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Fickfleisch Teil 19-20

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„Vielen Dank! Vielleicht eines noch: Ich möchte in diesem Fall nichts Ungesetzliches machen, es geht schließlich um meinen Altersruhesitz."

„Alles klar. Wäre bei einem Politiker auch nicht ratsam. Ich rufe Dich an, wenn ich etwas Verwertbares habe. Bis bald, Reinhard."

„Bis bald, Hans."

Reinhard schaltete das Telefon ab und musste grinsen.

So, so, Hans hatte vor, Rachel auf ihn anzusetzen...

Er erinnerte sich an das letzte Mal, als dies geschehen war. Damals, vor etwa zehn Jahren, hatte die Firma am Rande des Ruins gestanden. Um sie zu retten war es eminent wichtig gewesen, den Großauftrag der Zwillingsbrüder Ulbrecht an Land zu ziehen.

Rachel hatte sich im privaten Umfeld an die beiden herangemacht und sie verführt.

Beide.

Gleichzeitig.

In einem mit Kameras präpariertem Ferienhaus.

Reinhard wurde bei dem Gedanken an die Filmausschnitte, die Hans ihm damals gezeigt hatte, die Hose reichlich eng. Er hatte seinerzeit knallrote Ohren bekommen und Hans hatte sich sehr über ihn und seine Verklemmtheit amüsiert.

Rachel war ein Vulkan. Sie ließ absolut alles mit sich machen und hatte offensichtlich viel Freude an Sex. Reinhard vermutete sowieso, dass sie weit mehr Dienste in der Detektei verrichtete als die einer Sekretärin. Er beschloss, die beiden nach Fertigstellung unbedingt einmal in sein neues Domizil einzuladen.

Wenn es denn klappte ...

Kapitel 27 -- Geilhaltung

„Jetzt hör halt mal auf, ständig an Deiner Fotze rumzuspielen!", schimpfte Gudrun mit Stella. „Du bist schlimm!"

Ihre Beifahrerin feixte und wichste ungeniert weiter.

„Pöh. Ich erfülle nur die Anordnungen unseres Gebieters. Er hat uns schließlich ständige Geilhaltung befohlen. Ich bin eine sehr ergebene und gehorsame Sub, oh ja!"

„Du bist eine verdorbene, ständig notgeile Schlampe, würde ich eher sagen!"

„Ja, gut, das auch ... aber das spielt keine Rolle.", stimmte ihr die Sklavin freudestrahlend zu.

„Schau mal, wie glitschig meine Finger sind! Mhmm. Möchtest Du mal daran riechen oder lutschen?"

„NEIN! Ich will weder schauen, noch riechen, noch lutschen, ich fahre nämlich dieses Auto und muss mich, im Gegensatz zu Dir, auf den Verkehr konzentrieren!", fauchte Reinhards Frau.

„Außerdem riecht das ganze Auto sowieso schon danach! Du kleine Sau hast Dich heute Morgen bestimmt absichtlich nicht gewaschen, oder?"

Stella´s Grinsen wurde noch eine Spur breiter.

„Nö. So duftet es doch viel herrlicher nach Sex!"

„Du machst mich wahnsinnig! Das werde ich Reinhard heute Abend erzählen, da kannst Du sicher sein."

„Olle Petze! Dann erzähle ich ihm, dass Du Dich nicht bemühst, ständig nass zu sein."

„Das wagst Du nicht!"

„Und ob ich das wage!"

„Stinkende Schlampe!"

„Trockenpflaume!"

„Aargh!"

Gudrun sah ein, dass es keinen Zweck hatte weiter mit ihr zu streiten und verlegte sich auf schnöde Nichtbeachtung.

Dies war allerdings gar nicht so einfach, denn die Beschäftigung ihrer Beifahrerin geilte sie, so sehr sie sich auch dagegen sträubte, ebenfalls mächtig auf.

Dieses verdammte Luder schob sich gerade ungehemmt und laut stöhnend ihre rechte Hand wieder und wieder in ihr nimmersattes Loch, während sie mit der anderen Hand schnell und hart ihren Kitzler rieb.

