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Geschwister Plus 01

Geschichte Info
Bruder und Schwester mit gewissen Vorzügen.
4k Wörter
122.4k
24

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 09/20/2018
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Alle Personen sind über 18 Jahre alt.

Prolog: Freitagabend 1

Zum ersten Mal in meinem jungen Leben fühle ich mich zutiefst befriedigt. Die weiche Decke umschmeichelt meine Haut und wärmt mich, mit meinem großen Zeh streife ich behutsam seine Wade und meine Finger lasse ich seine stramme Brust kraulen, auf der ich meine Wange an ihn schmiege. In seinem Arm liegend durchströmt mich der starke Eindruck einer großen Geborgenheit. Seine ruhigen und zufriedenen Atemzüge heben seinen Oberkörper und meinen Kopf darauf an und senken beides wieder ab, während seine Lippen sanft meine Stirn berühren.

Ich, Lara, habe es getan.

Ich habe es geschafft.

Mein Ziel erreicht.

Ich habe meinen großen Bruder Jan verführt.

Zum bisher besten Sex meines Lebens.

Und ich bereue nichts.

Zwölf Stunden zuvor

Vorsichtig setzte ich die Sohle meines nackten rechten Fußes von den warmen Holzdielen im Flur auf die kalten Fliesen des Badezimmerbodens und freute mich auf den allmorgendlichen Anblick, der mir gleich wieder bevorstand. Seit ich meinem Bruder auf das Gymnasium gefolgt war, teilten wir uns zu dieser Tageszeit für einige Minuten das Badezimmer, um beide länger schlafen zu können. Weil sich unser Aufenthalt in dem Moment überschnitt, in dem Jan die Dusche verließ, bevor ich sie betrat, standen wir für kurze Zeit gemeinsam nackt nebeneinander vor dem Spiegel. Wir hatten kein Problem damit, für mich war nichts dabei, wenn er mich so sah und lange hatte ich mir auch aus seiner Nacktheit überhaupt nichts gemacht. Vor etwa einem halben Jahr hatte ich allerdings begonnen, seinen unbekleideten Körper sogar sehr gerne genauer zu betrachten.

Jan war sowohl der süßeste als auch der heißeste Junge, den ich kannte. Mittellange, dunkelbraune Haare bedeckten seine Kopfhaut, in seinem schönen, glatten und reinlichen Gesicht leuchteten in derselben Farbe Augen, in denen ich mich leicht verlieren konnte. Seinen breiten Schultern, den starken Armen und dem flachen festen Bauch mit Sixpack war das regelmäßige Training anzusehen. Der spannendste Anblick war für mich jedoch die etwas tiefere Körperregion zwischen seinen Beinen. Obwohl ich noch keine Erfahrung damit hatte, wie sich verschiedene Schwänze anfühlten, wusste ich, wie sie aussehen mussten, um mir zu gefallen. Dabei kam es mir tatsächlich auf die Größe an und bei Jans langes, dickes Exemplar regte sich meine Fantasie. Schon im schlaffen Zustand war der Schwanz meines Bruders beeindruckend, doch manchmal schwoll seine Morgenlatte auch erst vor meinen Augen ab und der leicht gekrümmte Penis stand noch ein wenig mehr vom Hodensack ab als sonst. Wenn ich später zur Erinnerung daran masturbierte, stellte ich mir meistens vor, Jan mit voller Hingabe einen zu blasen und meinen nassen Schlitz auf seinen großen Ständer zu setzen, um ihn abzureiten. Ganz deutlich ausgesprochen konnte ich feststellen, dass mich im vergangenen halben Jahr eine leidenschaftliche Geilheit auf meinen Bruder überkommen hatte.

