Frische Minze

Der Spätsommerabend war lauer als erwartet, als Anne und Superminzi sich aus dem Backstage stahlen und auf das Dach des kleinen Clubs traten. Die Sterne waren bereits zu sehen, der Mond stand wie ein gedimmter Scheinwerfer am Himmel. Es roch nach dem langsam zu Ende gehenden Abend, nach Abgasen, Teer -- und nach dem Parfum und Schweiß von Minzi. Sie hatten sich bis eben die Seele aus dem Leib getanzt, und wie sie jetzt dicht neben einander auf der flachen Dachterrasse standen, wehte der leichte Wind Minzis Duft zu Anne hinüber.

Minzi sah die etwas jüngere Anne an, entblößte mit einem bezaubernden Lächeln ihre etwas schiefen Zähne und bewegte die glänzenden, schmalen Lippen auf beinahe hypnotische Weise, als sei sagte: „Komm mit, ich will dir etwas zeigen!"

Anne folgte Minzis elegantem Gang, bei dem sie reizvoll die Hüfte schwang -- nicht so sehr, wie es ein Model auf dem Laufsteg tun würde, aber so, als wenn sie sich noch immer zur Musik bewegen würde. Sie führte Anne um einen Schornstein herum, hin zu einem bläulich leuchtenden Swimmingpool. Ehe Anne etwas sagen konnte, zog sich Minzi bereits das mit Neonfarbe verschmierte Oberteil aus. Darunter kamen erst ihr flacher Bauch mit dem perfekten kleinen Bauchnabel, dann ihre schmale Taille und das Tattoo über dem linken Rippenbogen zum Vorschein, schließlich ihr hellroter BH. Minzi lächelte Anne wieder an, band ihre wilden Haare in einen unordentlichen Pferdeschwanz und forderte die junge Frau ihr gegenüber dann auf: „Lass uns schwimmen gehen!"

„Aber ich hab keine Badesachen dabei...", überlegte Anne, doch Minzi trat näher an sie heran. „Keine Sorge, ich auch nicht." Sie blinzelte ihr zu und ließ ihre ausgeblichene graue Jeans fallen. „Hilfst du mir aus meiner Kleidung?", schlug Anne vor. Minzi zog Anne an deren schwarzen Gürtel zu sich, bis sich ihre Hüften berührten, Anne, die noch immer in ihrer schwarzen Hotpants und der darunter liegenden Netzstrumpfhose steckte und Minzi, die nur noch von einem ebenfalls roten, mit Spitzen verzierten Slip geschmückt wurde.

Ehe sie sich versah, lagen auch Annes Top und Jeans am Boden. Beide waren nur noch mit ihrer Unterwäsche bekleidet und standen noch immer nahe beieinander. Minzi strich mit Zeige- und Ringfinger der linken Hand über Annes Taille, folgte der wohlgeformten Silhouette. „Du hast schöne Tattoos", stellte sie fest, als sie das Underboob-Tattoo erreichte. Anne strich sich die langen, dunkelbraunen Haare hinter die Ohren. Eine Gänsehaut lief ihr bei Minzis Berührungen die Arme entlang, ihr Atem ging schneller und ihr Herz schlug höher.

„Ich hab noch mehr", hauchte Anne, „willst du sie sehen?"

Minzi lächelte erneut und nickte, auch ihr Atem ging schneller, ihre Brust hob und senkte sich nur wenige Zentimeter von Annes entfernt. Minzis zu einem Lächeln verzogene Lippen nicht aus den Augen lassend griff sie hinter sich, ertastete den Verschluss ihres Bhs, öffnete ihn mit zwei Fingern und streifte das dunkelblaue Kleidungsstück mit den weißen Punkten mit leicht kreisenden Bewegungen ihrer Schultern von sich. Minzis Blick glitt nach unten, hin zu Annes bloßen Brüsten, die rund, mit steifen, dunkelroten Brustwarzen leicht nach unten hingen. Das Underboob-Tattoo wurde auf Annes linker Brust mit leicht geschwungenen Linien weitergeführt, dezent unterstrich die Tinte in ihrer Haut die natürliche Rundung ihrer üppigen Brust. Minzi fuhr die Linien beinahe andächtig nach, mit zarten Fingern streichelte sie Annes weiche, blasse Haut. Eine weitere Gänsehaut fuhr ihr den gesamten Körper entlang, den Rücken und die Arme hinab. Sie spürte, wie sie feucht wurde und Minzis Berührung ersehnte, auf ihrer Brust, ihrem Rücken; Minzis Lippen auf ihren eigenen, an ihrem Hals, an ihren Schenkeln, zwischen ihren Beinen.

Minzi lächelte noch immer, ließ das Kreisen ihrer Finger nun enger um Annes Brustwarzen kreisen. Annes Atem ging stockend, sie konnte ein Stöhnen kaum unterdrücken. Sie ließ ihre eigene Hand hinter Minzis Rücken gleiten, öffnete den roten BH und ließ ihn zu Boden fallen. Nur noch im Slip standen die beiden voreinander, als plötzlich ein Geräusch zu vernehmen war. Minzi blickte über Annes Schulter, die Hand noch immer an Annes Brust.

