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Fesselnde Spiele

Geschichte Info
Von der Suesse, ihm ausgeliefert zu sein.
4.7k Wörter
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Wir haben lange geschlafen, wir lieben es beide, an den Wochenenden den Vormittag im Bett zu vertrödeln, aneinander geschmiegt immer wieder weg zu dösen, die Wärme des anderen unter der verschlungenen Bettdecke zu spüren. Wir haben in der Woche oft nicht allzu viel voneinander, an vielen Tagen bleiben uns nur stundenlange Telefonate, in denen wir uns gegenseitig erzählen, was mir getan haben, was wir nicht getan haben, wonach wir uns sehnen, wonach uns verlangt und was wir tun würden, wären wir jetzt nur beieinander.

Während er zur 24h-Tankstelle geht und Brötchen holt, räkele ich mich ausgiebig in den Laken, bevor ich ebenfalls aufstehe. Ich ziehe mir einen Slip und das verknitterte Shirt vom Vortag über, verpacke meine ewig kalten Füße in dicken Wollsocken, koche Kaffee und decke den Frühstückstisch. Wir haben nur Marmelade, Honig und Butter, zum einkaufen fehlte uns einfach die Zeit und später waren wir anderweitig beschäftigt, waren andere Dinge wichtiger, hatten wir auf anderes Lust, als durch einen Supermarkt zu hetzen und uns durch den Stadtverkehr zu quälen.

Er lacht, als er zur Tür herein kommt und verbirgt eine Hand hinter dem Rücken. „Was hast du da?", frage ich und versuche, an ihm vorbei zu lugen, aber er dreht sich immer wieder weg. „Nein, Baby, nicht gucken, das ist eine Überraschung – für später!", sagt er und grinst über das ganze Gesicht. Das macht mich nur noch neugieriger, aber ich lasse ihn trotzdem unbehelligt vorbei und forsche nicht länger nach, so schwer mir das auch fällt. Wir frühstücken gemeinsam, bleiben lange am Tisch sitzen, genießen auch diesen Luxus, der uns nur an den Wochenenden gegönnt ist. Er beobachtet mich, als ich schließlich den Tisch abräume, auf seinem Gesicht liegt ein heimliches Grinsen, seine Augen glitzern und glänzen und ich ahne, dass es etwas mit seiner Überraschung zu tun hat. Ich liebe seine Überraschungen, sie haben etwas von Zauberei und Simsalabim an sich, als er mich das letzte Mal überrascht hat, endete ein angeblicher Kurzausflug in einem Hotel, weit, weit weg, so weit weg, dass ich meine Wohnung erst Tage später wieder betrat; die Nudelreste im Kühlschrank hatten bereits ein grünes Fell.

Er erhebt sich, nimmt mir die Teller aus der Hand, stellt sie achtlos in die Spüle und schlingt die Arme um mich. „Kannst du dich noch erinnern, worüber wir am Telefon gesprochen haben, letzte Woche, als ich ein paar Tage unterwegs war?", fragt er mich und auf seinem Gesicht liegt noch immer dieses heimliche Grinsen, breitet sich aus und lässt mein Herz ein paar Takte schneller schlagen. Ich antworte nicht, nicke jedoch leise lachend. „Ich meine das, was du mir gleich am ersten Abend erzählt hast, als wir zum ersten Mal miteinander telefoniert haben.", sagt er. Jetzt grinse ich auch. „Ich weiss, was du meinst.", antworte ich. „Das ist mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen.", raunt er leise und seine Augen funkeln und blitzen.

