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Ex Libris 05

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»Nein, das sage ich lieber Ingeborg persönlich. Morgen in der Schule.«

Nachdem ich Thorsten zur Haustür gebracht hatte, ging ich zu meiner Mutter ins Wohnzimmer.

»Mom? Ich geh noch zu Angelika, sie wohnt drüben im Villenviertel.«

»... und bleibst eventuell über Nacht.«

»Ja - könnte schon sein.«

»Dann dusch dich vorher, wasch dir die Haare und zieh frische Sachen an. Liegt alles im Badezimmer bereit.«

Mütter!

43. Trinity

Ich ging durch das windschiefe Tor und klingelte an der Haustür. Kurze Zeit später ging das Licht im Flur an und eine Gestalt linste durch die Scheibe.

Angelika öffnete mit nichts als der Parka bekleidet die Haustür und ließ mich herein. Sie strahlte mich an und machte dann eine strenge Miene.

»Junger Mann, meinen Sie nicht, dass es etwas zu spät ist für einen Besuch?«

»Wo bin ich denn hier?«

»Im Schwesternwohnheim des Dreifaltigkeits-Hospitals.«

»Dann bin ich richtig. Ich wollte Schwester Angelika besuchen.«

»Um diese Zeit ist Andacht.«

»Oh, das wusste ich nicht. Können Sie nicht bitte eine Ausnahme machen? Ich bin doch extra den langen, weiten Weg gekommen.«

»Na gut, junger Mann. Dann komm'se mal rein.«

Angelika warf die Parka ab und verschwand in Richtung Salon. Ich schaltete das Licht im Flur aus und folgte ihr. Es war dunkel, aber ich kannte ja den Weg. Ein heimtückischer Küchenstuhl hatte sich angeschlichen und verstellte mir den Weg.

»Autsch!«

»Psst!«

»Ja. Okay!«

»Pssst!«

Im Salon brannte ein einsames Teelicht. Ich zog mich aus und ging vorsichtig Richtung Liegewiese. Leider nicht vorsichtig genug.

»Aua!«

»Pssssst.«

Dann war ich endlich am Ziel. Ich legte mich zu Angelika und wir begannen, uns zu streicheln und zu liebkosen. Angelika kam ganz dicht an mein Ohr und flüsterte:

»Du kannst hier bleiben. Aber niemand darf uns hören, sonst ist alles vorbei!«

Ich nickte heftig zum Zeichen, dass ich verstanden hatte.

Es war wunderschön und durch die erzwungene Stille besonders intensiv. Ich merkte bald, dass ich nur dann ruhig bleiben konnte, wenn ich meinen Mund beschäftigte. Also küssten wir uns lang und innig, ich verwöhnte ihre Brüste und Nippel, bedeckte ihren ganzen Körper mit Küssen. Ein kurzes Aufkeuchen war akzeptabel, aber sobald es hörbar zu werden drohte, suchte ich schnell eine neue, weniger verfängliche Stelle. Angelika hielt es bei mir ganz genauso.

Wir endeten auf der Seite liegend, jeder den Kopf auf den Schenkel des anderen gebettet, den anderen zärtlich mit dem Mund verwöhnend, immer bis zur Hörbarkeitsschwelle. Die Intensität steigerte sich langsam, aber sicher in Richtung Unerträglichkeit. Angelika fing an zu beben und ich fühlte, wie sie mich tief in Mund nahm, wie einen Knebel. Ich presste meinen Mund so fest ich konnte an sie, drang tief mit meiner Zunge in sie ein und tat mein Bestes, selbst auch keinen Ton von mir zu geben. Die Fluten brandeten an mich heran und gleichzeitig aus mir heraus. Wir verharrten in dieser Position, so lange es ging und lösten uns dann vorsichtig voneinander.

Es hatte funktioniert, kein Ton war zu hören gewesen. Zu der Zufriedenheit des Höhepunkts gestellte sich Stolz. Das hatten wir gut hinbekommen! Langsam und zärtlich leckte ich Angelikas Säfte auf und spürte, wie sie das gleiche mit den meinen tat. Moms Heilsalbe hatte wahre Wunder gewirkt, bemerkte ich grade.

44. Apocalyse Now!

Nach einiger Zeit hatte Angelika den kleinen Oliver schon wieder einsatzbereit gemacht. Ich ließ mich auf den Rücken rollen und gab ihr durch nachdrückliches Ziehen zu verstehen, was ich wollte.

Ich fühlte wie sie sich aufrichtete und sich auf mich legte. Wieder küssten wir uns und ich begann den mächtigen Leib über mir zu streicheln. Sie kam hoch und ich konnte einen Nippel mit dem Mund erwischen. Sagenhaft! Im schwachen Schein des Teelichts konnte ich gerade noch die riesigen Brüste über mir erkennen. Weiter oben ahnte ich mehr, als ich es tatsächlich sah, wie Angelika ihre Lippen mit aller Entschlossenheit zusammenpresste. Eine Hand richtete den großen kleinen Oliver auf und dann senkte sich Angelika ganz langsam und vorsichtig auf ihn herab.

