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Flüchtlingshilfe

Geschichte Info
Die ganze Familie hilft.
6.3k Wörter
4.07
95.5k
9
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Mama und Oma hatten beschlossen, als die Anzahl der Flüchtlinge, besonders aus Syrien, immer größer wurde, sich in einem Verein zu engagieren, der diesen Flüchtlingen half. Bei der Eingliederung allgemein, der Wohnungssuche, bei Behördengängen, bei der Sprache, also allem, was einem Neuankömmling, der aus einer verzweifelten Situation in unser Land gekommen war, helfen würde, sich schneller sicher und zu Hause zu fühlen.

Eines Tages war ich bei einem dieser Flüchtlingsheime, um Mama abzuholen, und wartete auf einer Bank sitzend, als ein junger Mann zu mir kam, der wohl in Syrien oder auf der Flucht schwer verletzt worden war.

Er war etwas 'klapprig' und hatte einen Verband um den Kopf. Auch konnte er nicht ruhig sitzen und brabbelt etwas vor sich hin.

Dann drehte er sich zu mir und sprach mich auf Englisch an. Wo er wäre, wo seine Mutter oder sein Vater seien, und solche Fragen. Ich konnte ihm nur sagen, wo wir aktuell wären. Daraufhin schaute er mich doch sehr erstaunt an.

Es kam eine Frau, so Ende dreißig, die aufgeregt zu ihm kam. Sie setzte sich zwischen ihn und mich und fragte mich dann im gebrochenen Deutsch, ob ihr Junge mich belästigt hätte.

"Nein, er wollte nur wissen, wo er wäre und wo seine Eltern seinen"

Die Frau sah mich an und sagte mit hängendem Kopf "Mein Mann ist auf der Flucht gestorben, mein Mahoud hier wurde dabei schwer am Kopf verletzt. Er ist manchmal etwas seltsam, aber immer lieb."

Wir unterhielten uns noch, als meine Mutter ankam. Mahoud sah sieh und sprang auf "Frau, Frau" rief er und lief zu Mama, die nahm ihn in den Arm und führte ihn zu uns zurück."

"Hallo Peter, hallo Shezy, hast du deinen Sohn doch wieder gefunden."

"Ja, er saß hier. Ist das dein Sohn?"

"Ja, das ist Peter.

Peter das ist Schezaha...", "Scheherazade", "der Name ist mir zu kompliziert, deshalb hat sie mir erlaubt, ihn zu Shezy abzukürzen. Shezy ist mit ihrem Sohn vor ein paar Wochen hier angekommen und erst seit zwei Tagen hier im Lager. Sie waren vorher in der Klinik, denn Mahoud wurde erst hier operiert. Die Ärzte sind aber zuversichtlich."

Mahoud hatte immer nach Mama Hand gegriffen und sie zu sich gezogen. Sie setzte sich dann endlich neben ihn und er strahlte sie an.

Shezy sah zu mir und sagte leise "Er hat sich wohl in deine Mutter verliebt"

Ich sah sie mir an und sagte "Bei der Mutter ist das auch verständlich"

"Lass das, ich bin eine arme Frau" winkte Shezy ab.

Dann sah sie hoch. "Hilf mir, Peter, der verrückte Ahmed kommt"

"Was ist mit ihm?"

"Er will immer mit mir schlafen" - "Das kann ich verstehen"

Es kam ein Mann, um die sechzig, der sich suchend umsah. Als er Shezy erkannte, kam er zu uns. "Könnt ihr mir helfen?" fragte er auf Englisch.

"Ich suche meine Frauen, ich habe meine Frauen verloren und halte es nicht mehr aus."

"Was denn?" fragte ich.

Er sah zu mir und setzte sich auf meine andere Seite Shezy rückt etwas ab. Dann erzählte er mir seine Geschichte.

"Ich habe schon seit Jahren ein Problem." Er sah sich um und sagte dann leise "Das ist peinlich"

Ich sah ihn an, bei Shezy konnte ich sehen, dass sie doch ihre Ohren spitzte.

