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Geliebter Dämon 05: Lila

Geschichte Info
Angela trifft Lila, das Hausmädchen.
2.7k Wörter
4.62
18k
3
Geschichte hat keine Tags

Teil 5 der 16 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 04/26/2019
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05 Lila, das Hausmädchen

Ich brauchte einige Zeit, bevor ich mich überwinden konnte, auf die Klingel zu drücken.

Ich wollte mich schon fast wieder umdrehen, da hörte ich Schritte. Pfennigabsätze auf Stein, so hörte es sich an. Das konnte aber nicht Lutz sein.

Dann öffnete sich die Tür, und mein Mund blieb offenstehen. Die Frau — das Mädchen — an der Tür war gekleidet wie ein Dienstmädchen aus dem vorletzten Jahrhundert. Vom weißen Spitzenhäubchen im Haar über das dunkelpurpurfarbene, auch spitzenbesetzte Korsett, die weiße, gestärkte Schürze, dunkelpurpurfarbene Petticoats, bis hin zu den schwarzen Nylonstrümpfen und weißen hochhackigen Pumps.

Was war das? Wer war das?

"Guten Tag, Herrin", begrüßte sie mich. "Herr Doktor Iffer ist gerade nicht da, aber Sie können gerne auf ihn warten."

"Kennen wir uns?"

"Der Herr hat uns allen ein Bild von Ihnen gezeigt."

"Ein Bild ... von mir ... Moment mal, wer ist 'wir alle'?"

"Wollen Sie nicht zuerst hereinkommen?"

Ohne auf meine Antwort zu warten, drehte sie sich um und ging vor mir her durch den Flur. In dem Moment dachte ich, meine Augen würden mir aus dem Kopf fallen. Was von vorne wie eine altmodisch-züchtige Tracht ausgesehen hatte, war von hinten — nichts. Fast nichts. Oberhalb der halterlosen Strümpfe war nichts außer einem schmalen Band quer über ihren Rücken.

Ihre hohen Absätze sorgten dafür, dass sich ihr nackter Hintern beim Gehen obszön hin- und her bewegte. Nun hatte sich ja meine Einstellung zu Sex in den letzten beiden Tagen deutlich gewandelt. Trotzdem ...

In einem Sexclub hätte ich so ein Outfit ja erwartet, aber hier ... Moment mal, wer sagte mir, dass Lutz nicht genau so etwas unterhielt? Wahrscheinlich waren "wir alle" ein Stall voller Prostituierte und Lutz ihre Puffmutter. Dann war seine Masche mit dem Instant-Orgasmus verständlich — so rekrutierte er wohl seine Sklavinnen, die er danach zwang, die Tür in solch einem obszönen Outfit für die Kundschaft zu öffnen.

Stirnrunzelnd lief ich hinter ihr her. Vielleicht sollte ich ... Doch bevor ich mit meinen Gedanken fertig war, hatten wir schon das Wohnzimmer erreicht.

Sie zeigte auf das Sofa — DAS Sofa — und ich ließ mich hinein sinken.

"Darf ich Ihnen etwas anbieten, Herrin?", fragte das Mädchen. "Kaffee, Tee, Wasser?" ... mich? Ja, ja, ich hatte schon verstanden. Sie hätte das letzte Wort auch aussprechen können, so laut kamen ihre Gedanken bei mir an.

Sie hatte sich nicht wieder zu mir gewandt, sondern nur den Kopf über die Schulter gedreht. Es war ganz klar, dass sie mir ihre nackte Rückseite so lange wie möglich präsentieren wollte. Sie strahlte puren Sex aus. Und ich war ihr Ziel.

"K-kaffee", krächzte ich. Dann räusperte ich mich. "Einen Kaffee, schwarz, ein Stück Zucker."

"Gerne, Herrin", sagte sie feixend und lief weg, wieder mit diesem demonstrativ schwingenden Hintern. Ganz schön frech, die Kleine, obwohl sie mich "Herrin" nannte. Bezweckte sie etwas Bestimmtes damit?

Eine Ahnung stieg in mir auf. Meine Erfahrung mit der SM-Szene war zwar rein akademisch, aber doch ziemlich umfassend. Da gab es doch "Subs", die es darauf anlegten, bestraft zu werden. Wollte sie das?

Selbst aus der Entfernung erreichten mich in dem Moment ihre Gefühle, wo ich mich auf sie konzentrierte. Ja, genau das wollte sie.

