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Hausfrauentausch

Geschichte Info
Zwei Frauen tauschen die Familien für eine Fernsehserie.
10.8k Wörter
4.28
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Bevor ihr die Geschichte lest: Sie ist etwas länger als meine letzten Sachen und sie hat längere Passagen ohne Gerammel und außerdem ein breites Spektrum an Dingen, die man zu zweit machen kann. Ich bin auch sicher, dass ihr noch Rechtschriebfehler findet, obwohl ich sie mehrmals durchgelesen habe.

Also mal sehen wie sie euch gefällt.

*

Hausfrauentausch

Kann sich noch jemand an diese seltsame Serie in RTL II erinnern, in der zwei Hausfrauen und Mütter für zwei Wochen Haus und Familie getauscht haben? Also ich hab extra nochmal im Internet nachgesehen. In der ersten Woche sollten sie sich an die Regeln halten, die „ihre" neue Familie bzw. die Konkurrentin aufgestellt hatte. In der zweiten Woche konnten sie dann versuchen alles zu ändern, was ihnen nicht passte. Ich hab mich beim Anschauen immer geärgert, dass die von RTL die interessanten Sachen nie gezeigt haben. Ich wollte immer schon wissen, ob die Frauen dann auch im selben Bett geschlafen haben wie die andere? Oder ob da am Ende noch irgendwas gegangen ist? Wahrscheinlich haben sie aber in einem Hotel gepennt - oder doch nicht? In meiner kleinen Story habe ich mich von den zwei, drei Folgen, die ich gesehen habe, inspirieren lassen. Aber eigentlich hab ich mir das meiste doch nur ausgedacht:

Die Kandidaten

Karin hatte sich auf die Anzeige in der Zeitung gemeldet ohne ihrem Mann oder ihrem Sohn etwas davon zu sagen. Sie hatte die Langeweile als Mutter und Ehefrau schon lange satt. Es ging um eine neue Art von Show, für die genau solche Frauen wie sie gesucht wurden. Na endlich wurde ja auch mal Zeit, dass vernünftig über sie berichtet würde. Die Einladung zu einem Castinggespräch kam umgehend. Ob ihre Beschreibung von sich und ihrer Familie den Ausschlag für die Einladung gegeben hatte? Sie dachte immer, dass sie nichts besonderes sei und fand ihr Leben eigentlich eher spießig -- oft auch mal zu spießig. Obwohl sie eigentlich keine Sehnsucht nach einem wilden Leben hatte. Na und, ihr gefiel ihr kleines Reihenhaus mit dem Garten und den Rosen, den schönsten in der ganzen Straße. Auch sonst war alles in Ordnung bei ihr. Ein Mann, der einen Job hatte, der die Familie gut ernährte, Auto (Mercedes na klar!) und Urlaub in Dänemark waren gesichert und sie galten im Bekanntenkreis als Musterbeispiel einer Ehe. Na ja, sie hatte ja auch einiges an Energie und Verzicht in ihre Familie investiert, hatte nach der Geburt ihres Sohnes und einzigen Kindes nicht mehr gearbeitet und „das bisschen Haushalt" erledigt. Am Anfang hatte sie sich ihre Leben noch etwas anders vorgestellt. Nach der Lehre zur Friseurin hatte sie gerne im Salon Hannelore gearbeitet. Als einziger Lehrling hatte sie gute Aussichten gehabt, den Salon in ein paar Jahren übernehmen zu können. Aber obwohl sie sehr katholisch und kein wildes Mädchen war, hatte sie damals den jungen Manfred gesehen und gewusst, dass sie ihn haben wollte. Nicht nur so zum Händchen halten, sondern richtig, als Frau.