"Ich hatte zu Hause in Syrien drei Frauen. Drei gute Frauen, die gerne mit mir zusammen lebten. Auf der Flucht habe ich sie verloren. Wenn ich meine Frauen nicht wiederfinde, drehe ich durch. Ich halte es nicht mehr aus"

"Was denn?"

Er sprach leise weiter "Ich habe einen unbändigen Sexualtrieb. Meine drei Frauen haben mir dabei geholfen, den im Zaum zu halten. Jetzt drehe ich durch, wenn ich keine Frau finde, mit der ich schlafen kann."

"Es gibt doch ... "

"NEIN, zu solchen Frauen gehe ich nicht. Ich habe alle Frauen, die ohne Mann waren, gefragt. Auch die neben dir, aber keine wollte mir helfen.

Was ich ja verstehe.

Aber ich brauche eine Frau. Eine saubere Frau, keine, die man bezahlen muss."

Ahmed sah traurig auf den Boden.

Shezy beugte sich zu mir und sagte "Ich kann ihn ja verstehen, aber eine von uns auf der Flucht hatte es gemacht und uns anderen dann erzählt, dass er unersättlich sei. Und da hatten sich alle Frauen verbündet und ihn nicht mehr ran gelassen."

Ich sah mal wieder zu Mama und Mahoud hin, und konnte sehen, dass Mahoud mit Mama kuschelte. Auf eine Art, wie sie es drauf hatte, wenn sie es schön fand. Wenn sie kurz davor war, mit dieser Person zu schlafen.

Das war immer schön, denn Mama war gut im Bett und mit ihr machte es immer wieder Spaß.

Wie es nun aussah, hatte sie einen neuen Liebhaber gefunden.

Shezy sagte mir dann "Ich muss noch etwas machen, passt ihr auf Mahoud auf?"

Mama reagierte nicht, so dass ich sagte "Ja, machen wir"

Kurz nachdem Shezy weg war, sagte Mama zu mir "Peter, darf ich mit Mahoud ins Bett, bitte?" und sah mich mir treuherzigen Augen an.

"Mama, er ist so alt wie ich."

"Na und, du warst gestern auch mit mir im Bett. Bitte Peter."

Dann guckte sie schelmisch und sagte "Du darfst auch mit Shezy schlafen."

Ich sah Mama an, wie sie und Mahoud fast wie eine Person aussahen, so hatten sie sich ineinander verschlungen.

"Na gut, bevor ihr es hier miteinander treibt, geht schon."

Mama sprang erfreut auf und zog Mahoud hinter sich her "Komm Mahoud, ich zeige dir was Schönes."

Sie benahm sich wie eine verliebte Teenagerin.

So blieben nur Ahmed und ich sitzen. Bis Oma kam. Sie setzte sich neben mich und sagte "Uff, fertig. Das war heute mal wieder ein Tag, da brauche ich einen guten, langen, erfüllenden Fick. Kannst du das nachher übernehmen, Peter?"

Ich sah mir meine Oma an, eine Frau Ende fünfzig, die sich immer beschwerte, wenn wir es miteinander trieben, dass ihr ein Mann zu wenig sei. "Peter, drei oder vier Männer, das wäre was."

Ich dachte an Ahmed, der angefangen hatte, sich für Oma zu interessieren, denn er war aufgestanden und hatte sich auf die Bank gegenüber gesetzt, so dass er Oma besser sehen konnte.

"Oma, was hältst du von einem Mann, der unersättlich sein soll?"

"Wen willst du mir denn da anhängen?"

Dann sah sie hoch und sah Ahmed, wie er sie ansah. "Den verrücken Ahmed?"

"Ja. Weißt du, warum sie in 'den verrückten Ahmed' nennen? Er soll, so Shezy, unersättlich bei Sex sein. Er hatte jede Frau, die er auf der Flucht getroffen, und die keinen Mann mehr hatte, gefragt haben, ob sie mit ihm schlafe. Eine soll es gemacht und dann die anderen gewarnt haben. Er sei unersättlich."

Oma bekam ein Glänzen in den Augen. "Du meinst, der wäre was für mich? Peter, du hättest dann einen Wunsch frei"

Ich ging rüber zu Ahmed und sagte ihm "Ahmend, die Frau da ist meine Oma. Ich habe ihr dein Problem erklärt, und sie würde es einmal mit dir versuchen."