Trotz dieser Sexfantasien malte ich mir keine Liebesbeziehung aus, weil ich mit unserer ganz normalen Geschwisterbeziehung schon sehr zufrieden war. Wir machten viel zusammen, verstanden uns gut, waren immer füreinander da und schenkten uns ein großes gegenseitiges Vertrauen. Ich wollte, dass unser Verhältnis genau so blieb, wie es war, wenn im besten Fall noch Sex als toller Bonus obendrauf kam. Deshalb war es allerdings trotz unseres guten Verhätnisses schwierig, mit ihm über meine Sex-Idee zu reden. So hatte ich einige Monate nur davon geträumt und jetzt beschlossen, aufs Ganze zu gehen und die Sache noch an diesem Tag ernsthaft in Angriff zu nehmen.

Unsere Eltern besuchten über das gesamte Wochenende Freunde, sodass wir zu Hause sturmfreie Bude hatten. Mein Plan sah vor, am Freitagabend zum ersten Mal mit meinem Bruder zu schlafen und bis zum Ende des Wochenendes möglichst gar nicht mehr aus dem Bett zu kommen.

„Hast du was vor heute Abend?", hörte und sah ich den nackten Jan im Spiegel fragen, „oder wollen wir was machen?"

„Gerne", lächelte ich, „wie wär's mit Kochen und einem gemütlichen Fernsehabend? Wir könnten heute Nachmittag zusammen einkaufen."

„Cool", grinste er.

Ich drehte mich zur Dusche. Als ich an ihm vorbeiging, achtete ich darauf, ihn „versehentlich" mit meinem Unterarm an seinem Oberschenkel zu streifen. Mit solchen „zufälligen" Berührungen hatte ich schon vor längerer Zeit begonnen und hoffte, dass ihn das anmachte. Umgekehrt passierte so etwas auch, ich konnte mir jedoch nie sicher sein, ob er mich seine Haut auch mit Absicht spüren ließ. Die Ungewissheit, ob es nur Zufall war oder wir schon heimlich ein Spiel spielten, fand ich unheimlich aufregend.

Freitagabend 2

„Du bist der Wahnsinn", raunt mein Bruder mir zu und küsst meine Stirn, „wenn ich das gewusst hätte... tut mir leid, dass du so lange darauf gewartet hast."

Ich lege ihm meinen rechten Zeigefinger auf die Lippen, hebe meinen Oberkörper leicht an, sehe in seine tiefbraunen Augen und schüttle den Kopf.

„Es ist perfekt gelaufen", erkläre ich ihm, „ich hätte es kein bisschen anders haben wollen."

Bevor ich mich wieder auf seine Brust lege, gebe ich ihm ein Küsschen auf den Mund. Er nimmt und hält meine Hand.

„Und wie geht es jetzt weiter?", will er wissen.

„Ich hab mir das ganze Wochenende für dich freigehalten", teile ich ihm mit, „oder hast du noch was anderes vor?"

„Für dich sag ich sofort alles ab", beschließt er, „das bist du wert."

Nach einer kurzen Pause fügt er hinzu: „Das hab ich aber nicht gemeint. Sondern: Wie geht es weiter mit uns? Was ist das? Was wird das?"

„Geschwister Plus", habe ich mir für diesen Moment schon lange als Antwort bereitgelegt, „und jetzt lass uns den Kopf ausschalten und es genießen."

„Du bist der Wahnsinn", wiederholt er noch einmal und krault zärtlich meine Schulter. Ich bekomme eine angenehme Gänsehaut.

„Kann ich dich trotzdem noch was fragen?"

„Alles, was du willst", erlaube ich ihm.

„War das dein erstes Mal?"

Meine Wangen werden heiß, ich drehe ihm mein somit anscheinend errötendes Gesicht zu und gestehe schamvoll:

„Nein."

Nach einem kurzen Schweigen ergänze ich schnell:

„Aber es war mein bestes Mal."

Süß lächelt er mich an:

„Es ist schon okay, Kleine. Für mich hätte es trotzdem kein schöneres erstes Mal geben können."

Absurderweise gefällt mir, dass Jan mich „Kleine" nennt. Genau das möchte ich für ihn sein. Und ich bin überrascht:

„Du bist... also, du warst...?"

