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Götterdämmerung

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Die jungen Mädchen zankten sich betrunken kichernd um den besten Platz zwischen Adrianes Beinen und drehten und wendeten sie, wie sie es brauchten um jede Seite und jeden versteckten Millimeter an diesen so hochsensiblen Stellen mit ihren Zungen und ihrem Speichel einzuweichen. Die Eine, das dunkelhaarige und kurvige Mädchen, presste ihr Gesicht zwischen die Pohälften der Neuen, drang mit ihrer Zunge so tief sie konnte von dieser Seite in den Leib Adrianes und genoss es dabei sich selbst ein wenig der Luft zu berauben und ihrer Berauschung damit ein wenig mehr Intensität zu verleihen. Die Andere, der kecke Rotschopf, drängte sich von vorne an die frühere Wächterin und beraubte sie, auf dem Weg über den Venushügel zum Allerheiligsten, anhand gieriger Küsse jedwelcher Scham. Wieder andere rangen Adriane leidenschaftlicher Zungentänze ab und beleckten ihre Lippen, denn oben sei es wie unten. Schließlich erlag die Wächterin der Moral ihrer Triebe. Die Natur und die Libido ergriffen gänzlich von ihr Besitz und machten sie zu dem wovor sie sich am meisten fürchtete:

Ein schreiendes, sich windendes, zuckendes und fließendes Stück Fleisch, das durch diesen Akt Höhen erreichen konnte, die ein Geist alleine niemals zuwege bringen würde. Als Adriane von ihrer Reise in fremde Gefilde wieder zurück unter die hier Lebenden kam, fand sie sich in einem embryonenhaft zusammengekauerten ausgedünsteten Körper auf der Erde wieder, geborgen in Mutter Natur und jungen Leibern, die einander Hitze spendeten.

Die jungen Herren der Schöpfung konnten sich kaum noch zügeln, nach der geilen Show, die ihnen die jungen Nachwuchs-Bachantinnen geliefert hatten. Einzig und allein deswegen, weil sie wieder Kräfte sammeln mussten, gelang es ihnen.

Pan selbst musste erst seinen Platz zwischen den immer noch bebenden Schenkeln Adrianes geltend machen und die jungen Herren an die nimmersatten anderen Gören verweisen.

Lächelnd betrachtete er Adriane, wie sie nun ihrerseits in ihrem Schweiß und ihren Säften lag, gerötet und aus dem ganzen Körper eine Fahne der Geilheit verströmend. Wissend und gezielt setzte er seinen Schaft an ihre immer noch, von pulsierendem Blut prallen, Schamlippen und drang fordernd in sie ein um seinerseits von ihr Besitz zu nehmen. Als die frühere Brunnenhüterin bemerkte, wie man erneut an ihrer Lust an setzte, ächzte sie verzweifelt und erschöpft, nicht glauben könnend, so viel Erregung noch einmal zu ertragen.

Schwach wollte sich wegdrehen, fühlte sich wie erschlagen vom Sinnestaumel. Doch Pan lachte nur spöttisch und vergnügt und drang unbarmherzig tief in Adrianes Leib und Seele ein.

Er stieß sie, quälte sie, peinigte Adriane mit ihrer eigenen Libido, die wieder erwachte und sie ebenso unbarmherzig wie Pan in die reißenden Tiefen der Gier zog. Sie keuchte und je mehr sie sich dagegen wehrte, desto mehr schien sie die Leidenschaft gefangen zu nehmen. Der Ziegengott penetrierte sie in ungehaltener Weise, ließ sich und seiner Macht freien Lauf, stak ihr seinen fruchtbaren Schwengel immer wieder kraftvoll in die triefende, zuckende, jeden Schmerz in Lust verwandelnde, Fotze als würde er sie aufspießen wollen.

Die jungen Burschen taten es ihm gleich und ließen sich von seiner wilden Raserei anstecken und schenkten ihren Mädchen unvergessliche Sekunden höchsten Glücks. Schließlich grölte Pan in animalischer Ekstase auf und ergoss seinen Samen in den Leib und die Psyche Adrianes, um ihrem Gorgonen Dasein ein Ende zu bereiten und sie wieder zu seinem Kind zu machen. In der Früh weckten die kalte Feuchte des Taus und die Morgendämmerung die Jugendlichen und Einer nach dem Anderen erhob sich dem neuen Tag entgegen. Wie ein ferner Traum erschien ihnen die vergangene Nacht, ein Blick in eine fremde Welt. Ein wenig beschämt suchte sich ein jeder mehr oder weniger lange und schweigend seine Kleidung zusammen.