Er lässt mich los, zieht die Schublade auf, in der ich mein mageres Sortiment an Werkzeugen, Nägeln und Schrauben aufbewahre und holt ein verfilztes Bündel hervor. Ich brauche einen Moment, um zu erfassen, was er da in der Hand hält, dann erkenne ich die faserigen Schnüre zwischen seinen Fingern. „Schweinestricke?", sage ich ungläubig. Ich kenne diese struppigen Stricke, ich bin in einem Dorf aufgewachsen, in jedem Stall hingen dicke Trauben dieser Schnüre an den Wänden. Filzige, nachlässig verflochtene Schnüre, mit denen Stroh- und Heuballen zusammen gehalten, notdürftig Viehgatter repariert wurden und die als lockeres Halfter für Rinder dienten. Als mir der typische Geruch dieser Stricke, von denen ich bis heute nicht weiss, aus was sie eigentlich gemacht sind, in die Nase steigt, erinnere ich mich für einen Augenblick an einen schwülen Sommertag. Zwei Kinder hocken am Flußufer und binden Zweige mit Schweinestricken aneinander, die Zungenspitzen tanzen vor angestrengter Konzentration zwischen den halb geöffneten Lippen. Ich sehe die kleinen Flosse vor mir, die sogar ein paar Meter auf der braunen Brühe des unbedeutenden Flüßchens schwimmen, bevor sie in den nächsten Strudel geraten und untergehen. Kinderlachen. „Meines ist viel weiter geschwommen als deines." Das Brechen von Zweigen, das Glitzern des Sonnenlichts auf dem trägen Wasser. „Los, lass es uns noch mal versuchen, diesmal gehen sie nicht unter."

Er tritt hinter mich, seine Finger streifen meine Arme hinauf und hinab und machen mir eine Gänsehaut. Sachte zieht er sie auf meinen Rücken, legt meine Handgelenke übereinander und dann spüre ich das Kratzen einer dieser Stricke auf meiner Haut. Er bindet mir behutsam die Hände zusammen, überprüft die Haltbarkeit seines Knotens, schlingt einen zweiten Strick über den ersten und die ganze Zeit über habe ich diesen Geruch in die Nase, Stallgeruch, Strickgeruch, der mich an Kopfsteinpflaster, Kastanienbäume, Stoppelfelder und Kinderlachen erinnert. Ich kann mich nicht entsinnen, dass die Schnüre damals auch so kratzig waren wie jetzt; allerdings habe ich damals andere Spiele gespielt, als die, an denen ich heute Gefallen finde.

Ich lache, schüttele verblüfft den Kopf. „Wo hast du die her?", frage ich ihn. „Zufall. Kundenbesuch. Nebendran eine Scheune. Das Tor stand auf und an einem Nagel auf der Innenseite des Tores....." raunt er hinter mir und seine Stimme klingt heiser und belegt. Er schiebt mich an die Kante des Küchentisches, dann greifen seine Hände unter mein Shirt, streicheln zart über meinen Bauch, legen sich über meine Brüste, locken meine Brustwarzen hervor, bis sie sich hart und empfindlich gegen seine Handflächen pressen. Die Kindheitserinnerungen verflüchtigen sich, mein Atem beschleunigt sich, wird zum Keuchen, als er mit Daumen und Zeigefinger meine Nippel zwirbelt, reibt, zusammendrückt. Er drängt ein Bein zwischen meine Schenkel, schiebt meine Füße auseinander, positioniert sie zwischen den Tischbeinen.

Er lässt mich los, ich stöhne auf, meine Brüste vermissen seine Finger augenblicklich. Ich fühle seine Hände an meinen Beinen, er streift daran hinunter, bis er an meinen Knöcheln angelangt ist. Etwas kratzt über mein linkes Fußgelenk, er schiebt meine Wollsocke tief hinunter, schlingt die Schnur um meinen Knöchel, fixiert mich am Tischbein, tut dasselbe auf der anderen Seite. Als er sich hinter mir aufrichtet, stehe ich mit gespreizten Schenkeln vor dem Tisch, beide Knöchel an dessen hölzernen Beinen festgebunden. Seine Hände kehren zu meinen Brüsten zurück, seine Finger greifen wieder zu, fest, grob, er zerrt an meinen Nippeln, zieht sie lang, verdreht sie, quetscht sie zusammen. Ich wimmere vor Schmerz und vor Lust, wie oft hat er mich auf diese Art bereits an den Rand eines Orgasmus gebracht, wie sehr genieße ich die abwechselnde sanfte Zartheit und rauhe Grobheit. Plötzlich packt er den vorderen Saum meines Shirts, zieht ihn über meine Brüste und weiter über meinen Kopf, bis der Stoff knapp unter meinen Achseln an meinen Oberarmen hängen bleibt, die, durch die Stricke fixiert, auf meinem Rücken liegen.