„Oh, Gott, wie liebe ich es!", stammelte sie dabei.

„Komm, kleine Stella, fick Dich schön durch! Stopf´ Deine schleimige Schlampenfotze!"

„Du brauchst es! Ständig!"

„Oh, ja -- und wie Du es brauchst!"

Das war zu viel für Gudrun.

„Könntest Du wenigstens die Klappe dabei halten?!"

Die junge Frau verzog ihr Gesicht zu einer Schnute , verdrehte die Augen genervt nach oben und murmelte ein „Spielverderberin". Aber zumindest hörte sie auf zu quatschen. Bis auf ein verhaltenes Stöhnen blieb es ruhig.

„Und Du machst nachher den Sitz sauber, Du kleines Schweinchen ... Dir ist übrigens klar, dass wir hier in einem offenen Cabrio sitzen und jeder LKW- und Van-Fahrer, den wir überholen, hervorragend sehen kann, was Du da machst?"

„Hihi, na klar! Das geilt mich ja noch mehr auf!", erwiderte Stella kichernd.

„Und es ist doch schön, Ihnen eine kleine Freude zu bereiten, oder?"

„Hmpf. Eher bereitest Du Ihnen eine größer werdende Freude ... Ach übrigens, Stella?"

„Ja?"

„Was ist das eigentlich für ein Laden, wo wir jetzt hinfahren?"

„Das Schimmerglanz?"

„Ja."

„Nun -- nennen wir es mal die „Haute Couture" in Sachen Latex. Hinter dem Namen verbirgt sich eine begnadete Designerin und Schneiderin, die in der Fetisch- und BDSM-Szene heißbegehrt ist. Soweit ich weiß, ist sie eine Femdom. Ich selbst war noch nie bei ihr, denn das konnte ich mir nicht leisten, aber ich habe auf einigen Veranstaltungen vereinzelt schon Kostüme von ihr gesehen und die sind wirklich atemberaubend! Jedes ist ein maßgeschneidertes Einzelstück. Wir können echt froh sein, dass sie uns heute empfängt."

„Klingt ja zumindest recht vielversprechend... Ich wundere mich nur, warum sie so weit ab vom Schuss hier mitten auf dem Land lebt."

„Ich habe keine Ahnung, aber glaube mir, Du wirst es lieben - garantiert! Wir sind ja auch bald da. Du musst die nächste Ausfahrt raus."

Eine Viertelstunde später hatten sie den Ort erreicht, an den das Navi sie geführt hatte.

„Ein Bauernhof?", meinte Gudrun verblüfft.

Von einer Maßschneiderei war nichts zu sehen, es gab nicht mal ein Schild, dass auf die Existenz einer Schneiderei hinwies. Der Hof lag irgendwo im Nirgendwo.

Stella zuckte mit den Achseln.

„Vermutlich will sie unerkannt leben. Ist ja kein ganz normales Gewerbe, was sie da betreibt."

Sie stiegen aus und klingelten an der Türe. Gudrun kam sich in ihrem Latexkostüm in dieser ländlichen Idylle reichlich deplatziert vor.

Einen Augenblick später öffnete Ihnen eine hochgewachsene junge Frau in einem eleganten schwarzen Catsuit.

„Frau Dresen samt Begleitung?", sprach sie die beiden an.

„Ja.", antwortete Gudrun knapp.

„Sehr schön. Dann darf ich Sie bitten, mir zu folgen. Ich werde Sie zu Madame geleiten.

Sie ließ die beiden ein, schloss die Tür hinter ihnen und führte sie über einen großen Innenhof in Richtung des Hauptgebäudes. Kurz vorher bog sie dann aber rechts ab und wandte sich in Richtung Stallungen. Dort öffnete sie eine metallbeschlagene Türe und wies ins Innere.

„Die Galerie."

Ein intensiver Gummigeruch schlug ihnen entgegen.

„Uuuh. Wie geil!", flüsterte Stella verhalten und sog den Duft sichtbar tief in sich hinein.

„Benimm´ Dich!", zischte Gudrun ihr zu.