"Wirklich? Mit mir, einem Ausländer?"

"Ja Ahmend", dann sagte ich dann noch "Oma, er spricht im Moment nur arabisch und englisch. Aber das kannst du ja, oder?"

"Klar, mit englisch werden wir kein Problem haben. Wir wollen ja nur ficken."

Sie stand auf und ging auch zu Ahmed, dann beugte sie sich vor und sagte "Ahmed, ich bin Doris. Mein Enkel hat mir von deinem Problem erzählt, und ich würde es einmal mit dir Probieren. Kommst du mir?"

Ahmed sprang auf und griff nach ihrer Hand "Du willst mir helfen? Danke, schöne Frau, danke"

Oma wollte grade mit Ahmed los, als ich ihr noch sagte "Nimm dein Zimmer, das große ist wohl mit Mama und Mahoud belegt"

"Mahoud?"

"Ja, dem Sohn von Shezy, die haben sich wohl ineinander verliebt."

"Du armer Junge, da hast du in nur einer Stunde gleich zwei deiner Frauen verloren."

Ich wartete auf Shezy, die auf sich warten ließ. Nach einiger Zeit kam sie mir zwei weiteren Frauen. "Peter, guck mal, ich habe eine Frau von Ahmed gefunden.

Wo ist der eigentlich?"

"Den hat sich meine Oma unter den Nagel gerissen"

"Wie?

Und wo ist Mahoud?"

"Der ist bei meiner Mama. Mahoud und Mama bekommt man heute wohl nicht mehr getrennt."

"Was machen die?"

"Shezy, was machen zwei erwachsene Menschen alleine im Bett?"

"Oh, nah gut. Hier, die andere Frau an meiner Seite ist meine kleine Schwester, die habe ich auch wiedergefunden."

Kleine Schwester war gut, sie war ungefähr einen Kopf größer als Shezy. Was sie wohl auch gleich zum Ausdruck brachte, wobei sie wohl unser Englisch gut verstand, aber nur arabisch sprach.

"Sei ruhig Soraya, du bist eben zwei Jahre jünger"

Ahmeds Frau sah von einem zum anderen. Shezy sagte "Fahra spricht leider nur arabisch. Was machen wir jetzt mit ihr?"

"Ganz einfach. Sind beide registriert?" Shezy fragte kurz was auf Arabisch, was beide durch Vorzeigen einer Karte beantworteten.

"Gut, dann gehen wir zu uns. Mal sehen wie Ahmed reagiert". Ich nahm den einen Arm von Shezy und einen von Soraya und zog los. Fahra hatte sich bei Shezy untergehakt und sagte was, was die beiden anderen Frauen zum Lachen brachte.

"Sie sagte, dass sie sich wie bei Ahmed fühle. Ein Mann und drei Frauen. Und dann fragten sie noch, ob du denn das Schaffen würdest"

"Ihr müsst schnellstens Deutsch lernen, damit wir besser miteinander reden können" sagte ich zu Shezy, die das übersetzte und zu einem energischen Nicken der beiden anderen führte.

Nach einem kurzen Fußweg waren wir bei unserem Haus, einem alten Familienerbstück, das schon mal mehr Bewohner gesehen hatte. Aber wenn ich mir die drei Frauen so besah, und überlegte, dass ja schon zwei Männer im Haus waren, würde es vielleicht wieder voller werden.

Im Haus saß meine Schwester in der Küche und aß ein Brot.

"Hallo Peter, wen hast du denn da? Ersatz für Oma und Mama?"

"So ungefähr, wenn sie mitmachen. Die ältere ist Fahra, eine Frau von Ahmed. Sind er und Oma noch im Bett?"

"Ja, die machen vielleicht einen Krach. So laut habe ich Oma noch nie gehört"

Ich sagte zu Shezy, dass sie und Soraya kurz warten müssten, nahm Fahra bei der Hand und führte sie zu Omas Schlafzimmer. Hier machte ich die Tür auf und konnte sehen, wie Ahmed meine Oma ran nahm. Ihr schien das zu gefallen.