Er legt eine seiner Hände zwischen meine Schulterblätter, drückt mich nach vorn, zwingt meinen Oberkörper auf die Tischplatte. Ein paar liegengebliebene Krümel bohren sich pieksend in meine Haut, einer ganz nahe an meiner sehnsüchtigen Brustwarze. Ich greife mit den Händen blindlings hinter mich, erwische ihn aber nicht, stattdessen zerrt er mir mit einer hastigen Bewegung das Höschen von den Hüften, reisst es bis auf Kniehöhe hinab, wo es sich um meine gespreizten Beinen spannt. Ich will mich aufrichten, umgehend kehrt seine Hand zu meinen Schulterblättern zurück, drückt mich erneut nieder. Plötzlich fühle ich mich beinahe unerträglich nackt. Die herunter gezerrte Kleidung macht mich nackter als nackt. Das halb ausgezogene Shirt und der herunter gezerrte Slip offenbaren mich auf eine Art und Weise, wie sie nur halb bekleidet möglich ist. Hätte ich gar nichts an, wäre ich weniger nackt, aber so unterstreicht der Stoff meine Nacktheit, betont sie, setzt sie in Ausrufezeichen. Und an den Füßen trage ich alberne Wollsocken, ich komme mir lächerlich vor, lächerlich und entblößt und nackt, sehr nackt, nackter als nackt.

Ich bin unsicher, ob mir gefällt, was er mit mir tut. Ich mag es und mag es nicht. Ihm so ausgeliefert zu sein, war meine eigene Idee. An besagtem Abend habe ich ihm davon erzählt, habe ihm genau diese Situation am Telefon geschildert, vor Lust und Sehnsucht keuchend, die Hände zwischen meinen Schenkeln. Eine Phantasie, zu der ich masturbierte, während er in einer weit entfernten Stadt seinen Geschäften nachging. Eine Phantasie nur, die dazu diente, seine und meine Lust über hunderte von Kilometern anzufachen und hoch zu peitschen, bis wir beide unseren eigenhändigen Höhepunkt in den Hörer keuchten. Ich wusste sofort, wovon er sprach, auch ich habe dieses Telefonat noch mehr als deutlich in Erinnerung. Und nun bin ich tatsächlich, nackter als nackt, an den Küchentisch gefesselt und weiss nicht, ob ich das wirklich will.

Hinter mir scharren Stuhlbeine über den Fußboden, dann gleiten seine Hände über meine Schenkel, kitzeln seine Fingerspitzen die zarten Innenseiten meiner Beine. Höher und höher wandern seine Finger, ich halte die Luft an und warte auf den Moment, in dem er meine Schamlippen erreicht. Dann streichen seine Finger durch meine radikal rasierte Spalte, tauchen in meine zunehmende Feuchtigkeit ein, umrunden meinen Kitzler, ertasten den Eingang zu meiner Möse und ich stöhne auf. Mit beiden Händen zieht er meine Schamlippen auseinander, spreizt mein heißes, nasses Fleisch, dann spüre ich seine Zunge, seine Lippen, seine Nase, die sich tief durch meine Furche pflügt. Ich schreie auf, spüre, wie sich mein Fleisch für ihn öffnet, wie es anschwillt, wie es auseinander klafft und ihm entgegen strebt. „Oh Gott, Baby, bist du wahnsinnig?", keuche ich und versuche, ihm mein Becken entgegen zu schieben, kann mich aber nicht bewegen, meine angebundenen Füße und mein plan auf der Tischplatte liegende Oberkörper machen mich handlungsunfähig. Wieder streichen seine Hände über meine Beine. Seine Finger zupfen an meinem Slip, der sich an meinen Knien wie eine halbherzige Flagge festklammert. Dann spüre ich seine Zähne an meinen Pobacken und kurz darauf an meinen Schamlippen. Und immer weiter öffnet sich mein Fleisch und lädt ihn ein, bietet sich ihm an, produziert Feuchtigkeit, duftende, verlockende Feuchtigkeit, die ihm meine Bereitschaft signalisiert.

