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Helen, Tänzerin und Hure 05 Reloaded

Geschichte Info
Er spielt mit ihr.
12.1k Wörter
4.54
9.9k
1

Teil 10 der 15 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 08/24/2018
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Reloaded Kapitel 5: Dehnungspiele

Jon lag regungslos vor Helen auf dem Boden. Genau dort, wo sie ihn niedergeschlagen hatte. Zuzuschlagen war keine bewusste Entscheidung gewesen. Sie wusste kaum noch, wie es dazu kommen konnte. Wie eine rote Wolke hatte sie eine Erinnerung eingehüllt. Die Erinnerung an ein anderes Festhalten, eines das schlecht für sie ausgegangen war.

Wenigstens war er nicht hart gefallen und mit dem Kopf auf dem weichen Läufer gelandet. Sofort kauerte sich Helen zu ihm hin und kramte in der Erinnerung eines Erste Hilfe Kurses, den sie ihm Rahmen einer Trainerausbildung absolviert hatte.

Sie überprüfte Atmung und Herzschlag und wollte ihn in dann die stabile Seitenlage bringen. Doch als ihre Finger durch seine Haare strichen besann sie sich anders und bettete seinen Kopf in ihrem Schoß. Sie fuhr fort ihn zu streicheln, bis er wieder zu sich kam. Es dauerte nicht lange. Mit einem "oh" wachte er auf. Kurz war er etwas desorientiert und fuchtelte mit den Armen, dann fokussierte er auf Helen.

"Was mach ich denn hier unten?" war das Erste zu dem er kam.

Helen wollte ihm antworten, doch ihre Kehle schnürte sich zu und mehr als ein Krächzen brachte sie nicht hervor "Kri...kra ...huhh....es tut mir so leid...ich wollte nicht."

Er rieb sich am Kinn. "Du hast mich geschlagen, ausgeknockt" sagte er erstaunt. Jon stützte sich auf und neigte vorsichtig den Kopf hin und her. "Was für ein Hammer, als hätte mich ein Zug gerammt." Helen antwortete "was willst du jetzt tun, wirst du mich anzeigen?"

Jon schüttelte den Kopf und legte ihn erneut in ihren Schoß ab. "Ich mach mich doch nicht lächerlich." nach kurzer Pause und mit geschlossenen Augen fuhr er fort. "ich hatte so einen schönen Traum, ein Engel hat mir den Kopf gestreichelt. Ich könnte das noch eine Zeitlang aushalten."

So lag er dann noch eine Weile in ihrem Schoß, bis ein Lächeln über seine Mundwinkel huschte. "Wenn ich eine Katze wär, würde ich jetzt schnurren." Sie sagte nichts und verzog nur etwas unglücklich ihr Gesicht.

Jon sprach weiter "Du lässt dich doch von so einer Kleinigkeit nicht ins Bockshorn jagen?"

"Das war keine Kleinigkeit, ich hab die Kontrolle verloren und einen Kunden geschlagen."

"Für mich ist nur eine Sache wichtig, dass du noch da bist. Du gehst doch jetzt nicht mehr weg, oder?"

"Ich weiß nicht. Ich weiß gar nichts mehr. Ich sollte nicht hier sein und weggehen soll ich auch nicht." Sie versuchte sich an einem Lächeln, aber das Ergebnis sah kläglich aus. Endlich verstand er.

Jon rappelte sich auf und nahm sie in die Arme. Sie brauchte ein wenig. Dann klammerte sie sich an ihn, mit Armen und Beinen und so fest sie konnte, so fest, dass es beiden weht tat.

Eng aneinandergeklammert glitten sie aus einer kauernden Position auf den Boden. Helen weinte kaum hörbar. Trotzdem wurde seine Schulter nass. Das Schluchzen wurde weniger, ihre Atemzüge tief und gleichmäßig.

Schließlich fand Jon als erster Worte. "Also ich könnte jetzt was Handfestes gebrauchen, und kalt ist mir auch." Er war immer noch so nackt, wie er aus der Dusche gekommen war. Er stand auf und fand nach kurzem suchen einen Bademantel der im Eingangsbereich des Bades für die Hotelgäste bereit hing. Helen hatte sich im Schneidersitz auf den Boden gesetzt und sah ihm zu.

