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Felix und die alten Transen 01

Geschichte Info
Felix liebt alte Frau die keine ist.
6.7k Wörter
4.55
6.2k
5
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 02/21/2024
Erstellt 02/10/2024
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Vorwort: Egal ob realistisch, pervers oder krank, es ist nur eine Fantasie, meine Fantasie.

*

Felix war ein 19-jähriger Spätzünder. Sein Aussehen, viel junger, eher Knabenhaft und dann seine Größe, gerade mal 1,65 m. Nur sein Penis war das einzige Überdurchschnittliche. 23 cm. Doch eben kein Frauen-Beglücker, denn Felix war schüchtern und seine Befriedung holte er sich im Internet, wobei er mehr Bilder und Videos von älteren Damen schaute.

Seine Lehre zum Tourismuskaufmann hatte er erfolgreich beendet und als er eine Arbeit bei einem Reisebüro bekommen hatte, zog er zu Hause, bei seiner Mutter aus. Er nahm sich eine kleine Wohnung, nicht weit von der Rotlichtmeile, in das er sich aber nicht traute. Am liebsten hatte er es alleine zu Hause, vor dem Laptop, nackt. Und dort holte er sich dann gepflegt ein runter. Manches Mal bis zu fünfmal.

Auf einer Plattform, entdeckte er dann auch bald, dass er mit reifen Frauen chatten konnte und verbracht so bald viel Zeit mit seinen Verehrerinnen, die seinen Schwanz beeindruckend fanden. Aber für ein Treffen hatte er zu viel Angst, weil er ja auch noch nie mit einer Frau zusammen war.

Im Rotlichtviertel gab es eine kleine Bar, die eigentlich weniger für die Besucher des Viertels war, sondern das Stammlokal für quere Menschen, die in dem Viertel arbeiteten. Und hier in einer Ecke war Felix das Gesprächsthema Nummer eins.

„Siehe dir diesen Schwanz an!" Forderte Kacy ihre Freundin Erica auf.

„Ja, toll und was soll mir das?"

Kacy scrollte auf ihrem Tablett zum nächsten Bild, das Felix im T-Shirt und Shorts zeigt.

„Und was soll das jetzt, seid wann stehst du auf Kinder?"

Kacy grinste. „Das ist Felix, 19 Jahre und dem gehört der Schwanz."

Jetzt scrollte Erica zurück.

„Kaum vorstellbar, bestimmt ein Fake."

Kacy scrollte weiter und zeigte jetzt ein Video, wo sich Mike einen wichste und auf das Bild von Kacy spritze.

„Wow.", Erika war beeindruckt. „Was für eine Ladung."

Kacy grinste noch breiter. „Und das auf mein Bild."

Erika nippte an ihrem Weißwein und fragte dann. „Und der kleine Junge steht auf alte Transen wie dich?"

„He! He! Ich bin Travestiekünstlerin und immer noch eine begehrenswerte Shemales, die reichlich Kohle macht."

Erica zeigte in den Gastraum, wo noch einige andere Gäste waren. „Wir sind älter als alle hier zusammen."

Jetzt lächelte Kacy. „Ja, aber auf das junge Gemüse steht er nicht. Doch ist da ist noch ein Problem." Sie machte eine Kunstpause. „Er steht auf reife Fotzen und eben nicht auf Schwänze."

Jetzt prustete Erica laut lachend los, dass sich alle im Gastraum zu ihnen umdrehten. Sie hob die Hände. „Entschuldigung, der Witz war gut.", sagte sie laut und fügt leise an. „Hast du dich als Oma ausgegeben?"

Kacy grinste wieder und ihre Freundin, zeigte auf das Video, das eingefroren war. „Hat der kleine Junge, deinen Adamsapfel nicht gesehen?"

Der Kehlkopf der Freundin war wirklich sehr stark ausgeprägt.

Kacy hauchte verschwörerisch, „Das ist es, was mich so geil auf diesen Knaben macht. Er ist total naiv, unerfahren und noch unberührt. Eine wahre Jungfrau und das merkt man auch an seinem Schreiben."

