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Heldin des Tages Kap 01

Geschichte Info
Sie wird vom Feind als Prophetin auserwählt.
2.2k Wörter
3.88
32.5k
4

Teil 1 der 17 teiligen Serie

Aktualisiert 07/08/2022
Erstellt 05/22/2012
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Kap. I - Geiselnahme

Kein sex in diesem Kapitel, der kommt erst noch.

Vorneweg das übliche: diese Geschichte ist Phantasie und nicht zur Nachahmung empfohlen. Wer Sex und Gewalt nicht mag, soll bitte wo anders spielen gehen. Das www ist groß genug damit jeder Geschmack fündig wird.

Für alle anderen: viel Spaß.

*

There's a killer on the road

His brain is squirming like a toad

The Doors -- Riders on the Storm

*

Exakt um 11:59:48 ging der Alarm im zentralen Computer der Polizei ein. Zwei zehntel Sekunden später war der Ursprungsort lokalisiert, die dortigen Überwachungskameras auf Polizeimonitore umgeleitet und die Einsatzleitzentrale informiert.

Um 11:59:50 ging der Alarm an die verfügbaren Einsatzkräfte und das SEK wurde in Alarmbereitschaft versetzt. Die eingehenden Bilder der Kameras wurden analysiert. Offensichtlich handelte es sich um eine Geiselnahme in einem der großen, gemischten Wohn- und Bürokomplexe der gehobenen Klasse im Westen der Stadt. Mehr Zeit blieb den Beamten und Beamtinnen nicht, bevor die Bildschirme sich in statisches Flackern verwandelten. Scheinbar waren alle Kameras gleichzeitig deaktiviert worden. Sicher konnten sie nur einen Mann erkennen, unmaskiert und gut gekleidet. Schnell war sein Bild mehrfach ausgedruckt, elektronisch an verschiedene Beamte und Dienststellen verschickt, zum Abgleich mit der Datenbank und zur phototechnischen Bearbeitung bereitgestellt.

Um 12:01:52 wurde die Alarmbereitschaft für das SEK aufgehoben und in aktiven Einsatz umgewandelt. Ein Dutzend Männer und Frauen sprintete zu zwei Hubschraubern. Unter ihnen Leutnant Helmut Mandler, der Einsatzleiter, und die Gefreite Melanie Von Speicher.

Um 12:04:55 traf der erste Streifenwagen vor Ort ein. Die Beamten stiegen aus um sich die Sache näher anzuschauen und um 21:05:32 gab es den ersten Toten, um 21:05:37 noch einen Verletzten. Das Geschehen war außer Kontrolle geraten, bevor es irgend jemand richtig erkannt hatte.

Gegen 12:20 war der Komplex weitgehend abgeriegelt, niemand ohne besondere Berechtigung durfte den Perimeter betreten oder verlassen. Die örtlichen Behörden hatten eine provisorische Einsatzleitzentrale mit eigenem Funk und Telephonverkehr vor Ort installiert. Alle Verbindungen zu dem Komplex liefen über diese Zentrale. Die Geiselnehmer hatten sich noch nicht gemeldet, Anrufe hinein sind ignoriert worden. Versuche das Gebäude selbst zu räumen waren teilweise erfolgreich, hatten aber weiter fünf Verletzte und einen Toten gekostet.

Um 12:25:03 landeten die Hubschrauber des SEK außer Sicht des Komplexes und kurz darauf übernahm Leutnant Mandler das Kommando über die Einsatzkräfte. Scharfschützen der örtlichen Polizei bezogen ihre Stellungen. Keiner meldete freies Schußfeld. Genau genommen meldeten alle nur ihre Position, und daß sie keine Geiselnehmer oder Geiseln sehen konnten.