Unwillkürlich richtete ich mich auf. Mein Kleid reagierte darauf, zog sich um meine Taille zusammen, als wäre es ein Korsett, und verfärbte sich schwarz glänzend. Meine Brüste wurden zusammen und nach oben gedrückt, und fühlten sich dadurch an, als wären sie um eine Größe gewachsen.

Als sie nur ein paar Sekunden später zurückkam, weiteten sich ihre Augen, dann senkte sie den Blick. Wortlos lief sie um den Tisch herum, und stellte sich zwischen ihn und mich. Dann bückte sie sich, um das Tablett abzustellen.

Ihr nackter Hintern war genau in meiner Augenhöhe, wackelte provozierend hin und her. Ja, jetzt war es klar. Sie wollte eine Tracht Prügel.

"Nicht bewegen", zischte ich, schob das Tablett zur Seite, und stieß ihren Hintern von mir weg.

Sie hatte genau das erwartet, streckte die Arme aus und landete mit dem Oberkörper auf dem Glastisch. Ihre Knie berührten den Boden und ihr Hintern war nach oben gereckt.

"Was warst du?", fragte ich drohend.

"Ein böses Mädchen", kam es prompt zurück, viel zu viel Begeisterung in ihrer Stimme. "Ich war frech zur Herrin und muss bestraft werden."

Meine Hand landete klatschend auf ihrem Hintern. Sie seufzte auf. Leise. Also gab ich mehr Gas. Der nächste Schlag fiel auf die andere Backe und war deutlich fester. Sie stöhnte auf, ihre Hände verkrampften sich an der Tischkante.

Noch ein Schlag. Sie stöhnte auf; lustvoll und begeistert, wie ich spürte. Kein Grund zur Sorge. Noch einer und noch einer. Meine Finger zeichneten sich rot auf ihrer gebräunten Haut ab. Ihre Erregung ließ die Luft über ihr richtiggehend flimmern.

Eine kleine Pause, und ihr Hintern fing an zu zittern vor Erwartung. Zwei harte Schläge und dann fuhr ich mit zwei Fingern in ihre einladend offenstehende Muschi. Heiß und nass begrüßte sie mich und das Mädchen schrie vor Überraschung auf.

Mein Daumen massierte ihren Kitzler von außen und sie fing an zu kommen. Tief und guttural stöhnte sie ihre Lust heraus.

Und da war es wieder. Das Gefühl als würde ich die Energie aufsaugen, die sie ausstrahlte. Ich stieß noch einmal zu, strich über ihren Kitzler und sie schrie wieder. Und wieder und wieder. Und die ganze Zeit floss ihre Energie in mich.

Bis zu dem Punkt, wo Lust in Erschöpfung überging. Ihre Stimme brach, und ich hielt inne. Der Laut, den sie ausstieß, lag irgendwo zwischen unendlicher Befriedigung, grenzenloser Erschöpfung und dem Bedauern, dass es so früh geendet hatte.

Ich zog meine Hand aus dem Mädchen und leckte genüsslich die Finger ab. Dann lehnte ich mich zurück und genoss den Ausblick auf ihren Hintern. Ja, ich hatte mich verändert. Jedoch, so sagte mir Teufelchen ins Ohr, hätte ich solche Dinge schon früher gerne getan, wenn ich nicht immer voller Angst gewesen wäre zu weit zu gehen und meinen Sexpartner zu verletzen.

Diese dominante Ader, die sich bei mir zeigte, war wohl schon immer dagewesen, unterdrückt von Verantwortungsbewusstsein und Furcht.

"Danke, Herrin", murmelte sie, ohne sich zu bewegen. Klar, meine letzte Anweisung galt immer noch.

"Wenn du das wirklich meinst", sagte ich, und spreizte meine Beine, "dann solltest du mir jetzt deinen Dank tatkräftig zeigen."

Sie wandte den Kopf, sah in meine Richtung, sah meine nackte Muschi und war im nächsten Moment mit dem Kopf zwischen meinen Beinen.

Ihre Zunge war flink, ihre Lippen heiß und weich, und ihre Technik einfach grandios. Alles Merkmale, die sie von allen Männern unterschied, die das jemals bei mir gemacht hatten.

Ein anderes Novum, und eines, das mich eher bedauern ließ, es noch nie vorher mit einer Frau versucht zu haben. Die Kleine konnte lecken! Ich begann, leise vor mich hin zu stöhnen.