Jon holte aus der Hotelbar eine Flasche Bourbon, Gläser und setzte sich dann zu Helen auf den Boden. Mit dem Blick stets bei ihr, schenkte er ein bis sie im mit einem kleinen Nicken zu verstehen gab, dass es genug für sie war. Schweigend saßen sie sich gegenüber und nippten an ihrem Whiskey.

Nach einem tiefen Atemzug sagte Helen. "Ich denke ich mach´s."

"Du machst was?" fragte er.

"Na ich mach deine Sex Sklavin oder wie immer du es nennen willst."

Er zog erstaunt die Augenbrauen nach oben "Wirklich, ich hatte schon nicht mehr damit gerechnet."

"Aber das ist es doch, worum es hier geht."

"Ich weiß nicht mehr worum es hier geht, ich weiß noch nicht mal ob mir das noch wichtig ist." entgegnete er.

"Für mich ist es aber wichtig. Ich brauche ein Spiel mit festen Regeln."

Das kurze Aufflackern eines Lächelns umspielte seine Mundwinkel, dann nickte er.

Sie fragte weiter "Was willst Du alles mit mir anstellen, du hast doch einen Plan?"

Er zuckte mit den Achseln "Ich hatte einen Plan."

"Aber jetzt nicht mehr?"

"Du bist anders als ichs mir vorgestellt hatte."

"Wie anders?"

"lebendig."

"Du wolltest mich umbringen? Das erklärt die Millionen." Erstmals seit ihrem Aussetzer lächelte Helen wieder.

Er lächelte zurück "das mit dem umbringen überleg ich mir noch. Ich meine aber was anderes. Du bist ein lebendiger, denkender und fühlender Mensch, du bist echt. Kein bloßes Fantasiegebilde. Du bist auch nach dem Abspritzen noch da."

Helen fragte "Und ist das nun gut oder schlecht?"

"Gut, verdammt gut sogar."

"Wo liegt denn dann das Problem, gibt es überhaupt eins?"

"Vielleicht find ichs zu gut, das Gefühl hinterher. Auf dem Boden sitzen, zusammen mit dir Bourbon trinken. Dich einfach nur anzusehen."

Helen verzog das Gesicht. "Wo ist nur der harte Macker geblieben der mich beim Blasen fast umgebracht hat?"

"Brauchst du Den?" fragte Jon.

"Na klar, was denkst du denn? Denkst Du ich bin zum Kuscheln und Schmusen hier? Damit du mir verliebte Blicke zuwirfst?" Sie sagte es aggressiver als sie beabsichtigt hatte.

Jons Gesichtsausdruck gefror. Er stand auf und sah sich um. Helen blieb sitzen während sie ihn fragte "Was machst du?"

"Meine Klamotten. Vielleicht sollte ich jetzt derjenige sein, der sich anzieht und geht."

Helen antwortete "Du willst mich nicht verstehen. Du bist wie ein verzogener kleiner Junge der Schlechte Laune bekommt wenn er seinen Willen nicht kriegt."

"Wie soll ich das auch verstehen? Du küsst mich, du schlägst mich, du küsst mich, du schlägst mich. Immer hin und her."

Helen erhob sich. Sie stand ihm auf Armeslänge gegenüber und sah ihn mit traurigem Gesicht in seine dunkelblauen Augen. Erst wich er ihrem Blick aus. Dann fanden sie sich. Sie sahen sich schweigend an. "Darf ich...?" fragte sie zögernd, als sie sich ihm versuchsweise näherte. Mit einem kleinen Nicken gab er seine Zustimmung und so schmiegte sie sich wieder an ihn.

"Weißt du" erklärte sie ihm "ich brauch den Macker, denn dem kann ich geben was er will, auch wenn er sehr fordernd ist. Dafür zahlt er gut. So läuft das Geschäft. Dem anderen Jon, dem Jungen, der nicht mehr weiß worum es bei unserem Treffen geht, dem kann ich nicht geben was er will. Denn was er will, kann man nicht kaufen und zum Verschenken hab ich gerade nichts übrig. Aber lass Dir eins gesagt sein, ich mag sie beide, den Macker und den Jungen. Der Junge darf dabei sein und zusehen, aber den Deal muss ich mit dem Macker machen. Verstehst du das?"