Sie hatte ihn zum ersten Mal beim sonntäglichen Essen mit ihren Eltern gesehen. Schlachtplatte, das war damals so, als sie gerade mal 19 war, vor 17 Jahren. Bei Manfred ja auch. Auch er war Einzelkind mit braven Eltern, die es zu was gebracht hatten. Von da an hatten sie sich öfters gesehen und auch schon mal ein paar scheue Blicke getauscht, bevor sie sich das erste Mal unterhalten hatten. Am Anfang fand sie ihn schon etwas spießig mit seiner Scheitelfrisur. Aber er war nett und interessierte sich auch für Rosen, eine Leidenschaft, die sie von ihrer Mutter geerbt hatte. Wenn die Eltern dann noch einen Spaziergang nach dem Essen machten, dann unterhielten sich die beiden vor dem Schützenvereinslokal noch. Manfred war bereits 21 und hatte nach seiner Lehre zum Industriekaufmann eine Anstellung bei einem ortsansässigen Metallbaubetrieb bekommen. Er sparte auf seinen eigenen Wagen und es würde wohl nicht mehr lange dauern, bis er genug beisammen hatte. Ein Mercedes sollte es schon sein. Nach einer Weile hatte sie Ihn bequatscht, sich vertrauensvoll in ihre Hände zu geben und die Scheitelfrisur wich einer 80er Jahre Fönwelle. Da Discos für beide nichts waren, gingen sie halt ins Kino oder auf eines der zahlreichen Feste, auf denen man tanzen konnte. Händchenhalten, Knutschen und ein wenig Fummeln ließen nicht lange auf sich warten und nach einem halben Jahr wurde der Rücksitz des inzwischen gekauften Mercedes zu Entjunfergungszwecken herangezogen. Karin war eigentlich sehr zufrieden, dass sie Manfred in Sachen Sex gut im Griff hatte. Von Anfang an war er eher passiv an die Sache herangegangen. Nach einer Weile hatten auch beide Eltern mitbekommen, dass sich da was entwickelte und mahnten die jungen Leute zur Enthaltsamkeit. Karin musste lachen, wenn sie daran dachte. Es waren die 80er und nicht 1950, aber auch Manfreds Eltern waren halt stockkonservativ. Sonntags in die Kirche und beichten. Schon damals hatte sie großzügig darauf verzichtet, ihre kleinen Eskapaden dem alten Bock von Pfarrer zu erzählen. Aber bei Manfred war sie sich nicht so sicher. Er war halt schon immer hoffnungslos angepasst gewesen. Vermutlich war seine dominante Mutter daran schuld -- Gott hab sie selig.

Sie hatte schon bald keinen Bock mehr auf den Rücksitz und außerdem war Manfred schon der richtige, wie sie fand. Ihre Andeutungen führten schließlich auch dazu, dass er ihr endlich einen Antrag machte. Na ja und dann: Hochzeit, 10 Monate später ein Kind -- Sebastian -- und bald auch Haus und Garten, als alle anderen in ihrem Alter noch ihre wilde Zeit hatten. Ach ja und Manfreds Fönwelle war mit der Zeit und dem nachlassenden Haar auch wieder der Scheitelfrisur gewichen. Also ein geordnetes Leben zwischen Haushalt, Fernsehen, pubertierendem Sohn und dem Rest an Sex, der nach 17 Jahren noch stattfand. Immerhin hatte sich die Rosenzucht in all der Zeit als gemeinsames Interesse nicht überlebt.

Karin war immer treu geblieben, obwohl sie schon manche Gelegenheit gehabt hätte. In letzter Zeit hatte sie allerdings manchmal daran gedacht, wie das wohl wäre... aber sie waren ja schließlich anständige Leute. Da erschien ihr die Gelegenheit mit der Fernsehshow doch eher unverfänglich, schließlich waren da ja alle unter Aufsicht. Tja, und heute würde sie also erfahren, ob sie in Frage käme. Außerdem stand in dem Brief, dass die Produzenten auch gleich entsprechende Kombinationen der Familien festlegen.