Das nahm sie wohl als Aufforderung für den Endspurt. Ihre Zunge drang tief in mich ein, und ihre Lippen schlossen sich um meinen Kitzler. Tief in mir begann ein Orgasmus, sich den Weg zu bahnen. Klein aber exquisit. Ich stöhnte auf und kam.

"Ich sehe", kam die amüsierte Stimme von Lutz von der Tür. "Ihr habt euch schon bekannt gemacht."

"Eigentlich", sagte ich atemlos, "hat sich das freche Luder noch nicht einmal vorgestellt."

Sie hob den Kopf und blickte mich angstvoll erregt an. "Lila", keuchte sie. "Verzeih, Herrin. Ich heiße Lila."

Ich gab ihr noch einen Klaps auf den nackten Hintern. "Sieh zu, Lila, dass du den Schaden hier in Ordnung bringst. Hopp, hopp."

Das Tablett mit dem Kaffee war während unserer Orgie langsam über den Tisch gewandert und irgendwann heruntergefallen.

"Ja, Herrin", murmelte sie, während sie sich aufrichtete, vorsichtig bedacht, ihren feuerroten Hintern mit nichts kollidieren zu lassen.

Dann beugte sie sich, immer noch kniend, zu dem Tablett hinunter und begann die Teile einzusammeln. Ihr Hintern leuchtete in meine Richtung.

"Sie macht es schon wieder", sagte ich grinsend.

"Das ist bei Lila zweite Natur", grinste Lutz zurück. "Die Kleine ist ja so eine Exhibitionistin.

Lila", sagte er dann. "Nimm das Zeug und verschwinde. Du kannst später saubermachen."

"Ja Herr", kam es unterwürfig. Sie stand auf, senkte den Kopf und verließ das Wohnzimmer, ohne noch einmal zurückzublicken.

Wie sehr ich mich in den letzten Tagen verändert hatte, war daran zu sehen, dass ich mir nicht die Mühe machte, meine Beine zu schließen. Lutz' Blick auf meiner Muschi war mir nicht im Geringsten peinlich. Wenn er mich haben wollte, brauchte er es nur zu sagen. Oder zu denken, doch von ihm empfing ich keine Emotionen.

"Ich habe viele Fragen", sagte ich statt einer Begrüßung.

Er setzte sich mir gegenüber in den Sessel. "Ich darf dir nicht viele Antworten geben."

Diese Antwort hätte ich nicht erwartet. "Ich darf" hatte er gesagt.

"Ich werde dich nicht bitten", fuhr er fort, "mir zu vertrauen. Das hast du schon viel mehr getan, als ich hoffen konnte. Was mit dir geschieht, ist völlig normal."

"Von der verklemmten Tussi zur Nymphomanin in zwei Tagen", knurrte ich ihn an. "Für mich ist das nicht normal. Und so, wie du dich ausdrückst, geht es noch weiter. Was ist mit mir geschehen?"

Er zögerte, suchte wohl nach Worten. "Du wirst erwachsen. Etwas ... verspätet."

Ich runzelte die Stirn. "Ich bin sechsundzwanzig. Ich sollte seit mindestens fünf Jahren erwachsen sein."

Er zuckte nur die Schultern. Ich hatte das Gefühl, er hatte schon mehr gesagt als ihm — von wem auch immer — erlaubt war.

"Wer bist du?", fragte ich.

Er zuckte wieder die Schultern.

"Ist das hier ein Bordell?"

Er lachte auf. "Nein, nein. Ich wohne und arbeite hier, meine Praxis ist im anderen Flügel. Lila führt mir den Haushalt und holt sich ab und zu eine Tracht Prügel ab. Ich hoffe nur, du hast sie nicht zu sehr verzogen. Normalerweise muss sie mehr als nur frech zu mir sein für ihre Belohnung."

Ich prustete los. Genauso war die Kleine mir vorgekommen. Doch dann wurde ich wieder ernst. "Ich konnte spüren, was sie von mir wollte."

Er nickte. "Das gehört dazu."

"Ich habe — wie soll ich das ausdrücken — Energie aus ihr gezogen. Bin ich ein Vampir?"