Die beiden Frauen traten ein und ihre Führerin folgte ihnen.

Der Anblick, den sie nun geboten bekamen, war unglaublich. Die Stallungen waren im Inneren hell erleuchtet und blitzsauber. Es wirkte wie ein moderner Fashion-Tempel in bester Lage.

Überall im Raum verteilt standen Schaufensterfiguren, die verschiedene Musterstücke trugen. Die Palette reichte vom eleganten Abendkleid bis zu bizarren Kreationen, die von faszinierender Phantasie zeugten, in allen möglichen Farb- und Musterkombinationen.

„Ich fang gleich an zu heulen. Ist das geil! Ich bin im Paradies!", seufzte Stella mit großen Augen hingebungsvoll.

Gudrun gestand sich ein, dass auch sie sehr beeindruckt war und verzichtete darauf Stella erneut zurechtzuweisen.

„Herzlich willkommen in meinem Tempel, meine Damen! Fühlen sie sich wie zuhause."

Erschrocken wandten sie sich um.

Während sie dort gestanden und gestaunt hatten, hatte sich unbemerkt jemand zu ihnen gesellt.

Neben ihrer Führerin stand nun eine, mindestens einen Kopf kleinere, grazile Frau, etwa in den Mittvierzigern. Sie hatte flammrotes, langes, ein wenig zerzaustes Haar, welches ihren Kopf buchstäblich einhüllte wie eine Löwenmähne. Kluge, grüne Augen über einer kecken Stupsnase, die über und über mit Sommersprossen verziert war, blickten sie fragend an. Darunter lächelte freundlich ein knallrot geschminkter Erdbeermund.

Dieser Anblick allein war schon ein echter Hingucker, aber ihr Kostüm übertraf ihn um Längen. Sie trug einen hautengen roten Catsuit mit aufgeblasenen Riesenbrüsten, darüber eine glänzende, schwarzrote, brustfreie Latexkorsage, schwarze Handschuhe und ebenso schwarze Overknee-Stiefel. Letztere hatten mindestens 14cm Absätze, vermutlich war Madame Schimmerglanz ohne die Stiefel nicht größer als 1,55 m.

Gudrun war über die Maßen verblüfft, denn sie entsprach in keinster Weise dem Bild, welches sie sich in ihrer Phantasie ausgemalt hatte. Diese zarte Person sollte Männer dominieren können? Sie wirkte eher wie eine knallrote Miniaturversion einer Domina.

Ihre Führerin allerdings hockte sich nun ohne einen sichtbaren Befehl neben sie und nahm eine demütige Position ein.

Stella machte es ihr ansatzlos nach.

Gudrun befand sich nun in einer Zwickmühle. Sollte sie es Stella gleichtun und sich unterwerfen oder ihre Position behaupten? War es unhöflich, wenn sie die Domina nicht angemessen begrüßte? Sie beschloss, den Mittelweg einzuschlagen und vollzog einen angedeuteten Knicks.

„Na, na, na", meinte Madame und kicherte verhalten. „Ihr müsst mir keine Ehrerbietung erweisen, schließlich bin ich nicht Eure Herrin. Außerdem seid ihr Kundinnen."

Stella lächelte verschämt und erhob sich wieder, Gudrun nickte.

„Kommt bitte mit in mein Büro, dann besprechen wir Eure Wünsche."

Sie ging voraus und lud die beiden mit einer Handbewegung ein, ihr zu folgen. Die Frau in dem schwarzen Catsuit folgte ihnen, auf allen Vieren krabbelnd.

Das Büro bestand aus einem riesigen Schreibtisch mit verschlungenen Jugendstilornamenten am Ende der Halle, schwarze Latexsessel mit stilisierten Spitzen bildetestanden davor als weitere Sitzgelegenheiten für Gäste. Hinter dem Schreibtisch befand sich ein schwarzer Thron, ebenfalls komplett mit Latex überzogen.

Madame tätschelte ihrer Sklavin den Kopf und meinte zu ihr: „Süße, bring unseren Gästen doch bitte ein Glas Sekt zur Begrüßung, ja?"