"Hmmm" von ihm kam ein Seufzen.

"Bedeutet das ein ja?" fragte Helen nach.

"Das bedeutet, dass es in meiner Fantasie sehr viel einfacher war."

"Kannst du nicht einmal direkt antworten?" Helen war der Verzweiflung nahe "Bitte, haben wir ein Geschäft oder haben wir keines?"

"Wir haben ein Geschäft" sagte er nach kurzem Zögern. Dann ergänzte er "Unter einer Bedingung."

"Welcher?"

"Du hast vorhin gesagt, dass ich meine Entscheidung schon getroffen hätte."

Helen antwortete "Ja, was ist damit?"

"Bisher war es nur eine Fantasie von mir, das Fisten, Dehnen und so weiter. Ich wusste nicht worauf ich mich da in Wirklichkeit einlasse. Ich will also auch nein sagen dürfen, hinterher, nachdem wir es richtig ausprobiert haben."

"Ich dachte das hätten wir schon? Also wenn ich ein Autohändler wäre, würde ich sagen du hast deine Probefahrt schon gehabt."

"Ach das? Das war nur die Fahrt um den Block. Jetzt gehts auf die Autobahn."

Helen brauchte einen Moment, dann nickte sie "Woran denkst Du?" Jon ging zu der Reisetasche die er mitgebracht hatte. Er kam mit mehreren Gegenständen zurück. Eine Art Pumpdildo mit Manometer am Blasebalg, ein Cockring mit Minivibrator, eine Fernbedienung, Gleitmittelspender, Tape und Verbandsschere.

"Ok, das sieht nach einem Plan aus. Erklär." sagte sie.

Jon hatte sich aufs Bettende gesetzt und die Sachen vor sich ausgebreitet. Er nahm den Pumpdildo auf. Dieser war in einem für ein Sexspielzeug unüblichem hellblau gehalten. "Das ist ein Vaginaldillator der normalerweise in der Geburtsvorbereitung eingesetzt wird. Der ist viel besser verarbeitet als das ganze Sexkrempelzeug und das Wichtigste, er hat ein Manometer dem ich vertrauen kann."

"Du willst mich damit dehnen?" Helen legte den Kopf schief und sah ein wenig skeptisch drein "Was ist das da?" Sie deutete mit dem Finger auf ein Detail.

"Der Knubbel am Cockring ist ein Vibrator, schau." Jon pumpte den Dildo ein wenig auf, stülpte den Cockring darüber und schob ihn bis zur Basis. Direkt am Cockring war ein Minivibrator mit Gummiüberzug und Nopppen dran. Jon gab ihr den Dildo mit dem Cockring und nahm selber die Fernbedienung zur Hand. rrrrt rrrrt rrrrt fing er in Helens Hand zu vibrieren an. Jon schaltete ihn durch die Programme und Intensitätsstufen. Das kleine Ding war erstaunlich stark. Helen musste grinsen. "Scheiße ist der gut, wo hast du den her?"

"Internet, Blowfishdotcom, da kriegt man so ziemlich alles. Wenn er dir gefällt, schenke ich ihn dir, hinterher."

"Warum nicht, wofür ist das Tape?"

Ein wölfischer Ausdruck legte sich über Jons Gesicht. "Na zum einen befestige ich damit den Dildo in deiner Fotze, soll ja nicht wieder rausrutschen, zum anderen..." er machte eine kurze Pause "...ich hab keine Lust noch mal von dir geschlagen zu werden. Oder dass du mir zwischendrin abhaust oder auch nur auf irgendeine Art von Ungehorsam. Da ich nicht so gut im Knoten bin und Handschellen nicht zur Hand hatte, also Tape."

"Tape? Tape ist fies." meinte sie.