"Nein", sagte er bestimmt. "Diejenigen, die dir deine Energie geben, tragen keinerlei Schaden davon. Es intensiviert ihre Orgasmen, und es kann auf die Dauer schon ein bisschen süchtig machen. Aber nicht schnell und nicht unwiderruflich. "

"Ich ..." Ich holte tief Luft. "Ich war gestern mit einem Mann zusammen. Absolut unterwürfig. Er wollte viel mehr gedemütigt werden, als ich bereit war, ihm zu geben."

Lutz nickte wortlos.

"Wir kamen gleichzeitig."

Jetzt rutschten seine Augenbrauen nach oben.

"Und irgendwie bildete sich eine Art Energieschleife. Ich empfing und strahlte aus."

"Das nächste Mal kämpf dagegen an!", sagte Lutz so ernsthaft und bestimmend wie er es bisher nicht getan hatte. "Das ist gefährlich. Es war wie ein Rausch, ja? Du hast alles getan, was er im tiefsten Innern wollte, ohne darüber nachzudenken?"

"Ich ..." Meine Stimme brach. "Ich hätte ihn beinahe umgebracht. Meine Hände lagen um seinen Hals, und er bekam keine Luft mehr."

Er nickte langsam. "Du sagtest 'beinahe'?"

"Ich war mit einem Schlag komplett nüchtern. Als hätte mich jemand wachgerüttelt."

Ich blickte ihn an, und sah überraschtes Verstehen in seinen Augen aufblitzen. Doch auch diesmal sagte er nichts. Und seine Gedanken und Gefühle waren wie in einem Safe verschlossen.

Ich wartete einige Zeit, doch es kam keine Erklärung. Also wechselte ich das Thema. "Also, was bist du eigentlich außer Psychotherapeut? Ein Mädchenhändler? Sind Lila und 'die anderen' deine Sklavinnen."

Er lachte wieder auf. "Immer noch daneben. Total daneben. Lila ist alles andere als eine Sklavin."

Ich musste wohl misstrauisch geschaut haben.

"Lila!", rief er. "Komm doch mal her."

Zehn Sekunden später betrat sie das Wohnzimmer, kniete nieder und senkte den Kopf.

"Erzähl der Herrin deine Geschichte", befahl er.

"Ja Herr." Sie blickte mich an. "Ich war schon immer exhibitionistisch und unterwürfig. Ich habe mich von meinem ersten Kerl auf den Strich schicken und verprügeln lassen, habe gesoffen und gekokst. Ich wollte mir gerade eine Heroinspritze setzen, irgendwo in einer Ecke im Bahnhofsviertel, da ist der Herr aufgetaucht.

'Willst du das wirklich?' hat er mich gefragt.

Ich habe ihn angeblickt, und da war dieses Lächeln—"

"Kenne ich", unterbrach ich sie. "Sorry. Mach weiter."

"'Ich kann nicht anders', habe ich gesagt. 'Ich bin ganz unten.'

'Da musst du nicht bleiben', hat er gesagt. 'Komm mit mir.'"

Sie blickte kurz zu Lutz. Ehrfurchtsvoll, bewundernd.

"Er hat mich drei Tage lang in seinen Armen gehalten. Die ganze Zeit während ich wach war. Bis das Gift aus meinem Körper heraus war. Er ist mit mir unter die Dusche, hat meine Kotze ausgewaschen, hat meine blauen Flecke mit Salbe eingerieben." Ihre Stimme brach, und ihr Kopf sackte nach unten. "Er hat mir das Leben gerettet", flüsterte sie tränenerstickt. "Ich würde alles für ihn tun."

Sie holte ein paarmal tief Luft. Dann blickte sie mich fest an. "Aber das verlangt er nicht. Er hat mich eingestellt; ich darf bei ihm wohnen; ich kriege ein Taschengeld." Sie grinste. "Und er weiß immer genau, wenn ich es ohne eine Tracht Prügel nicht mehr aushalte." Sie senkte den Kopf, diesmal bewusst.

Das klang nun wirklich nicht nach einem Zuhälter. Es klang allerdings so, als ob Lutz dieselben — hm — Begabungen hatte wie ich — abgesehen von den Heilkräften. Ich blickte ihn schief an. Wenn wir beide uns ähnlich waren ...

"Lila", sagte er. "Steh auf und zieh dich aus."

Ich hatte noch nie jemanden so schnell einer solchen Aufforderung folgen sehen.

"Beine auseinander, Hände auf den Rücken. Ja gut so. Nicht bewegen."