„Ja", unterbricht er mich grinsend, „und jetzt macht es mich schon ein bisschen stolz, dass so eine erfahrene Frau wie du das nicht gemerkt hat."

Wir müssen beide lachen und ich lasse meine Hand einmal sanft auf seine Brust schnellen.

„Blödmann!", nenne ich ihn währenddessen. „Ich bin jetzt auch nicht von Bett zu Bett gehüpft!"

„Erzählst du mir, mit wem du geschlafen hast und wie es dazu gekommen ist?", bittet er mich.

In diesem Augenblick sind wir wieder Geschwister mit einem unglaublich vertrauten Verhältnis, die sich jetzt sogar über so intime Details austauschen. Und als seine jüngere Schwester erzähle ich ihm stolz von meinem sexuellen Erwachen:

„Ja. Es war mit Marvin."

Zwei Monate zuvor

Mein ganzes Leben lang habe ich Mädchen nicht verstanden, die Jungs doof finden. Gerade weil diese männlichen Gegenstücke anders waren als ich, fand ich sie immer interessant und spannend. Einer meiner Träume war es, einen besten Freund zu haben, der mir einen Einblick in die Welt seines Geschlechts verschaffen konnte. Für diesen Traum hatte ich leider einen ungünstigen Zeitpunkt gewählt, zu dem die Jungs sich gerade alle darüber einig waren, Mädchen doof zu finden, sodass ich schwer Anschluss bei ihnen fand und ich erst einmal weiter träumen musste.

Beim Wechsel auf das Gymnasium war diese Phase noch lange nicht abgeschlossen, doch in der fünften Klasse änderten sich dennoch die Vorzeichen. Hier lernte ich meinen gleichaltrigen Seelenverwandten Marvin kennen und schloss mit ihm die inzwischen langjährige beste Freundschaft meines Lebens. Wir gehen miteinander durch dick und dünn, geben uns immer gegenseitig Stärke und Halt und trotzten schon damals Eltern, Lehrern und Mitschülern.

Abgesehen von diesem Ernst des Lebens gehört zu einer Freundschaft natürlich auch jede Menge Spaß. Unsere gemeinsame Kindheit war voller aufregender Erlebnisse, weil wir beide neugierig, experimentierfreudig und mit einem Hang zu Abenteuern ausgestattet waren. Und mit zunehmendem Alter veränderten sich unsere Experimente. Nachdem wir früher verbotenerweise auf verlassenen Baustellen herumgeklettert waren, probierten wir später zusammen den Zungenkuss aus und untersuchten gegenseitig unsere heranreifenden Körper. So wurde Marvin auch der erste Junge, der mich fingerte und dem ich einen runterholte. Einige Zeit später testeten wir Lecken und Blasen.

Zwei Monate her war es, dass wir in einem nächsten Schritt in der Missionarsstellung experimentiert hatten. Es hatte mir ganz kurz wehgetan, doch schnell konnte ich es genießen. In der Hoffnung, damit vielleicht das Verlangen nach meinem Bruder loszuwerden, hatte ich in der Zwischenzeit fünf weitere Male mit Marvin geschlafen und verschiedenes ausprobiert. Die Reiterstellung, Löffelchen und Doggystyle waren mir jetzt bekannt und ich hatte mir auf die Brüste, ins Gesicht und in den Mund spritzen lassen, wobei ich das wegen starkem Würgereiz nicht wiederholen wollte. Beim dritten Sex hatte ich meinen ersten Orgasmus außerhalb der Selbstbefriedigung bekommen und zum bislang letzten Mal hatten Marvin und ich unsere Betten verlassen und es in einem kleinen Waldversteck am Seeufer getrieben, wo wir vorher und nachher nackt schwimmen gegangen waren. Der Plan, mich mit all dem von Jan abzulenken, ging allerdings überhaupt nicht auf. Denn je mehr Spaß am Sex ich entwickelte, desto mehr wollte ich wissen, wie es mit meinem leiblichen Bruder sein würde.