Ähnliche Gedanken machte sich auch Yvonne, auch wenn sie eher das Gegenteil von Karin war. Sie wohnte im Süden, Karin im Norden. Sie hatte zwei Kinder von zwei Männern und lebte nach einer Unterbrechung von 3 Jahren wieder mit dem Vater des ersten Kindes zusammen. Sie hatte auch kein Reihenhaus, sondern wohnte in einer Altbauwohnung mitten in der Stadt. Ihr erster Mann Johannes war, als sie ihn vor 18 Jahren kennen gelernt hatte, als Student gerade im letzten Semester seines Chemiestudiums gewesen. Sie war noch Schülerin und er fing bald darauf an, zu promovieren. Nach einer kurzen aber glücklichen Zeit war sie schwanger und er ständig am Arbeiten. Durch seine halbe Stelle war das Geld immer knapp gewesen. Der Streit war vorprogrammiert. Als sie ihre Tochter bekam, war sie bereits wieder geschieden und wohnte wieder bei ihren Eltern -- vom Regen in die Traufe, wie sich zeigen sollte. Weil sie mit dem Kind keinen Job bekam und auch keine Unterstützung für ein Studium ging sie abends in einer Kneipe bedienen, während die Eltern auf die kleine Sarah aufpassten. Sie hatte in einer kleinen Kneipe angefangen und war dann in immer größere und bessere Läden gekommen. Hier hatte sie auch ihren zweiten Mann kennen gelernt. Cem, ein Typ mit Geld und einem dicken Schlitten, solariumsgebräunt und mit gestähltem Body. Er las ihr jeden Wunsch von den Lippen ab und sie zogen, statt zu arbeiten, durch die Clubs. Geldsorgen hatte sie keine mehr gehabt und dieser Cem war eine Granate im Bett. Nur mit ihr und Sarah zusammenziehen wollte er nicht. Yvonne brauchte ein ganze Weile, bis sie erfuhr, dass er sein Geld nicht mit Arbeiten verdiente. Diebstahl, Schmuggel und Hehlerei schienen ganz einträgliche Tätigkeiten zu sein. Nach anderthalb Jahren hatte er auf einmal eine andere, da war Yvonne schon zum zweiten Mal schwanger.

Mit den Eltern hatte sie weiterhin ständig Krach, weil sie sich zu wenig um ihr Kind kümmern würde. Der gutmütige Johannes nahm sie bei sich auf, da er für den Rest seiner Zeit am Institut eine volle Stelle bekommen hatte. Er war jetzt auch zu humanen Zeiten wieder zu Hause. Die zweite Tochter bekam er einfach untergejubelt. Yvonne wusste, dass er irgendwie wusste, dass Jenny nicht seine Tochter war. Er kannte die Geschichte mit Cem, aber weil er Yvonne abgöttisch liebte, sagte er nichts und erkannte sie als seine eigene Tochter an. Johannes hatte dann eine gute Stellung bei einer großen Chemiefirma bekommen und war als Doktor auch bald Abteilungsleiter geworden. Materiell ging es ihnen gut. Sie hatten ein paar gute Jahre miteinander verbracht. Sarah wurde ein fleißiges und braves Mädchen, dass lieber Bücher las und Reiten ging, während Jenny ihren Eltern viel Kummer bereitete und früh anfing den Jungs den Kopf zu verdrehen. Sehr zum Unbehagen ihrer Eltern ging sie vom Gymnasium, das ihr stets eine Qual war, ab und lernte Bürokauffrau in der Firma von Johannes. Eigentlich konnten sie ja froh sein, dass sie eine Lehrstelle hatte. Mit den Mädchen lief es alles in allem doch ganz gut. Aber in letzter Zeit hatte Yvonne das Gefühl, dass sich ihr Johannes nur noch für seinen Job interessierte. Außerdem wollte sie jetzt, wo die Kinder einigermaßen selbständig waren das Kunststudium angehen, dass sie damals nicht hatte machen können. Doch die Aufnahmeprüfungen waren sehr streng und sie hatte seit Jahren nicht mehr ernsthaft gemalt oder gezeichnet. Nach ihrer Ablehnung hatte sie die Anzeige zu der Fernsehshow gelesen und sich einfach beworben. Ihre Töchter waren -- zwar aus unterschiedlichen Gründen -- gleich dafür gewesen. Johannes hatte, nachdem er die allabendlichen Predigten seiner drei Mädels nicht länger hören konnte, zugestimmt.