Dann wandte er sich an mich. "Probier' es aus", sagte er lächelnd. "Es interessiert mich auch, wie weit du schon bist."

Definitiv nicht weit genug, als dass ich meine Gedanken vor ihm hätte verbergen können.

Ich blickte Lila an, und versuchte mich zu erinnern, wie es war, als Lutz mich am ersten Abend zum Orgasmus gebracht hatte, ohne mich zu berühren.

Dann versuchte ich, dieses Gefühl — irgendwie — auf Lila zu projizieren. Warum Lutz sie hatte sich ausziehen lassen, wurde mir in dem Moment klar, als ihre Brustwarzen sich sichtbar verhärteten.

Der im nächsten Moment folgende Seufzer war fast nicht zu hören. Also versuchte ich, die Energieübertragung zu verstärken. Lilas Schamlippen wurden dicker, ihr Seufzen wurde zu Stöhnen.

Ihr Kopf ruckte hoch, die Augen weit aufgerissen, die Wangen gerötet. Ihr Atem ging immer schneller. Die Hände auf ihrem Rücken zuckten, ihre Beine zitterten. Sie holte tief Luft. Und dann kam der Schrei, der ihren Orgasmus ankündigte.

Auch aus dieser Entfernung konnte ich die Energie spüren, die von ihr ausging, und in mich eindrang.

"Wow!", sagte Lutz. "Das ging schnell."

Seine Worte brachen meine Konzentration, und Lila sackte erschöpft zusammen.

Ich sprang auf, und wollte ihr helfen, doch sie blickte mich von unten lächelnd an. "Danke Herrin", sagte sie und leckte sich über die Lippen. Klar, aus dieser Perspektive hatte sie ungehinderten Einblick auf meine wohl immer noch feuchte Muschi.

"Nein, nein", sagte ich. "Du musst mir deine Dankbarkeit nicht schon wieder beweisen. Mir reicht es für heute." Was eigentlich nicht ganz stimmte ...

Ich strich ihr über den Kopf. "Ich danke dir, Kleines."

"Lila, zieh dich an und gehe an deine Arbeit", kam die Stimme ihres Herrn von hinten. Scheinbar fest, aber ich hörte sein Amüsement.

"Okay", sagte ich und ließ mich wieder auf das Sofa fallen. "Teleorgasmie."

"Was?"

"Fiel mir gerade so ein. Was kommt sonst noch?"

Lutz hob die Schultern.

"Ja klar. Du darfst es nicht erzählen." Eine Frage, die er vielleicht beantworten konnte ... "Was ist mit dem Kleid und den Schuhen?"

Er lachte auf. "Sie gefallen dir. Du darfst sie behalten. Hab Spaß damit."

"Danke, aber das war es nicht, was ich wissen wollte." Ich sah es ihm schon an, dass ich dazu auch nichts erfahren würde. "Gibt es denn irgendetwas wichtiges, was du mir erzählen darfst?"

"Ich bin für dich da. Als Freund. Jederzeit."

Doch was nutzte mir das, wenn er mir keine Fragen beantwortete?

Doch dann fiel mir etwas siedend heiß ein. Ich hatte ungeschützten Sex mit ihm gehabt. Auch wenn angeblich alle Veränderungen "natürlich" waren, blieb noch eine Ungewissheit. "Bin ich schwanger?"

Er blickte mich groß an, dann lachte er auf. Er schrie geradezu vor Lachen.

Ich sprang auf und boxte ihn in den Bauch. Er krümmte sich zusammen, lachte aber immer weiter.

"Nein, nein", keuchte er viel später. "Das wäre ja noch schöner."

Ich hätte mich ohne den kryptischen Nachsatz viel besser gefühlt.

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2 Kommentare
PhiroEpsilonPhiroEpsilonvor fast 5 JahrenAutor
Die Fragen werden bleiben

Eines kann ich verraten: Auch wenn in praktisch jedem Kapitel Fragen beantwortet werden, wird es bis kurz vor Schluss immer neue Fragen geben.

Was Angela zu wissen glaubt und was die Wahrheit ist, wird nur langsam zur Übereinstimmung kommen.

AnonymousAnonymvor fast 5 Jahren
Gut, besser, am besten......

Sehr schön geschrieben

Danke.

Aber die Fragen bleiben.

Das hilft mir jetzt nicht wirklich weiter.

Bin gespannt auf die Fortsetzung.

Chris

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