Nach der taktischen Analyse wurde beschlossen, den Geiselnehmern Strom, Wasser und Klimaanlage abzuschalten. Die Geiselnahme war im 38. Stockwerk erfolgt, dem letzten Bürostockwerk. Darüber schloßen sich bis zum Penthouse nur noch 12 Stockwerke Wohnungen an. Weiter wurde beschlossen, sie noch eine Stunde schmoren zu lassen und dann, in anbetracht der Skrupellosigkeit des Vorgehens, zu stürmen.

Langsam verging die Zeit. Aus dem Gebäudekomplex war nichts zu vernehmen. Kein Versuch der Kontaktaufnahme, keine Forderungen. Nichts.

Um 12:55:34 stieg eine Drohne des SEK auf und flog auf Schleichkurs in das Gebäude, auf der Suche nach Informationen für den Sturm. An taktischen Stellen verteilte sie Minikameras, 12 Stück insgesamt. In die interessanten Gebiete kam sie nicht hinein und bezog dann auf dem Dach, neben dem vorhanden Hubschrauberlandeplatz, Stellung. Verwertbare Informationen hatte die Aktion nicht ergeben.

Die Aufnahme des einen Geiselnehmers hatte in der Zwischenzeit mehrfach, auch in mehrfacher Veränderung und Überarbeitung, die verschiedensten nationalen und internationalen Verbrechens- und Verdächtigendatenbanken durchforstet, ebenso die Ausweisstellen und Verkehrssünderdateien. Ergebnislos.

Um 13:45:19 hoben die Hubschrauber des SEK wieder ab, entfernten sich und stiegen möglichst hoch auf, um dann in flachem Bogen zurückzukehren und sich senkrecht über dem Gebäude langsam abzusenken. Die Drohne wurde wieder aktiviert und spähte die unmittelbare Umgebung aus. Nichts.

Die Mitglieder des SEK seilten sich schnell und routiniert ab, die Hubschrauber blieben in der Luft, um ihre Anwesenheit nicht durch die Erschütterung beim Aufsetzen zu verraten. Schnell hatten sie alle ihre Positionen bezogen, mit überlappenden Feuerfeldern und gegenseitiger Deckung. Die Drohne spähte ihrem weiteren Vorrücken voraus. Ohne Kontakt kamen sie in zwei Teams zu den vorgesehen Eintrittspunkten der von den Geiselnehmern besetzten Ebene. Der Versuch mittels Glasfaser-Kameras ein Bild von der Lage zu erhalten war vergebens, die Türen waren von innen hermetisch abgedichtet worden. Auch die Scharfschützen konnten keine neuen Erkenntnisse melden, die Fenster waren abgedunkelt oder leer. Richt- und Schwingungsmikrophone waren erfolglos.

Die Polizeimagiere vor Ort meldeten eine Barriere, die ihre Aufklärungsversuche ebenfalls unterband. Sie waren sich nicht sicher, ob sie sie zerstören konnten, und definitiv nicht ohne die Aufmerksamkeit der Geiselnehmer zu erregen. Die zwei Kampfmagiere des SEK kamen zu dem gleichen Schluß. Sie würden blind stürmen müssen.

Um 13:51:22 brachen sie an zwei Seiten gleichzeitig die Türen auf, Thermorauch-, Tränen- und Betäubungsgasgranaten wurden in die Räume geschossen. Gleichzeitig zerschossen die Scharfschützen alle nicht abgedunkelten Fenster und feuerten ebenfalls solche Granaten hindurch. Mit Hilfe von Ultraschall-Ortungssystem, Miniradar und kybernetischen Orientierungssystemen orientierte sich das SEK durch die Räume. Um 13:51:53 durchbrachen sie die letzte Tür, ohne bis dahin eine Spur der Geiseln oder der Geiselnehmer gesehen zu haben.

Dahinter erfaßten sie fast sofort eine größere Ansammlung Menschen, alle kniend oder geduckt, bis auf eine stehende Person. Bevor sie eine Zielerfassung vornehmen konnten wurden sie von einem Schwall unsichtbarer Masse zerrissen.