In der Redaktion waren gut ein Dutzend anderer Frauen versammelt. Da sie die Hauptpersonen der Fernsehserie sein sollten, wurden sie zuerst gecastet, die Familien sollten dann folgen. Da war alles vertreten von aufgedonnert bis Mauerblümchen. Karin und Yvonne waren ungefähr zur gleichen Zeit dran. Als sie warteten, hatten sie Gelegenheit, sich ein weinig zu unterhalten. Sie waren sich jede für sich sicher, dass es wohl die Hölle sein müsse in die Familie dieser unmöglichen Person zu kommen, ohne jedoch über die jeweiligen Familien gesprochen zu haben. Die Produzenten sahen das in ihrer internen Abstimmung über die Tauschfamilien ähnlich und waren sich bei beiden als erstes einig. Die beiden würden sicherlich eine Menge an Konflikten in der anderen Familie auslösen.

Die Gespräche dauerten jeweils eine Stunde und die Frauen wurden zu ihrer Einstellung zu Ehe, Ordnung und Erziehung befragt. Die Erwartungen der Jury erfüllten sich voll und ganz. Die Frauen bekamen bald darauf Post, sich auch mit ihren Familien vorzustellen. Für Yvonne war es kein Problem, aber Karin musste schweres Geschütz auffahren. Ihr Sohn nahm die Tatsache recht leidenschaftslos zur Kenntnis, auch wenn er innerlich schon spätpubertären Fantasien nachhing. Manfred dagegen fand die Idee geradezu bescheuert und konnte sich überhaupt nicht damit abfinden, dass sein Privatleben in der Glotze zu bestaunen sein sollte. Dass Karin ihm nicht vorher bescheid gesagt hatte, brachte ihn zur Weißglut. Seit langen Jahren bekamen er und Karin sich wieder richtig in die Wolle. Sie zog alle Register: Ich hab dir mein ganzes Leben geopfert und so weiter... Schließlich kapitulierte er. Karin musste ihm allerdings versprechen, dass er einen Wunsch frei hatte egal was es war. Er wusste im Moment selbst noch nicht so genau, was er sich vornehmen sollte, aber da würde ihm schon noch was passendes einfallen. Die Aussicht auf Sachen, die er sonst nie bekommen würde, entfachte fast schon eine Art Vorfreude in ihm. Dass es mit Sex zu tun haben würde, stand für ihn so gut wie fest.

Bei Yvonne zu Hause lief es eher unspektakulär ab. Die Mädchen waren wie gesagt sowieso dafür und Johannes war insgeheim froh, dass Yvonne mal zwei Wochen jemand anderem auf die Nerven gehen würde.

Einzug

Der Einzug in die andere Familie war vom Sender auf einen Sonntag festgelegt worden. Die Fernsehteams rückten schon um sieben in der Früh an und verkabelten die ganze Wohnung. Es wurden Kameras installiert, um aus allen erdenklichen Winkeln das Familienleben einfangen zu können. Es gab feste Kameras im Wohnzimmer, der Küche und dem Flur. Die anderen Zimmer würden bei Bedarf mit einer Handkamera gefilmt. Um 17:00 Uhr wurde dann der Hausfrauentausch vollzogen und die beiden Frauen sahen das erste Mal ihre neue Familie.

