karabinerhaken und verband damit meine Handschellen hinter meinem Rücken.

„Ich werde dir helfen deine Erregung ein bischen einzudämen." Mit diesen Worten öffnete er die beiden Reißverschlüße und befreite meine Brüste.

„Schön die Titten rausstrecken und nicht bewegen. Wenn du wegzuckst fangen wir nochmal von vorne an." Und er holte einen dünnen Rohrstock.

Nach der Hitze in dem Gummi versteifte die kühlere Raumluft meine Warzen. Es kostete mich wirklich den allerletzten Rest meiner Selbstbeherrschung. Er schlug nicht wirklich fest, aber trotzdem jaulte ich bei fast jedem Streich. Immerhin dämpfte der Schmerz tatsächlich meine Erregung etwas ab. Langsam steigerte er die Intensität seiner Schläge und ich begann abzudriften. Meine Schmerzlaute wandelten sich zu einem wohligen Seufzen und ich begann jeden einzelnen Hieb zu genießen. Ich wollte es. Ich wollte es hart. Auffordernd strecke ich meine Brust provokativ dem Schmerz entgegen. Jedes Mal wenn der Rohrstock auf mein Fleisch traf fuhr mir der intensive Schmerz durch und durch bevor sich eine tiefe Ergebenheit in mir ausbreitete. Er schenkte mir diesen Schmerz, dieses tiefe Gefühl. Meine Realität löste sich auf.

Thomas:

Ich hatte es nicht so heftig geplant, aber mein süßes Mädchen fing an auf dem Schmerz zu surfen und es wurde sehr intensiv. Am Ende waren ihre Brüste dunkel verfärbt und wiesen deutliche Striemen auf. Ich hätte sie schon wieder auf der Stelle nehmen können. Aber das Wochenende war noch lang und es wurde Zeit uns beiden eine Pause zu gönnen.

Ich holte zwei große Dildos und einen Schrittriemen aus dem Koffer und ging zusammen mit Corinna noch oben in mein Schlafzimmer. Sie stöhnte genießerisch als ich ihr die beiden Gummischwänze einführte und fixierte. Aus meinem eigenen Fundus steuerte ich noch eine spezielle Maske bei. Von außen war sie gebaut wie eine klassische Gasmaske, innen bestand sie aus einer speziell geformten Innenmaske. Einmal angelegt steckten zwei kurze Schläuche in den Nasenlöchern und ein dickes Mundstück aus Gummi mit einem Atemrohr füllte den Mund aus. Die Sichtscheiben waren schwarz und undurchsichtig. Derart ausgestattet mußte sie sich auf das Bett legen und in einen Bondagesack aus dickem Gummi schlüpfen. Als ich fertig war lag ein eng verschnürter Gummikokon bewegungsunfähig auf meinem Bett. Durch die Atemschläuche zischte die Luft. Zum Abschluß setzte ich ihr noch speziell schallgedämmte Kopfhörer auf.

Jetzt war sie vollständig von der Außenwelt abgeschlossen. Blind, bewegungslos, gehörlos und nur eingeschränkt mit gefilterter Atemluft versorgt.

Genaugenommen war es für Corinna ein Tunnelspiel, weil sie keinerlei Möglichkeit hatte sich bemerkbar zu machen, geschweigen den abzubrechen. Es war riskant, aber ich war mir sicher sie würde es letztlich genießen.

Ich jedenfalls genoß den Anblick. Ich hatte mir ein Buch geholt, es mir in einem Stuhl gemütlich gemacht und so verbrachten wir die nächsten Stunden.

Corinna:

Ich habe Thomas einmal gefragt wie das für ihn ist wenn er die Subrolle einnimmt und was ihn daran am meisten kickt. Er hat es mir so erklärt, daß für ihn der Zustand der absoluten Selbstaufgabe das non plus Ultra darstellt. So ganz konnte ich das nicht nachvollziehen.

Bis zu diesem Tag.

Zuerst genoß ich das Gefühl der Fesseln. Eingesperrt in Latex, bewegungslos fixiert. Die Maske mit der ich nur durch Schläuche atmen konnte. Nichts sehen, nichts hören, nur fühlen.

Gespannt was seine nächste Aktion sein würde lag ich da, die Erregung vibrierte in meinem Körper.

In meinem Kopfkino stellte ich mir die tollsten Aktionen vor.

Aber es passierte nichts.

Wie lange lag ich schon hier?

Und wie lange wollte er mich hier noch liegen lassen?

Die Erregung flaute ab und meine Lage wurde recht unangenehm.

Er sollte endlich etwas mit mir machen, dazu war ich doch da!

Nichts.

Aus Langeweile wurde Frust, aus Frust wurde Wut.

Jetzt wenn ich könnte...

Aber ich konnte nicht. Ich war ihm ausgeliefert. Seinen Launen ausgesetzt. Er könnte mich ewig hier liegen lassen. Schön langsam setzte sich die Erkenntnis durch, daß ich ihm auf Gedeih und Verderben ausgeliefert war. Wie ein lebloser Gegenstand.

Wie eine Puppe.

Er könnte mit mir spielen, sich an mir befriedigen, oder mich einfach hier liegen lassen und vergessen. Die Ohnmacht in meinem Kopf nahm bedrohliche Formen an und ich begann in einen Dämmerzustand der Selbstaufgabe abzudriften.

Wie eine Puppe.

SEINE Puppe.

Mein Herrscher über Leben und Tod.

Ich gehörte ihm, mit allen Konsequenzen.

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