Um 13:51:59 brach der Kontakt zu dem SEK vollständig ab, auch die Aufklärungsdrohne reagierte nicht mehr auf die Befehle ihres Riggers, der benommen und halb bewußtlos in seinem Sessel hing. Der Kommissar vor Ort übernahm wieder die Einsatzleitung und informierte den Polizeipräsidenten, der seinerseits den Ministerpräsidenten informierte. Es wurde begonnen, einen Krisenstab einzuberufen.

Die Scharfschützen blieben immer noch ohne Ziel. Die Magiere bestägtigten das Bestehen der Barriere.

Das Letzte an das sich Gefreite von Speicher erinnerte war, daß sie etwas mit unvorstellbarer Gewalt gegen die Wand geschleudert hatte. Knacken, Krachen und Rauschen war an ihre Ohren gedrungen. Und kurz abrupt endende Schreie. Jetzt hatte sie rasende Kopfschmerzen, ihr war speiübel und sie lag auf einer sich windenden und schaukelnden Masse. Mühsam öffnete sie langsam die Augen, das kalte Neonlicht stach sie mit tausend Stacheln. Verschwommen sah sie dunkle Schemen unweit vor sich. Langsam lies das Schaukeln, und auch die Übelkeit nach. Einige Atemzüge später kam erst die Erinnerung wieder, dann fühlte sie sich sicher genug, um aufzustehen, und zu letzt begann ihre Sehschärfe zurückzukehren.

Schwerfällig stand sie auf, sich dabei an der Wand abstützend. Vor ihr schälte sich aus der verschwommenen Sicht ein Mann. Sie hatte ihn bereits gesehen. Auf dem Bild, daß den Geiselnehmer zeigte. Er war etwa einssiebzig groß, schlank und, soweit sie das erkennen konnte, muskulös. Er erinnerte sie an einen Bogen, der unter Spannung stand, bereit den Pfeil fliegen zu lassen. Seine Hautfarbe war von dunklem Teint, die Haare schwarz wie Kohle, die Augen ebenfalls, und ihre Sicht gaukelte ihre rotes Flackern darin vor. Auf eine finstere Art schien er wahnsinnig attraktiv. Er trug einen teuren, maßgeschneiderten Anzug, Seidenkrawatte und, vermutlich handgenähte, Lederschuhe. Gestört wurde dieses Bild nur durch das automatische Präzisonsgewehr mit unterlaufmontiertem Granatwerfer und Lasermarkierer, welches er locker in rechten Arm hielt. Der Lauf zeigte zu Boden.

Hinter ihm knieten die Geiseln, allen waren die Augen verbunden und Hände und Beine so gefesselt, daß sie nur in dieser Stellung ausharren konnten.

"Zieh dich aus, Weib."

Seine Stimme war sanft, betörend, charismatisch und äußerst männlich zugleich. Sie würde keinen Widerspruch dulden. Hätte sie ihn Abends in einer Bar getroffen, er hätte sie verführt. Sie wäre ihm nach Hause gefolgt, oder hätte ihn mit zu sich genommen, und sich die Seele aus dem Leib vögeln lassen. Hier mußte sie sich in Erinnerung rufen, was er war, und warum sie hier war.

Sie rührte sich nicht.

Langsam hob sich der Lauf seiner Waffe, bis er auf ihren Bauch in Höhe des Nabels, nur etwas links davon, zielte.

"Du lebst nur noch, weil ich es so beschlossen habe. Folge meinen Anweisungen, und es bleibt so."