Bei Karin zu Hause waren die beiden Männer erst mal recht angetan. Sebastian fand die flippige und eher alternativ gekleidete Yvonne ausgesprochen interessant und auch Manfred war auf den ersten Blick der Meinung, dass sie Glück gehabt hatten -- jedenfalls mal optisch gesehen. Yvonne mit ihrer schwarzen Mähne und der zierlichen Figur war doch eher das Gegenteil der großen, blonden und drallen Karin. Yvonne hatte einen guten Start, ihre lockere Art führte dazu, dass man sich schnell kennen lernte. Die Bedingungen der Show waren, dass sie gleich am ersten Abend das Abendessen für die Familie zubereiten sollte. Sie fand ihre Erwartungen bestätigt: Presskopf, Leberwurst und Graubrot waren genau das, was sie beim Anblick von Karin vorgestellt hatte und die Figur von Manfred sah auch entsprechend aus. Ok, er war nicht fett, aber ein paar Kilo weniger hätten ihm sicher gut zu Gesicht gestanden. Und der Junge musste auch aufpassen. Dass er Fußball spielte, sah man ihm gar nicht so recht an. Sie stelle die Sachen auf den Tisch und war nicht weiter erstaunt (aber alles andere als begeistert), als Sebastian auf die Aufforderung des Vaters die Sportschau anschaltete. Dass die Herren keine Anstalten machten, nach dem Essen den Tisch abzuräumen, missfiel ihr zwar, die Regeln sagten jedoch, dass sie erst in der zweiten Wochen hier etwas ändern durfte. Das Fernsehteam hatte sich um 21:00 verabschiedet. Yvonne und Manfred waren sich schnell einig geworden, dass sie in dem kleinen Arbeitszimmer auf der Luftmatratze schlafen würde. Auch wenn sie alles recht spießig fand, kam sie nicht umhin zuzugeben, dass der „Schminktisch" im Badezimmer auch ausgeräumt noch recht ansehnlich bestückt war. Zum Frühstück musste sie Kaffee trinken, obwohl sie eigentlich lieber Tee gehabt hätte. In den Fernsehbildern konnte man ihr den Widerwillen deutlich ansehen. Als sie erfuhr, dass sie den Jungen in die Schule zu fahren hatte, war ihr gleich klar, was sich in der zweiten Woche noch so alles ändern würde. Außerdem hatte der Kerl wohl schon allen seinen Freunden bescheid gegeben, dass er für zwei Wochen eine andere Mutter haben würde, denn sie wurden am Eingang zur Schule schon von einer ganzen Bande johlender Jungs empfangen. Nur gut, dass der Alte so pflegeleicht war, geradezu weichgespült, aber den würde sie schon noch aus der Reserve locken.