Es war unfair, dass sie die ganze Last allein tragen sollte. Mit ein wenig Bedauern ließ ich sanft den Nippel los und wurde mit dem herrlichen Anblick ihrer frei schwingenden Glocken belohnt. Angelikas Gesicht war in Konzentration erstarrt. Sie machte langsame und vorsichtige Bewegungen. Kein wildes Rammeln, kein Husarenritt. Ich umfasste die großen, weichen Hinterbacken, wiegte sie in dem langsamen Rhythmus mit und streichelte die warme weiche Haut. Meine Finger verirrten sich an die Rosette und von plötzlichem Forscherdrang gepackt, begann ich, sie näher zu erkunden.

Ein scharfes Einatmen belehrte mich darüber, dass der Zeitpunkt jetzt gerade unglücklich gewählt war. Ich nickte wieder, um ihr zu zeigen dass ich verstanden hatte und ließ meine Hände wieder ruhig liegen. Warmes, weiches Wogen, zärtliches Kreisen und ich hatte nichts anderes zu tun, als es zu genießen und den Mund zu halten. Schon lange glaubte ich, die unerträgliche Anspannung ließe sich nicht mehr weiter steigern, als Angelika ein paar Mal fast gewaltsam zustieß.

Angelikas Lippen kamen herab und fanden die meinen. Heftig pressten wir unsere Münder aneinander versuchten, dem anderen in seiner Not beizustehen. Denn nun kam der Moment der Erlösung. Unsere Körper bäumten sich auf und wir umklammerten uns fest mit den Armen, um nicht ausgerechnet in DIESEM unglaublichsten aller Augenblicke getrennt zu werden.

Vielleicht hätte ich doch einen Kurs in kreativem Schreiben belegen sollen, um die passenden Vokabeln für die Beschreibung des Unbeschreiblichen zur Hand zu haben. So bleiben nur lahme Vergleiche mit Feuerrädern und Atombombenexplosionen übrig. Die Reiter der Apokalypse beim Synchronreiten. Dann Armageddon, Ende der Vorstellung, der schwarze Vorhang fiel und es begann zu regnen.

Ich öffnete die Augen, konnte aber nicht viel erkennen, weil die Tränen in meinen Augen die Sicht verschleierten. Angelikas Tränen fielen auf meine Wangen, mischten sich mit meinen. Sie hatte wohl einen ganz ähnlichen Film gesehen. Ganz sachte und behutsam befreiten wir uns aus unserem Clinch. Ich konnte wieder etwas freier atmen und musste sofort und mit aller Kraft ein Lachen bekämpfen, das, wenn es erst mal ausgebrochen wäre, mir wahrscheinlich einen längeren Aufenthalt in einer Nervenheilanstalt beschert hätte.

Dazu kam noch ein unbändiger Drang, loszuquasseln, mich mitzuteilen, ihr von meinen wunderbaren Erlebnissen zu erzählen. Wieder musste ich meinen Mund anders beschäftigen und ich begann Angelikas Tränen fortzuküssen. Sie suchte meine Lippen mit den ihren und wir legten alle noch vorhandenen Emotionen in einen einzigen, endlosen Kuss.

Schließlich rutschte Angelika ein wenig zur Seite und zog eine Decke über unsere erhitzten und verschwitzten Körper. Dann kuschelte sie sich an mich und wir schliefen ein.

***

Der Postzug raste mit 150 Stundenkilometern durch die dunkle, kalte Nacht. Ein müder Postbeamter summte einen Schlager vor sich hin. Er griff in einen Postsack, holte ein Bündel Briefe heraus und verteilte sie nach Postleitzahlen in ein hölzernes Gestell vor sich. Wenn er gewusst hätte, was der dicke Brief mit Angelikas Adresse enthielt, wäre ihm das Liedchen sicher im Halse stecken geblieben.

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4 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren
Teil 20ff

Ein sehr schöne, spannende, abwechslungsreiche Geschichte. Bitte, bitte mehr Teile davon.

SuaimhneasSuaimhneasvor mehr als 13 Jahren
Jepp

Einen ähnlichen Film habe ich auch schon gesehen. :-) Für Sherlock Humbug eine aufregende Frage, wo man sowohl BFBS, als auch SWF3 über UKW hören konnte. Ich kann es mir denken. Heute geht beides über Internet und überall.

Sehr schön. Weitermachen ...

AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren
Teil 20

Ich warte ganz ungeduldig auf Teil 20 dieser tollen Geschichte!

Ganz grosses Kompliment!

Peter

AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren

Bisher eine sehr toll zu lesende Geschichte, ich hoffe es geht bald weiter :)

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