Freitagabend 3

Zu meiner Geschichte habe ich mich unter der warmen Decke auf Jan gelegt und ihm leise ins Ohr gesprochen. Unsere Haut berührt sich überall und sein Schwanz drückt sich gegen die Innenseite meines linken Oberschenkels, wo er kühlende Lusttropfen hinterlässt. Am Ende meiner Erzählung hebe ich meinen Oberkörper an und stütze mich auf den Händen ab, um meinen Bruder anzusehen.

„Warum seid ihr nicht zusammen?", erkundigt er sich verwundert.

„Wir sind uns einig, dass unsere Freundschaft zu besonders ist, um sie dadurch aufs Spiel zu setzen", erläutere ich, „und wir haben auch festgestellt, dass wir uns zwar sehr nah sind, uns aber nicht so richtig lieben, mit allem, was dazu gehört."

Er runzelt die Stirn und weicht kurz meinem Blick aus. Entschlossen sieht er mich dann wieder an und fragt:

„Liebst du mich denn mit allem, was dazu gehört?"

„Auch nicht so. Ich liebe dich natürlich als Bruder", antworte ich und füge hinzu: „Und daran soll sich auch nichts ändern, außer, dass wir jetzt auch Sex haben."

Sein darauf folgender Gesichtsausdruck ist nicht eindeutig und verunsichert mich:

„Kannst du dir das so vorstellen?"

Erleichtert sehe ich ihn grinsen.

„Auf jeden Fall!"

Ich lege seinen Kopf in meine Hände, beuge mich wieder zu ihm herunter, küsse seine Wange und lege mein Gesicht an seins.

„Ich hoffe, du hast bei deinen Abenteuern mit Marvin auch Kondome benutzt?", erkundigt er sich.

„Ja klar", beruhige ich ihn und erinnere mich an den Nachmittag: „Was hast du eigentlich im Supermarkt gedacht?"

„Na was wohl? Dass du am Wochenende Besuch bekommst!"

Sechs Stunden zuvor

Wie am Morgen verabredet, gingen Jan und ich nach der Schule zusammen einkaufen. Wir mussten nicht nur die Zutaten für unseren Kochabend besorgen, sondern zusätzlich unsere Lebensmittelversorgung für das gesamte Wochenende sicherstellen. Ich hatte mir vorgenommen, in dieser Situation ein erstes kleines Experiment durchzuführen, das meinen Bruder auf die richtige Fährte bringen konnte.

„Kannst du schon mal Aufbackbrötchen holen? Ich brauch noch Slipeinlagen", schickte ich ihn vor dem Regal mit den Hygieneartikeln weg. Nachdem er sich ein paar Schritte entfernt hatte, warf ich eine Zehnerpackung XL-Kondome in den Wagen und wurde nervös. Würde es ihm auffallen? Würde er mich darauf ansprechen? Wenn ja, wie? Und was wollte ich dann eigentlich sagen? Richtig offen wollte ich die Karten jedenfalls erst nach dem Essen auf den Tisch legen. Bis dahin musste ich geheimnisvoll bleiben. Parallel zu diesen Gedanken hatte ich Jan unseren Einkaufswagen schon wieder entgegengeschoben, sodass er die Aufbackbrötchen hineinwarf.

Die Kondome fielen ihm sofort ins Auge. Wurde er leicht rot?

„Aha?", grinste er dennoch verschmitzt, „für den Bio-Unterricht?"

„Das geht dich gar nichts an!", giftete ich scherzhaft zurück.

Er hob die Hände zu einer Verteidigungsgeste.

„Okay, okay, deine Sache. Komm, wir brauchen noch Paprika und Gürkchen!"

Jetzt tat er mir fast leid, weil er glaubte, sich zu sehr in mein Privatleben eingemischt zu haben. Aber dafür würde ich ihn noch am gleichen Tag entschädigen.

Freitagabend 4

„Das ist dir mehr als gelungen!", erfahre ich von ihm.