Karin hatte beim Einzug einen eher mürrischen Johannes kennen gelernt. Von den beiden Mädchen war Sarah, die ältere, gleich sehr ablehnend und reserviert gewesen. Jenny dagegen war sehr offen. Das Abendessen hatte sie dann doch sehr überrascht. Alles war hier so planlos und zu Essen gab es auch nur so einen Körnerkram. Wenigstens hatte Yvonne die Familie auf Mithelfen getrimmt. Bei der Frage, wie man die Schlafsituation in den nächsten zwei Wochen einrichten sollte, kam es dann aber zu einer ziemlich heftigen Diskussion, wie sie sie von ihren Männern nicht gewohnt war. Johannes hatte vorgeschlagen, dass Jenny ihr Zimmer räumen sollte und ins elterliche Schlafzimmer einziehen sollte. Ihren zickig vorgebrachten Vorschlag, sich für zwei Wochen zu einer Freundin zu „verpissen" konnte Johannes nur mit dem Hinweis auf ihr Einverständnis zu dem Fernsehprojekt abwürgen. Auch Sarah fing erst mal an zu diskutieren, wenn auch etwas ruhiger. Alle drei waren überrascht, als in dieser für sie völlig normalen Situation Karin vorschlug, sie bräuchte nicht unbedingt ein eigenes Zimmer. In der Wohnung gab es aber nicht nur kein freies Zimmer, sondern auch im Wohnzimmer keine Gelegenheit eine Art Bett einzurichten. Johannes wollte seine Töchter mit der eher rhetorischen Frage, ob Karin etwa bei ihm im Bett schlafen sollte doch noch zum Einlenken bringen. Als beide jedoch meinten, „jedenfalls nicht in meinem Zimmer!", sagte Karin, zur Überraschung aller, sie wolle keinen Streit und würde sich das Zimmer mal ansehen. Johannes war nicht ganz wohl, aber er hatte auch keine Lust mehr, sich mit den Mädchen weiterzustreiten, eine Sache, die normal Yvonne machte -- und zwar endlos wie er immer fand. Er zeigte Karin nach dem Essen dann das elterliche Schlafzimmer. Ein für sie zu schmales Bett von nur 1,40 m Breite mit nur einer Decke für beide. Tatsächlich gab es aber in der ganzen Wohnung keine vernünftige Alternative und sie wollte nicht gleich mit einem handfesten Krach beginnen. Also teilte sie dem leicht bedrückten Johannes mit, dass sie bei ihm einziehen werde. Dabei blieb sie, auch als sich herausstellte, dass es keine weitere Decke gab. Vor dem zu Bett gehen wurde ihr im Bad mit seinem runden Wandspiegel und dem einfachen Board darunter schnell klar, dass sie hier ihre Pflegeutensilien nicht unterbringen konnte und dass sie dem staubigen Durcheinander in der zweiten Woche den Garaus machen würde.