Jetzt war das Interesse auch von Erica geweckt. „Ho! Ho! Jetzt verstehe ich dich. Wie lange schreibst du schon mit ihm und habt ihr euch schon getroffen?"

Kacy schaute ein wenig traurig. „Das ist auch so ein Problem. Seit fast zwei Monaten schreibe ich mich mit ihm, aber er ist so scheu und ängstlich, dass er nicht sagen will, wo er wohnt und auch kein Treffen will."

Erica stöhnte enttäuscht aus. „Echt doof, denn jetzt hätte ich auch Lust auf ihn."

Eine Weile schauten sich die Freundinnen noch die Bilder an und bewerteten diese. Erika las im Chatverlauf, was Felix so geschrieben hatte und fand auch, dass er richtig naiv war.

Dann kamen zwei andere Freundinnen an den Tisch und Kacy klappte ihr Tablett zu. Tress sah beide an und fragte. „Geheimnisse?"

Erica grinste. „Nein, nur was Geiles."

Melanie setzte sich und forderte. „Na dann, lasst uns auch sehen!"

Kacy zierte sich und vergrub das Tablett unter ihren Armen.

„Ach komm, was ist es denn?" Bettelte Melanie weiter und Erika plauderte begeistert aus. „Ein jungfräulicher Knabe mit riesigem Schwanz."

Kacy giftete Erika gespielt an. „Halts Maul, du Schlampe!"

Tress fragte. „Und was ist so besonders daran?"

Erica erzählte kurz und knapp von Felix und nun waren auch die beiden anderen Freundinnen fasziniert.

„Na komm, Kacy, wir wollen den kleinen Lustknaben auch mal sehen!" Bettelte Tress.

Zögerlich öffnete die Angesprochene ihr Tablett und jetzt betrachteten vier Shemales, Felix und seine Schwanzbilder.

Dann drehte Melanie mit einmal das Tablett zu sich und sagte. „Den kenne ich."

Alle schauten sie erstaunt an.

Kacy fragte neugierig. „Was, woher?"

Und Melanie sagte. „Ihr wisst doch, dass ich vor einem Monat in der Karibik war."

Erica enttäuscht. „Und da hast du ihn gesehen?"

„Nein." Antwortet Melanie. „Bei ihm habe ich die Reise gebucht."

Jetzt war die Begeisterung groß und alle redeten durcheinander. Bis Tress aussprach, was alle dachten. „Der kleine Junge wird unser Lustknabe, aber wir brauchen einen guten Plan."

Von all dem ahnte Felix nichts, als er am nächsten Tag pünktlich um 10 Uhr das Reisebüro öffnete, um auf Laufkundschaft zu warteten. Vormittags war eigentlich nie viel los, weswegen seine Chefin und eine zweite Mitarbeiterin immer erst gegen 14 Uhr hier eintrafen. Er war stolz, dass er in so kurzer Zeit von seiner Chefin so viel Wertschätzung erfuhr und er auch immer wieder Reisen in dieser Zeit an die Kunden verkaufte.

Es war schon kurz vor 11 Uhr, kein Kunde war aufgekreuzt und er begann sich zu langweilen. Er dachte an Kacy, sah sie vor seinem inneren Auge. Wie ihre blonden Haare im Wind wehten und sie ihn anlachte. Wie gerne würde er jetzt im Computer, seinem Chatverlauf lesen, sich ihre Bilder anschauen und seinen Schwanz reiben. Doch all das getraute er sich nicht, obwohl der Gedanke, ihn schon wieder mächtig geil machte.

Auf der anderen Straßenseite saß Erika, am Fenster, trank einen Espresso und beobachtete das Reisebüro. Sie konnte Felix, der gerade lustlos in einem Katalog blätter, an seinem Schreibtisch sitzen sehen. Man, der sieht wirklich sehr jung aus, dachte Erika, als hätte man ein Knabe, im Anzug dort deplatziert. Niedlich war er, mit der blonden Kurzhaarfrisur, den Grübchen auf den Wangen und seinen vollen Lippen.