Er entgegnete "Du brauchst kein so langes Gesicht ziehen. Ist mein Spiel und sind meine Regeln. Aber wenns Dir zu hart ist?"

"Zu hart? Du hat ja keine Ahnung von was du da redest." Tatsächlich war Helen bei der Vorstellung gefesselt zu werden, flau im Magen geworden. Sie versuchte die dadurch entstandene Anspannung zu überspielen. "Ich hab schon ganz andere Sachen gemacht. Ich hab nur was gegen Anfänger. Tape lässt sich, wenns darauf ankommt, nicht so schnell lösen. Also nichts was die Atmung einschränkt, nichts um den Hals und kein Abbinden der Blutzirkulation."

"Ist klar, hab ich auch nicht vor."

"Dann erklär mal was du vorhast."

"Komm, wir machens uns bequem." Bekleidet wie sie war, zog er sie zu sich auf Bett und schmiegte sich in Löffelchenstellung hinter sie. Durch den dünnen Stoff des Kleides konnte sie seine Erregung spüren, als sich sein harter Schwanz gegen ihren Po drängte.

Er lies sich Zeit. Es war offensichtlich, dass er Helen auf die Folter spannen wollte. Denn statt etwas zu sagen, knabberte er an ihren Ohren, suchte unter dem Stoff ihre erigierten Brustwarzen, spielte mit ihnen, lies seine Finger in Kreisen um ihre Brüste streichen. Sie musste sich zwingen, nicht zu fragen. Endlich brach er sein Schweigen.

"Nun gut, ich erklärs dir. Íst eigentlich ganz einfach. Kennst Du diese Videoserie, Hysterical Literature?" Helen schüttelten verneinend den Kopf. Jon fuhr fort "Da sitzt eine Dame an einem Tisch und liest vor. Alles was man sieht ist der Tisch, das Buch und ihr bekleideter Oberkörper. Was man nicht sieht, sie sitzt auf einem Vibrator oder hat nen Dildo in der Fotze, irgendwas in der Art. Auf jeden Fall wird sie während des Vorlesens sexuell stimuliert. Die Textstellen sind teilweise vollkommen unerotisch, dafür hats das Vorlesen in sich. Man sieht sie zunehmend die Fassung verlieren während sie versucht, Ruhe zu bewahren. Die Session endet mit ihrem Orgasmus. Das hat mich inspiriert. Aber es wird keine Kopie. Mein Spiel wird härter und komplexer. Es hat nicht nur zwei, sondern drei Ebenen. Zum einen ist da eine vordergründige Ebene, in der du mir eine Geschichte erzählst. Die zweite Ebene ist deine steigende Erregung durch den Vibrator und die dritte die Dehnung deiner Fotze durchs Aufpumpen des Dildos. Ich bin ganz gespannt wie sie sich gegenseitig beeinflussen. Wie dein Erzählfluss ins Stocken oder ganz durcheinander gerät, wenn Erregung und Schmerz immer mehr die Oberhand gewinnen. Du darfst das auf keinen Fall spielen, lass es einfach geschehen. Das Spiel endet mit deinem Orgasmus. Je eher du dorthin gelangst, desto eher hast du es hinter dir. Kannst mir damit ein Schnippchen schlagen. Aber ich hab ja die Fernbedienung."

"Ich erzähl dir eine Geschichte? Welche Geschichte?" Helen sah ihn fragend an.

Jon antwortete "Du könntest mir Deine Lebensgeschichte erzählen, stell ich mir interessant vor, Helen, Tänzerin und Hure."

"Meine Lebensgeschichte? Was willst Du wissen? Alles? Mit allen schmutzigen Details? Natürlich, gerade die interessieren dich ja. Und du denkst ich erzähl sie dir?

"Klingt so, als wolltest du was loswerden und auch wieder nicht, entscheide dich."

"Ich will hinterher nichts über mich im Internet lesen und auch in keinem Polizeibericht."

"Keine Sorge, im Buch das ich drüber schreiben werde nenn ich dich Polly."

Der Anflug eines Lächelns huschte über Helens Gesicht. "Du bist und bleibst ein Arsch. Ich meine, das ist wirklich sehr privat. Kannst du nicht mal ein winziges bisschen Empathie zeigen? Das ist doch nicht zu viel verlangt?"