Fahra sah das und schlug eine Hand vor den Mund. Ihre Augen strahlten aber. Ich schob sie in den Raum und machte die Tür zu.

Sollten die sich doch gegenseitig vorstellen.

Fahra schien das, was sie gesehen hatte, zu gefallen, das würde also keinen Skandal geben.

Als ich zurück in der Küche war, hatten Shezy und Soraya sich an den Tisch gesetzt, meine Schwester redete mit beiden auf Englisch, Shezy übersetzte Sorayas Antworten aus dem Arabischen ins Englische.

Shezy drehte sich zu mir und fragte "Maria wollte mir nicht sagen, wo Mahoud ist"

"Komm mit" sagte ich und wir gingen zum Mamas Schlafzimmer. Ich drehte mich zu Shezy und fragte "Willst du rein und mitmachen oder nur zusehen?"

Shezy sah mich an, also wollte sie wohl erst einmal nur zusehen. Ich machte die Tür auf und stellte Shezy so vor mich, dass ich meine Arme um sie legen konnte.

Im Bett lagen Mama und Mahoud nackt nebeneinander und schliefen. Mama lag halb auf Mahoud, von dem man aber den Schwanz sehen konnte. Ein doch recht stattliches Exemplar.

Shezy sah ihn auch und schlug sich mir der Hand auf den Mund. Dann drücke sie ihren Körper gegen mich und schon mich raus.

Draußen machte sie die Tür zu.

"Sie sollen sich ausschlafen."

"Und, willst du mal deinen Sohn... "

"Peter, das geht doch nicht."

"Wieso denn nicht?

Ich habe mit Maria, Mama und Oma auch regelmäßig geschlafen. Mit beiden wird das wohl nichts mehr. Oma hat ja jetzt Ahmed, und Mama bleibt wohl bei Mahoud. Aber mit Maria alleine? Willst du mit dabei sein?"

"Peter, nein."

"Gut, es ist ganz deine Entscheidung."

Wir gingen zurück zur Küche und fanden niemanden mehr vor. Ich ging zum Zimmer von Maria und öffnete die Tür, sie war grade dabei Soraya auszuziehen, die erschrocken zu mir guckte.

Maria gab Soraya einen Kuss und sagte dann zu mir "Peter, die arme Frau ist vollkommen verspannt."

"Ach, und deine Therapie lautet wohl 'Viel Sex zur Entspannung', oder wie?"

"Ja, genau. Aber erst einmal nur wir beide."

Dann zog sie Soraya, die immer noch zu mir guckte, zu ihrem Bett. Ich wollte die beiden nicht stören, so dass ich die Tür schloss und zurück zu Shezy ging.

"Wo sind die beiden?"

"Grade dabei gemeinsam ins Bett zu gehen."

Shezy fragte mich "Wo bin ich hier gelandet?"

"In einer sehr glücklichen Familie."

In der Küche fragte ich Shezy, ob die mir beim Kochen eines Abendessens für alle helfen würde. Sie nickte "Ja, da mach ich mit" und durchforstete die Vorräte.

Die Liste, der unbedingt benötigten Gegenstände und Lebensmittel wurde länger und länger. Als Shezy alles aufgeschrieben hatte, gingen wir gemeinsam Einkaufen.

Vorher stand sie noch vor dem Spiegel uns sagte "Ich will mich anpassen" und nahm das Kopftuch ab. Jetzt konnte ich den ganzen Kopf sehen, vorher waren fast nur die Augen zu sehen gewesen.

Ich sah Shezy an und sagte "Schon die Stimme hatte mir gefallen, dieser Teil der Frau steigert die Erwartung auf den Rest noch gewaltig."

"Peter, was willst du von mir?"

"Von dir? Dass du mit mir schläfst. Dass wir Sex haben.

Aber, das ist alleine deine Entscheidung."

Sie sah mich mit großen Augen an, nahm dann aber die Einkaufstasche und ging los.

Auf dem Weg zum Süpermarket fragte sie mich leise "Stimmt dass, das du mit allen Frauen deiner Familie schläfst?"

"Ja"

"Und jetzt, wo deine Oma mit Ahmed, deine Mutter mit Mahmoud und deine Schwester mit Soraya schläft, was machst du da?"