´Oh ja. Kacy, das Babyface schreit ja förmlich nach unseren Schwänzen.´ Dachte sie und sah nun auch noch, wie Felix, mit der Zunge seine Lippen befeuchtete. Also war er gerade auch so geil wie Erika. Denn das hatte ihr Kacy gesagt, als sie gestern ein paar Wichs Videos besahen.

´Achte auf sein Gesicht! Die Wangen werden rot und er leckt sich über die Lippen.´

Erika grinste, trank den Espresso aus und verließ ihren Beobachtungsposten. Sie hatte einen engen, knielangen, dunkelgrau karierten Bleistiftrock an. Dazu im gleichen elastisch Stoff einen Kurzblazer und darunter eine Korsage in altrosa, was ihr eine gewisse Eleganz verlieh. Doch ihren High Heels Sandaletten, mit einer Absatzhöhe von ca. 10 cm, in denen sie über die Straße stöckelte, ließen die 1,79 cm großer Erscheinung, zum Hingucker werden. So manch einer drehte den Kopf nach Erika und sie genoss es.

So auch Felix, der, mit offenem Mund, auf die brünette Kundin starrte.

„Guten Tag!" Sagte Erika und dachte nur, `Du geiles Opfer!`

Und Felix dachte nur ´Wow.´ Fing sich aber schnell und wünschte auch. „Guten Tag, gnädige Frau! Womit kann ich dienen?"

´Oh, du kleiner Wichser, mit Allem.´ Dachte Erika, sagte aber. „Ich möchte nach Brasilien in Urlaub fliegen."

Felix, ganz Verkäufer, roch ein lukratives Geschäft und den Duft eines teuren Parfums. „Setzen sie sich! Da kann ich ihnen sicher helfen."

Erika wedelte unauffällig mit ihrer kleinen Handtasche, um mehr von ihrem Duft im Raum zu verteilen, bevor sie diese vor sich auf den Tisch legte und setzt sich, langsam nach vorn gebeugt an Felix Schreibtisch.

„Das freut mich." Antwortete sie und sah in die nervös dreinschauenden Auge des Verkäufers, der gerade mit sich kämpfte, seiner Kundin nicht auf den üppigen Busen zu schauen.

„Möchten sie einen Kaffee oder lieber einen Cappuccino?" Bot ihr Felix an.

„Wenn sie eine Latte Macchiato hätten, sage ich nicht nein." Antwortete Erika und dachte nur, ´O ja, deine Latte mit viel Schaum.´ während Mike aufsprang und mit den Worten. „Sollen sie kriegen, gnädige Frau." Zum Kaffeeautomat ging.

Von dort fragte er. „Woran haben sie in Brasilien gedacht?"

Er schaltete die Maschine an und stellte eine Tasse darunter.

„Rio de Janeiro, mit dem Zuckerhut und der Copacabana, die Iguazu Wasserfälle, oder Abenteuer im Amazonas?"

Felix kam mit der Latte zurück und stellte sie auf den Tisch vor seiner Kundin.

„Danke, sehr brav von ihnen." Sagte Erika und sah, dass das Wort ´Brav´ ihn aus dem Konzept brachte. Denn das war es, was ihn kurzzeitig verwirrte. Sehr nett oder sehr lieb, kannte er, aber brav? Schnell löste er sich aber wieder von seinem Gedanken und holte ein paar Kataloge aus dem Regal und setzte sich wieder.

Erika hauchte nun verschwörerisch. „Also mein Lieber! Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, Abenteuer? Ja! Amazonas? Nein! Was Süßes? Ja! Aber Zuckerhut? Nein! Und Rio de Janeiro? Eher auch nicht! Aber São Paulo? Oh, ja!"

Felix hatte ihr gespannt gelauscht, denn in Erikas Stimme war Erotik und Verführung zusammen, doch er verstand das ganze nicht. Dann nahm einen Katalog und schlug ihn auf.

„Also wollen sie nur ein Hotel in São Paulo?" Fragte er jetzt nüchtern, denn das war nichts Besonderes.

Erika merkte, dass Felix enttäuscht war, doch wollte sie ja auch nicht wirklich nach Brasilien und hauchte weiter. „Nein, mein Kleiner, nicht einfach nur ein Hotel."