Die Angesprochene nickte eifrig und krabbelte davon.

Die Domina nahm auf ihrem Thron Platz und bot ihnen die Sessel an.

Nachdem sie Platz genommen hatten faltete sie ihre Hände zusammen und musterte Gudrun und Stella interessiert.

„Nun, ich bin ganz Ohr. Was kann ich für Euch tun?"

Nachdem Stella keine Anstalten machte, etwas zu sagen, übernahm Gudrun diesen Part.

„Vielen Dank für den freundlichen Empfang, Madame. Wir würden gerne einige verschiedene Kostüme von ihnen anfertigen lassen."

„Was ist der Verwendungszweck? Wie sollen sie sein? Elegant, alltagstauglich, ausgefallen, funktionell?"

„Von jedem etwas, quasi eine ganze Kollektion für uns beide."

„Nun, das ist aber alles noch ein wenig zu allgemein für meinen Geschmack. Vielleicht sollte ich anders fragen. Wie sind Eure Fetische, welche Positionen nehmt ihr ein?

Gudrun räusperte sich. Guter Gott, war die Frau direkt.

„Äh, nun. Wir sind beide in submissiver Position, der Schwerpunkt liegt bei unserer Ausbildung im Bereich NS."

„Na, das ist doch schon mal ein guter Anfang. Sollt ihr zu lebenden Urinalen erzogen werden oder mehr in Richtung Pisszofen?"

„Äh, ich weiß nicht recht, wo der Unterschied ist?", gestand Gudrun ein.

Stella meldete sich eifrig.

„Ja?"

„Ein lebendes Urinal wird ausschließlich zur Verrichtung benutzt und eine Pisszofe dient nur bei Bedarf. Die Pisszofe hat auch alle andere Aufgaben und Pflichten einer Sklavin, während das Urinal nur einen einzigen Daseinszweck kennt."

„Entzückend, Kleine!", meinte Madame, schenkte Stella ein warmes Lächeln und schaute dann Gudrun fragend an.

„Und was darf es nun sein?"

„Dann Pisszofe.", erwiderte Gudrun lapidar und warf ihrer Mitsklavin einen bösen Blick zu.

„Vermutlich wäre meine Freundin allerdings lieber ein Urinal."

Stella streckte ihr daraufhin die Zunge heraus.

Madame Schimmerglanz ignorierte ihre nonverbale Kommunikation und fuhr fort.

„Gut, dann werde ich entsprechende Masken anfertigen, dazu Kleidung mit eingearbeiteten Latexwindeln mit Ablassventilen. Ich habe da schon einige nette Ideen. Was noch?

Gudrun überlegte und antwortete: „Also eigentlich hätten wir gerne eine ganze Garderobe mit Kostümen, wie Hausmädchen, Krankenschwester, elegante Kleidung für verschiedene Anlässe, sexy Dessous ..."

„...und dazu komplette Latexbettwäsche, ein Vakuumbett, quasi ein Rundum-sorglos-Paket!", ergänzte Stella grinsend.

Madame Schimmerglanz zog fragend eine Augenbraue nach oben.

„Euch ist aber schon klar, dass Euer Wunsch nicht ganz billig ist?"

„Geld spielt keine Rolle!", antwortete Gudrun, öffnete ihre Handtasche und legte die schwarze Kreditkarte auf den Schreibtisch.

Die rothaarige Frau musterte die Karte wie ein außerirdisches Artefakt.

„So, so. Geld spielt keine Rolle ...", meinte sie dann gedehnt.

„Das hört man gerne, aber leider viel zu selten. Also normalerweise erstelle ich nur Einzelstücke auf Kundenwunsch, aber unter diesen besonderen Umständen kann ich ja mal eine Ausnahme machen und zusätzlich als Eure Typberaterin fungieren. Dann werden wir nun allerdings die Vorgehensweise ändern. Zuerst machen wir gleich einen Rundgang, wo ihr meine Ausstellungsstücke begutachtet und Wünsche anmeldet, im Anschluss werden wir dann erst einmal Eure Maße nehmen. Ist das okay?"