"Hoffen, dass du 'Ja' sagst und bis zu diesem Zeitpunkt werde von dir träumen."

Sie sah mich an und schüttelte nur mit dem Kopf.

Ich fragte zurück "Shezy, Ahmend hatte ja drei Frauen, hatte dein Mann auch mehrere Frauen?"

Sie sah zu mir hoch und sagte "Ja, noch zwei, und die konnte ich überhaupt nicht leiden. Die waren arrogant und haben mich immer unterdrückt. Nachdem ich Mahoud geboren hatte, wurden sie noch gemeiner. Denn sie hatten nur Mädchen bekommen."

"Shezy, was ist mit den Frauen und Mädchen passiert?"

"Die? Keine Ahnung. Die Mädchen, es sind drei, sind alles junge Frauen, Anfang bis Ende Zwanzig. Die waren alle in Ordnung. Was mit denen passiert ist, weiß ich aber auch nicht."

Im Geschäft bekam Shezy alles, was sie wollte, sie war begeistert, was man alles an unterschiedlichen Sachen bekommen konnte und schwärmte davon, uns allen ein zünftiges syrisches Essen bereiten zu können.

Auf dem Weg nach Hause fragte ich Shezy "Deinem verhalten nach würdest du gerne mit im Haus wohnen, stimmt doch, oder?"

"Ja, ihr alle seid zwar eine schreckliche Familie, mit dem ganzen Sex, aber nett."

"Und beim Sex willst du nicht mitmachen?"

"Nein, zur Zeit nicht."

"Das lässt mir ja noch Hoffnung" sagte ich dann, worauf sie lachen musste.

Als wir wieder im Haus ankamen, war immer noch keiner der anderen wieder aufgetaucht, Shezy wollte sofort anfangen, zu kochen, und scheuchte mich wie einen Sklaven durch die Küche, um alle noch benötigten Sachen zu besorgen.

Ich sagte dabei zu ihr "Dafür bekomme ich aber etwa von dir."

"Was denn? Kein Sex, bitte."

"Shezy, wenn du mit mir schläfst, dass nur deshalb, weil DU es willst. Nicht, weil ich es will. Ich bekomme von dir einen Kuss. Von dir irgendwo auf meinen Kopf. Du kannst dir aussuchen, wohin."

Sie sah mich an und sagte dann. "Gut, das mache ich."

Dann sagte ich "Ach ja, und noch eines", Shezy erschrak sichtbar, "eine feste Umarmung". Jetzt musste sie wieder lachen.

"Peter, du bist unmöglich"

Wir kochten, also Shezy kochte, ich war ja nur Küchen-Sklave, die Mahlzeit. Es roch immer besser, und nach und nach kamen aus den Zimmern die verschiedenen Bewohner. Es war lustig, Mahmoud und Ahmend hatten sich etwas angezogen, die Frauen kamen alle nackt.

Selbst Soraya und Fahra hatten keine Scheu, sich vor anderen Männern nackt zu zeigen.

Fahra hatte Oma im Arm und kuschelte mit ihr, bis wir das Essen soweit hatten. Ahmed sah glücklich aus. Er sagte "deine Oma ist eine gute Frau. Eine Frau, wie ich sich brauche und eine Frau die eine sehr gute Ausdauer hat. Darf ich deine Oma als meine Frau nehmen?"

Oma guckte zu mir hoch. Ich sagte ihm, dass Oma die Entscheidung, ob sie eine von Ahmeds Frauen werden wolle, nur selber beantworten könne. Oma sah mich an und sagte dann "Peter, ich will mit Ahmed und Fahra zusammen sein. Beide sind gute Liebhaber im Bett"

Mama saß auf Mahouds Schoß und sagte "Shezy, dein Sohn ist unglaublich, den will ich behalten" und Mahoud sagte auf Arabisch "Mama, ich möchte diese Frau behalten. Es macht viel Spaß mit dieser Frau".

Shezy übersetzte Mahouds Aussage und sagte ihm dann "Mahoud, diese Frau heißt Ilse, und Ilse will bei dir bleiben"

Mahoud sah Mama an und küsste sie.