´Geil.´ Dachte Erika, ´da ist ja wieder sein verwirrter Blick.´

„Na, komm schon, sieh mich an!"

Felix schaute wirklich verwirrter, denn jetzt war in der Stimme auch ein Befehlston. Er spürte den durchdringenden Blick und konnte ihrem nicht Stand halten, obwohl ihn die Kundin immer noch anlächelte.

„Du sollst mich ansehen!" Kam es jetzt noch schärfer, um aber gleich wieder weicher zu werden. „Sehe ich aus wie jemand, der in Wanderschuhen auf den Zuckerhut steigt, oder sich im Amazonas von Moskitos auffressen lässt, oder jemand, der sich von notgeilen Latinos am Strand begrabschen lässt?"

Felix schüttelte den Kopf.

„Siehst du, Kleiner und deswegen suche ich auch nicht irgendein Hotel."

Wieder das ´Du´, Was Felix nun völlig überforderte und dann auch noch ´Kleiner´, als sei er wieder in der Schule, vor seiner Lehrerin und weiß die einfachste Frage nicht zu beantworten.

„Also, ich bin zwar alt, aber bei mir ist alles noch tipptopp." Sagte Erika und Felix schüttelte den Kopf. „Aber sie sind doch nicht alt." Stellte er fest.

„Wer ist nicht alt?" Fragte Erika nach.

„Sie, gnädige Frau."

Jetzt grinste Erika breit. „An die Anrede, gnädige Frau könnte ich mich gewöhnen und was schätzt mein Süßer, wie alt bin ich?"

Felix fühlte sich unwohl, denn die Frau machte ihn noch kleiner als er eh schon war.

„Ich weiß nicht."

Erika merkte, dass sie das Spiel gewann und fragte provozierend. „Gnädige Frau?" Automatisch antwortete Felix. „Ja, gnädige Frau."

„Brav." Lobte sie ihn. „Und was schätzt du nun?"

Der junge Mann wand sich. „Ich bin wirklich schlecht im Schätzen. 40?"

Erika lacht. „Nicht schleimen, schätzen!"

„Ich weiß wirklich nicht, gnädige Frau."

Erika aber bohrte weiter. „Na los, mein Süßer, aber ehrlich!"

Jetzt traute sich Felix, die Frau genauer zu betrachten. Mit leichter Dauerwelle, gezupfte Augenbrauen, dezent geschminkt, mit Make-up und ein wenig Rouge, perfekt gepflegt. Ja, sie war alt, aber für Felix perfekt. Er leckte sich über die Lippen und fragte. „50?"

Erika registrierte das Benässen der Lippen freudig, beugte sich leicht vor und hauchte wieder. „Oh, mein kleiner Schmeichler, nun lege mal noch zehn Jahre darauf!"

Felix atmete den Duft des Parfums ein und leckte sich erneut die Lippen.

„Das glaube ich nicht, gnädige Frau. Nie und nimmer."

„Glaub es nur, mein Süßer und deswegen suche ich auch was ganz bestimmtes in São Paulo, oder ist Sextourismus nur für Männer?"

Felix errötete jetzt und sagte schnell. „Nein, natürlich nicht, gnädige Frau." Und hätte am liebsten gesagt, ´Nehmen sie mich mit!´ doch das traute er sich nicht.

„Und kann der kleiner Galan mir helfen?"

Der junge Verkäufer schaute traurig und musste leider mit dem Kopf schütteln.

„Leider nein, gnädige Frau, aber solche Reisen bieten wir hier nicht an."

Erika stand langsam auf, beugte sich weit über den Tisch zu Felix runter und tippte ihn mit dem Zeigefinger unters Kinn, sodass er zu der Frau aufsehen musste. Ganz nah war sie jetzt und er spürte den Atem und selber hielt er die Luft an.

„Meinem kleinen Jungen, wird aber trotzdem eine Lösung einfallen, oder?"

Wieso Felix nickte, wusste er nicht, doch Erika gab ihn ein Küsschen auf die Wange und ging zum Ausgang. Dort dreht sie sich noch mal um und sagte. „Wir sehen uns dann Morgen, zur gleichen Zeit!"