Beide Frauen nickten, Stella sichtlich begeistert von dem Vorschlag.

In diesem Moment gesellte sich die junge Frau wieder zu ihnen, nun trug sie ein silbernes Tablett, darauf drei schlanke Sektflöten. Das Tablett hielt sie allerdings nicht in der Hand, sondern es war mit einem Gurt an ihrer Hüfte und mit zwei Ketten per Klammern an ihren Brustwarzen befestigt.

„Das will ich auch!", stieß Stella begeistert hervor, als sie es erblickte.

Madame Schimmerglanz lächelte und meinte, nachdem alle einen Sektkelch in der Hand hielten: „Ich werde es gerne in die Liste mit aufnehmen, nun sollten wir allerdings erst einmal gemeinsam anstoßen."

An ihre Sklavin gewandt, ergänzte sie: „Nummer 3, Du wirst uns beim Rundgang begleiten und auf einem Block alles notieren, was die Damen sich wünschen, verstanden?"

„Sehr wohl, Madame." Sie knickste artig und verschwand.

Die drei Frauen prosteten einander zu.

„Auf die zweite Haut!"

„Auf die zweite Haut!"

Kapitel 28 -- Helfende Hände

Eine knappe Stunde später hatten sie ihren Rundgang beinahe beendet, als Gudrun auf ein Andreaskreuz deutete, an dem ein Vollkörper-Latexanzug in Gurten befestigt war.

„So etwas Ähnliches wäre doch auch etwas für Reinhard, oder?", meinte sie grinsend zu Stella.

Madame Schimmerglanz lächelte.

„Nun, da muss ich die Damen leider enttäuschen, denn dieser Anzug ist eine Spezialanfertigung. Und den Inhalt, der sich darin befindet, möchte ich auch gerne behalten, denn ich würde meinen Ehesklaven doch sehr vermissen ..."

Gudrun stutzte.

„Da drin ist ihr ...?"

„Ja, meine Liebe, darin steckt mein geliebter Gatte und verschönert die Dekoration der Galerie. Mir fällt übrigens gerade ein, dass heute ja sein Melktag ist. Die Damen haben nicht zufälligerweise Lust mir dabei zu assistieren?"

„Melktag?", echote Gudrun und keuchte. Stella feixte.

„Ja", erklärte die Herrin des Hauses wie beiläufig.

„Einmal alle zwei Wochen muss sein aufgestautes Sperma abgemolken werden. Er lebt in ständiger Keuschhaltung und dieser Prozess ist sehr wichtig, um ihn schön gefügig und lammfromm zu halten. Seine Eier dürften, nebenbei bemerkt, schon mächtig prall sein."

„Was müssten wir denn dabei tun?", fragte Reinhards Gattin, ein wenig nervös.

„Oh, nichts Schwieriges. Vielleicht bei der Prostatamassage helfen oder ihn ein wenig animieren."

„Prostata-Massage?"

Madame Schimmerglanz schaute Gudrun erstaunt an.

„Ihr wisst nicht, was das ist? Schande über Euch. Ich kann es allerdings verstehen, da ihr ja keine Femdom seid."

„Ich weiß, was das ist!", prahlte Stella. „ Habe es aber noch nie gemacht."

„Nun habt ihr die Gelegenheit, es zu lernen, wenn ihr mögt. Möchtet ihr?"

Stella nickte eifrig, Gudrun etwas zögerlicher.

„Fein!" Madame klatschte in die Hände und wandte sich an ihre Sklavin.

„Bringst Du bitte die Utensilien, meine Kleine? Dazu eine Schüssel und einen neuen Beutel, der von heute Morgen ist ja bereits fast leer. Und sag bitte Nummer 2 Bescheid, dass ich gleich seine Dienste benötige."

Diese nickte eifrig, erhob sich und machte sich eilig von dannen.

Madame wandte sich wieder ihren Kundinnen zu.

„Na, dann wollen wir meinen Ehesklaven doch mal unsere Aufwartung machen, meine Damen. Er wird sich sicher sehr freuen, Eure Bekanntschaft zu machen."