Anne drehte sich um. Dort stand, wenige Meter von ihnen entfernt, ein dunkelhäutiger, großer, muskulöser Mann. Er setzte gerade an, sich zu entschuldigen, als Minzi meinte: „Kein Problem, komm doch dazu!"

Anne lächelte sie an, biss sich auf die volle, dunkel rosane Unterlippe und drehte sich zu dem jungen Mann um. „Du hast aber etwas zu viel an." Er zog sein Shirt in einer flüssigen Bewegung über den Kopf, während er auf die beiden Frauen zuging. Minzi griff indes nach Annes Hand, zog sie zu der breiten, mit Matratzen ausgelegte Liegefläche neben dem Pool und zwinkerte dem Mann zu. Er hatte mittlerweile nur noch seine blaue Jeans an, die Schuhe hatte er neben den Bhs der Frauen liegen. Minzi ließ sich auf die Matratze sinken und streckte sich aus, ihre kleinen, runden Brüste wurden von dem dämmrigen Licht der Dachterrasse beleuchtet, ihr rechtes Knie war angewinkelt, das linke Bein ausgestreckt und ihre Beine leicht gespreizt, so dass nur noch ihr roter Slip den Blick auf ihre Schamlippen verdeckte.

Anne drehte sich noch einmal zu dem Mann, der sie um einen Kopf überragte, und sah an seiner muskulösen Brust h mit dem Blick an seinem Gürtel hängen und löste diesen mit geschickten Fingern. Unter der Jeans trug der Mann nichts, nackt und mit beachtlichem, erregten Penis stand er vor Anne. Anne fuhr ihm mit ihren Fingern über die Brust, hinauf zu seinen Schultern und zog ihn auf die Matratze, auf ihre linke Seite. Minzi lag zu ihrer rechten und begann erneut, ihre Tattoos nachzufahren, als Anne ihre eine Strähne aus dem Gesicht strich, die sich aus ihrem Zopf gelöst hatte. Der Mann strich Anne währenddessen über die Taille, die Hüfte, ihren runden, nicht zu üppigen Hintern, die Oberschenkel hinab. Anne stöhne auf, wieder entbrannte in ihr das Verlangen. Sie biss sich auf die Lippen, als Minzi leicht ihre Brustwarze kniff, mit der anderen Hand nach Annes Hand griff und diese auf ihre eigene Brust legte. Anne umfasste die kleine, feste Brust, streichelte die zarte Haut, die steife Brustwarze. Der Mann streichelte noch immer ihren Rücken, hinab zu ihrem Hintern und ihre Schenkelinnenseiten. Anne unterdrückte ein Wimmern, indem sie ihre Lippen auf die von Minzi presste. Ihre zarten Lippen schmiegten sich perfekt aneinander, öffneten und schlossen sich leicht. Dazwischen berührten sich kurz ihre weichen Zungen. Minzi schmeckte nach Pfefferminzschnapps. Dann bewegten sich ihre Lippen Annes Hals hinab, über ihre Brust, küssten ihre Brustwarzen und saugten kurz daran, tasteten sich dann die wohlgeformte Landschaft ihres Körpers weiter hinab zu ihrem Bauchnabel. Der Mann hatte unterdessen aufgehört, Anne zu streicheln, die unter Minzis Berührungen vor Leidenschaft und Verlangen brannte. Seine Hand war nun an Minzis Brust geglitten, streichelte nun diese und mit der anderen Hand ihre Schenkel, glitt dazwischen und tastete sich langsam zu ihrem Hintern hinauf, strich zart über ihre feuchten Schamlippen, ihre Klitoris. Minzi stöhnte auf, biss Anne leicht in den Oberschenkel. Diese griff nach Minzis Haaren, drückte ihren Kopf leicht in Richtung ihres Traums in Rosa. Als ihre Zunge begann, zart Annes Kitzler zu umstreichen, bewegte sie rhythmisch ihre breite Hüfte auf und ab.

Minzi ließ ihre Zunge in Extase immer schneller kreisen, je lauter Anne stöhnte und je näher sie der geschickte Finger des Mannes dem Orgasmus entgegenbrachte. Er packte mit seiner kräftigen Hand Minzis Hintern und begann, ihn kräftig aber geschickt zu kneten.

Anne schrie vor Lust, als Minzi nun einen Finger in sie hineingleiten ließ, ohne die kreisenden Bewegungen ihrer Zunge einzustellen.

Zuckend und stöhnend gab sie sich ganz der Frau zwischen ihren Beinen hin, während diese ebenfalls anfing, die Hüfte auf und ab zu bewegen, um den Druck der Finger auf ihren Kitzler noch zu verstärken.