"Also wenn du mir deine Lebensgeschichte erzählen würdest, das wäre schon ein toller Vertrauensbeweis. Wenn ich nur dran denke wird mir schon ganz warm ums Herz. Und natürlich würde schweigen wie ein Grab" in einer theatralischen Geste zog er seine Finger über den Mund, als würde er einen Reißverschluss schließen. "War das gut so?"

"Ich fürchte, zu mehr bist du nicht in der Lage, also muss es wohl reichen."

Jon antwortete "Damit wäre das geklärt. Und natürlich will ich alles wissen, ich hoffe auf Abgründiges. Aber jetzt zurück zu meinen Abgründen. Wie das Leben so spielt, ziehe auch ich Befriedigung daraus, sie vor dir auszubreiten. Mit was soll ich anfangen?"

Helen antwortete. "Mich würde vor allem interessieren warum Du mich fesseln willst? Ich würde auch so stillhalten, dafür brauchst du mich doch nicht zu fesseln." Hellen zuckte zusammen, als Jon sie fest in die rechte Brustwarze kniff.

"Still halten nennst du das?"

"Das war nur ein gemeiner Trick. Aber mal im Ernst, wozu soll das Fesseln gut sein? Wenns mir zuviel wird, brech ich so oder so mit Safeword ab."

"Safeword?" Er zog es in die Länge als er es sagte "Von einem Safeword war keine Rede."

"Ohne Safeword?" Helen fühlte Hitze in sich aufsteigen, eine Mischung aus Nervosität, Angst und Wut. Sie verfärbten ihre Stimme als sie nachhakte. "Wie stellst du dir das vor? Ich soll mich dir ohne Safeword ausliefern? Was machst Du wenns mir zuviel wird? Soll ich betteln oder schreien und um Hilfe rufen?"

Er antwortete ruhig "Dreh jetzt nicht durch, ich weiß schon was ich tu, es wird dich nicht umbringen. Das Spiel würde aber mit Safeword nicht funktionieren. Zumindest nicht für mich. Aber ich seh schon, ich muss ein wenig weiter ausholen. Hör mir einfach mal zu."

Jon schnappte sich den Blasebalg des Dildos mit dem Manometer und hielt ihn Helen vor die Nase "Siehst du die Farbmarkierungen?" Helen sah das die Skala in drei Bereiche eingeteilt war, grün, gelb und rot. "Der rote Bereich beginnt erst bei 20. Solange ich drunter bleibe, kann dir nichts passieren."

"Ich Glückliche." antwortete Helen sarkastisch "Kann ich das Ding mal in die Hand nehmen, wenn du es bis 20 aufpumpst?"

Jon gab ihr den Dillator und begann langsam aufzupumpen. Helen bekam nach kurzer Zeit Schwierigkeiten das Ding vernünftig zu umfassen. Sie umschloss die Gummiblase daraufhin mit beiden Händen. Jon fing erneut zu Pumpen an. Für den Wert 20 musste sie den Dildo deutlich, aber nicht mit aller Kraft zusammendrücken.

"Du bist dir sicher was die 20 angeht?" fragte Helen.

Jon nickte "Steht so im Handbuch, außerdem gibts dazu genügend Erfahrungsberichte im Internet. Die 20 sind ein guter Wert."

"Warum kein Safeword?"

"Weil es mir um den Moment geht, in dem du dich fallen lassen musst, ohne zu wissen wohin wohin die Reise geht. Vielleicht im Vertrauen, das es nicht so schlimm werden kann, vielleicht verwirrt und in Panik. Ich will nicht, dass mir deine Panik den Spaß verdirbt."

"Mmmmh" Helen drehte sich zu ihm um und sah ihn an ihn zweifelnd an "Das war keine Erklärung, nur Geschwurbel. Werde deutlicher."

"Warts ab, ich war ja noch nicht fertig. Natürlich kriegst du den Pumpdildo in die Fotze. Und dann pump ich dich schön langsam auf, bis... naja das ist der springenden Punkt. Ich weiß zwar wo ich hin will, aber das Hinkommen ist das Problem."