Zaghaft lässt er seine Fingerkuppen über meine Pobacken wandern. Ich streife seinen Hals behutsam mit meinen Lippen. Sein Schwanz schiebt sich hart zwischen meinen immer noch etwas zittrigen Schenkeln hindurch. Aus meiner feuchten Spalte läuft ein kleines Rinnsal.

„Brauchen wir noch ein Kondom?", flüstert er mir verschwörerisch zu.

„Oh ja", seufze ich lustvoll.

Er drückt mich fest an sich und wispert:

„Du bist unglaublich heiß, Kleine."

Drei Stunden zuvor

Gemeinsam hatten wir unsere Einkäufe verstaut und waren fast bereit für den Abend. Vor dem Kochen wollte ich aber noch dafür sorgen, dass ich mich wohl und sexy fühlte und bat meinen Bruder, noch einen Moment auf mich zu warten. Ich suchte mir ein enges schwarzes Top, die knappsten Mini-Jeanspants, hellgraue Sneakersocken und meine schwarze Spitzenunterwäsche im Kleiderschrank zusammen und ging schnell duschen. Das teure Duschgel, das meine Mutter mir zu Weihnachten geschenkt hatte und das ich deshalb nur zu besonderen Anlässen wählte, verlieh meiner Haut einen außergewöhnlich lieblichen Duft. Vor dem Spiegel trocknete ich mich ab und betrachtete diesmal meinen eigenen, jungen Körper.

Die zierlichen Füße waren im Spiegelbild abgeschnitten, doch ab den schlanken Beinen war alles zu sehen. Ich habe wenig Schambehaarung und einen sehr schmalen Schlitz, aus dem die inneren Schamlippen nur ganz leicht wie eine Perle hervorlugen. Meine Oberschenkel sind sehr dezent gerundet und mein Bauch ist schön flach. Die knospenden Brüste haben in etwa Apfelgröße und sind mit festen, runden Nippeln innerhalb kleiner Vorhöfe verziert. Meine langen, dunkelblonden und glatten Haare band ich hinten zu einem Pferdeschwanz zusammen, sodass sie mir nicht mehr in mein hübsches Gesicht fielen. Ich zog mir die mitgebrachten Kleidungsstücke an, sah mir im Spiegel selbst in die braunen Augen und nickte mir aufmunternd zu. Mir gefiel, was ich sah, ich fühlte mich körperlich gut, sah schön aus und war sexy angezogen. Jetzt konnte nichts mehr schiefgehen.

Wenig später schnibbelten mein Bruder und ich das Gemüse für die Reispfanne mit Hackfleisch, die wir uns zubereiten wollten. Nebenher knabberten wir die kleinen, sauren Gürkchen, die wir aus dem Supermarkt mitgebracht hatten. Hin und wieder versuchte ich, genau in Jans Blickfeld genüsslich an einem Gürkchen zu lutschen und mit der Zunge daran zu spielen. Als er es tatsächlich einmal mitbekam, erntete ich ein irritiertes Lachen und einen fragenden Blick, woraufhin ich mir plötzlich sehr albern vorkam und rot wurde. Schnell griff ich zur nächsten Paprika und ging nicht weiter darauf ein.

Kurz darauf stand die fertig zusammengestellte Reispfanne auf dem Herd und musste nur noch ein wenig warm werden. Mein Bruder stand davor und betrachtete stolz unser Werk, ich schob von hinten meine Arme zwischen seine Achseln, umarmte seine Taille und schmiegte meine Wange mit geschlossenen Augen an seinen Rücken.

Eine solche Situation war für uns auch zu diesem Zeitpunkt nichts Ungewöhnliches, wir haben oft Körperkontakt und kuscheln viel. Aufgrund meines Vorhabens war ich in diesem Moment ein wenig aufgeregter als sonst, ließ mir aber nichts anmerken.

Jan nahm meine Hände und drehte sich zu mir herum.