Die erste Woche

In der ersten Woche sollten die Frauen wie schon gesagt einfach nur die Rolle der anderen einnehmen und keine eigenen Vorstellungen umsetzen. Das war für alle Beteiligten eine ziemliche Quälerei. Yvonne mühte sich redlich ab, die Mahlzeiten in der gutbürgerlichen Art und Weise zuzubereiten, aber das Ergebnis stellte auch sie selbst nicht zufrieden, außerdem kam sie sich vor wie die Putze für die beiden Herren. Karin hatte zwar keine Klagen, was die Mitarbeit der fremden Familie betraf, aber die ständigen Diskutierereien um alles und jedes brachten sie zur Weißglut, zumal, da sie nicht wie zu Hause, ein Machtwort sprechen konnte. Aber das interessiert ja auch eigentlich nur die normalen Fernsehzuschauer. An der erotischen Front passierte noch nicht viel. Yvonne hatte schnell festgestellt, dass ihr neuer Mann eine ansehnliche Pornosammlung hatte und dass der Sohn des Hauses genau wusste, wo sie sich befand. Jedenfalls fand sie immer wieder Teile der Sammlung bei ihm im Zimmer. Da waren schon ziemlich versaute Sachen dabei. Und Sebastian hatte immer die schlimmsten „ausgeliehen". Wie sie schnell herausfand, zog er sich mit den Wichsvorlagen nach dem Mittagessen auf die Toilette im Obergeschoss zurück und wedelte sich dort einen von der Palme -- eine dreiviertel Stunde war keine Seltenheit. Manfred merkte man am Anfang nicht an, dass er sich wohl vorzugsweise heimlich Videos von Gang-Bangs, Negerschwänzen oder auch mal was mit Natursekt ansah (Karin hatte sein kleines Lager in all der Zeit seltsamer Weise nie entdeckt). Die Luftmatratze machte Yvonne seit dem ersten Tag Schwierigkeiten. Sie hatte ständig Rückenschmerzen, so dass alle drei beschlossen, dass sie im Zimmer von Sebastian schlafen würde. Eigentlich war sie der Meinung gewesen, dass es sicher nicht notwendig wäre, die Bettwäsche zu wechseln, aber als sie sich schlafen legen wollte, bemerkte sie die Flecken auf Sebastians Bettlaken. Das konnte nicht von „einmal" nachts im Schlaf sein. Der Kerl hatte hier bestimmt die letzten Tage regelrecht auf das Lacken gespritzt, denn dass es sich um Sperma handelte, das konnte jeder riechen. Als sie in seinem Versteck für die Wichsvorlagen nachsah, fand sie Heftchen mit Frauen, die es mit mehreren jungen Kerlen trieben. Das ging dem pubertierenden Kerl also durch den Kopf. Und was die da so alles machten in den Heften. Das hatte sie noch nicht gesehen. Zwei Kerle besorgten es der Frau, einer normal und der andere anal. Ein dritter bekam einen geblasen. Sie konnte sich nicht mal richtig über dieses Zeug aufregen, denn sie merkte, wie sie langsam spitz wurde beim Anschauen. Sie hatte sich an den Schreibtisch dieses kleinen Wichsers gesetzt und ihr halblanges Nachthemd hochgeschoben, um sich die Pussy zu reiben. Die Finger fanden ihren Weg zu ihrem Lustknopf wie von alleine und es dauerte eine ganze Weile bevor ihr klar wurde, dass sie bereits klatschnass war. Sie biss sich auf die Unterlippe, um ein Stöhnen zu unterdrücken. Nach einer Weile ärgerte sie sich, dass ihr Johannes zu Hause schon lange nicht mehr so richtig in Schwung kam und sein weichgespültes Getue im Bett ging ihr auch schon lange auf die Nerven. Dann ließ sie ihren Gefühlen und ihren Fingern wieder freien Lauf. So merkte sie auch nicht, dass sich die Tür zum Zimmer leicht öffnete. Es war Sebastian, der auf dem Weg zur Toilette der Versuchung durchs Schlüsselloch zu schauen, warum noch Licht in seinem Zimmer war, nicht widerstehen konnte. Diese Aussicht wollte er aber nicht nur durchs Schlüsselloch sehen und die Alte hatte ja auch nichts gemerkt, als er die Tür einen Spalt breit öffnete. Die wichste ja tatsächlich, man konnte sogar ihre Möse schmatzen hören. GEIL, dieser Fernsehscheiß seiner Mutter hatte ja doch so seine guten Seiten. Sein Schwanz hatte sich in den Boxershorts schon zu beachtlicher Größe aufgeschwungen. Vorsichtig knöpfte er sie vorne auf und holte sein Gerät heraus. Beide wichsten im Takt. Yvonne fühlte, wie sich ihre Orgasmus langsam aufbaute und sie würde jetzt bestimmt nicht aufhören, die Pornellen von Vater und Sohn durchzublättern. Die Negerschwänze waren fast schon unnatürlich groß. Geil, wie die sich in die kleinen Biester bohrten. PENG!!! Mit einem lauten Knall fiel Sebastian in seinem Zimmer auf den Boden. In seiner Geilheit hatte er sich an die Türklinke geklammert und als er beim Wichsen aus dem Gleichgewicht geraten war, fiel ihm die Tür aus der Hand und knallte an den Schrank. Yvonne war erschreckt aufgesprungen, ihr Nachthemd war nicht wieder ganz heruntergerutscht, bedeckte aber ihre dunkles buschiges Dreieck. Sebastians Hose dagegen gab ihr freie Sicht auf seinen steifen Schwanz und was für ein Exemplar. Das Ding war größer, als das von Johannes. So fast 20 cm und bei einer ansehnlichen Dicke -- hier konnte er nicht mit Johannes mithalten -- war es ganz glatt, keine Adern zu sehen. Er sah ziemlich verstört aus, als er da mit der Hand am Schwanz am Boden lag. Sebastian konnte nichts sagen oder sich bewegen, als er sie auf sich zukommen sah, doch er war erleichtert, als sie nur Anstalten machte, ihm aufzuhelfen. Als er stand und gerade etwas wie Entschuldigung stammeln wollte, merkte er wie eine Hand seinen immer noch steifen Schwanz presste.