Kurz bevor Anne vollkommen in ihrer Extase aufging, unterbrach Minzi ihr Zungenspiel und griff, ohne die Finger aus Annes Inneren zu nehmen oder dessen leichte Bewegung einzustellen, nach dem kleinen Beistelltisch. Von dort hob sie, mit immer noch kreisender Hüfte, etwas, was aussah wie ein SM-Knebel und schob es vorsichtig in Annes Mund. Es war ein Mundstück, jedoch mit einer Kartoffel statt einer Kugel zum darauf beißen. Anne stöhnte dem Knebel gedämpft entgegen, schmeckte die Kartoffel kaum als Minzis Zunge wieder ihren Kitzel umspielte, neckte und dann stärker zu lecken begann. Anne keuchte immer schneller, schrie gedämpft auf vor Lust, während sie Minzis Finger tief in sich und ihre Zunge an ihrem Kitzler spürte.

Während Anne in Extase zuckte, schrie und auf ihren Knebel biss, drang der Mann langsam und bedächtig in Minzi, die noch immer bäuchlings zwischen Annes Beinen lag, während er ihre Pobacken knetete.

Sie zitterte, ihre Bewegungen wurden fordernder, und kaum war Annes Orgasmus vorbei, setzte diese sich auf, warf den Knebel beiseite und küsste Minzi voller Leidenschaft, ließ ihre Zunge um Minzis kreisen.

Den großen, steifen Schwanz des Mannes in sich und Annes zarte, geschickte Finger an ihren steifen Brustwarzen bemerkte Minzi nicht, wie aus dem Nichts eine ältere Frau auftauchte. Sie war adrett, hatte ihre schwarzen Haare zu einem strengen Zopf gebunden und trug nichts als einen schwarzen Blazer und einen kurzen, schwarzen Rock.

„Ich bin der Kartoffeldämon. Wer während des Orgasmus in eine Kartoffel beißt, beschwört mich!", sagte sie mit rauer, dunkler Stimme und warf den Blazer von sich. Während sie auf Anne zuging, ließ sie auch ihren Rock fallen, die schwarzen High-Heels ließ sie an.

Die ältere Frau mit den schwarzen Haaren, den großen, sinnlichen Brüsten und der weiblichen Hüfte kniete sich vor Anne, die nun nicht mehr Minzi küsste, sondern nur noch deren Brustwarzen knetete. Sie griff nach Annes Kinn, zog sie zu sich und presste ihre dunkelroten, vollen Lippen auf Annes. Anne stockte der Atem, wieder wurde ihr heiß und zwischen ihren Beinen wurde es noch feuchter, alles kribbelte.

Minzi stöhnte immer lauter, mit jedem Stoß des Mannes in ihr. Da packte die ältere Frau sie an den Haaren, drehte sie zu sich. Der Mann zog seinen Schwanz aus Minzi und begann, Annes Brust zu massieren. Minzi hatte ihre Hände noch immer an den Brüsten der älteren Frau, knetete diese, während die Frau ihr einen lilanen, vibrierenden Dildo einführte. Minzi lag nun auf dem Rücken vor der Frau, deren Vibrator in sich und die Hüfte in Extase auf und ab zuckend. Die ältere Frau setzte sich unterdessen rücklings auf den Mann, ließ sich langsam auf seinen steifen, glänzenden Schwanz gleiten, nahm diesen tief in sich auf und stöhnte, während sie Minzi zum Orgasmus brachte. Minzi schrie vor Lust, der Mann stieß keuchend die Hüfte auf und ab im Takt, den die ältere Frau ihm mit dem Kreisen ihrer Hüfte vorgab. Anne unterdessen küsste noch immer voller Leidenschaft die ältere Frau, ließ deren Zunge in ihren Mund und umspielte sie mit ihrer eigenen, schmeckte sie während sie sich über Minzi hockte, die zuckend vor Extase begann, Annes Po zu kneten, ihre Scheide zu streicheln und sie schließlich an der Hüfte zu sich hinab zog, bis sie mit ihrer geschickten Zunge Annes Kitzler erreichte.

Als Minzi gekommen war, zog die ältere Frau den Vibrator aus ihr hinaus und reichte ihn an Minzi, die ihn, die Zunge noch immer um Annes Kitzler streichend, langsam in Anne gleiten ließ. Als Antwort auf die Vibrationen stöhnte Anne noch lauter, bewegte sich langsam auf und ab, ohne den Kuss mit der älteren Frau zu unterbrechen. Diese ritt mit immer stärkeren Bewegungen dem Orgasmus entgegen, spürte den harten Schwanz des Mannes in sich pulsieren, als sie zitternd und mit wohligen Schauern über den ganzen Körper jagend kam. Gleichzeitig, als Anne zum zweiten Mal in Extase zubiss, dieses Mal zärtlicher und in die Unterlippe der älteren Frau, ergoss sich auch der Mann keuchend in die ältere Frau, die noch kurz auf ihm sitzen blieb, während der Mann, Anne und Minzi keuchend, nackt und zitternd als Nachwirkung des Orgasmus dalagen, Minzi in Annes Armen, der Mann mit ausgebreiteten Armen und noch immer in der Frau.

Als sie aufstand, keuchte er noch einmal kurz auf, blieb kraftlos liegen und sah ihr nach, wie sie sich den Rock und den Blazer wieder anzog und Anne und Minzi zum Abschied noch einen Kuss auf die Lippen gab. Dann verschwand sie, so unvermittelt, wie sie gekommen war.