Maria und Soraya sahen nur sich. Sie saßen zwar am Tisch waren aber irgendwie abwesend.

Ich ging zu ihnen hin und sagte "He, Mädchen, es wird gesessen. Später könnt ihr euch weiter lieben." Soraya, die ja Englisch verstand, es aber nicht sprechen konnte, sagte daraufhin etwas auf Arabisch, worauf Shezy sagte "Maria, Soraya möchte bei dir bleiben." Maria sah hoch und sagte auf Englisch "Kann Peter auch mal dabei sein?"

Soraya sah zu mir und nickte, worauf Shezy zu mir sagte "Dann bist du ja doch nicht so alleine."

"Ich gebe nicht auf, Shezy, ich gebe nicht auf." Was sie wieder zu ihrem wunderschönen Lachen brachte.

Nach dem Essen sagte ich zu Maria, Soraya und Shezy, dass ich zu Maria ziehen würde, so dass Shezy ein männerfreies Zimmer hätte, solange ich nicht an meine Sachen wolle. Die drei Frauen waren einverstanden.

Dann sagte ich noch, dass wir in den nächsten Tagen das mit dem Umzug der fünf noch offizielle machen müssten. Die würden sich sicher freuen, wenn sie fünf Plätze anders vergeben könnten.

Am kommenden Morgen musste ich mir Wäsche holen. Die war ja noch in dem Zimmer, in Shezy schlief. Ich öffnete vorsichtig die Tür, nachdem ich auf mein Klopfen eine Antwort gehört hatte.

Shezy schlief eingekuschelt in meinem Bett. Sie sah, wie dort lag, einfach nur süß aus.

Ich schlich zum Schrank und holte mir neue Wäsche für den Tag. Als ich grade die Tür öffnete, um wieder zu verschwinden, hörte ich ein "Wer da?" von Shezy. Ich drehte mich um und sah sie, wie sie nackt in meinem Bett lag, denn sie hatte die Decke zur Seite gelegt.

"Guten Morgen, Blüte des Morgenlandes, ich brauchte etwas neue Wäsche. Ich hoffe, ich habe dich nicht gestört?"

"Du, Peter?"

"Ja, ich, ich gleich wieder weg."

"Dein Bett riecht nach dir, das ist so schön."

"Du weißt, wie du mehr und öfter an mir riechen kannst. Schlaf weiter und träume von mir."

"Mach ich, Peter."

In den folgenden Tagen organisierten wir, solange nicht jemand Arbeiten musste, z.B. Deutschkurse für alle fünf.

Wir überlegten auch, wir die Belegung des Hauses durch uns weitergehen solle. Das Haus hatte noch eineinhalb Stockwerke mit Zimmern, die nicht alle wirklich genutzt wurden.

So wollten wir die Schlafzimmer anpassen. Denn wenn z.B. im Falle von Ahmed, mit Oma und Fahra drei Leute in einem Bett schliefen, müsste das größer werden.

Shezy sollte ihr eigenes Zimmer bekommen, wenn sie weiterhin alleine schlafen wollte, und auch Maria, Soraya und ich brauchten, wenn wir zu dritt blieben mehr Platz.

Abends entwarfen wir Pläne, diskutierten sie und verwarfen dann wieder alles. Aber langsam wurde daraus ein Umbauplan für das gesamte Haus. Zum Schluss wurde auch der Keller noch umgebaut, da unsere drei weiblichen Gäste einen Hamam haben wollten. Nach langen drängen wurde dann von allen Frauen dann genehmigt, dass auch Männern ihn, und auch gleichzeitig mit den Frauen, besuchen durften. Nur eines wurde ausgeschlossen. Sex vor unbeteiligten im Hamam.

Wenn jemand mit im Hamam wäre, der grade nicht an dem Sex teilnehmen wollte, dürfe keiner. Shezy sah mich dabei immer so streng an, dass ich sie nur anlächeln konnte.

Ach ja, ich bekam meinen Kuss. Shezy küsste mich auf meinen Mund. Sie hielt diesen Kuss mehrere Minuten aufrecht und sagte mir später, als ich sie umarmte, dass sie das immer wieder machen wolle.

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