"Wohin willst du denn?" fragte Helen.

"So weit, wie es ohne Reißen gerade noch geht."

"Aua." antwortete Helen, ihr war ihre Empörung anzumerken.

"Ja, ein bisschen Aua gehört schon dazu. Ich überleg mir jetzt schon eine ganze Zeitlang, wie ichs anstellen soll. Also in Wirklichkeit, wie zum Beispiel jetzt mit dir."

"Aufhören wenn ich stopp sage, wäre keine Option?"

Jon lächelte grausam "Nein Baby, dafür gibts keine Millionen. Ich hab in Gedanken auch schon damit gespielt mir eine zu suchen, die sich freiwillig die Fotze bis zum Zerreißen aufpumpen ließe, aber das wollte ich dann doch nicht."

"Warum nicht? Klingt doch spannend."

"Ich hab mit deinen Sarkasmus gerechnet. Aber was meinst du? Vielleicht hab ich ja was Besseres gefunden? Vielleicht überrede ich eine Frau, so eine Frau wie dich, sich von mir fesseln zu lassen. Und wenn sie dann hilflos ist, mach ichs dann ohne ihre Einwilligung. Denn wer würde zu sowas schon seine Einwilligung geben? Oder es ist einfach so, dass ich zwar eine dunkle Seite habe, aber zu viel Skrupel, um sie auszuleben. Sag du es mir."

"Du bist wirklich ein Schwein, weißt du das? Ich fänds lustiger, wenn das nicht genau die Gedanken wären, die mir gerade durch den Kopf gingen."

"Wenn sie dir sowieso durch den Kopf gehen, war es vielleicht ganz gut sie auszusprechen? Ehrlich gesagt hab ich keine Lust, für mich Werbung zu machen oder dich zu überreden. Ich kann dir erklären was ich vor hab. Aber du musst selber wissen worauf oder auf wen du dich einlässt. Also was sagst du? Kann ich jetzt fortfahren?"

"Erst wenn du zugibst, dass du es genießt mir Angst zu machen."

Wieder überzog ein grausames Lächeln sein Gesicht, dann lachte er "Ich gebs ja zu, es ist vielleicht ein bisschen so wie wenn der Folterknecht dem Delinquenten seine Werkzeuge zeigt. Dann zeig ich dir mal meine."

Helen unterbrach ihn "Ich bin dann wohl der Delinquent? Was hab ich denn verbrochen?"

"Verbrochen? Na, es sind grausame Zeiten. Da wird schon mal ein Unschuldiger verurteilt. Der Scharfrichter hat ja nicht darüber zu entscheiden, ob das Urteil rechtmäßig war. Er ist nur für die Ausführung der Strafe zuständig. Was also hab ich vor? Ich will dich dehnen, richtig dehnen. Und dich dabei nach Möglichkeit immer am Rand des Orgasmus halten. Schnell kommen sollst du natürlich nicht. Denn dann wär das Spiel ja schon vorbei."

"Wann ist es mir denn erlaubt zu kommen?"

"Erst wenn du wirklich bis zur absoluten Grenze des Machbaren gedehnt bist."

"Wie willst du das wissen?" Helens Stimme klang gepresst als sie das fragte.

"Schön, dass es dich interessiert. War nicht einfach, mir da einen gangbaren Weg auszudenken. Eins war von Anfang an klar. Ich hab keine Lust, auf Klagen oder Bitten oder gar freche Forderungen reagieren zu müssen. Dafür muss ich natürlich wissen, dass ich dir nicht wirklich schaden kann. Da stieß ich auf diesen Warnhinweis in der Gebrauchsanweisung von dem Ding hier." Er nahm den Dillator kurz auf. "Eine definierte Grenze. Zwar raten sie davon ab sie auszureizen und empfehlen stattdessen 15 als sinnvollen Maximalwert, trotzdem beginnt der rote Bereich erst ab 20. Wenn Du es wissen willst, auch bei 15 soll es schon deutlich ziehen. So an der Grenze zwischen unangenehm und schmerzhaft."