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Farmer's Daughter

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"Ich zeige dir, wie sehr ich dich mag und wie du mir gefällst", flüstere ich ihr ins Ohr. "Du bist schön, du bist sexy, du bist ungeheuer begehrenswert."

Ich nehme Therese bei den Schultern und drehe sie zu mir. Sie hat die Augen geschlossen und zittert leicht. Unsere Lippen finden sich und ihre Zunge fordert Einlass. Nur zu gerne gebe ich ihrem Verlangen nach und ein heftiger Flüssigkeitsaustausch zwischen uns beginnt. Lange, sehr lange dauert dieser erste Kuss zwischen uns und ich halte auf einmal nicht mehr diese harte und unnahbare Frau in meinen Armen, sondern ein Wesen, das Zärtlichkeit verlangt und bereit ist, dies auch zu erwidern.

Atemlos schauen wir uns an, als könnten wir nicht begreifen, was eben zwischen uns geschehen ist.

Die Türe zur Käseküche fliegt auf und Inna stürmt herein.

"Mami, Mittagessen ist fer. . .", ruft sie und verstummt abrupt, als sie uns Arm in Arm dastehen sieht.

"Warum tust du denn den Arne umarmen, Mama?" fragt sie mit großen Augen.

Therese geht in die Knie und winkt ihre Tochter zu sich. Sie nimmt Inna bei den Händen.

"Weißt du, mein Schatz, ich denke, dass ich den Arne ziemlich gerne habe", sagt sie zu ihr.

"Und der Arne mag dich auch?"

"Frag ihn selbst, er steht ja da."

Langsam kommt Inna auf mich zu und schaut mich ernsthaft an.

"Magst du meine Mama?" fragt sie mich.

Ich gehe in die Knie, nehme sie in die Arme und erhebe mich. Wir sind auf Augenhöhe.

"Ja, deine Mami habe ich auch sehr gerne", sage ich zu ihr, "genau so gerne wie dich.

Inna schluckt und umarmt mich.

"Wirst du jetzt mein neuer Papa?" will sie wissen.

Ich lache und küsse sie auf die Nasenspitze.

"Ich denke, da hat deine Mutter auch noch ein Wörtchen mitzureden und über dieses Thema haben wir noch gar nicht gesprochen. Wir haben gerade eben erst bemerkt, dass wir uns nicht gleichgültig sind, als du uns so grausam unterbrochen hast. Du böses Mädchen hast unsere junge, frische und unschuldige Liebe gestört. Das schreit nach Bestrafung."

Ich kitzle Inna, bis sie sich vor Lachen in meinen Armen windet. Dann setze ich sie wieder auf dem Boden ab. Therese zieht sie zu sich.

"Hör zu, Inna, ich möchte, dass du zu niemanden ein Wörtchen sagst über das, was du eben gesehen hast. Nein, nicht einmal zu deinen Geschwistern. Was in Zukunft sein wird, das wissen weder Arne noch ich. Darüber müssen wir erst noch reden und können jetzt gar keine Entscheidung treffen. Aber wenn es soweit ist, dann werden wir euch Bescheid geben. So, und jetzt lauf und sage den anderen, dass wir sofort zum Essen kommen."

Inna eilt hinaus und Therese schaut mich unsicher an.

"War es recht so, wie ich es gesagt habe?" will sie wissen.

"Auf jeden Fall", entgegne ich. "Was wissen wir denn schon beide von einander? Nichts. Wir kennen uns zwei Tage und ich glaube, das ist sogar in unserem Alter keine hinreichende Begründung, um sich Hals über Kopf in eine Beziehung zu stürzen. Ich will keine weitere Enttäuschung erleben und du hast aufgrund deiner Lebenserfahrung bestimmt auch so deine Bedenken. Und dann müssten die Kinder auch damit einverstanden sein. Also lassen wir uns Zeit, lernen uns erst einmal richtig kennen und überstürzen nichts."

Therese sieht mich erleichtert an, umarmt mich und küsst mich voller Hingabe.

"So machen wir es, Arne. Und Beat werde ich jetzt ganz böse anschauen, damit mein Ruf als garstiger Besen gewahrt bleibt und er nichts rumplaudert."

"Dann komm, du flotter Handfeger", rufe ich und hake mich bei ihr ein. Lachend gehen wir Arm in Arm bis zur Türe und schreiten dann getrennt und mit ernster Miene zum Mittagstisch.