Seine Finger lassen von mir ab, ich höre, wie er sich erhebt, dann presst er schwer sein Becken gegen meinen Hintern. Er trägt noch immer seine Jeans, unter der sich sein Schwanz aufgerichtet hat und nun hart in meine Spalte drängt. Erneut versuche ich, mich aufzurichten, will nach seinem Hosenbund greifen, seinen Schaft befreien, will ihn haben, seinen harten, zuckenden Schwanz, erst in meinen Händen, dann in meiner Möse, die sich ihm noch immer öffnet und öffnet, ich spüre es, spüre, wie meine Schamlippen auseinander driften, mein Innenleben sich ihm lüstern entgegen zu strecken versucht, leise singend und summend und aufgeregt vibrierend. Ich taste halb aufgerichtet hinter mich, aber sofort ist da wieder seine Hand, die mich niederdrückt und solange festhält, bis ich widerstandslos liegen bleibe. Er zieht sich gänzlich zurück, ich höre seine Schritte hinter mir, höre das quietschende Seufzen, welches die Kühlschranktür von sich gibt, wenn sie geöffnet wird. Dann ist er wieder da, drängt sich gegen mich, reibt sich an mir. Wieder das Kratzen von Stuhlbeinen auf dem Fußboden, ich ahne, dass er sich einen der Küchenstühle herangezogen und darauf niedergelassen hat und wimmere erwartungsvoll.

Es ist nicht seine Zunge, die in meine Spalte zurückkehrt, es ist ein harter, schmaler Gegenstand, der sich zwischen meine Schamlippen zwängt. Ich erschrecke, als ich ein überraschendes Zischen höre, dem sofort unerwartete Kälte folgt. Begleitet von fauchendem Zischen breitet sich die feuchte Kälte überall zwischen meinen Schamlippen aus, benetzt meine Spalte von Anfang bis Ende. Nur einen Moment dauert es, bis ich begreife, dass es Sahne ist, die sich kühl auf meinem heißen Fleisch verteilt und dass das Zischen jenes ist, welches eine Sahnesprühdose von sich gibt. Ich kann mich nicht entsinnen, so etwas im Kühlschrank gehabt zu haben. „Woher hast du.........", beginne ich, „DAS hast du hinter deinem Rücken versteckt....." Er lacht heiser, Sahne rinnt durch meine Spalte, droht, auf meinen herunter gezerrten Slip zu kleckern oder auf den Fußboden zu tropfen, aber da ist auch schon seine Zunge, leckt und schleckt und lutscht sich durch die süße Creme, bohrt und stochert in meinen Hautfalten, reibt, kreist, fliegt über meine Perle auf der Suche nach Sahne und Sahne und noch mehr Sahne. Die feuchte Kühle weicht wohliger Wärme, ich schließe die Augen und stelle mir vor, wie seine Zunge sich durch Sahneberge gräbt, wie sich auf seiner Oberlippe ein fettig glänzender, heller Streifen bildet, sehe schmierige Sahneflocken auf seiner Nasenspitze, die, wie ein Schneeschieber, die schaumige Masse zusammenschiebt, bevor er sie aufleckt, aus mir heraus schlürft und –saugt.