„Willst du tanzen?", fragte er aus heiterem Himmel, dementsprechend verwundert sah ich ihn an. Er ließ sich davon nicht beirren, führte meine Arme wieder um seine Taille, legte seine um meine Schultern und bewegte sich in langsamen Kreisen mit mir durch die Küche. Ich genoss die Nähe und schob ihm meinen Körper noch etwas mehr entgegen. Unsere Becken berührten sich kurz und ich glaubte, zu spüren, dass er einen Ständer hatte.

Selbst das war für mich nicht ungewohnt, weil ihm das auch beim Kuscheln regelmäßig passiert. Selbst, als ich schon davon träumte, mit ihm zu schlafen, fiel es mir als Schwester leicht, darüber hinwegzusehen und so zu tun, als wäre nichts passiert. Darin waren wir beide Experten, denn wir erwischten uns auch regelmäßig gegenseitig bei der Selbstbefriedigung. Unsere Zimmer liegen im oberen Stockwerk direkt nebeneinander und wir besuchen uns oft, weshalb unsere Türen meistens offen stehen und wir auch beim Fingern oder Wichsen manchmal vergessen, sie zu schließen.

Seit ich auf Jan stand, war meine Tür sogar das ein oder andere Mal mit Absicht offen geblieben und ich hatte extra gestöhnt, damit er wusste, was ich mache. Dahinter verbarg sich die absurde Hoffnung, er würde mich daraufhin mit Absicht „erwischen" und in irgendeiner Form mitmachen. Aus meinen bisherigen Erfahrungen war mir jedoch klar, dass dieses von mir erträumte Szenario eher unrealistisch war. Denn wenn wir uns wirklich erwischten, endete es immer gleich: Der oder die Ertappte hörte auf und verbarg möglichst schnell, was er oder sie gerade getan hatte und der oder die andere tat so, als hätte er oder sie nichts bemerkt. So wahrten wir beide unser Gesicht.

Ebenso wenig thematisierte ich also den Steifen meines Bruders beim Engtanz in der Küche, obwohl ich mich sehr über seine offensichtliche Erregung freute. Ein wenig nahm es mir die Angst, ob es mir überhaupt gelingen konnte, Jan zu verführen.

Die Reispfanne meldete sich mit einem lauten Zischen. Wir lösten uns aus unserer eng umschlungenen Tanzhaltung und eilten zum Herd.

Freitagabend 5

Mein Bruder löffelt mich, sein linker Arm klammert sich um meine Schultern und ich sehe mit ihm zugewandtem Kopf in sein lustverzerrtes Gesicht. Die warme, weiche Haut unserer Beine reibt aneinander, während er seinen harten Schwanz von hinten in meine nasse Muschi stößt und mich mit Nackenküssen völlig verrückt macht. Als mein Körper sich aufbäumt, Jan sich kurzzeitig verkrampft, in das Kondom spritzt und wir beide zum Orgasmus kommen, bin ich an diesem Freitagabend weit über mein Ziel hinaus gekommen. Dass abzusehen ist, dass das noch lange nicht alles war, lässt mich kurz darauf glücklich und zufrieden an seiner Seite auf der Wohnzimmercouch einschlafen.

Eineinhalb Stunden zuvor

Zum Glück war nur ein kleiner Teil des Essens am Pfannenboden angebacken, aber nicht wirklich verbrannt, sodass wir es wie geplant zu uns nehmen konnten. Danach spülten wir gemeinsam, bis Jan den letzten Topf abtrocknete und ich im Wohnzimmer den Fernseher einschaltete. Außerdem nutzte ich die Gelegenheit, die Kondome unter der Couch zu verstecken. Um noch nicht zu verraten, dass ich gar nicht wirklich vorhatte, zuzuschauen, suchte ich ein Programm, das wir bei anderer Gelegenheit wirklich gerne zusammen ansahen. Dann streifte ich meine Socken ab und legte meine nackten Füße und Beine unter die Couchdecke. Bald kam mein Bruder mit einer Flasche Cola und zwei Gläsern, die er auf dem Couchtisch abstellte, aus der Küche und setzte sich zu mir. Das lief noch nicht ganz ideal, also schlug ich die Decke noch einmal zurück und machte ihm ein Angebot:

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