Sein Blick schweifte über den Boden rechts von ihr. Ihre Augen folgten der Richtung, und ein erschrockenes Keuchen entfuhr ihr. Dort lagen ihre Kameraden. Oder was von ihnen übrig war. Blut, Rüstungsteile, Uniformteile, Körperteile und Ausrüstung lagen wild zerstreut. Es war nicht zu unterscheiden was wohin gehörte. Blut und Hirn war über die Wände gespritzt. Ihr eigener Helm lag ihr zu Füßen. Seine Rückseite war aufgeplatzt wie eine überreife Melone. Ihre Hand tastet nach ihrem Hinterkopf, wo sie nur eine Beule fand. Von Rechts wegen hätte sie tot sein müssen. Ihr Verstand tauchte das Bild neben ihr in einen gnädigen, grauen Nebel. Ihr Blick kehrte zu seinem zurück.

Ein Lächeln umspielte seine Lippen, und erreichte sogar seine Augen.

'Er ist wahnsinnig' schoß es ihr durch den Kopf.

Seine Augen schienen eine Aufforderung auszusprechen. Der Lauf seiner Waffe zeigte immer noch auf ihren Bauch. Sie erinnerte sich.

Langsam öffnete sie die Verschlüsse der Sicherheitsrüstung, die nicht gereicht hatte, das Leben ihrer Kameraden zu retten. Sie ließ Brust- und Rückenpanzer achtlos fallen. Der Waffengürtel folgte, ebenso Arm- Unterleib- und Beinschienen. Dann die Stiefel. Die Sturmhaube und die lange Seidenunterwäsche. Es blieben BH, Slip und Strümpfe. Sein Blick zeigte ihr, daß sie noch nicht fertig war. Wie aus weiter Ferne merkte sie, daß sie der unausgesprochenen Forderung folge leistete. Der BH fiel, der Slip und die Strümpfe. Dann stand sie vor ihm, die Arme lose an der Seite hängend.

Eine Röte überzog ihre Wangen als sein Blick über ihren Körper wanderte, und sie an seinen Hosen erkennen konnte, daß ihn ihr Körper nicht unberührt ließ. Was er wohl in ihr sah? Sie stellte sich vor, was hätte sein können, wenn er nicht der Feind wäre. Wie seine Hände, und seine Zunge, ihre Haut erkundeten, sie liebkosten und er schließlich in sie eindrang, ausfüllte und zu orgiastischen Höhen trieb. Ihr Atem beschleunigte sich und bevor sie wußte wie ihr geschah seufzte sie sehnsüchtig. Mit einem Kopfschütteln kehrten die Schmerzen, Übelkeit und Schwindel kurz zurück, riß sie aber aus der Trance.

Auf ein Zeichen seiner Hand hin drehte sie sich einmal um sich selbst. Er schien zufrieden. Er beugte sich zu einer Tasche und holte ein helles Bündel hervor, daß er ihr zuwarf. Eine beige Baumwollhose und -bluse. Teure Sachen in einer von Überbevölkerung, Umweltverschmutzung und Kunststoffprodukten dominierten Welt.

"Zieh das an. Du wirst meine Botin an die Welt da draußen sein. Dann nimm deine Marke und gehe hinaus unter deinesgleichen."

Sie folgte der Anweisung, die Kleidung fiel locker und lose über ihren Körper, sie fühlte sich kühl und gleichzeitig heiß an, und rieb erregend über ihre Brustwarzen. Ob sich seine Hände auch so anfühlen würden? Sie hob den Dienstausweis aus der Brusttasche des Panzers. Kurz fiel ihr Blick auf die Dienstpistole vor ihr. Ihr Rücken würde es verbergen, wenn sie sie jetzt einstecken würde. Dann fiel ihr Blick auf die Toten neben ihr. Nein, es wäre sinnlos.

"Nimm sie, die Geiseln werden bestätigen daß du als einzige überlebt hast, und als ich dich mit meinen Forderungen hinausschicken wollte, hast du mich erschossen und ihr aller Leben gerettet."