Die Sahne fühlt sich anders, ganz anders an, als der Honig, den er mir vor einiger Zeit auf den Körper getropft hatte. Es war ein sehr erregendes Gefühl, am ganzen Körper mit Klebrigkeit bedeckt zu sein, wir pappten aneinander wie verunglückte Briefmarken und die Klebrigkeit erhöhte die Reibung, alle flüchtigen Bewegungen waren ausradiert, wo die Hände lagen, blieben sie haften, kein Gleiten, kein Streichen, war möglich, Schwere lag in der kleinsten Regung. Der Honig klebte, kroch in jede Hautfalte und klammerte sich an unserem Fleisch fest. So intensiv bin ich noch nie geleckt worden, es war für ihn sehr schwierig und anstrengend, mir die Klebrigkeit aus allen Nischen und Winkeln heraus zu lutschen, teuflischer Honig, beharrliche Klebrigkeit, verflixte Süße; danach litten wir unter Übelkeit. Schön und aufregend war es aber trotzdem und wir haben nie wieder so viel sauren Fisch und Gurken gegessen, wie in den Tagen nach dem Honigbad.

Seine Zungenspitze macht mich wahnsinnig, immer wieder gleitet sie über mein aufschreiendes Fleisch. Er bringt mich bis kurz davor, jeder meiner Muskeln ist angespannt, ich habe bereits den Kopf von der Tischplatte gehoben und meine Lungen für den finalen Aufschrei gefüllt, als er von mir ablässt. „Bleib, wie du bist!", sagt er, schreitet langsam um den Tisch herum.

Er schält sich aus seiner Kleidung, sein Schwanz drängt sich aufrecht an seinen Bauch, seine Eier liegen eng zusammen gezogen aneinander, er ist erregt, genauso erregt wie ich, ich sehe es an seiner angespannten Bauchdecke und lese es in seinen Augen. Er steigt vor mir auf den Tisch, kniet sich auf die Tischplatte, greift in die Stricke an meinen Handgelenken, zieht meine Arme für einen Augenblick schmerzhaft nach oben. Dann zwingt er mich soweit hoch, bis mein Mund genau über seinem zuckenden Schaft in der Luft hängt. „Für dich, Baby.", sagt er und sprüht eine duftende Sahnekrone auf seine dick geschwollene Eichel. Ich muss nicht extra dazu aufgefordert werden, ihm den Schwanz sauber zu lecken, in wenigen Sekunden habe ich die weiße Creme herunter gelutscht. „Mach den Mund auf!", fordert er, dann füllt er meine Mundhöhle mit Sahne und schiebt seinen Schwanz hinterher. Das, was jetzt meinen Mund ausfüllt, ist eindeutig zu viel. Ich würge und versuche, mit der Zunge seinen Schaft aus meinem Mund zu schieben, er jedoch drängt sich noch tiefer in meine Kehle. Eine Mischung aus Sahne und Speichel rinnt mir über das Kinn, tropft zwischen uns auf den Tisch. Er greift in meinen Nacken und fickt meinen Mund, tiefer und tiefer, mein Würgen und flehendes Keuchen ignorierend. Schließlich lässt er von mir ab und steigt vom Tisch herunter. Ich schnappe nach Luft, hasse ihn und liebe ihn für das, was er mit mir tut. Hasse es, wenn er mich auf diese Art rücksichtslos tief in den Mund fickt und liebe es zugleich, hasse es, von ihm beherrscht zu werden und liebe es, ihm ausgeliefert zu sein, hasse es, liebe es, liebe ihn, liebe uns.

Seine Hände streichen mir das Haar aus dem Gesicht, er beugt sich über mich, küsst sich über meine Wirbelsäule abwärts, dann streifen seine Finger an meinen Beinen herab. Er löst die Knoten an meinen Knöcheln, zerrt mich an den Stricken hoch, schiebt mich in die Mitte der Küche und drückt mich in eine kniende Haltung. Er schiebt mir einen Stuhl vor den Bauch, zerrt meine gefesselten Arme aufwärts, bis ich mich vorbeuge und auf die Sitzfläche lege. Er drückt meinen Kopf unter der Rückenlehne hindurch, greift in mein Haar, streicht es zusammen und lässt es auf meiner linken Seite zu Boden gleiten. Ich fühle ein Kratzen an meinem Nacken, er legt mir locker einen Strick über die Rückseite meines Halses, führt die losen Enden unter dem Stuhl hindurch und verknotet sie an den vorderen Stuhlbeinen. Die Stricke an meinen Handgelenke werden gelöst, meine Arme auseinander geschlagen, meine Hände unter die Sitzfläche des Stuhles geführt und dort erneut zusammen gebunden. Der Knoten sitzt diesmal fester als zuvor, der Strick beißt ein wenig in meine Haut, es schmerzt nicht wirklich, fühlt sich aber unangenehm an. Zuletzt schiebt er mit seinen Füßen meine Knie weit auseinander und wieder spüre ich, wie sich mein Fleisch für ihn öffnet, wie sich meine sahneklebrigen Schamlippen schmatzend voneinander lösen und bereitwillig offenbaren, was dort auf seine Hände, seine Lippen, seine Zunge und seinen harten Schwanz wartet.