Sie gingen gemeinsam hinüber zu dem Andreaskreuz. Der Mann, der daran hing, war komplett in Latex eingehüllt, selbst seine Augen wurden von einer Maske bedeckt. In Höhe des Mundes war ein langer Schlauch befestigt, der zu einem transparenten Kunststoffbeutel führte. Er war an einem Ständer, wie man ihn aus Kliniken kennt, aufgehängt und in ihm befand sich nur noch ein Bodensatz einer klaren, gelben Flüssigkeit. Es war beiden Frauen klar, worum es sich dabei handeln musste.

Madame Schimmerglanz grinste ihre zwei frischgebackenen Assistentinnen an und wandte sich dann ihrem Mann zu. Als erstes nahm sie ihm die Augenbinde ab. Er blinzelte, bis sich seine Augen an die plötzliche Helligkeit gewöhnt hatten und blickte dann interessiert die drei Frauen an, die vor ihm standen.

„Hallo, mein kleines perverses Schweinchen!", begrüßte seine Gattin ihn freundlich.

„Haben wir etwa geschlafen? Wie ich sehe, hast Du Dein Frühstück noch nicht ganz geleert? Wie unartig!"

Sie schaute nach unten, runzelte die Stirn und befühlte seine Beine in Höhe der Waden.

„Und eingenässt hast Du Dich auch, Du perverse Drecksau! Deine Pisse steht ja schon fast bis zu den Knien. Das duftet bestimmt reichlich streng in Deinem Anzug, oder?"

Der Angesprochene nickte und murmelte halblaut etwas Unverständliches.

„Er kann leider nicht vernünftig antworten, da er einen Knebel im Mund trägt.", entschuldigte Madame ihn.

„Aber er hat uns ja auch mit Sicherheit nichts Wichtiges mitzuteilen."

Sie bückte sich und öffnete zwei kleine Ventile, die an der Fußspitze der Latexstiefel angebracht sind. Auch dort waren Schläuche angebracht, die seitlich in einem schwarzen Kasten verschwanden. Dort drückte die Hausherrin auch nun einen Knopf, worauf ein anhaltendes Summen ertönte.

Als die Frauen fragend schauten, erklärte sie: „Das ist die Absaugpumpe, die den Anzug entleert."

Dann nestelte sie an seinem Unterkörper herum und öffnete einen langen Reißverschluss, der ihn unten herum, vorne wie hinten, komplett freilegte. Zum Vorschein kam dabei eine Art Käfig, der seinen Penis und seine Hoden vollständig umschloss und mit einem kleinen silbernen Vorhängeschloss gesichert war.

„Ah, da haben wir ja das kleine, schrumpelige, unnütze Ding.", meinte sie geringschätzig zu ihrem Sklaven.

„Damit wirst Du aber keine meiner Gäste beeindrucken, mit diesem runzeligen, schlaffen Minischwänzchen!"

Gudrun war schockiert.

Wie konnte diese Frau sich so abfällig über sein bestes Stück äußern? Das musste ihn doch bis ins Innerste treffen. Wie demütigend! Sie sah zu Stella hinüber.

Diese aber beachtete sie gar nicht, sondern schaute mit großen, glänzenden Augen dem Schauspiel zu und begann gerade stöhnend ihre Klitoris zu reiben. Sie war anscheinend völlig fasziniert von dem Geschehen, was sich vor ihren Augen abspielte.

In diesem Augenblick kehrte die Sklavin zurück. Vor sich her schob sie einen silbernen Servierwagen, der mit allerlei Utensilien beladen war. Unter Anderem erspähte Gudrun einige silberne Schüsseln, einen großen Massagestab, mehrere Dildos in unterschiedlichen Größen und verschiedene, seltsam gekrümmte Werkzeuge aus schwarzem Latex, deren Zweck ihr unklar war. Sie ähnelten langen Plugs, besaßen aber am Ende eine Quertraverse und einen Ring, durch den man vermutlich einen Finger stecken konnte. Sie erinnerte sich daran, dass sie ähnliche Exemplare in dem Sexshop gesehen hatte, den sie mit Reinhard besucht hatte.