Sie nahm die schwere Waffe auf, Sensoren im Griff erkannten ihr Smartlink und überprüften in Sekundendbruchteilen ihre Handzeichnung. Sie bekam die Freigabe, taktische Informationen der Waffe verbanden sich mit ihrem taktischen Computer und dem Navigationssystem. Die Geiseln wurden als Ziele automatisch ausgeklammert, der einzig verbliebene Gegner markiert. Sie stand auf und drehte sich zu ihm um. Ihre kybernetische Reflexverstärkung stand einsatzbereit.

Er trat auf sie zu, und hob die Bluse an, bis ihre Brüste frei lagen. Er drückte einen Kuß in das Tal zwischen ihnen, seine Lippen schienen sich in ihre Haut zu brennen. Sie stöhnte wohlig auf, ihre freie Hand grub sich in sein Haar. Haar und Kopfhaut fühlten sich ölig an. Dann biß er sie plötzlich, seine Zähne gruben sich in ihre Haut bis diese Nachgab und etwas Blut floß. Schnell leckte er es ab, und seiner Zunge folgend schloß sich die Wunde wieder. Er ließ die Bluse zurückfallen.

"Jetzt geh hinaus und verbreite mein Wort. Du bist nicht meine erste Dienerin, oder mein erster Diener in dieser Welt, aber du wirst meine erste Prophetin hier sein. Erschieß mich."

Das Fadenkreuz ihrer Waffe legte sich vor ihren Augen über das vom taktischen Computer markierte Ziel, und bevor ihr Gegner reagieren konnte (wollte?) hatte sie zwei kurze Salven in ihn gejagt, die erste in die Brust, die zweite, dem Bewegungsmoment des Rückstoßes folgend, in Hals und Kopf. Seine Finger krampften sich noch einmal um den Abzug seiner Waffe, und eines der blind durch den Raum geschleuderten Geschosse durchschlug ihren Oberschenkel, zerfetzte Haut und Fleisch und zerschmetterte den Femur bevor es sich in die Wand grub. Mit einem Aufschrei brach sie zusammen.

Um 14:02:00 kamen die Kameras des Gebäudekomplexes plötzlich wieder online, ebenso daß Positions-Signal eines Mitglieds des SEK. Sekunden später bestätigten die Magier das die Barriere gefallen war, und daß die Bilder der Kameras echt waren. Die Geiselnahme war beendet, auch wenn außer dem scheinbar einzelnen Geiselnehmer fast das ganze SEK-Team getötet worden war. Als einzig Überlebende lag die Gefreite von Speicher bewußtlos in ihrem eigenen Blut, und dem ihrer Kameraden. Schnell machten sich Sanitäter und Polizisten auf den Weg.

Der Krisenstab wurde wieder aufgelöst, die Beteiligten gratulierten sich gegenseitig, es hätte ja viel schlimmer kommen können. Die Analyse der Ereignisse lief nichts desto trotz sofort an, und alle warteten darauf, daß die Gefreite und Heldin des Tages wieder zu Bewußtsein kommen würde.

Dramatis personae:

Leutnant F. Marquardt -Einsatzleiter

Leutnant Helmut Mandler -Gruppeneiter des SEK-Teams

Melanie von Speicher-Mitglied des SEK-Teams

weitere SEK-Mitglieder

Geiseln

ein Araber-Der Geiselnehmer

Polizisten, Polizeimagiere und Scharfschützen

Sanitäter

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Anonymous
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13 Kommentare
bardo_eroticosbardo_eroticosvor fast 10 JahrenAutor
Ups, erwischt ...

Da ist in der Tat ein Zahlendreher drin. Und das mindestens zweimal.

Danke fürs drauf aufmerksam machen. Auch wenn es mich überrascht, das sich jemand diese Zahlen so genau anschaut. ;-)

Zum Setting: wie aus vorhergehenden Kommentaren ja ersichtlich, es ist an das Rollenspiel Shadowrun angelehnt.