Und weg war sie.

Felix versucht das Ganze zu sortieren und merkte, dass er einen riesigen Ständer in der Hose hatte. Oh, nein, das hielt er bis Feierabend nicht durch, er musste sich jetzt Erleichterung verschaffen, sonst bestimmte sein Schwanz den restlichen Tag. Also eilte er zur Tür, verschloss sie und hängte das Schild, ´Bin gleich zurück´ auf.

Zur gleicher Zeit saß Erika bei Kacy im Auto.

„Die erste Runde verlief gut." Lachte Erika. „Der ist nicht nur naiv, sondern auch so was von devot. Am liebsten hätte ich ihn gleich mit hergebracht."

Kacy war begeistert und zeigte auf das Reisebüro, wo Felix gerade eilig das Schild auf hängte und im Laden verschwand.

„Und wie ich das sehe, wäre er auch mitgekommen."

Beide lachten herzhaft und gackerten im Duett „Naiv, devot und notgeil."

Es dauerte nicht mal 5 Minuten und Felix schloss den Laden wieder auf.

Kacy grinste. „Das müssen wir morgen aber unterbinden, soll er ruhig bis zum Feierabend ein Steifen haben." Wieder lachten beide herzhaft auf.

Am Abend saßen die vier Verschwörerinnen, wieder zusammen in ihrem Stammlokal und beratschlagten, was in Phase 2 zu tun war. Dabei chatten sie mit Felix und erkannten schnell, dass er nicht ganz bei der Sache war.

Kacy schrieb. ´Was ist los, mein Schatz?´

Und nach einigen Hin und Her, schrieb er. ´Meine Chefin hat mir noch eine Menge Arbeit mitgeben und die muss bis Morgen erledigt sein.´

„Du kleiner Lügner!" Grinste Kacy. „Kaum taucht eine neue Schlampe auf, lässt er mich fallen."

Erika lachte. „Aber eine Schlampe mit Stil."

„Na, hat doch prima geklappt." Lobte Tress. „Wenn er dir so schnell aus der Hand frisst."

„Das wird er aber noch bereuen." Sagte Kacy, gespielt sauer. „Er ist noch nicht unser Sklave und hat sich schon den ersten Strafpunkt eingefangen."

Tress freute sich, „Das ist doch gut und bis er das wird, kommen bestimmt noch einige dazu."

Sie schlag mit der Faust in die flache Hand. „Wie ich mich darauf freue, einen Mann zu quälen, der nicht darum bettelt."

Melanie zog den Laptop zu sich ran und schrieb. ´Du zeigst mir aber noch, dass du mich liebst?´

Und sagte. "Mit verheultem Gesicht, um Gnade flehend, sieht er bestimmt noch geiler aus."

Und alle nickten.

Felix, der nichts ahnte mit wem er sich da schrieb, stellte sein Handy auf Kamerafunktion und wichste wieder auf Kacy's Bild.

„Das ging aber dieses Mal fix." Stellte Kacy fest und wieder Gelächter.

Und Erika sprach aus, was alle längst wussten. „Er hat an die gnädige Frau gedacht und wie er sie glücklich machen kann."

Der letzte Satz von Felix war. ´Ich muss leider, hab dich lieb.´

Dann sah man, dass Felix raus war.

„Auf die eine wichsen und dabei an eine andere denken, das geht gar nicht." Stellte Tress fest. „Ich habe doch gesagt, er sammelt bestimmt noch einige Strafpunkte."

Am nächsten Tag war Mike schon kurz nach 9 Uhr im Reisebüro, so aufgeregt war er. Er hatte fast die ganze Nacht recherchiert und dabei seinen Schwanz nicht losgelassen. Nun räumte er den Laden auf und wischte wohl schon zum dritten Mal die Regale sauber. Doch die Zeit verging einfach nicht und dann kam die Kundin einfach nicht. Es war 4 nach 12, wo zwei Kunden gerade mal einen Katalog verlangten und Felix wohl schon zum achten Mal vor der Tür war.

Dann kam seine neue Lieblingskundin, endlich in den Laden.