Ich kann mich nicht mehr aufrichten, keine Chance, den Kopf zu heben, keine Chance, mich von dem Stuhl zu lösen. Mir fällt einer dieser Filme ein, in denen Menschen unter einem Fallbeil der Kopf abgehackt wird. Aufgebockt und zubereitet wie ich bin, könnte er genau das jetzt mit mir tun. Er könnte mich köpfen, könnte mit einem gezielten Schlag meine Schultern von meinem Kopf befreien. Er könnte mich schlagen, verprügeln, mißhandeln, seine Kippen auf meinem Körper ausdrücken. Er könnte ganz unaussprechliche Dinge mit mir tun, ganz schreckliche Dinge, schmerzhafte Dinge, unerträgliche Dinge. Er könnte mich auch einfach stundenlang so hocken lassen, auf den Knien, den Kopf unter der Rückenlehne eines Stuhles fixiert, mit heruntergezogenem Höschen und hoch geschobenem Shirt. Er könnte mich, so entblößt, mitten in der Küche knien lassen und einfach weggehen. Und dann könnte er wiederkommen, alleine oder mit hundert Fremden, die mich so sehen, auf den Knien, festgebunden, ausgeliefert, wehrlos, bewegungslos. Und alle diese hundert Fremden könnten mich ficken. Er könnte zweihundert fremde Kerle holen, die mich alle ficken, in jede meiner Öffnungen eindringen mich in den Mund ficken, in meinem Mund kommen, alle zweihundert; und wenn ich den Mund nicht aufmachen würde, würden sie mich schlagen und treten und an den Haaren reissen. Sie würden sich meiner bemächtigen und mich zwingen, bezwingen, besteigen, benutzen. Sie würden mich zwingen, Dinge zu tun, Dinge, die ich nicht einmal zu denken wage, weil sie so schlimm sind, so schrecklich, so unerträglich. Er könnte, aber ich weiss, weiss ganz sicher, dass er es nicht tut, ich vertraue ihm.

Er geht nicht fort und er schlägt mich nicht, er begibt sich hinter mich, seine Hände streichen über meine Pobacken, gleiten dazwischen, seine Finger bohren sich leicht in meinen Anus. Wieder füllt er meine Spalte mit Sahne, aber diesmal leckt er sie nicht auf, sondern massiert sie mit seinem harten Schwanz in mein zuckendes Fleisch, verteilt sie zwischen meinen Schamlippen, bestreicht die Innenseiten meiner Schenkel damit. Noch einmal fauchendes Zischen, noch mehr Sahne rinnt durch meine Spalte, sammelt sich, tropft zwischen meinen Schenkel herab. Er taucht seinen Schaft in die fettige Nässe und dann drängt er sich in meine Möse, beschmiert mich von innen mit süßer, glitschiger Creme. Ich keuche, wimmere, achte nicht länger auf meine leise brennenden Knie oder das Erlahmen meines Nackens, der krampfhaft meinen Kopf hochzuhalten versucht. Immer wieder zieht er sich zurück, taucht seine Härte in die sich verflüssigende Sahne und kehrt in mein hungriges Loch zurück, schmiert es, fettet es, füllt es, bis es sich übersättigt und matschig anfühlt.

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