Doch bald war die erste Beklommenheit des Erwachens vergangen und man half sich freundschaftlich dabei, alles Nötige für den Aufbruch zusammen zu packen. Man hatte sich kennen gelernt in dieser Nacht, mehr als viele andere, und der Geist der gestrigen Orgie brachte die Menschen einander näher.

Einige hatte sicher noch ein wenig mit den Folgen dieser Nacht zu kämpfen, doch je mehr sie dazu stehen konnten und sich mit Freuden daran erinnern, desto reicher und glückseliger gingen sie aus dieser geweihten Lichtung zurück in ihr Leben, beseelt von den Erfahrungen dieser bedeutungsschwangeren und wabernden gottesnahen Besessenheit, die Dionysos in ihnen gepflanzt hatte. Als Adriane hingegen wieder erwachte lag sie auf einem purpurnen, mächtigen Diwan gebettet und das erste zarte Licht des Morgens kroch über die Hügel her und glitt über das feenhafte, durchsichtige, weiße Hemdchen, das ihren Körper unschuldig umspielte. Sie wurde sich ihrer Umgebung gewahr und sah sich auf derselben Lichtung wieder.

Und doch war alles anders.

Eine schwere Tafel stand im Zentrum mit den Resten von Speis und Trank. Kein mächtiger Brunnen, den es zu beschützen galt, umfasste eingrenzend das Wasser der uralten Quelle und das Wasser erschloss sich auf natürliche und ungezähmte Weise seinen Weg an die Oberfläche. Die Feuer waren heruntergebrannt und der Rauch letzter verglühender Holzstückchen stieg in die frische Morgenluft. Um sie herum lagen unzählige Leiber, gezeichnet von der durchfeierten Nacht. Adriane fühlte sich wohl und sie war dankbar, wieder ein Teil dieser Festlichkeiten sein zu dürfen.

Als der erste Sonnenstrahl sie berührte, erschrak sie zutiefst und wollte ihre Schlafposition auf dem düster archaischen Brunnen einnehmen, so wie sie es unendliche Male getan hatte. Doch während die morgendlichen sanften Sonnenstrahlen ihr nach Äonen wieder Wärme schenkten, nahm sie keine bleierne Schwere mehr gefangen. Sie hatte sich davon befreit, als sie sich zu ihrer wahren Natur bekannte. Ihr Gebieter hatte sie erlöst und zurückgeholt und sie war endlich wieder zu Hause. Sie dankte ihm und gab sich mit allen Sinnen ihrem alten und neuen Platz an der Sonne hin.

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4 Kommentare
cowriter11cowriter11vor etwa 1 Monat

Tja, diese modernen Begriffe .... Genau, was ich Dir zuletzt geschrieben hab! Du siehst, ich bin nicht alleine mit meiner Meinung, grins und lach!

Ganz liebe Grüße cowriter11

Reyhani2022Reyhani2022vor etwa 1 Monat

Singe mir, Muse, vom schamlosen Treiben der Bakchen … Sehr originell, wie die weinseligen Ausschweifungen einiger Teenager hier mythologisch eingebettet werden. Der hohe Ton passt zu Ariadnes Erzählperspektive und gibt dem profanen Geschehen einen interessanten Anstrich. Nur einige moderne Begriffe wie z.B. Ethanol, Zielfernrohr, Titanic oder Schlüpfer und BH haben mich da gestört. Dass Orgien nicht nur Spaß machen, sondern auch Erlösung bringen können, ist doch mal eine neue Erkenntnis.

AnonymousAnonymvor etwa 1 Monat

Irgendwie.....

ist mir diese Geschichte zu "künstlerisch wertvoll"........

Viking_Ficktief69Viking_Ficktief69vor etwa 1 Monat

⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐ Mein absoluter Favorit bisher von Dir, schön es endlich auch auf dieser Plattform lesen zu dürfen. Danke, Dich kennen gelernt haben zu dürfen und Deine Ratschläge sind ein Segen für mich. 🌹❤

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