„Tut mir leid, aber die Geschäfte."

Der junge Verkäufer bewunderte die Kundin, die wieder elegant gekleidet war. Weiße Bluse, wo man den schwarzen Spitzen BH sah. Wieder einen engen Bleistiftrock, aber dieses Mal kurzer und in beige. Darunter schwarze Strapsstrümpfe, das konnte Felix gut erkennen und auch wieder High Heels mit großen Absätzen, dass der junge Mann zu ihr aufsehen musste.

„Aber gnädige Frau, das macht doch gar nichts. Ich bin zu jeder Zeit für sie da." Rückte ihr den Stuhl zurecht und merkte, dass es gar nicht das war.

Was er eigentlich sagen wollte. ´Wir sind zu den Öffnungszeiten, immer für sie da!´

Das war der Standardsatz für alle Kunden.

Aber Erika knüpfte an den Satz sofort an. „Das hört man doch gerne. Denn oft ist meine Zeit sehr begrenzt."

„Möchten sie wieder einen Latte Macchiato?" Wechselte Felix das Thema.

„Na mein Lieber, wenn du ein paar brauchbare Angebote für mich hast, hätte ich lieber ein Glas Sekt." Antwortete Erika.

„Wir haben aber nur Prosecco, gnädige Frau." Antwortete Felix und wusste das, der nur für gebuchte Reisen und sehr gute Kunden war. Aber als Erika nickt, dachte er nur, was soll's und kam mit Sektglas, kleiner Proseccoflasche auf einem Tablett zurück. Schenkte gekonnt ein und erntete ein weiteres Lob seiner Kundin.

„Als ich gestern, ´Mein Galan´ sagte, wusste ich, dass du das bist. Ein braver Junge, der der gnädigen Frau jeden Wunsch erfühlt."

Und damit ihr Opfer jetzt keine Gelegenheit, über den Satz weiter nachzudenken konnte, fügte sie an. „Dann zeige mir mal, was du für mich hast!"

Stolz holt Felix einen roten Ordner aus seinem Schreibtisch und schlug ihn auf.

Erika sah sofort, dass er sich damit die ganze Nacht um die Ohren geschlagen hatte. Hochglanzpapier, sortiert nach Hotel, Bars und Clubs. Die Angebote vom portugiesischen, ins Deutsche übersetzt und Preistabellen.

Erika tat aber so, als sei es ganz normal und blätterte durch die Seiten. Die Hotels waren fast alles Stundenhotels.

Erika lass einige Namen laut vor. „Hotel Gaia."

„Hotel Yes. Das hört sich an, als sei dort das Wort, Nein verboten. Sehr interessant."

Sie blätterte weiter.

´´Motel Lush. Hmm, Motel, üppig oder saftig? Nur Erwachsene, keine Kinder, privater Eingang. Gefällt mir."

„Ah, das hat doch was." Rief Erika aus. „Lina Motel Tatuapé. Ein Zimmer mit Andreaskreuz."

Felix wurde verlegen.

„Auch sehr wichtig. Schallisolierte Zimmer. Aber alles in allem. Nicht das, was ich suche."

Felix schaute enttäuscht, da seine Kundin nichts für sich fand.

„Das tut mir sehr leid, Madame."

Oh, Erika horchte auf, ´Hat der Kleine mich gerade Madame genannt?´

„Na ja, bei letzten hier, Opium Motel, da gefällt mir der Name. Wie mein Parfum. Willst du mal riechen?" Und hielt ihm einfach, ihr Handgelenk unter die Nase.

Felix saugte den Duft ein. „Riecht sehr gut."

Erika schnaubte. „Yver Saint Larent Black Opium, riecht nicht gut. Es riecht blumig, verführerisch und exotisch, mit einer feinen Note Pfeffer, Orangenblüte und Kaffee."

Ja, das war der Duft, den Felix gerade roch und sich in seinen Lenden bemerkbar machte.

„Entschuldigen sie Madame, das trifft es, ich kann mich nur nicht so gut ausdrücken."

Ah, wieder das Madame. Erika streichelte sanft Felix über Wange und sagte gönnerhaft. „Es sei dir verziehen."