Du schlägst in die gleiche Kerbe wie andere, ich habe ganz offensichtlich zu wenig Hintergrundinformationen geliefert. Für diese Geschichte wird sich das wohl nicht mehr ändern, aber ich versuche bei neuen Geschichten mehr darauf zu achten.

Freut mich, daß dir die Geschichte soweit trotzdem gefallen hat. :-)

AnonymousAnonymvor fast 10 Jahren
Zeit

Ich glaube, in den Zeitangaben ist ein Fehler, bzw. ein Zahlendreher.

Das ganze beginnt kurz nach 12 Uhr. Dann springst du auf 21 Uhr, also 9 Uhr abends, und danach kommt das SEK an und die stürmung ist dann um 13 Uhr.

Entweder dauerte das extremst lange oder die beiden Zeitangaben mit 21 Uhr sollten eigentlich 12 Uhr sein, was auch zum Rest passen würde.

Die Geschichte finde ich soweit ganz gut. Allerdings ist das Setting reichlich überraschend. Vor allem, da plötzlich Magie und anderes auftaucht.

bardo_eroticosbardo_eroticosvor mehr als 10 JahrenAutor

@ Anonymous

Muß ja nicht jedem gefallen, und es ist dir unbenommen, nicht weiterzulesen. Trotzdem danke für den Kommentar. Ich fand die Idee mit den Zeit- und Ortsangaben seiner Zeit ganz witzig, auch wenn sie leider nicht von mir, sondern von JAG (Fernsehserie) abgekupfert war.

Ich nehme zur Kenntnis, das es nicht jedermanns Sache ist.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
schnarch

Exakt um 11:59:48 ging der Alarm im zentralen Computer der Polizei ein. Zwei zehntel Sekunden später war der Ursprungsort lokalisiert, die dortigen Überwachungskameras auf Polizeimonitore umgeleitet und die Einsatzleitzentrale informiert.

Um 11:59:50 ging der Alarm an die verfügbaren Einsatzkräfte und das SEK wurde in Alarmbereitschaft versetzt. Die eingehenden Bilder der Kameras wurden analysiert. Offensichtlich handelte es sich um eine Geiselnahme in einem der großen, gemischten Wohn- und Bürokomplexe der gehobenen Klasse im Westen der Stadt. Mehr Zeit blieb den Beamten und Beamtinnen nicht, bevor die Bildschirme sich in statisches Flackern verwandelten. Scheinbar waren alle Kameras gleichzeitig deaktiviert worden. Sicher konnten sie nur einen Mann erkennen, unmaskiert und gut gekleidet. Schnell war sein Bild mehrfach ausgedruckt, elektronisch an verschiedene Beamte und Dienststellen verschickt, zum Abgleich mit der Datenbank und zur phototechnischen Bearbeitung bereitgestellt.

Um 12:01:52 wurde die Alarmbereitschaft für das SEK aufgehoben und in aktiven Einsatz umgewandelt. Ein Dutzend Männer und Frauen sprintete zu zwei Hubschraubern. Unter ihnen Leutnant Helmut Mandler, der Einsatzleiter, und die Gefreite Melanie Von Speicher.

Um 12:04:55 traf der erste Streifenwagen vor Ort ein. Die Beamten stiegen aus um sich die Sache näher anzuschauen und um 21:05:32 gab es den ersten Toten, um 21:05:37 noch einen Verletzten. Das Geschehen war außer Kontrolle geraten, bevor es irgend jemand richtig erkannt hatte.

Wer intressiert sich für diese Zeitangaben? Sind wir bei der Feuerwehr oder im Einsatz gegen das Verbrechen? Langweilg! Da steige ich als Leser aus!

AnonymousAnonymvor mehr als 11 Jahren
Rollenspieler ^^

Hi ;)

immer wieder lustig, wie sich einfach die Interresengebiete bestimmter leute kreuzen ^^

Grüße eines Larpers ;=)

Die Geshcichte an sich hat mich schonmal neugierig gemacht ;)

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