Die nächsten 14 Tage vergehen viel zu schnell. Therese und ich haben unsere Freundschaft vertieft und sie hat sich auffallend verändert. Heimliche Berührungen bei jeder sich passenden oder unpassenden Gelegenheit und die nächtlichen Treffen in ihrem oder meinem Zimmer, immer in der Angst erwischt zu werden, schweißen uns mehr und mehr zusammen. Nach dem Abendessen sitzen wir immer noch zusammen auf der Terrasse und reden über alles, was uns so bewegt. Inna hat dichtgehalten und so wundern sich die anderen drei Kinder über die Veränderungen bei ihrer Mutter.

Therese legt wieder Wert auf ihr Äußeres und immer öfter erklingt ihr fröhliches Lachen bei der Arbeit.

Hans-Werner ist platt, als er die Veränderungen bei seiner Käsemeisterin bemerkt.

"Sag mal Arne, was ist denn mit der passiert. So kenne ich sie ja überhaupt nicht. Steckst du vielleicht dahinter?"

"Iiiiiich??? Wie kommst du denn darauf? Bin ich denn immer an allem Schuld?" frage ich scheinbar entrüstet.

"Komm, komm, nun tu mal nicht so. Schließlich kenne ich dich ja schon länger und die Veränderungen bei der Thäräs sind erst eingetreten, seit du hier bist. Also, gestehe, Schurke."

"Mein Lebtag nicht!"

Meine Sachen sind gepackt und Hans-Werner verstaut alles im Land-Rover. Es heißt Abschied nehmen, alle umarmen mich und wünschen mir alles Gute und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen. Nur Therese lässt sich nicht blicken.

"Warte noch kurz", bitte ich meinen Freund und mache mich auf, sie zu suchen.

Im Haus ist sie nicht, nicht in der Käseküche. Im Stall? Nein, auch nicht. Nicht im Käsekeller und nicht in der Scheune. Wo mag sie sein?

Plötzlich sehe ich ihr Kleid unter den Föhren auf der Weide aufleuchten. Ich renne los.

Atemlos komme ich bei der kleinen Bank an, auf dem sie sitzt. Sie hat den Kopf in ihren Händen vergraben und weint lautlos. Ich ziehe sie zu mir hoch und küsse ihre Tränen weg.

"Therese, so will ich nicht von dir weggehen. Ich will dich lachen sehen, weil du weißt, dass ich bald wiederkomme. Mir fällt der Abschied auch nicht leicht, aber ich habe Hans-Werner versprochen, noch eine Woche in der Käserei zu sein und zu helfen. Es wird sich schon eine Gelegenheit ergeben, dass wir uns nächstes Wochenende nochmals sehen. Ich verspreche dir, dass ich kommen werde. Und jetzt komm mit, sonst reden die anderen und das wollen wir beide ja nicht."

Therese küsst mich und hält mich fest.

"Und du kommst wirklich, Liebster?"

"Ja, mein Liebes, was ich verspreche, das halte ich auch."

Arm in Arm gehen wir zurück zum Almhof.

Alles ist im Auto verpackt, ich reiche Therese zum Abschied die Hand und will einsteigen.

Und dann geschieht, womit ich nicht gerechnet habe. Therese zieht mich an sich und küsst mich auf den Mund. Ich höre, wie einige der Anwesenden heftig die Luft einziehen. Inna grinst und ihre Geschwister stehen mit offenem Mund da und gaffen uns an. Da hat Therese noch einiges an Aufklärungsarbeit zu leisten bis zu nächsten Wochenende.

Ich küsse sie genau so intensiv zurück, denn für eine Woche lebe ich nun abstinent. Es muss also vorhalten.

Hans-Werner braust vom Hof und ich kann nur noch einmal zurückwinken.

"Also doch, du Weiberheld. Ich habe es mir gedacht, dass du hinter den Veränderungen bei Therese steckst. Aber du und SIE????? Das wäre mir nie in den Sinn gekommen. Sie ist doch überhaupt nicht dein Typ, wenn ich so an Nicole zurückdenke."

"Der Meinung war ich anfangs auch, aber wie du siehst, kann man sich gehörig täuschen."

"Wenn das Gaby erfährt, wird sie aus den Pantinen kippen."

"Gut dass ich die Kamera dabei habe. Davon muss ich unbedingt ein Foto machen."

E n d e

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor 16 Tagen

Als Urner (nicht aus W.) mit einer Emmentalerfreundin (ohne Gummistiefel) habe ich diese Geschichte voller Freude gelesen :-)

Danke

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Kurz, knapp und schön!

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